Am 5. April 1242 fand eine Schlacht statt, die zu Recht in die Tabellen brillanter russischer Militärsiege eingeschrieben ist und derzeit als bekannt ist Kampf auf dem Eis.

In der Schlacht auf dem Eis des Peipussees besiegte die russische Truppe unter der Führung von Prinz Alexander Newski die Armee der Ritter des Deutschen Ordens.

Zu Ehren dieses Ereignisses bieten wir an, die Erinnerung an die meisten aufzufrischen berühmte Sprüche Alexander Newski.

Großherzog von Wladimir und Kiew, Prinz Nowgorodsky Alexander Jaroslawitsch wurde am 13. Mai 1221 geboren. Der von ihm errungene Sieg am 15. Juli 1240 am Ufer der Newa über die von ihm kommandierte Abteilung zukünftiger Herrscher Jarl Birger aus Schweden. Für diesen Sieg wurde der Prinz Newski genannt. Am 5. April 1242, als der Prinz die Ritter des Deutschen Ordens auf dem Eis des Peipussees besiegte, ging der Prinz als Feldherr, der sicherte, in die Geschichte ein westliche Grenzen Russland. Gestorben am 14. November 1263. Er wurde im Wladimir-Kloster der Geburt der Jungfrau Maria begraben. Wurde von den Russen heiliggesprochen Orthodoxe Kirche 1547. 1942 Sowjetische Regierung gründete den Alexander-Newski-Orden.

In vielen militärische Einheiten In Russland finden wir auf den Plakaten den Satz „Wer mit einem Schwert in uns eindringt, wird durch das Schwert sterben!“. Und die Unterschrift darunter: "Alexander Newski". In diesem Fall haben wir es mit einem kulturhistorischen Kuriosum zu tun. Und deshalb. Einige Äußerungen von Alexander Jaroslawitsch Newski, einem jener großen Fürsten Russlands, die seine Geschichte am stärksten beeinflusst haben, sind uns überliefert. Es scheint jedoch, dass er genau diese Worte nicht gesagt hat, sonst wären sie im Gedächtnis derer erhalten geblieben, aus deren Worten die Chronisten dann in heißer Verfolgung die Fakten der Biographie von Alexander Newski aufzeichneten.

Warum zitieren wir sie trotzdem in dem Buch Speeches that Changed Russia? Die Antwort auf diese Frage lautet Spielfilm„Alexander Newski“, gedreht von Regisseur Sergei Eisenstein im Jahr 1938 unter echter Schirmherrschaft Stalins, der sowohl am Drehbuch als auch am endgültigen Schnitt des Films seine eigenen Anpassungen vornahm. Der Film sollte nicht nur ein künstlerisches, sondern auch ein ideologisches Phänomen werden. Drohung großer Krieg war damals real, und diese Drohung kam aus Deutschland. Historische Parallelen mit dem Film waren für den Zuschauer transparent.

Als der Film 1938 veröffentlicht wurde, war er ein großer Erfolg, vergleichbar nur mit dem Erfolg von Chapaev. Sergej Eisenstein erhielt Stalin-Preis und ein Doktor der Künste ohne Dissertation. Kurz nach der Veröffentlichung des Bildes wurde es jedoch aus Gründen der politischen Korrektheit gegenüber Deutschland, mit dem sich die UdSSR in dieser Zeit zu etablieren versuchte, aus dem Vertrieb genommen starke Bindungen. 1939 unterzeichnete die Sowjetunion einen Nichtangriffspakt mit Deutschland, und der Film wurde per Sonderbefehl nicht gezeigt und ins Regal gestellt, um Hitlers Gunst nicht zu verlieren und nicht in den Köpfen zu erzeugen Sowjetbürger negatives Bild des deutschen Eroberers.

