Sie führen keine Exkursionen durch, und im Allgemeinen ist es ihnen verboten, in einem Umkreis von 20 km um den Ort der Tragödie erneut aufzutreten. Aber was tun, wenn Sie sich wirklich das jetzt verlassene Atomkraftwerk und die Stadt ansehen möchten, in diesem Fall gibt es einen legalen Weg, um an den Unfallort zu gelangen, den der Autor dieses Beitrags benutzt hat. der sich auf eigene Gefahr und Gefahr in Gefahr begibt Strahlungsbelastung.

Japan erholt sich also immer noch von der Katastrophe von 2011 mächtiger Tsunami zerschmetterte die Küsten des Landes, aber das Schlimmste ist, dass es eine Explosion verursachte Kernkraftwerk"Fukushima-1", direkt an der Küste gelegen (warum?). Die Elemente zerstörten auch die Kommunikation, von der viele nicht wiederhergestellt wurden. So wurde die Bahnlinie der Intercity-Züge teilweise zerstört.

Das Leben geht weiter und die Menschen müssen sich im Land bewegen. Und außerhalb der 30-Kilometer-Strahlungsgefährdungszone ist dieses Leben sehr aktiv. Vor einem Jahr Transportunternehmen gestartet Busstrecke Passagiere können direkt durchfahren Sperrgebiet Fukushima, und dann weiter mit einem regulären Zug.

Der Bus fährt nur einmal täglich morgens vom Bahnhof Tatsuta in Naraha City zum Bahnhof Haranomachi in Minamisoma City. Beide befinden sich an den Grenzen der Zone. Ich kaufte eine Fahrkarte und setzte mich vorne in den Bus, direkt hinter den Fahrer. Außer mir waren noch fünf Passagiere da. Nicht der beliebteste Flug.

Der Bus fährt auf den Highway 6 ab. Dies ist die Hauptstraße, aber sie ist gesperrt. Lokale Autos und Spezialfahrzeuge können passieren, aber sie wollten mir einfach keine Zahlen von Yokohama verraten. Der Bus schwenkt eine grüne Flagge - durchfahren.

Ich habe zwei Dosimeter bei mir, die mir Leo Kaganov und sein Freund Yura Ilyin gegeben haben. Der rechte ist genauer, er filtert einige „zusätzliche“ Frequenzen heraus. Aber am wichtigsten ist, dass er einen GPS-Track der Route mit dem Strahlungsniveau an jedem bestimmten Punkt schreiben kann. Dies sind die Erfindungen von Ilyin, und ein solches Gerät existiert weltweit in einer einzigen Kopie. Wenig später werden wir die Spur entschlüsseln und eine Strahlungskarte von Fukushima erstellen. Die Werte, wie im Bild, sind der Anfang der Zone.

Die Straße ist leer. Manchmal stoßen Autos darauf, aber selten. Der Bus fährt nonstop. Ich werde mehr sagen: Der Fahrer hat die Anweisung, unter keinen Umständen anzuhalten. Was auch immer passiert. Ein Hindernis auf der Straße muss gerammt werden.

Alles ist bereits gebucht. Wir passieren leere Städte und Dörfer.

Jemand hat sein Auto auf dem Parkplatz vergessen. Und werde es nie wieder nehmen. Es sammelte so viel Strahlung an, dass der Fahrer eines schrecklichen Todes sterben würde.

Manchmal konvergierten die Messwerte der beiden Geräte fast, manchmal wichen sie stark voneinander ab. Sie messen in Mikrosievert pro Stunde. Das ist ernsthafte Strahlung.

Für vier Jahre der Verwüstung gibt es nicht viel Zerstörung. Aber einige Häuser sind bereits in einem sehr schlechten Zustand.

Jemand hat es sogar geschafft, die Fenster von Vandalen zu vernageln.

Aber alles ist überraschend intakt. Keine zerbrochenen Scheiben, keine verbrannten Autos.

Und erinnern Sie sich an Tschernobyl, wo buchstäblich alles herausgenommen wurde, sogar das, was sehr „falsch“ war.

Sie wollen kein kostenloses Auto oder kostenloses Benzin? Wahrscheinlich blieb er in den Panzern.

Die Behörden haben natürlich Maßnahmen ergriffen, um das Roaming zu unterbinden. Das Gebiet ist groß und sie können nicht jede Ecke kontrollieren.

Daher sind die Straßen "tief" durch solche Zäune blockiert. Sie sind leicht genug zu überwinden.

Sie können in leeren Supermärkten spazieren gehen

Wirklich, nimm all diese Autos und verkaufe sie an unwissende Trottel.

Ein Autohaus mit alten amerikanischen Limousinen, das ist viel Geld!

Und Baumaschinen für jeden Geschmack. Radioaktiv, na und.

Aber es gibt eine kleine Nuance. Wenn Sie erwischt werden, werden Sie mit einer Geldstrafe von 100 Millionen Yen (das sind 55 Millionen Rubel) belegt. Und du wirst erwischt. Überall Kameras und Patrouillen.

Obwohl sie es wahrscheinlich versucht haben. Überall liegen Haufen verlassener Geräte herum. Und etwas über ihre Fernseher sind alle alt, kein einziges Plasma!

Sie warfen alles wahllos. Die Evakuierung erfolgte umgehend.

Auf der Straße gibt es Tafeln mit dem Strahlungspegel. Zunehmend.

Das Dosimeter schreit ohne Unterlass. Ich war vom Fotografieren abgelenkt und habe das meiste nicht mitgenommen hohe Rate- 6,5 Mikrosievert. Es ist eine tödliche Dosis, wenn Sie sich hier aufhalten.

Checkpoints mit Wachen tauchen immer öfter auf.

Wir passieren die Abzweigung zur Station Fukushima-1 selbst. Der Hintergrund ist überwältigend. Ich fühle mich bereits körperlich unwohl und warte auf die Verabschiedung dieses Abschnitts.

