Organisation der römischen Armee
Die römische Armee bestand aus:
a) Legionen, in denen die Römer selbst dienten, bestehend aus schwerer und leichter Infanterie und ihnen angegliederter Kavallerie;
b) italienische Verbündete und alliierte Kavallerie (nach Gewährung der Staatsbürgerschaft an Italiener, die sich der Legion angeschlossen haben);
c) aus den Einwohnern der Provinzen rekrutierte Hilfstruppen.
Die wichtigste taktische Einheit war die Legion. Zur Zeit von Servius Tullius zählte die Legion 4.200 Mann und 900 Kavalleristen, ohne die 1.200 leicht bewaffneten Soldaten, die nicht zur Aufstellung der Legion gehörten.
Konsul Mark Claudius änderte die Reihenfolge der Legion und der Waffen. Dies geschah im 4. Jahrhundert v.
Die Legion war in Manipel (lateinisch - eine Handvoll), Centuriae (Hunderte) und Decuria (Zehner) unterteilt, die modernen Kompanien, Zügen und Trupps ähnelten.
Leichte Infanterie - velites(wörtlich - schnell, mobil) ging der Legion in einer lockeren Geschichte voraus und begann einen Kampf. Im Falle eines Scheiterns zog sie sich nach hinten und an die Flanken der Legion zurück. Insgesamt waren es 1200 Menschen.
Hastati(vom lateinischen „gasta“ - ein Speer) - Speerträger, 120 Personen in einem Maniple. Sie bildeten die erste Linie der Legion. Prinzipien(erster) - 120 Personen im Maniple. Zweite Reihe. Triaria (dritte) - 60 Personen im Manipel. Dritte Zeile. triarii waren die erfahrensten und erfahrensten Kämpfer. Als die Alten sagen wollten, dass der entscheidende Moment gekommen sei, sagten sie: "Es kam zu den Triarii."
Jeder Manipel hatte zwei Jahrhunderte. Es gab 60 Personen im Centurion der Hastati oder Principes und 30 Personen im Centurion der Triarii.
Die Legion erhielt 300 Reiter, was 10 Touren entsprach. Die Kavallerie bedeckte die Flanken der Legion.
Gleich zu Beginn der Anwendung des manipulativen Befehls ging die Legion in drei Linien in die Schlacht, und wenn ein Hindernis auftauchte, um das die Legionäre herumströmen mussten, führte dies zu einer Unterbrechung der Kampflinie, dem Manipel aus der Die zweite Reihe beeilte sich, die Lücke zu schließen, und der Platz des Manipels aus der zweiten Reihe wurde von dem Manipel aus der dritten Reihe eingenommen. Während des Kampfes mit dem Feind stellte die Legion eine monolithische Phalanx dar.
Im Laufe der Zeit wurde die dritte Linie der Legion als Reserve eingesetzt und entschied über das Schicksal der Schlacht. Aber wenn der Kommandant den entscheidenden Moment der Schlacht falsch bestimmte, wartete die Legion auf den Tod. Daher wechselten die Römer im Laufe der Zeit zum Kohortensystem der Legion. Jede Kohorte zählte 500 bis 600 Personen und war mit einer angeschlossenen Kavallerieabteilung, die separat agierte, eine Legion in Miniatur.
Kommandierender Stab der römischen Armee
BEIM zaristische Zeit der König hatte das Kommando. In den Tagen der Republik befehligten die Konsuln und teilten die Truppen in zwei Hälften, aber wenn es notwendig war, sich zu vereinen, befehligten sie der Reihe nach. Bei ernsthafter Bedrohung wurde ein Diktator gewählt, dem im Gegensatz zu den Konsuln der Anführer der Kavallerie unterstellt war. Der Diktator hatte uneingeschränkte Rechte. Jeder Kommandant hatte Assistenten, die mit einzelnen Teilen der Armee betraut waren.
Einzelne Legionen wurden von Tribünen kommandiert. Es gab sechs von ihnen pro Legion. Jedes Paar kommandierte zwei Monate lang, ersetzte sich jeden Tag, gab dann seinen Platz an das zweite Paar ab und so weiter. Die Zenturios waren den Tribünen unterstellt. Jede Zenturie wurde von einem Zenturio kommandiert. Der Kommandant der ersten Hundert war der Kommandant der Manipel. Die Zenturios hatten das Recht eines Soldaten für Vergehen. Sie trugen eine Rebe bei sich - eine römische Rute, dieses Werkzeug wurde selten ungenutzt gelassen. Der römische Schriftsteller Tacitus sprach von einem Zenturio, den die ganze Armee unter dem Spitznamen kannte: „Überhol einen anderen!“ Nach der Reform von Marius, einem Mitarbeiter von Sulla, erhielten die Zenturios der Triarii großen Einfluss. Sie wurden zum Militärrat eingeladen.
Wie in unserer Zeit hatte die römische Armee Fahnen, Trommeln, Pauken, Pfeifen, Hörner. Die Banner waren ein Speer mit einer Querstange, an der ein Banner aus einem einfarbigen Material hing. Die Manipel und nach der Reformation Marias die Kohorten hatten Banner. Über der Querstange befand sich ein Bild eines Tieres (ein Wolf, ein Elefant, ein Pferd, ein Wildschwein …). Wenn die Einheit eine Leistung erbrachte, wurde sie verliehen - die Auszeichnung wurde am Fahnenmast befestigt; Dieser Brauch hat sich bis heute erhalten.
Das Abzeichen der Legion unter Maria war ein silberner oder ein bronzener Adler. Unter den Kaisern war es aus Gold. Der Verlust des Banners galt als größte Schande. Jeder Legionär musste das Banner bis verteidigen letzter Tropfen Blut. BEIM schwieriger Moment Der Kommandant warf das Banner in die Mitte der Feinde, um die Soldaten zu veranlassen, es zurückzugeben und die Feinde zu zerstreuen.
Das erste, was den Soldaten beigebracht wurde, war, dem Abzeichen, dem Banner, unerbittlich zu folgen. Die Fahnenträger wurden aus starken und erfahrenen Soldaten ausgewählt und genossen große Ehre und Respekt.
Nach der Beschreibung von Titus Livius waren die Banner ein quadratisches Tuch, das an einer horizontalen Stange geschnürt und an einer Stange befestigt war. Die Farbe des Stoffes war anders. Sie waren alle einfarbig – lila, rot, weiß, blau.
Bis die alliierte Infanterie mit den Römern fusionierte, wurde sie von drei Präfekten kommandiert, die aus römischen Bürgern ausgewählt wurden.
Sehr wichtig dem Quartiermeisterdienst angegliedert. Leiter des Kommissardienstes ist der Quästor, der für Futter und Verpflegung der Armee zuständig war. Er überwachte die Lieferung von allem, was benötigt wurde. Darüber hinaus hatte jede Centurie ihre eigenen Häcksler. Ein besonderer Beamter, als Kapitän in moderne Armee Verteilung von Essen an die Soldaten. Im Hauptquartier gab es einen Stab von Schreibern, Buchhaltern, Kassierern, die Gehälter an Soldaten ausgaben, Priester-Wahrsager, Beamte der Militärpolizei, Spione, Signaltrompeter.
