Shirinsky-Shikhmatov Alexander Alekseevich

Buchen. (07/1900.08.03--1968.10.26,†Paris, Saint-Genevieve-des-Bois)

Buchen. (1901-1920) Lyzeumsschüler. Freiwilligenarbeit geleistet Weiße Armee und starb im Kuban.

Shirinsky-Shikhmatov Alexander Dmitrijewitsch

Buchen. (1918, --- 1920 im Kuban) geb. 1901. Schüler des Alexander-Lyzeums (5. Klasse). Juncker auf Abordnung zum Cavalier Guard Regiment. BEIM Freiwillige Armee und VSYUR. 1920 im Kuban getötet. Bruder Andrei (1904 - nach 1952). [Wolkow S. V. Offiziere der russischen Garde M., 2002]

Shirinsky-Shikhmatov Alexander Prochorowitsch

Buchen. (1822-1884) Senator, diente im Ministerium für Volksbildung, war Direktor des 3. Moskauer Gymnasiums (1854-1857) stellvertretender Kurator und Kurator des Wilnaer Bildungsbezirks (1857-1864) Kurator von Kiew (1864-1867) und Moskau (1867-1874) Bildungsbezirke. 1874-1900 war ein Mitminister für öffentliche Bildung. Mehrere Jahre war er Präsident der Kaiserlichen Moskauer Gesellschaft der Naturforscher. Autor mehrerer Werke.

(1906) 1906 ab 1906 Hauptprokurator des Senats

Shirinsky-Shikhmatov Alexey Alexandrovich

Buchen. (--1848.08.02,† Archangelsk Mozhaisk. in der Nähe.. in der Erzengelkirche) pensionierter Flottenkapitän 2. Rang [Sheremetevsky V. Russisch. Provinzial Nekropole. T.1. M., 1914] avb,

Shirinsky-Shikhmatov Alexey Alexandrovich

Buchen. (1862--1930, in Frankreich) Chamberlain (1896-) Chamberlain (1904-) 1884 absolvierte er die Juristische Fakultät und wurde zum sowjetischen Provinzrat von Estland ernannt. 1890 Ernennung zum stellvertretenden Rechtsberater des Oberstaatsanwalts Heilige Synode. ab 1894 - Staatsanwalt der Moskauer Synode. 1903 wurde er zum Gouverneur von Tver ernannt, 1905 zum Oberstaatsanwalt und 1906 zum Oberstaatsanwalt der Synode. Mitglied des Staatsrates. Er war Vorsitzender des höchsten etablierten Komitees für die Reparatur und Restaurierung der Himmelfahrtskathedrale des Kremls (1916) und war mit Leokadiya Petrovna Mezentseva verheiratet. Er starb im Exil in Frankreich.

Shirinsky-Shikhmatov Andrej Alexandrowitsch

Buchen. (1867-1927) Kammerherr (1914-) Vyshnevolotsk Bezirksoberhaupt des Adels und Vorsitzender des Zemstwo-Bezirksrates, dann Gouverneur von Saratow, Kammerherr (1914) War verheiratet mit Ljudmila Karlowna von Meck (1872--)

Shirinsky-Shikhmatov Valerian Platonovich

Buchen. (1854,1871) Staatseule. diente im Bildungsministerium (1871)

Shirinsky-Shikhmatov Vasily Alexandrovich

Buchen. (--1834.09.20,†Dorf Kovali, Roslavl.-u.) 58 Jahre alt [Tschulkow N.P. Russische Provinz Nekropole. M., 1996]

Shirinsky-Shikhmatov Vasily Kelyademaevich

Buch Shikhmat. (1520?) Urenkel von C. Kinbar. Seine Nachkommen wurden Shirinsky-Shikhmatov genannt.

Shirinsky-Shikhmatov Wladimir Iwanowitsch

Buchen. (1861--,1884) Beamter besondere Aufgaben unter dem Gouverneur von Charkow. 01.06.1884 Heirat mit der Tochter des Stabskapitäns Maria Timofeevna Dolinskaya (1865) in der Erzengel-Michael-Kirche in Charkow.

Buchen. (1890-1942, Auschwitz) Kavallerieoffizier, Inhaber der St.-Anna-Orden 3. und 4. Grades und St.-Wladimir-Ordens 4. Grades mit Schwertern und Bogen. Er starb im Nazi-Lager Auschwitz.

Shirinsky-Shikhmatov Georgy Alekseevich

Buchen. (1890--1942.08.17 im Lager) Sohn eines Geheimen Rats. Rechtsschule 1911. Hauptmann der Garde. St. Georg Kavalier. BEIM Nordwestliche Armee, im Hauptquartier der Armee, im VSYUR und der russischen Armee, 1919 Assistent des Militäragenten in Warschau. Geist. 17.08.1942 in Verzögerung. Auschwitz (Deutschland). Vater Alexei Alexandrovich (1862 - 1930.12.22, in Sevres, Frankreich), Mutter Leokadiya Petrovna (Mezentseva). [Wolkow S. V. Offiziere der russischen Garde M., 2002]

Shirinsky-Shikhmatov Dmitri Alexandrowitsch

Buchen. (1868-1908) Oberst, Adjutant des Großherzogs Nikolai Nikolajewitsch des Jüngeren.

Schirinski-Schichmatow Iwan Wassiljewitsch

Buchen. (1550), 1550 Gouverneur, wurde der dritte Botschafter Friedensgespräche mit Polen 1550.

Shirinsky-Shikhmatov Ivan Lukich

Buchen. (1630) im Jahr 1630 war ein Jaroslawler Adliger im Jahr 1630

Buchen. (1894.08.26 - 1972.03.22 in Paris) Juristische Fakultät 1917. Offizier seit 1915. Hauptmann der Leibgarde. Pferderegiment. Er war bei der Vertretung der Allunionssozialistischen Republik und der Nordwestarmee in Polen, 1919/06. Organisator des Versands von Nachschub aus Polen an die Abteilung St. Prince. Lieven. Im Exil in Frankreich, 1951.11. Schatzmeister des Verbandes der Rettungsschwimmer. Pferderegiment. Geist. 1972.03.22 in Paris. [Wolkow S. V. Offiziere der russischen Garde M., 2002]

Shirinsky-Shikhmatov Kirill Alekseevich

Buchen. (1894.08.26 - 1972.03.22, Paris,†Paris, Saint-Genevieve-des-Bois) Juristische Fakultät (1917) Offizier seit 1915 Stabskapitän der Leibgarde. Pferderegiment. Er war bei der Vertretung der Allunionssozialistischen Republik und der Nordwestarmee in Polen, 1919/06. Organisator der Lieferung von Nachschub aus Polen an die Abteilung Seiner Durchlaucht Prinz Lieven. Im französischen Exil im November 1951 Schatzmeister der Vereinigung der Leibwächter. Pferderegiment. Gestorben am 03.1972/22 in Paris.

Shirinsky-Shikhmatov Nikolai Alexandrowitsch

Buchen. (--1820.03.12,†s.Kovali Roslavl.-U.) Mit Prinzessin M.N.Shirinskaya-Shikhmatova [Chulkov N.P. Russische Provinz Nekropole. M., 1996]

Shirinsky-Shikhmatov Platon Alexandrowitsch

Buchen. (1790-1853,† St. Petersburg, Hermitage) Minister für öffentliche Bildung, Akademiker Kaiserliche Akademie Wissenschaft und Schriftsteller. Absolvent des Naval Cadet Corps. Nahm teil an Vaterländischer Krieg 1812 u Auslandsreisen Russische Armee 1813-1814 von 1820 war der Leiter der II. Abteilung der Ingenieurabteilung, und 1824 wurde er zum Direktor des Büros des Ministeriums für öffentliche Bildung ernannt, wo er bis zu seinem Lebensende arbeitete und nach und nach alle durchlief Positionen, und 1850 wurde er zum Minister Pokh ernannt. mit der Eröffnung in St. Petersburg Archäographische Kommission wurde zu seinem Vorsitzenden ernannt und beteiligte sich aktiv an allen seinen Veröffentlichungen. Darüber hinaus war er einer der aktiven Mitarbeiter bei der Erstellung eines Wörterbuchs der kirchenslawischen und russischen Sprache. Er war ein Befürworter der Klassenerziehung. Autor religiöser, moralischer und historischer Werke.

Shirinsky-Shikhmatov Prokhor Alexandrovich

Buchen. (1794--1863.09.20,†das Dorf Solovitsy, Vyazemsk.u., in der von ihm erbauten Paraskevievsky-Kirche) 69 Blätter. FSU. mit Prinzessin O. Ya Shirinskaya-Shikhmatova [Chulkov N.P. Russische Provinz Nekropole. M., 1996]

Buchen. (1866-1916) Konteradmiral in der Garde-Crew. Er war mit Natalja Borissowna von Stieglitz verheiratet.