Das zerstörte Atomkraftwerk ist nicht mehr als 500 Meter Luftlinie entfernt. Es ist hinter dem Wald versteckt, nur ein Rohr ist sichtbar.

Und dann – los geht’s. Der Hintergrund wird reduziert, das Leben kehrt zurück. Schwarze Säcke erstrecken sich am Horizont, sie sammeln radioaktive Dinge (so wie ich es verstehe). Die Japaner planen, das Territorium so weit wie möglich zu deaktivieren, um das Leben hier zumindest teilweise wiederherzustellen.

Und es gelingt ihnen: Sie haben es bereits geschafft, mehrere Dörfer und eine Stadt zu desinfizieren. Vor einem Monat durften die Bewohner dorthin zurückkehren, aber bisher haben sie es nicht eilig.

Ich bewundere die Widerstandskraft dieser Menschen. Sie haben alles verloren, haben die größte Umwelt- und menschengemachte Katastrophe auf ihrem Land erlitten. Tausende starben, Hunderttausende wurden verletzt. Die ganze Nation wurde niedergeschlagen: Selbst diejenigen, die weit entfernt vom Tsunami lebten, waren tief erschüttert und in Trauer. Und die Japaner standen auf, staubten sich ab und begannen, das Leben systematisch und ruhig wieder normal zu machen.

Eine Stunde später hielt unser Bus in der Nähe Bahnhof Haranomachi, in der Innenstadt von Minamisoma.

Reden wir über die berüchtigte Stadt Fukushima in Japan; bestimmen Sie, wo sich Fukushima befindet, markieren Sie die Grenzen der Stadt und des Kernkraftwerks Fukushima auf der Karte von Japan; Wir werden Ihnen sagen, was das Kernkraftwerk Fukushima ist und die Ereignisse der „Katastrophe in Japan Fukushima“; Wir werden zeigen, dass heute eine neue Wahrheit über Fukushima enthüllt wurde.

Auf der nordöstlichen Seite der Insel Honshu, die im Osten Japans liegt, gibt es eine kleine Präfektur namens Fukushima.

Das Verwaltungszentrum dieser Präfektur ist die Welt berühmte Stadt Mit unter dem gleichen Namen-Fukushima. Diese eher unscheinbare Stadt liegt auf einer Fläche von rund 767,74 Quadratkilometern mit einer Bevölkerungsdichte von 368,73 Einwohnern/km². Das heißt, die Bevölkerung der Stadt Fokushima beträgt 286.406 Menschen (Stand 2014).

Interessanterweise erhalten Sie in der Übersetzung aus dem Japanischen, wenn Sie das Wort in zwei Teile zerlegen, "fuku" und "sima". Originalname"Insel des Glücks"

Die Präfektur Fakushima grenzt an zwei Präfekturen. Die Entfernung zwischen dem Verwaltungszentrum von Fokushima und der Hauptstadt Japans, Tokio, beträgt 288 Kilometer. Gewaschen von Fakushima Abukuma, tiefer Fluss, an zweiter Stelle in der Region Tohoku in Japan.

Geschichte der Stadt

Fukushima hatte zunächst nicht den Status einer Stadt, wurde es aber erst im April 1907. Im 11. Jahrhundert war es das Dorf Shinobuno-sato im Dorf Shinobu. Dann bemerkte ein Tycoon Aussichtspunkt dieses Dorf und beschloss, seine Ländereien dort anzulegen. Bereits im 12. Jahrhundert prangte an der Stelle des zukünftigen Fokushima eine Burg, um die sich immer mehr Menschen versammelten. mehr Leute der die Stadt Fukushima in der Zukunft gebaut hat. Sie begannen Handwerke zu meistern, Häuser zu bauen und die Stadt wurde immer berühmter.

Leider ist die Burg heute nicht mehr erhalten, aber der Ruhm der Stadt bleibt bestehen. Während der Edo-Zeit wurde die Stadt Fakushima noch beliebter, weil die Einwohner sehr viel Seide produzierten Hohe Qualität. Über ihn begann zu wissen und außerhalb der Präfektur.

Nach den Reformen in Japan, die als Meiji-Restauration bezeichnet wurden, erlangte die Stadt Fukushima einen Status Verwaltungszentrum Präfekturen. Danach beschloss die Nationalbank, ihre Niederlassung in Fakushima zu gründen. Sie war die erste Nationalbank in der Region Tohoku.

Geschichte des Kernkraftwerks Fukushima 1

1966 begann in Fukushima der Bau des künftigen Kernkraftwerks Fukushima 1. Ein weiteres Projekt, das die Stadt Fakushima weltweit bekannt machte. Fünf Jahre später, im März 1971, wurde das Kernkraftwerk Fukushima von der Tokyo Energy Company (TERCO) in Betrieb genommen.

TERSO-Unternehmen

Lassen Sie uns einige Informationen über das Unternehmen skizzieren, das das Kernkraftwerk Fukushima 1 (später auch Fukushima 2) besaß.

Und so ist die Tokyo Energy Company oder die sogenannte TERCO ein Energieunternehmen östliches Land Japan, gegründet 1951, belegte im Archiv der Fortune Global 500 2011 den 118. Platz. Der Nettogewinn des Energieunternehmens betrug mehr als 14 Milliarden Dollar, und es war ein Betrag im Umlauf, der fast 63 Milliarden Dollar entsprach (die hier angegebenen Daten sind Stand 2011, also vor der Tragödie). Kernkraftwerk).

Der prominenteste der Führer von TERSO war der japanische Geschäftsmann Masao Yoshida. Masao war einst Direktor der Abteilung für nukleare Vermögensverwaltung der Tokyo Energy Company, dann fand er die Position des Direktors des Kernkraftwerks Fokushima 1. führende Person zum Zeitpunkt der Atomkatastrophe von Fokushima im Jahr 2011.

