Blockade Leningrads, Kinder der Blockade... Alle haben diese Worte gehört. Eine der majestätischsten und zugleich tragischsten Seiten im Archiv des Großen Vaterländischer Krieg. Diese Veranstaltungen sind enthalten Weltgeschichte als die längste und schrecklichste Belagerung der Stadt in ihren Folgen. Die Ereignisse, die sich in dieser Stadt vom 08.09.1941 bis zum 27.01.1944 abspielten, wurden der ganzen Welt gezeigt toller Lebensmut ein Volk, das trotz Hunger, Krankheit, Kälte und Verwüstung zu Heldentaten fähig ist. Die Stadt überlebte, aber der Preis für diesen Sieg war sehr hoch.

Blockade. Anfang

Plan "Barbarossa" - so hieß die feindliche Strategie, nach der die Eroberung der Sowjetunion durchgeführt wurde. Einer der Punkte des Plans war die Niederlage und vollständige Eroberung kurze Zeit Leningrad. Hitler träumte davon, die Stadt spätestens im Herbst 1941 einzunehmen. Die Pläne des Angreifers waren nicht dazu bestimmt, in Erfüllung zu gehen. Die Stadt wurde erobert, von der Welt abgeschnitten, aber nicht genommen!

Der offizielle Beginn der Blockade wurde am 8. September 1941 aufgezeichnet. An diesem Herbsttag eroberten deutsche Truppen Schlüsselburg und blockierten schließlich die Landverbindung Leningrads mit dem gesamten Landesgebiet.

Eigentlich ist alles etwas früher passiert. Die Deutschen isolierten die Stadt systematisch. Ja, ab dem 2. Juli Deutsche Flugzeuge Eisenbahnen wurden regelmäßig bombardiert, wodurch die Versorgung mit Lebensmitteln auf diese Weise verhindert wurde. Am 27. August war die Kommunikation mit der Stadt über die Eisenbahn bereits vollständig unterbrochen. Nach 3 Tagen wurde die Verbindung der Stadt mit Wasserkraftwerken unterbrochen. Und ab dem 1. September funktionierten alle kommerziellen Geschäfte nicht mehr.

Am Anfang glaubte fast niemand, dass die Lage ernst sei. Doch Menschen, die das Gefühl hatten, dass etwas nicht stimmte, begannen, sich auf das Schlimmste vorzubereiten. Die Geschäfte waren sehr schnell leer. Schon in den ersten Tagen wurden in der Stadt Lebensmittelkarten eingeführt, Schulen und Kindergärten geschlossen.

Kinder der belagerten Stadt

Die Blockade von Leningrad prägte Trauer und Entsetzen in das Schicksal vieler Menschen. Blockadekinder sind besondere Kategorie Die Bewohner dieser Stadt, die durch die Umstände ihrer Kindheit beraubt wurden, mussten viel früher erwachsen werden und auf der Ebene von Erwachsenen und erfahrenen Menschen ums Überleben kämpfen.

Zum Zeitpunkt der Schließung des Blockaderings blieben neben Erwachsenen 400.000 Kinder in der Stadt verschiedene Alter. Es war die Sorge um die Kinder, die den Leningradern Kraft gab: Sie wurden versorgt, beschützt, versuchten, sich vor den Bombenangriffen zu verstecken, umfassend versorgt. Alle verstanden, dass der einzige Weg, die Kinder zu retten, darin bestand, die Stadt zu retten.

Erwachsene konnten Kinder nicht vor Hunger, Kälte, Krankheit und Erschöpfung schützen, aber es wurde alles Mögliche für sie getan.

Kalt

Das Leben im belagerten Leningrad war hart, unerträglich. Der Beschuss war nicht das Schlimmste, was die Geiseln der Stadt ertragen mussten. Als alle Kraftwerke abgeschaltet waren und die Stadt in Dunkelheit gehüllt war, am meisten schwierige Zeit. Ein schneereicher, frostiger Winter ist gekommen.

Die Stadt war mit Schnee bedeckt, Fröste von 40 Grad führten dazu, dass die Wände ungeheizter Wohnungen mit Frost bedeckt wurden. Die Leningrader mussten in ihren Wohnungen Öfen installieren, in denen nach und nach alles verbrannt wurde: Möbel, Bücher, Haushaltsgegenstände.

Ein neues Problem kam, als die Kanalisation einfror. Jetzt konnte Wasser nur noch an zwei Stellen entnommen werden: aus der Fontanka und der Newa.

Hunger

Traurige Statistiken besagen, dass der größte Feind der Einwohner der Stadt der Hunger war.

Der Winter 1941 war ein Überlebenstest. Um die Versorgung der Menschen mit Brot zu regeln, wurden Lebensmittelkarten eingeführt. Die Größe der Ration nahm ständig ab, im November erreichte sie ihr Minimum.

Die Normen im belagerten Leningrad waren wie folgt: Wer arbeitete, sollte 250 gr. Brot, das Militär, Feuerwehrleute und Mitglieder der Vernichtungskommandos erhielten jeweils 300 Gramm, und Kinder und diejenigen, die von jemand anderem unterstützt wurden - jeweils 125 Gramm.

Es gab keine anderen Produkte in der Stadt. 125 Gramm belagertes Brot hatten nicht viel Ähnlichkeit mit unserem gewöhnlichen, bekannten Mehlprodukt. Dieses Stück, das nur nach stundenlangem Schlangestehen in der Kälte zu bekommen war, bestand aus Zellulose, Kuchen, Tapetenkleister, vermischt mit Mehl.

Es gab Tage, an denen man dieses begehrte Stück nicht bekommen konnte. Während der Bombardierung arbeiteten die Fabriken nicht.

Die Menschen versuchten so gut sie konnten zu überleben. Sie versuchten, ihre leeren Mägen mit dem zu füllen, was sie schlucken konnten. Alles wurde benutzt: Erste-Hilfe-Kästen wurden geleert (sie tranken Rizinusöl, aßen Vaseline), sie rissen die Tapete ab, um die Reste des Kleisters zu holen, und kochten wenigstens etwas Suppe, sie zerschnitten und kochten Lederschuhe, sie bereiteten sie vor Gelee aus Holzleim.

Essen war natürlich das beste Geschenk für die Kinder dieser Zeit. Sie dachten ständig an köstliche Dinge. Das Essen, das normale Zeit angewidert, war nun der ultimative Traum.

Urlaub für Kinder

Trotz der schrecklichen, tödlichen Lebensbedingungen versuchten die Leningrader mit großem Eifer und Eifer sicherzustellen, dass die Kinder, die von der kalten und hungrigen Stadt als Geiseln gehalten wurden, am Leben blieben Volles Leben. Und wenn es nirgendwo Essen und Wärme gab, dann war es möglich, Urlaub zu machen.

Während des schrecklichen Winters, als Leningrad blockiert wurde, feierten die Kinder der Blockade, die auf Beschluss des Exekutivkomitees des Lensowjets für die kleinen Einwohner der Stadt organisiert und durchgeführt wurden.

Alle Theater der Stadt nahmen dies auf Aktive Teilnahme. wurden erstellt Ferienprogramme, die Treffen mit Kommandanten und Kämpfern, einen künstlerischen Gruß, Spielprogramm und Tanzen am Weihnachtsbaum, und am wichtigsten - Mittagessen.

An diesen Feiertagen gab es alles, außer den Spielen und dem Tanzteil. Alles aufgrund der Tatsache, dass geschwächte Kinder einfach nicht die Kraft für eine solche Unterhaltung hatten. Die Kinder hatten überhaupt keinen Spaß - sie warteten auf Essen.

Das festliche Abendessen bestand aus einem kleinen Stück Brot für Hefesuppe, Gelee und einem Kotelett aus Getreide. Die Kinder, die den Hunger kannten, aßen langsam und sammelten sorgfältig jeden Krümel, weil sie den Preis des belagerten Brotes kannten.

Harte Zeiten

Für Kinder war es in dieser Zeit viel schwerer als für eine erwachsene, bei vollem Bewusstsein lebende Bevölkerung. Wie kann man Kindern erklären, warum man während der Bombardierung in einem dunklen Keller sitzen muss und warum es nirgendwo etwas zu essen gibt? Über die Blockade von Leningrad in das Gedächtnis der Menschen Es gibt viele gruselige Geschichten über verlassene Babys, einsame Kerle, die versuchten zu überleben. Schließlich kam es oft vor, dass die Angehörigen des Kindes auf dem Weg zur begehrten Ration einfach starben und nicht nach Hause zurückkehrten.

Die Zahl der Waisenhäuser in der Stadt wuchs unaufhaltsam. In einem Jahr wuchs ihre Zahl auf 98, und tatsächlich waren es Ende 1941 nur noch 17. Etwa 40.000 Waisenkinder versuchten, in diesen Unterkünften zu bleiben und zu bleiben.

Jeder kleine Bewohner belagerte Stadt hat seine schreckliche Wahrheit. Die Tagebücher der Leningrader Schülerin Tanya Savicheva wurden auf der ganzen Welt berühmt.

Das Symbol des Leidens der Leningrader

Tanya Savicheva - jetzt symbolisiert dieser Name das Entsetzen und die Hoffnungslosigkeit, mit der die Einwohner der Stadt kämpfen mussten. Was hat dann Leningrad überlebt! hat es der Welt gesagt tragische Geschichte durch seine Tagebucheinträge.