Shirinsky-Shikhmatov Sergey Alexandrovich

Buchen. In. Anikita (1783--1837) Akademiker der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften, Schriftsteller, Dichter, dann Priestermönch des Nowgoroder Jurjewski-Klosters. Schüler der Marine Kadettenkorps, ab 1800 Mitarbeiter des Akademischen Komitees am Admiralitätskollegium, dann Inspektor des Zarskoje-Selo-Lyzeums. Er beteiligte sich aktiv an der Arbeit der Gesellschaft und war Autor vieler Gedichte, die die wohlwollende Aufmerksamkeit von Alexander I. genossen, der ihm eine lebenslange Rente gewährte. 1827 verließ er den Dienst und trat ein nächstes Jahr akzeptiertes Mönchtum. 1834 Wallfahrt nach Jerusalem, gestorben in Athen.

Shirinsky-Shikhmatov - alt fürstliche Familie, aufgezeichnet in den Familienadelbüchern von Smolensk, Jaroslawl, Tauride und einigen anderen Provinzen - der Stammbaum der Gattung ist sehr verzweigt. Der Ursprung der Familie stammt von den Beys von Shirinsky, die entlang der Wolga umfangreiche Besitztümer hatten und dann die Eroberer der Krim waren. hier zuvor spätes XVIII Jahrhundert waren sie „der berühmteste und stärkste von allen“ und „zusammengetragen Volkszusammenkunft erster Abschluss".

Einer der Beys der Shirinskys - Kinbar - ging unter Großfürst John Vasilyevich III nach Russland und gilt als Vorfahr der russischen Familie. Die Nachkommen seines Urenkels - Shikhmat Kelyademaevich ( frühes XVI Jahrhundert) wurde als Shirinsky-Shikhmatov bekannt. Ihr Clan wurde schließlich 1836 in fürstlicher Würde anerkannt. Ihr Wappen ist im 10. Teil des Allgemeinen Wappenbuches enthalten. Unter den Shirinsky-Shikhmatovs gibt es viele Staatsmänner, Militärs, akademische Wissenschaftler, Persönlichkeiten des öffentlichen und religiösen Lebens sowie kulturelle Persönlichkeiten, die Russland treu zu seinem Wohl und Wohl dienten.

Andrei Alexandrovich Shirinsky-Shikhmatov wurde 1870 geboren und stammte aus dem Adel von Tver. Er erhielt seine Ausbildung an der Reichsjuristenschule und trat 1892 seinen Dienst beim Innenministerium an. 1909 wurde er zum Vizegouverneur von Estland ernannt und im März 1910 auf dieselbe Position in der Provinz Simbirsk versetzt. Im Februar 1913 wurde er gebeten, den Posten des Gouverneurs von Saratow zu korrigieren.

Am 12. März 1913 kam der Prinz zusammen mit seiner Frau Lyudmila Georgievna in einem Sonderwagen am Bahnhof von Saratow an, wo er von örtlichen hohen Beamten, Provinz- und Stadtbeamten und großen Industriellen empfangen wurde.

Am 13. März fand im Haus des Gouverneurs in der Wolskaja-Straße die offizielle Vorstellung des neuen Gouvernementsoberhauptes bei den Mitarbeitern der Stadtverwaltung und des Semstwo statt. Das Treffen verlief freundschaftlich - beide Seiten sicherten sich gegenseitig Respekt und den Wunsch nach einer fruchtbaren Zusammenarbeit zum Wohle der Allgemeinheit zu. „So wie Sie zuvor ehrlich gedient haben, hoffe ich, dass Sie weiterhin dienen werden.“, - Der neue Landeshauptmann äußerte seinen Wunsch in die Reihen der Landesregierung.

Nach den ersten und den folgenden Handlungen des neuen Gouverneurs zu urteilen, war er ein geschäftstüchtiger, energischer Mann mit vielfältigen Interessen. Bereits vor seiner Ernennung nach Saratow wurde Andrey Alexandrovich auf dem Gebiet der Vielfalt berühmt soziale Aktivitäten an verschiedenen Orten seines Aufenthalts: Er war Ehrenmitglied der wissenschaftlichen Archivkommissionen von Tver und Smolensk, war ehrenamtlicher Magistrat des Bezirks Wyshnewolotsk des Gouvernements Twer, Mitglied Russische Gesellschaft Rettung auf dem Wasser, Mitglied der Vyshnevolotsk-Vormundschaft für Waisenhäuser, Mitglied der Gesellschaft zur Unterstützung unzureichender Schüler der Diözese Simbirsk Frauenschule. In Saratow inspizierte der neue Gouverneur sofort persönlich verschiedene Provinz- und Stadtdienste und erteilte eine Reihe dringender Befehle zur effizienteren und genaueren Ausführung der laufenden Angelegenheiten. Bereits am 20. März besuchte er die Provinziale Zwangsarbeitsgefängnis, wo er sich mit dem Personal traf und sich die Beschwerden der Gefangenen anhörte. In der Gefängniskirche hielt er einen Andachtsgottesdienst, hörte sich ein geistliches Konzert des Schwerarbeiterchores an und überreichte den Sängern 10 Rubel. Bald unternahm Shirinsky-Shikhmatov eine lange Reise durch die Provinz, bei der er sich ausführlich mit den Umständen des Kreislebens befasste und Maßnahmen zu ihrer Verbesserung ergriff. Die wissenschaftliche Archivierungskommission von Saratow fand in der Person des neuen Gouverneurs einen treuen Gönner und sogar einen Kollegen. Er unterstützte ihre Aktivitäten nicht nur moralisch und finanziell, sondern beteiligte sich aktiv an ihrer Arbeit als direkter Vollstrecker einzelner Studien. Bereits im Mai 1913 nahm Andrei Alexandrowitsch an Ausgrabungen auf der Stadtweide teil und organisierte vom 25. bis 26. April 1914 auf eigene Kosten Ausgrabungen zum Zwecke der archäologischen Forschung im Zarizynski-Bezirk im Gebiet „Mechetnoe gorodishche“ auf der rechtes Ufer der Wolga, 12 Werst über Zarizyn. Der Gouverneur selbst hat einen Bericht über diese Forschungen zusammengestellt, der in der 32. Ausgabe der Proceedings of the SUAK veröffentlicht wurde. Alle werden fachlich kompetent und solide durchgeführt - detaillierte Beschreibung, Zeichnungen, interessante Schlussfolgerungen. Ich kann nicht glauben, dass es das erste war Exekutive Provinzen.

Unter Shirinsky-Shikhmatov geschah es in Provinz Saratow viele interessante u wichtige Ereignisse an denen der Gouverneur direkt beteiligt war.

So nahm am 8. Juni 1914 Andrei Alexandrovich zusammen mit seiner Frau teil feierliche Zeremonie Lesezeichen des überdachten Marktes. In Anwesenheit prominenter Kaufleute und Industrieller hat ein Team von Designern unter der Leitung von Ingenieur V.A. Lyukshin, Beamte und Bürger legten die ersten Steine ​​für das Fundament des Gebäudes. Der Priester der Mitrofanevskaya-Kirche besprengte Weihwasser und rauchte ein Räuchergefäß, um es zu weihen zukünftige Konstruktion, klang kurz Abschiedsreden Stadtväter und Baumeister, die den Sinn der Zukunft verstanden Einkaufszentrum auf der Hauptstraße errichtet Marktplatz Städte. Am nördlichen Ende des zukünftigen Gebäudes, wo eine spontane Kundgebung stattfand, wurde eine eigens vorbereitete Nische in der Stiftung mit spontan gesammeltem Schmuck gefüllt: Ringe, Broschen, Ohrringe – Spenden von Vertretern der lokalen „beau monde“, die zu der kamen Feier der Verlegung der Markthalle. In die Nische wanderte unter anderem ein mit einem Diamanten geschmückter Goldring aus der Hand der berühmten Frau des Gouverneurs, Prinzessin Lyudmila Georgievna Shirinskaya-Shikhmatova. Spenden symbolisierten den Respekt der Stadt- und Provinzväter für den künftigen Handelstempel, den Wunsch nach einem frühen erfolgreichen Bau und einem langen fruchtbaren Leben. Die Juwelen wurden in einer Nische eingemauert, und ein Polizist war mehrere Tage in der Nähe dieser Stelle im Einsatz - bis die darauf aufgebrachte Masse aus Stein und Beton den vergrabenen Schatz zuverlässig verbarg.