Der Nichtangriffspakt wurde jedoch bekanntlich 1941 von den Nazis heimtückisch verletzt, und es machte keinen Sinn mehr, den Film im Regal zu lassen. Nach Beginn des Großen Vaterländischen Krieges kehrte „Alexander Newski“ mit noch durchschlagenderem Erfolg auf die Bildschirme zurück. Und mehr noch: 1942 war es 700 Jahre her seit der Schlacht am Peipussee. Es entstand der Eindruck, dass der Film speziell für dieses Datum gedreht wurde, sogar mit propagandistischem Unterton. Tatsächlich werden die Ritter des Deutschen Ordens (Deutsche) im Film als eine mächtige, gut organisierte Kraft dargestellt, die sich in nichts verwandelt, wenn sie auf den Heldenmut und Einfallsreichtum des russischen Volkes treffen. Darauf hinweisend, wurden Stalins Worte auf die Plakate des Films gedruckt: "Lassen Sie sich in diesem Krieg von dem mutigen Bild unserer großen Vorfahren inspirieren."

Der Film endet mit dem vollständigen Sieg der russischen Truppen über die Invasoren. BEIM Schlussszenen Die Menschen in Nowgorod entscheiden auf diese Weise über ihr Schicksal: Gewöhnliche Soldaten werden freigelassen, die Ritter werden als Lösegeld zurückgelassen und die Anführer der Truppen werden hingerichtet. Schauspieler Nikolai Cherkasov, der Darsteller der Rolle von Alexander Newski, wirft den abgehenden Knechts zu, damit sie allen anderen sagen: „Wer mit einem Schwert in uns eindringt, wird am Schwert sterben! Darauf stand und wird das russische Land stehen! In diesem Moment klangen diese Worte sehr relevant: Es schien, als müssten die in Ungnade gefallenen und besiegten Deutschen des dreizehnten Jahrhunderts diese Worte den Deutschen des zwanzigsten überbringen. Aber anscheinend hat weder der eine noch der andere diese Worte gehört. Aber sie wurden von ganzem Herzen akzeptiert, verstanden und von ihnen inspiriert vom russischen Volk des zwanzigsten Jahrhunderts, dessen Los es zufiel, die mächtige, gut organisierte Kraft des Faschismus zurückzuschlagen und sie zunichte zu machen.

Die historischen Parallelen sind nicht zufällig, wie insbesondere die Worte des Filmemachers Sergei Eisenstein belegen: „Es war 1938. „Patriotismus ist unser Thema“ stand während des Drehs, der Synchronisation, des Schnitts ständig vor mir und vor dem gesamten Kreativteam. Gleichzeitige Lektüre von Chroniken des 13. Jahrhunderts und Zeitungen heute, Sie verlieren das Gefühl für den Zeitunterschied, weil der blutige Horror im 13. Jahrhundert gesät wurde ritterliche Orden Eroberer, unterscheidet sich fast nicht von dem, was jetzt in einigen Ländern der Welt getan wird.

Kehren wir nun zur Persönlichkeit Alexander Newskis zurück. Seltsamerweise ist nicht viel über ihn bekannt. "Das Leben von Alexander Newski", das in den frühen 80er Jahren des 13. Jahrhunderts entstand, ist klein, und es ist kein Zufall, dass Nikolai Michailowitsch Karamzin, der Autor der "Geschichte des russischen Staates", große Auszüge aus dem einfügt Berichte von Plano Carpini und Willem in die Präsentation, die Alexander Nevsky van Rubruk über ihre Reisen zur Horde gewidmet ist, um die Bände der verschiedenen Kapitel ihrer auszugleichen historische Arbeit. Aber wie sie sagen, was ist - ist.

Die Erklärung dafür liegt offenbar in der Tatsache, dass die Aktivitäten von Alexander Newski hauptsächlich seiner Beziehung zu den unruhigen Nowgorodern, zu ihren beeindruckenden westlichen Nachbarn - den Deutschen und Schweden - und zur Horde gewidmet waren, die dem Prinzen große Schwierigkeiten brachten . Und die Interessen der Chronisten lagen traditionell in der Ebene der Konfrontation zwischen Kiew und Wladimir Fürsten, obwohl diese endlosen Intrigen, um ehrlich zu sein, historisch gesehen keine große Bedeutung mehr hatten. Nicht umsonst, dass Andrei Bogolyubsky, daran erinnert trauriges Schicksal sein Vater, Prinz Yuri Dolgoruky, der vergiftet wurde Kiewer Bojaren, verzichtete auf Ansprüche auf den Tisch des Kiewer Großherzogs.

Wir sind nicht viele, aber der Feind ist stark; aber Gott ist nicht in der Macht, sondern in der Wahrheit: Geh mit deinem Fürsten!