Masao Yoshida starb zwei Jahre nach dem Unfall an einer Speiseröhrenerkrankung. Zuerst wurde er 2011 operiert, wobei ein Tumor an der Speiseröhre entfernt wurde, dann wurde sein Herz von einem Schlaganfall getroffen, letzte Krankheit, die zum Tode führte, wurde zu einem Ösophaguskarzinom.

Bis 1971 spezialisierte sich die Tokyo Energy Company hauptsächlich auf den Bau von Wärmekraftwerken (BHKW), 1953 und 1959 wurden die ersten beiden Wärmekraftwerke gebaut, wenig später – 1992 – ein weiteres Unternehmen. 1965 wurde der Bau abgeschlossen und ein neues Wasserkraftwerk in Betrieb genommen.

Das Kernkraftwerk Fukushima ist ihr erstes Kernkraftwerk, das 1971 gebaut wurde, und hat sich zu einem der fünfundzwanzig größten Kraftwerke entwickelt. Fukushima 1 erlangte diese Popularität dank 6 leistungsstarker Triebwerke. Ihre Kapazität betrug 4,7 GW und sie wurden von am entworfen. von der General Electric Corporation.

Über General Electric

Lassen Sie uns ein wenig über das Unternehmen sprechen, das direkt am Bau und Betrieb des Kernkraftwerks Fukushima beteiligt war.

General Electric wurde 1878 vom amerikanischen Erfinder und späteren Unternehmer Thomas Edison gegründet. Er gab seinem Unternehmen den Namen „Edison Electric Light“ (einschließlich seines Nachnamens als Grundlage für den Namen), aber als Edison 14 Jahre später mit Thomson-Houston Electric fusionierte, erhielt es seinen modernen Namen.

In Bezug auf die Führungskräfte des Unternehmens war Jack Welch der berühmteste Direktor des Unternehmens. 2001 ging er mit dem größten goldenen Fallschirm der Geschichte im Wert von 417 Millionen Dollar in den Ruhestand.

Sein Nachfolger, Chief Executive Officer und Mitglied des Board of Directors, ist Jeffrey Immelt. Gleichzeitig ist er auch Berater des Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika, Barack Obama (es ist interessant, dass er diese Position nach der Welt bekommen hat berühmte Katastrophe im Kernkraftwerk Fakushima). Etwas früher (2003) wurde ihm von der Zeitung Financial Times der Titel "Person des Jahres" verliehen.

Interessanterweise können alle Eigentümer von Aktien, egal ob Privatanleger oder institutionelle Organisationen, nicht über mehr als 5 % der Gesamtzahl der Aktien verfügen.

Ab 2008 betrug der Nettogewinn des Unternehmens 17,4 Milliarden US-Dollar und Gesamtbetrag Der Erlös entsprach 182,5 Milliarden US-Dollar.

Das Unternehmen rangiert weltweit auf Platz 14 berühmte Liste Fortune Global 500 im Jahr 2009 (vergleiche TORSA - 118. Platz im Jahr 2011) und nach 4 Jahren im Jahr 2013 belegte General Electric die Krone auf dem 6. Platz in derselben Liste, und das Kapital des Unternehmens wurde auf 239,8 Milliarden Dollar geschätzt. Dies kann berücksichtigt werden Großartige Errungenschaft und den Erfolg des gesamten Unternehmens. Aber auch hier reichen moderne Indikatoren ab 2016 die Fortune Global 500-Liste ein, in der unser Unternehmen sechs Positionen verlor und den 12. Platz belegte. Der Wert der Marke GE entspricht 37,216 Millionen US-Dollar.

Dieses Unternehmen hat viele Branchen auf der ganzen Welt und befasst sich mit der Produktion verschiedene Typen Technologie. Das und Technisches Equipment im medizinischen Bereich und ein Gerät für die Fototechnik sowie technische Einrichtungen des täglichen Lebens (ua Beleuchtung), Kunststoffe und Dichtstoffe. Seine größte Popularität erlangte das Unternehmen jedoch in der Produktion von Kraftwerken, Motoren, Lokomotiven und Gasturbinen.

Unter Kraftwerke und es bedeutet die Kernreaktoren, an denen wir interessiert sind.

Darüber hinaus baute General Electric selbst Reaktoranlagen für nur drei Kraftwerksblöcke - den 1., 2. und 6.. Die vierte Einheit wurde vom japanischen Konglomerat Hitachi übernommen, und der größte japanische Konglomerat Toshiba stellte die Reaktoreinheiten für die 3. und 5. Antriebseinheit her. Alle architektonischen Entwürfe wurden von der General Electric-Organisation bei der Ebasco-Holding in Auftrag gegeben, die früher im Besitz von General Electric war. Und Kajima nahm die Entwicklung von Gebäudestrukturen auf.

Reaktoren

Der Reaktortyp, der in 6 Triebwerken installiert wurde, ist BWR (vom englischen Boiling Water Reactor - Siedewasserreaktor). Lassen Sie uns die Eigenschaften der einzelnen beschreiben:

ES IST WICHTIG ZU WISSEN:

• Der erste Block von Fukushima 1 (Nr. 1) hatte eine Kapazität von 439 MW in reiner Form und 460 MW brutto. Der Bau begann am 25. Juli 1967 und durfte am 26. März 1971 arbeiten;
• Der zweite Kraftwerksblock Fukushima 1 (Nr. 2) hatte eine Nettoleistung von 760 MW und eine Bruttoleistung von 784 MW. Das Projekt für seinen Bau wurde am 09. Juni 1969 gestartet und am 18. Juli 1974 in Betrieb genommen.

Diese beiden Kraftwerksblöcke werden nach der Abwicklung des Unfalls namens Japan Fukushima geschlossen.