Während des Gouverneurs von Shirinsky-Shikhmatov im Jahr 1914 wurde der Bau der zweiten Phase der RUZhD-Abteilung am Troitskaya-Platz abgeschlossen und alle technischen Dienste aus Vakurovs Haus dorthin verlegt. Letzteres wurde sofort von der Verwaltung, Lehrern und Studenten der Höheren Landwirtschaftskurse besetzt - dem dritten (nach der Universität und dem Konservatorium) höheren Bildungseinrichtung in Saratow, dessen Eröffnung früher stattfand - am 15. September 1913 in einem anderen Raum. Im selben Jahr begann der Unterricht am Lehrerinstitut - vermutlich der Prototyp des Pädagogischen Instituts von Saratov.

Im Herbst 1913 begannen die Sitzungen des "Vernünftigen" Kinematographen in den Räumlichkeiten des Volksauditoriums. Im Gegensatz zu anderen Einrichtungen dieser Art wurden dort Ansichten und Lehrbänder gezeigt, die ausschließlich Bildungs- und Bildungszwecken dienten Bildungsziele. Um die Bänder anzusehen, wurden spezielle Exkursionen für Schüler und Hochschulen organisiert. Etwa zur gleichen Zeit wurde ein Museum zum Gedenken an P.A. Stolypin.

Im Sommer 1914 fand die Verlegung des Gebäudes der Hauptpost an der Ecke der Straßen Moskovskaya und Ilyinskaya statt. An der feierlichen Zeremonie nahm neben der örtlichen Provinz- und Stadtverwaltung einer der Urheber des Projekts dieses grandiosen Bauwerks, der Architekt der Hauptdirektion für Post und Telegrafie M.V., teil. Kobelev.

Das Ostrowskoj-Gorenburg-Gymnasium wurde mit einem soliden Steinanbau versehen, in der Klinikstadt wurde eine Klinik für Hals-Nasen-Ohren-Krankheiten eingerichtet, zwei Palastschulen errichtet, mit den Vermessungen für den Bau einer Brücke über die Wolga begonnen, Massengärtnerei auf städtischen Straßen und Plätzen, Kanalisation wurde in Betrieb genommen, Elektro- und Telefonnetz wurden ausgebaut - all diese fortschrittlichen Errungenschaften und viele andere, die hier nicht erwähnt wurden, wurden in den Jahren 1913-1914 mit Unterstützung und Beteiligung der Provinzialverwaltung durchgeführt und der Gouverneur persönlich.

Letzterer musste die Bitterkeit verschiedener unangenehmer und negativer Ereignisse trinken, die sich während seiner Regierungszeit ereigneten. Im Mai 1913 kam es im Achterwasser zu einem bedeutenden Erdrutsch – 20 Häuser wurden zerstört, 120 beschädigt und 300 waren in Gefahr.Der Gouverneur wandte sich mit der Bitte um Hilfe an die Opfer an die Öffentlichkeit und schickte eine Petition an das Ministerium Innere Angelegenheiten für die Erlaubnis , 10.000 Rubel aus dem Woiwodschaftshaushalt für die gleichen Zwecke auszugeben . Im Sommer desselben Jahres veröffentlichte Shirinsky-Shikhmatov auf Ersuchen des Anti-Epidemie-Dienstes einen Aufruf an die Bevölkerung in lokalen Zeitungen, in dem er vorschlug, Sofortmaßnahmen zur Verhinderung einer Pestepidemie zu ergreifen. Aber die Hauptlast fiel im Zusammenhang mit dem Ausbruch des Weltkriegs auf die Schultern des Gouverneurs. Es ist nicht nötig, alle Maßnahmen, die der Gouverneur angesichts der komplizierten und verschärften Situation im ganzen Land treffen musste, im Detail zu erwähnen. Neuprofilierung lokaler Unternehmen unter Berücksichtigung der Bedürfnisse aktive Armee, Versorgung mit Lebensmitteln, Futter, Ausrüstung, Mobilisierung von Wehrpflichtigen, Aufnahme von Flüchtlingen, Verwundeten, Ausbildung militärische Einheiten und vieles mehr, das Russland in seinen unruhigen Zeiten so gut bekannt ist. Wir müssen dem Gouverneur Anerkennung zollen - er hat in dieser Situation entschieden und energisch gehandelt. Davon zeugen die Linien seiner ständigen Appelle und Befehle.

Und etwas unerwartet für die Stadt und die Provinz waren Gerüchte über den Rücktritt von Shirinsky-Shikhmatov im August 1915. Diese Gerüchte bestätigten sich bald, und der Prinz kündigte seinen bevorstehenden Umzug in die Hauptstadt an, wo ihm die Position eines Ratsmitglieds unter dem Innenminister angeboten wurde. Es wurde eine Feier des Prinzen arrangiert, die aus irgendeinem Grund im Haus des Bischofs stattfand, wo Andrej Alexandrowitsch feierliche Ansprachen vorgelesen und Geschenke überreicht wurden. Eine davon war die Ikone des Erlösers in einem kostbaren Rahmen, die im Namen der Beamten der Provinzinstitutionen präsentiert wurde. Und es gab auch herzliche Abschiedsworte und denkwürdige Angebote von der Rotkreuzgesellschaft von Saratow, von der Jagdgesellschaft, von der wissenschaftlichen Archivkommission und anderen. öffentliche Organisationen. Andrei Alexandrowitsch sagte dank Kollegen und Freunden, dass er „verlässt Saratov mit erhobenem Haupt und im Bewusstsein seiner Pflicht gegenüber dem Souverän und dem Vaterland“. Wahrscheinlich spiegelten diese Worte den tatsächlichen Stand der Dinge wider - Prinz Shirinsky-Shikhmatov diente allen Angaben zufolge nicht aus Angst, sondern aus Gewissensgründen in Saratov, was sich die Gunst sowohl verlassener Untergebener als auch zukünftiger Generationen von Landsleuten voll und ganz verdiente - aktuelle Einwohner von Saratow und der Region.

Verwendete Materialien: - Semenov V.N. Die ursprünglichen Leute von Saratow. - Saratow: Verlag Nadeschda, 1998. Sterbedatum Ort des Todes Familie Vater

Shirinsky-Shikhmatov Alexander Prochorowitsch

Mutter

Jekaterina Pawlowna Beresnikowa

Ehepartner

Lyudmila Karlovna Shirinskaya-Shikhmatova

Kinder

Söhne Anikita und Mikhail, Töchter Ekaterina, Maria, Pavla

Shirinsky-Shikhmatov Andrej Alexandrowitsch- Gouverneur von Saratow 1913-1915.

Biografie

Von den Tver-Adligen. Geboren am 10.01. Pater A. A. Shirinsky-Shikhmatov, Alexander Prokhorovich (1822-1884) war Senator, Treuhänder vieler Bildungsbezirke und im Ministerium für öffentliche Bildung tätig.

Ausgebildet an der Kaiserlichen Juristenschule, trat er seinen Dienst im Jahr unter der Schirmherrschaft des Innenministeriums an. Im Rang eines Titular Counselor - seit dem 12. August. Vorsitzender des Zemstwo-Rates des Bezirks Vyshnevolotsk - ab 1. Dezember 1906. Mit dem Rang eines Kammerherrn Kaiserlicher Hof- ab 6. Dezember. 1908 wurde er zum Vizegouverneur von Estland ernannt. Ab März des Jahres wurde er zum Vizegouverneur von Simbirsk versetzt; nach dem Tod des Gouverneurs von Simbirsk D. N. Dubasov - amtierender Gouverneur Provinz Simbirsk. Im Februar des Jahres wurde er gebeten, die Position des Gouverneurs von Saratow zu korrigieren. Vom 4. März 1913 bis August war er Gouverneur von Saratow. Seit 1915 - Mitglied des Rates des Innenministers.

Von Shirinsky-Shikhmatov entworfene Kugel mit einem Stempel

Er verband Staatstätigkeit mit Jagdreisen. In den 1890er Jahren reiste er in abgelegene Provinzen Russlands, woraus das „Album of Northern Dogs“ entstand – eine Sammlung von Fotografien mit erstmals zusammengestellter Rassenklassifikation. Er entwickelte Standards für Huskys, gab detaillierte Rückblicke auf vergangene Ausstellungen.

A. A. Shirinsky-Shikhmatov war ein Kenner der Bärenjagd, Autor des im selben Jahr veröffentlichten Buches „Auf den Spuren des Bären“. Designer einer Kugel für eine Jagdwaffe mit glattem Lauf, die seinen Namen trägt, und eines mechanischen Bärenhorns. veröffentlicht Literarische Geschichten in der Zeitschrift "Hunter".