Aber auch das Wenige, was wir über Alexander Newski wissen, bewirkt großes Interesse für ihn als Politiker und Militär. Hier sind zwei Meinungen von Personen, die mit dem Prinzen gesprochen haben. Der erste gehört dem Meister Livländischer Orden Andrey Velven, der nach einem Gespräch mit Alexander feststellte: „Ich bin durch viele Länder gegangen und habe viele Völker gesehen, aber ich habe keinen solchen König unter Königen getroffen, noch einen Prinzen unter Prinzen.“ Der zweite wurde von Khan Batu nach einem Treffen mit Alexander Newski ausgedrückt: "Sie haben mir die Wahrheit gesagt, dass es keinen Prinzen wie ihn gibt."

Wenn Sie Das Leben von Alexander Newski lesen, bemerken Sie natürlich, dass sein Autor, dem Diktat seiner Zeit folgend, die Reden und Taten seines Helden durch das Prisma von Christian, oder besser gesagt, erläutert Orthodoxe Haltung an die Welt und die Menschen, und natürlich dachte und sprach Alexander selbst in der gleichen Weise. Ein Beispiel dafür sind die Worte von Alexander Newski, die er vor der Schlacht an der Newa zu seinen Soldaten sagte: „Wir sind nicht viele, aber der Feind ist stark; aber Gott ist nicht in der Macht, sondern in der Wahrheit: Geh mit deinem Fürsten!“

Eine Kuriosität im Zusammenhang mit denen, die dem Atheisten zugeschrieben werden Sowjetische Zeit Die Worte „Wer mit dem Schwert in uns eindringt, werden durch das Schwert sterben!“ hängen für Alexander Newski auch damit zusammen, dass diese Aussage sehr an einen Vers aus der biblischen „Offenbarung Johannes des Theologen“ erinnert: „Wer hineinführt Gefangenschaft, er selbst wird in Gefangenschaft gehen; wer mit dem Schwert tötet, muss mit dem Schwert getötet werden. Hier ist die Geduld und der Glaube der Heiligen“ (Offb 13,10).

Abschließend muss der Aufruf an Alexander erwähnt werden, der vom Chronisten von Papst Innozenz IV. notiert wurde, der zwei Legaten mit einem Vorschlag an den Prinzen sandte, die Kardinäle Hald und Gemont katholischer Glaube. In einem Antwortschreiben schrieb Alexander Newski folgende Worte, die bis heute nicht an Aktualität verloren haben.

Antwort des Prinzen Alexander Newski an die päpstlichen Legaten, 1251

Von Adam bis zur Sintflut, von der Sintflut bis zur Teilung der Völker, von der Völkerverwirrung bis Abraham, von Abraham bis zum Durchzug Israels durch das Rote Meer, vom Auszug der Söhne Israels bis zum Tod des Königs David , vom Beginn der Herrschaft Salomos bis zum König Augustus, von der Macht des Augustus bis Geburt, von der Geburt Christi bis zum Leiden und Auferstehen des Herrn, von seiner Auferstehung bis zur Himmelfahrt, von der Himmelfahrt bis zur Herrschaft Konstantins, vom Beginn der Herrschaft Konstantins bis zum ersten Konzil, von der ersten Konzil bis zum siebten - das wissen wir alles gut, aber von dir sind Lehren nicht annehmbar.

„Sie kamen mit unzähligen Bögen und vielen der besten Rüstungen auf uns zu. Ihre Banner und Kleider beeindruckten mit Luxus und Reichtum. Ihre Helme strahlten Licht aus."

Genau das sahen die russischen Ritter des Livländischen Ordens am 5. April 1242 auf dem Eis des Peipussees. Für viele von ihnen war dieses Spektakel das letzte.

Aber lass mich! Welche andere "feinste Rüstung" und " Licht emittieren Helme "der Russen", wie wir sie von Kindheit an im Kino gesehen haben - gegen die deutschen Ritter, in Rüstungen gekleidet, sogar heldenhaft gekämpft, aber immer noch Schurken in schmutzigen Häfen, zerfetzten Schaffellmänteln und Bastschuhen?! Die Waffe ist ein Schaft, der unter den Arm gesteckt wird. Und was die Rüstung betrifft - der sterbende Atem des Schmieds-Kriegers, der für alle unvergesslich ist: „Oh, das Kettenhemd ist kurz ...“ Herzlichen Dank Sergej Eisenstein- sein Film Alexander Newski„war so gut, dass es fast die historische Wahrheit ersetzte.