Dieses Mädchen war jüngstes Kind in der Familie von Maria und Nikolai Savichev. Zum Zeitpunkt der Blockade, die im September begann, sollte sie Schülerin der 4. Klasse sein. Als die Familie vom Beginn des Krieges erfuhr, wurde beschlossen, die Stadt nirgendwo zu verlassen, sondern zu bleiben, um der Armee alle mögliche Unterstützung zu leisten.

Die Mutter des Mädchens nähte Kleidung für die Kämpfer. Bruder Lek, der ein schlechtes Sehvermögen hatte, wurde nicht in die Armee aufgenommen, er arbeitete im Admiralitätswerk. Tanyas Schwestern Zhenya und Nina waren aktive Teilnehmer am Kampf gegen den Feind. Also ging Nina, solange sie noch Kraft hatte, zur Arbeit, wo sie zusammen mit anderen Freiwilligen Gräben aushob, um die Verteidigung der Stadt zu stärken. Zhenya, die sich vor ihrer Mutter und Großmutter versteckte, spendete heimlich Blut für die verwundeten Soldaten.

Als Anfang November die Schulen in der besetzten Stadt wieder anfingen zu arbeiten, ging Tanja zum Lernen. Zu diesem Zeitpunkt waren nur 103 Schulen geöffnet, aber auch sie stellten den Betrieb mit dem Aufkommen strenger Fröste ein.

Tanya, die ein kleines Mädchen war, saß auch nicht untätig. Zusammen mit anderen Jungs half sie beim Ausheben von Gräben und löschte "Feuerzeuge".

Bald klopfte die Trauer an die Tür der Familie. Nina kehrte nicht zuerst nach Hause zurück. Das Mädchen kam nicht nach dem schwersten Beschuss. Als klar wurde, dass sie Nina nie wiedersehen würden, gab Mutter Tanja Notizbuch Schwestern. Darin wird das Mädchen später ihre Notizen machen.

Krieg. Blockade. Leningrad - eine belagerte Stadt, in der ganze Familien ausstarben. So war es bei der Familie Savichev.

Als nächstes starb Zhenya direkt in der Fabrik. Das Mädchen arbeitete und arbeitete hart für 2 Schichten hintereinander. Sie hat auch Blut gespendet. Hier endet die Macht.

Die Großmutter konnte solche Trauer nicht ertragen, die Frau wurde auf dem Piskarevsky-Friedhof begraben.

Und jedes Mal, wenn Trauer an die Tür des Hauses der Savichevs klopfte, öffnete Tanya ihr Notizbuch, um den nächsten Tod ihrer Verwandten und Freunde zu notieren. Leka starb bald, gefolgt von den beiden Onkeln des Mädchens, dann starb ihre Mutter.

„Die Savichevs sind alle tot. Nur Tanya ist geblieben“ – diese schrecklichen Zeilen aus Tanyas Tagebuch vermitteln all das Grauen, das die Bewohner der belagerten Stadt ertragen mussten. Tanja ist tot. Aber das Mädchen irrte sich, sie wusste nicht, dass eine lebende Person unter den Savichevs blieb. Es war ihre Schwester Nina, die während des Beschusses gerettet und nach hinten gebracht wurde.

Es war Nina, die, als sie 1945 in ihre Heimatmauern zurückkehrte, das Tagebuch ihrer Schwester fand und der Welt diese Geschichte erzählte. Gruselgeschichte. Die Geschichte eines ganzen Volkes, das standhaft für seine Heimatstadt gekämpft hat.

Kinder - Helden des belagerten Leningrad

Alle Einwohner der Stadt, die den Tod überlebt und besiegt haben, sollten zu Recht als Helden bezeichnet werden.

Die meisten Kinder benahmen sich besonders heldenhaft. Kleine Bürger großes Land saß nicht und wartete auf die kommende Befreiung; Sie kämpften für ihre Heimatstadt Leningrad.

Fast keine Veranstaltung in der Stadt fand ohne Beteiligung von Kindern statt. Kinder und Erwachsene beteiligten sich an der Zerstörung von Brandbomben, löschten Brände, räumten die Straßen und sortierten die Trümmer nach dem Bombenangriff.

Die Blockade von Leningrad dauerte an. Die Kinder der Blockade mussten Erwachsene in der Nähe der Fabrikmaschinen ersetzen, die starben, starben oder an die Front gingen. Speziell für Kinder, die in Fabriken arbeiten, wurden spezielle Holzständer erfunden und hergestellt, damit sie wie Erwachsene an der Herstellung von Teilen für Maschinengewehre, Artilleriegeschosse und Maschinengewehre arbeiten konnten.

Im Frühjahr und Herbst arbeiteten die Kinder aktiv in Gärten und auf den Feldern der Staatsfarm. Während der Razzien diente das Signal des Lehrers dazu, dass die Kinder, die ihre Hüte abnahmen, mit dem Gesicht nach unten in den Boden fielen. Hitze, Schlamm, Regen und die ersten Fröste überwindend, ernteten die jungen Helden des belagerten Leningrad eine Rekordernte.

Kinder besuchten oft Krankenhäuser: Sie putzten dort, versorgten die Verwundeten und halfen, Schwerkranke zu ernähren.

Trotz der Tatsache, dass die Deutschen mit aller Macht versuchten, Leningrad zu zerstören, lebte die Stadt weiter. Gelebt und ausgehalten. Nach Aufhebung der Blockade erhielten 15.000 Kinder die Medaille „Für die Verteidigung Leningrads“.

Der Weg, der wieder zum Leben erweckt

Der einzige Weg, der zumindest eine Möglichkeit bot, den Kontakt mit dem Land aufrechtzuerhalten. Im Sommer waren es Lastkähne, im Winter Autos, die auf Eis fuhren. Bis zum Beginn des Winters 1941 erreichten Schlepper mit Lastkähnen die Stadt, aber der Militärrat der Front verstand, dass Ladoga einfrieren und dann alle Straßen gesperrt werden würden. Neue Recherchen und eine intensivierte Vorbereitung anderer Kommunikationsmittel begannen.

So wurde ein Weg entlang des Eises von Ladoga vorbereitet, der schließlich als "Straße des Lebens" bezeichnet wurde. In der Geschichte der Blockade blieb das Datum erhalten, an dem der erste Pferdekonvoi den Weg auf das Eis ebnete, es war der 21. November 1941.

Anschließend fuhren 60 Fahrzeuge los, deren Aufgabe es war, Mehl in die Stadt zu liefern. Die Stadt begann, Brot zu erhalten, das Menschenleben kostete, weil der Fortschritt auf diesem Weg mit großem Risiko verbunden war. Oft fielen Autos durch das Eis, ertranken und brachten Menschen und Lebensmittel auf den Grund des Sees. Als Fahrer eines solchen Autos zu arbeiten, war tödlich. An manchen Stellen war das Eis so zerbrechlich, dass sogar ein mit ein paar Säcken Getreide oder Mehl beladenes Auto leicht unter dem Eis bleiben konnte. Jede Reise auf diese Weise war heldenhaft. Die Deutschen wollten es wirklich blockieren, die Bombardierung von Ladoga war ständig, aber der Mut und der Heldenmut der Einwohner der Stadt ließen dies nicht zu.

Die „Straße des Lebens“ hat ihre Funktion wirklich erfüllt. In Leningrad begannen sich die Lebensmittelvorräte wieder aufzufüllen, und Kinder und ihre Mütter wurden mit Autos aus der Stadt gebracht. Dieser Weg war nicht immer sicher. Bereits nach dem Krieg wurden bei der Untersuchung des Grundes des Ladogasees Spielzeuge von Leningrader Kindern gefunden, die bei solchen Transporten ertranken. Neben gefährlichen aufgetauten Stellen auf der vereisten Straße waren Evakuierungsfahrzeuge häufig feindlichem Beschuss und Überschwemmungen ausgesetzt.

An dieser Straße arbeiteten etwa 20.000 Menschen. Und nur dank ihres Mutes, ihrer Standhaftigkeit und ihres Überlebenswillens bekam die Stadt das, was sie am meisten brauchte – eine Chance zu überleben.

Heldenstadt überleben

Der Sommer 1942 war sehr arbeitsreich. Die Nazis traten auf Kampf an den Fronten von Leningrad. Die Bombardierung und der Beschuss der Stadt nahmen deutlich zu.

Neue Artilleriebatterien tauchten in der ganzen Stadt auf. Die Feinde hatten Karten der Stadt, und wichtige Gebiete wurden täglich beschossen.

Die Blockade von Leningrad dauerte an. Die Menschen verwandelten ihre Stadt in eine Festung. So wurde es auf dem Territorium der Stadt dank 110 großer Verteidigungseinheiten, Schützengräben und verschiedenen Passagen möglich, eine verdeckte Umgruppierung des Militärs durchzuführen. Solche Aktionen dienten dazu, die Zahl der Verwundeten und Getöteten erheblich zu reduzieren.

Am 12. Januar die Armee von Leningrad und Wolchow-Fronten eine Offensive gestartet. Nach 2 Tagen betrug der Abstand zwischen diesen beiden Armeen weniger als 2 Kilometer. Die Deutschen widersetzten sich hartnäckig, aber am 18. Januar vereinten sich die Truppen der Leningrader und der Wolchow-Front.

Dieser Tag war von einem anderen geprägt wichtige Veranstaltung: Die Blockade wurde aufgrund der Befreiung von Shlisselburg sowie der vollständigen Räumung vom Feind aufgehoben Südküste Ladogasee.

Entlang der Küste führte ein Korridor von etwa 10 Kilometern, und er war es, der die Landverbindung mit dem Land wieder herstellte.

Als die Blockade aufgehoben wurde, lebten etwa 800.000 Menschen in der Stadt.