Beteiligte sich an den Aktivitäten der Kommission für wissenschaftliche Archivierung von Saratov, war aktiv an ihrer Arbeit als direkter Ausführender einzelner Studien beteiligt. Bereits im Mai 1913 nahm Andrei Aleksandrovich an Ausgrabungen auf der Stadtweide teil und organisierte im April des Jahres auf eigene Kosten Ausgrabungen zum Zwecke der archäologischen Forschung im Bezirk Zarizyn im Gebiet Mechetnoye Gorodishe am rechten Ufer der Wolga , 12 Werst über Zarizyn. Der Gouverneur selbst hat einen Bericht über diese Forschungen zusammengestellt, der in der 32. Ausgabe der Proceedings of the SUAK veröffentlicht wurde.

Während des Gouverneurs von Shirinsky-Shikhmatov im Jahr 1914 wurde der Bau der zweiten Phase der RUZhD-Abteilung am Troitskaya-Platz abgeschlossen und alle technischen Dienste aus Vakurovs Haus dorthin verlegt. Letzteres wurde sofort von der Verwaltung, Lehrern und Studenten der Höheren Landwirtschaftlichen Studiengänge besetzt. Etwa zur gleichen Zeit wurde ein Museum zum Gedenken an P.A. Stolypin.

Auszeichnungen

• Orden des heiligen Stanislaus, 2. Klasse;
• St.-Anna-Orden 2. Klasse mit Schwertern und Bogen;
• Orden des Hl. Wladimir 4. Grades (1907).

Galerie

Anmerkungen

Welche Gattung wird eingeführt:

Shirinsky-Shikhmatov- eine alte Fürstenfamilie, die im V-Teil des Genealogie-Buches der Provinz Smolensk verzeichnet ist und von den Shirinsky-Beys abstammt, die entlang der Wolga umfangreiche Besitztümer hatten und dann die Eroberer der Krim waren. Hier sind sie bis zum Ende des 18. Jahrhunderts. seien "die berühmtesten und stärksten von allen" und "bildeten die erste Stufe in der Volksversammlung".

1452 wurde einer der Beys der Shirinskys ein Vasall des Zaren von Kasimov. Nach der Liquidation des Königreichs Kasimov (1681 - de facto, 1702 - de jure) gingen seine Nachkommen automatisch in die russische Staatsbürgerschaft über. 1919 verließen die letzten Shirinskys Kasimov; Viele von ihnen nahmen an der Weißen Bewegung teil.

Noch eine Shirin Bey - Kinbar unter dem Großherzog Johann Wassiljewitsch III. nach Russland ausgewandert und gilt damit als Begründer des russischen Zweigs der Shirinskys. Nachkommen seines Urenkels Shikhmata(in der Basilius-Taufe) Kelyademaevich(Anfang des 16. Jahrhunderts) und begann genannt zu werden Shirinsky-Shikhmatov. sein Sohn Iwan Wassiljewitsch- ein berühmter Militärgouverneur aus der Mitte des 16. Jahrhunderts.

Ein Teil der Shirinskys blieb Vasallen Krim Gireys. 1555, während der Niederlage von Devlet-Giray in der Schlacht von Sudbischensk, nahm I. V. Sheremetev das Banner der Shirinsky Murzas unter den Trophäen; 1572 wurden während des Überfalls desselben Devlet Giray drei Shirinsky-Murzas getötet; in der Stadt Shirinsky kam Murza Ishi-Makhmet als Botschafter der Krim nach Moskau; 1622 bei einem Überfall Krim Khan Mahmet-Giray in der Komarnitskaya volost Shirinsky Murza wurde gefangen genommen Kotlush.

Einige der Shirinskys schon im 16. Jahrhundert. akzeptierte Orthodoxie. So wird der Prinz im schwedischen Feldzug erwähnt Panteleimon Iwanowitsch Shirinsky; In der Stadt wird der Prinz unter den Adligen von Jaroslawl aufgeführt Iwan Lukas Schirinsky. Die Prinzen Ivan Sungaleevich, Fedor Araslanovich, Peter, Mikhail und Andrei Bikbaevich waren Stolniks von Peter I. ().

In der Stadt Mehmetshi Bey Shirinsky ernannte Potemkin ein Jahresgehalt von 2000 Rubel, Kaiserin Katharina II. befahl, Provinzmarschälle des Adels von Taurida aus der Familie Shirinsky zu wählen.

Beim Alexander Prochorowitsch Shirinsky-Shikhmatov (gest. 1794) hatte neun Söhne, von denen der bekanntere Sergej Alexandrowitsch, ansonsten Anikita(siehe verwandten Artikel) und Platon Alexandrowitsch, Ex-Ministeröffentliche Bildung (siehe den entsprechenden Artikel); Enkel von Alexander Prokhorovich - auch Alexander Prochorowitsch(-) war ein Treuhänder der Bildungsbezirke: Wilna, Kiew und Moskau, ein stellvertretender Minister für öffentliche Bildung und ein Senator.

• Shirinsky-Shikhmatov, Alexey Alexandrovich (-) - Prinz, Russe Persönlichkeit des öffentlichen Lebens.
• Shirinsky-Shikhmatov, Platon Alexandrovich (-) - Prinz, Mitglied der Russischen Akademie (1828), Vorsitzender der Archäografischen Kommission

Der Clan der Fürsten Shirinsky-Shikhmatov wurde schließlich genehmigt der regierende Senat in fürstlicher Würde in der Stadt Es gibt zwei weitere Adelsfamilien der Shirinskys, die in den Teilen II und III des Genealogiebuchs der Gouvernements Tauriden und Jaroslawl verzeichnet sind.

Beschreibung des Wappens

Der Schild ist in vier Teile geteilt, von denen im ersten in einem schwarzen Feld ein goldenes Kreuz und darunter ein silberner Mond und im unteren Hermelinfeld ein Fürstenhut, im zweiten Teil in einem goldenen Feld dort ist ein in einen Prinzenmantel gekleideter Reiter mit erhobenem Schwert, der in die rechte Seite springt. Im dritten Teil, in den silbernen und roten Feldern, wird eine Festung errichtet, die ihr Aussehen von Silber zu Rot und von Farbe zu Silber ändert; im vierten Teil sind in einem schwarzen Feld vier goldene Streifen senkrecht markiert, und im unteren blauen Feld sind zwei silberne Säbel mit der Spitze nach oben kreuzweise platziert.

Der Schild ist mit einem fürstlichen Mantel und einer Kappe mit einer Feder wie einem Turban bedeckt, die die edle Krone überlagert. Wappen der Familie Shikhmatov mit dem Titel tatarische Fürsten, hinzugefügt zu .

Quellen

• // Lexikon von Brockhaus und Efron: in 86 Bänden (82 Bände und 4 weitere). - St. Petersburg. , 1890-1907.
• Dolgorukov P. V. Russisches genealogisches Buch. - St. Petersburg. : Typ. E. Weimar, 1856. - T. 3. - S. 57.

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Ein Auszug, der die Shirinsky-Shikhmatovs charakterisiert