Süßes Eurolife

Und es ist gut, dass nicht alle. Trotz der mit Hähnen und Bagels bestickten Clownhemden der Nowgoroder blieb die Basis ziemlich zuverlässig - die Schlacht fand statt, sie war groß angelegt, unsere gewannen sie und retteten ihr Land vor schrecklicher Verwüstung und sogar vollständiger Zerstörung.

Obwohl einige Leute versuchen, diese Wahrheiten in Frage zu stellen. Sprich, und der Kampf war unbedeutend, nichts Entscheidendes. Und die Deutschen sind gar nicht so schlecht, sehen Sie, und die würden bei uns Ordnung schaffen. Und im Allgemeinen musste Alexander Newski nicht mit den Rittern kämpfen, sondern im Gegenteil - um die Tataren-Mongolen zu vereinen und gemeinsam richtig zu verteilen. Immerhin konnte er sich in das fortgeschrittene Europa integrieren, aber stattdessen beugte er sich vor der wilden Steppe und erkannte die Macht der Horde.

Es ist nicht schlecht für solche Träumer, daran erinnert zu werden, was mit ihnen passiert ist Slawische Völker, der dennoch die Unklugheit hatte, auf die süßen Reden der Deutschen über das Wohlgenährte hereinzufallen zusammen leben in der damaligen Europäischen Union - dem Heiligen Römischen Reich. Nehmen wir an, der Slezan-Stamm hatte noch Glück - er hat zumindest den Namen Schlesien auf der Karte hinterlassen, an den man sich jedoch selten erinnert. Und sie erinnern sich überhaupt nicht an den Bodrich-Stamm. Und das zu Recht - ihre Prinzen gaben nach Deutscher Kaiser, und genau zur Zeit von Alexander Newski hieß dieses einst slawische Land Mecklenburg, und die Bevölkerung, vom Adel bis zum Bürger, sprach und glaubte Deutsch.

Natürlich konnte der russische Prinz keine Gedichte zitieren Sergej Michalkow: „Unser Volk wird nicht zulassen, dass russisches duftendes Brot das Wort „Brot“ genannt wird. Aber anscheinend kannte er die Geschichte gut. Und ich dachte ungefähr in den gleichen Kategorien wie Sowjetischer Dichter. Ja, und die Deutschen benahmen sich auf den von ihm beschlagnahmten Ländern überhaupt nicht wie Leckereien, was die Chronik des Livländischen Ordens belegt: „Wir haben keinen einzigen Russen unversehrt gehen lassen. Wer sich wehrte, wurde getötet, wer floh, wurde eingeholt und getötet. Schreie und Klagen waren zu hören. In diesem Land begann überall großes Wehklagen.“ Nein, die Tataren haben nicht weniger getötet und verbrannt. Aber zumindest haben sie russische Städte nicht umbenannt und ihre Verwaltung nicht dort angesiedelt, keine Polygamie in Russland eingeführt und nicht alle gezwungen, massiv Kumiss zu trinken und Pferdefleisch zu essen. Die Deutschen, die Pskow kaum eingenommen hatten, setzten dort zwei kaiserliche Beamte ein und begannen, ihre eigenen Gesetze einzuführen, ihre Bräuche und sogar ihre Sprache einzuführen.

Kriege in alten Rüstungen. Wiederaufbau. Foto: www.russianlook.com

Weißfisch Tod

Kann man solchen Leuten zustimmen? Und vor allem gegen wen? Gegen dieselben Tataren, vor denen genau ein Jahr vor der Eisschlacht diese berühmte und brillante Ritterschaft ohne Erinnerung floh und die Hosen herunterließ. Ja, so berühmt, dass ganz Europa vor Entsetzen erstarrte: „Erhebliche Angst vor diesen Barbaren erfasste sogar Ferne Länder, Frankreich und Spanien. In England wurde wegen der Panik der Handel mit dem Kontinent für lange Zeit eingestellt. Und der "allmächtige" Kaiser des Heiligen Römischen Reiches, als Antwort auf die Forderung BatuÜber Demut schrieb er demütig: "Als Experte in der Falknerei könnte ich Falkner am Hof ​​Ihrer Majestät werden." Übrigens war die Niederlage der Ritter wirklich hart - sechs Brüder starben in diesem Kampf mit den Tataren Deutscher Orden, drei Novizenritter und zwei Feldwebel. Das ist viel, wenn man bedenkt, dass hinter jedem Bruderritter nach deutschem Brauch nicht wie in Frankreich Dutzende seiner Untergebenen standen, sondern ein bis mehrere Hundert.