• Das dritte Triebwerk Fukushima 1 (Nr. 3) arbeitete bis zum zweiten Triebwerk mit ähnlicher Leistung, wurde aber etwas später installiert - am 27. März 1976. Der Betrieb des vierten Blocks wurde am 31. März 2011 abgeschlossen, als sich 2011 der Unfall im Kernkraftwerk Fukushima ereignete;
• Der vierte Block von Fukushima 1 (Nr. 4) hatte die gleiche Kapazität wie die beiden vorherigen. Es wurde am 12. Oktober 1978 in Betrieb genommen und am selben Tag wie Block Nr. 3 geschlossen;
• Das fünfte Triebwerk Fukushima 1 (Nr. 5) duplizierte die Kapazität der Triebwerke Nr. 2-4. Es wurde am 22. Mai 1972 mit dem Bau begonnen, fertiggestellt und am 18. April 1978 in Betrieb genommen. Vor heute das Netzteil ist nicht geschlossen;
• Der sechste und letzte Fukushima-Block 1 (Nr. 6) war der stärkste. Seine Leistung entsprach 1067 MW netto und 1100 MW brutto. Es begann am 26. November 1973 zu kosten und endete 1979 im selben Monat.

Es ist interessant, dass das Unternehmen plant, zwei weitere Kraftwerke mit einer Bruttoleistung von 1380 MW und in seiner reinen Form - 1339 MW - zu bauen. Sie planten, Reaktoren vom Typ ABWR (Advanced Boiling Water Reactor - fortschrittlicher Siedewasserreaktor) herzustellen. Doch die Pläne wurden wegen der Katastrophe im Kernkraftwerk Fukushima im April 2011 abgesagt.

Die Stromversorgung des Kraftwerks erfolgt über 4 Stromübertragungsleitungen, an die Fukushima-1 angeschlossen ist. Die Netzfrequenz des Kernkraftwerks Fukushima 1 beträgt 50 Hz.

Kurz zum Kernkraftwerk Fukushima-2

Am 20. April 1982 nahm dieselbe Firma in Tokio ein weiteres Kernkraftwerk, Fukushima-2, in Betrieb. Die elektrische Leistung der vier installierten Kraftwerksblöcke betrug 4,4 GW. Alle Kraftwerke hatten SWR-Reaktoren und hatten eine Nettoleistung von 1067 MW, brutto - 1100 MW. Die 1., 2., 3. und 4. Triebwerke wurden der Reihe nach 1982, 0984, 1985 und 1987 gestartet.

Was in Fukushima 2011 passiert ist

Bis heute haben das Gebiet des Kernkraftwerks Fukushima und die gesamte Stadt den Namen Sperrzone Fukushima erhalten. Fukushima-Fotos erschrecken mit ihren Gemälden, die Opfer leiden noch immer unter den entstehenden Spritzern eine große Anzahl Strahlung. Die Tragödie in der Stadt Fukushima lässt das Herz vor Mitgefühl und Bewusstsein für den Schrecken der Situation zurückschrecken.

Die Sperrzone von Fukushima erhielt ihren Namen durch den berüchtigten Unfall im Kernkraftwerk Fukushima 1. Im Frühjahr 2011 gerieten aufgrund des Erdbebens in Japan Fukushima, die Stadt und ihre Bewohner in Angst und Schrecken. Drei Triebwerke des Kernkraftwerks Fukushima 1 sind ausgefallen. Alle Arbeitskräfte wurden eingesetzt, um die Probleme zu beheben und die Katastrophe abzuwenden, und die Bewohner warteten gespannt auf die Entwicklungen und hofften auf das Beste.

Doch wenige Stunden später wurde die Stadt von einem der größten Tsunamis in der Geschichte des Landes erfasst. Wenn Sie sich die Karte ansehen, können Sie sehen, dass Fukushima auf der Karte von Japan in Küstennähe liegt Pazifik See. Es ist also nicht schwer zu erraten, dass das Kernkraftwerk Fukushima nach dem Tsunami in Japan große Schäden erlitten hat.

Leiter des Atomkraftwerks war zum Zeitpunkt der Katastrophe bekanntlich der japanische Geschäftsmann Masao Yoshida. Man kann sich nur vorstellen, welche Art von Panik nach dem Einsetzen des Tsunamis im Atomkraftwerk ausbrach, aber wer, wenn nicht der Regisseur, musste die Situation selbst in die Hand nehmen. Mit jeder Stunde geriet das System mehr und mehr außer Kontrolle, alle Versuche, die zerstörten Anlagen zu reparieren, blieben vergeblich. Es gab nur einen Ausweg - die drohende Explosion zu verhindern oder zumindest die Folgen der Katastrophe weniger schrecklich zu machen.

Was hat der Direktor des Kernkraftwerks Fakushima 1 im Moment der kritischen Spannung getan – er hat gegen die Anweisungen des Managements verstoßen. Sie versuchten alles, und am Ende erwog Masao Yoshida, den einzig angemessenen Weg zu finden, um die Explosion zu verhindern Meerwasser. Das System war folgendes: Wasser aus dem Meer wurde in die Struktur gegossen, um die Reaktoren zu kühlen und die Ansammlung von Dampf zu verhindern, der eine Explosion verursachen könnte.

Die TEPCO Corporation bestätigte von ihrem Hauptsitz in Tokio aus die Maßnahme, die Reaktoren auf diese Weise zu kühlen, und die Arbeiter führten den Befehl aus. Diese Bestellung wurde storniert, weil das Unternehmen Geld sparen wollte. Die Tokyo Energy Company hat nachgerechnet und festgestellt, dass wenn man die Heizkörper zwei Wochen lang mit Salzwasser kühlt, diese einfach weggeworfen werden müssen, da sie nicht mehr zu gebrauchen sind. All diese Entscheidungen wurden innerhalb von nicht mehr als 20 Minuten getroffen.

Aber Yoshida war ein gemeinsamer Direktor, und er war mehr besorgt nicht über den Verlust des Unternehmens, sondern über die zukünftige Bedrohung des Lebens von Menschen. Er goss weiter Reaktor Nr. 1 Meerwasser, wofür er nach einiger Zeit einen Verweis erhielt Oral von den Eigentümern von TERSO wegen Ungehorsams. Ein sehr seltsamer Umstand, denn wenige Stunden nach dem Befehl, die Abfüllung zu stoppen, entschied sich das Unternehmen dennoch, nach dem geplanten Plan von Masao Yoshida zu handeln.