Alle Signale wurden durch eine Pfeife gegeben. Der Klang der Trompete wurde mit gebogenen Hörnern einstudiert. Bei der Wachablösung bliesen sie eine Fucina-Trompete. Die Kavallerie verwendete ein spezielles langes Rohr, das am Ende gebogen war. Das Signal, Truppen zu versammeln Hauptversammlung gaben alle Trompeter vor dem Zelt des Kommandanten versammelt.
Ausbildung in der römischen Armee
Die Ausbildung der Kämpfer der römischen Manipulationslegion bestand in erster Linie darin, die Soldaten zu lernen, auf Befehl des Hauptmanns vorwärts zu gehen, Lücken in der Kampflinie im Moment des Zusammenstoßes mit dem Feind zu füllen, sich zu vermischen Totale Masse. Die Ausführung dieser Manöver erforderte eine komplexere Ausbildung als bei der Ausbildung eines Kriegers, der in der Phalanx kämpfte.
Die Ausbildung bestand auch darin, dass der römische Soldat sicher war, dass er auf dem Schlachtfeld nicht allein gelassen werden würde, dass seine Kameraden ihm zu Hilfe eilen würden.
Das Erscheinen von Legionen, die in Kohorten unterteilt waren, die Komplikation des Manövers erforderte ein komplexeres Training. Es ist kein Zufall, dass nach der Reformation von Maria einer seiner Mitarbeiter, Rutilius Rufus, in die römische Armee eingeführt wurde neues System Ausbildung, die an das System der Ausbildung von Gladiatoren in Gladiatorenschulen erinnert. Nur gut ausgebildete (ausgebildete) Soldaten konnten die Angst überwinden und sich dem Feind nähern, von hinten auf eine riesige Masse des Feindes angreifen und nur eine Kohorte in der Nähe spüren. Nur ein disziplinierter Soldat konnte so kämpfen. Unter Mary wurde eine Kohorte eingeführt, die drei Manipel umfasste. Die Legion hatte zehn Kohorten, die leichte Infanterie nicht mitgezählt, und zwischen 300 und 900 Kavalleristen.
Disziplin
Die römische Armee, die für ihre Disziplin berühmt war, war im Gegensatz zu anderen Armeen dieser Zeit vollständig in der Macht des Kommandanten.
Der geringste Verstoß gegen die Disziplin wurde mit dem Tod bestraft, ebenso wie die Missachtung der Anordnung. Also 340 v. Der Sohn des römischen Konsuls Titus Manlius Torquata trat während der Aufklärung ohne Befehl des Oberbefehlshabers in den Kampf mit dem Kopf der feindlichen Abteilung und besiegte ihn. Davon sprach er im Camp mit Begeisterung. Der Konsul verurteilte ihn jedoch dazu Todesstrafe. Das Urteil wurde trotz der Bitten der gesamten Armee um Gnade sofort vollstreckt.
Vor dem Konsul gingen immer zehn Liktoren mit Rutenbündeln (Faszien, Faschinen) voran. BEIM Kriegszeit eine Axt wurde in sie eingeführt. Das Symbol der Autorität des Konsuls gegenüber seinen Untergebenen. Zuerst wurde der Täter mit Stöcken ausgepeitscht, dann schlugen sie ihm mit einer Axt den Kopf ab. Wenn ein Teil oder die gesamte Armee im Kampf Feigheit zeigte, wurde eine Dezimierung durchgeführt. Decem bedeutet ins Russische übersetzt zehn. Dies tat Crassus nach der Niederlage mehrerer Legionen durch Spartacus. Mehrere hundert Soldaten wurden ausgepeitscht und dann hingerichtet.
Schlief ein Soldat auf seinem Posten ein, wurde er vor Gericht gestellt und dann mit Steinen und Stöcken zu Tode geprügelt. Bei geringfügigen Verstößen konnten sie ausgepeitscht, degradiert, zu harter Arbeit versetzt, Gehälter gekürzt, die Staatsbürgerschaft entzogen oder in die Sklaverei verkauft werden.
Aber es gab auch Auszeichnungen. Sie konnten im Rang befördert, Gehälter erhöht, mit Land oder Geld belohnt, von der Lagerarbeit befreit, mit Insignien ausgezeichnet werden: Silber- und Goldketten, Armreifen. Die Auszeichnung wurde vom Kommandanten persönlich verliehen.
Die üblichen Auszeichnungen waren Medaillen (Faler), die das Gesicht eines Gottes oder eines Feldherrn darstellten. Höhere Zeichen die Unterschiede waren Kränze (Kronen). Eiche wurde einem Soldaten gegeben, der einen Kameraden rettete - einen römischen Bürger im Kampf. Eine Krone mit einer Zinne - für denjenigen, der zuerst die Mauer oder den Wall einer feindlichen Festung erklommen hat. Eine Krone mit zwei goldenen Schiffsbugs für den Soldaten, der als erster das Deck eines feindlichen Schiffes betrat. Der Belagerungskranz wurde dem Kommandanten überreicht, der die Belagerung der Stadt oder Festung aufhob oder sie befreite. Aber die meisten hohe Belohnung- Triumph, - wurde dem Kommandanten dafür gegeben überragender Sieg, während mindestens 5000 Feinde getötet werden sollten.
Der Sieger fuhr in einem vergoldeten Streitwagen, der in Purpur gehüllt und mit Palmblättern bestickt war. Der Streitwagen wurde von vier weißen Pferden gezogen. Kriegsbeute wurde vor den Streitwagen getragen und Gefangene geführt. Verwandte und Freunde, Liedermacher, Soldaten folgten dem Sieger. Es gab Triumphgesänge. Hin und wieder ertönt der Ruf „Io!“ und "Triumph!" („Io!“ entspricht unserem „Hurra!“). Der Sklave, der hinter dem Sieger auf dem Streitwagen stand, erinnerte ihn daran, dass er nur ein Sterblicher war und nicht eingebildet sein sollte.
Zum Beispiel folgten ihm die Soldaten von Julius Cäsar, die in ihn verliebt waren, und scherzten und lachten über seine Glatze.
Soldaten der Legion.
Velites
Römische Velites waren mit Wurfspeeren und Schilden bewaffnet. Die Schilde waren rund, aus Holz oder Metall. Velites wurden in Tuniken gekleidet, später (nach dem Krieg mit den Galliern) begannen alle Legionäre, Hosen zu tragen. Einige der Velites waren mit Schleudern bewaffnet. Die Steinschleuderer hatten Taschen für Steine auf der rechten Seite über der linken Schulter. Einige Velites hatten möglicherweise Schwerter. Schilde (aus Holz) wurden mit Leder überzogen. Die Farbe der Kleidung könnte alles außer Lila und seinen Schattierungen sein. Velites konnte Sandalen tragen oder barfuß gehen. Bogenschützen der römischen Armee erschienen nach der Niederlage der Römer im Krieg mit Parthien, wo der Konsul Crassus und sein Sohn starben. Derselbe Crassus, der die Truppen von Spartacus unter Brundisium besiegte.
Zenturio
Zenturios hatten versilberte Helme, hatten keine Schilde und trugen ein Schwert bei sich rechte Seite. Sie hatten Beinschienen und wie unverwechselbares Zeichen Auf der Rüstung auf der Brust hatten sie ein Bild einer Rebe, die zu einem Ring gefaltet war. Während des manipulativen und kohortenartigen Aufbaus der Legionen befanden sich die Zenturios an der rechten Flanke der Jahrhunderte, Manipel, Kohorten. Der Umhang ist rot, und alle Legionäre trugen rote Umhänge, nur der Diktator und die Oberbefehlshaber hatten das Recht, lila Umhänge zu tragen.