Ihre Logik war transparent - was bei den Tataren nicht funktioniert hat, sollte bei den besiegten und unblutigen Russen herauskommen, die seit fünf Jahren abgeschlachtet werden Mongolische Horden. Vielleicht erwarteten sie wirklich, einem Haufen Bast-Bast-Bauern mit einem Drecollet zu begegnen? Durchaus akzeptabel, nach dem etwas verblüfften Ton des Autors zu urteilen Livländische Chronik: „Im Königreich Russland erwiesen sich die Menschen als sehr kühl. Sie zögerten nicht, machten sich zum Marsch bereit und ritten auf uns zu. Viele waren in glänzender Rüstung, ihre Helme glänzten wie Kristall. Diese "glänzenden Helme" und andere Reichtümer hinterließen bei den Deutschen einen unauslöschlichen Eindruck. Natürlich war der Wunsch, sie von den russischen Leichen abzureißen, groß, aber es kam etwas anders: „Dort wurden 20 Ritterbrüder getötet und 6 gefangen genommen.“ Wenig? Erinnern Sie sich - im Kampf mit den Tataren verlor der Orden viermal (!) Weniger.

Natürlich war es sehr beschämend, eine solche Niederlage gegen die „slawischen Barbaren“ zu erleiden. Daher begegnen wir in dieser Chronik fast zum ersten Mal einer vielen bekannten Geschichte aus der Reihe „Die Deutschen wurden mit Leichen zugeschüttet“. Dann klang es allerdings etwas anders: "Die Russen hatten eine solche Armee, dass auf jeden Deutschen vielleicht sechzig Leute angriffen." Es ist lustig, dass 700 Jahre später die Nachkommen derselben Ritter, die für sich selbst Kreuze auf Panzertürme malten, auf die gleiche Weise flohen und blutigen Rotz von denselben Orten schmierten. Und genauso beschwerten sie sich über russische Waffen und „schöne Rüstungen“: „Sie hatten einen T-34-Panzer, aber wir nicht, das ist nicht fair!“ Ja, es war. Und damals, im Jahr 1242, hatten wir Prinz Alexander Newski, der die Deutschen fast sieben Meilen über den See trieb. Und er fuhr einige der Flüchtenden dorthin, wo die kleinen Kerlchen einen Monat zuvor Felchen gefangen hatten. So heißt es - Sigovitsa. Das Eis dort ist sehr dünn, mit Polynyas. Einige der Ritter spielten also wirklich auf dem Grund des Peipussees - Legenden und Mythen lügen im Gegensatz zu den Besiegten selten.