Viele Atomphysiker, die den Fall der Explosion untersuchen, haben das im Moment immer wieder gesagt kritische Situation Die Aktionen von Masao Yoshida waren der einzig angemessene Versuch, eine Katastrophe abzuwenden. Aber dennoch geschah die Tragödie von Fukushima, und es ist nicht bekannt, welche Wucht die Katastrophe ohne ihn erlangt hätte.

Drei Reaktoren des Kernkraftwerks Fukushima 1 explodierten, der vierte geriet in Brand, das Feuer dauerte zwei Tage. In der Nähe der Unfallstelle und in der Stadt Fukushima selbst stieg die Strahlung tausendfach an.

Noch auffälliger ist die Freisetzung radioaktiver Stoffe in die Gewässer des Pazifischen Ozeans. Wasser neigt von Natur aus dazu, zu verdunsten und bewässert den gesamten Planeten mit seinen radioaktiv verseuchten Tröpfchen. Und dann sind wir so erschrocken und entsetzt über die Nachrichten in der Vorher-Nachher-Fotokolumne von Fukushima, wo neben der zerstörten Stadt auch Fotos von schrecklichen Mutationen veröffentlicht werden, die sowohl in der Stadt selbst als auch in ihrer Umgebung aufgenommen wurden. Und in 10 Jahren oder mehr wird sich diese Verdunstung viel weiter ausbreiten als in der Nähe des Kernkraftwerks Fukushima, und wir alle werden unter ihrem Einfluss stehen. Anomalien werden immer weniger überraschend, und seltsame Genmutationen werden allmählich zunehmen.

Das Kernkraftwerk Fukushima 2 ist nicht abgestürzt, und das ist eine sehr glückliche Tatsache, da nicht bekannt ist, was mit dem Land und der Atmosphäre passieren könnte, wenn es noch mehr explodieren würde Kernreaktoren und es gab eine starke Freisetzung von Radionukliden in die Atmosphäre.

Verluste der Tokyo Energy Company

Für TERSO war die Katastrophe im Kernkraftwerk Fakushima 1 fatal. Schon vor der Explosion des Kernkraftwerks hatte das Management hohe Schulden, und nach dem Unfall in Japan im Kernkraftwerk Fukushima kündigten die Eigentümer des Konzerns an, dass sie eine riesige Summe leihen müssten. Dies entsprach dem Gegenwert von 25 Milliarden US-Dollar, den TEPCO bis März 2011 zu leihen bereit war.

Zwei Monate später, im Mai desselben Jahres, gab das Unternehmen die Ergebnisse bekannt und der Finanzbericht zeigte, dass der Unfall einen Schaden in Höhe von mehr als 15 Milliarden US-Dollar verursachte. Angesichts des instabilen Zustands des Unternehmens beschloss sein Leiter Masataka Shimizu, die Position zu verlassen.

Nach einer Untersuchung der eingetretenen Katastrophe leiteten Experten die Ergebnisse ab. Sie sagen, dass mindestens 12 Milliarden Dollar für die Beseitigung des Unfalls ausgegeben werden und die Arbeitszeit mehr als vierzig Jahre dauern wird.

Um das Risiko einer Insolvenz zu vermeiden, beschloss die Tokyo Energy Company ein Jahr nach der Explosion, den Staat um Hilfe zu bitten. Experten sagen, dass dieses Gesetz die Grundlage vor Beginn der Verstaatlichung des Unternehmens war. Als Antwort auf einen Antrag auf Kreditaufnahme in Höhe von 12 Milliarden Dollar kann der Staat seine eigenen Anforderungen stellen – um Anteilseigner zu werden, nämlich mehr als die Hälfte der Aktien des Unternehmens (51 %) zu erhalten und schließlich die Anzahl der Aktien insgesamt zu erhöhen.

Fukushima Japan in Kunst und Schule

Als Fukushima 1 explodierte, stieg das Interesse an der Stadt. Jetzt ist Fukushima eine Stadt, in der das Leben unmöglich ist, Fukushima auf der Karte wird durch spezielle Symbole mit erhöhter Strahlung angezeigt, und ehemalige Bewohner, Ereignisse und die Stadt Fukushima, träumen in schrecklichen Träumen.

In der Zeit, die seit dem Tag der Katastrophe vergangen ist, wurden viele Artikel, Berichte und andere Notizen in den Medien veröffentlicht. Auch die Kunst steht nicht still. In den letzten 5 Jahren wurden viele Dokumentarfilme über die Katastrophe in der Stadt Fokushima gedreht.

Das erste Band, die Fukushima-Dokumentation, wurde 2011 unter dem Titel „ Technologische Katastrophe: Japanische Tragödie vom amerikanischen Discovery Channel.

Ein weiterer Film „Welcome to Fukushima“ unter der Regie von Alain de Allo zeigt die Lebensgeschichte gewöhnliche Familien die in der Nähe des Kernkraftwerks Fukushima leben 1. Lebenswechsel, wichtige Entscheidungen, Probleme wie sie sind - all dies zeigt der Autor im Lichte der Katastrophe.

Art kooperiert aktiv mit Bildungsprogramm, und öffnet Kindern die Augen für Weltprobleme nicht in einem wissenschaftlichen Licht, sondern von der Seite Menschenleben. Ja, immer wieder Unterrichtsstunden Kinder zeigen Berichte über die Katastrophe in Japan, machen eine Fukushima-Präsentation und schauen zu Dokumentarfilme Informationen zu den Ereignissen dieses Jahres und ihren Folgen finden Sie auf der Fukushima-Karte.