Hastati
Hastati hatte eine Lederhülle (es hätte Leinen sein können), einen Schild, ein Schwert und ein Pilum. Die Schale war mit Metallplatten (Leder) ummantelt. Die Tunika ist normalerweise rot, ebenso wie der Umhang. Hosen könnten grün, blau, grau sein.
Prinzipien
Die Principes hatten genau die gleichen Waffen wie die Hastati, nur hatten sie statt eines Pilums gewöhnliche Speere.
triarii
Die Triarii waren wie die Hastati und Principes bewaffnet, hatten aber kein Pilum, sondern einen gewöhnlichen Speer. Die Hülle war aus Metall.
Rom hat sich im Unglück gewendet
An seine letzten Krieger:
"Du bist an der Reihe, Triarii!"
Wer den Satz: „Es kam zu den Triarii“ nicht gehört hat, weiß nichts davon Militärgeschichte Römisches Reich. Legendäre Krieger, der Schlüssel zu fast jedem römischen Sieg, trugen ihren Namen in die Chroniken aller Staaten ein, die den Legionen der Ewigen Stadt auf dem Schlachtfeld gegenüberstanden. Eine wahre Bastion römischen Mutes und militärischer Fähigkeiten! Trotz der Tatsache, dass es das gibt große Menge Quellen der Geschichte antikes Rom, lässt die militärische Komponente viele Lücken und Platz für andere Art Annahmen.
Wer waren diese Triarii?! Fast jede Enzyklopädie wird eine Standardantwort geben: Die Veteranen, die sich die besten Waffen leisten konnten, besetzten die dritte Linie der römischen Legion (daher der Name), wurden nach der Reform von Gaius Marius abgeschafft. Es ist jedoch zu bedenken, dass diese Annahme eher von Geschichtstheoretikern als von Militärpraktikern gemacht wurde. Versuchen wir, aus allen Blickwinkeln zu schauen.
Guy Marius
Lassen Sie uns zunächst damit umgehen Militärreform Gaia Maria. Sein Name ist traditionell mit dem wichtigsten Meilenstein der Militärgeschichte verbunden, dem Übergang zur Berufsarmee. Um es auch einem unerfahrenen Leser klar zu machen, werde ich es erklären. Nicht nur die Heere der Antike, auch im Mittelalter und teilweise noch im 18. Jahrhundert wurden die Truppen nach dem Prinzip „Jeder zahlt auf sich selbst“ rekrutiert. Das heißt, Soldaten und Offiziere erhielten ihre Waffen oder Ausrüstung nicht im Lager, sondern kauften sie mit ihrem eigenen Geld. Daher gab es ernstes Problem als ein Mann im selben Hemd mit einem Speer und ein ziemlich gut geschützter und bewaffneter Krieger gezwungen waren, Schulter an Schulter zu kämpfen.
Während die Nachbardörfer kämpfen, spielt es keine Rolle. Aber wenn es um Staaten geht, ändert sich alles. Die Römer entgingen diesem Problem nicht. Sobald ihre Ambitionen und Fähigkeiten etwas größer wurden, wurde es notwendig, eine bunt bewaffnete Menge zu einer normalen Armee zu organisieren. Solche Reformen wurden von Servius Tullius durchgeführt, der alle Bürger Roms nach ihrem Wohlergehen in bestimmte Kategorien einteilte. Aus diesen Kategorien sollte die Armee vervollständigt werden. Obwohl es damals nur eine gewöhnliche Miliz war.
Servilius Tullius
Warum ist die Reform von Servilius so wichtig? Erstens definierte es unterschiedliche Rechte für Bevölkerungsgruppen. Zweitens mussten diese Rechte hart erkämpft werden. Drittens sollten nicht alle kämpfen, sondern nur wohlhabende Bürger, die das Schlachtfeld nicht mit einem Küchenmesser, sondern mit normalen Waffen betreten konnten, weil für den Dienst eine erhebliche monetäre Qualifikation festgestellt wurde. Diese Reform ermöglichte es, eine Armee von ziemlich gut bewaffneten Soldaten zu erhalten. Militärdienst erscheint heute vielen als Anachronismus, wenn nicht gar als Idiotie. Die berühmten "aus dem Leben verlorenen zwei Jahre" (Jahr). Aber in antike Welt Niemand hatte von Gleichberechtigung gehört, jedes Recht musste bezahlt und ständig verteidigt werden!
Eine römische Legion erscheint ... Drei Linien schwerer Infanterie, die Rom im Laufe der Jahrhunderte verherrlichen werden. Hastati, Prinzipien und Triarii. Hastati sind ziemlich gut bewaffnete und geschützte Krieger für diese Zeit. Prinzipien sind noch sicherer. Und die Elite-Eliten, die Triarii. Andere, „leichtere“ Soldaten kämpften in den Legionen, wie Roraria und Excisemen, aber sie konnten den Ausgang der Schlacht kaum beeinflussen, was zu ihrer Vergessenheit führte. Von diesem Moment an beginnen die Geheimnisse.
Die klassische Version sagt: Hastati sind die jüngsten und ärmsten Krieger, die nach und nach Geld für Rüstung gespart haben und zu Prinzipien geworden sind. Nachdem sie mehr angesammelt hatten, wurden sie zu Triarii. Aus der Sicht eines gewöhnlichen Historikers ist alles logisch. Aber eine solche Logik ist trügerisch. Das Gehalt eines gewöhnlichen Legionärs begann bei 75 Ass (bis zu 300 für Veteranen), während die Mindestqualifikation 11.500 Ass betrug und das Maximum 70.000 erreichte, das heißt, selbst der Ururenkel eines Legionärs hätte es nicht verdient gestiegen, um die Qualifikation zu decken, in Ermangelung aller möglichen Kosten! Und die Preise waren hoch. Obwohl sich die Bewaffnung nicht allzu sehr unterschied und die Rüstung des Prinzips wahrscheinlich nicht so viel weniger kosten würde als die Rüstung der Triarii, dass letztere jahrelang gerettet werden musste.
Daraus folgt sehr wichtige Schlussfolgerung: Drei Linien schwerer römischer Infanterie hatten keine "Geldabteilung", sondern "Veteran". Ansonsten nannte mindestens eine Quelle die Triarii reich und die Principes oder Hastati arm. Aber überall sehen wir nur einen Unterschied: junge erfahrene Veteranen. Dies ist aus militärischer Sicht des Nahkampfes sehr vernünftig. Und angesichts der anfänglichen finanziellen Situation der römischen Soldaten (Qualifikation) war es ihnen kaum zu mühsam, Beinschienen und einen zusätzlichen Speer zu erwerben ...
Die dritte Linie der Legion, die Triarii, hatte einen signifikanten Unterschied zu den ersten beiden, sie war mit Speeren bewaffnet. Im Bedarfsfall ( historische Quellen), stellten sich die Triarii normalerweise in einer Phalanx auf, einer dichten Formation von Speerkämpfern, die damals äußerst problematisch zu durchbrechen war. Nachdem die Römer eine durchgehende Reihe langer Kopien der griechischen Phalanx aufgegeben hatten, beseitigten sie auch ihren wichtigen Nachteil - die mangelnde Manövrierfähigkeit. Die Triarii konnten den Angreifern an der Front angemessen begegnen und die Flankenangriffe der Kavallerie, die damals eigentlich gleichbedeutend mit einer Niederlage waren, leicht abwehren. Es war fast unmöglich, eine Armee im Kampf wieder aufzubauen.
