Alte Siedlungen an der Stelle des modernen Lipezker Gebiets entstand im 2. Jahrhundert v. Chr., und die ersten slawischen Siedlungen entstanden um das 9. bis 10. Jahrhundert. n. e. Im 16. - 17. Jahrhundert. Um die russischen Grenzen vor den Überfällen der Tataren und Nogais zu schützen, wurden die Festungsstädte Yelets (1146), Dankov (1563), das Talitsky-Gefängnis, Lebedyan (1613) und Ranenburg (1638) wieder aufgebaut. Ab 1635 begann der Bau einer mächtigen Festungslinie für diese Zeit - die Belgorod-Kerblinie, auf der auch kleine Festungen innerhalb der Grenzen der modernen Region Lipezk errichtet wurden - Dobry (1615, heute - das Dorf Dobroe), Sokolsk ( nördliche Region modernen Lipezk) und Usman.
Seit dem 17. Jahrhundert verlieren die meisten Städte der Region Lipezk ihre Macht militärischer Wert beginnt eine Zeit friedlicher Entwicklung. Einen starken Impuls für die Entwicklung der Landwirtschaft und des Handwerks gaben die Reformen von Peter I. reguläre Armee und Aufbau des Russischen Marine erhöhte den Bedarf an Flachs, Hanf, Wolle. Großgrundbesitzer begannen sich auf die Aussaat von Industriekulturen und die kommerzielle Tierhaltung zu spezialisieren. Der Bau großer Industrieunternehmen für diese Zeit begann. Das erste Hüttenwerk wurde 1693 am Fluss Belyi Kolodez gebaut. In den Jahren 1700-1712 wurden Eisenhütten errichtet, die den steigenden Bedarf decken sollten russische Armee in Betrieb und 1703-1706 - das Kuzminsky-Ankerwerk und eine Waffenmontagewerkstatt. Viele Städte der Region Lipezk wurden im 19. Jahrhundert zu wichtigen Handels- und Handwerkszentren. Das 20. Jahrhundert wurde für das Lipezker Land zu einer Zeit der aktiven Entwicklung von Industrie und Kommunikation.
Kultur
Zu den bemerkenswertesten Baudenkmälern Die Region Lipezk umfasst eine Kirche im Dorf Talitsa (16. - 17. Jahrhundert), Kirchen aus dem 18. Jahrhundert im Dorf Veshalovka und im Dorf Troyekurovo. In Lebedyan die Gebäude des Komplexes des Dreifaltigkeitsklosters (gegründet 1621 im Auftrag von Patriarch Filaret, dem Vater von Zar Michail Romanow), einschließlich der Überreste der Dreifaltigkeitskathedrale (1642-1666), die später stark zerstört wurde 1920er, sowie Ilyinskaya (Anfang 17. Jh.) und Mariä Himmelfahrt (1621) Kirchen erhalten. Teilweise erhalten ist das Ensemble des Zadonsky Bogoroditsky-Klosters mit der Himmelfahrtskirche (1800) und der Wladimirkirche, in der die Reliquien eines der größten Heiligen, Tichon von Zadonsky, begraben sind.
In der Region ist eine große Anzahl von Gütern erhalten geblieben: ein Herrenhaus im Dorf Polibino (1815 - 1825, Architekten A.L. Vitberg und D.I. Gilardi), wo I.E. Repin, K.S. Stanislawski, N.N. Ge; M. Yu. Lermontov besuchte wiederholt das Anwesen seines Vaters Kroptovo, I. S. Turgenev besuchte Lebedyan. Im Dorf Lev Tolstoi (ehemals Astapovo - der Todesort des Schriftstellers) wurde ein Denkmal für den großen Schriftsteller errichtet. Das Gebiet Lipezk ist der Geburtsort des Sozialdemokraten G. W. Plechanow (das Dorf Gudalowka), des Reisenden P. P. Semenov-Tyan-Shansky, Schriftsteller E. I. Zamyatin (gebürtig aus Lebedyan), M. M. Prishvin.
Museen in Lipezk, Yelets, Dankov, Usman, Lebedyan erzählen vom Leben berühmter Ureinwohner der Region und der Geschichte des Lipezker Territoriums.
Region Lipezk im 18. Jahrhundert.
In den XVII-XVIII Jahrhunderten war das Gebiet der heutigen Region Lipezk Teil der Asowschen Provinz, wo die russische Flotte geboren wurde. Die Wiederbelebung einer antiken Siedlung, deren erste Erwähnung in den Annalen sich bezieht XIII Jahrhundert, wird mit dem Namen von Peter I. in Verbindung gebracht. Nachdem Peter I. die Stadt Woronesch als Standort der Werften ausgewählt hatte, war er besorgt, die nächsten Metallquellen zu finden. reiche Vorkommen Eisenerz, die Fülle der für Öfen notwendigen Wälder und das Vorhandensein von Flüssen machten die Region Lipezk zu einem Zentrum der Metallurgie. Im Jahr 1703 wurde gemäß dem Dekret des reformierten Zaren im Dorf Lipskie Studenki am Fluss Lipovka (einem Nebenfluss des Flusses Woronesch) mit dem Bau von zwei Eisenhütten begonnen - dem wasserbetriebenen Borinsky-Metallurgiewerk und dem Obermetallurgiewerk Plant, und die Arbeitssiedlung "Lipetsk Ironworks" wurde geschaffen. Anschließend entstanden die Eisenhütten Kuzminsky und Nizhny Lipsky. 1709 wurde die Siedlung unter ihnen Lipsky Zavody genannt.
In der ersten Viertel XVIII Jahrhunderts erweiterten sich die staatlichen Lipezker Fabriken allmählich und verwandelten sich in Produktionsstätte Woronesch und Baltische Flotte. In der Zeit von Peter dem Großen arbeiteten 500-600 Menschen in den Fabriken, die Metall, Waffen, Bomben, Pistolen und Musketen herstellten. Hier wurden für die Bedürfnisse der Flotte Anker und Bagger hergestellt. Metallurgen produzierten für die petrinische Armee jährlich durchschnittlich mehr als 21.000 Tonnen Gusseisen, etwa 200 Tonnen Eisen, 400 kg Draht, 500 Schiffskanonen, 1.500 Zünder, 200 Donnerbüchsen, 500 Pistolen.
In den Fabriken von Lipezk wurde der Reisepalast von Peter dem Großen gebaut, wo der Zar auf seinem Weg von Moskau nach Woronesch Halt machte. Der Reisepalast des Zaren in Lipezk war aus Holz und bestand nur aus drei Kammern, und die Wände im Inneren waren mit mit Stroh gemischtem Lehm verputzt. Aber in solchen Siedlungsarbeitern, die in den russischen Weiten verloren waren, wurde zu dieser Zeit die materielle Grundlage des russischen Ruhms geschaffen, der großstädtische Luxus von Moskau und die klassische Schönheit von St. Petersburg, große Siege, große Kultur und tolle Geschichte unser Land.
Tuch- und Hutfabriken produzierten mehr als 4.000 Meter Stoff, 1.800 Meter Wollfilz, 10-20.000 Matrosen- und Soldatenhüte. Es gab auch eine Strumpf- und Lederindustrie. Schafe wurden gezüchtet, um Rohstoffe bereitzustellen: Die Zahl der Herden erreichte 15.000 Stück. Im ersten Jahrzehnt des 18. Jahrhunderts arbeiteten auf dem Gebiet des heutigen Lipezk auch private Unternehmen: 64 Schmieden und 30 Hochöfen, die jedoch geschlossen wurden, da sie mit den staatlichen Unternehmen konkurrierten. In Lipezk gab es 1 Stein- und 3 Holzkirchen, 2 Getreidemühlen, 6 Trinkhäuser und 16 Geschäfte. 1789 wurde die erste Bildungseinrichtung eröffnet - die Kleine Volksschule.
Am 16. September 1779 erhielt die Siedlung Lipsky Zavody durch den Erlass von Katharina II. offiziell den Status einer Kreisstadt des Tambower Gouvernements mit dem Namen Lipezk. Die Stadt umfasste zwei Siedlungen - Dikinskaya und Lipetskaya, zusammen mit Fabriken sowie Dörfern - Korovino und Dikinskaya. Zu dieser Zeit lebten hier etwa 6.000 Menschen. 16. August 1781 Lipezk erhält sein Wappen. Unter dem Woiwodschaftswappen von Tambow (ein Bienenstock und drei goldene Bienen) befindet sich eine weitläufige Linde als Symbol des Altertums und des Wohlstands, als Stammbaum der wiederbelebten Stadt.
Restaurierungsversuche während der russisch-türkischen Kriege (1735-1739; 1768-1774; 1787-1791) blieben erfolglos. Darüber hinaus wurden 1755 staatliche Fabriken an Prinz P.I. Repnin, der sich als schlechter und gieriger Besitzer herausstellte und die Fabriken zum völligen Zusammenbruch brachte, bis die Staatskasse sie nach 16 Jahren zurückkaufte. Bis 1795 waren die Brennstoffressourcen erschöpft, die Wälder abgeholzt und die Hochöfen und Schmieden in Lipezk, die der Konkurrenz der Fabriken in Südrussland nicht standhalten konnten, verfielen und wurden geschlossen.
Region Lipezk im 19. Jahrhundert.
1806 gab es im chaotisch aus Holz gebauten Lipezk ein großes Feuer, wonach der Bau der Stadt nach dem Generalplan begann, mit geraden, breiten Straßen und Gebäuden aus Stein und Ziegeln. Kurgebäude, ein Hotel, eine Unterhaltungshalle wurden gebaut. In der Dvoryanskaya-Straße (heute Lenin-Straße) erschienen Adels- und Kaufmannsvillen.
1809 wurde im Resort eine öffentliche Bibliothek eröffnet. Im Jahr 1820 besuchte Kaiser Alexander I. den Kurort Lipezk.Zu diesem Anlass baute der Tambower Adel eine hölzerne Galerie im Unteren Park, wo am 22. Juli ein Ball stattfand, bei dem der Kaiser selbst anwesend war und an den Tänzen teilnahm. Seitdem wurde der Ball jährlich gegeben und von den Adligen der benachbarten Provinzen besucht, zu Ehren des Balls wurden im Park Beleuchtung und Feuerwerk arrangiert. Auf der Bühne der Kurhalle traten Gasttruppen auf, die auf Stücken russischer und ausländischer Dramatiker basierten. Auf der Lipezker Bühne aufgeführt berühmte Musiker, Schauspieler der Moskauer und St. Petersburger Theater.
