Blutiger Mechaniker der Sowjetmacht. Herkunft

Um gesund zu sein, muss man Sport treiben. Doch welche Sportart soll man wählen, damit sie für die ganze Familie geeignet ist. Schwimmen ist das Beste. Sogar diejenigen, die Verletzungen oder Probleme mit der Wirbelsäule hatten, können es tun. Es ist nicht erforderlich, zu wissen, welche Schwimmstile es gibt, um an einem Kurs ohne teilnehmen zu können individuelle Arbeit mit einem Trainer. Es reicht aus, um auf dem Wasser bleiben zu können. Zu den Vorteilen des Schwimmens gehört auch die Entlastung der Gelenke während des Unterrichts. Schwimmen ist gut für Schwangere. Hinzu kommt, dass die Ausübung dieses Sports stärkt körperliche Gesundheit, sie wirken sich positiv aus emotionaler Zustand und Wiederherstellung des Nervensystems. Dabei spielt es keine Rolle, ob Sie Profi sind und alle Schwimmstile beherrschen oder einfach nur ins Schwimmbad gehen – die Vorteile für den Körper sind die gleichen.

Kinder und Schwimmen

Ab welchem ​​Alter kann ein Kind schwimmen lernen? In den Sportabteilungen werden ab 6 Jahren aufgenommen. Eltern können jedoch ab den ersten Tagen das Schwimmen unterrichten. Richtig, sie sollten dies nicht in Form von Schulungen tun. Es ist notwendig, sich an Wasser in Form eines Spiels zu gewöhnen. Viele Kinder haben Angst vor Wasser. Dies kann durch eine Reihe von Gründen erklärt werden. Vielleicht war der erste Kontakt mit Wasser unangenehm (zu kalt oder zu heiß) oder das Baby hat einen Schluck Wasser getrunken, was verursacht hat leichte Schmerzen. Vielleicht hat er nur Shampoo in die Augen bekommen und es hat ihn gereizt. Es gibt Situationen, in denen ein Kind anfangs gerne badete und dann plötzlich Angst vor Wasser hatte. In diesem Fall müssen Sie sich daran erinnern, ab wann diese Angst aufgetreten ist, und ihre Ursache verstehen. In diesem Alter sollten Kinder mit den Eigenschaften von Wasser vertraut gemacht werden.

Nach einem Jahr können Sie Ihrem Kind das Schwimmen beibringen. Und Sie müssen mit der Fähigkeit beginnen, Ihren Körper in einer horizontalen Position auf dem Wasser zu halten. Übrigens ist die Verwendung eines Kreises zum Schwimmen nicht wünschenswert. Schließlich kann das Kind im Kreis keine horizontale Position einnehmen. Und wenn die Gewohnheit, vertikal zu schwimmen, entwickelt wird, wird es viel schwieriger, das horizontale Bleiben auf dem Wasser zu lehren, ganz zu schweigen von den Gefahren bei der Verwendung dieser Schwimmanlage. Es ist besser, Ärmel oder Kragen zu verwenden.

Nachdem das Kind schwimmen gelernt hat, können Sie zeigen, wie die Arme und Beine funktionieren sollen. Es ist jedoch nicht nötig, zu tief in die Theorie einzutauchen. Er muss nicht wissen, dass es einen Freistilschwimmer oder einen Schmetterling gibt. Wenn Sie Ihr Kind in die Sportabteilung schicken möchten, kümmert sich der Trainer darum. Andernfalls wird das Kind mit den Fähigkeiten zufrieden sein, die es selbst erhält. Bereits in Sportteil Der Trainer wird darüber sprechen, welche Schwimmstile es gibt.

Schwimmen für Erwachsene

Wenn Sie in der Sportabteilung waren, wissen Sie selbst, wie man ein Training organisiert. Wenn Sie diese Erfahrung nicht haben, dann besser erstmal Klassen, um mit einem Trainer zu arbeiten. Er wird Ihnen beibringen, wie Sie die Last während des Unterrichts richtig verteilen, über die richtige Atmung und Schwimmtechnik sprechen. Abhängig vom Zweck Ihres Unterrichts wird Ihnen der Lehrer sagen, welcher Stil besser zu schwimmen ist und wie viel Zeit Sie für das Training aufwenden müssen. Er wird Ihnen auch beibringen, wie Sie das für Sie optimale Arbeitstempo wählen. Immerhin Ausbildung in langsames Tempo möglicherweise nicht die gewünschten Ergebnisse, aber übermäßig hohes Tempo ist nicht gut für die Gesundheit. Dieses Problem sollten besonders diejenigen ernst nehmen, die sich entscheiden, das Schwimmbad zu besuchen, um Gewicht zu verlieren. Ja, und die Wahl des Stils muss mit besonderer Sorgfalt angegangen werden. Das Kraulschwimmen zum Beispiel erfordert viel Energie und ist daher effektiv, um überschüssige Kalorien loszuwerden.

Schwimmkurse sind für Menschen, die sich von Verletzungen erholen, unverzichtbar. Schließlich sind fast alle anderen körperlichen Aktivitäten dieser Personengruppe verboten. Schwimmen ist auch gut für Schwangere. Richtig, der Schwimmstil während des Unterrichts muss nach dem Zweck des Schwimmbadbesuchs gewählt werden.

Schwimmstile

Egal für welche Sie sich entscheiden, alle Muskeln werden gestrafft und schön geformt. Beim Schwimmen bringen Sie nicht nur Ihre körperliche Verfassung in Ordnung, sondern verlängern auch Ihr Leben. Es gibt verschiedene Schwimmstile.

Brustschwimmen

Kein Wunder, dass wir das allererste Brustschwimmen betrachten. Dieser Schwimmstil ist am häufigsten bei Menschen anzutreffen, die keine Schwimmer sind. Dies liegt an der Tatsache, dass das erste, was einer Person beigebracht wird, auf dem Wasser zu bleiben. Dann müssen Sie in dieser Position versuchen, Entfernungen zu überwinden. Wenn wir die Bewegungen der Arme und Beine leicht korrigieren, erhalten wir ein Brustschwimmen - einen Schwimmstil, bei dem die Bewegungen der Arme und Beine symmetrisch sein sollten. Beim

Sie sollten das Training mit Beinarbeit beginnen. Sie ähneln der Arbeit von Froschpfoten beim Schwimmen. Gleichzeitig sollte sich eine Schaumstoffplatte in Ihren Händen befinden. Wenn das Kind gut auf dem Wasser gehalten wird, kann das Board nicht verwendet werden. Die Arme sollten nach vorne gestreckt und der Kopf gesenkt sein.

Bras ist der langsamste von allen. Diese Art des Schwimmens ist immer noch sehr beliebt. Denn wenn es darum geht, eine lange Distanz zu überwinden oder den Raum unter Wasser zu betrachten, müssen sie schwimmen.