Prinz Andrei las zuerst nur mit seinen Augen, aber dann begann ihn unwillkürlich das, was er las (trotz der Tatsache, dass er wusste, wie viel Bilibin hätte glauben sollen), ihn immer mehr zu interessieren. Nachdem er bis zu diesem Punkt gelesen hatte, zerknüllte er den Brief und warf ihn weg. Es war nicht das, was er in dem Brief las, was ihn verärgerte, aber er war wütend, dass dieses ihm fremde Leben vor Ort ihn erregen konnte. Er schloß die Augen, rieb sich mit der Hand die Stirn, als wolle er jedes Interesse an dem, was er las, vertreiben, und lauschte, was im Kinderzimmer vor sich ging. Plötzlich tauchte er hinter der Tür auf komisches Geräusch. Angst überkam ihn; er fürchtete, dem Kind sei beim Lesen des Briefes etwas zugestoßen. Er ging auf Zehenspitzen zur Kinderzimmertür und öffnete sie.
In dem Moment, als er eintrat, sah er, dass die Amme mit erschrockenem Blick etwas vor ihm verheimlichte und dass Prinzessin Mary nicht mehr am Bett war.
„Mein Freund“, hörte er hinter sich, verzweifelt, wie es ihm vorkam, das Flüstern von Prinzessin Marya. Wie so oft nach langer Schlaflosigkeit und langer Aufregung überkam ihn eine unangemessene Angst: Es kam ihm in den Sinn, dass das Kind tot war. Alles, was er sah und hörte, schien ihm eine Bestätigung seiner Angst.
Es ist alles vorbei, dachte er, und kalter Schweiß brach ihm auf der Stirn aus! Verwirrt ging er zur Krippe hinüber, zuversichtlich, dass er sie leer vorfinden würde, dass die Kinderfrau das tote Kind versteckte. Er öffnete die Vorhänge, und seine ängstlichen, flüchtigen Augen konnten das Kind lange nicht finden. Endlich sah er ihn: Der rotgesichtige Junge lag ausgebreitet auf dem Bett, den Kopf unter das Kissen gesenkt, und im Schlaf schnalzte er mit den Lippen und atmete gleichmäßig.
Prinz Andrei freute sich, den Jungen zu sehen, als hätte er ihn bereits verloren. Er bückte sich und versuchte, wie seine Schwester es ihm beigebracht hatte, mit den Lippen zu sehen, ob das Kind Fieber hatte. Seine zarte Stirn war naß, er berührte seinen Kopf mit der Hand - sogar sein Haar war naß: das Kind schwitzte so sehr. Er starb nicht nur nicht, sondern es war jetzt offensichtlich, dass die Krise zu Ende war und er sich erholt hatte. Prinz Andrei wollte dieses kleine, hilflose Wesen packen, zermalmen, an seine Brust drücken; er wagte es nicht. Er stand über ihm und betrachtete seinen Kopf, seine Arme und Beine, die unter der Decke sichtbar waren. Neben ihm war ein Rascheln zu hören, und unter dem Betthimmel erschien ihm eine Art Schatten. Er blickte nicht zurück und lauschte auf alles, sah in das Gesicht des Kindes, sein gleichmäßiges Atmen. Dunkler Schatten Da war Prinzessin Marya, die mit unhörbaren Schritten zum Bett ging, den Baldachin hob und hinter sich senkte. Prinz Andrei erkannte sie, ohne sich umzusehen, und streckte ihr die Hand entgegen. Sie drückte seine Hand.
„Er hat geschwitzt“, sagte Prinz Andrei.
„Ich bin zu dir gekommen, um dir das zu sagen.
Das Kind regte sich ein wenig im Schlaf, lächelte und rieb seine Stirn am Kissen.
Prinz Andrei sah seine Schwester an. Die strahlenden Augen von Prinzessin Mary leuchteten im trüben Halblicht des Baldachins mehr als sonst von den Freudentränen, die in ihnen standen. Prinzessin Mary streckte die Hand nach ihrem Bruder aus und küsste ihn, wobei sie sich leicht am Betthimmel festhielt. Sie drohten einander, standen noch immer im trüben Licht des Baldachins, als wollten sie sich nicht von dieser Welt trennen, in der sie zu dritt von der ganzen Welt getrennt waren. Prinz Andrej war der Erste, verhedderte sein Haar an den Musselinvorhängen und entfernte sich vom Bett. - Ja. das ist das Einzige, was mir jetzt noch bleibt“, sagte er seufzend.

Kurz nach seiner Aufnahme in die Bruderschaft der Freimaurer machte sich Pierre mit einer von ihm selbst geschriebenen vollständigen Anleitung darüber, was er auf seinen Gütern zu tun hatte, auf den Weg Provinz Kiew wo war Großer Teil seine Bauern.
In Kiew angekommen, rief Pierre alle Manager ins Hauptbüro und erklärte ihnen seine Absichten und Wünsche. Er sagte ihnen, dass sofort Maßnahmen zur vollständigen Befreiung der Bauern aus der Leibeigenschaft getroffen würden, dass bis dahin die Bauern nicht mit Arbeit belastet, Frauen mit Kindern nicht zur Arbeit geschickt, den Bauern Hilfe geleistet werden solle , dass Strafen verwendet werden sollten, Ermahnungen und nicht körperliche, dass Krankenhäuser, Anstalten und Schulen auf jedem Anwesen errichtet werden sollten. Einige Manager (es gab auch halbgebildete Haushälterinnen) hörten verängstigt zu und deuteten an, die Bedeutung der Rede sei, dass der junge Graf mit ihrer Verwaltung und dem Verbergen von Geld unzufrieden sei; andere fanden Pierres Lispeln und neue, unerhörte Worte nach der ersten Angst amüsant; wieder andere fanden einfach das Vergnügen, dem Meister zuzuhören; die vierten, die klügsten, einschließlich des Chefmanagers, verstanden aus dieser Rede, wie sie mit dem Meister umgehen sollten, um ihre Ziele zu erreichen.

Alexey Shirinsky-Shikhmatov

Shirinsky-Shikhmatov Alexey Alexandrovich (1862-22.12.1930), Prinz, russische Persönlichkeit des öffentlichen Lebens. Absolvent der School of Law. Er war viele Jahre Mitarbeiter und Kollege K. P. Pobedonostseva, diente als Generalstaatsanwalt der Heiligen Synode, Senator und Mitglied des Staatsrates.

Shirinsky-Shikhmatov wurde mit der Leitung der Vorbereitung und Durchführung der Verherrlichung der Reliquien des hl. Seraphim von Sarow im Jahr 1903. Der Prinz stand S. Yu Witte und anderen Führern der liberalen Freimaurerbewegung kritisch gegenüber. Shirinsky-Shikhmatov, der eine feste orthodox-monarchistische Position einnimmt, hat viel für die Entwicklung der russischen patriotischen Organisationen und insbesondere getan Russische Versammlung und Union des russischen Volkes. In den Jahren der revolutionären Wirren (1905-1907) schuf der Fürst zusammen mit anderen Personen einen geheimen Zirkel, der loyale Personen auf verantwortliche Posten berief und dadurch den Lauf der revolutionären Bewegung verzögerte.

In den Jahren 1917-1918 arbeitete der Prinz in Moskau und versuchte, die Rettung der königlichen Familie zu organisieren. Sein engster Mitarbeiter in dieser Angelegenheit war der Erzpriester John Wostorgov. Mit 1920 Shirinsky-Shikhmatov ist im Exil, zunächst in Berlin, dann in Paris, ohne den aktiven Kampf gegen Vertreter der jüdisch-freimaurerischen Ideologie einzustellen, und wird einer der Führer der monarchistischen Bewegung, Mitglied Oberster Monarchischer Rat.

O. Platonow

Shirinsky-Shikhmatov Alexey Alexandrovich, Prinz (1862 - 1930) - Staatsmann, gesellschaftspolitische und kirchliche Persönlichkeit, Publizist. Diente unter der Abteilung des Innenministeriums. Ab 1890 war er stellvertretender Rechtsberater des Oberstaatsanwalts der Heiligen Synode, ab 1894 Staatsanwalt des Moskauer Synodenamts und Verwalter aller Immobilien der Synode in Moskau und Umgebung. Überwachte die Vorbereitung von Feierlichkeiten im Zusammenhang mit der Verherrlichung Reverend Seraphim Sarowski. Ab 1903 - Gouverneur von Tver. Im Oktober 1903 wurde er Kammerherr. Im Mai 1905 - Genosse Oberstaatsanwalt der Synode, im April-Juli 1906 - Oberstaatsanwalt. Seit 1906 Mitglied des Staatsrates. Eine der aktiven Persönlichkeiten der Russischen Versammlung. Stellvertretender Vorsitzender der Kaiserlich-Orthodoxen Palästinensischen Gesellschaft. 1915 gründete er die Renaissance Society Künstlerisches Russland. Seit Herbst 1916 war er Vorsitzender des Sonderausschusses zur Bekämpfung von Mißständen durch die Hinterlandlage (Wehrdiensthinterziehung etc.). Von 1915 bis Februar 1917 war er Mitglied des Kreises eines Mitglieds des Staatsrates A. A. Rimsky-Korsakov, der mehrere an Nikolaus II. gerichtete Notizen vorbereitete. Nach der Oktoberrevolution zog er nach Moskau, wo er an den Aktivitäten monarchistischer Untergrundorganisationen teilnahm. Ausgewandert. Auf dem Kongress der Rechtsmonarchisten (1921 Reichengal, Deutschland) wurde er zu einem der drei Mitglieder des Obersten Monarchistenrates gewählt. 1924 zog er nach Paris. 1928 war er Vorsitzender des Präsidiums des Monarchistenkongresses in Paris.

Die verwendeten Materialien sind Alexander Repnikovs Notizen zu den Tagebüchern für 1915. Lev Tikhomirov.

Shirinsky-Shikhmatov Alexey Alexandrovich (1862-22.12.1930), Prinz, russische Persönlichkeit des öffentlichen Lebens. Absolvent der School of Law. Er war viele Jahre Mitarbeiter und Kollege von K. P. Pobedonostsev, hatte die Positionen des Generalstaatsanwalts der Heiligen Synode, Senator und Mitglied des Staatsrates inne.