1839 in Lipezk auf Kosten des St. Petersburger Kaufmanns Pavel Nebuchenov, der im Lipezker Kurort geheilt wurde und hierher zog, a Gedenkobelisk Peter I. In der Nähe des Unteren Parks, mitten in einem steilen Abstieg namens Petrovsky, schoss er einen spitzen Turm hoch in den Himmel. Für eine Provinzstadt war es das große Veranstaltung. Auf Anordnung des Gouverneurs wurde eine Wache am Denkmal postiert. Der von Meister Ivan Fedorov in der Tambower Eisenhütte gegossene Obelisk hat noch heute eine symbolische Bedeutung für die Stadt - seine Flachreliefs spiegeln die Geschichte von Lipezk wider. Einer von ihnen zeigt die Schmiede von Hephaistos und Schmiede, die Hämmer über einen Blitz heben. Ein anderer spricht über natürliche Ressourcen die Kanten. Im Zentrum die liegende Göttin Hygeia, die sich auf ein Gefäß stützt. Wasser strömt aus dem Gefäß. Die Schlange auf der Brust der Göttin ist ein Symbol für die Heilung von Lipezk Mineralwasser.
1867 wurde im Kurort Lipezk die Kumiss-Therapie und 1871 die Schlammtherapie eingeführt. Von 1869 bis 1916 erschien im Kurort vom 15. Mai bis 15. September die Wochenzeitung Lipetsk Summer Leaf, in der Anzeigen für Ärzte, Apotheken, Geschäfte sowie Klatsch veröffentlicht wurden. 1891 wurde die Goldene Allee des Unteren Parks, die vom Kursaal zum Petrovsky-Teich führte, zum ersten Mal mit elektrischem Licht beleuchtet.
Region Lipezk zu Beginn des 19. Jahrhunderts.
Obwohl der Kurort Lipezk auch Zeiten des Niedergangs erlebte, war er im Allgemeinen beim Adel der Hauptstadt äußerst beliebt, insbesondere in Zeiten zahlreicher Kriege, in denen es unpatriotisch war, europäische Kurorte zu besuchen. 1907 wurde dem Kurort Lipetsk auf der Weltausstellung in Belgien das Grand-Prix-Diplom verliehen und sechs Jahre später erhalten die höchste Auszeichnung Allrussische Hygieneausstellung in St. Petersburg.
Im Januar 1918 wurde Lipezk zur Basis einer der sechs in Sowjetrussland geschaffenen Luftgeschwader. 300 Helden verbesserten ihre Flugfähigkeiten an der Lipetsk Higher Flight Technical School Sowjetunion, 7 Air Marshals, 13 Kosmonauten. Der Legende nach soll Göring selbst vor dem Krieg hier studiert haben.
An der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert lebte das metallurgische Leben der Stadt wieder auf. 1902 wurde unter Beteiligung des belgischen Kapitals der Bau von zwei Hochöfen abgeschlossen, die den Grundstein für das Hüttenwerk Svobodny Sokol legten, das am 15. Juli 1902 das erste Roheisen produzierte, und 1931 wurde ein weiterer Gigant gelegt - das Novolipetsk Metallurgical Plant (NLMZ, jetzt Novolipetsk Metallurgical Combine - NLMK), das am 7. November 1934 seine Arbeit aufnahm. Der Bau eines metallurgischen Unternehmens, das als Werk mit einem vollständigen metallurgischen Zyklus konzipiert war, wurde zu einem Wendepunkt in der Biografie von Lipezk. Es war NLMK, das Lipetsk brachte Weltruhm industrielles Zentrum. Seit den 1930er Jahren hat sich Lipezk von einer kleinen Provinzstadt im Grünen in eine große verwandelt. industrielles Zentrum Schwarzerstein. 1943 wurde der Bau des Lipezker Traktorenwerks beschlossen, das wiederholt Aufträge und Auszeichnungen erhielt.
Gebiet Lipezk während des Großen Vaterländischen Krieges
Während des Großen Vaterländischen Krieges fielen die Nazis zweimal in diese Region ein. Das erste Mal war im Oktober 1941, als sich die Front dem Gebiet Lipezk näherte. Auf dem Territorium des Lipezk-Territoriums führten sowjetische Soldaten hartnäckige Abwehrkämpfe gegen die vorrückenden Nazi-Horden. Nach der Eroberung von Efremov starteten die Deutschen eine Offensive gegen Lebedyan, Yelets, Zadonsk und Kastornoe. Am blutigsten war die Schlacht um den Eisenbahnknotenpunkt Yelets, der für die fernen Annäherungen an Moskau von großer strategischer Bedeutung war. Als Teil der zweiten Armee warfen die Nazis auf Yelets - einen großen Eisenbahnknotenpunkt, von dem aus Straßen in fünf Richtungen führten. Der Feind konzentrierte drei Infanteriedivisionen auf einen schmalen Frontabschnitt. Mit einer erheblichen Übermacht an Personal und Ausrüstung trafen die deutschen Truppen jedoch am Abend des 3. Dezember 1941 am Rande der Stadt auf sowjetische Truppen. Der Kampf ging mit der gleichen Bitterkeit in ihm weiter. Bis zehn Uhr abends am 3. Dezember arbeiteten die Stadtkommunikationsabteilung und das Kraftwerk. In der Nacht vom 3. auf den 4. Dezember eroberte der Feind die Stadt.
Im November und Anfang Dezember besetzten die Nazis die Bezirke Izmalkovsky, Dolgorukovsky, Stanovlyansky, Yelets, Terbunsky und Volovsky ganz oder teilweise.
Am 7. Juli 1941 wurde in der Lipezker Stadtabteilung des NKWD ein Jagdbataillon aufgestellt. Die Stadt wird unter Kriegsrecht erklärt. Die Abteilungen des Bataillons trugen den Schutz von Fabriken und Institutionen; Spione und Saboteure gefangen. Ihr Hauptquartier befand sich auf dem Platz der Revolution. 1941 wurde in Lipezk das 591. Aviation Fighter Regiment gebildet.
Das zweite Mal war im Juli 1942. Das faschistische deutsche Kommando unternahm große Offensivoperationen gegen Stalingrad und den Kaukasus. Sie begannen am 28. Juni mit einer Offensive in Richtung Woronesch. Sowjetische Truppen Unter dem Druck überlegener feindlicher Kräfte mussten sie sich nach Osten zurückziehen. Im Juli dringen erneut faschistische Truppen in unsere Region ein. Sie besetzen einen Teil der Bezirke Volovsky und Current Terbunsky. Diesmal waren die Nazis etwa 7 Monate in unserer Region. Vom 24. bis 26. Januar 1943 gingen die Truppen der Fronten Woronesch und Brjansk in die Offensive. Das besetzte Gebiet der heutigen Region Lipezk, ein Teil der Regionen Woronesch und Kursk, wurde von den Nazis befreit.
1943 wurden die Eindringlinge endgültig aus diesem Land vertrieben. Wie das ganze Land erlitten Städte und Dörfer irreparable Verluste. Von den 246.000 Einberufenen aus den Bezirken und Städten der Region Lipezk kehrten 128,5.000 Menschen nicht aus dem Krieg zurück. Ö hoch geschätzt Die Heldentaten der Landsleute der Region Lipezk werden durch die Tatsache belegt, dass 173 von ihnen für ihre Heldentaten im Großen Vaterländischen Krieg den Titel eines Helden der Sowjetunion erhalten haben.
Oblast Lipezk in den Nachkriegsjahren
In den Nachkriegsjahren wurde intensiv am Wiederaufbau der zerstörten Wirtschaft – Industrie und Landwirtschaft – gearbeitet. Ausschlaggebend für die hohen Entwicklungsgeschwindigkeiten von Lipezk, anderen Städten und Dörfern war die Entscheidung, eine mächtige metallurgische Produktion im Zentrum Russlands zu schaffen und die Region Lipezk zu bilden. Das Eisen- und Stahlwerk Nowolipezk wurde vom ganzen Land gebaut, vor allem aber vom Gebiet Lipezk. Für den Bau neuer Werkstätten und Produktionen eines der größten Hüttenunternehmen des Landes wurde eine leistungsfähige Baubasis geschaffen und die Verkehrsinfrastruktur ausgebaut. Mit der offensichtlichen Dominanz der Metallurgie wurden Maßnahmen zur Entwicklung des Maschinenbaus, der Chemie-, Leicht-, Lebensmittel- und anderer Industrien ergriffen. Das wirtschaftliche Potenzial der Region wurde für die Entwicklung der Landwirtschaft, die technische Umrüstung der Produktion, soziale Probleme. Dadurch war es möglich, die Bevölkerung der Region mit landwirtschaftlichen und tierischen Produkten zu versorgen, um andere Regionen mit Nahrungsmitteln zu versorgen.
Während der Existenz der Region wurde ein starkes Produktions- und technisches Potenzial geschaffen. Am 4. Juli 1967 wurde der Region Lipezk der Lenin-Orden für den Erfolg bei der Entwicklung des nationalen Wirtschaftskomplexes verliehen. Das Zentrum der Region - Lipezk - hat sich von einer kleinen Kreisstadt in eine moderne Halbmillionenstadt mit einer entwickelten Infrastruktur verwandelt.
BEIM letztes Jahrzehnt Im 20. Jahrhundert wurden auf der Grundlage ausländischer Technologien neue Unternehmen gegründet - die Kühlschrankfabrik Stinol und die Saft- und Nektarfabrik Progress, deren Produkte außerhalb der Region Lipezk bekannt sind. Kleine und mittelständische Unternehmen entwickeln sich vor allem im Lebensmittel- und Lebensmittelbereich Lichtindustrie, Handel, Gemeinschaftsverpflegung und Verbraucherdienstleistungen.
Unterscheidungsmerkmale. Die Ländereien der Region Lipezk begannen sich viel später zu entwickeln als ihre erfolgreicheren nördlichen Nachbarn. Nachdem die hier stehenden Städte und Festungen während der mongolisch-tatarischen Invasion verwüstet und zerstört worden waren, herrschten lange Zeit Nomaden über dieses Land. Und erst Ende des 16. Jahrhunderts begannen sich diese Länder wiederzubeleben, neue Festungen wurden gebaut und Verteidigungslinien. Ende des 17. bis Anfang des 18. Jahrhunderts entstanden hier die ersten Industrieunternehmen, neue Städte wurden gebaut, darunter Lipezk.
Heute ist die Region Lipezk die wichtigste Industrieregion Zentralrusslands. In Bezug auf die Industrieproduktion pro Kopf steht die Region an erster Stelle im Zentralrussland und an dritter Stelle in der Russischen Föderation. Dies ist eine der wenigen Geberregionen, die keine Zuschüsse aus dem Haushalt erhalten. Hier befindet sich die größte Produktion von Kühl- und Gefrierschränken (Indesit) sowie metallurgische Unternehmen, die der Region den 4. Platz in der Russischen Föderation bei der Herstellung von Stahl- und Walzprodukten einbrachten. Seit 2007 ist hier die Sonderwirtschaftszone „Lipezk“ tätig, die der Entwicklung der Wirtschaft der Region einen zusätzlichen Impuls gab.
In den Ländern der Region Lipezk gibt es viele Denkmäler der Natur, Geschichte, Kultur und Architektur. Zum Beispiel gibt es in der Region Lipezk das kleinste Reservat Russlands (und vielleicht der Welt) - Galichya Gora, berühmt für seine einzigartige Vegetation. Andere interessantes Objekt- Schloss Borkovsky im gotischen Stil. Und im Zadonsky-Viertel gibt es einen "Safari-Park", der sowohl für Kinder als auch für Erwachsene interessant ist.