Kriechen

Der Crawl ist der schnellste Schwimmstil. In diesem Fall treten jedoch erhebliche Energieverluste auf. Daher wird es sehr schwierig sein, eine lange Distanz zu überwinden. Freistilschwimmen ist koordinativ etwas schwieriger als Brustschwimmen. Eine Person schwimmt wie im vorherigen Fall auf dem Bauch. Obwohl Arme und Beine gleichzeitig arbeiten, ist die Bewegungsrichtung unterschiedlich. Die Beine führen Auf- und Abwärtsbewegungen aus, und die Arme führen zu diesem Zeitpunkt Schläge entlang des Körpers aus.

Sie müssen den Freestyle-Schwimmunterricht mit Theorie beginnen. Ein junger Sportler muss erst lernen, mit den Füßen zu arbeiten. Zu diesem Zweck werden Schaumstoffplatten verwendet. Mit den Händen hält sich das Kind am Brett oder am Beckenrand fest, mit den Füßen bewegt es sich auf und ab. Erst nachdem der Schwimmer gelernt hat, mit den Füßen zu arbeiten, müssen Sie die Arbeit der Hände verbinden. Beim Freistilschwimmen sind die Rücken- und Brustmuskeln beteiligt.

Es gibt sogar eine Serie, die die Lebensgeschichte eines Schwimmers behandelt, der verletzt wurde, in seine Heimatstadt zurückkehrte und anfing, Kinder zu trainieren. Der Titel des Films lautet „The Shell-shocked, or Freestyle Swimming“.

Schmetterling

Dieser Stil ist so komplex wie sein Name schön ist. Beim Schwimmen sieht der Athlet wirklich wie ein Schmetterling aus. Allerdings aus der Sicht physische Aktivität Dies ist der schwerste Stil. Die Arme und Beine des Schwimmers bewegen sich gleichzeitig. Handbewegungen sind synchron. Sie rudern. Aber die Bewegungen der Beine ähneln den Bewegungen des Schwanzes einer mythischen Meerjungfrau.

Dieser Stil zwingt fast alle Muskeln des Schultergürtels zur Arbeit. Außerdem werden deine Muskeln beim Schmetterlingsschwimmen belastbarer und kräftiger.

Wie bei anderen Stilen sollte das Training mit der Beinarbeit beginnen. Der Schwimmer muss ein spezielles Brett in der Hand haben und mit den Füßen wellenförmige Bewegungen ausführen. In der nächsten Phase müssen Sie die Arbeit der Hände verbinden und richtig atmen.

Rückenschwimmen

Dieser Stil ist ideal für Menschen mit Rückenproblemen. Es ist weder schnell noch langsam. Die Bewegungen der Arme und Beine ähneln denen des Freistilschwimmens. Der einzige Unterschied zum Front Crawl ist, dass der Schwimmer auf dem Rücken liegt.

Sie können sowohl mit der Nutzung zusätzlicher Schwimmanlagen als auch ohne diese trainieren. Auf dem Rücken schwimmt das Kind und arbeitet nur mit den Füßen. Da das Schwimmen auf dem Rücken in der Regel nach der Beherrschung des Freistils studiert wird, ist der junge Sportler mit der Art der Beinbewegung vertraut. Daher können Sie fast sofort die Arbeit der Hände verbinden.

Beim Rückenschwimmen übernimmt der Latissimus dorsi die Hauptarbeit. Auch die Muskulatur der Oberschenkelrückseite ist beteiligt.

Beim Schwimmen sollte die Atmung ruhig sein. Unabhängig vom Stil wird über dem Wasser eingeatmet und ins Wasser ausgeatmet. Darüber hinaus muss der Schwimmer wissen, dass das Einatmen 2-mal schneller erfolgen muss als das Ausatmen. Um zu lernen, wie man richtig atmet, braucht es einige Zeit und viel Geduld. Es gibt eine ganze Reihe von Übungen für die Formation richtige Atmung beim Schwimmen.

In welcher Reihenfolge Kindern unterschiedliche Stilrichtungen beigebracht werden sollen, darüber besteht kein Konsens. Viele beginnen mit dem Brustschwimmen und enden mit dem Delphin. Das muss aber der Trainer entscheiden.

Mahlzeiten beim Schwimmen

Beim Schwimmen müssen Sie Ihre Ernährung überwachen. Da das Training im Pool viel Energie erfordert, müssen Sie darauf achten, diese wieder aufzufüllen. Und der Körper erhält es durch den Abbau von Fetten und Kohlenhydraten. Dies bedeutet nicht, dass der Körper kein Protein benötigt. Ihre Rolle im Körper ist der Aufbau von Muskelgewebe und deren Wiederherstellung. Wenn die Nahrung nicht genügend Fette und Kohlenhydrate enthält, beginnt der Körper, Proteine ​​​​abzubauen. Grob gesagt gibt es einen Prozess des Verbrennens von Muskelgewebe. Dies sollte vermieden werden.

Bevor Sie ins Schwimmbad gehen, können Sie Lebensmittel essen, die langsame Kohlenhydrate enthalten. So wird der Körper genug erhalten großer Vorrat die Energie, die Sie während Ihres Trainings benötigen. Damit die Muskulatur bei intensivem Training nicht leidet, ist es notwendig, neben kohlenhydrathaltigen Lebensmitteln vor dem Training eiweißhaltige Lebensmittel zu sich zu nehmen. Aber mit der Menge an Fett muss man aufpassen. Ihre Norm sollte 5 Gramm nicht überschreiten. Und unbedingt folgen Wasserregime. Schließlich wirkt sich Dehydrierung negativ auf den Zustand des Körpers als Ganzes aus.

Die Ernährung hängt davon ab, wie intensiv das Training sein wird. Sie müssen etwa 2 Stunden vor dem Training essen.

Möchten Sie eine Ladung positiver Emotionen bekommen? Dann gehst du ins Schwimmbad

Schwimmen hat viele Vorteile. Erstens kann die ganze Familie im Pool spielen. Zweitens bringen diese Aktivitäten nicht nur gesundheitliche Vorteile, sondern auch Freude. Schließlich genießt nicht jeder intensive Bewegung. Und im Wasser ist Müdigkeit praktisch nicht zu spüren. Schwimmen im Pool ist ein großartiges Cardio-Training. Und bei keiner anderen Sportart wechseln Arbeits- und Erholungsphase ständig. Während des Unterrichts ist es besser, verschiedene Schwimmstile anzuwenden. Der Pool ist maximal angelegt angenehme Bedingungen zum Unterstützen physische Gestalt in Ordnung.

Besonders Kinder besuchen gerne den Pool. Versuchen Sie, sie zum Sport zu bewegen. Und sie werden gerne in den Pool gehen. Die Hauptsache ist, dass der Besuch im Schwimmbad nicht zu einem intensiven Training wird. Lassen Sie sie einen freien Schwimmstil wählen und genießen Sie die Emotionen, die sie bekommen.