Jeden Tag offenbart sich vor unseren Augen viel Wahrheit. Die Ermittlungen stehen nicht still, immer mehr obskure Fakten kommen ans Licht. Warum zögerte das Management mit dem Kühlverfahren? Wie kommt es, dass sie keine Einrichtungen hatten, um dies zu verhindern? ähnliche Fälle, weil sich das Kernkraftwerk in der Nähe des Standorts befand mögliches Erdbeben. Viele dieser Fragen zeigen uns die Recherchen von Journalisten und Wissenschaftler, wir hören viele Geschichten aus dem Munde von Augenzeugen, wir erfahren Interessantes aus Filmen.

Aber die Katastrophe von 2011 wird uns mehr als einmal zeigen, dass die Sperrzone von Fukushima mit vielen weiteren Geheimnissen behaftet ist.

Seit der Bildung der Strahlenbelastungszone durch den Unfall um sind bereits mehr als sechs Monate vergangen Atomblöcke KKW Fukushima-1. Nach dem Unfall und der Bildung der Sperrzone von Tschernobyl ist dies das zweite Territorium in der Geschichte der Menschheit, aus dem die Menschheit stammt Zivilbevölkerung aufgrund eines Unfalls in einem Kernkraftwerk. Die Evakuierung der Bevölkerung erfolgte aus den Gebieten im Umkreis von 20 km um das zerstörte Kernkraftwerk. 78.000 Menschen wurden aus diesem Teil der Infektionszone evakuiert. Es sei darauf hingewiesen, dass insgesamt, einschließlich des 30-km-Umkreises der vorübergehenden Umsiedlung der Bevölkerung, etwa 140.000 Menschen evakuiert wurden. Die Verteilung der Verschmutzung und die Bildung von Evakuierungszonen der Bevölkerung im Bereich des KKW Fukushima ist in der Abbildung dargestellt (die angegebenen unterbrochenen Isolinien geben die erwarteten akkumulierten Strahlendosen an - mSv, auf dieser Grundlage die Vertreibung des Zivilisten Bevölkerung durchgeführt wurde).

Die Grenzen der Sperrzone des Kernkraftwerks Fukushima - 1. Und Spuren der Ausbreitung der Freisetzung.

Chronologie der Evakuierung aus dem kontaminierten Gebiet nach dem Unfall im Kernkraftwerk Fukushima Daiichi

Die Evakuierung der Bevölkerung aus dem Infektionsgebiet erfolgte in mehreren Etappen. Die Art und Weise der Durchführung von Evakuierungsmaßnahmen wurde berücksichtigt territoriale Lage In Bezug auf die Epizentren der Strahlungsfreisetzung - in der Nähe der angrenzenden Gebiete (bis zu 3 km vom Kernkraftwerk Fukushima entfernt) wurde die Evakuierung fast sofort durchgeführt, in abgelegeneren Gebieten wurde ein Befehl gegeben, sich an ein Regime zu halten, das ausschließt langer Aufenthalt Bürger außerhalb des Hauses. Als sich die Situation verschlechterte - das Risiko von Strahlungsemissionen stieg - traf die japanische Regierung Entscheidungen, die Evakuierungszonen um das Kernkraftwerk Fukushima zu vergrößern. Die Chronologie der Evakuierung ist unten angegeben:

• 11. März um 21.23 Uhr - kündigte die Evakuierung der Bevölkerung aus einer Zone mit einem Radius von 3 km um das Kernkraftwerk und den Unterschlupf der Bürger in einer 10-km-Zone an.
• 12. März um 5.44 Uhr - Es wurde beschlossen, die Bevölkerung aus der 10-km-Zone um das Kernkraftwerk Fukushima-1 zu evakuieren, aber am Abend wurde beschlossen, das Evakuierungsgebiet zu erweitern.
• 12. März um 18.25 Uhr - Es wurde beschlossen, die Bevölkerung aus der 20-km-Zone um das Kernkraftwerk Fukushima-1 zu evakuieren. Am selben Tag wurde die Bevölkerung evakuiert und aus der wahrscheinlichen Kontaminationszone des Kernkraftwerks Fukushima - 2 - wurde die Evakuierung aus der 10-km-Zone durchgeführt.
• 15. März - lokale Behörden Antwort an Notfälle Durchführung einer Jodprophylaxe während der Durchführung der obligatorischen Evakuierung in Städten, Dörfern und Dörfern, die in 20 gefangen sind Kilometer Zone Entfremdung um das Kernkraftwerk Fukushima - 1.
• 25. März - freiwillige Evakuierung aus einem Umkreis von 20-30 km um das Kernkraftwerk Fukushima - 1 wurde angekündigt.
• 20. April 2011- Der Minister des japanischen Ministerkabinetts hat die Existenz einer 20 km langen Sperrzone um das Kernkraftwerk Fukushima bekannt gegeben und de facto anerkannt.