Theoretisch betrug der Militärdienst in der römischen Armee 20 Jahre, aber tatsächlich löste sich selten eine Legion nach 5-6 Jahren vor Gnaeus Pompeius auf. Warum so?! So Schultage Wir sind es gewohnt, klare Karten zu sehen, auf denen die Grenzen des Staates klar markiert sind und abhängige Gebiete. Davon ist die Realität weit entfernt. Die Römische Republik, sogar in ziemlich zu später Stunde, dies ist nur eine Vereinigung mehrerer Politiken (Stadtstaaten) griechischen Typs unter der Herrschaft Roms. Die meisten Konflikte benötigen diese Zeit nicht, geschweige denn starke Armee, sondern auch die militärische Präsenz im Allgemeinen. Die übliche römische Armee umfasst während des Krieges etwa 20.000, zwei Legionen für jeden Konsul. Laut Volkszählung konnte Rom dann etwa 200.000 Soldaten aufstellen, was natürlich nicht erforderlich war.
Und so viele Waffen gab es in der Natur einfach nicht. Offensichtlich im Friedliche Zeit Nur das Rückgrat der Legionen blieb. Dieselben Veteranen, die "im Zivilleben" nichts zu tun hatten. Alles änderte sich in der Konfrontation mit Karthago. Die Punischen Kriege forderten eine enorme Menge an Ressourcen. Meist menschliche, erfahrene Krieger. Wenn die Leute über die römischen Legionen sprechen, zieht die Fantasie sofort riesige Kasernen, in denen Tausende von Kriegern darauf trainiert werden, richtig zu marschieren, sich neu zu organisieren und mit einem Schwert zu schlagen. Natürlich war alles anders.
Die Ausbildung der Rekruten hing ganz vom jeweiligen Kommandanten ab und setzte sich aus mehreren Faktoren zusammen.
1. Persönliche Autorität. Sehr wichtig! Er war es, der alles andere stark beeinflusste. Erstens waren Veteranen und erfahrene Offiziere viel eher bereit, zu einem erfolgreichen Kommandanten zu gehen. Zweitens wurde das Verfahren zum „Ausschalten“ erheblicher Ausgaben des Senats erheblich vereinfacht.
2. Das Vorhandensein von Feststoffen Geld. Veteranen wurden gegen eine gesonderte Gebühr, die mindestens das Doppelte des üblichen Gehalts betrug, in die aufstrebenden Legionen eingeladen. Diese Ausgaben wurden oft aus den persönlichen Ersparnissen des Kommandanten gedeckt. Zu einer Zeit kaufte Mark Crassus, der keine besonderen militärischen Talente und Autorität besaß, buchstäblich Tausende von Veteranen, die ihm zum Beispiel Siege über die Armee der Gladiatoren bescherten.
3. Im Feldlager begann die eigentliche Ausbildung der Rekruten. Je höher die Anforderungen an den Kommandanten, je länger der Drill dauert, desto mehr können die Soldaten leisten. Aber es lohnt sich auch nicht zu verzögern, weil der Feind vielleicht schon führt Kampf wo Truppen gebraucht werden. Auch hier treten erfahrene Veteranen und Offiziere in den Vordergrund. Je mehr, desto schneller Ausbildung im Gange Armee, desto eher wird sie sprechen können.
Aber mit dem Ausbruch der Punischen Kriege mit Karthago begann das System ernsthafte Fehler zu machen. Der Bedarf an Menschenreserven hat aufgrund großer Verluste stark zugenommen. Es musste mehr rekrutiert werden große Armeen. Die Schicht der Veteranen erwies sich als über zahlreiche Einheiten "verschmiert". Rom brauchte dringend Militärreformen. Sie begannen mit einer deutlichen Herabsetzung der Wehrberechtigung auf 4.000 Asse, wodurch wesentlich mehr Männer für den Dienst rekrutiert werden konnten. Anschließend wurde die militärische Qualifikation auf 1500 reduziert. Anscheinend hängt das Auftreten leicht bewaffneter Velites in den römischen Legionen mit diesem Faktor zusammen. Ihre Zahl näherte sich oft der Zahl der schweren Infanterie.
Velit
Triarii-Veteranen sind auch geworden wertvolle Ressource und oft wurden sie vor der Teilnahme an der Schlacht geschützt. Gleichzeitig erlangte ihre Einführung in die Schlacht eine kolossale Bedeutung, die den gesamten Verlauf der Schlacht wenden konnte. Anscheinend sind mit dieser Zeit eines gewissen Niedergangs der militärischen Qualität der Legionen so bewundernde Kritiken von Zeitgenossen über die Triarii verbunden (wobei man literarische Übertreibungen berücksichtigen muss). Darüber hinaus werden sie aktiv eingesetzt, nicht nur als dritte Verteidigungs- oder Angriffslinie, nur als Deckung für Hastati und Prinzipien, sondern auch zum Manövrieren auf dem Schlachtfeld und für unabhängige Angriffe gegen den Feind. Diese Änderungen werden normalerweise mit dem Namen Scipio Africanus in Verbindung gebracht.
Gleichzeitig werden Kohorten in den Legionen erwähnt (obwohl angenommen wird, dass die Kohorten erst nach den Reformen von Marius erschienen sind). Die ersten Formationen in Kohorten anstelle von Manipeln werden den Verbündeten der italischen Römer zugeschrieben. Angeblich wurde diese militärische Innovation von ihnen ausgeliehen. Die übliche römische Armee während der Republik bestand aus zwei Legionen Römern und zwei Legionen Verbündeter. Aber alle historischen Quellen erklären eindeutig: Das römische System war für alle gleich! Überführung italienischer Legionäre (Verbündete aus anderen Politikbereichen) in die Kategorie einiger "Hilfskräfte" oder " getrennte Formationen) ist nicht nur unbegründet, sondern widerspricht auch militärischen Vorstellungen von Kriegsführung.
Was ist der Unterschied zwischen Manipulationen und Kohorten und manipulativen Taktiken von Kohorten? Manipel ist Militäreinheit von 60 bis 180 Personen. Kohorte, von 300 bis 600 Kämpfer. Die klassische Version besagt, dass mit der Reform von Gaius Marius die gleichen Waffen für alle Legionäre auftauchten, sodass der Bedarf an Manipeln verschwand und Kohorten auftauchten. Die Aussage ist ziemlich seltsam. Erstens konnte der Übergang zu einheitlichen Waffen die Taktik zum Aufbau einer Legion nicht beeinflussen. Zweitens wurden die gefallenen Krieger auch nach einem Jahrtausend buchstäblich bis auf die Haut ausgezogen, Eisen wurde so geschätzt. Zehntausende Soldaten mit einheitlichen Rüstungen und Waffen auszustatten, war schon im Mittelalter eine schwierige Aufgabe, ganz zu schweigen von der Antike. Drittens verzögert sich der Übergang der Armee zu einer neuen Formation und Waffen auch heute noch lange Jahre, und dann musste er einfach Jahrzehnte, wenn nicht Jahrhundertgrenzen überschreiten!