Vor 130 Jahren, am 3. Juni 1885, wurde Jakow Michailowitsch Swerdlow geboren. Der Vorsitzende des Allrussischen Zentralexekutivkomitees (der formelle Leiter der RSFSR) war ein echter grauer Kardinal der Revolution. Zusammen mit Trotzki war Swerdlow eine der finstersten Gestalten der Geschichte. Soviet Russland. Alle schrecklichsten Schläge gegen die russische Zivilisation wurden von Swerdlow initiiert und organisiert. Grausam und rachsüchtig, Spitzname "schwarzer Teufel der Revolution", Sverdlov befürwortete offen den revolutionären Terror, initiierte den "roten Terror", einen Streik auf das Dorf und die Entkosakisierung (tatsächlich den Völkermord an der Militärklasse Russlands - den Kosaken). . Es wird angenommen, dass Swerdlow auch hinter dem brutalen Mord an der Familie Romanov, dem ehemaligen Herrscher, steckte. Königsmord war für ihn eine fixe Idee.

Gleichzeitig zeichnete sich Swerdlow durch phänomenale organisatorische Fähigkeiten, ein einzigartiges Gedächtnis (er erinnerte sich an alles und jeden) und ein Talent für die Auswahl und Platzierung des erforderlichen Personals aus. Er wurde ein echter grauer Kardinal der Revolution. Daher ist es nicht verwunderlich, dass dies laut dem englischen Journalisten R. Wilton, der sie besuchte, berichtet wurde revolutionäres Russland, "zuerst wurde das bolschewistische Regime nicht von Lenin (Uljanow), dem Vorsitzenden des Rates der Volkskommissare, sondern von Swerdlow ... dem Vorsitzenden des allmächtigen Allrussischen Zentralexekutivkomitees beherrscht." Lenin leitete das Zentralkomitee der Partei und der Regierung und Swerdlow - das Sekretariat des Zentralkomitees und des Allrussischen Zentralexekutivkomitees der Sowjets (VTsIK). Aber das Sekretariat des Zentralkomitees war der einzige Apparat des Zentralkomitees, so dass die Arbeit mit den Parteigremien vor Ort auf Jakow Swerdlow beschränkt war. Ein Rat Volkskommissare(SNK) handelte durch das Allrussische Zentrale Exekutivkomitee. Es wurde eine sehr bequeme Formel geschaffen: „Das Allrussische Zentralexekutivkomitee entscheidet in Person seines Präsidiums“, das heißt, das Allrussische Zentralexekutivkomitee hat nicht gesammelt, alles wurde tatsächlich vom Präsidium entschieden. Swerdlow selbst. „Führer Nummer zwei“ hatte seine eigene Gruppierung innerhalb der Partei – „Swerdlowiten“. Darüber hinaus waren seine Anhänger so stark, dass Jakow Michailowitsch am Ende seines Lebens bereit war, sich Lenin selbst zu widersetzen. Nach seinem Tod gingen fast alle „Swerdlowiten“ in Trotzkis Lager über, wurden „Trotzkisten“. Viele wurden später unter Stalin „gesäubert“.

Yakov Mikhailovich (Yankel Movshovich) Swerdlow wurde in einer wohlhabenden jüdischen Familie in geboren Nischni Nowgorod. Sein Vater war der Meisterstecher Movsha Izrailevich Sverdlov. Mutter - Hausfrau Elizaveta Solomonovna. Yankel-Yakov lernte zu Hause lesen, absolvierte die städtische Grundschule und wurde dem Gymnasium zugeteilt. Jacob zeichnete sich durch seinen erstaunlichen Verstand, sein Gedächtnis und seine Neugier aus. Er las viel von Kindheit an. Er zeichnete sich durch Energie und außergewöhnliche Leistung aus. Gleichzeitig war er ein Teenager mit „Charakter“. Schon im Gymnasium interessierte er sich für die „Revolution“, träumte von „Geheimbünden“.

Yakov verließ das Gymnasium, verließ das Haus seines Vaters. Der genaue Grund ist unbekannt. Vielleicht ist es ein Hooligan-Trick. Yakov zog in den Vorort Kanavino in Nischni Nowgorod, wo er eine Stelle als Student in einer Apotheke bekam. Yakov blieb jedoch nicht lange in der Apotheke. Er war stolz und wollte mehr als langsam erwachsen werden Karriereleiter. Hat sich mit einem Apotheker gestritten und seinen Job verloren. Yakov lebte einige Zeit als freier Halbintellektueller (" Freiberufler“), unterbrochen Gelegenheitsjobs, Nachhilfe, Rollenkorrespondenz für Theater usw. Tatsächlich lebte Yakov zu dieser Zeit auf dem "Boden" und hatte die entsprechenden Bekanntschaften im kriminellen und halbkriminellen Umfeld. Von "unten" gezogen bester Freund Kindheit Lubotsky, der sich für Politik interessierte und der örtlichen sozialdemokratischen Organisation beitrat. Der Marxismus war damals eine völlig legale Idee, die nicht verfolgt wurde. Jakob war aktiv beteiligt revolutionäre Tätigkeit.

Als Revolutionär zeigte er Organisationstalent, die Parteibehörden schickten ihn als Abgesandten in andere Städte, um Parteiorganisationen zu gründen. Während der Revolution von 1905 wurde Yakov nach Jekaterinburg geschickt, um die lokale besiegte Parteiorganisation wiederherzustellen. Im Ural war Swerdlow weit verbreitet und begann, Kampftrupps aus Sozialdemokraten, sozialistischen Revolutionären, Anarchisten und Kriminellen zu bilden. Gleichzeitig zeigte Jacob eine weitere seiner führenden Qualitäten - pathologische Grausamkeit. Er vereinte die aggressivsten und grausamsten Elemente um sich. "Brigade" Swerdlow wurde "Kampfabteilung" genannt Volksbewaffnung"(BONV). Die Aktivitäten der "Brigade" erstreckten sich über ein bedeutendes Gebiet, darunter Perm, Jekaterinburg, Ufa, Nischni Tagil, Tscheljabinsk und andere Städte und Siedlungen. BONV handelte im Rahmen strikter Geheimhaltung. Die Kontrollen zukünftiger Kämpfer waren sehr charakteristisch, ähnlich denen, die in verschiedenen Weltmafia- und Terrororganisationen existierten. Einer der zukünftigen Mörder der Familie Romanov, Yermakov, tötete 1907 im Auftrag einen Polizeiagenten und schnitt ihm den Kopf ab. So wurden die Kämpfer der "Brigade" mit Blut gefesselt.

Sie „jagten“ die „Schwarzen Hundertschaften“ (rechtsgerichtete Führer), die Polizei. Die Schatzkammer wurde mit "ex" (vom Wort "Enteignung") aufgefüllt, die Post angegriffen, Geldtransporte, Schatzkammern. Sie organisierten einen Schläger von wohlhabenden Leuten: Entweder Geld für "revolutionäre Bedürfnisse" geben oder sterben.