Shirinsky-Shikhmatov wurde mit der Leitung der Vorbereitung und Durchführung der Verherrlichung der Reliquien des hl. Seraphim von Sarow im Jahr 1903. Der Prinz stand S. Yu Witte und anderen Führern der liberalen Freimaurerbewegung kritisch gegenüber. Shirinsky-Shikhmatov, der eine feste orthodox-monarchistische Position einnahm, tat viel für die Entwicklung russischer patriotischer Organisationen, insbesondere der Russischen Versammlung und der Union des russischen Volkes. In den Jahren der revolutionären Wirren (1905-07) schuf der Fürst zusammen mit anderen Personen einen geheimen Zirkel, der loyale Personen für verantwortliche Posten nominierte und dadurch den Lauf der revolutionären Bewegung verzögerte.

In den Jahren 1917-18 arbeitete der Prinz in Moskau und versuchte, die Rettung der königlichen Familie zu organisieren. Sein engster Mitarbeiter in dieser Angelegenheit war Rev. John Wostorgov. Seit 1920 befindet sich Shirinsky-Shikhmatov im Exil, zuerst in Berlin, dann in Paris, ohne den aktiven Kampf gegen Vertreter der jüdisch-freimaurerischen Ideologie einzustellen, als einer der Führer der monarchistischen Bewegung, Mitglied des Obersten Monarchistenrates .

Prinz starb. Shirinsky-Shikhmatov im Pariser Vorort Sevres. In dem Artikel „Treu bis zum Grab“, der von der russischen Zeitung „Tsarsky Vestnik“ (Jugoslawien) veröffentlicht wurde, beschrieb N. D. Talberg den Tod von Prince. Shirinsky-Shikhmatov: „Der Prinz, der in seinem Herzen litt, hatte immer Angst, plötzlich irgendwo auf der Straße zu sterben. Aber der Herr hat ihm diesen Tod versprochen, für den wir immer beten. Umgeben von seiner geliebten Familie, die ständig dem Lesen des Evangeliums und den Gebeten lauschte, verblasste dieser wundervolle russische Mann langsam, segnete alle und gab alle Befehle für seine Beerdigung. Dreimal während seiner Krankheit wurde ihm die Ehre zuteil, die Heiligen Mysterien zu empfangen, nachdem er die Vergebung der Sünden erhalten hatte, mit einem Gebet auf seinen Lippen: „Christus ist auferstanden vom Tod tot den Tod zertreten und denen in den Gräbern Leben schenken“, starb dieser wahre Diener Gottes. Und als sich am Abend des 9. Dezembers Angehörige und Freunde zur ersten Gedenkfeier versammelten, dann beim Anblick des leblosen Leichnams des Verstorbenen, bekleidet mit Justizhemd, russischem Unterhemd und Stiefeln, palästinensischen Palmzweigen an seine Hände und das Kreuz des Heiligen Grabes auf seiner Brust, beim Anblick des ruhigen, schönen, lieben Gesichtes, dachten sie, der Herr habe den gnädig in seine ewige Wohnung aufgenommen, der in seinem langen Leben auch vor ihm nichts verfälscht hat, oder vor dem Gesalbten Gottes oder vor Mutter Russland. Prinz genau kennen. Shirinsky-Shikhmatov, ehemaliger Kamerad des Generalstaatsanwalts der Heiligen Synode, Prinz. N. D. Zhevakhov, der die Verdienste des Prinzen für Russland und das russische Volk feststellte, schrieb, dass er mit seinem Tod „nicht nur ins Grab ging guter Mensch und groß Staatsmann, sondern auch ein Mann der alten Schule, der die Traditionen und die Macht des vorrevolutionären Russlands in seiner hellsten Stunde verkörperte öffentliches Leben. Zusammen mit Kaiser Nikolai Alexandrowitsch, der instinktiv die Wahrheit der Ära von Zar Alexei Michailowitsch erriet, war Fürst A.A. sozusagen der direkte Nachfolger dieser Ära, verkörperte ihren Geist und erfüllte ihre Aufgaben. ... Und nirgendwo auf der ganzen Welt erstrahlte diese Wahrheit nicht mit größerem Glanz als in Russland in der Ära von Zar Alexei Michailowitsch, als Russland noch das heilige Russland war, als es instinktiv eine Lüge erriet Europäische Zivilisation, die das jüdische Programm zur Zerstörung des Christentums und der Weltherrschaft verbarg, schloss sich einer solchen „Zivilisation“ nicht nur nicht an, sondern wehrte sich auch dagegen und verteidigte ihre eigene nationale Züge und schätze sie. Das Wort „Fortschritt“ wurde nicht nur von nichtreligiösen Menschen erfunden, sondern auch von Menschen, die die Religion radikal zerstören und den Glauben töten wollten, und der Spitzname „reaktionär“ wurde all jenen Menschen gegeben, die den Geboten Christi folgten und dann kämpften gegen alles, was Kirche und Staat in ihren Grundfesten zerstört und sich unter dem Deckmantel des "Fortschritts" verbarg. In diesem Sinne waren „Reaktionäre“ alle die Besten, alle geistig erleuchteten Menschen, alle, die das Heilige Russland durch das Dickicht Russlands sahen, das langsam aber stetig vom internationalen Judentum versklavt wurde, es mit seinem Geist infizierte, es mit seinem Gift vergiftete, es zerstörte majestätisches Nationalbild. Dies ist die Bedeutung von Prinz A. A., dass er als wahrhaft russische Person nicht nur tief gelitten hat beim Anblick dieses verbrecherischen Werkes, sondern auch dagegen gekämpft hat, indem er krankhafte Wucherungen und giftige Schichten auf dem Körper Russlands abgerissen und die verdorben und gebrochen, tun, was diejenigen, die über die Kirche wachten und die Wahrheit verkündeten, aus Feigheit, Eigennutz oder Feigheit nicht taten.

O.P., A.S.

SHIRINSKY-SHIKHMATOV Alexey Alexandrovich (6.11.1862-9.12.1930), Prinz, Staatsmann und Persönlichkeit des öffentlichen Lebens, Kammerherr, Senator, Mitglied des Staatsrates.

Geboren in Wilna in der Familie eines Treuhänders des Bildungsbezirks (später war sein Vater stellvertretender Minister für öffentliche Bildung). 1884 absolvierte er einen Lehrgang an der Elite Kaiserliche Schule Jurisprudenz. Zuerst als Beamter für besondere Aufgaben unter dem Gouverneur von Estland, Prinz, ernannt. Shakhovsky (der durch die Russifizierungspolitik der Region berühmt wurde), dann als Berater der Provinzregierung. In dieser Position zeigte er außergewöhnliche Energie und Effizienz in der Konstruktion Orthodoxe Kirchen und Schulgebäude in 10 neu eröffneten Pfarreien der Provinz. 1889 wurde der Fürst vom Höchsten Orden nach Wien entsandt, wo er bei der Tempellegung die Abteilung des orthodoxen Bekenntnisses vertrat. Russische Botschaft. Seine kräftige Aktivität Er erregte die Aufmerksamkeit des Generalstaatsanwalts der Heiligen Synode K.P. 1894 wurde der Prinz in die verantwortliche Position des Staatsanwalts des Moskauer Synodalamtes berufen. Der Beamte, der dieses Amt innehatte, war zugleich Leiter der Synodenschule, Ch. Leiter des Synodalchores (der der Nachfolger des Patriarchalchores der vorsynodalen Zeit war), Verwalter der Patriarchalischen Bibliothek und der Patriarchalischen Sakristei, er war auch verantwortlich für die Verwaltung einer beträchtlichen und komplexen Kirchenwirtschaft und -vermögens in Moskau. Zunächst einmal das Buch Shirinsky-Shikhmatov nahm die Reorganisation des Moskauer Synodalchores auf, der weltweite Berühmtheit erlangt hatte. Der Fürst bemühte sich sicherzustellen, dass der Chor nicht nur während des hierarchischen Gottesdienstes der Himmelfahrtskathedrale diente, sondern zu einer Brutstätte einheimischer russischer Prinzipien in der Kirche wurde Chorgesang in ganz Russland. Angesichts dessen wurde die Synodalschule bald in eine kirchliche Musik- und Gesangsakademie umgewandelt, deren Aufgabe die sorgfältige Wahrung der russischen Gesangs- und Musikrichtung gegenüber der italienischen war, die die Hofsingkapelle dominierte. Wie Zeitgenossen feststellten, schuf er in der Tat eine neue Ära Kirchengesang, die national russisch wurde. Zusätzlich zu dem, was er beigetragen hat riesiger beitrag in der Produktion von Gesangskunst ordnete der Fürst die Patriarchalische Bibliothek und die Patriarchalische Sakristei. Ein tiefer Kenner sein Kirchenkunst, der Prinz sammelte alte Ikonen der alten Schrift in ganz Russland und organisierte ihre Restaurierung. Für seine Arbeit wurde er 1896 zum Kammerherrn des Hofes ernannt.