Analogien und Unterschiede zwischen der japanischen Sperrzone und Tschernobyl

Trotz der enormen geografischen, landschaftlichen, technischen, sozio-politischen Unterschiede in Ort und Gesellschaft ähnelt die Bildung der FNPP-Sperrzone in vielerlei Hinsicht jenen Prozessen, die in der Tschernobyl-Region stattfanden Ukrainische SSR im April-Mai 1986. (siehe auch Material über).
Erstaunlicherweise waren die Gebiete der Provinz Fukushima vor dem Unfall im Kernkraftwerk berühmt hohes Levelökologischen Landbau betrieben und im Bereich des grünen Tourismus weltberühmt waren. Dasselbe gilt für die Gebiete, die in die Zone gelangten. Strahlenbelastung nach dem Unfall von Tschernobyl. Die Region Tschernobyl war vor dem Unfall im Kernkraftwerk Tschernobyl berühmt für ihre Freizeitmöglichkeiten- es war berühmter Platz für Erholung, Fischerei, Jagd für die Menschen in Kiew, die Elite der ukrainischen Intelligenz und hochrangige Beamte.
Zweite- Evakuierungsstrategie - Die Reihenfolge der Räumung von Gebieten in Abhängigkeit von der Entfernung von der Quelle der Strahlenfreisetzung ähnelt auch der Evakuierung aus der Kontaminationszone des Kernkraftwerks Tschernobyl. Die Stadt und das Dorf Yanov in unmittelbarer Nähe wurden 36 Stunden nach dem Unfall von Tschernobyl evakuiert. Während der ersten Woche wurden zwangsweise vertrieben Siedlungen 10-km-Zone des Kernkraftwerks Tschernobyl und eine Woche später die Siedlungen in der 30-km-Zone der obligatorischen Evakuierung ...
Dritte Ähnlichkeit- Nach einer Weile durften die Evakuierten in ihre Häuser zurückkehren und das Wertvollste und Nötigste mitnehmen. Rückgaben von Eigentum in die Tschernobyl-Zone dauerten mehrere Monate und verliefen ungeordnet. Die vertriebenen Japaner durften auch einige Monate nach der Evakuierung in die verlassenen Häuser zurückkehren - es war erlaubt, ein Paket mit Sachen und Dokumenten sowie andere Wertsachen aus dem verlassenen Haus mitzunehmen.
Vierte- Manifestationen von Plünderungen. Leider kam es sowohl in als auch in der Provinz Fukushima zu Plünderungen (Raub). Der Umfang der Raubüberfälle in der japanischen Sperrzone ist deutlich geringer als in Tschernobyl-Zone– hauptsächlich Apotheken, Krankenhäuser, Geldautomaten wurden ausgeraubt. Auch Einbrüche in verlassene Wohnungen wurden häufig festgestellt.
Fünfte- die Anwesenheit - von Menschen, die sich geweigert haben, aus der Sperrzone des Kernkraftwerks Fukushima evakuiert zu werden. Diese Menschen befinden sich heimlich in der Sperrzone, als sie von Journalisten nach den Gründen für die Weigerung der Evakuierung gefragt werden, sagen japanische Selbstsiedler (und dies sind überwiegend ältere Menschen) Sätze, die wir seit 25 Jahren in der Sperrzone von Tschernobyl hören – „ Warum müssen wir weg? Wir sind alt, und die Strahlung schadet uns schon nicht. Wenn wir sterben müssen, lass uns in deinem Haus sterben «.

Merkmale der Sperrzone in Japan

Ein detaillierter Bericht über die Organisation der Evakuierung der Bevölkerung aus der Sperrzone des Kernkraftwerks Fukushima konnte leider nicht gefunden werden. Dennoch lassen sich anhand der Materialien der japanischen Medien einige Schlussfolgerungen ziehen.
Die katastrophalen Folgen des Tsunamis mit dem Tod Tausender Menschen und die anschließende großflächige radioaktive Verseuchung erschwerten Such-, Rettungs- und Evakuierungsaktivitäten enorm. Offensichtlich, um die Räumung von Zehntausenden durchzuführen Zivilisten bei vollständiger Zerstörung der Infrastruktur, Mangel an Energie, Schutzmitteln usw. - eine schwierige Aufgabe. Dieser Moment des Unfalls im Kernkraftwerk Fukushima-1 wird einer der unangenehmsten sein, der in den Beschreibungen japanischer Dokumentarfilmer nachhallt, wenn es an der Zeit ist, die Katastrophe zu verstehen. Um was geht es hierbei?
Die Behörden versäumten es, die Menschen, die bei der Katastrophe ums Leben kamen, umgehend zu suchen und zu begraben. Das Foto unten wurde in der Sperrzone des Kernkraftwerks Fukushima vom Fotografen Donald Weber aufgenommen.

Menschliche Leiche in der Sperrzone des Kernkraftwerks Fukushima

Dies ist ein Foto einer menschlichen Leiche, die von einem Fotojournalisten gefunden wurde, als er die Sperrzone des Kernkraftwerks Fukushima besuchte - 1. Website des Autors - http://donaldweber.com/2011/fukushima-exclusion-zone/
Ein trauriges Schicksal erwartete das Vieh, das von den Besitzern während der Evakuierung zurückgelassen wurde. Soweit wir das jetzt beurteilen können, haben die Behörden den Export von Vieh und anderen Nutztieren verboten, aber gleichzeitig öffentlicher Dienst kein Recht, die Tiere mitzunehmen. Ausgesetzte Tiere verhungerten, oft eingesperrt. Die Behörden hatten auch nicht das Recht, Tiere zu töten und zu begraben. Infolgedessen starb ein erheblicher Teil des Viehbestands an Hunger oder infolge mangelnder menschlicher Fürsorge.
Auf vielen Fotos, die von Journalisten während ihres Besuchs im Kernkraftwerk Fukushima-1 aufgenommen wurden, sind dramatische Aufnahmen der Folgen eines solch schlecht durchdachten Managements der Sperrzone zu sehen.

Tote Rinder in der Sperrzone des Kernkraftwerks Fukushima

Verlassene Farm in der Sperrzone des Kernkraftwerks Fukushima

Verlassene Straußenfarm in der Sperrzone des Kernkraftwerks Fukushima-1

Folgen des Unfalls im Kernkraftwerk Fukushima

Strahlensituation in der Sperrzone des Kernkraftwerks Fukushima-1

In der Sperrzone des FNPP wurde ein Netz von Beobachtungen der Strahlungssituation organisiert. Die Gamma-Hintergrundwerte werden an 50 stationären Punkten gemessen. Eine Bewertung der Radionuklidkontamination von Luft, Boden und Wasser wird ebenfalls durchgeführt. Die Lage der Messpunkte wird auf der Karte angezeigt. Die wichtigsten radioaktiven Schadstoffe der FNPP-Sperrzone sind Radiojod (I131), Cäsium-134 (Cs134) und Cäsium-137 (Cs137).