Der bedeutsame 27. Januar 1944 ging als Tag der vollständigen Aufhebung der Blockade der Stadt in die Geschichte ein.

An diesem freudigen Tag räumte Moskau Leningrad das Recht ein, zu Ehren der Aufhebung der Blockade einen Gruß abzugeben, in Erinnerung an die Tatsache, dass die Stadt überlebt hat. Der Befehl für die siegreichen Truppen wurde nicht von Stalin, sondern von Govorov unterzeichnet. Eine solche Ehre wurde während der gesamten Zeit des Großen Vaterländischen Krieges keinem Oberbefehlshaber der Fronten zuteil.

Die Blockade dauerte 900 Tage. Dies ist die blutigste, grausamste und unmenschlichste Blockade in der Geschichte der Menschheit. Sie historische Bedeutung riesig. zurückhalten riesige Kräfte Während dieser ganzen Zeit leisteten die Einwohner Leningrads den deutschen Truppen unschätzbare Hilfe bei militärischen Operationen in anderen Sektoren der Front.

Mehr als 350.000 Soldaten, die an der Verteidigung Leningrads teilnahmen, erhielten ihre Orden und Medaillen. 226 Personen wurde der Ehrentitel Held der Sowjetunion verliehen. 1,5 Millionen Menschen wurden mit der Medaille „Für die Verteidigung Leningrads“ ausgezeichnet.

Die Stadt selbst erhielt für Heldentum und Standhaftigkeit Ehrentitel Heldenstadt.

Original entnommen aus Bogomilos nach Leningrad während der Blockade war vollgestopft mit Lebensmitteln.

Mit Wut und Empörung weise ich den lächerlichen Vorwurf zurück, ich hätte behauptet, alle Leningrader seien Kannibalen. Und umgekehrt! Ich kann viele von denen nennen, die offensichtlich keine Kannibalen waren. Das ist alles die Führung der Stadt, ihre Rationen umfassten schwarzen und roten Kaviar, Obst, Rind-, Schweine-, Lammfleisch usw. Natürlich betrachteten sie menschliches Fleisch mit Abscheu.

Und schließlich die ganze Armee bis zum letzten Soldaten und Matrosen. Was soll man über Menschenfleisch sagen, sie betrachteten das belagerte Brot mit Ekel und kochten es separat für sie.

Hier sind sie, wahre Helden, die unter all diesen erniedrigten alten Männern, unverschämten Frauen und verdorbenen Kindern ein hohes moralisches Niveau aufrechterhalten haben!

Dies wiederholt sich Jahr für Jahr. Die ersten Einwohner von St. Petersburg sprechen und sagen in Bezug auf die Blockade: „Sie haben die Stadt verteidigt, Sie haben sie gebracht riesiger beitrag zum Sieg seid ihr Helden“ und dergleichen.

Tatsächlich: Der Hauptgrund, warum Leningrad nicht von den Deutschen besetzt wurde, war Hitlers Befehl, den Truppen den Einmarsch in die Stadt zu verbieten (übrigens gab es einen ähnlichen Befehl in Bezug auf Moskau). In der Praxis gaben die Deutschen nach der Errichtung der Blockadelinie jede Aktion auf, um das Gebiet weiter zu erobern.

Und es stimmt nicht, dass die Deutschen die Bevölkerung Leningrads aushungern wollten. Gesonderte Verhandlungen wurden in Smolny mit geführt Deutsches Kommando. Die Deutschen boten an, die Blockade im Austausch für die Zerstörung der baltischen Flotte oder besser gesagt der U-Boote aufzuheben.

Zhdanov bot an, die Stadt mit der gesamten Bevölkerung im Austausch für den Abzug von Truppen zusammen mit Waffen zu übergeben. Einseitig boten die Deutschen den ungehinderten Abzug der gesamten Zivilbevölkerung aus der Stadt an und erlaubten auch den kostenlosen Transport von Lebensmitteln in die Stadt.

Und das waren nicht nur Worte - mehrere Getreidekarren fuhren ungehindert nach Leningrad (mit einem von ihnen kam Schwester Olga Berggolts ruhig durch zwei Frontlinien aus Moskau an.

Übrigens deuten viele indirekte Fakten darauf hin, dass die Stadt buchstäblich mit Lebensmitteln vollgestopft war (die Süßwarenfabrik arbeitete fast die gesamte Blockade, auch Öl- und Fettfabriken). Nach dem Krieg wurde der Eintopf in den Handel „geworfen“, der, wie aus den Inschriften an den Ufern hervorgeht, 1941 in Leningrad hergestellt wurde! Die Bevölkerung der Stadt - Frauen, Kinder, ältere Menschen - hat nichts entschieden und hat niemanden beschützt und konnte nicht beschützen. Die Behörden kümmerten sich nur darum, dass sie ruhig und ohne Unruhe ausstarben.

Was "Patriotismus" betrifft, gab es keinen. Männer rein I'm besten fall versucht zu überleben. Dies führte zu einem enormen Ausmaß an Kriminalität. Morde, vor allem an Kindern, sind geworden alltäglich. Teenager, die sich zu echten Banden zusammengeschlossen haben, griffen Imbisswagen, Geschäfte und Lagerhäuser an. Sie wurden von den Wachen rücksichtslos getötet.

Lesen Sie das Memo, das das Militär aus irgendeinem Grund an die Stadt geschickt hat. Dieses Memo betrachtete die Stadt als feindlich, warnte vor der Möglichkeit eines Überraschungsangriffs und bot im Gefahrenfall an, sofort Waffen einzusetzen.

In der Stadt handelten sie frei und ungestraft. Deutsche Agenten. Bei den Razzien konnten für uns ungewöhnliche Raketen - die sogenannten "grünen Ketten" - beobachtet werden. Sie zeigten den Flugzeugen Bombenziele an. Diese Agenten wurden nie gefasst. Die verängstigte Bevölkerung half dem NKWD nicht nur nicht im Kampf gegen Spione, sondern vermied auch jeden Kontakt mit den Behörden und erklärte sich bereit, alle Aufgaben für eine Dose Konserven zu erledigen.

Nachdem Hunde, Katzen, Tauben und sogar Krähen mit Ratten gegessen wurden, war das einzige Fleisch, das der Bevölkerung zur Verfügung stand, die Menschen selbst.

Die moderne Psychologie macht es möglich, durch entsprechende Erhebungen aufzudecken, was Menschen mit aller Macht verbergen. Zu diesem Thema gab es eine (natürlich geheime) Studie an Überlebenden der Blockade. Das Ergebnis war umwerfend.

Es gibt so etwas wie Gerechtigkeit. Sogar die meisten notorischer Schurke und ein Verbrecher, wenn er zu Unrecht beleidigt wird.

Alle Blockadeüberlebenden, unabhängig davon, wie sie überlebt haben, haben Anspruch auf Entschädigung durch den Staat und die Gesellschaft, die sie in eine solche Position gebracht haben. Aber wenn sie Helden genannt und verherrlicht werden, dann ist das nur ein Versuch, mit Worten zu bezahlen, nicht mit Geld.

Meine Herren Lautsprecher! Ihr wisst es alle so gut wie ich. Jeder, der sich wirklich für die Blockade interessiert, kann es herausfinden. Und Ihre Falschaussagen sind eine offene Herabsetzung aller hohen Worte, ein Beitrag zur allgemeinen Zerstörung der Moral des ganzen Landes!

Verdammt nochmal!

Das sage ich Ihnen nicht, ein ziemlich objektiver und zynischer Intellektueller (ein Intellektueller in der zweiten Generation!) Das sind diejenigen, die während der Blockade von Leningrad getötet wurden.

Ich bin eine sorgfältige und praktische Person; Ich schreibe nur darüber, wie alles passiert ist. Auf diese Zeit musste ich ziemlich lange warten.

Wenn Sie sich fragen, was damals wirklich passiert ist, dann lesen Sie die Publikationen, die in erschienen sind In letzter Zeit. Sie können auch "Echo of Moscow" und ihr Programm "The Price of Victory" hören. Da arbeiten auch vorsichtige Leute, und dadurch wird das, was sie berichten, noch vernünftiger ...

Es hat keinen Sinn, Zeit mit Propagandafabrikationen der Vergangenheit zu verschwenden.

Kurz gesagt, ich erkläre nur das Meiste Allgemeine Schlussfolgerung: Bei der Blockade von Leningrad interessierten sich nicht die Deutschen, sondern unsere Behörden dafür, dass die Bevölkerung der Stadt an Hunger starb.

Die Deutschen hingegen versuchten, uns die Lebensmittelversorgung der nutzlosen Bevölkerung Leningrads in Form von Greisen, Frauen und Kindern in Rechnung zu stellen. Es gelang ihnen nicht.

Nun, das ist in Ordnung. "Alles für die Front, alles für den Sieg."

Und wir haben alles gemacht, was für die Front nötig war.

Und jetzt gebe ich Ihnen nur die Todesfluche derer weiter, die in der eisigen rücksichtslosen Stadt verhungert sind, insbesondere der Kinder.

Ich bin in ihrem Alter.

Verdammt nochmal!