Im Herbst 1902 durch höchsten Befehl an das Buch. Shirinsky-Shikhmatov wurde mit der höchsten Führung bei der Vorbereitung von Feierlichkeiten im Zusammenhang mit der Verherrlichung des hl. Seraphim von Sarow. Diese Feierlichkeiten lösten einen beispiellosen Aufschwung aus religiöses Gefühl im russischen Volk. Mit seinen administrativen und organisatorischen Fähigkeiten zeigte sich in diesem Fall Prince. Shirinsky-Shikhmatov erregte die Aufmerksamkeit des Souveränen Kaisers und im Dezember. 1903 wurde er Gouverneur von Twer. Allerdings im Okt. 1904 durch die Intrigen des Terry liberalen Prinzen anstelle des ermordeten VK Plehve zum Innenminister ernannt. P. D. Svyatopolk-Mirsky wurde er vom Amt des Gouverneurs entlassen. Nach seiner Rückkehr nach St. Petersburg wurde der Prinz vom Souverän empfangen, vom Kammerherrn des Hofes verliehen und zum Senator ernannt. Bald im April 1905 wurde er Kamerad des Oberstaatsanwalts der Heiligen Synode unter dem bereits erkrankten K. P. Pobedonostsev, und die Hauptlast lag auf dem Prinzen, die kirchlichen und nationalen Interessen im Ministerkomitee vor den Eingriffen des Vorsitzenden dieses Komitees zu schützen , S. Yu. Witte. Im Oktober, als Witte zum Vorsitzenden des Ministerrates ernannt wurde und Pobedonostsev in den Ruhestand trat, Prinz. Shirinsky-Shikhmatov folgte seinem Beispiel direkter Vorgesetzter der berühmte Oberstaatsanwalt der Heiligen Synode, und kehrte wieder in die 1. Senatsverwaltung zurück. Witte hasste das Buch übrigens einfach. Shirinsky-Shikhmatov nannte ihn in seinen Memoiren einen „Reaktionär“.

Im April 1906, nach dem Rücktritt von Wittes Kabinett, wurde der Prinz zum Hauptprokurator der Heiligen Synode in der Regierung von I. L. Goremykin ernannt. Im Juli 1906, als Goremykin durch P. A. Stolypin ersetzt wurde, der zunächst eine liberale Politik proklamierte, Prince. Shirinsky-Shikhmatov weigerte sich, sein Büro zu betreten und wurde zum Mitglied des Staatsrates ernannt, wo er bald die prominenteste Figur in der rechten Gruppe wurde. Gleichzeitig arbeitete er aktiv in der Gesellschaft der Außenbezirke Russlands, die unter seiner Beteiligung von A. S. Stishinsky gegründet wurde und zu deren Aufgaben das Studium spiritueller, kultureller und historische Verbindung Russland mit seinen Außenbezirken, insbesondere dort, wo starke separatistische Tendenzen vorhanden waren. Zu dieser Zeit das Buch Shirinsky-Shikhmatov beteiligte sich eng an den kulturellen und patriotischen Aktivitäten der Russischen Versammlung (RS). 28. Jan 1909 zusammen mit dem Vorsitzenden des Rates der RS ​​Buch. M. L. Shakhovsky entwickelte ein Projekt, um die Aktivitäten der RS ​​und der Society of Zealots of Historical Education als gleichgesinnte Gesellschaften zu vereinen. Auf der Grundlage seines persönlichen Berichts spendete der Souverän am 25. März 1909 aus eigenen Mitteln 100.000 Rubel, mit denen das Haus der Russischen Versammlung gebaut wurde. Als es 1910 zu Reibereien im Hauptrat der Union der Russischen Versammlung (NRC) kam, wurden auf seine Initiative und unter seinem Vorsitz Vertreter des Trinitätsmetochions in St. gegenüberliegende Seiten A. I. Dubrovin, V. M. Purishkevich, Fr. I. I. Vostorgov und N. A. Pavlov (vom Vereinigten Adel), um eine Vereinbarung auszuarbeiten. Doch diese Initiative Shirinsky-Shikhmatov trug keine Früchte, die Einigung wurde nicht erzielt. 1907-12 war der Fürst während der Legislaturperiode Vorsitzender des "Büros für gegenseitige Aufklärung und gemeinsames Handeln rechter Kräfte". III. Zustand Duma, zu der neben ihm noch 3 Personen gehörten. aus Staatsduma(gr. A. A. Bobrinsky, A. S. Vyazigin und G. G. Zamyslovsky) und 3 Personen. vom Staatsrat (M. Ya. Govorukha-Otrok, Prinz A. N. Lobanov-Rostovsky und A. S. Stishinsky).

Nach dem Tod von Buchen. Sergej Alexandrowitsch, der Vorsitzender der Kaiserlich-Orthodoxen Palästinensischen Gesellschaft war, wurde diese Position von seiner Witwe geführt. Buchen. Elizaveta Fedorovna, und der stellvertretende Vorsitzende war Prinz. Shirinsky-Shikhmatov. (Nach dem bösartigen Mord an der Heiligen Elizaveta Feodorovna im Jahr 1918 wurde er bereits im Ausland zum Vorsitzenden der Palästinensischen Gesellschaft gewählt und blieb dies bis zu seinem Tod). Es ist das Buch. Shirinsky-Shikhmatov machte seinerzeit auf den Vorschlag von Prince aufmerksam. N. D. Zhevakhov, um auf sein Drängen, Prinz, einen orthodoxen Innenhof und ein Hospiz für Pilger in der Stadt Bari zu bauen. Zhevakhov wurde Vorsitzender der Baukommission des Metochion Bargrad. Gleichzeitig wurden mit der Wahl zum Mitglied der Reichsarchäologischen Kommission die Verdienste des Fürsten als Kenner und Sammler von Altertümern gebührend gewürdigt.

Mitten im Krieg 1915 Prinz. Shirinsky-Shikhmatov hat es geschafft, seinen langjährigen Plan, seinen Traum zu verwirklichen - er gründete die Society for the Revival of Artistic Russia. Es gelang ihm, herausragende kreative Kräfte für die Arbeit der Gesellschaft zu gewinnen - er kannte fast alle Kenner und Liebhaber russischer Kunst, Architektur, Literatur, Geschichte, Ikonographie, Archäologie, Musik und Kunsthandwerk persönlich. Diese Bekanntschaften begannen mit ihm im Zuge von Bau- und Restaurierungsarbeiten: Er leitete die Restaurierung der Himmelfahrtskathedrale in Moskau, den Bau der Nikolo-Alexandrowski-Kirche der Kaiserlich-Orthodoxen Palästinensischen Gesellschaft in Petrograd und des Gehöfts in Bari. Er leistete einen bedeutenden Beitrag zum Bau der Souveränen Feodorovsky-Kathedrale in Zarskoje Selo, die zum Gedenken an den 300. Jahrestag der Romanow-Dynastie errichtet wurde. Er beteiligte sich an der Ausstattung der Unterkirche und an der Schaffung des die Kathedrale umgebenden Zarskoje Gorodok, in dem die Kaserne des Konvois Seiner Majestät und des Infanterieregiments der Konsolidierten Garde (die beste Sammlung antiker russischer Kupfer in Russland, persönlich) untergebracht werden sollte gesammelt von Prinz Shirinsky-Shikhmatov, wurde dort aufbewahrt: Brüder, Eimer, Täler usw., insgesamt St. 350 Artikel). Die Gesellschaft zur Wiederbelebung des künstlerischen Russlands bestand aus 3 Kategorien: Literatur (die den Druck einer zweibändigen Liste russischer Wörter vorbereitete, die die entsprechenden ausländischen ersetzen könnten), Kunst (die es schaffte, etwa 3 Millionen Postkarten mit Denkmälern herauszugeben und zu verkaufen der russischen Architektur) und zu Fuß durch Russland (konzipiert für eine Zeit, in der das Ende des Krieges die Entwicklung und Umsetzung eines umfassenden Plans für Kunst- und Bildungsreisen für Gruppen ermöglichen wird Volkslehrer, Studenten und alle). Die Idee des Buches Shirinsky-Shikhmatova sympathisierte mit St. Zarin Alexandra Fedorovna, die nach dem Krieg versprach, der Gesellschaft 3 nach ihr benannte Krankenwagenzüge zu spenden, die zu dieser Zeit der Front dienten. Während des Krieges wurde der Prinz auch zum stellvertretenden Vorsitzenden des geleiteten Komitees ernannt. Buchen. Olga Nikolaevna zur Unterstützung der Familien der unter Waffen einberufenen Reserve und seit Herbst 1916 auch Vorsitzende des Sonderausschusses zur Bekämpfung der durch die rückwärtige Lage verursachten Missbräuche (Vermeidung des Wehrdienstes ua). 1915 - heute. 1917 war er Mitglied des Kreises rechter Persönlichkeiten (D.P. Golitsyn, A.S. Stishinsky, A.A. ein Vorschlag, eine härtere Politik gegen die Gegner der Autokratie zu beginnen. 25. Februar 1917, auf dem Höhepunkt der Unruhen in Petrograd, versuchte er, die Situation zu retten, indem er im Namen der rechten Fraktion des Staatsrates der Regierung vorschlug, den Belagerungszustand in der Hauptstadt einzuführen. Sein Rat wurde nicht befolgt.