Karte - Strahlungsüberwachungsnetz in der FNPP-Sperrzone

Werte Strahlungshintergrund in der Sperrzone des Kernkraftwerks Fukushima - 1 Folgendes:

• Gebiet in einem Umkreis von 3 km um das Kernkraftwerk - von 1900 bis 7500 microR/h;
• Gebiet in einem Umkreis von 3-5 km um die Sperrzone des Kernkraftwerks - von 4300 bis 3400 microR/h;
• Gebiet in einem Umkreis von 5 - 10 km um die Zone des Kernkraftwerks - von 50 bis 1900 microR/h;
• Gebiet in einem Umkreis von 10 - 20 km um die Zone des Kernkraftwerks - von 50 bis 2900 microR / h;

Es ist schwierig, über die durchschnittlichen Hintergrundwerte in diesen Zonen der japanischen Sperrzone zu sprechen, da es eine große Uneinheitlichkeit der Strahlenbelastung und Höchstwerte gibt - dies sind Gebiete, die unter die nordwestliche Spur des radioaktiven Niederschlags fielen, die sich vollständig kreuzt die Sperrzone und geht darüber hinaus.
Aktuelle Daten zur Strahlungssituation in der Sperrzone des Kernkraftwerks Fukushima werden wöchentlich auf der Website Monitoring information of environmental radioactivity level http://radioactivity.mext.go.jp/en/ – des Ministeriums veröffentlicht Bildung, Kultur, Sport, Wissenschaft und Technologie Japans.
Daten zur Strahlungssituation am Kernkraftwerk Fukushima selbst finden sich auf der Website der Betreibergesellschaft Tokyo Electric Power Company unter http://www.tepco.co.jp/en/
Die spezifische Aktivität des Meerwassers in der Nähe von Kernkraftwerksreaktoren wird ebenfalls ständig überwacht (mehrmals täglich und aus verschiedenen Tiefen). Laut dem Bericht vom 18. September 2011 (Probenahme wurde am 16. September durchgeführt) - die Radioaktivität von Wasser liegt unter der für Jod-131 nachgewiesenen weniger als 4 Bq / l, Cäsium-134 - weniger als 6 Bq / l, Cäsium- 137 - weniger als 9 Bq / l.

Die Atomkatastrophe, die sich 2011 im Atomkraftwerk Fukushima in Japan ereignete, ist die größte schrecklicher Unfall die sich in einem Kernkraftwerk nach dem Unfall im Kernkraftwerk Tschernobyl im Jahr 1986 ereignet haben. Während der Katastrophe richteten die japanischen Behörden eine 20 Kilometer lange Sperrzone ein, aus der 160.000 Menschen evakuiert wurden. Seit der Tragödie sind vier Jahre vergangen, und die Natur konnte sich zurückholen, was ihr einst genommen wurde. Hunderte von Häusern, Fabriken, Fahrzeuge- all dies wurde aufgegeben und von der wilden Natur absorbiert ...

1. Dutzende verlassener Autos auf der Straße in der Nähe des Kraftwerks sind mit Gras und Sträuchern überwuchert

2. Viele auf der Straße verlassene Autos stehen jetzt mitten im Wald

3. Stunden vor dem Unfall wurde hier ein an eine Stange gekettetes Motorrad zurückgelassen.

4. Vier Jahre ohne Wartung und Gras und Büsche haben die Strecke vollständig verschluckt und Autos überwuchert

5. Karts im Vergnügungspark stehen am Start

6. Der Fotograf Arkadiusz Podniesinski, der Autor der Fotos, hält ein Dosimeter in den Händen, das eine Strahlung von 6,7 μSv / h anzeigt

7. Risse in der Erde, die durch ein Erdbeben verursacht wurden, das zu einem Tsunami führte, der die Katastrophe verursachte. Das Weidevieh gehört Masami Yoshizawa, einem Landbesitzer, der nach der Katastrophe auf seine Farm zurückgekehrt ist.

8. Müllkippe kontaminierter Fernseher zwischen den verlassenen Gebäuden, die mit Wäldern in der Gegend von Fukushima überwuchert sind

9. Riesige Lagerhallen mit Plastiktüten mit kontaminierter Erde

10. Um Platz zu sparen, wurden die Säcke übereinander gestapelt. 120.000 Einwohner dieses Gebiets durften noch nicht in ihre Häuser zurückkehren.

11. Die Behörden teilten den Landbesitzern mit, dass alle Säcke mit kontaminierter Erde entsorgt würden.

12. Chaos in der Buchhandlung, die nach dem Erdbeben verlassen wurde

13. Mit Vogelkot bedeckte Computerbildschirme stehen unberührt in einer Schule in einem Dorf in der Nähe von Fukushima.

14. Riesige Spinnweben in einem Supermarkt, wo noch unberührte Lebensmittel auf dem Boden liegen.

15. Dutzende verlassener angeketteter Fahrräder warten auf ihre Besitzer.

16. Die Katastrophe wurde durch ein Erdbeben verursacht, das einen Tsunami auslöste, dessen Auswirkungen in der gesamten Sperrzone sichtbar sind. Auf dem Foto eine Sporthalle einer der Schulen mit einem kaputten Boden

17. Ein weiterer Supermarkt mit auf dem Boden verstreuten Waren

18. Esstisch und für das Essen vorbereitete Utensilien, all dies ist seit 4 Jahren unberührt.

19. Tafel mit intakten Hieroglyphen

20. Arbeiter in Waschhäusern für Schutzkleidung in der Hoffnung, dass die Bewohner dadurch in ihre Häuser zurückkehren können.

21. Kurz nach dem Unfall begannen die Kühe mit mysteriösen weißen Flecken bedeckt zu sein. Der Farmbesitzer vermutet, dass Kühe kontaminiertes Gras fressen

22. Musikunterricht mit verstreuten Instrumenten auf dem Boden, zurückgelassen nach dem Erdbeben

23. Kuichi Nozawa (im Bild) mit seiner Frau Yuko in einer provisorischen Unterkunft in der Nähe von Fukushima, die ihnen nach der Evakuierung aus der Sperrzone zur Verfügung gestellt wurde

24. Fotograf Arkadiusz Podnisenski in Schutzkleidung vor der Kulisse eines Kraftwerks. „Es fühlt sich an, als wäre die Zeit hier stehengeblieben“, sagte er.