Lehren aus der Blockade und dem Wunsch nach Auslöschung

Wir sind noch nicht so von der Zivilisation durchdrungen, dass wir uns vollständig auf raffinierte Lebensmittel verlassen. Vielleicht haben wir uns im Gegenteil genetisch noch nicht vollständig an eine solche Ernährung angepasst. Wir sind von einer für uns komplett essbaren Welt umgeben. Die uns umgebenden Pflanzen sind zu über 90 % nicht nur essbar, sondern sogar gesundheitsfördernd. Es ist durchaus möglich, Kuhpastinake und Klette zu essen. Der Huflattich ist im Ganzen essbar. Bei der Klette zum Beispiel können Sie Wurzeln, Stängel, Blattstecklinge essen; die Blätter selbst sind bitter und ungenießbar. Schilfwurzeln, die in Hülle und Fülle entlang der Ufer wachsen Golf von Finnland, Sestroretsk und Lakhtinsky Spills sowie entlang zahlreicher Flüsse und Bäche können getrocknet, in Handmühlen oder Fleischwölfen gemahlen werden. Wenn Sie bereits ein völlig hilfloser Stümper sind, können Sie die Flechten von Baumstämmen, Steinen und Gebäudewänden abreißen. Sie können es entweder essen oder kochen. Es ist durchaus möglich, Schalentiere, viele Insekten, Frösche und Eidechsen zu essen. Vom Beginn des Krieges bis zum Beginn der Blockade gab es genug Zeit, um all diese Lebensmittel in unbegrenzter Menge zu trocknen, zu pökeln und zu salzen.

Die Blockade Leningrads ist nicht das erste Experiment in diese Richtung. 1917-18. Die Bolschewiki führten ein "Getreidemonopol" ein und begannen, Bauern zu erschießen, die Getreide in die Stadt brachten. Zu diesem Zeitpunkt war es jedoch nicht möglich, die Angelegenheit auf dem Piskarevsky-Friedhof und im Siegespark auf der Asche der Verbrannten zu beenden. Die Bevölkerung floh einfach in die Dörfer.

In den 1950ern Ich war überrascht zu erfahren, dass es im Leningrader Gebiet Dörfer gibt, die im Winter nicht und im Sommer nur mit dem Traktor erreichbar sind. Während des Krieges sahen weder die Deutschen noch die Rote Armee solche Dörfer. Sind das manchmal die allgegenwärtigen Deserteure.

In vielen Städten gab es leere Häuser: Die Menschen gingen in die Stadt, oder die Behörden vertrieben die "Kulaken" und 1939 auch die Finnen, die aus Gründen der Verwaltung von Bauernhöfen und kleinen Dörfern in Dörfer entlang der Straßen vertrieben wurden.

Es war also ziemlich wo zu laufen.

Doch das Gegenteil geschah: Die Menschen flohen in die Stadt.

Was ist passiert, was ist in der Psychologie der Menschen eingebrochen?

Leningrader waren nicht in der Lage, nicht nur für ihre Rechte und sogar für das Leben selbst, für das Leben ihrer Kinder und Familien zu kämpfen.

Operation Blockade

Schurken lieben anständige Menschen, sie vergöttern sie einfach. Ihr größter Wunsch ist es, dass alle um sie herum dieselben Heiligen sind. Dafür agitieren, rufen, überreden sie (die Schurken). Nun, diese Liebe ist natürlich rein platonisch.

Hat dich nicht überrascht interessante Tatsache: Sie reden seit mehr als einem halben Jahrhundert über Hilfe, Vorteile für die Blockade von Leningrad. Und sie reden nicht nur. Dafür werden Budgetgelder, Wohnungen und so weiter bereitgestellt.

Ich weiß das aus eigener Erfahrung: Vor etwa 40 Jahren habe ich den Überlebenden der Blockade geholfen, die ihnen zustehenden Wohnungen zu bekommen, und ich weiß noch, was es sie gekostet hat. Mit gewohnheitsmäßiger Arroganz kann ich sagen, dass sie ohne meine Hilfe nichts erhalten hätten. Denn wenn alle zugeteilten Hilfeleistungen die Adressaten (die unter Blockade stehenden) erreichten, dann gäbe es mit ihnen kein Problem!

Schurken hat es schon immer gegeben. Sie gingen auch während der Blockade nirgendwo hin. Ich muss sagen, dass diese Zeit für viele eine sagenhafte Bereicherung war. Als das Museum der Blockade in seiner ersten Ausführung geschaffen wurde, stellte sich heraus, dass es so war große Menge Erinnerungen, die Tatsachen berichteten, die sehr beredt waren. Und das ist sehr gefährlich für die Schlingel. Und das Museum wurde liquidiert. Die gesammelten Materialien werden vernichtet (natürlich nur die, die gefährlich waren). Übrigens begann die Zahl der Blockaden zu einer Zeit schnell zu wachsen. Können Sie mir sagen warum oder können Sie die Gründe für das „seltsame“ Phänomen erraten?

Hier ist, was besonders erstaunlich ist. So viele Enthüllungen von Missbräuchen, Verschwendung öffentlicher Gelder in allen Bereichen. Und völlige Stille und Pracht in Sachen Blockade. Keine Kontrollen. Alles ist ehrlich und edel. Aber es ist so einfach. Zum Beispiel die Beschaffung von Wohnungen. Natürlich sollten in erster Linie die Schwerverletzten, die Verwundeten, die ihre Gesundheit und ihre Angehörigen verloren haben, es erhalten. Im Prinzip ist es ganz einfach, eine bestimmte Skala aufzustellen.

Aber wie war es wirklich?

Noch eine Lüge über die Blockade

„Leningrad wurde mit Lebensmitteln „von Rädern“ versorgt. Die Lebensmittelversorgung in Leningrad war eingeschaltet ... (weiter, abhängig von der Vorstellungskraft des Sprechers)."

Leute! Wir befinden uns in einem Land der saisonalen Lebensmittelproduktion. Nicht nur Getreide und Gemüse. Auch das Schlachten von Vieh, die Produktion von Milch und Eiern war in jenen Tagen, als es noch keine Zucht bestimmter Rassen gab, saisonabhängig.

So werden wohl oder übel für Moskau und Leningrad und im Allgemeinen für das ganze Land Lebensmittelvorräte für mindestens ein Jahr geschaffen. Die Frage ist nur, wo sie gespeichert werden. Einmal zwar in den Dörfern, von wo sie im Winter abgeholt wurden, aber auch ganz schnell: in 1-2 Monaten. Sowjetische Autorität diesen Weg verkürzt und mechanisiert. Die Eisenbahn ermöglichte es, die Ernte schnell an den Ort des Verbrauchs zu liefern.

Woher kamen diese zweifelsohne echten Alarmrufe: „Es gibt noch Essen für 2 Tage in der Stadt“? Wir sprechen über Lebensmittel im Verbrauchernetzwerk, praktisch über Produkte, die im Handel erhältlich sind. Getreide in Getreidehebern und Getreidemühlen, Vorräte an Zucker, Kakao und anderen Zutaten in Süßwarenfabriken und anderen lebensmittelverarbeitenden Betrieben wurden nicht berücksichtigt.

Selbst in Friedliche Zeit Lebensmittel für mehr als ein Jahr waren, wenn nicht in der Stadt, dann in der Nähe, in den nächsten Vororten. Man muss ein sehr skrupelloser Mensch sein, um Produkte im Verbrauchernetzwerk für alles Mögliche weiterzugeben.

Beachten Sie übrigens dieses Paradoxon: Gebiet Leningrad kann ein Bedürfnis der Stadt befriedigen: Kartoffeln!

Es scheint, dass es kein Brot gibt, man muss auf Kartoffeln sitzen ...

Wohin sind die Kartoffeln verschwunden?

Die Hauptfrage der Blockade

Das war kurz nach dem Krieg. Damals wurde die Hungersnot in Leningrad noch verschwiegen, Leningrader starben an „barbarischem Bomben- und Beschuss“, aber nicht an Hunger. Das war die offizielle Version.

Allerdings wurde von der Hungersnot bereits heimlich gesprochen. Jedenfalls wusste ich schon genug über ihn. Ich habe meinen Freund, der seine Kindheit in der Blockade verbracht hat, in der Stadt selbst gefragt.

- "Hunger?" Er war überrascht. „Wir haben normal gegessen, niemand ist verhungert!“ Es war schockierend, dass sich dieser Mann durch erstaunliche Wahrhaftigkeit auszeichnete. Es war mir ein erstaunliches Rätsel, bis ich daran dachte, ihn nach seinen Eltern zu fragen. Und alles hat sofort gepasst!

Seine Mutter arbeitete in Smolny. Er lebte in einem bewachten Haus und verbrachte die gesamte Blockade nur im Hof ​​des Hauses. Sie ließen ihn nicht in die Stadt (und sie taten es richtig!) Er sah nichts und wusste nichts.

Unsere Historiker schließen ihre Reden über die Blockade manchmal gerne mit vagen Andeutungen ab, so etwas wie "Es ist noch nicht alles über die Blockade gesagt, es bleibt noch viel zu lernen". Nun, wenn sie ein halbes Jahrhundert lang in Anwesenheit von Hunderttausenden lebender Zeugen nicht alles herausfinden konnten, dann ist es unwahrscheinlich, dass sie dazu in der Lage sein werden. Oder besser gesagt, sie wollen es.

Das Hauptproblem ist natürlich das Essen. Wie viel es war, wo es war und wer es entsorgt hat.

Nehmen Sie die Hefter der Prawda aus der Kriegszeit. Sie werden dort eine Reihe von feurigen Artikeln finden: „Überlassen Sie dem Feind kein einziges Ährchen! Essen wegnehmen oder vernichten!“ Und Lebensmittelvorräte wurden wirklich sauber herausgenommen. Es gibt veröffentlichte Memoiren über die Straßen der Ukraine in den ersten Kriegsmonaten. Sie waren gepackt. Verstopft nicht mit Flüchtlingen (unerlaubte Evakuierung war verboten), sondern mit Kühen, Schafen und anderem Vieh. Sie wurden natürlich nicht über den Ural hinaus gefahren, sondern zum nächsten Fleischverarbeitungsbetrieb, von wo sie in Form von Kadavern, Konserven usw. weitergeschickt wurden. Arbeiter von Fleischverpackungsbetrieben waren von der Wehrpflicht befreit.