Nach dem Putsch der Bolschewiki zog er nach Moskau, wo er geheime monarchistische Arbeit leistete und versuchte, eine Rettung zu organisieren Königliche Familie. Dabei wurde er in Moskau tatkräftig unterstützt von Pater Dr. John Vostorgov, in Petrograd A. F. Trepov und N. E. Markov. 22. August (5. Sept.) 1918 verkündeten die Bolschewiki „ roter Schrecken“, deren erste Opfer prominente rechte Staats- und Kirchenführer waren - diejenigen, die in Moskau erschossen wurden, Bischof. Ephraim (Kusnezow), prot. I. I. Vostorgov, I. G. Shcheglovitov, N. A. Maklakov, S. P. Beletsky, A. N. Khvostov. Auch Agenten der Tscheka suchten nach einem Buch. Shirinsky-Shikhmatov, und er musste sich bis zum 1. September verstecken. mit der ganzen Familie war es nicht möglich, Moskau mit einem Zug litauischer Flüchtlinge zu verlassen, die mit fremden Dokumenten in ihre Heimat zurückkehrten. Grodno (3 Monate), Warschau (1,5 Jahre), Prag (4 Monate), Karlsbad (3 Monate): Das sind die ersten Stationen seines Emigrantenlebens. Gasthaus. 1921 ließ er sich in Deutschland nieder (er lebte in Berlin und München), wo er bis 1924 blieb. Er genoss großen Einfluss in den monarchischen Emigrationskreisen. Auf dem Kongress der wirtschaftlichen Wiederherstellung Russlands (Reichengall, Bayern) vom 16.-23. Mai 1921 (Kongress in Reichenhall) wurde er mit 102 von 105 möglichen Noten zu einem der 3 Mitglieder gewählt Leitungsgremium monarchistische Emigration des Obersten Monarchischen Rates, zusammen mit N. E. Markov und A. M. Maslennikov. 1924 übernahm die Familie Prinz. Shirinsky-Shikhmatova zog nach Paris. 1928 war er Vorsitzender des Präsidiums des Vierten Monarchistenkongresses in Paris. Als infolge innerkirchlicher Unruhen die russisch-orthodoxe Kirche in der Rue Daru unter die Gerichtsbarkeit von Met geriet. Evlogy (Georgievsky), seine Gegner (darunter Prinz Shirinsky-Shikhmatov) waren gezwungen, eine neue kleine Kirche im Innenbereich in der Rue d "Odessa" zu errichten. Die Ikonostase dieser Kirche im Namen des Zeichens der Muttergottes wurde entsprechend gebaut Der Plan und unter der Leitung des Fürsten, der sich um die Pracht der Kirche kümmerte, schenkte der Fürst ihr ein Stück des ursprünglichen Mantels des heiligen Seraphim von Sarow, der aus der Zeit der Verherrlichung des Heiligen erhalten blieb bei der Abreise aus Moskau herausgenommen.

Prinz starb. Shirinsky-Shikhmatov im Pariser Vorort Sevres. 11. Dez in Meudon, in der Kirche der Auferstehung Christi, Erzbischof. Seraphim in Konzelebration mit Archim. Sergius, oh B. Molchanowa, Fr. In Timofeev und Fr. I. Malinina führte die Beerdigung des verstorbenen Prinzen durch, der auf dem Friedhof von Sevres begraben wurde. In dem Artikel „Treu bis zum Grab“, der von der russischen Zeitung „Tsarsky Vestnik“ (Jugoslawien) veröffentlicht wurde, beschrieb N. D. Talberg den Tod von Prince. Shirinsky-Shikhmatov: „Der Prinz, der in seinem Herzen litt, hatte immer Angst, plötzlich irgendwo auf der Straße zu sterben. Aber der Herr hat ihm diesen Tod versprochen, für den wir immer beten. Umgeben von seiner geliebten Familie, die ständig dem Lesen des Evangeliums und den Gebeten lauschte, verblasste dieser wundervolle russische Mann langsam, segnete alle und gab alle Befehle für seine Beerdigung. Dreimal während seiner Krankheit, geehrt mit dem Empfang der Heiligen Mysterien, nachdem er die Vergebung der Sünden empfangen hatte, mit einem Gebet auf den Lippen: „Christus ist durch den Tod von den Toten auferstanden, zertrampelt den Tod und schenkt denen in den Gräbern das Leben “, starb dieser wahre Diener Gottes. Und als sich am Abend des 9. Dezembers Angehörige und Freunde zur ersten Gedenkfeier versammelten, dann beim Anblick des leblosen Leichnams des Verstorbenen, bekleidet mit Justizhemd, russischem Unterhemd und Stiefeln, palästinensischen Palmzweigen an seine Hände und das Kreuz des Heiligen Grabes auf seiner Brust, bei dem Anblick des ruhigen, schönen, lieben Gesichtes, dachten sie, dass der Herr denjenigen, der für ihn, barmherzig in seine ewige Wohnung aufgenommen hat langes Leben Ich zuckte weder vor Ihm noch vor dem Gesalbten Gottes oder vor Mutter Russland zusammen. Prinz genau kennen. Shirinsky-Shikhmatov, ehemaliger Kamerad des Generalstaatsanwalts der Heiligen Synode, Prinz. N. D. Zhevakhov, der die Verdienste des Prinzen für Russland und das russische Volk anmerkte, schrieb, dass mit seinem Tod „nicht nur ein guter Mann und ein bedeutender Staatsmann zu Grabe getragen wurde, sondern auch ein Mann der alten Schule, der die Traditionen verkörperte und Macht des vorrevolutionären Russlands im hellsten Moment ihres öffentlichen Lebens. Zusammen mit dem souveränen Kaiser Nikolai Alexandrowitsch, der intuitiv die Wahrheit der Ära von Zar Alexei Michailowitsch erriet, war Prinz A. A. sozusagen der direkte Nachfolger dieser Ära, verkörperte ihren Geist und erfüllte ihre Aufgaben. ... Und nirgendwo auf der ganzen Welt erstrahlte diese Wahrheit nicht mit größerem Glanz als in Russland in der Ära von Zar Alexei Michailowitsch, als Russland noch das heilige Russland war, als es instinktiv die Lügen der europäischen Zivilisation erriet, die das Jüdische verbarg Programm zur Vernichtung des Christentums und der Weltherrschaft, schlossen sich nicht nur einer solchen „Zivilisation“ an, sondern wehrten sich auch gegen sie, verteidigten ihre nationalen Züge und schätzten sie. Das Wort „Fortschritt“ wurde nicht nur von nichtreligiösen Menschen erfunden, sondern auch von Menschen, die die Religion radikal zerstören und den Glauben töten wollten, und der Spitzname „reaktionär“ wurde all jenen Menschen gegeben, die den Geboten Christi folgten und dann kämpften gegen alles, was Kirche und Staat in ihren Grundfesten zerstört und sich unter dem Deckmantel des "Fortschritts" verbarg. In diesem Sinne waren „Reaktionäre“ alle die Besten, alle geistig erleuchteten Menschen, alle, die das Heilige Russland durch das Dickicht Russlands sahen, das langsam aber stetig vom internationalen Judentum versklavt wurde, es mit seinem Geist infizierte, es mit seinem Gift vergiftete, es zerstörte majestätisches Nationalbild. Dies ist die Bedeutung von Prinz A. A., dass er als wahrhaft russische Person nicht nur tief gelitten hat beim Anblick dieses verbrecherischen Werkes, sondern auch dagegen gekämpft hat, indem er krankhafte Wucherungen und giftige Schichten auf dem Körper Russlands abgerissen und die verdorben und gebrochen, tun, was diejenigen, die über die Kirche wachten und die Wahrheit verkündeten, aus Feigheit, Eigennutz oder Feigheit nicht taten.

Stepanow A.

Verwendete Site-Materialien Große Enzyklopädie Russisches Volk - http://www.rusinst.ru

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Literatur:

Staatsrat. Porträts und Biografien. Ed. 2. Teil 2. S., 1915;

Zhevakhov ND Prinz Alexei Alexandrovich Shirinsky-Shikhmatov: Ein kurzer Essay über Leben und Aktivitäten. Neuer Garten, 1934.