Wer mit einem Schwert zu uns kommt, wird durch das Schwert sterben!
Es ist allgemein anerkannt, dass diese Wörter zu gehören Prinz von Nowgorod Alexander Newski, der Held der Schlacht mit den Schweden an der Newa und mit den Kreuzrittern am Peipussee. Und er sagte sie angeblich als Warnung an die Botschafter des Livländischen Ordens, die nach der Eisschlacht (im Sommer 1242) zu ihm nach Weliki Nowgorod kamen, um um "ewigen Frieden" zu bitten.
Tatsächlich hat Alexander Newski nichts mit diesen Worten zu tun - in einigen Chronische Quellen, die über ihn erzählen („The Sophian First Chronicle“ und „The Pskov Second Chronicle“), werden weder diese noch andere Wörter erwähnt, die ihnen auch nur entfernt ähnlich sind.
Der Autor dieser Worte Sowjetischer Schriftsteller Pjotr ​​Andrejewitsch Pawlenko (1899-1951), und sie erschienen erstmals in seinem Drehbuch „Alexander Newski“. Sie werden laut Drehbuch ausgesprochen Protagonist Film: Wer mit einem Schwert in uns eindringt, wird durch das Schwert sterben. Darauf stand und steht das russische Land! (siehe: Pavlenko N. A. Alexander Newski: Filmgeschichte // Gesammelte Werke. T. 4. M., 1954). Film (Regie: Sergej Eisenstein)
ging am 1. Dezember 1938 auf die Bildschirme, und seitdem sind diese Worte mit dem Namen Alexander Newski als seinem persönlichen, „historischen“ Satz verbunden.
Offensichtlich basiert dieser Satz auf dem bekannten Spruch des Evangeliums: "Die zum Schwert greifen, werden durch das Schwert umkommen." Oder vollständig: „Dann sprach Jesus zu ihm: Stecke dein Schwert wieder an seinen Platz, denn alle, die zum Schwert greifen, werden durch das Schwert umkommen“ (Matthäusevangelium, Kap. 26, Artikel 52).
Dieser Ausdruck war bekannt in antike Welt, in vorevangelischer Zeit. Zum Beispiel im Antikes Rom es existierte als Schlagwort: Wer mit dem Schwert kämpft, stirbt durch das Schwert - Qui Gladioferit, Gladio Perit (Qui Gladio Ferit, Gladio Parit).
Zitiert: als Erbauung und Warnung für die Zukunft an einen besiegten oder potentiellen Angreifer.

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7. An jenem Tag wird ein jeglicher seine silbernen und goldenen Götzen abwerfen, die eure Hände euch zur Sünde gemacht haben. 8. Und Assur wird nicht durch ein menschliches Schwert fallen, und ein nichtmenschliches Schwert wird ihn verzehren, - er wird dem Schwert entkommen, und seine Jugend wird Tribut sein. 9. Und er wird vor Angst davonlaufen

3. Stärke die geschwächten Hände und stärke die zitternden Knie; 4. Sag den Ängstlichen: Sei fest, fürchte dich nicht; siehe, dein Gott, Rache wird kommen, die Vergeltung Gottes; Er wird kommen und dich retten. 5. Dann werden die Augen der Blinden geöffnet und die Ohren der Tauben geöffnet werden. 6. Dann wird der Lahme wie ein Reh aufspringen, und die Zunge des Stummen wird singen;

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3. Stärke die geschwächten Hände und stärke die zitternden Knie; 4. Sag den Ängstlichen: Sei fest, fürchte dich nicht; siehe, dein Gott, Rache wird kommen, die Vergeltung Gottes; Er wird kommen und dich retten. 5. Dann werden die Augen der Blinden geöffnet und die Ohren der Tauben geöffnet werden. 6. Dann springt der Lahme auf wie ein Reh und die Zunge

11. Und Unglück wird über dich kommen: du wirst nicht wissen, woher es kommen wird; und Unglück wird dich überfallen, das du nicht abwenden kannst, und plötzlich wird Verderben über dich kommen, an das du nicht einmal denkst.

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11. Und Unglück wird über dich kommen: du wirst nicht wissen, woher es kommen wird; und Unglück wird dich überfallen, das du nicht abwenden kannst, und plötzlich wird Verderben über dich kommen, an das du nicht einmal denkst. In der Hoffnung auf ihre Magie und Zauberei waren die Babylonier überzeugt, dass sie,

Wer wird mit einem Schwert zu uns kommen ...

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Wer wird mit einem Schwert zu uns kommen… Der junge Mann, der sich um die Lehre kümmert, der er folgte, war sehr besorgt über unwissende Menschen. Und die ganze Zeit versuchte er, den einfachen Leuten das Licht der Wahrheit zu bringen, um ihnen Glauben und gegenseitiges Verständnis, Liebe und Freundlichkeit zu öffnen.Der weise Meister hielt sich nicht zurück

Anatoly Garanin, „Künstler Nikolai Cherkasov und Regisseur Sergei Eisenstein am Set des Films

Am 25. November 1938 fand im Moskauer Kinohaus die Premiere von Alexander Newski statt, einem filmischen Meisterwerk des brillanten sowjetischen Regisseurs Sergei Eisenstein. Für die prompt vollendete Arbeit (Regierungsauftrag) erhielt Sergei Eisenstein den Stalinpreis und den Doktortitel in Kunstgeschichte, ohne eine Dissertation zu verteidigen.