Eigentlich ist das genau das, was wir sehen werden, es lohnt sich, es aufzugeben klassische Ausführung"sofortiger Übergang". Kohorten werden um 200 v. Chr. Erwähnt. Aber auch unter Cäsar gibt es Konstruktionen mit Manipeln, und das etwa 150 Jahre später! Aber was ist dann der Grund dafür, Manipeln durch Kohorten zu ersetzen? Die Antwort ist leicht genug in der Militärgeschichte zu finden. IMMER sehen wir dasselbe: als mehr Masse Truppen, desto dichter das System! Sogar 19. Krieg Jahrhunderte verblüffen mit "dummen" Märschen dichter Kolonnen buchstäblich zum Gemetzel. Aber sonst ist es unmöglich, den Angriff zu halten große Kräfte. Klassisches Beispiel: Schlacht von Isandlwana, zwischen den Briten und den Zulus. Das Vorhandensein der fortschrittlichsten Waffen, Taktiken und Truppenorganisationen zu dieser Zeit hat die dünne Kette britischer Schützen nicht vor dem Nahkampfangriff von mit Knüppeln bewaffneten "Wilden" bewahrt ... Stellen Sie sich nun vor, dass die Manipellinie von zahlreichen angegriffen wird Feinde, die nicht schlechter bewaffnet sind als Legionäre. Kein Triarii und Wiederaufbau wird retten!
Daraus folgt die einfachste militärische Lösung - die Konzentration ihrer Soldaten auf eine Bedingung zu erhöhen Quadratmeter kämpfen. In diesem Fall hält das System dem Ansturm viel eher stand und ermöglicht es dem Kommandanten, sein Talent zu zeigen. Diese Taktik ist bis heute aktuell. Aber da eine solche Formation selbst für Veteranen neu war, ist es leicht zu verstehen, warum die Römer in Fällen, in denen der Feind relativ kleine Streitkräfte einsetzte, sehr lange zu manipulativen Taktiken zurückkehrten, weil es auch seine unzweifelhaften Vorteile gegenüber hat die Kohorte. eingegriffen Nahkampf Die Kohorte kann nicht in separate Einheiten unterteilt werden, dies ist eine Art Utopie von Amateuren " militärische Taktik". Auch wenn es nur 300 Feinde gegen 500 Legionäre gibt. Die kämpfenden Krieger sind gemischt, es gibt keinen Zusammenhang, im Eifer des Gefechts wenigstens eine Decuria (eine römische Einheit von 10 Mann) zu sammeln erscheint zu unrealistisch. Wenn Sie gleichzeitig mehr als eine Einheit im Kampf haben, aber nur zwei von fünf, ist es durchaus möglich, die verbleibenden drei für einen Umweg zu verwenden oder einen Flankenangriff abzuwehren.
Insofern ist es äußerst zweifelhaft, dass die Triarii schnell aus der römischen Armee verschwanden. Zur Zeit alliierter Krieg Römer mit anderer Kursivschrift (91-88 v. Chr.), Triarii werden immer noch in Beschreibungen von Schlachten erwähnt. Obwohl ihr Name immer öfter durch die üblichen "Veteranen" ersetzt wird. Aber sie waren Triarii, nicht weil sie bei manipulativen Taktiken eingesetzt wurden, sondern weil sie in der dritten Linie der Legion standen! Es gab keine grundlegenden Änderungen in den Strukturen der Legionen. Die Militärreformen von Gaius Marius konsolidierten eher de jure, was de facto schon lange existierte, weiteten die neuen Bestimmungen aber nicht automatisch auf alle aus Römische Armee. Sein ganzer wirklicher Beitrag zur „Bildung einer Berufsarmee“ bestand in der Rekrutierung von buchstäblich einigen tausend Soldaten aus den unteren Schichten der römischen Gesellschaft. Die Erfahrung war ziemlich schlecht. Auch unter den Brüdern Gracchi begannen Legionäre, Waffen auf Kosten des Staates zu erhalten. Neue Bestellung Bewegungen, wenn die Soldaten tragen die meisten selbst anziehen, auch nicht "reformieren". Die berühmten „Maultiere Mariens“ stehen nur im Fokus der Historiker. Es gab genau die gleichen "Maultiere von Scipio" und "Maultiere von Sulla" ...
Flachrelief von der "Trajanssäule"
Höchstwahrscheinlich ist das endgültige Verschwinden der Triarii aus der Legion mit den Namen Gnaeus Pompeius und Julius Cäsar verbunden. Ihr Beitrag zur wirklichen Reformation der römischen Armee ist viel beeindruckender.
Pompeius und Cäsar
Pompeius der Große begann zunächst mit der Bildung von Legionen dauerhaft, das heißt, sie lösten sich nicht wie vor ihm nach dem Krieg auf. So wurde entschieden ständiges Problem mit hochbezahlten Veteranen, die entweder zu gewöhnlichen Legionären oder zu einer relativ kleinen Schicht von überrekrutierten Evokaten geworden sind. Es war eine solide finanzielle Ersparnis, aufgrund derer Caesar die Gehälter der Legionäre erhöhte und das Ansehen des Militärdienstes sowie massive Landverteilungen erhöhte. Darüber hinaus gab der talentierteste Kommandant viele Muster in der Kriegskunst auf, und die Position des Diktators ermöglichte die Einführung neuer Ansatz im gesamten römischen Heer. Obwohl Kriegsmaschine Rom hat lange Zeit verschiedene militärische Anachronismen "geknarrt". Nur die Ära von Octavian Augustus kann als letzte Phase der Militärreformen angesehen werden.
Octavian August
Die beeindruckenden Krieger der „dritten Verteidigungslinie“ sind für immer aus der Geschichte verschwunden. Aber schon der Name der Triarii ist ein bekannter Name geworden, der viel aussagt. Jeder Kommandant hatte zu jeder Zeit das "letzte Bataillon", bestehend aus ausgewählten Veteranen, bei sich. Sie hielten bei Thermopylae und bei Poitiers aus, stürmten die Teufelsbrücke und starben bei La Haye Sainte, durchbrachen die Maginot-Linie und nahmen Königsberg ein, standen bis zuletzt im Ya Drang-Tal und auf einer Höhe von 776. In der Militärgeschichte von In jedem Land gab es ihre "Triarii". Aber sie begannen ihren Einmarsch die ewige Stadt, schwerer Tritt der römischen Legion ...
Im vierten Jahrhundert v. Chr.: Rom wurde von den Galliern fast vollständig geplündert. Dies untergrub ernsthaft seine Autorität in Mittelitalien. Aber dieses Ereignis brachte eine fast vollständige Reorganisation der Armee mit sich. Es wird angenommen, dass der Held Flavius Camillus der Autor der Reformen war, aber viele Historiker sind sich einig, dass die Reformen im gesamten vierten Jahrhundert v. Chr. Zentral verabschiedet wurden.