Schauen Sie sich die Karte der Eisenbahnen Russlands an. Alle Lebensmittel konnten nur in zwei Städte gebracht werden: Moskau und Leningrad. Darüber hinaus hatte Leningrad „Glück“ - Züge nach Moskau waren mit strategischen Rohstoffen, Fabrikausrüstung, sowjetischen und Parteiinstitutionen gefüllt, und es gab fast keinen Platz für Lebensmittel. Alles musste nach Leningrad gebracht werden.

Wie Sie wissen, wurden die Mädchen der Stadt geschickt, um Panzergräben zu graben (sie erwiesen sich übrigens als nutzlos). Und was haben die jungen Männer getan? Kadetten zahlreicher Militärschulen und Universitäten? Die Ferien wurden abgesagt, aber ohne Vorbereitung war es unmöglich, sie sofort an die Front zu schicken, also lernten sie tagsüber und entluden die Waggons abends. Wagen mit Lebensmitteln, wohlgemerkt.

Schdanows Telegramm an Stalin ist bekannt: "Alle Lagerhäuser sind vollgestopft mit Lebensmitteln, es gibt keinen anderen Ort, an dem man sie hinbringen kann." Aus irgendeinem Grund antwortet niemand auf dieses Telegramm. Aber es liegt auf der Hand: Nutzen Sie alle freien Räumlichkeiten, die von den evakuierten Fabriken und Institutionen, historischen Gebäuden usw. übrig geblieben sind. Natürlich wurde ein solcher „Ausweg“, wie die einfache Verteilung von Lebensmitteln an die Bevölkerung, kategorisch ausgeschlossen.

Seltsamerweise ist es aber möglich, objektiv und dokumentarisch zu bewerten gesamt Lebensmittel nach Leningrad gebracht. Ganze Linie Veröffentlichungen: "Eisenbahnen während des Krieges", "Zivilflotte im Krieg" mit gutem Abteilungsstolz weisen auf viele Zehntausend Tonnen Lebensmittel hin, die nach Leningrad geliefert wurden.

Jeder kann die angegebenen Zahlen (auch wenn sie etwas überschätzt sind!) einfach addieren und durch die Zahl der Einwohner und Truppen und durch 900 Tage Blockade dividieren. Das Ergebnis wird einfach verblüffend sein. Bei einer solchen Diät werden Sie nicht nur nicht verhungern, sondern auch nicht abnehmen können!

Einmal gelang es mir, dem Historiker eine Frage zu stellen: "Also, wer hat das ganze Essen gegessen, und zwar so schnell?" Worauf er die Antwort erhielt: "Zhdanov hat der Armee alle Lebensmittel übergeben."

Na und, sagst du. In jeder belagerten Stadt werden Lebensmittel der Kontrolle des Militärs übergeben. Hauptsache es verlässt die Stadt nicht. Für jede Meinung zu geistige Fähigkeiten Unser Militär kann sich nicht vorstellen, dass sie ihn nach Wologda gebracht haben oder Zentralasien. Es war nur so, dass Wachen in den Lagern postiert wurden und ihr Aufenthaltsort zum Militärgeheimnis erklärt wurde.

Hier ist so ein letztes "Geheimnis" - Leningrader starben an Hunger in der Nähe von Lagerhäusern voller Lebensmittel.

Was macht uns mit den Deutschen verwandt und unterscheidet uns scharf von den Amerikanern, Franzosen und Briten? Wir haben, wie die Deutschen, den Krieg verloren. Die wirklichen Gewinner sind die Kommunistische Partei und ihre weise Führung. Sie haben nicht nur die Deutschen, sondern auch uns besiegt.

Ich gestehe ehrlich – die alten Männer und Frauen, die bei der Blockade gestorben sind, tun mir nicht wirklich leid. Sie selbst haben diese Führung gewählt und geduldet.

Es tut mir jedoch sehr leid für die Kinder, die Zukunft Russlands. Es könnte ihnen leid tun...

Es ist wahrscheinlich fair, dass in einem solchen Land keine Kinder mehr geboren werden!

Wie die Lagerhäuser von Badaev brannten

Ein interessantes Merkmal der Bolschewiki war ihr Wunsch nach „wissenschaftlich“ oder zumindest „wissenschaftlich“. Dies spiegelte sich insbesondere in ihrer Einstellung zu einem Phänomen wie dem Hunger wider. Hunger fleißig studiert, tat recht Praktische Auswirkungen und schließlich ganz „wissenschaftlich“ für ihre Zwecke genutzt. Schon die Hungersnot im Wolgagebiet wurde von zahlreichen (natürlich wohlgenährten!) Beobachtern überwacht, die ausführliche Berichte zusammenstellten und verschickten. Führte offen eine "genetische" Selektion durch und rettete selektiv diejenigen, die vielversprechend für die Erschaffung einer "neuen" Person schienen. Weitere Geschichte Land hat in dieser Hinsicht enorme Möglichkeiten geschaffen. Es wurden umfangreiche Materialien gesammelt, die an den Geheiminstituten des NKWD und des KGB studiert wurden.

Krieg. Alles für die Front, alles für den Sieg!

Für den Sieg war es unter anderem nützlich, die "nutzlose" Bevölkerung Leningrads schnell loszuwerden. Dies könnte zu einer richtig organisierten Hungersnot führen.

Das zentralisierte Versorgungssystem machte dies einfach. In den Vorkriegsjahren durfte die Bevölkerung das nicht haben Nebenbetriebe und machen Sie große Nahrungsvorräte. Im Sommer 1941 wurden jedoch alle Lebensmittelvorräte aus den westlichen Regionen des Landes nach Leningrad gebracht. Leningrader luden dieses Essen ab und hielten es in ihren Händen. Und die ganze Stadt wusste von ihm. Daher war es notwendig, eine Erklärung für das „Verschwinden“ von Lebensmitteln aus der Stadt zu finden.

So wurde die Operation "Badaev-Lagerhäuser" entwickelt. Diese Lagerhäuser waren nie die wichtigsten und waren vielen anderen an Größe unterlegen, waren jedoch die berühmtesten, hauptsächlich weil sie traditionell süße Dinge - Zucker und Süßwaren - lagerten. Teilweise wurden sie direkt ab Lager günstig verkauft.

Juristen wissen, dass Zeugenaussagen aufgrund individueller Wahrnehmung nie ganz übereinstimmen. Die Geschichten über das Feuer in den Lagerhäusern von Badaevsky sind jedoch dem auswendig gelernten Text sehr ähnlich: dichter Rauch über Leningrad, brennender Zucker, der „wie ein Fluss fließt“, süße verbrannte Erde, die nach dem Brand verkauft wurde ...

Als die Flugabwehrbeobachter den Ausbruch eines Feuers im Lagerbereich sahen, meldeten sie dies sogar sofort der Feuerwehr. Aus allen Stadtteilen eilten sofort Feuerwehren zu den Lagerhallen. Sie wurden jedoch vom Kordon der NKD aufgehalten. Bis zum Ende des Feuers durfte niemand das Gebiet der Lagerhäuser betreten und niemand sah das Feuer in der Nähe! Die an der Absperrung stehenden Feuerwehrleute öffneten Hydranten und stellten fest, dass es kein Wasser gab und das System verstopft war.

Lagerhäuser brannten schnell und bis auf die Grundmauern nieder und hinterließen weder verkohlte Lebensmittel noch geschmolzenen Zucker. Was die süße verbrannte Erde betrifft, so ist die Erde jeder Zuckerraffinerie immer süß, sowohl vor als auch nach dem Feuer.

Aber was ist mit dem dicken schwarzen Rauch, der über der Stadt hing? Es gab Rauch, aber nicht aus verbrannten Lagerhäusern. Zur gleichen Zeit brannte bzw. schwelte in einer benachbarten Öl- und Fettfabrik Kuchen (die berühmte „duranda“). Übrigens, warum sie Feuer gefangen haben und warum sie nicht gelöscht wurden - das ist sehr Interesse fragen! Es gab dort praktisch kein Feuer, aber es gab viel Rauch.

Nach dem Brand wurde bekannt gegeben, dass der Großteil der Lebensmittelvorräte der Stadt vernichtet war. Dadurch war es sofort möglich, die Verteilung von Nahrungsmitteln drastisch einzuschränken und die geplante Hungersnot auszulösen.

In dieser Geschichte fällt nicht die Gelassenheit und Unempfindlichkeit unserer Behörden auf (wir haben etwas anderes gesehen!), sondern die erstaunliche Leichtgläubigkeit der Blockade. Die überwiegende Mehrheit glaubt immer noch, dass die Hungersnot durch das Feuer in den Lagerhäusern von Badaev und all den anderen Unsinn verursacht wurde, den "Historiker" uns inspirieren.

Gut, gut, Zucker kann immer noch brennen, wenn er so verlegt ist, dass die Luft frei ist, aber was ist mit Konserven, Kartoffeln, Getreide, Fleisch, Wurst und Fisch, Milchprodukten? Schließlich können sie nur in speziellen Öfen gebrannt werden.

Könnte es darüber hinaus wirklich sein, dass alle eingebrachten Lebensmittel (plus die seit dem Bürgerkrieg obligatorischen strategischen Lebensmittelreserven) in ein paar Wochen aufgebraucht sein könnten?!