1906 wurde Swerdlow verhaftet. Aber es gab keine Zeugen (anscheinend wollten sie leben) und gute Anwälte wurden engagiert. Daher erhielt der Terrorist nur 2 Jahre Gefängnis. Jakob hat im Gefängnis nicht gelitten. Der gebrechliche Mann mit Brille war eine echte "Autorität", der Kopf einer großen Gruppe organisierter Kriminalität. In der Zwischenzeit floh sein Bruder - Veniamin Mikhailovich Sverdlov, der ebenfalls ein Revolutionär war, ins Ausland, ging in die USA und organisierte dort eine Bank. Einer seiner Kameraden war der berühmte Sydney Reilly. Damit wurde einer der Einflusskanäle der „Finanzinternationale“ auf die revolutionäre Bewegung in Russland geschaffen. Künftig werden Swerdlow und Trotzki die Hauptdirigenten der Pläne für die „Finanzinternationale“ („Welt hinter den Kulissen“) in Russland.

Swerdlow verfolgte weiterhin den revolutionären Weg. Mehr als einmal wurde er verhaftet, inhaftiert, 1910 wurde er für 3 Jahre in das Narym-Territorium verbannt, konnte aber entkommen. Er ließ sich in St. Petersburg nieder und war einige Zeit Redakteur der Zeitung „Prawda“. 1911 wurde er erneut für 4 Jahre in das Narym-Territorium des Tomsker Gouvernements verbannt. 1912 geflohen. 1913 wurde er nach Turuchansk verbannt. Die Februarrevolution befreite Swerdlow. Er kam im Ural an. Er organisierte einen Parteitag und zog als "Führer" des Urals in die Hauptstadt.

Auf der 7. (April) Konferenz versuchte die RSDLP, Lenin näher zu kommen, indem sie seine Linie „im Namen des Urals“ unterstützte und seine „ rechte Hand". In der neuen Zusammensetzung des Zentralkomitees machte er viel Aufhebens und übernahm den Posten des Leiters des Sekretariats. Die Orgel galt als zweitrangig, gewann aber unter Swerdlow überragende Bedeutung. Swerdlow erhielt die Gelegenheit, lokale Parteikader und Finanzen zu kontrollieren. Es war Swerdlow, der die Vereinigung der Anhänger von Lenin und Trotzki sicherstellte, die aus den USA kamen und versuchten, den Platz des Führers einzunehmen. Gemäß Oktoberrevolution Jakow Swerdlow schlug Trotzki für den Posten des Volkskommissars für auswärtige Angelegenheiten vor, und er selbst stieg in den Posten des Vorsitzenden des Gesamtrussischen Zentralexekutivkomitees ein.

Es stellte sich heraus, dass es Swerdlow war unersetzbarer Mensch. Versorgte die Führer der Bolschewiki mit Essen, Sachen, Wohnungen. Besonders umworben Lenin. Er kontrollierte die Kader, platzierte seine Leute geschickt und schuf seine eigene Machtgruppe. Befestigte seine Verwandten und Freunde. Seine Frau wurde Leiterin des Sekretariats des Zentralkomitees, der aus Amerika berufene Bruder Benjamin wurde Volkskommissar für Eisenbahnen, entfernter Verwandter Heinrich Jagoda landete in der Tscheka. In den Sowjets verdrängte er die Konkurrenten der Bolschewiki – die Menschewiki, Anarchisten, die rechten Sozialrevolutionäre und nach dem Aufstand die linken Sozialrevolutionäre.

Als zweite Person im Sowjetstaat leitete Swerdlow die schrecklichsten Maßnahmen gegen das Pogrom ein " altes Russland". Yakov Swerdlow hat aktiv den "Roten Terror" geschürt und einen Angriff gestartet Russische Bauernschaft, das heißt, eine echte provoziert Bauernkrieg, die zu einer der blutigsten Seiten des Bürgerkriegs wurde und Russland Hunderttausende von Menschenleben kostete. Sverdlov war offenbar der Organisator des Mordes an der Familie Romanov, die trug ikonischer Charakter.

Anscheinend war es Swerdlow, der das Attentat auf Lenin befahl. Fanny Kaplan war eine Freundin von Jakow Swerdlows Schwester. 1918 konzentrierte Swerdlow enorme Macht in seinen Händen. Er entschied nicht nur, wie er politische Entscheidungen durchführte, sondern auch, was er durchführte und was nicht. Das letzte Hindernis auf dem Weg zur vollen Macht war Lenin. Kein Wunder, dass Fanny auf Swerdlows Befehl erschossen und verbrannt wurde, bevor sie sprach. Der Klassiker „endet im Wasser“. Nachdem Lenin verwundet worden war, übernahm Jakow Swerdlow für kurze Zeit die volle Macht im Land. Gleichzeitig nutzte Swerdlow das gescheiterte Attentat zu seinem Vorteil – er begann eine Kampagne des Massenterrors und der Entkosakisierung.

Dann begann er einen neuen Angriff auf die Bauernschaft - die erzwungene Gründung von Kommunen. „Kommunisierung“ war sehr verschieden von der zukünftigen Kollektivierung. Alles Eigentum wurde sozialisiert, die Bauern mussten in gemeinsamen Baracken leben, ihre Kinder zur kollektiven Erziehung geben und für eine Portion Essen arbeiten. Tatsächlich planten sie, die gesamte russische Bauernschaft in ein riesiges Konzentrationslager zu treiben und sie zu Sklaven zu machen die meisten Bevölkerung, nehmen ihnen sogar ihre Kinder weg. Weitere Informationen über die zerstörerischen Aktivitäten von Sverdlov finden Sie im Buch des Historikers V. Shabarov „Sverdlov. Okkulte Wurzeln der Oktoberrevolution.

Swerdlows Tod ist mysteriös. Jakow Swerdlow erfreute sich bester Gesundheit, starb jedoch im Alter von 33 Jahren. Von offizielle Version Swerdlow wurde von einer Spanischen Grippe (Spanische Grippe) niedergemäht, als er von Charkow nach Moskau reiste. Nach einer anderen Version griff Seine Majestät zufällig in den Lauf der Geschichte ein. In Orel wurde der Sonderzug von Swerdlow wegen eines Eisenbahnstreiks angehalten. Yakov Sverdlov beschloss, persönlich einzugreifen, hinauszugehen und die Menschen zu beruhigen. Er war ein guter Redner Er verstand es, die Menge unter Kontrolle zu bringen, Menschen zu manipulieren, Gegner mit scharfen Sätzen abzuschneiden. Der Leiter des Allrussischen Zentralexekutivkomitees war ständiger Vorsitzender auf allen Kongressen und Konferenzen, sprach auf Kundgebungen. Die Arbeiter waren jedoch wütend und bewarfen Swerdlow mit Steinen und Baumstämmen, die für Dampflokomotiven vorbereitet waren. Der Vorsitzende des Allrussischen Zentralexekutivkomitees stürzte, verlor das Bewusstsein und lag einige Zeit auf dem gefrorenen Boden. Die Wache zerstreute die Leute, aber die Tat war vollbracht. Swerdlow kam geschlagen und krank in Moskau an. Ich habe eine Lungenentzündung bekommen. 16. März 1919 starb Swerdlow.