Geographische Lage. Das Gebiet Lipezk liegt im westlichen Teil Russische Föderation, in der zentralen Chernozem-Region. Seine Nachbarn sind: die Regionen Kursk, Orel, Tambow, Rjasan, Tula und Woronesch. Die Region ist Teil des Central Federal District.
Die Region Lipezk nimmt flächenmäßig den 71. Platz unter den Regionen Russlands ein. Sein Relief ändert sich von West nach Ost - vom Hochland (ca. 250 m über dem Meeresspiegel) zum Tiefland. Die größten Flüsse sind der Don und Woronesch.
Bevölkerung. In der Region Lipezk leben 1162235 Menschen. Das natürliche Bevölkerungswachstum ist zwar immer noch negativ, aber es nimmt jedes Jahr ab und könnte in einigen Jahren sogar den Nullpunkt überschreiten. Obwohl 92,55 % der Einwohner der Region Russen sind, ist auch diese Bevölkerung heterogen. Verschiedene Bezirke der Region haben ihre eigenen Merkmale, da die Region Lipezk aus den Ländern mehrerer Provinzen gebildet wurde. Ukrainer machen 0,84 % der Bevölkerung aus, Armenier 0,61 %.
Der Anteil der städtischen Bevölkerung beträgt 64 % und ist in den letzten 20-30 Jahren praktisch unverändert geblieben. Der Anteil der männlichen Bevölkerung beträgt 45,6 %.
Dramatheater Lipezk. Foto von sinekvan (http://fotki.yandex.ru/users/sinekvan/)
Verbrechen. Die Region Lipezk ist eine sehr ruhige Region, was durch den 64. Platz im Ranking der Regionen in Bezug auf die Anzahl der Verbrechen bestätigt wird. Im Alkoholrausch begangene häusliche Straftaten überwiegen.
Arbeitslosenrate. Das Gebiet Lipezk belegt den 8. Platz in Bezug auf die Arbeitslosigkeit, die 2012 3,56 % betrug. Dafür muss ich mich bei der Lipezker Industrie bedanken, die Arbeit für alle bietet, die danach suchen. Aber was die Löhne betrifft, ist die Situation hier ziemlich prosaisch. In 2012 Durchschnittsgehalt in der Region war gleich 17274 Rubel. pro Monat, was für den Bundesdistrikt Mitte nicht so viel ist. Ein sehr niedriges Lohnniveau ist in der Leichtindustrie, im Einzelhandel und im Dienstleistungssektor zu verzeichnen. Die höchsten Durchschnittsgehälter (37,7 Tausend Rubel) gibt es im Bereich der Finanztätigkeit.
Immobilienwert. Durchschnittskosten Quadratmeter in Lipetsk - 50.764 Rubel, und die Preissteigerung für das Jahr betrug 10%. Sie können hier eine Einzimmerwohnung für 1,1 - 1,2 Millionen Rubel kaufen, aber der Großteil der Angebote stammt aus dem Niveau von 1,5 Millionen Rubel. und höher. Zweizimmerwohnungen werden im Bereich von 1,8 bis 2,2 Millionen Rubel verkauft, aber die Preise für Elite-Angebote sind höher. Für eine gute Dreizimmerwohnung verlangen sie mindestens 2,6 Millionen Rubel.
Klima Die Region Lipezk ist gemäßigt kontinental. Im Januar beträgt die Durchschnittstemperatur -15°С, im Juli +22°С. Die Niederschlagsmenge beträgt 500-575 mm pro Jahr. Hinter letzten Jahren Der Winter wird strenger: Fröste erreichen minus dreißig Grad. Im Sommer gibt es auch Überraschungen in Form einer schrecklich anstrengenden Hitze.
Städte der Region Lipezk
Eine alte russische Stadt, die bereits 1146 erwähnt wurde. Während der mongolisch-tatarischen Invasion wurde es vollständig zerstört und erst 1591 wieder aufgebaut. Jetzt hat Yelets 106.978 Einwohner. Dies ist das Zentrum des Maschinenbaus, Chemieindustrie. In der Nähe wird Kalkstein abgebaut und die berühmte „Yelets-Spitze“ ist ein altes lokales Volkshandwerk. Von den Problemen der Stadt sind die Kriminalität, die marode öffentliche Infrastruktur und der Mangel an Arbeit zu nennen.
Dreck- Diese Stadt mit einem nicht sehr angenehmen Namen wurde 1868 gegründet. Der Legende nach erhielt das Dorf diesen Namen unter Peter dem Großen, der beim Durchqueren dieser Orte in der örtlichen schwarzen Erde stecken blieb. Jetzt leben 46.000 Menschen in dieser Stadt. Gryazi - das Zentrum des Maschinenbaus und Nahrungsmittelindustrie. Wirklich hervorragend sind Schwarzerde in der Umgebung der Stadt, für die sie auf das Stadtwappen kamen.
Wissenschaftler streiten seit mehr als 100 Jahren über das Geburtsdatum von Lipezk.
Aber eines ist klar: seine Geschichte reicht Jahrhunderte zurück, als die erste
Dörfer erwähnen Kleine Studenten Lipskie, Student Large, Falcon.
In den XVII-XVIII Jahrhunderten war das Gebiet der heutigen Region Lipezk Teil des Asowschen Reiches
Provinzen, wo die russische Marine ihren Ursprung hat.
Nachdem Peter I. die Stadt Woronesch als Standort der Werften ausgewählt hatte, war er mit der Suche beschäftigt
nächsten Metallquellen. reiche Vorkommen Eisenerze, eine Fülle von Wäldern,
notwendig für Öfen, das Vorhandensein von Flüssen, gemacht Das Gebiet Lipezk ist das Zentrum der Metallurgie.
1703 auf Anweisung von Peter I. am Fluss Lipovka (einem Nebenfluss des Flusses Woronesch)
Bau von Eisenhütten.
1709 wurde die Siedlung bei diesen Fabriken als Siedlung der Lipezker Werke bezeichnet.
1779 wurde die Siedlung im Rahmen von Lipezk in die Kreisstadt Lipezk umgewandelt
Gouvernement Tambow.
Hochöfen und Schmieden arbeiteten mehrere Jahrzehnte lang, waren jedoch 1795 erschöpft
Brennstoffressourcen und nicht in der Lage, der Konkurrenz von Anlagen im Süden Russlands, Lipetsk-Anlagen standzuhalten
verfielen und wurden geschlossen.
1803 basierend auf lokalen Mineralquellen aus Natriumchlorid-Sulfat
Wasser in Lipetsk, ein Resort begann zu arbeiten - einer der ältesten in Russland.
Nach der Schließung der örtlichen Eisenhütten waren es die Mineralquellen
als hätten sie der Stadt einen neuen Atem gegeben.
Ihre Popularität und ihr Ruhm nahmen besonders zu, als chemische Analyse Gewässer von Lipezk
zeigten, dass sie den Gewässern der damals berühmten Kurorte ähneln
Deutschland - Liebenstein und Termont.
1805 Auf Erlass von Alexander I. begann der Bau des Kurortes Lipezk,
1806 wurde der Lower Park gegründet.
Die Stadt wurde nach allgemeinem Plan mit Steingebäuden bebaut.
Einzigartig in der Zusammensetzung Mineralwasser und Heilschlamm anlocken
Tausende von Russen besuchen seit zwei Jahrhunderten die örtlichen Ferienorte.
Der erste von ihnen, jetzt bekannt als "Lipetsk-Kurort", befindet sich in Lipetsk,
im alten Lower Park mit altem Baumbestand.
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| Gedenkobelisk für Peter I | |
| Zeit der rasanten Entwicklung industrieller Weg Restmetall erhalten ein unauslöschliches Zeichen für das Schicksal der Region. Es ist kein Zufall, dass 1839 in Lipezk ein Gedenkobelisk für Peter I. eröffnet wurde. In der Nähe des Unteren Parks, inmitten eines steilen Abstiegs namens Petrovsky, schoss er einen spitzen Turm hoch in den Himmel. Für eine Provinzstadt war dies ein großes Ereignis. Auf Anordnung des Gouverneurs wurde eine Wache am Denkmal postiert. Der von Meister Ivan Fedorov in der Tambower Eisenhütte gegossene Obelisk hatte auch eine symbolische Bedeutung für die Stadt. Die Basreliefs des Denkmals spiegeln die Geschichte von Lipezk wider. Einer von ihnen zeigt den Schmied Hephaistos und Schmiede, die Hämmer darüber heben Blitz. Ein anderer erzählt von den natürlichen Ressourcen der Region. Im Zentrum die liegende Göttin Hygeia, die sich auf ein Gefäß stützt. Wasser strömt aus dem Gefäß. Die Schlange auf der Brust der Göttin ist ein Symbol für die Heilung von Lipezk Mineralwasser. |
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An der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert lebte das metallurgische Leben der Stadt wieder auf.
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts arbeiteten in der Stadt zwei Eisengießereien, eine Brennerei, Zuckerfabriken, mehrere Kerzenfabriken, Leder- und Tabakfabriken. Mit ... anfangen 30er Lipezk hat sich von einer kleinen Provinzstadt im Grünen gewandelt zu einem großen Industriezentrum der Schwarzerde-Region. |
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1902der Bau von zwei Hochöfen wurde abgeschlossen, die den Grundstein für das Hüttenwerk Svobodny Sokol legten, und im Jahr 1931 Im selben Jahr wurde ein weiterer Gigant errichtet - das Novolipetsk Metallurgical Plant (NLMZ, jetzt Novolipetsk Iron and Steel Works - NLMK). Der Bau eines metallurgischen Unternehmens, das als Werk mit einem vollständigen metallurgischen Zyklus konzipiert war, wurde zu einem Wendepunkt in der Biografie von Lipezk. NLMK brachte Lipezk den Weltruhm eines Industriezentrums. 1943 Es wurde beschlossen, das Lipezker Traktorenwerk zu bauen, das wiederholt Aufträge und Auszeichnungen erhielt. |
Im September 1918 wurde das Yelets Museum eröffnet.
Einer der Schöpfer war der Schriftsteller M.M. Prishvin, der damals Lehrer in Yelets war.
Dann wurden Museen in Usman, Zadonsk, eröffnet.
1920. In Zadonsk wurde eine Musikschule eröffnet, und im Jahr 1921. - Theater Lipezk.
1925 In Yelets gab es bereits 3 Museen, 6 Arbeiterklubs, 9 Bibliotheken, ein Theater und
2 Kinos.
1938 die erste kulturelle Bildungseinrichtung, die in Zadonsk eröffnet wurde - jetzt eine regionale
Schule der Kultur.
Während des Großen Vaterländischen Krieges fielen die Nazis zweimal ein
innerhalb des Randes.
Ersten Mal- während des Angriffs auf Moskau im Herbst 1941, als sie besetzten
Yelets und wurden in der Offensivoperation von Yelets besiegt.