Was passiert mit uns?

Vielleicht sind wir wirklich das Land der Narren?

Wadim Fomtschenko.

Die Blockade Leningrads dauerte an genau 871 Tage. Dies ist die längste und schrecklichste Belagerung der Stadt in der Geschichte der Menschheit. Fast 900 Tage Schmerz und Leid, Mut und Selbstlosigkeit. Nach vielen Jahren nach Durchbruch der Leningrader Blockade Viele Historiker und sogar gewöhnliche Menschen fragten sich, ob es möglich sei, diesen Albtraum zu vermeiden. Flucht, anscheinend nicht. Für Hitler war Leningrad ein "Leckerbissen" - schließlich befinden sich hier die Baltische Flotte und die Straße nach Murmansk und Archangelsk, von wo aus während des Krieges Hilfe von den Alliierten kam, und wenn sich die Stadt ergeben hätte, wäre es gewesen zerstört und vom Angesicht der Erde ausgelöscht. War es möglich, die Situation zu entschärfen und sich darauf vorzubereiten? Das Thema ist umstritten und verdient eine gesonderte Untersuchung.

Die ersten Tage der Belagerung Leningrads

Am 8. September 1941 wurde während der Offensive der faschistischen Armee die Stadt Schlüsselburg eingenommen und damit der Blockadering geschlossen. Anfangs glaubten nur wenige an den Ernst der Lage, aber viele Bewohner der Stadt begannen sich gründlich auf die Belagerung vorzubereiten: In nur wenigen Stunden waren alle Ersparnisse von den Sparkassen abgezogen, die Geschäfte leer, all das möglich war, wurde aufgekauft. Nicht alle schafften es zu evakuieren, als der systematische Beschuss begann, aber sie begannen sofort, im September waren die Evakuierungswege bereits abgeschnitten. Es gibt eine Meinung, dass es das Feuer war, das am ersten Tag aufgetreten ist Blockade Leningrads in den Lagern von Badaev - in den Lagern der strategischen Reserven der Stadt - löste während der Blockadetage eine schreckliche Hungersnot aus. Kürzlich freigegebene Dokumente geben jedoch etwas andere Informationen: Es stellt sich heraus, dass " Strategische Reserve"gab es nicht, da unter den Bedingungen des Kriegsausbruchs eine große Reserve für solche geschaffen werden sollte riesige Stadt wie Leningrad war (und damals lebten dort etwa 3 Millionen Menschen), war nicht möglich, also aß die Stadt importierte Lebensmittel, und die vorhandenen Vorräte würden nur für eine Woche ausreichen. Buchstäblich seit den ersten Tagen der Blockade wurden Lebensmittelkarten eingeführt, Schulen geschlossen, Militärzensur eingeführt: Jegliche Anhänge an Briefe wurden verboten und Nachrichten mit dekadenten Stimmungen wurden beschlagnahmt.

Belagerung von Leningrad - Schmerz und Tod

Erinnerungen an die Blockade der Leningrader die es überlebt haben, ihre Briefe und Tagebücher offenbaren uns ein schreckliches Bild. Eine schreckliche Hungersnot traf die Stadt. Geld und Schmuck abgeschrieben. Die Evakuierung begann im Herbst 1941, aber erst im Januar 1942 wurde es möglich, eine große Anzahl von Menschen, hauptsächlich Frauen und Kinder, über die Straße des Lebens abzuziehen. Vor den Bäckereien, wo Tagesrationen ausgegeben wurden, bildeten sich riesige Schlangen. Jenseits des Hungers Leningrad belagert Auch andere Katastrophen griffen an: sehr frostige Winter, manchmal fiel das Thermometer auf -40 Grad. Der Treibstoff ging aus und die Wasserleitungen froren ein - die Stadt blieb ohne Strom und Wasser trinken. Ein weiteres Problem für die belagerte Stadt im ersten Blockadewinter waren Ratten. Sie zerstörten nicht nur die Lebensmittelvorräte, sondern verbreiteten auch alle Arten von Infektionen. Menschen starben, und sie hatten keine Zeit, sie zu begraben, die Leichen lagen direkt auf den Straßen. Es gab Fälle von Kannibalismus und Raub.

Leben im belagerten Leningrad

Gleichzeitig Leningrader versuchten mit aller Kraft zu überleben und sie nicht sterben zu lassen Heimatort. Nicht nur das: Leningrad half der Armee durch die Herstellung von Militärprodukten - die Fabriken arbeiteten unter solchen Bedingungen weiter. Theater und Museen nahmen ihre Aktivitäten wieder auf. Es war notwendig, dem Feind und vor allem uns selbst zu beweisen: Leningrader Blockade wird die Stadt nicht töten, sie lebt weiter! Ein von klare Beispiele erstaunliche Selbstlosigkeit und Liebe für das Vaterland, das Leben, die Heimatstadt ist die Geschichte der Erschaffung eines Musikstück. Während der Blockade entstand D. Schostakowitschs berühmteste Sinfonie, die später „Leningrad“ genannt wurde. Vielmehr begann der Komponist in Leningrad zu schreiben und beendete es bereits in der Evakuierung. Als die Partitur fertig war, wurde sie in die belagerte Stadt gebracht. Zu diesem Zeitpunkt hatte das Symphonieorchester bereits seine Tätigkeit in Leningrad wieder aufgenommen. Damit feindliche Überfälle es nicht stören konnten, ließ unsere Artillerie am Tag des Konzerts kein einziges faschistisches Flugzeug in die Nähe der Stadt! Alle Blockadetage haben funktioniert Leningrader Rundfunk, die für alle Leningrader nicht nur eine lebensspendende Informationsquelle, sondern auch einfach ein Symbol des Weiterlebens war.

Road of Life - der Puls der belagerten Stadt

Von den ersten Tagen der Blockade an begann die Straße des Lebens – Puls ihre gefährliche und heroische Arbeit Leningrad belagerta. Im Sommer - Wasser und im Winter - ein Eisweg, der Leningrad mit dem "Festland" entlang des Ladogasees verbindet. Am 12. September 1941 kamen die ersten Kähne mit Lebensmitteln auf dieser Route in die Stadt, und bis zum Spätherbst, bis Stürme die Schifffahrt unmöglich machten, fuhren Kähne auf der Straße des Lebens. Jeder ihrer Flüge war eine Meisterleistung - feindliche Flugzeuge führten ständig ihre Banditenüberfälle durch, Wetter waren oft auch nicht in der Hand der Seeleute - die Kähne setzten ihre Fahrten sogar fort Spätherbst, bis zum Erscheinen von Eis, wenn die Navigation bereits im Grunde unmöglich ist. Am 20. November stieg der erste Pferde- und Schlittenkonvoi auf das Eis des Ladogasees hinab. Wenig später fuhren Lastwagen die Eisstraße des Lebens entlang. Das Eis war sehr dünn, obwohl der Lastwagen nur 2-3 Säcke mit Lebensmitteln transportierte, brach das Eis durch und es war nicht ungewöhnlich, dass die Lastwagen sanken. Unter Lebensgefahr setzten die Fahrer ihre tödlichen Fahrten bis ins Frühjahr fort. Die Militärstraße Nr. 101, wie diese Route genannt wurde, ermöglichte es, die Brotration zu erhöhen und eine große Anzahl von Menschen zu evakuieren. Die Deutschen versuchten ständig, diesen Faden zu durchbrechen, der die belagerte Stadt mit dem Land verband, aber dank des Mutes und der Standhaftigkeit der Leningrader lebte die Straße des Lebens von selbst und gab der großen Stadt Leben.
Die Bedeutung der Ladoga-Autobahn ist enorm, sie hat Tausende von Menschenleben gerettet. Jetzt gibt es am Ufer des Ladogasees ein Museum "The Road of Life".

Kinderbeitrag zur Befreiung Leningrads von der Blockade. Ensemble von A. E. Obrant

Immer nein mehr trauer als ein leidendes Kind. Kinder blockieren - spezielles Thema. Früh gereift, nicht kindlich ernst und weise, taten sie zusammen mit Erwachsenen ihr Bestes, um den Sieg näher zu bringen. Kinder sind Helden, deren jedes Schicksal ein bitteres Echo dieser schrecklichen Tage ist. Kindertanzensemble A.E. Obranta - eine besondere durchdringende Note der belagerten Stadt. Im ersten Winter Blockade Leningrads Viele Kinder wurden evakuiert, aber trotzdem verschiedene Gründe es gab noch viele Kinder in der Stadt. Der Palast der Pioniere, der sich im berühmten Anichkov-Palast befindet, wechselte mit Kriegsausbruch zum Kriegsrecht. Ich muss sagen, dass 3 Jahre vor Kriegsbeginn das Gesangs- und Tanzensemble auf der Grundlage des Pionierpalastes gegründet wurde. Am Ende des ersten Winter blockieren Die verbleibenden Lehrer versuchten, ihre Schüler in der belagerten Stadt zu finden, und der Choreograf A. E. Obrant gründete aus den in der Stadt verbliebenen Kindern eine Tanzgruppe. Es ist schrecklich, sich die schrecklichen Blockadetage und Vorkriegstänze auch nur vorzustellen und zu vergleichen! Trotzdem war das Ensemble geboren. Zuerst mussten die Jungs vor Erschöpfung wiederhergestellt werden, erst dann konnten sie mit den Proben beginnen. Doch bereits im März 1942 fand der erste Auftritt der Band statt. Die Kämpfer, die viel gesehen hatten, konnten beim Anblick dieser mutigen Kinder ihre Tränen nicht zurückhalten. Denken Sie daran Wie lange dauerte die Belagerung Leningrads? So gab das Ensemble in dieser beachtlichen Zeit rund 3.000 Konzerte. Wo auch immer die Jungs auftreten mussten: Oft mussten die Konzerte in einem Luftschutzbunker enden, da die Auftritte mehrmals im Laufe des Abends durch Fliegeralarm unterbrochen wurden, kam es vor, dass junge Tänzer einige Kilometer von der Front entfernt auftraten, und zwar in Ordnung Um den Feind nicht mit unnötigem Lärm anzulocken, tanzten sie ohne Musik, und die Böden waren mit Heu bedeckt. Willensstark, sie haben unsere Soldaten unterstützt und inspiriert, der Beitrag dieses Teams zur Befreiung der Stadt kann kaum hoch genug eingeschätzt werden. Später wurden die Jungs mit Medaillen "Für die Verteidigung von Leningrad" ausgezeichnet.