Der Tod von Swerdlow war eine positive Entwicklung für die Geschichte Russlands. Einige seiner Projekte wurden abgebrochen. Das Allrussische Zentrale Exekutivkomitee wurde von Lenins Schützling Kalinin geleitet. Jakow Michailowitsch war viel klüger als Trotzki, Kamenew, Sinowjew und andere „Internationalisten“, und sein Tod machte es Stalin und seinen Anhängern viel leichter, für die Zukunft Russlands zu kämpfen.

Sverdlov Yakov Mikhailovich (richtiger Name - Movshovich Yankel (geb. 23. Mai (4. Juni) 1885 - Tod 16. März 1919) Partei und Staatsmann, einer der Organisatoren der Oktoberrevolution. Mitglied der Kommunistischen Partei seit 1901. Er nahm an der Revolution von 1905-07 teil. im Ural. Mitglied des Zentralkomitees der RSDLP (b), RCP (b). Vorsitzender des Allrussischen Zentralen Exekutivkomitees (formelles Oberhaupt des ersten Sowjetstaates) von November 1917 bis März 1919.

Es war diese Person, die den Befehl übermittelte, er war es, der zum Inspirator des monströsen "" wurde, er war es, der die sogenannte "Dekossackisierung" initiierte, als etwa 1 Million brutal getötet, einschließlich lebendig begraben wurden. Don Kosaken einschließlich Frauen und Kleinkinder. Bis März 1919 fand keine einzige blutige globale Aktion der Bolschewiki statt, die nicht von Jakow Swerdlow initiiert worden wäre, der als "Teufel der Bolschewiki" bezeichnet wurde.

Herkunft. frühe Jahre

Jakow Michailowitsch wurde in Nischni Nowgorod geboren. Pater Miraim (Movsha) Izrailevich besaß eine Gravurwerkstatt. Yakov hatte Brüder (Zinovy, Benjamin, Lev, Alexander, Herman) und zwei Schwestern. Yakov studierte am Gymnasium der Stadt Nischni Nowgorod (1896-1900), beendete das Studium jedoch nicht und begann in einer Apotheke zu arbeiten. In seinen frühen Fragebögen schrieb Yakov, er gehöre dem jüdischen Glauben an und stamme aus der Stadt.

Lenin schrieb über Swerdlows Jugend wie folgt: "In der ersten Periode seiner Tätigkeit, als er noch ganz jung war, ergab er sich, kaum von politischem Bewusstsein durchdrungen, sofort und vollständig der Revolution."

revolutionäre Tätigkeit. 1901-1917

1901 - Mitglied der RSDLP. 1903 – nach der Spaltung auf dem II. Parteitag der SDAPR wurde er Bolschewik und Berufsrevolutionär. 1905, September - als Vertreter des Zentralkomitees in den Ural geschickt. 1905 - Organisator Revolutionäre Reden In Jekaterinburg. 1905, Oktober - Gründung und Leitung des Jekaterinburger Sowjets der Arbeiterdeputierten. 1906 - Jakow Michailowitsch in Perm. Wiederholt zu Haft und Verbannung verurteilt, beschäftigte er sich im Gefängnis mit Selbsterziehung.

Vom 10. Juni 1906 bis September 1909 war Yakov in den Gefängnissen des Urals. 1909, 19. Dezember - wurde erneut in Moskau verhaftet. 31. März 1910 - wurde für 3 Jahre in das Narym-Territorium verbannt. 1910 - Flucht aus dem Narym-Exil nach St. Petersburg. Er war Redakteur der Zeitung „Prawda“. Er korrespondierte aktiv mit Lenin und wurde in das russische Büro des Zentralkomitees der SDAPR kooptiert.

5. Mai 1911 - Swerdlow wurde zu 4 Jahren Verbannung im Gebiet Narym des Tomsker Gouvernements verurteilt. 1912 - In Narym trifft Swerdlow Stalin, der im August aus dem Exil geflohen ist. Auch Jakow Michailowitsch gelang im Dezember die Flucht aus Narym. Februar 1913 - zusammen mit Stalin wurde er als Ochrana-Agent ausgeliefert und nach Turuchansk verbannt. Verbindung nach Norden Provinz Jenissei Sie verbrachten einige Zeit im selben Haus. Nachdem sie anfingen, in verschiedenen Wohnungen zu leben, wurden ihre Treffen seltener. 1. Oktober 1913 - Auf einer Sitzung des Zentralkomitees der SDAPR wurde die Frage der Organisation der Flucht aus dem Exil von Swerdlow und Stalin diskutiert, aber es fand nie statt. März 1917 - Swerdlow wurde aus dem Exil in Turuchansk entlassen.

Gemäß Februarrevolution

1917, Anfang April - er kommt in Jekaterinburg an, wo er Regie führt arbeite ich Ural Freie Konferenz der Bolschewiki und schafft ein regionales Komitee der Bolschewiki. Für viele war es eine Überraschung, dass Swerdlow in nur wenigen Wochen zum "Liebling der Uralarbeiter" wurde, die bereits am 15. April 1917 auf dem Parteitag der Uraler Jakow Michailowitsch zum Delegierten des Allrussischen Aprils wählten Konferenz der Bolschewiki. Auf dieser Konferenz trafen sich Lenin und Swerdlow, und dieses Treffen entschied über das Schicksal des Letzteren. Bis Ende April 1917 wurde Swerdlow, unbekannt in den höchsten Parteikreisen, zum Mitglied des Zentralkomitees und zum ersten Sekretär des Zentralkomitees der Partei gewählt. Wenige Monate später leitete er bereits die Organisation des 6. Parteitages.

Oktober 1917 - Jakow Swerdlow bereitete als Mitglied des Militärischen Revolutionskomitees von Petrograd einen Aufstand in Petrograd vor und nahm als Vorsitzender der bolschewistischen Fraktion an der Arbeit des Zweiten Allrussischen Sowjetkongresses teil. Am Tag nach dem Sieg im Oktober wurde Kamenew Vorsitzender des Allrussischen Zentralen Exekutivkomitees der Sowjets (Leiter des sowjetischen "Parlaments"). Elf Tage später verlässt er diese Position jedoch, und am 8. November 1917 wurde Swerdlow zum Vorsitzenden des Allrussischen Zentralen Exekutivkomitees ernannt (er wurde auf Drängen Lenins „gewählt“).