Zweites Mal- im Juli 1942 während des Angriffs auf Stalingrad.
1943 wurden die Eindringlinge endgültig aus Lipezk vertrieben.
Während des Großen Vaterländischen Krieges im Jahr 1944 wurde es für einen Rekord gebaut
kurzfristig, Traktorenwerk Lipezk (LTZ).
| Die Geburt der Region Im Januar 1954 wurde beschlossen, fünf neue zu gründen GS Zimina, eine alte Bewohnerin unserer Stadt, erinnert sich:„Als wir Voronezh für einen neuen Arbeitsplatz verließen, versuchten wir uns vorzustellen, was es ist, Lipetsk. |
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Heute Lipezk kann zu Recht als eine der sich am dynamischsten entwickelnden bezeichnet werden Russische Städte und Lipchan- Einwohner der Stadt, auf die sie zu Recht stolz sein können. |
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| Hell - Musikalischer Brunnen auf dem Peter-der-Große-Platz | Brunnen des Komsomolsky-Teiches. Platz der Revolution |
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Administrative-territoriale Teilung der Stadt - Bezirk.
Es gibt 4 Bezirke in der Stadt- Sowjet, Oktober, rechtes Ufer, linkes Ufer.
Bildungsniveau Unterstützung von 2 Universitäten - Staat
Technische Universität und Staatliche Pädagogische Universität Lipezk,
kulturell - 3 Theater, ein Heimatmuseum und ein Hausmuseum von G. V. Plechanow.
Die Hauptzweige der städtischen Wirtschaft und Unternehmen der Stadt: Metallurgie:
Eisenmetalle, Gusseisen, Stahl, Walzprodukte, Stahlrohre.
(Eisen- und Stahlwerke Nowolipezk, Rohrwerk Lipezk,
Svobodny Sokol-Fabrik).
Zu den Attraktionen der Region Lipezk gehören die historischen und architektonischen Denkmäler von Yelets, Zadonsk, Lebedyan, Chaplygin:
Tempel, Kunstgalerien, Museen, Herrenhäuser und Parkensembles.
Die majestätischen Kirchen von Yelets, unter denen sich hervorhebt, die nach dem Projekt gebaut wurden
KA Tone ist eine riesige Himmelfahrtskathedrale mit einem Kapellenhelm, der in der Nähe geschützt ist,
- in Erinnerung an die Yelchans, die im Kampf mit den Truppen von Tamerlane starben.
Mit Gold und bunten Farben erstrahlt die Großherzogskirche in Erinnerung
300. Jahrestag der Romanow-Dynastie.
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| Haus - Museum von Leo Tolstoi | Haus-Museum von Plechanow |
| Der Besucherstrom zum Museum der Yelets-Spitze, dem Museum der Heimatkunde, trocknet nicht aus. Auch in anderen Städten und Landkreisen der Region gibt es für Gäste etwas zu zeigen: Museen I.A. Bunin und T.N. Khrennikov - in Yelets, G.V. Plechanow - in Lipezk, Leo Tolstoi in St. Leo Tolstoi (Art. Astapovo bis 1920), Museum-Nachlass P. Semyonov-Tienshansky, Herrenhaus Stachowitschi im Dorf Palna-Mikhailovka und andere. |
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Die Einwohner der Region bewahren sorgfältig die glorreichen Namen ihrer Landsleute, die in die Geschichte Russlands eingeschrieben sind.
Unter ihnen: Nobelpreisträger
- Schriftsteller I.A. Bunin, Akademiker N.G. Bass;
Schriftsteller- E. I. Samjatin, M. M. Prishvin, L.M. Zhemchuzhnikov, A. Bely (B. Bugaev);
Pianist- KN Igumnow, Philosoph VV Rosanow; Maler- B. M. Kustodiev,
K.V. Lebedew, N.N. Schukow, V.N. Meschkow, N.P. Uljanow, N. V. Orlow;
Komponist- TN Chrennikow; Sozialdemokrat
G.V. Plechanow und der Erste Volkskommissar
Gesundheitswesen der UdSSR N.A. Semaschko; Archäograph N.P. Barsukov, andere sind Wissenschaftler,
Kunst- und Kulturschaffende.
Seite für Seite
Region Lipezk.
Forschung.
Aufgeführt
Denisowa Tatjana Anatoljewna,
Lehrerin für russische Sprache und Literatur
MBOU Gymnasium Nr. 10ig. Dreck
Gryazinsky Gemeindebezirk
Region Lipezk
2015
Erläuterungen.
Die Relevanz der Forschung - Die Arbeit ist dem Jahrestag der Gründung der Region Lipezk gewidmet.
Anwendungsgebiet – außerschulische Aktivitäten, Heimatkundeunterricht, Geschichte, Literaturunterricht (regionale Komponente)
Alter für die die Arbeit konzipiert ist - 13-17 Jahre.
Formen– Forschungsarbeiten zur historischen und kulturellen Vergangenheit der Region Lipezk.
Implementierungsmethoden - Wissenschaftliche und praktische Konferenz, Präsentation Forschungstätigkeit, Korrespondenz Tour zu den schönsten Plätzen der Region.
Logistik - Präsentation, Ausstellung von Büchern, die der Region Lipezk gewidmet sind.
Ziel: Nutzung nationaler und regionaler Möglichkeiten in der Bildung und Erziehung von Studierenden;
erneutes Interesse an Spiritualität Vorfahren, die den bleibenden Wert des Russischen verstehen Volkskultur und kulturelles Erbe Heimatland;
Erziehung zum Patriotismus.
Aufgaben: zusätzliches Wissen über die Geschichte ihrer Region gewinnen;
lernen Sie den Ursprung der Metallurgie in der Region Lipezk und die Entwicklung des Mineralwasserkurorts Lipezk kennen; Aussehen Flugschule Stadt Lipezk;
sich über die Entwicklung der Region nach der Gründung der Region informieren;
erhalten Sie Informationen darüber, wo sich die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Region befinden.
Inhaltsverzeichnis.
Einführung ………………………………………………………………S. 4-5
Von jeher ……………………………………………….. Seite 6
Jahrhundert XV ΙΙ ………………………………………….…................p. 7-9
Jahrhundert XV ΙΙΙ …………………………………………………......p. 10-11
Region Lipezk im 19. Jahrhundert………………………………………………………………………… ...S. 12-13
Region Lipezk zu Beginn des 20. Jahrhunderts. …………………………… S. 14-15
Gebiet Lipezk während des Großen Vaterländischen Krieges ……………….... .......................................... ...................Seiten 16-17
Jahrhundert XX…………………………………………………………p. achtzehn
Sehenswürdigkeiten der Region ………………………………...S.19-26
Fazit ………………………………………………………………... Seite 27
Liste der verwendeten Literatur ..................................................S. 28-29
Anhang................................................. .................................. Präsentation
Einführung
« Liebe dein Land, kenne seine Eigenschaften,
sein Reichtum, seine Geschichte - auf diesen am besten
Gefühle für ihre Heimat und erzogen wird
echter Patriotismus...
MI Kalinin.
Das kleine Mutterland ist kein geografisches Konzept, es liegt im Herzen eines jeden von uns. Lipchaner haben Glück - wir bewundern nicht nur die klassische russische Schönheit unseres Heimatlandes, sondern behandeln seine Geschichte mit ehrfürchtigem Respekt.
Die Region ist reich an historischen und kulturellen Denkmälern. In den Städten und Dörfern der Region bewahren dankbare Nachkommen die Erinnerung an den Mut des russischen Volkes, das sich durch den Willen des Schicksals auf dem Weg der Goldenen Horde befand und sie aufhielt; über die schicksalhaften Taten Peters des Großen. Unser Land ist reich an Talenten, die großartige Kunstwerke, dekorative und angewandte Kunst schaffen. Produkte von Lipezker Meistern sind in vielen Museen in Russland und im Ausland zu finden. Dies sind die feinsten Yelets-Spitzen, das berühmte Romanov-Spielzeug aus Ton sowie eine Art Lipezker Chochloma. (Folie 2).
Die Einwohner von Lipezk sind stolz darauf, dass hier die weltberühmten Schriftsteller Ivan Bunin und Mikhail Prishvin, der herausragende Wissenschaftler und Reisende P.P. geboren wurden. Semenov-Tyan-Shansky und einer der Gründer von Aerodynamics S.A. Chaplygin, Revolutionäre G.V. Plechanow und L. P. Radin. Von hier aus verließ der Innovator der Kohleindustrie Alexei Stakhanov die staubige Landstraße.
Wir sind hier aufgewachsen, haben die Welt um uns herum zweimal verstehen gelernt Hero Sozialistische Arbeit Preisträger Nobelpreis Physiker N. G. Basov und Volkskünstler der UdSSR Komponist T.N. Chrennikov ... Die Vorfahren von A.S. lebten hier. Puschkin und M. Yu. Lermontow. hier verbracht letzten Tage sein Leben Tolstoi.
Sie alle wurden die Nachfolger der großen russischen Wissenschaft und Kultur, bewahrten, entwickelten und vermehrten ihre besten Errungenschaften.
Spielt eine bedeutende Rolle bei der Bewahrung der Spiritualität Orthodoxe Kirche. Weit außerhalb der Region und sogar Russlands sind die Namen von Tikhon Zadonsky, Illarion Troekurovsky, Theophan the Recluse, Ambrose of Optinsky bekannt, die mit unserer Region verbunden sind.
Zadonsk ist zum spirituellen Zentrum Russlands geworden, wo Pilger aus vielen Städten und Ländern ein- und ausgehen.
Es gibt eine Stadt in der Region Lipezk, die ein Jahr älter ist als Moskau. Das ist Yelets, der Vater der russischen Städte. Es enthält etwa 200 Denkmäler der Architektur und Geschichte. Yelets ist im Renaissance-Programm enthalten.
Heute ist Lipezk als bedeutender Produzent von Stahl- und Walzprodukten, Säften und Mineralwasser sowie als Ausbildungszentrum für russische Luftfahrtpiloten bekannt.
Seit jeher...
Laut Archäologen und Historikern ist das Gebiet, auf dem sich derzeit die Region Lipezk befindet, seit der Antike bewohnt. Noch vor der Ankunft der mongolisch-tatarischen Armee gab es die Städte Yelets, Dobrinsk (heute das Dorf Dobroe), Dubok (heute das Dorf Dubki, Bezirk Dankovsky), Old Settlement (das Dorf Bogorodskoye, Bezirk Dankovsky) , Vorgol (zerstört), Onuza (zerstört), Woronozh (zerstört), Lipezk (zerstört) und andere. Während des mongolisch-tatarischen Jochs wurden viele Festungsstädte zerstört.