Nur wenige Tage nach der Premiere geht der Film in die Kinos und ruft die ehrfürchtigsten patriotischen Gefühle unter den Menschen hervor, ungefähr so ​​​​wie beim Anschauen eines anderen Filmmeisterwerks Chapaev (1934, Regie: die Brüder Vasiliev) vier Jahre zuvor. Mit der Aufgabe - "die Idee und den Sinn des heroischen Feldzugs des großen russischen Volkes gegen den Aggressor zu zeigen ..." haben die Autoren des Films brillant gemeistert.

Der staatliche Auftrag wurde in kurzer Zeit abgeschlossen. Sie begannen im Sommer 1938 mit den Dreharbeiten. Die wichtigsten Dekorationselemente des „Winters“ waren natürlich Styropor und mit weißer Farbe bemaltes Sperrholz - unter ihnen fielen die Ritter durch Deutscher Orden in den Mosfilm-Pavillons. Eine Mischung aus Naphthalin, Salz und Kreide bildete erfolgreich die schneebedeckten Ufer des Peipsi-Sees ab. So entstanden die wichtigsten Filmmeisterwerke großes Land- Einfallsreichtum. Moderne Wundertechnologien sind weit entfernt vom großen Realkino ...

Fotos von den Dreharbeiten zum Film Alexander Newski:

Das Schicksal des Bildes war trotz des Erfolgs nicht einfach.

Wenige Monate nach der Veröffentlichung des Bandes auf den Bildschirmen, im August 1939, wurde ein Nichtangriffspakt zwischen Deutschland und Deutschland unterzeichnet Sowjetunion(Molotow-Ribbentrop-Pakt). Danach wurden alle Filme, in denen die Deutschen negativ dargestellt wurden, darunter auch "Alexander Newski", von den Kinokassen genommen.

Und später, im Zusammenhang mit Hitlers Angriff auf die UdSSR und dem Beginn des Großen Vaterländischen Krieges, wurde der Film wieder sehr relevant und kehrte in die Kinos zurück.

1942, also im Jahr des 700. Jahrestages der Eisschlacht, wurden Plakate mit einem Zitat von I. V. Stalin herausgegeben: „Lassen Sie sich in diesem Krieg vom mutigen Bild unserer großen Vorfahren inspirieren.“ Eines der Plakate zeigte Alexander Newski. Eine so genaue Aufmerksamkeit Stalins war kein Zufall, da das Band auf persönlichen Befehl des Führers gedreht wurde.

Sergei Eisenstein ging gründlich an die Arbeit heran. Jede Szene, jeder Strich soll möglichst originalgetreu, glaubwürdig und überzeugend sein. Damit beispielsweise die Rüstung des Prinzen und seines Trupps historisch korrekt ist, brachte Eisenstein Gegenstände aus der Eremitage mit, die Kostümdesigner von den Originalwaffen russischer Soldaten des 13. Jahrhunderts studieren sollten.

Die Geschichte der allerersten Szene im Film, der Szene Angelnüber den Pleschtschejewo-See und den Dialog von Alexander Newski mit den tatarischen Baskaken. Eisenstein drehte diese Szene in der Heimat von Alexander Newski – in der Nähe des Dorfes Gorodishche bei Pereslawl-Zalesski – der Hügel und der Wall der antiken Siedlung, wo damals die Gemächer des Fürsten standen, sind bis heute erhalten.

„Wer mit einem Schwert zu uns kommt, wird durch das Schwert sterben!“ - die Geschichte des berühmten Satzes

Trotz aller Gründlichkeit und größtmöglicher Nähe zur historischen Realität gab es dennoch einige „Abweichungen“ im Drehbuch. Die entscheidende Abweichung bzw. „Idee“ im Film war der Satz: „Wer mit einem Schwert in uns eindringt, wird durch das Schwert sterben. Darauf stand und steht das russische Land! So klingt es im Film:

Also. Es ist allgemein anerkannt, dass diese Worte dem Nowgoroder Prinzen Alexander Newski gehören. Und er sagte sie angeblich als Warnung an die Botschafter des Livländischen Ordens, die nach der Eisschlacht (im Sommer 1242) zu ihm nach Weliki Nowgorod kamen, um um "ewigen Frieden" zu bitten.