Lenin wies Swerdlow an, die Konstituierende Versammlung zu eröffnen und zu versuchen, ihre Abgeordneten auf die Seite der Bolschewiki zu „ziehen“. Swerdlow konnte diese "schwierige" Aufgabe jedoch nicht bewältigen. In seiner Rede zur Eröffnung der Konstituierenden Versammlung am 5. Januar 1918 forderte Swerdlow Jakow Michailowitsch die gnadenlose Vernichtung von Ausbeutern und Feinden neue Regierung. Anfang 1918 wurde Swerdlow zum Mitglied des Orgburo gewählt und zum Vorsitzenden der Kommission für die Ausarbeitung der Verfassung der RSFSR ernannt.

„Der Teufel der Bolschewiki“ und sein Roter Terror

Terror sollte, so Swerdlow, zur Politik des jungen Sowjetstaates werden. Ein Jahr und 4 Monate seines Machterhalts wurden zu einem blutigen Bacchanal revolutionärer Terror. Jakow Michailowitsch drängte darauf, den „Verbündeten“ der Bolschewiki – den linken Sozialrevolutionären und Anarchisten – nicht zu erlauben, in Regierungsinstitutionen zu arbeiten, um rücksichtslos gegen die Bourgeoisie vorzugehen. Es war Swerdlow mit seinen "Ural-Kämpfern", die die Organisatoren der Hinrichtung wurden königliche Familie und die physische Zerstörung der großen Fürsten der Familie Romanov. In Moskau erhielt Goloshchekin, der die Hinrichtung der Familie leitete, entsprechende Anweisungen von Swerdlow, und einer seiner Mitarbeiter, Yakov Yurovsky, vollstreckte das Urteil.

1918, 19.-20. Mai - In seiner Rede auf einer Sitzung des Allrussischen Zentralexekutivkomitees erklärte der "Teufel der Bolschewiki", dass "... wenn es uns in den Städten bereits gelungen ist, unsere große Bourgeoisie praktisch zu zerstören, dann können wir das vom Land noch immer nicht sagen", was man in den Dörfern anzünden soll Bürgerkrieg die Aufhetzung der ländlichen Armen gegen die Kulaken ist die Hauptaufgabe der Bolschewiki.

Als Reaktion auf die Morde an Volodarsky und Uritsky im Juni und August 1918 schuf Swerdlow das Oberste Revolutionsgericht, das alle "Verdächtigen" bestrafte. MIT " leichte Hand“ Jakow Michailowitsch, die Ära des „Roten Terrors“ begann im September 1918, die Städte, die sich in den Händen der Bolschewiki befanden, waren mit Blut bedeckt. Swerdlow schlug vor, ein Dekret über Kommandeure zu erlassen, die ein Feuer unter der Bauernschaft entfachen würden Bruderkrieg.

Jakow Swerdlow bestand auf der „Entkosakisierung“ – der totalen Vernichtung der Kosaken, an seinen Händen klebte das Blut von Zehntausenden (Hunderten) Tausenden von gefolterten alten Männern, Frauen, Kindern, Jugendlichen Kosakendörfer. 24. Januar 1919 - Es wird eine Anweisung zur vollständigen Vernichtung der Kosaken erlassen, in der es heißt: „Massenterror gegen die Weißen Kosaken durchzuführen und sie ohne Ausnahme zu vernichten; erbarmungslosen Massenterror gegen alle Kosaken im Allgemeinen durchzuführen, die sich direkt oder indirekt am Kampf gegen die Kosaken beteiligt haben Sowjetmacht... um Brot zu beschlagnahmen und alle Überschüsse einzugießen angegebenen Artikel, das gilt für Brot genauso wie für alle anderen landwirtschaftlichen Produkte ...

Alle Kommissare, die zu bestimmten Kosakensiedlungen ernannt wurden, wurden aufgefordert, maximale Festigkeit zu zeigen und diese Anweisungen konsequent auszuführen. Als Vorsitzender des sowjetischen "Parlaments" versuchte Jakow Michailowitsch, die maximale Macht im Staat in seinen Händen zu konzentrieren.

Zeitgenossen über Swerdlow

Zeitgenossen sprachen von ihm als einem grausamen und unbeugsamen Führer, der keine Mittel verschmähte, um seine Ziele zu erreichen.

Seine Sprache ist immer ruhig und vernünftig, seine Intelligenz Aussehen mit dem gleichen Zwicker und Keilbart, seine mandelförmigen, immer ein wenig traurigen Augen ließen eher auf einen Semstwo-Arzt schließen als auf den Anführer eines der blutigsten Regime der Weltgeschichte. A. Lunacharsky schrieb über Swerdlow wie folgt: „Natürlich war viel inneres Feuer in ihm, aber äußerlich war er eine völlig eisige Person. Wenn er nicht auf dem Podium stand, sprach er immer mit leiser Stimme, ging leise, alle seine Gesten waren langsam.

Wer Swerdlow kannte, wusste jedoch, wie trügerisch dieser Schein eines intelligenten Arztes war. Eine so starke Kraft, eine so eiserne Überzeugung von der Arbeit, die er tat, war in diesem Mann zu spüren, dass er unwillkürlich als der unausgesprochene Führer der gesamten Partei anerkannt wurde. Die leise Stimme davon grauer Kardinal“ löste ein vielfach größeres Entsetzen aus als die herzzerreißenden Schreie Lenins.

Attentat auf Lenin

BEIM In letzter Zeit Es wurde angenommen, dass Jakow im August 1918 hinter ihm stand und danach strebte, die Macht zu übernehmen. Er hatte eine nachgewiesene Abteilung terroristischer Kämpfer, die Swerdlow persönlich gewidmet waren. Nach dem Attentat ging Lenin schnell auf die Besserung, was alle Pläne Swerdlows durcheinander brachte.

Privatleben

Schon in seiner Jugend heiratete Yakov E. F. Schmidt. Als er 20 Jahre alt war, wurde die Tochter von E. Ya. Sverdlov geboren. Die Familie löste sich jedoch auf. Die Revolutionärin heiratete bald Claudia Timofeevna Novgorodtseva. In sowjetischen Kreisen stellte sie sich als Olga Novgorodtseva vor. Die junge Frau verwahrte in ihrer Wohnung den „Diamantenfonds des Politbüros“. Das von Novgorodtseva eingesparte Geld könnten die Bolschewiki im Falle eines Machtverlusts für die Entwicklung benötigen revolutionäre Bewegung und die bequeme Existenz der Bolschewiki.

1911 - Sohn Andrei wurde in der Familie geboren. In seinen jungen Jahren war er nicht mit dem NKWD befreundet, er fiel ihnen zweimal in die Hände. BEIM Personalakte Sohn eines Bolschewiki, soll Andrej wegen antisowjetischer Äußerungen verhaftet worden sein. Trotz der Abneigung gegen das sowjetische System trat der Sohn von Swerdlow später in den Dienst des NKGB und des Ministeriums für Staatssicherheit der UdSSR ein. Als Oberst landete Andrei erneut im Gefängnis, aber das Gericht wurde dank vermieden. Nach 2 Jahren gab es mehr Kinder in der Familie Swerdlow - eine Tochter wurde geboren. Über das Leben von Veras Tochter ist nichts bekannt.