Die ursprünglichen Legionen
Die Römer gaben die Phalanx auf und führten eine neue Kampfformation ein. Jetzt waren die Soldaten in drei Reihen aufgereiht. Die Hastati, die in der vorherigen Formation, den Phalanxen, Speerkämpfer zweiter Klasse waren, standen vorne. Dort wurden junge Leute in Rüstungen mit einem rechteckigen Schild, dem Scutum, rekrutiert, die während der gesamten Zeit bei den römischen Legionären im Dienst blieben. Die Hastati waren mit zwei 1,2-Meter-Pfeilen (Pilums) und einem traditionellen Kurzschwert, dem Gladius/Gladius, bewaffnet. Jeder Manipel von Hastati enthielt leicht bewaffnete Krieger. Im Phalanxsystem wurden sie der vierten und fünften Klasse zugeordnet.
Während die Hastati und Principes kämpften, knieten die Triarii auf ihrem rechten Knie, neigten ihre Speere nach vorne und bedeckten sich mit Schilden auf der linken Seite, um sich vor feindlichen Projektilen zu schützen. Sie zogen nur in die Schlacht, wenn sowohl die Hastati als auch die Principes besiegt waren.
Soldaten, die früher der ersten Klasse zugeordnet waren, wurden in zwei Typen eingeteilt: Principes und Triarii. Zusammen bildeten sie schwere Infanterie, wobei die Hastati die ersten waren, die in den Kampf eingriffen. Wenn sie zu zerschmettern begannen, konnten sie sich zwischen die Reihen der schweren Infanterie der Prinzipien zurückziehen und sich für einen Gegenangriff neu formieren. Hinter den Principes standen in einiger Entfernung die Triarii, die beim Rückzug der schweren Infanterie vorrückten und Verwirrung in die Reihen der Feinde brachten. plötzliches Erscheinen, wodurch den Grundsätzen die Chance gegeben wird, sich neu auszurichten. Die Triarii waren normalerweise die letzte Verteidigungslinie, die im Falle eines erfolglosen Ausgangs der Schlacht die sich zurückziehenden Hastati und Principes deckte.
Die Bewaffnung der Legionäre hat erhebliche Veränderungen erfahren. Bronzehelme boten keinen guten Schutz gegen barbarische Langschwerter, und die Römer ersetzten sie durch Eisenhelme mit einer polierten Oberfläche, auf der die Schwerter rutschten (obwohl später Bronzehelme wieder eingeführt wurden).
Auch die Einführung des Scutums - eines großen rechteckigen Schildes - wirkte sich stark auf die Effektivität der Legionäre aus.
BEIM Anfang III Jahrhundert v.Chr Die römischen Legionen erwiesen sich in Kämpfen gegen gut ausgebildete mazedonische Phalanxen und Kriegselefanten als hervorragend. Im selben Jahrhundert verhärtete der Erste Karthagische Krieg die römischen Legionen noch weiter, und bis zum Ende des Jahrhunderts hatten die Legionen den Versuch der Gallier vereitelt, von der Poebene nach Süden zu marschieren, und allen bewiesen, dass die römischen Legionen keine Chance hatten für die Barbaren, die ihre Stadt verwüsteten.
Zu Beginn des Zweiten Punischen Krieges schreibt der Historiker Polubius, dass Rom die Größten und Meisten hatte die beste Armee im Mittelmeer 6 Legionen mit 32.000 Infanteristen und 1.600 Kavalleristen, zusammen mit 30.000 alliierten Infanteristen und 2.000 Kavalleristen. Und das ist nur reguläre Armee. Wenn Rom die Sammlung alliierter Truppen ankündigte, konnte es mit 340.000 Infanteristen und 37.000 Kavalleristen rechnen.
Scipios Reform
Einer der Menschen, die gemacht haben riesiger beitrag und der Wohlstand und das Überleben Roms war Scipio Africanus. Er war bei der Niederlage bei Trebbia und Cannae dabei, wo er die Lektion lernte, die die römische Armee dringend brauchte, um ihre Taktik zu ändern. Mit 25 Jahren wurde er Kommandeur der Truppen in Spanien und begann, sie intensiver auszubilden. Zweifellos waren es die römischen Legionäre die besten Krieger dieser Zeit, aber sie mussten auf die taktischen Tricks vorbereitet sein, die Hannibal auf dem Schlachtfeld anwandte. Scipio ging mit der richtige Weg und sein Sieg über die Truppen Hannibals bei Zama bewiesen dies vollständig.
Scipios Reform veränderte das Konzept der Legionen radikal. Jetzt stützte sich die Ode auf taktische Überlegenheit und nicht auf körperliche Stärke Legionäre. Von dieser Zeit an zogen römische Soldaten in die Schlacht, angeführt von klugen Offizieren, die versuchten, den Feind auszumanövrieren, anstatt sich einfach aufzustellen und auf den Feind zu marschieren.
Im zweiten Jahrhundert v. Die Formation der Legionen hat sich leicht verändert. Die Soldaten benutzten den Gladius, auch als „spanisches Schwert“ bekannt. Die eisernen Helme wurden wieder durch bronzene ersetzt, jedoch aus einer dickeren Metallschicht. Jeder Manipel wurde von 2 Zenturios kommandiert, wobei der erste Zenturio die rechte Seite des Manipels und der zweite die linke Seite befehligte.
Als Rom den Osten eroberte, alle mehr Leute war an der Produktion beteiligt, und ein lebenslanger Dienst in der Armee wurde nicht mehr akzeptabel. Rom konnte sich nicht mehr auf einen stetigen Zustrom von Legionären aus den Dörfern der Provinzen verlassen. Militärdienst in Spanien verursachte Unzufriedenheit unter der Zivilbevölkerung und führte zu einer Reihe von lokale Kriege und Aufstände. menschliche Verluste, Verletzungen und geringe Geldzuflüsse in die Staatskasse zwangen dazu, die bewährte Methode der Einberufung in die Armee zu überdenken. Im Jahr 152 v. Es wurde beschlossen, Bürger per Lotterie für einen Zeitraum von nicht mehr als 6 Dienstjahren in die Armee einzuberufen.
Der Einsatz alliierter Truppen wurde aktiver. 133 v. Chr. nahm Scipio Numantia ein, zwei Drittel seiner Truppen waren iberische Abteilungen. Im Osten besiegten die alliierten Streitkräfte Roms während der Schlacht von Pydna, die den Dritten Mazedonischen Krieg beendete, mit Kriegselefanten die linke Flanke der Perseus-Armee und gaben den Legionären die Möglichkeit, sich der mazedonischen Phalanx von der Phalanx aus zu nähern und zerstöre seine Reihen.
2 - so konnte die letzte Reihe die Lücken schließen - die Jahrhunderte vorwärts gehend.
Reform Maria
Es ist Mary, der die vollständige Reform der Armee zugeschrieben wird, obwohl er sie strukturiert und eingeführt hat Feinschliff in einen Prozess, der viel früher begonnen hat. Rom im Allgemeinen und die römische Armee im Besonderen haben sich immer schnellen Reformen widersetzt, da sie allmähliche Veränderungen für akzeptabel hielten. Die Reform von Gaius Grace bestand darin, dass Legionäre auf Kosten des Staates Ausrüstung erhielten und es verboten war, Personen unter siebzehn Jahren in die Armee einzuziehen.