Die Ländereien des Lipezker Territoriums gehörten zu Beginn der Zersplitterungsperiode zum Fürstentum Tschernigow. Nach 1202, also nach dem Tod Fürst von Tschernigow Igor Svyatoslavovich, es gibt Yelets, Lipetsk und Vorgol Appanage Fürstentümer. (Folie 3). Schwäche ausnutzen Fürstentum Tschernihiw, eroberten die Fürsten von Rjasan alle Ländereien des oberen Don, des Flusses Woronesch und annektierten sie ihren Besitztümern. Jenseits der neu erworbenen Gebiete im Süden Fürstentum Rjasan später wurde der Name "Ryazan Ukraine" festgelegt.
Ukraine (veraltet Oukraina, Ukraine, in späteren Quellen Stadtrand) - in Russland bis zum 18. Jahrhundert der Name der Militärgrenze und der an der Grenze gelegenen Länder gefährliche Nachbarn, ähnlich westeuropäischen Marken (von lat. margo, „Kante“). Die Bevölkerung dieser Länder, die häufigen Überfällen ausgesetzt war, wurde in Russland Ukrainer, Ukrainer oder ukrainisches Volk genannt.
Der Stadtrand wurde das Gebiet zwischen Oskol und Yelets genannt. Russisch-litauische Verträge des 15. Jahrhunderts erwähnen „ukrainische Orte“, „ukrainische Orte“, „ukrainische Orte“, was Smolensk, Lubutsk, Mzensk bedeutet. In der Vereinbarung zweier Fürsten von Rjasan aus dem Jahr 1496 werden „unsere Dörfer in Mordwa auf Tsna und in der Ukraine“ genannt.
Jahrhundert X V ΙΙ ...
Die Wiederbelebung der Region begann nach der Vertreibung der Nomaden. In relativ kurzer Zeit (spätes 16. Anfang XVII Jahrhundert) wurden Festungsstädte wieder aufgebaut: Dankov, Talitsky-Gefängnis, Yelets-Festung, Lebedyan.
1635 begann der Bau einer mächtigen befestigten Linie - der Belgorod-Kerblinie. Die Linie wurde Ende der 1640er Jahre fertiggestellt. Unter den neuen Objekten befinden sich 18 befestigte Städte und 2 befestigte Gebiete mit einem System von Gefängnissen, Wällen, Gräben und Kerben im Komaritskaya-Volost bei Sevsk und im Lebedyansky-Distrikt. Innerhalb der Region Lipezk umfasste die Grenzlinie von Belgorod kleine Festungen: Sokolsk (im nördlichen Teil von Lipezk), Dobry (Gut), Usman, Demshinsk sowie viele Dörfer und Dörfer. (Folie 4).
In den XVII-XVIII Jahrhunderten war das Gebiet der heutigen Region Lipezk Teil der Asowschen Provinz, wo die russische Flotte geboren wurde. Dieser Ursprung ist mit dem Namen Peter I. verbunden (Folie 5).
Nachdem Peter I. die Stadt Woronesch als Standort für die Werften ausgewählt hatte, war er damit beschäftigt, die nächstgelegenen Metallquellen zu finden. Reiche Vorkommen an Eisenerz, eine Fülle von Wäldern, die für Öfen notwendig sind, und das Vorhandensein von Flüssen machten die Region Lipezk zu einem Zentrum der Metallurgie.
In den Jahren 1692-1693 wurde im Bezirk Romanovsky am Ufer des Weißen Brunnens eine von Kuzma Semenovich Borin erbaute Eisenschmelzanlage errichtet. Eine Siedlung wurde um (heute - das Dorf Borinsky) gebildet. Seit 1696 begann Borin mit der Lieferung von Produkten an die Werften von Woronesch.
Im Jahr 1700 wurde beschlossen, Hütten- und Kanonenfabriken auf den Palastgrundstücken des Bezirks Romanovsky zu errichten (das Zentrum ist das Dorf Romanovo). 1703 brannten in der Nähe des Dorfes Lipsky die ersten Hochöfen des Werks Verkhne-Lipezk. Der obere Damm war 116 Meter lang, 18 Meter breit und 5,5 Meter hoch. Heute sind seine Überreste der Damm und der Teich des Werks Verkhne-Lipezk. (Folie 6).
Der Bau der Anlage wurde überwacht Tula-Meister Mark Vasilyevich Krasilnikov und Ivan Timofeevich Batashov. Christopher Otto war zu Beginn des 18. Jahrhunderts Leiter aller Fabriken. Vier Häuser hatten eine Höhe von 2,12 Metern; Sie befanden sich im nördlichen Teil des Damms. Jede war für das Schmelzen von 21.000 Pfund Roheisen pro Jahr ausgelegt. In der Mitte des Damms stand eine Hammerfabrik mit Wasserrädern.
Die Fabriken nutzten drei Minen - Studensky (das Dorf Studenki), Romanovsky (Syrsky; im Dorf Syrsky) und Studenetsky (Donskoy; im Dorf Donskoye). Es gab auch eine Mine im Steinblock. (Folie 7). Heute können Sie zwischen der Gorki-Straße und der Brücke entlang der Tereshkova-Straße einen Trichter an der Stelle eines alten Minenschachts sehen. Ein weiterer Stollen einer zuvor bestehenden Mine wurde während des Baus von Garagen in der Nähe der Verklärungskirche (in der Papin Street) geöffnet.
Das Unternehmen expandierte und bald gab es nicht mehr genug Hammer-, Bohr- und Waffenwerkstätten. Wir begannen mit dem Bau des Unteren Werks – an der jetzigen Karl-Marx-Straße (Unterer Park). Seine Hauptwerkstätten wurden 1712 in Betrieb genommen. Beide Werke hatten damals zwei Staudämme, einen Hochofen und Waffenlager, mehrere Hammer- und Bohrwerkstätten. In der Nähe des Werks entstand ein Dorf, dann die Siedlung Lipsky Iron Works.
1705 wurde in Bolshaya Kuzminka eine Hammerankerfabrik gebaut. Unter ihm gab es Waffenmontagewerkstätten. Das Kuzminsky-Werk, an dem sich ein 384 Meter langer Damm befand, war ein "Konversionswerk" - es hatte keine eigene Domäne und schmiedete nur Roheisen aus dem Oberlipezker Werk zu Profilstahl. (Folie 8).
Alle vier Werke in Lipezk unterstanden der Gerichtsbarkeit der Admiralität und seit 1743 dem Bergkollegium. Im ersten Viertel des 18. Jahrhunderts ermöglichten die Kapazitäten des Lipezker Werks die Produktion von 76.000 Pud Gusseisen pro Jahr (500 Kanonen).
In der Zeit von Peter dem Großen arbeiteten 500-600 Menschen in den Fabriken, die Metall, Waffen, Bomben, Pistolen und Musketen herstellten. Hier wurden für die Bedürfnisse der Flotte Anker und Bagger hergestellt. Metallurgen produzierten für die petrinische Armee jährlich durchschnittlich mehr als 21.000 Tonnen Gusseisen, etwa 200 Tonnen Eisen, 400 kg Draht, 500 Schiffskanonen, 1.500 Zünder, 200 Donnerbüchsen, 500 Pistolen.
In den Fabriken von Lipezk wurde der Reisepalast von Peter dem Großen gebaut, wo der Zar auf seinem Weg von Moskau nach Woronesch Halt machte. Der Reisepalast des Zaren in Lipezk war aus Holz und bestand nur aus drei Kammern, und die Wände im Inneren waren mit mit Stroh gemischtem Lehm verputzt. Laut Archivdaten befanden sich Holzgebäude auf dem Starobasarnaja-Platz, dem heutigen Platz der Revolution. (Folien 9,10). Der Palast brannte 1806 nieder.
Laut lokalen Historikern von Lipezk wurde Anfang des 18. Jahrhunderts zwischen den heutigen Dörfern Filatovka und Kuzminki in der Nähe der Autobahn Lipezk-Chaplygin ein weiterer Palast gebaut. Der Schienenpalast selbst ist nicht erhalten geblieben, aber an seiner Stelle wurde ein einzigartiger Fund gefunden - ein großer Abguss eines Abschnitts des sogenannten Bajonettgusses aus der Lipsky-Eisenhütte sowie viele Haushaltsgegenstände aus der Petruszeit.
Neben Fabriken gab es Stoff- und Hutfabriken, die mehr als 4.000 Meter Stoff, 1.800 Arshins Wollfilz, 10.000 bis 20.000 Matrosen- und Soldatenhüte herstellten. Es gab auch eine Strumpf- und Lederindustrie. Schafe wurden gezüchtet, um Rohstoffe bereitzustellen: Die Zahl der Herden erreichte 15.000 Stück.
Jahrhundert X V ΙΙΙ…
1755 wurden die Lipezker Staatsfabriken an Fürst P.I. Repnin, der sich als schlechter und gieriger Besitzer herausstellte und sie zur völligen Frustration brachte. Nach 16 Jahren kaufte die Staatskasse die Fabriken zurück. Bis 1795 waren die Brennstoffressourcen erschöpft, die Wälder abgeholzt und die Hochöfen und Schmieden in Lipezk, die der Konkurrenz der Fabriken in Südrussland nicht standhalten konnten, verfielen und wurden geschlossen. Die Ausrüstung wurde nach Lugansk transportiert.
Im ersten Jahrzehnt des 18. Jahrhunderts arbeiteten auf dem Gebiet des heutigen Lipezk auch private Unternehmen: 64 Schmieden und 30 Hochöfen, die jedoch geschlossen wurden, da sie mit den staatlichen Unternehmen konkurrierten. In Lipezk gab es 1 Stein- und 3 Holzkirchen, 2 Getreidemühlen, 6 Trinkhäuser und 16 Geschäfte.
Am 1. März 1789 wurde die erste Bildungseinrichtung eröffnet - die Small Public School, die aus Kaufmannsgeldern finanziert wurde. Die Studienzeit betrug zwei Jahre, Studiengebühren wurden nicht gezahlt. Unterrichtsfächer: Lesen und Schreiben, Rechnen, Katechismus, heilige Geschichte, Lektüre des Buches "Über die Positionen eines Mannes und eines Bürgers", Kalligrafie und Zeichnen. Ivan Fedorovich Protopopov wurde zum ersten Lehrer ernannt. Vor der Eröffnung der Schule sagte der Lipezker Bürgermeister P.T. Burtsev berichtete am 29. Dezember 1788 dem Tambower Orden der öffentlichen Wohltätigkeit, dass für die kleine öffentliche Schule "das Haus des Kaufmanns Kirill Zabazarny zugewiesen wurde, das in Bereitschaft und anderen Notwendigkeiten irgendwie besteht: Tische, Bänke sind in beliebiger Reihenfolge und Kinder sind rekrutierte für den ersten Fall 35 Personen ", und die Lipezker Gesellschaft verpflichtete sich, die Schule auf eigene Kosten zu unterstützen. Wie sich herausstellte, war das Haus des Kaufmanns nicht geeignet, darin untergebracht zu werden. Bildungseinrichtung. Im folgenden Jahr der Hausmeister Koshkin und der Direktor des Tambow öffentliche Schulen AA Zhokhov wurde in einem Befehl mitgeteilt: "Die Lipezk-Schule ist nicht überdacht und befindet sich in einem schlechten Zustand an einem niedrigen und feuchten Ort, das Dach ist eingestürzt", der Lehrer habe kein "wohlverdientes Gehalt für den Januar, Mai erhalten und Septemberdrittel", Öfen werden im Winter nicht geheizt, "warum jugendliche Kinder gesundheitliche Schäden und Lernschwierigkeiten empfanden. Protopopov appellierte wiederholt an die Kaufmannsgesellschaft, an den Magistrat, die Stadtduma, an die Ordnung der öffentlichen Wohltätigkeit und an den Gouverneur von Tambow mit der Bitte, die Räumlichkeiten in Ordnung zu bringen, aber die Bitten blieben unbefriedigt. Im Laufe der Zeit kühlten die Kaufleute zur Erleuchtung ab. Am 31. Oktober 1799 weigerte sich die bürgerliche Gesellschaft der Kaufleute und Philister, die Schule zu unterstützen. Nur zehn Jahre lang gab es für junge Einwohner von Lipa die Möglichkeit, mindestens einen Schritt zur großen Wissenschaft zu machen.