Durchbruch der Leningrader Blockade

1943 kam es zu einem Wendepunkt im Krieg, und Ende des Jahres bereiteten sowjetische Truppen die Befreiung der Stadt vor. 14. Januar 1944 während der Generaloffensive Sowjetische Truppen gestartet letzte Operation an Aufhebung der Leningrader Blockade. Die Aufgabe bestand darin, dem Feind südlich des Ladogasees einen vernichtenden Schlag zu versetzen und die Landwege wiederherzustellen, die die Stadt mit dem Land verbinden. Die Leningrader und Wolchow-Fronten wurden bis zum 27. Januar 1944 mit Hilfe der Kronstädter Artillerie durchgeführt Durchbrechen der Leningrader Blockade. Die Nazis begannen mit dem Rückzug. Bald wurden die Städte Puschkin, Gatchina und Chudovo befreit. Die Blockade wurde vollständig aufgehoben.

Tragisch u tolle seite Russische Geschichte, behauptet mehr als 2 Millionen Menschenleben. Während die Erinnerung an diese schreckliche Tage lebt in den Herzen der Menschen, findet eine Antwort in talentierten Kunstwerken, wird von Hand zu Hand an Nachkommen weitergegeben - das wird nicht wieder vorkommen! Belagerung von Leningrad kurz, aber Vera Inberg prägnant beschrieb, sind ihre Zeilen eine Hymne an die große Stadt und zugleich ein Requiem an die Verstorbenen.

Sie können es eine Leistung nennen, aber Sie können verstehen, dass es die Arbeit war, die unter den Bedingungen des Krieges geliebt oder notwendig war, die den Menschen die Möglichkeit gab, die Kraft ihres Willens zu spüren, und genau das war das Leben, das sich herausstellte wichtiger als die Existenz des Physischen und wurde am Ende zum eigentlichen Sieg. Gesammelte fotografische Beweise dieser Erfahrung.

Im Dreck, in der Dunkelheit, im Hunger, in Traurigkeit,
Wo der Tod wie ein Schatten auf seinen Fersen schleifte,
Wir waren so glücklich
Sie atmeten so stürmische Freiheit,
Dass die Enkel uns beneiden würden.

(Olga Bergholz)

Künstler und Kletterer tarnten urbane Objekte

Während der Blockade gab es etwa hundert Mitglieder der Union of Artists in der Stadt. Neben dem Erstellen Wahlplakate, waren sie damit beschäftigt, städtische Objekte zu maskieren. So wurden beispielsweise Gebäudemodelle auf den Dächern von Werkstätten errichtet, die die Illusion von Wohngebieten erweckten.

Bei den Hochhausdominanten der Stadt – Kuppeln und Spitzen – taten sie das: durch Galvanik vergoldet (zum Beispiel die Kuppel der St. Isaaks-Kathedrale), mit ölgrauer Farbe bemalt, um sie dem Himmel anzupassen (die Farbe kann abgewaschen werden). von einer solchen Vergoldung) und mit Blattgold bedeckt, das mit riesigen Decken bedeckt ist.

Da die meisten Kletterer an die Front gerufen wurden, wurden die Teilnehmer für diese Arbeiten angelockt. Sportteil DSO "Art": Pianistin O. A. Firsova, Sekretärin der DSO A. I. Prigozheva, Mitarbeiterin des Filmstudios "Lenfilm" A. A. Zemba, Leutnant M. M. Bobrov, Cellist M. I. Shestakov, Künstler T. E. Wiesel. Das Team wurde von dem Architekten S. N. Davydov und dem Ingenieur L. A. Zhukovsky geleitet. Die Arbeiten wurden in ausgeführt extreme Bedingungen, zeigte jedes der Mitglieder der Brigade eine unglaubliche Selbstbeherrschung.

Energiearbeiter und Bürger durchbrachen die Energieblockade und starteten den Straßenbahnverkehr

Nachdem der Blockadering geschlossen wurde, begann in der Stadt eine Energieblockade. Bis Februar 1942 war nur noch ein Bahnhof mit einer Last von nur 3.000 kW in Betrieb, und als nachts Dampflokomotiven am Bahnhof einfroren und dieser vollständig stillstand, konnten die Arbeiter mit unglaublichen Anstrengungen eine Lokomotive starten und die Arbeit einrichten von das Unternehmen.

Um bei der Energieversorgung der Stadt zu helfen, gingen 3.000 Leningrader zum Holzfällen, spezielle Frauenteams wurden zur Torfernte gebildet und es wurde erlaubt, alle Holzgebäude innerhalb der Stadt abzureißen.

Dank der Bemühungen der Menschen wurde Ende Februar 1942 der Straßenbahnverkehr in der Stadt wiederhergestellt - nach den Erinnerungen der Leningrader hat dieses Ereignis viele Muntermacher gemacht.

An der engsten Stelle des Ladogasees wurde beschlossen, 120 Kilometer Panzerkabel zu verlegen. Im Sevkabel-Werk gab es kein Wasser, keinen Dampf, keinen Strom, aber im Sommer 1942 konnten die Arbeiter des Werks mehr als 100 Kilometer Kabel herstellen, die einer Spannung von 10 Kilovolt standhalten - 270 Trommeln mit je 11 Tonnen .

Drei Baubataillone, Taucher und Signalmänner konnten mit Hilfe mobilisierter Arbeiter aus Leningrader Unternehmen ein Kabel am Grund des Sees verlegen - und am 23. September 1942 um 09:40 Uhr die Energie des Wasserkraftwerks Volkhovskaya begann in die belagerte Stadt zu fließen.

Das Blockadekabel ist immer noch in Gebrauch: Es wurde vom Boden von Ladoga angehoben und unter dem Bürgersteig des Newski-Prospekts verlegt.

5.000 Menschen bauten Eisenbahnschienen auf der Straße des Lebens

Im Winter 1942–1943 begann der Bau einer 35 Kilometer langen Eisenbahnkreuzung aus Haufeneis gleichzeitig von den beiden Ufern des Ladogasees. Der Bau wurde von I. G. Zubkov geleitet, dank ihm wurde eine Straße im Kirovsky-Viertel nach ihm benannt.

Mehr als 5.000 Menschen arbeiteten auf der Baustelle – mobilisierte Arbeiter (meist Frauen) – und Militärbauer. Sie arbeiteten rund um die Uhr, wohnten neben der Baustelle in Unterstanden. Ständig kam es zu feindlichen Angriffen auf die Baustelle, Menschen stürzten durch das Eis, Eisverschiebungen brachen bereits verstopfte Pfähle, aber trotz allem ging die Arbeit weiter.

Am 18. Januar 1943 durchbrachen die Truppen der Fronten Leningrad und Wolchow die Blockade Leningrads. Diese Straße wird nicht mehr benötigt. Die Erbauer wurden sofort zur Arbeit an derselben Brücke über die Newa am Ort des Durchbruchs versetzt.

Während der Blockade arbeitete der Komponist Dmitri Schostakowitsch am Bau von Verteidigungslinien und löschte als Teil des Konservatoriums Feuer mit Brandbomben.

Obwohl Schostakowitsch darum bat, an die Front zu gehen, bewarb er sich Bürgerlicher Aufstand, Der Militärrat der Front ordnete die sofortige Evakuierung des Komponisten und seiner Familie nach Kuibyshev an, wo er Ende Dezember 1941 die Arbeit an der berühmten Siebten Sinfonie abschloss.

Tierpfleger retten Tiere

Der Leningrader Zoo wurde nur im Winter 1941-1942 geschlossen. Bereits im Frühjahr begannen erschöpfte Mitarbeiter, es für den Empfang von Besuchern herzurichten. 162 Tiere wurden ausgestellt. Im Laufe des Sommers kamen etwa 7.400 Leningrader, um sie zu sehen, was bedeutet, dass die Menschen in der belagerten Stadt einen Zoo brauchten.

Zoomitarbeiter unter der Leitung von Direktor Nikolai Sokolov restaurierten Gebäude nach dem Bombenangriff, behandelten verletzte Tiere und suchten nach denen, die aus zerstörten Gehegen entkommen waren. Sie sammelten die Leichen von Pferden, die durch Granaten auf den Feldern getötet wurden, riskierten ihr Leben, sammelten Gemüse auf verlassenen Feldern, mähten das restliche Gras an allen möglichen Stellen der Stadt, sammelten Eberesche und Eicheln. Die Raubtiere wurden mit einer Mischung aus Gras und Bagasse gefüttert, die in Kaninchenfelle eingenäht wurde. Ratten wurden speziell für den Steinadler gefangen.