Mariy hingegen machte die Armee für alle zugänglich, auch für die Ärmsten, Hauptsache, sie haben den Wunsch zu dienen. Sie meldeten sich für die Armee für eine Dienstzeit von mehr als 6 Jahren an. Für diese Menschen Militärdienst in der Armee wurde ein Beruf, eine Chance, Karriere zu machen, und nicht nur eine Rückzahlung von Schulden an Rom. So wurde Marius der erste Herrscher in der römischen Geschichte, der eine Berufsarmee aufstellte. Mariy bot auch besondere Vergünstigungen für Veteranen an und zog sie dadurch für den Dienst an. Genau neue Armee Maria rettete Italien vor einer massiven Barbareninvasion, indem sie zuerst die Deutschen und dann die Zimber besiegte.
Marius änderte auch das Design des Pilums und ersetzte den Metallschaft durch einen Holzschaft. Es brach beim Aufprall und konnte nicht zurückgeworfen werden (wie bereits erwähnt, wurde die Spitze des Pilums beim Aufprall verbogen, aber es war sehr schwierig, eine Metallspitze herzustellen, die sich verformte und gleichzeitig erheblichen Schaden verursachte).
Mariy begann nach der Demobilisierung mit der Verteilung von Land an Legionäre und gab Veteranen Garantien für die sogenannte Rente am Ende ihrer Dienstzeit.
Die Änderungen auch betroffen Schlachtordnung Legion. Gefechtslinien wurden je nach Bewaffnung abgeschafft. Jetzt hatten alle Soldaten die gleiche Ausrüstung. Kohortentaktiken wurden aktiv eingesetzt.
Übrigens erschienen Kohorten unter Scipius Africanus, daher ist es schwer zu sagen, ob dies das Verdienst von Mary war. Obwohl niemand bestreitet, dass die Kohortentaktik in der Armee von Marius dominant wurde, weil die Grenze zwischen den Klassen gelöscht wurde, weil. Alle Krieger waren gleich bewaffnet.
"Klassische Legion"
Unter der Herrschaft von Julius Cäsar wurde die Armee hocheffizient, professionell, hochqualifiziert und bemerkenswert gut geführt.
Auf dem Marsch verließ sich die Legion nur auf ihre eigenen Vorräte. Um jede Nacht das Lager aufzubauen, trug jeder Soldat Werkzeuge und zwei Stangen. Darüber hinaus trug er seine Rüstung, Melone, Lagerrationen, Kleidung und persönliche Gegenstände. Aus diesem Grund erhielten die Legionäre den Spitznamen „Mule Maria“.
Streitigkeiten darüber, wie viel Realität der Legionär trug, hören nicht auf. In der modernen Armee trägt ein Kämpfer 30 kg bei sich. Nach Berechnungen, einschließlich der gesamten Ausrüstung und der 16-Tage-Ration eines Legionärs, stellte sich heraus, dass ein Soldat 41 kg trug. Legionäre trugen Trockenrationen mit sich, die ihn, basierend auf dem Eisenverbrauch eines Soldaten, für 3 Tage versorgten. Das Gewicht der Ration betrug 3 kg. Zum Vergleich: Vorher trugen die Soldaten eine 11 kg schwere Getreideration mit sich.
Während der Regierungszeit von Kaiser Konstantin dem Großen blieb die Infanterie die wichtigste Militärmacht Römische Armee. Mit der Einführung der regulären Kavallerie schaffte Konstantin den Posten des Präfekten der Prätorianer ab und führte an seiner Stelle zwei neue Posten ein: Kommandant der Infanterie und Kommandeur der Kavallerie.
Die wachsende Bedeutung der Kavallerie ist auf zwei Hauptgründe zurückzuführen. Viele Barbarenstämme vermieden eine offene Invasion, sondern beschränkten sich einfach auf Überfälle. Die Infanterie war einfach nicht schnell genug, um die barbarischen Truppen abzufangen.
Ein weiterer Grund war, dass die Überlegenheit der römischen Legion gegenüber allen Rivalen nicht mehr so klar war wie zuvor. Barbaren haben in den vergangenen Jahrhunderten viel gelernt. Tausende Deutsche dienten als Söldner und übernahmen die Erfahrung römischer Militärführer und wandten sie bei ihrer Rückkehr in die Heimat an. Die römische Armee musste neue taktische Lösungen finden und die schwere Infanterie mit Hilfe der Kavallerie zuverlässig unterstützen. In der Zeit vom dritten bis zum vierten Jahrhundert erhöhte die römische Armee hastig die Zahl der Kavallerie, als sich am Ende dieser Zeit eine Katastrophe ereignete. Im Jahr 378 n. Chr schwere gotische Kavallerie vollständig zerstört östliche Armee geführt von Kaiser Valens in der Schlacht von Adrianopel. Jetzt zweifelte niemand mehr daran, dass schwere Kavallerie in der Lage war, schwere Infanterie zu besiegen ...
Die Kampfformation der Legion bestand aus drei Linien von Hastati, Principes und Triarii, vor der Kette befanden sich Velites und die Flanken waren von Kavallerie bedeckt. Zwischen den Linien wurde ein Abstand von 100 Metern eingehalten. In der konsularischen Armee konnten die vier Legionen unterschiedlich aufgebaut werden. In der Mitte konnten sich die römischen Legionen und an den Flanken die Legionen der Verbündeten befinden, während die Kavallerie der Legionen vereint war. Römische und alliierte Legionen könnten sich auch abwechseln.
Jede Linie war in Manipel unterteilt, zwischen den Manipeln gab es einen ausreichenden Abstand für den Durchgang eines anderen Manipels. Gerade gegen diese Lücken wurden Prinzipienlehren aufgebaut. Die Manipel der Triarii wiederum wurden in den Hinterkopf der Hastati eingebaut und bildeten die berühmte römische "Schach" -Kampfformation. Die Reihen in jedem Maniple waren frei gebaut, die Soldaten standen in einem Abstand von zwei Metern zueinander. Darüber hinaus wurde bei der Konstruktion des Manipels auch eine Schachreihenfolge beachtet, jede nachfolgende Linie wurde relativ zur vorherigen verschoben. Die Tiefe des Manipelsystems hing von vielen Gründen ab und konnte im Bereich von 6 bis 12 Rängen mit den üblichen 8–10 Rängen variieren. Große Intervalle zwischen Legionären waren erforderlich, um das Werfen von Pilum-Speeren und später das Operieren mit einem Schwert bequemer zu machen. Bei Bedarf war es möglich, die Reihen zu schließen, indem die zweite Reihe in die Lücken zwischen den Soldaten der ersten geschoben wurde. Eine enge Formation half, sich besser gegen Pfeile und Steine zu verteidigen, und hielt auch den schnellen Angriff des Feindes besser ab. Die freie Formation ermöglichte es müden Legionären, sich zurückzuziehen und frischen Kämpfern aus den hinteren Reihen Platz zu machen. Mitten im Gefecht konnten mit dem Schwert nur stechende Hiebe geführt werden, da für Armschwingen und aktive Aktionen mit dem Schild nicht genug Platz war.
Die Hauptwaffen der Legionäre waren zwei Arten von Pilum-Speeren. Als Wurfwaffe wurde ein leichter Speer verwendet, der aus einer Entfernung von 30 Metern auf den Feind geworfen wurde. Das Lichtpilum war etwa 3 m lang, wovon sich die Hälfte auf der Metallspitze befand. Wurfspeere waren mit Principes und Hastati bewaffnet. Die Speere der Triarii waren schwer und etwa 4 Meter lang. Die Velites verwendeten leichte, kurze Pfeile, und die Reiter waren mit griechischen Speeren mit Spitzen an beiden Enden des Schafts bewaffnet, was die Verwendung eines Speers ermöglichte, nachdem ein Ende vom Feind abgeschnitten worden war. Alle Legionäre trugen ein kurzes Eisenschwert von etwa 60 cm Länge und 5 cm Breite mit zweischneidiger Klinge. Das Schwert wurde nach griechischer Art auf der rechten Seite in einer Scheide getragen.