Letzten Tage. Tod

Swerdlows Tod ist mysteriös. Jacob konnte sich einer ausgezeichneten Gesundheit rühmen, starb jedoch mit 33 Jahren. Laut offizieller Version war die Todesursache von Swerdlow der Spanier (Spanische Grippe), er erkrankte, als er von Charkow nach Moskau reiste. Nach einer anderen Version griff Seine Majestät zufällig in den Lauf der Geschichte ein. In Orel wurde sein Sonderzug wegen eines Eisenbahnstreiks angehalten. Jacob beschloss, persönlich einzugreifen, hinauszugehen und die Menschen zu beruhigen. Er war ein ausgezeichneter Redner, er konnte die Menge kontrollieren, die Menge manipulieren, Gegner mit scharfen Phrasen abschneiden.

Der Leiter des Allrussischen Zentralexekutivkomitees war ständiger Vorsitzender auf allen Kongressen und Konferenzen und sprach auf Kundgebungen. Aber die Arbeiter waren wütend und bewarfen Swerdlow mit Steinen und Baumstämmen, die für Dampflokomotiven vorbereitet waren. Yakov stürzte, verlor das Bewusstsein und blieb einige Zeit auf dem gefrorenen Boden liegen. Die Wache zerstreute die Leute, aber die Tat war vollbracht. Der Vorsitzende des Allrussischen Zentralexekutivkomitees traf geschlagen und krank in Moskau ein. Ich habe eine Lungenentzündung bekommen. 16. März 1919 - Jakow Swerdlow starb.

1935 - wurde eröffnet im Besitz von Jakob Michailowitsch sicher. Ihr Inhalt war so schockierend, dass sie klassifiziert wurden lange Jahre: falsche Pässe, Schmuck, königliche Kreditkarten, Banknoten ... Aber der Kopf von Kaiser Nikolaus II. War nicht da, was unter den Leuten gemunkelt wurde.

Der Sohn von Yakov Sverdlov, Andrei, konnte als banaler Provokateur in den Rang eines NKWD-Ermittlers aufsteigen und führte die Angelegenheiten der Parteielite. Er zeigte sich als grausamer und unerbittlicher Mensch, nahm an Folter teil. BEIM spätere Jahre ging in die Wissenschaft und begann an der Universität zu lehren.

1940 - die Rolle von Yakov im Filmmaterial Spielfilm von seinem Bruder Herman aufgeführt, was Stalin nicht gefiel. Die Aufnahmen mit German Sverdlov mussten mit einem professionellen Schauspieler neu gedreht werden.

"Feuriger Revolutionär" gehalten große Menge Juwelen und Gold

Der „Schwarze Teufel“, wie er genannt wurde, wurde vor 130 Jahren geboren. Das Geburtsdatum von Yakov Sverdlov ist nicht einheitlich, einige nennen den dritten, andere den vierten Juni.

1994 im ehemaliges Archiv Das Politbüro des Zentralkomitees der KPdSU entdeckte einen Brief von Heinrich Jagoda an I.V. Stalin vom 27. Juli 1935. Darin berichtete der Volkskommissar für Innere Angelegenheiten: Ein persönlicher Safe von Ya.M. Swerdlow, das seit seinem Tod 16 Jahre lang nicht geöffnet wurde und dessen Schlüssel verloren gegangen ist. Es gab Goldmünzen königlicher Prägung für eine astronomische Summe, über siebenhundert Goldstücke mit Edelsteine, viele leere Pässe und ausgefüllte Pässe im Namen von Swerdlow selbst und niemandem berühmte Menschen, Anleihen der Zarenzeit.

Warum und zu welchem ​​Zweck der „feurige Revolutionär“ all dies in einem persönlichen Safe aufbewahrte, ist bis heute ein Rätsel.

Yakov Sverdlov gilt allgemein als einer der erfolgreichsten mysteriöse Gestalten Russische Revolution.

Erstens, echter Name es ist überhaupt nicht Swerdlow. Sein Vater, der Kaufmann Miraim-Movsha Izrailevich Gauhmann, zog mit seiner Frau Elizaveta Solomonovna aus dem Siedlungsgebiet in die Tiefen Russlands und ließ sich in Nischni Nowgorod nieder, wo er sich als Handwerker unter dem Namen Movsha Sverdlin anmeldete und später drehte nach Swerdlow. Beim Namen ist nicht alles klar. Laut dem Historiker I.F. Plotnikov, "nach einigen Quellen hieß Swerdlow von Geburt an Yeshua-Solomon Movshevich und nach anderen - Yankel Miraimovich." Und als er Revolutionär wurde, hieß er entweder "Genosse Andrei", dann "Max", dann "Mikhail Permyakov", dann "Smirnov" ...

Überraschend war auch das Schicksal seiner Angehörigen. Sein älterer Bruder Zinovy ​​​​wurde der Patensohn von Maxim Gorki, der ihn tatsächlich adoptierte und ihn in Peshkov verwandelte. Was Zinovy ​​​​jedoch nicht daran hinderte, auszuwandern, in Frankreich zu landen und sich dann einzuschreiben Fremdenlegion, werde französischer General und erhalte die Ehrenlegion. Die Karriere eines anderen Bruders, Benjamin, war weniger erfolgreich. Nach mysteriösen Abenteuern in den USA wurde er 1938 verhaftet und dann als „Trotzkist“ erschossen.

Wie viele andere Bolschewiki hat der junge Jascha sein Studium überhaupt nicht missbraucht. Er absolvierte nur vier Klassen des Gymnasiums, begann dann Pharmazie zu studieren. Aber bald schulte er sich zum Berufsrevolutionär um - er wurde ein bekannter Untergrundarbeiter in Nischni Nowgorod. Dann war alles wie bei seinen anderen Kollegen: Agitation, Proklamationen, Enteignungen, Gefängnisse, Verbannungen, Fluchten ...

Er „sass“ erfolgreich: 1912 traf Jakow Michailowitsch in Narym Stalin. Und dann landete Turukhansk bei ihm. Sie lebten sogar eine Zeit lang im selben Haus. So beschreibt Stalin einige Details ihres Lebens zusammen mit Swerdlow im Exil: „Wir haben hauptsächlich gejagt, indem wir Nelma gefangen haben. Es brauchte nicht viel Spezialisierung. Sie gingen auch auf die Jagd. Ich hatte einen Hund, ich nannte sie "Yashka". Das war natürlich unangenehm für Swerdlow: Er ist Yashka und der Hund ist Yashka ... ".

Im Allgemeinen spezielle Probleme Revolutionäre im zaristischen Exil wussten es nicht. Sie lebten von staatlichen Leistungen, konnten also nicht arbeiten. Darüber hinaus wurden sie auch aus dem Parteifonds gespeist, der sich aus Enteignungen, also Banküberfällen, sowie Beiträgen von Kapitalisten zusammensetzte, die mit ihnen sympathisierten.