Der Elefant Betty wurde im September 1941 durch eine Bombe getötet, und Hippo Beauty konnte dank der Hilfe der Mitarbeiterin Evdokia Ivanovna Dashina überleben. Jeden Tag brachte Evdokia Ivanovna auf einem Schlitten von der Newa ein Fass mit 40 Eimern Wasser, um die Haut der Schönen zu pflegen, die ohne ständige Feuchtigkeitsversorgung zu reißen begann.

Im November 1941 wurde der Hamadryas Elsa ein Junges geboren. Aber der erschöpfte Affe hatte keine Milch. Eine nahe gelegene Entbindungsklinik kam zu Hilfe und stellte eine tägliche Portion Spendermilch zur Verfügung. Und die neugeborenen Hamadryas überlebten in der belagerten Stadt.

OHM-Mitarbeiter ein St. Isaaks-Kathedrale gerettet museale Kostbarkeiten aus Vorstadtpalästen

Die Isaakskathedrale war in den Kriegsjahren der Ort, an dem die Exponate der Leningrader Palastmuseen aufbewahrt wurden, die aus Peterhof, Lomonossow, Puschkin, Pawlowsk, Gatschina entnommen wurden - insgesamt 120.000 Museumsgegenstände.

In der Kathedrale wurde die Vereinigte Verwaltung der Museen (OHM) eingerichtet, in der viele Mitarbeiter von Museen arbeiteten, die sich im von den Nazis besetzten Gebiet befanden. Die Leiterin (OHM) war Evdokia Ignatievna Ledinkina, die Chefkuratorin war Serafima Nikolaevna Badaeva, eine Forscherin im Gatschina-Palast.

Alle Mitarbeiter wurden auf Anordnung der Verwaltung der Paläste und Parks von Leningrad in das Kasernenregime versetzt. Sie schliefen auf Pritschen, bedeckt mit Kleidern. In den ersten Monaten der Belagerung lebten im Dom 62 Mitarbeiter vorstädtischer Museen, im Frühjahr 1942 waren es nur noch 40. In den Kellern war es sehr feucht, sodass die Mitarbeiter schwere Kisten mit Exponaten herausziehen mussten trocknen und im Alarmfall zurückziehen.

Im Mai 2005 wurde im Untergeschoss der Kathedrale eine Gedenktafel mit den Namen derjenigen enthüllt, die die Schätze der nationalen Kultur in den Jahren der Belagerung bewahrt haben.

Während der Kriegsjahre hatte das All-Union Institute of Plant Growing am St. Isaac's Square, 4 riesige Sammlung Körner. Im Fonds des Instituts wurden mehrere Tonnen verschiedener Getreidearten gelagert. Sie waren bestimmt für Wiederaufbau nach dem Krieg Landwirtschaft. 28 Mitarbeiter des Instituts verhungerten, rührten aber kein einziges Korn, kein einziges Reiskorn oder eine Kartoffelknolle an.

Leningrader spendeten Blut für die Front

Seit den ersten Kriegstagen strömten viele Menschen zum Leningrader Institut für Bluttransfusion (heute Russisches Forschungsinstitut für Hämatologie und Transfusiologie), die Blut spenden wollten, um den Verwundeten an der Front zu helfen. 1941 wurden fast 36.000 Leningrader als Spender registriert, 1942 fast 57.000 und 1943-1944 jeweils 34.000 Menschen.

Als der Spendermangel begann, wurde die Einzeldosis der Blutentnahme auf 170 Milliliter reduziert. Erst 1943 wurde die Dosis auf 200 Milliliter und 1944 auf 250 Milliliter erhöht. Insgesamt stellte das Institut in den Kriegsjahren etwa 113 Tonnen Blutkonserven her.

Die Spender erhielten Sonderrationen, aber die meisten lehnten eine finanzielle Entschädigung nach der Blutspende ab, und dieses Geld ging an den Verteidigungsfonds. Ende 1942 wurden 510.000 Rubel gesammelt, und die Leitung des Instituts sandte ein Telegramm an I. V. Stalin, in dem er darum bat, diese Mittel für den Bau des Leningrader Spenderflugzeugs zu verwenden.

Die Zeitungen "Smena" und "Leningradskaja Prawda", auflagenstarke Zeitungen großer Fabriken, wurden weiterhin in der Stadt herausgegeben, ebenso wurden unionsweite Veröffentlichungen auf Matrizen gedruckt, die aus Flugzeugen abgeworfen wurden. Mitarbeiter von Zeitungen und Druckereien arbeiteten unter Einsatz ihres Lebens und unglaublicher Anstrengungen wie gewohnt weiter.

Die Zeitung "Leningradskaja Prawda" erschien nicht nur einmal - am 25. Januar 1942 war die Nummer bereits getippt, aber sie konnte nicht gedruckt werden: An diesem Tag gab es in der Stadt keinen Strom.

Ein Foto: aloban75.livejournal.com, integral-russia.ru, topic.lt, myhistori.ru, karpovka.com, kobona.ru, warheroes.ru, zoopicture.ru, isaak.spb.ru, sanktpeterburg.monavista.ru, regnum. ru, marina-shandar.livejournal.com, novayagazeta.ru, mir-i-mi.ucoz.ru, restec-expo.ru, 1944-2014.livejournal.com, waralbum.ru, miloserdie.ru

Anweisung

Nach dem deutschen Angriff auf die Sowjetunion am 22. Juni 1941 zogen die feindlichen Truppen sofort nach Leningrad. Bis zum Ende des Sommeranfangs des Herbstes 1941 wurden alle Verkehrswege der Kommunikation mit dem Rest abgeschnitten. Sovietunion. Am 4. September begann der tägliche Beschuss der Stadt. Am 8. September nahm die Gruppe "Nord" die Quelle der Newa. Dieser Tag gilt als Beginn der Blockade. Dank des "eisernen Willens von Schukow" (laut dem Historiker G. Salisbury) wurden die feindlichen Truppen 4-7 Kilometer von der Stadt entfernt gestoppt.

Hitler war überzeugt, dass Leningrad vom Erdboden verschwinden müsse. Er gab den Befehl, die Stadt mit einem dichten Ring zu umgeben und ständig zu bombardieren. Gleichzeitig keine Deutscher Soldat hätte das Gebiet nicht betreten dürfen Leningrad belagert. Im Oktober/November 1941 wurden mehrere tausend Brandbomben auf die Stadt abgeworfen. Die meisten von ihnen sind für Lebensmittellager. Tausende Tonnen Lebensmittel wurden verbrannt.

Im Januar 1941 hatte Leningrad fast 3 Millionen Einwohner. Zu Beginn des Krieges kamen mindestens 300.000 Flüchtlinge aus anderen Republiken und Regionen der UdSSR in die Stadt. Am 15. September werden die Normen für die Ausstellung von Produkten für Lebensmittelkarten. Im November 1941 Hungersnot. Die Menschen begannen bei der Arbeit und auf den Straßen der Stadt das Bewusstsein zu verlieren und starben an körperlicher Erschöpfung. Allein im März 1942 wurden mehrere hundert Menschen wegen Kannibalismus verurteilt.

Lebensmittel wurden auf dem Luftweg und über den Ladogasee in die Stadt geliefert. Die zweite Route war jedoch mehrere Monate im Jahr gesperrt: im Herbst, damit das Eis stark genug war, um die Autos zu tragen, und im Frühjahr, bis das Eis schmolz. Ladogasee ständig durchschossen Deutsche Truppen.

1941 erhielten die Frontsoldaten 500 Gramm Brot pro Tag, die arbeitsfähige Bevölkerung, die zugunsten Leningrads arbeitete, 250 Gramm, Soldaten (nicht von der Front), Kinder, Alte und Angestellte - jeweils 125 Gramm. Außer Brot bekamen sie praktisch nichts.

Nur ein Teil arbeitete in der Stadt Wasserversorgungsnetz und hauptsächlich durch Straßenlautsprecher. Besonders schwierig war es für die Menschen im Winter 1941-1942. Im Dezember starben mehr als 52.000 Menschen, im Januar und Februar fast 200.000. Menschen starben nicht nur an Hunger, sondern auch an Kälte. Wasser, Heizung und Kanalisation wurden abgestellt. Seit Oktober 1941 beträgt die durchschnittliche Tagestemperatur 0 Grad. Im Mai 1942 fiel die Temperatur mehrmals unter Null. Der klimatische Winter dauerte 178 Tage, also fast 6 Monate.

Zu Beginn des Krieges wurden in Leningrad 85 Waisenhäuser eröffnet. In einem Monat 15 Eier, 1 Kilogramm Fett, 1,5 Kilogramm Fleisch und die gleiche Menge Zucker, 2,2 Kilogramm Getreide, 9 Kilogramm Brot, ein Pfund Mehl, 200 Gramm Trockenfrüchte, 10 Gramm Tee und 30 Gramm Kaffee wurden pro Monat für jedes der 30.000 Kinder zugeteilt. Die Führung der Stadt litt nicht unter Hunger. Im Speisesaal von Smolny konnten die Beamten Kaviar, Kuchen, Gemüse und Obst mitnehmen. In Parteisanatorien gaben sie jeden Tag Schinken, Lamm, Käse, Lachs, Pasteten.

Die Wende in der Ernährungslage kam erst Ende 1942. In der Brot-, Fleisch- und Milchindustrie wurden Lebensmittelersatzstoffe verwendet: Zellulose für Brot, Sojamehl, Albumin, tierisches Blutplasma für Fleisch. Nährhefe wurde aus Holz hergestellt und Vitamin C wurde aus dem Aufguss von Kiefernnadeln gewonnen.