Pilum-Speere waren die wichtigste Waffe. Bei der Annäherung wurden sie auf den Feind geworfen: zuerst leicht, dann schwer. Selbst wenn sich der feindliche Krieger mit einem Schild vor dem Speer schützte, musste er später den Schild werfen, da das Pilum sehr schwer herauszuziehen war. Die Velites, die Pfeile und Steine auf den Feind warfen, zogen sich durch die Lücken in der ersten Linie zurück und schlossen sich je nach Situation entweder den Triarii an oder gingen an die Flanken.
Wer sich ernsthaft für die Taktik der römischen Legion interessierte oder Kriegsspiele spielte, stand vor der Frage: Wohin mit den Lücken zwischen den Manipeln? Die Hastati warfen Pilums und konnten nur die Gegner direkt vor ihnen treffen, während die feindlichen Soldaten, die gegen die Lücken waren, tief in die Formation eindringen und jeden Manipel von den Flanken aus angreifen konnten. Einige schreiben dieses Missverständnis der Tatsache zu, dass die Manipel der Prinzipien schnell in die Lücken vordrangen und sich bildeten durchgezogene Linie. Aber diese Erklärung erhebt zwei Einwände. Zunächst verkam dadurch der Legionsorden zu einer Phalanx. Zweitens, warum baut man in diesem Fall nicht von Anfang an die Phalanx auf, um jedes Risiko zu vermeiden, die Formation zu brechen, und auch um die Zahl der Krieger zu verdoppeln, die den Feind im Moment der Annäherung mit Speeren überschütten? antike Quellen Sie sagen ständig, dass der Bau der Legion es ermöglicht hat, Soldaten ständig zu wechseln und neue Krieger nach vorne zu drängen. Wie ist das in der Praxis passiert?
Tatsache ist, dass der Manipel aus zwei Jahrhunderten bestand, die nacheinander gebaut wurden. So hatte jede Linie vor dem Kontakt mit dem Feind Lücken, durch die es möglich war, die sich zurückziehenden Soldaten (oder im Falle einer Schlacht am Zama der Elefanten des Feindes) zu passieren, wonach die zweite Zenturie jedes Manipels das Fenster schloss , bilden eine durchgezogene Linie. Gerade durch diesen Umstand war die Kampfaufstellung der Römer besonders flexibel und bewahrte gleichzeitig Stabilität.
Wenn die Hastati die Formation des Feindes nicht sofort durchbrechen oder in die Flucht schlagen konnten, zogen sie sich durch die Lücken zwischen den Manipeln der zweiten Linie zurück, woraufhin die Prinzipien die Formation schlossen. Bei Bedarf könnten die Prinzipien dieses Manöver auch als Hastati wiederholen. Aber das kam sehr selten vor. Das römische Sprichwort „Die Schlacht erreichte die Triarii“ bedeutete eine ungewöhnlich schwierige Situation. In der Regel fungierten die Triarii als Reserve. Sie saßen auf einem Knie im Gras, schützten sich von vorne und richteten ihre Speere auf den Feind. Die Aufgabe der Triarii bestand darin, den Feind zurückzuhalten, während die beiden sich zurückziehenden Linien hinter ihnen wieder aufgebaut wurden. Bei Bedarf konnten die Triarii an die Flanke versetzt werden, oder, wie im Fall der Schlacht von Cannae, wurden sie einfach zur Bewachung des Lagers zurückgelassen, da ihre Anwesenheit auf dem Schlachtfeld unnötig war. Dieser Umstand bestimmte maßgeblich die Niederlage der Römer, da sie sich ohne eine dritte Linie nicht geordnet zurückziehen konnten.
Auf dem Marsch wurden ein Fünftel der alliierten Infanterie und ein Drittel der alliierten Kavallerie zur Durchführung eingeteilt besondere Aufgaben. Diese Krieger wurden Extraordinarii genannt. Ein Teil des Außergewöhnlichen bildete die Avantgarde. Die Marschformation der konsularischen Armee war wie folgt: Hinter der Avantgarde bewegte sich die alliierte Legion auf der rechten Flanke, der alliierte Konvoi, bedeckt von der alliierten Kavallerie, die römische Legion, der römische Konvoi, bedeckt von der römischen Kavallerie, die zweite römische Legion und die linke Flanke der alliierten Legion. Der Rest der Außergewöhnlichen bildete die Nachhut. Tatsächlich wiederholte sich die Marschformation Kampfformation, aber zu einer Säule gefaltet. Die Legionen marschierten in drei parallelen Kolonnen, die den Kampflinien entsprachen. Der Konvoi füllte die Lücken zwischen den Säulen, damit sich die Armee schnell auf den Kampf vorbereiten konnte.
Ab 282 v Die Römer begannen aktiv zu nutzen Belagerungswaffen: Widder, Ballisten und Katapulte. Schwere Ballisten und Katapulte wurden in der Regel im Verhältnis 1:6 als leicht behandelt.
Diese Zeichnung wurde anhand von Figuren aus dem Altar von Ahenobarbus und dem Denkmal von Eimlius Paullus nachgebildet, das in Delphi zum Gedenken an den Sieg bei Pydna (168 v. Chr.) errichtet wurde. Wir wissen, dass römische Legionäre vor den Punischen Kriegen kleine Metallplatten auf der Brust trugen, die bis weit in die Zeit des Polybios hinein verwendet wurden. Aber zu Beginn des 1 Punischer Krieg Alle Legionäre mit Ausnahme der Velites erhielten Kettenhemden. Nach Aussage desselben Polybius trugen die Legionäre ein Messer am linken Bein.
2. Roman hat
Der Kettenmantel wurde über einem Kettenhemd getragen und hatte eine Lederbasis, die der Struktur ihre Form verlieh. Der Mantel hatte die Form des Buchstabens U. Auf der Rückseite war der Mantel starr an einem Kettenhemd befestigt, und die nach vorne hängenden Enden waren mit einem Gürtel verbunden. Von Natur aus sah das römische Kettenhemd zweifellos wie eine griechische Segeltuchhülle aus. Die Masse des Kettenhemdes betrug 20-25 Pfund (im römischen Pfund 327,5 g). Helm vom Typ Montefortino wurde in Rom in Massenproduktion hergestellt und war ruhig Geringe Qualität. Das Pilum ist nach den uns erhaltenen Mustern dargestellt. Die Verbindung der Spitze mit dem Schaft ist mit einer Auflage verstärkt, die den Speer zusätzlich ausbalanciert.
3. Römische Ordnung
Leichte Infanterie wurde aus den ärmsten römischen Bürgern rekrutiert. Velites hatte keine Rüstung und verließ sich nur auf den Schild und seine Ausweichfähigkeit. Einige Velites hatten möglicherweise einen einfachen Leder- oder Bronzehelm. Der Pfeil hat eine Länge von ca. 1,7 m.