16. September 1779 - durch das Dekret von Katharina II. - Die Siedlung Lipskie Zavody erhält offiziell den Status einer Kreisstadt des Tambower Gouvernements mit dem Namen Lipezk. Die Stadt umfasste zwei Siedlungen - Dikinskaya und Lipetskaya, zusammen mit Fabriken sowie Dörfern - Korovino und Dikinskaya. Zu dieser Zeit lebten hier etwa 6.000 Menschen. 16. August 1781 Lipezk erhält sein Wappen. Unter dem Woiwodschaftswappen von Tambow (ein Bienenstock und drei goldene Bienen) befindet sich eine weitläufige Linde als Symbol des Altertums und des Wohlstands, als Stammbaum der wiederbelebten Stadt. (Folie 11).
Im 18. Jahrhundert setzte sich das Wachstum großer Landgüter fort. Das an Schwarzerde reiche Lipezk-Territorium wurde zur Kornkammer des Staates. In der Folge wurde er weithin als Kurort für Mineralwässer bekannt.
Region Lipezk im 19. Jahrhundert.
1806 gab es im chaotisch aus Holz gebauten Lipezk ein großes Feuer, wonach der Bau der Stadt nach dem Generalplan begann, mit geraden, breiten Straßen und Gebäuden aus Stein und Ziegeln. (Folie 12). In der Dvoryanskaya-Straße (heute Lenin-Straße) erschienen Adels- und Kaufmannsvillen. (Folie 13).
1805 wurde das Lipezker Mineralwasserresort gegründet, das bald zu ganz russischer Berühmtheit gelangte. In Bezug auf die Qualität der natürlichen Heilmittel – Mineralwasser und eisenhaltiger Schlamm – wurde Lipezk mit den besten europäischen Kurorten verglichen, es wurden Kurgebäude, ein Hotel und eine Unterhaltungshalle gebaut. (Folie 14).
1809 wurde im Resort eine öffentliche Bibliothek eröffnet.
Im Jahr 1820 besuchte Kaiser Alexander I. den Kurort Lipezk.Zu diesem Anlass baute der Tambower Adel eine hölzerne Galerie im Unteren Park, wo am 22. Juli ein Ball stattfand, bei dem der Kaiser selbst anwesend war und an den Tänzen teilnahm. Seitdem wurde der Ball jährlich gegeben und von den Adligen der benachbarten Provinzen besucht. Zu Ehren des Balls wurden im Park Beleuchtung und Feuerwerk arrangiert. Auf der Bühne der Kurhalle traten Gasttruppen auf, die auf Stücken russischer und ausländischer Dramatiker basierten. Auf der Lipezker Bühne traten bekannte Musiker, Schauspieler aus Moskauer und St. Petersburger Theatern auf. (Folie 15).
1839 wurde in Lipezk auf Kosten des St. Petersburger Kaufmanns Pavel Nebuchenov, der im Lipezker Kurort geheilt und hierher gezogen war, ein Gedenkobelisk für Peter I. in der Nähe des Unteren Parks inmitten eines steilen Abstiegs eröffnet , Petrovsky genannt, schoss er eine spitze Spitze hoch in den Himmel. Für eine Provinzstadt war dies ein großes Ereignis. Auf Anordnung des Gouverneurs wurde eine Wache am Denkmal postiert. Der von Meister Ivan Fedorov in der Tambower Eisenhütte gegossene Obelisk hat noch heute eine symbolische Bedeutung für die Stadt - seine Flachreliefs spiegeln die Geschichte von Lipezk wider. Einer von ihnen zeigt die Schmiede von Hephaistos und Schmiede, die Hämmer über einen Blitz heben. Ein anderer erzählt von den natürlichen Ressourcen der Region. Im Zentrum die liegende Göttin Hygeia, die sich auf ein Gefäß stützt. Wasser strömt aus dem Gefäß. Die Schlange auf der Brust der Göttin ist ein Symbol für die heilenden Eigenschaften des Lipezker Mineralwassers. (Folie 16).
1867 wurde im Kurort Lipezk die Kumiss-Therapie und 1871 die Schlammtherapie eingeführt. (Folie 17).
Von 1869 bis 1916 erschien im Kurort vom 15. Mai bis 15. September die Wochenzeitung Lipetsk Summer Leaf, in der Anzeigen für Ärzte, Apotheken, Geschäfte sowie Klatsch veröffentlicht wurden. (Folie 18).
1891 wurde die Goldene Allee des Unteren Parks, die vom Kursaal zum Petrovsky-Teich führte, zum ersten Mal mit elektrischem Licht beleuchtet. (Folie 19).
Region Lipezk zu Beginn des 20. Jahrhunderts.
Obwohl der Kurort Lipezk auch Zeiten des Niedergangs erlebte, war er im Allgemeinen beim Adel der Hauptstadt äußerst beliebt, insbesondere in Zeiten zahlreicher Kriege, in denen es unpatriotisch war, europäische Kurorte zu besuchen. 1907 wurde dem Kurort Lipetsk auf der Weltausstellung in Belgien das Grand-Prix-Diplom und sechs Jahre später die höchste Auszeichnung der Allrussischen Hygieneausstellung in St. Petersburg verliehen.
Am 18. Mai 1911 besuchte Michail, der jüngste und beliebteste Sohn von Kaiser Alexander III., die kleine Kreisstadt des Gouvernements Tambow, Lipezk. (Folie 20).
Bis 1917 war Lipezk eine Provinzstadt, genau wie Tausende anderer Kleinstädte des Russischen Reiches. (Folie 21).
Im Januar 1918 wurde Lipezk zur Basis einer der sechs in Sowjetrussland geschaffenen Luftgeschwader. 300 Helden der Sowjetunion, 7 Luftmarschälle, 13 Kosmonauten verbesserten ihre Flugfähigkeiten an der Lipetsk Higher Flight Technical School. Die deutsche Flugschule "Shtar" befand sich in Lipetsk. Der Legende nach soll Göring selbst vor dem Krieg hier studiert haben. (Folie 22).
An der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert lebte das metallurgische Leben der Stadt wieder auf. 1902 wurde unter Beteiligung des belgischen Kapitals der Bau von zwei Hochöfen abgeschlossen, die den Grundstein für das Hüttenwerk Svobodny Sokol legten, das am 15. Juli 1902 das erste Roheisen produzierte, und 1931 wurde ein weiterer Gigant gelegt - das Novolipetsk Metallurgical Plant (NLMZ, jetzt Novolipetsk Metallurgical Combine - NLMK), das am 7. November 1934 seine Arbeit aufnahm. Der Bau eines metallurgischen Unternehmens, das als Werk mit einem vollständigen metallurgischen Zyklus konzipiert war, wurde zu einem Wendepunkt in der Biografie von Lipezk. NLMK brachte Lipezk den Weltruhm eines Industriezentrums. (Folien 23,24).
Seit den 1930er Jahren hat sich Lipezk von einer kleinen Provinzstadt im Grünen zu einem wichtigen Industriezentrum der Schwarzerderegion entwickelt. 1943 wurde der Bau des Lipezker Traktorenwerks beschlossen, das wiederholt Aufträge und Auszeichnungen erhielt. (Folie 25).
Gebiet Lipezk während des Großen Vaterländischen Krieges
(Folie 26). Während des Großen Vaterländischen Krieges fielen die Nazis zweimal in das Gebiet Lipezk ein. Das erste Mal war im Oktober 1941, als sich die Front dem Gebiet Lipezk näherte. Auf dem Territorium des Lipezk-Territoriums führten sowjetische Soldaten hartnäckige Abwehrkämpfe gegen die vorrückenden Nazi-Horden. Nach der Eroberung von Efremov starteten die Deutschen eine Offensive gegen Lebedyan, Yelets, Zadonsk und Kastornoe. Am blutigsten war die Schlacht um den Eisenbahnknotenpunkt Yelets, der für die fernen Annäherungen an Moskau von großer strategischer Bedeutung war. Als Teil der zweiten Armee warfen die Nazis auf Yelets - einen großen Eisenbahnknotenpunkt, von dem aus Straßen in fünf Richtungen führten. Der Feind konzentrierte drei Infanteriedivisionen auf einen schmalen Frontabschnitt. Mit einer erheblichen Übermacht an Personal und Ausrüstung trafen die deutschen Truppen jedoch am Abend des 3. Dezember 1941 am Rande der Stadt auf sowjetische Truppen. Der Kampf ging mit der gleichen Bitterkeit in ihm weiter. Bis zehn Uhr abends am 3. Dezember arbeiteten die Stadtkommunikationsabteilung und das Kraftwerk. In der Nacht vom 3. auf den 4. Dezember eroberte der Feind die Stadt. (Folie 27).
Im November und Anfang Dezember besetzten die Nazis die Bezirke Izmalkovsky, Dolgorukovsky, Stanovlyansky, Yelets, Terbunsky und Volovsky ganz oder teilweise.
Am 7. Juli 1941 wurde in der Lipezker Stadtabteilung des NKWD ein Jagdbataillon aufgestellt. Die Stadt wird unter Kriegsrecht erklärt. Die Abteilungen des Bataillons trugen den Schutz von Fabriken und Institutionen; Spione und Saboteure gefangen. Ihr Hauptquartier befand sich auf dem Platz der Revolution. 1941 wurde in Lipezk das 591. Aviation Fighter Regiment gebildet. (Folie 28).
Im Juli 1942 unternahm das faschistische deutsche Kommando große Offensivoperationen gegen Stalingrad und den Kaukasus. Sie begannen am 28. Juni mit einer Offensive in Richtung Woronesch. Sowjetische Truppen mussten sich unter dem Druck überlegener feindlicher Kräfte nach Osten zurückziehen. Im Juli dringen erneut faschistische Truppen in unsere Region ein. Sie besetzen einen Teil der Bezirke Volovsky und Current Terbunsky. Diesmal waren die Nazis etwa 7 Monate in unserer Region. Vom 24. bis 26. Januar 1943 gingen die Truppen der Fronten Woronesch und Brjansk in die Offensive. Das besetzte Gebiet der heutigen Region Lipezk, ein Teil der Regionen Woronesch und Kursk, wurde von den Nazis befreit. (Folie 29).