Tatsächlich hat Alexander Nevsky mit diesen Worten nichts zu tun - in den wenigen Chronikquellen, die über ihn berichten ("The Sofia First Chronicle" und "The Pskov Second Chronicle"), werden weder diese noch andere Wörter auch nur im Entferntesten erwähnt auf ihnen ähnlich.

Der Autor dieser Worte ist der sowjetische Schriftsteller Pyotr Andreevich Pavlenko (1899-1951) - der Drehbuchautor des Films "Alexander Newski", in dem sie zum ersten Mal auftraten. Seit 1938 sind diese Worte mit dem Namen von Alexander Newski als seinem persönlichen, "historischen" Ausdruck verbunden.

Pjotr ​​Andrejewitsch entlehnte diesen Satz dem bekannten Spruch aus dem Evangelium: „Die zum Schwert greifen, werden durch das Schwert umkommen.“ Vollständig: „Da sprach Jesus zu ihm: Stecke dein Schwert wieder an seinen Platz, denn alle, die zum Schwert greifen, werden durch das Schwert umkommen“ (Matthäusevangelium, Kap. 26, Artikel 52).

Es ist merkwürdig, dass dieser Ausdruck, oder vielmehr seine allgemeine Bedeutung, in vorevangelischer Zeit übermittelt wurde. Im alten Rom wurde es beispielsweise als Schlagwort verwendet: Wer mit dem Schwert kämpft, stirbt durch das Schwert – Quigladioferit, Gladio perit (qui gladio ferit, gladio parit). Es wird als Erbauung und Warnung für die Zukunft an einen besiegten oder potenziellen Angreifer zitiert.

Hier ist eine Geschichte...

Ich erinnere mich auch noch an ein paar mehr Interessante Fakten zum Film "Alexander Newski":

Nr. 1. Orden von Alexander Newski

BEIM Russisches Reich es gab den St. Alexander-Newski-Orden, der sowohl dem Militär als auch dem Militär verliehen wurde Zivilisten. 1917 wurde es zusammen mit anderen königlichen Orden abgeschafft. Ein Vierteljahrhundert später, am 29. Juli 1942, beschloss man, die Ordnung nur noch mit wieder herzustellen kleiner Unterschied vom vorherigen: Auf dem neuen sowjetischen Alexander-Newski-Orden zeigt der Architekt I. S. Telyatnikov ein Porträt des Schauspielers Nikolai Cherkasov in der Gestalt eines Prinzen aus dem Film von Sergei Eisenstein. Aufgrund der Tatsache, dass die lebenslangen Bilder von Alexander Newski nicht erhalten geblieben sind.

Dieses Porträt wurde als Grundlage genommen, und unten ist der Orden von Alexander Newski selbst:

Schauspieler Nikolai Cherkasov am Set
Orden von Alexander Newski

Übrigens wurde Nikolai Cherkasov in St. Petersburg auf dem Territorium des Alexander-Newski-Klosters begraben.

Nr. 2. Name

Der Film hieß nicht sofort "Alexander Newski". Die Schöpfer des Bildes betrachtet verschiedene Varianten die Namen des Gemäldes, darunter "Battle on the Ice", "Lord Veliky Novgorod", "Rus".

Nr. 3. Nikolai Cherkasov - Hauptdarsteller

Nach dem durchschlagenden Erfolg in „Alexander Newski“ spielte der Schauspieler in einem weiteren historischen Film mit – „Iwan der Schreckliche“, bei dem wer Ihrer Meinung nach sein könnte? - Natürlich Sergej Michailowitsch Eisenstein.

Gedreht wurde in Letztes Jahr Großer patriotischer Krieg. Ein weiterer staatlicher Auftrag kam "von ganz oben" - der Führer interessierte sich persönlich für dieses Bild. Es war notwendig, das Lob des großen und weisen Herrschers mit einem Grundton zu singen wichtige Seite- die Rechtfertigung für seine Grausamkeit, nun, angeblich hatte der König keine Wahl, die Zeit war so und so ... Über das Gespräch des Regisseurs mit dem Anführer. In der Zwischenzeit - eine Kuriosität aus den Dreharbeiten des Films.

Charaktere Ivan der Schreckliche und Anastasia Romanova. Folge nicht im Film enthalten.