1943 wurden die Eindringlinge endgültig aus diesem Land vertrieben. Wie das ganze Land erlitten Städte und Dörfer irreparable Verluste. (Folie 30). Von den 246.000 Einberufenen aus den Bezirken und Städten der Region Lipezk kehrten 128,5.000 Menschen nicht aus dem Krieg zurück. Die Tatsache, dass 173 von ihnen für ihre Heldentaten im Großen Vaterländischen Krieg mit dem Titel „Held der Sowjetunion“ ausgezeichnet wurden, spricht für die hohe Wertschätzung der Waffentaten der Landsleute der Region Lipezk. (Folie 31).
Jahrhundert XX ...
Direkt als Subjekt der Föderation wurde die Region durch einen Erlass des Präsidiums des Obersten Sowjets der UdSSR vom 6. Januar 1954 aus den Bezirken von fünf benachbarten Regionen gebildet. (Folien 32, 33).
Die Region umfasste: aus der Region Woronesch: die Bezirke Lipezk, Borinsky, Vodopyanovsky, Grachevsky, Gryazinsky, Dmitryashevsky, Dobrinsky, Lipetsky, Molotovsky, Talitsky, Usmansky, Khvorostyansky und Khlevensky; aus Region Orjol- die Stadtbezirke Yelets, Volynsky, Dolgorukovsky, Yelets, Zadonsky, Izmalkovsky, Krasninsky, Stanovlyansky, Chernavsky und Chibisovsky; aus der Region Rjasan - Bezirke Berezovsky, Voskresensky, Dankovsky, Dobrovsky, Kolybelsky, Lebedyansky, Lev-Tolstovsky, Troekurovsky, Trubetchinsky und Chaplyginsky; aus der Region Kursk - Bezirke Bolshe-Polyansky, Volovsky und Terbunsky.
Jetzt gibt es in der Region Lipezk 18 ländliche Gebiete, 8 Städte und 4 Stadtbezirke in der Stadt Lipezk.
Am 4. Juli 1967 wurde der Region Lipezk der Lenin-Orden für den Erfolg bei der Entwicklung des nationalen Wirtschaftskomplexes verliehen.
Die Fläche der Region beträgt 24,1 Tausend km². Nach diesem Indikator belegt die Region den 71. Platz in Russland und den letzten unter den 5 Regionen der Wirtschaftsregion Zentrale Schwarzerde.
Bevölkerung - 1176 Tausend Menschen (2011) - 3. Platz in der Zentralen Wirtschaftsregion der Schwarzen Erde und 45. Platz in Russland. (Folie 34).
Wahrzeichen der Region.
Auf dem Territorium der Region Lipezk ist ein reiches historisches und kulturelles Erbe erhalten geblieben. Ein bedeutender Teil davon wird hauptsächlich durch architektonische Denkmäler in den Städten der Region repräsentiert. Sie vermitteln die einzigartige Atmosphäre der russischen Provinz. Interessant sind erstere edle Nester» Stakhovichi, Muromtsevs, Nechaevs, Khvostovs, Kozhins usw. Die wahren architektonischen Meisterwerke der Region Lipezk sind viele spirituelle Schreine - städtische und ländliche Kirchen sowie mehrere Klosterensembles, darunter die bekannten Zadonsky Bogoroditsky, Troekurovsky Ilarionovsky, Sezenovsky Ioanno-Kazansky, Eletsky Znamensky, Lebedyansky Trinity Klöster. Natürliche "Meisterwerke" sind einzigartig: Galichya Gora, Plushchan, Vorgolsky Rocks, Morozova Gora, außergewöhnlich in Bezug auf die malerische Schönheit und den Reichtum an Flora und Fauna.
Der Tourismus wird zu einem der Schlüsselbereiche für die Entwicklung unserer Region. Wir laden Sie ein virtuelle Tour Sehenswürdigkeiten in unserer Region.
Gallischer Berg.
Der Galichya-Berg ist einer der kleinsten und einzigartige Reserven nicht nur in der Region Lipezk, sondern auf der ganzen Welt. Jetzt beträgt die Gesamtfläche des ungewöhnlichen Ortes 230 Hektar. Es besteht aus mehreren voneinander entfernten geschützten Gebieten des Lipezker Territoriums: Galichya Gora (19 ha), Morozova Gora (100 ha), Plyushchan-Waldgebiet (39,5 ha), Bykova Sheya (30,1 ha), Vorgolsky-Felsgebiet (30 ha ) und Rabenstein (11,4 ha).
Das Hauptschutzobjekt in diesem schöner Ort sind seltene Flora, Petrophytengruppen auf Aufschlüssen aus altem Kalkstein und typische Waldsteppengemeinschaften. Das Reservat ist berühmt für seine ungewöhnlich reiche, einzigartige Fauna und Vegetation. Lindenwälder, Felsen, Seggen- und Federgrassteppen, Eichenwälder und Hochlandbirkenwälder, die Teil des Galichya-Gebirges sind, bilden helle Pflanzengruppen und gelten als Naturstandards in der Region Lipezk.
Heute sind in der Region 100 Güter erhalten geblieben, die künstlerische, ästhetische, wissenschaftliche, pädagogische und praktischer Wert. (Folie 35).
Museum-Nachlass "Kray Dolgorukovsky" .
Das Museumsgut befindet sich im Bezirk Dolgorukovsky in der Region Lipezk. Das Dolgorukovsky-Land ist nicht nur eine Sammlung lokaler Überlieferungsraritäten, dieser einzigartige und schöne Ort bewahrt eine Vielzahl von Dingen auf: eine Installation Ikonostase mit ungewöhnlichem Stuck - Pappmaché, die nichts mit dem Kloster zu tun hat.
Das Territorium des Museumsgutes ist eine Fortsetzung der Sammlung verschiedener Raritäten: der Glockenturm, auf dem Kozma Prutkov sitzt und auf das Gut der Zhemchuzhnikovs blickt, ein Felsenschuppen mit Hinweisen auf grandiose Schlachten - Borodino, Kulikovo, Poltava, Grunwald, "Unterschlupf der Bojaren Morozova". Hier ist Rurik, Olga Razumovskaya, Prinz Dolgorukov. Im Innenhof des Museums befand sich auch ein Platz für General Ivan Rusiyanov, einen Helden des Großen Vaterländischen Krieges. (Folie 36).
Herrenhaus Znamenskoje.
Die Besitzer des Gutes Znamenskoye (heute das Dorf Veshalovka Region Lipezk) waren im 18. Jahrhundert die Tatischtschews. Die Kirche des Zeichens wurde von 1768 bis 1784 auf Kosten von Ya.A. Tatishchev, Sohn des geliebten Batman von Zar Peter I A.D. Tatischtschew. Der Autor des Projekts soll der berühmte russische Architekt Vasily Bazhenov gewesen sein. Die Grundlage für dieses Urteil waren die Merkmale der vom Autor verwendeten architektonischen Techniken. Außerdem ist bekannt, dass der Cousin des Gutsbesitzers, Ya.A. Tatishchev Petr Alekseevich Tatishchev (1730-1801) war Mitglied des Kuratoriums der Moskauer Universität. 1765 bezahlte er die Schulden von V.I. Bazhenov Academy of Arts für eine Reise eines Rentners nach Europa. Es wurden jedoch noch keine Dokumente gefunden, die die Beteiligung von Bazhenov am Bau in Znamenskoye (Veshalovka) bestätigen.
Zu Beginn des 19. Jahrhunderts wurden die reichen Lipezker Gutsbesitzer Kozhins Eigentümer von Znamensky. Mikhail Ivanovich Kozhin beginnt mit dem Bau eines Herrenhauses, legt einen riesigen Park mit terrassierten Teichen und einem Obstgarten an. Aus einem Palast, der aussah Mittelalterliche Burg und nach der Revolution zerstört, heute ist nur noch ein Teil des Eckturms erhalten.
Seit 1987 werden an der Kirche des Zeichens Restaurierungsarbeiten durchgeführt. In den Jahren 1999-2003 wurden unter der Leitung des Architekten N.N. Smirnov und der Staatlichen Direktion für den Schutz des Kulturerbes der Region Lipezk. Die Innenräume des Tempels wurden für die Bemalung vorbereitet, die Landschaftsgestaltung des Territoriums begann. (Folie 37).
Schloss Borkowski
Das Landgut Borki ist einer der schönsten und interessantesten Orte in der Region Lipezk. Dies ist die einzige in der Region Lipezk historisches Monument im Stil der englischen Gotik gefertigt. Das Schlossensemble wurde 1902-1903 erbaut. entworfen von dem berühmten Architekten A. I. von Gauguin. Als mittelalterliches Herrenhaus mit Schießscharten stilisiert, umfasste es das Haupthaus, Nebengebäude, einen schönen Park und einen Teich.
Das Schloss war für Prinz A. V. Romanov bestimmt, aber er hat diese Orte praktisch nicht besucht. Einige Jahre später, 1915, wurde das Anwesen an den Gutsbesitzer Sheremetyev verkauft, und 1917 wurde das Schloss von Vandalen geplündert. Derzeit gehört das Schloss S. A. Gribanov, und seit 2009 wird an der Restaurierung des gesamten Gutskomplexes gearbeitet. (Folie 38).
Großherzogliche Kirche .
In der Stadt Yelets in der Region Lipezk befindet sich ein majestätischer und wunderschöner Tempel des Großherzogs, der in den Jahren 1882-1913 erbaut wurde. entworfen von den Architekten E. I. Wilfart und A. S. Kaminsky. Der Tempel war an die Kapelle angebaut, die zum Gedenken an Alexander II. Errichtet wurde, der von Narodnaya Volya getötet wurde.
An der Nordseite der Kirche wurde zum Gedenken an die Romanows ein Wohltätigkeitshaus errichtet. Im südwestlichen Teil des Hauses befindet sich ein dekorativer Turm mit einer Spitze, die mit schönen goldenen Kacheln bedeckt ist. Die West- und Südfassade sind reich mit glasierten Keramikfliesen verziert. Von der Straßenseite sind das Charity House und die Großherzogliche Kirche von einem gemeinsamen Zaun umgeben und bilden eine Einheit architektonischer Komplex im modernen Stil gefertigt. (Folie 39).
Herrenhaus Stachowitschi
15 Kilometer nördlich von Yelets im Dorf. Palna-Mikhailovka, es gibt ein Herrenhaus Noble Familie Stachowitsch. 1820 wurde hier ein Herrenhaus aus Holz im Stil des russischen Klassizismus errichtet. 1907 brannte sie nieder, und 1910 wurde an ihrer Stelle eine steinerne errichtet, die bis heute erhalten ist. Erhalten geblieben ist der Gutspark, der sich zu beiden Seiten des Flusses Palna erstreckt.
Ein weiteres Wahrzeichen von Palna ist die Mausoleumskirche in Form einer Rotunde mit einem Säulengang und einer Kuppel auf einer Trommel, die nach Plänen des Moskauer Architekten D.I. Gilardi.
Palna-Mikhailovka erlangte gesamtrussische Berühmtheit im Zusammenhang mit den wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Aktivitäten der ersten Palna-Eingeborenen - der Brüder Michail Alexandrowitsch und Alexander Alexandrowitsch Stachowitsch.
Mikhail Alexandrovich ist als Dichter und Dramatiker, Schriftsteller, theoretischer Musiker, Lokalhistoriker und Persönlichkeit des öffentlichen Lebens bekannt. Aleksey Aleksandrovich Stakhovich ist Autor von theatralischen und literarischen Memoiren.
Die Gäste dieses reichen edles Anwesen in andere Zeit gewesen sein herausragende Persönlichkeiten Kulturen: A.S. Puschkin, L. N. Tolstoi, I. Repin, K. Stanislavsky und andere (Folie 40).
Herrenhaus Lotarevo.
Unter der Führung von Prinz L.D. Vyazemsky aus den 70er Jahren des 19. Jahrhunderts, nördlich des Dorfes Korobovka des heutigen Bezirks Gryazinsky, begann ein ausgedehntes Landgut Lotarevo zu entstehen. Hier wurde ein großes Fürstenhaus errichtet, ein englischer Park mit Skulpturengruppen und Springbrunnen sowie ein Garten angelegt. Das Anwesen verfügte über ein eigenes Kraftwerk, das 500 Glühbirnen und Springbrunnen im Park beleuchtete. Das Herrenhaus beherbergte einen Haushaltshof, in dem sich ein Kuhstall, ein Geflügelstall, ein Schweinestall, eine Molkerei, eine Scheune, Werkstätten, ein Gestüt, Scheunen, ein Gletscher, ein Arbeitsstall, Gewächshäuser und andere Gebäude befanden.
Die Grundstücksgrenzen wurden mit Waldgürteln bepflanzt, deren Pflanzmaterial aus eigenen Forstbaumschulen stammte. Auf dem Gut wurde eine zehnfeldrige Fruchtfolge eingeführt. Fünf große Teiche wurden mit Dämmen und Überläufen gebaut. Sie bewässerten 150 Morgen Felder und Gärten. Das Anwesen hatte 3.700 Morgen Land.
Dank der richtigen Organisation der Feldfrüchte erzielte das Gut trotz gelegentlicher Dürre hohe und stabile Ernteerträge. Das Anwesen hatte 1.700 Schweizer Kühe, 2.500 Rambouillet-Merino-Schafe und 500 Yorkshire-Schweine. Es hatte ein eigenes Gestüt mit Orjol-Trabern. Pferde-Percherons, Mischlinge und Ardener wurden zu wirtschaftlichen Zwecken gezüchtet. Das Anwesen hatte sein eigenes Naturschutzgebiet "Lotarevskaya Steppe" - 200 Hektar ursprünglich ungepflügtes jungfräuliches Federgras. Es diente nur zum Gassigehen mit den Pferden des eigenen Gestüts. Alle Felder des Anwesens werden mit Waldgürteln bepflanzt, Mehrfeld-Fruchtfolgen, Bewässerungslandwirtschaft werden eingeführt.
Unter Prinz L.D. Vyazemsky organisierte in seinem Familienbesitz "Lotarevo" eines der besten Gestüte in Russland für Orlovsky-Traber. Das Anwesen wurde als einer der wohlhabendsten Farmen in Russland anerkannt. (Folie 41).
Die Brücke, die im 19. Jahrhundert von Prinz Vyazemsky gebaut wurde (das Dorf Knyazhnaya Baygora).
Es wurde 1911 von einem talentierten Ingenieur Ivan Genrikhovich Gringoff gebaut. Und der Bau wurde von Prinz Boris Leonidovich Vyazemsky finanziert. Die Kosten für die Brücke in den Preisen von 1911 betrugen 20.000 Rubel. Das Schema der Brücke - drei Spannweiten von jeweils 15 Metern plus Küstenkonsolen von jeweils 2,5 m. Die Stützen bestehen aus zwei Säulen, die durch drei horizontale und zwei diagonale Bindungen verbunden sind. Der Belag der Fahrbahn der Brücke – ein Kopfsteinpflaster auf sandigem Untergrund – ist seit dem Baubeginn erhalten geblieben.
Die Erprobung der neuen Brücke begann am 10. November 1911. Spricht man von der Bauzeit (3,5 Monate), staunt man wieder einmal über die Fähigkeit der I.G. Gringoff organisiert den Bau, seine Pünktlichkeit und wissenschaftliche Weitsicht, da Stahlbeton als Baumaterial wurde in Russland erst zu Beginn des 20. Jahrhunderts verwendet. (Folie 42).
Demetrius von Thessaloniki Kirche.
Die Kirche des Demetrius von Thessaloniki ist eine orthodoxe Kirche der Diözese Lipezk und Yelets. Das Hotel liegt im Dorf Korobovka, Bezirk Gryazinsky, Gebiet Lipezk.
Die erste Holzkirche in Korobovka wurde durch die Bemühungen des Gutsbesitzers Nikolai Vladimirovich Velyaminov aus dem Dorf Knyazhaya Baygora gebracht.
1879 beauftragte Prinz Leonid Dmitrievich Vyazemsky den berühmten russischen Architekten Maximilian Evgenievich Messmacher mit einem Projekt für eine neue Steinkirche in St. Petersburg. 1879-1883. Messmacher baute eine neue steinerne Demetriuskirche.
In den Dokumenten von 1911 ist zu lesen: „Die Kirche ist warm, aus Stein, gebaut 1883 auf Kosten von Prinz Leonid Vyazemsky. Thron - im Namen des Hl. Großer Märtyrer Demetrius. Die Pfarrei wurde 1841 eröffnet. In der Familiengruft der Fürsten Vyazemsky befindet sich eine Skulptur aus weißem Marmor, die Ikone „Jungfrauenklage“, im natürlichen Wachstum eines Mannes, das Werk des berühmten Professors der Königlichen Akademie der Künste in Rom Mazini. Die Krypta befand sich im Gang von St. Lydia unter dem Altar des Tempels. Die heilige Lydia galt als himmlische Patronin der Tochter von Leonid Vyazemsky. Die Vyazemskys und ihre nächsten Verwandten, die Velyaminovs, wurden in der Krypta begraben. Kam aus der Krypta Untergrundpassage zu den Gräbern frühe Jahre. Der Eingang zur Krypta wurde vom Tempel aus durchgeführt. Die skulpturale Marmorgruppe „Jungfrauenklage“ erwarb Vyazemsky während seiner Italienreise. Jetzt befindet sich diese Skulptur in den Lagerräumen der Eremitage in St. Petersburg. Im Tempel wurde eine aus Eichenholz geschnitzte Ikonostase sowie ein Kupferkronleuchter mit einem Gewicht von 52 Pfund angeordnet. Darin wurden 64 Kerzen eingesetzt, die beim Brennen durch spezielle Federn unabhängig voneinander herausgedrückt wurden.
Auf der Glocke der Dmitrievskaya-Kirche befand sich eine Inschrift aus der Inschrift von Schillers Glocke: „Vivas voco, Mortuos plango. Fulgura frango “(„ Ich rufe die Lebenden, ich erinnere mich an die Toten, ich summte im Feuer “), zu dem Prinz Vyazemsky hinzufügte: „Ich rette Menschen in einem Schneesturm.
Um den Tempel herum wurde ein Eisenzaun errichtet, und darin befanden sich zwei Schulen mit Wohnungen für Lehrer. Beide Schulen wurden auch auf Kosten von Leonid Vyazemsky gebaut. Vor dem Ersten Weltkrieg, im Kirchenzaun, Prinz B.L. Vyazemsky baute eine weitere Schule.
Die Kirche war bis 1938 in Betrieb. Dann wurde sie geschlossen.
24. Mai 2011 große Eröffnung An der Fassade des Tempels befindet sich eine Gedenktafel für L.D. Wjasemski. Auf der Tafel steht geschrieben: „In der Krypta der Kirche des Hl. Demetrius von Thessaloniki, ihres Schöpfers, ein prominenter Staatsmann Russisch, Held Russisch-türkischer Krieg 1877-1878, General der Kavallerie, Prinz Leonid Dmitrievich Vyazemsky, 19.08.1848 - 24.11.1909. (Folie 43).
Fazit.
Schauen Sie sich die Karte des europäischen Teils Russlands an. In der Mitte, zwischen dem 52. und 54. Grad nördlicher Breite und achtunddreißig - vierzig Grad östlicher Länge das Gebiet Lipezk erstreckt sich in einem unregelmäßigen Fünfeck. Unsere Region ist eine der jüngsten Verwaltungsformationen auf der Karte der Russischen Föderation, die am 6. Januar 1954 aus Teilen benachbarter Regionen entstanden ist. Die Region Lipezk verband die Gastfreundschaft von Woronesch, das Patriarchat von Rjasan, die Tapferkeit von Kursk und die Solidität von Orjol. Und wenn wir berücksichtigen, dass unsere Ländereien, bevor sie Teil der Provinz Tambow waren, ohne Übertreibung sagen können, dass unsere kleine Heimat das Herz Russlands ist!
Wenn man die Geschichte der Region von der Antike bis zum 21. Jahrhundert verfolgt, kann man argumentieren, dass die Vergangenheit und Gegenwart der Region Lipezk interessant und informativ sind.
Auf dem Territorium der Region Lipezk ist ein reiches historisches und kulturelles Erbe erhalten geblieben. Die Linien von A.S. Puschkin, M. Yu. Lermontow, I.S. Turgenew, I.A. Bunin. (Folie 44).
Es gibt ein Land
Was wird von Koltsovs Lied umringt,
Blauäugiger Rjasan,
Nachtigall Kursk.
Es gibt so ein Land -
Fleisch aus dem Fleisch des Adlers und Tambows,
Was ist überragend geworden
Und unsere Heimat und Schicksal
Und bei jedem Wind
Wir wurden nicht in der Brust getroffen,
Vorfahren werden mit Hoffnung sein
Pass auf uns auf.
Es gibt keine höhere Heimat
Keine Liebe, kein Leid
Keine Ruhe, kein Licht
Es gibt kein Vaterland.
B. M. Schalnew.
Literatur.
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Elektronische Ressourcen
Staatsarchiv der jüngsten Geschichte des Lipezker Gebiets.
Materialien aus Wikipedia - der freien Enzyklopädie.
Site-Materialien: Prinzen Vyazemsky auf Lipetsk-Land, Liplandia, Portal von Lipetsk-Netzwerkressourcen "First Lipetsk".
RIA Novosti http://ria.ru/tags/location_Lipeckaja_oblast/#13861660179314&message=resize&relto=login&action=removeClass&value=registration#ixzz2mW02SCL3
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