Auf der 7. (April) Konferenz der RSDLP traf sich Swerdlow zum ersten Mal persönlich mit V.I. Lenin und fing an, seine Anweisungen auszuführen. Dann wurde er zum Mitglied des Zentralkomitees gewählt und leitete das damals geschaffene Sekretariat des Zentralkomitees der RSDLP und wurde zum Hauptorganisator der Beförderung und Vermittlung von Personal in Schlüsselpositionen.

Damals erhielt er den Spitznamen "Schwarzer Teufel" - die Farbe der Lederjacke, die er in der Öffentlichkeit nie auszog und die später zur bolschewistischen Mode wurde. Allerdings hatte er auch Lederreithosen und sogar eine Mütze. Äußerlich war Swerdlow eine Brünette mit scharfen Gesichtszügen und einem dicken, kraftvollen Bass. „Nichts, Swerdlow wird es ihnen in einem Swerdlowsker Bass sagen, und die Sache wird erledigt“, sagte Lenin gewöhnlich in schwierigen Fällen.

Anders als der eloquente Leo Trotzki hielt Swerdlow keine erbärmlichen Reden, reiste nicht in luxuriösen königlichen Kutschen an den Fronten herum, gab keine Interviews ausländische Presse, blitzte nicht auf den Seiten der Zeitungen. Er blieb immer wie im Schatten.

Sein intelligentes Äußeres mit dem gleichen Kneifer und dem keilförmigen Bart deutete eher auf einen Universitätsprofessor als auf einen Führer der Partei der Revolutionäre hin. Anatoly Lunacharsky schrieb über Sverdlov wie folgt: „Natürlich war viel inneres Feuer in ihm, aber äußerlich war er eine absolut eisige Person. Wenn er nicht auf dem Podium stand, sprach er immer mit leiser Stimme, ging leise, alle seine Gesten waren langsam. Swerdlow hatte ein phänomenales Gedächtnis, er hieß " Notizbuch Lenin“, erinnerte er sich an alles und jeden.

Als die Bolschewiki begannen, als gejagt zu werden Deutsche Spione, kam Swerdlow persönlich zu Lenin und organisierte seinen Übergang in eine unterirdische Position, versteckte sich in der Nähe der Razliv-Station in der Nähe von Sestroretsk, während er selbst in Petrograd blieb, um die Machtergreifung durch die Bolschewiki zu organisieren.

Der "Schwarze Teufel" Swerdlow wurde jedoch wahrscheinlich nicht nur für eine schwarze Lederjacke genannt. Historiker geben Daten über seine Beteiligung an schwarzer Magie. So erwarb Swerdlow im Exil einen Hund, den er Hund nannte. Der Hund hing endlos an seinem Herrn und trennte sich nie von ihm. Ende 1916 starb der Hund. Jakow Michailowitsch trauerte schrecklich. Er bat einen örtlichen Jäger, seine Leiche abzureißen wahrer Freund Haut und ziehe es an. Und dann nahm er es überall mit hin. Im Kreml lag diese Haut immer neben Swerdlows Bett. Es geht umüber das Ritual der schwarzen Magie. Mit solchen Ritualen versuchen sie, den Geist eines verstorbenen Wesens auf die Erde zu „ziehen“, ihn nicht in eine andere Welt gehen zu lassen, um ihn für seine eigenen Zwecke zu nutzen.

Auf Vorschlag Lenins wurde Swerdlow als oberster Personalchef zum Vorsitzenden des Gesamtrussischen Zentralexekutivkomitees der Arbeiter- und Arbeitersowjets ernannt Stellvertreter der Soldaten. Er führte die Hauptarbeit zur Schaffung sowjetischer Behörden im Zentrum und im Feld durch. „Manchmal schien es, als würde V.I. Lenin kam nach dem Sieg der Februarrevolution mit vorgefertigten politischen Blaupausen für die gesamte Revolution nach Russland, so Ya.M. Swerdlow erschien aus einem fernen Exil mit vorgefertigten Organisationszeichnungen der gesamten Arbeit der Partei und mit fertiger Plan Verteilung der Hauptarbeitergruppen nach Arbeitsindustrie “, erinnerte sich Grigory Sinowjew später.

Es war Swerdlow, der das erste Treffen eröffnete Konstituierende Versammlung 5. Januar 1918, Verkündung der "Erklärung der Rechte der Werktätigen und Ausgebeuteten", in der Russland zur Republik ausgerufen wurde. Er war auch Vorsitzender der Kommission zur Ausarbeitung der Verfassung der RSFSR, die die Diktatur des Proletariats erklärte.

Es ging darum, dass nicht Lenin, sondern Swerdlow als "roter Zar" bezeichnet wurde. Aber bis zum vollständigen "Beitritt" Swerdlows mischte sich die Autorität des viel höheren Iljitsch ein.

In dieser Hinsicht erscheint das Attentat auf Lenin am 30. August 1918 sehr mysteriös. Forscher V.E. Schambarow weist direkt auf Swerdlows Versuch hin, Lenin zu töten, um die Macht vollständig zu übernehmen.

„Wenn Sie sich ansehen, wer in diesem Moment von der Eliminierung Lenins profitiert hat, dann hat Swerdlow am meisten gewonnen“, schreibt er. - Nach dem Attentat kam Swerdlow als erster in den Kreml. Swerdlows Frau berichtet, dass er am selben Abend Lenins Büro besetzte und unter ihm den Rat der Volkskommissare, das Zentralkomitee und das Gesamtrussische Zentralexekutivkomitee zerschmetterte. Roy Medvedev schreibt dasselbe: „Als Lenin von dem Sozialrevolutionär Kaplan schwer verwundet wurde, wurde Swerdlow de facto zum Chef der Sowjetischer Staat».

Es war Swerdlow, der eine hastige Untersuchung des Falls Fani Kaplan durchführte. Auf seinen Befehl hin wurde Kaplan hastig erschossen und in einem Metallfass auf dem Territorium des Kremls verbrannt. Obwohl sie eine Freundin von Yakov Sverdlovs Schwester war.

Durch seine Verwandten war Yakov Mikhailovich mit der ausländischen Backstage verbunden. Der Forscher Pyotr Multatuli schreibt, sein Bruder Benjamin sei noch vor der Revolution in die Vereinigten Staaten gereist, wo er einige Zeit als Bankier gearbeitet habe. Und dort trat er in Kontakt mit der Bank Kuhn, Leib und K und dem Bankier Jacob Schiff, der, wie bereits festgestellt, die Bolschewiki finanzierte, sowie den „Transfer“ Trotzkis und einer Gruppe seiner Militanten aus den USA nach Russland .

Swerdlow war berühmt für seine pathologische Grausamkeit. Sein Wunsch, immer zu gehen extreme Maßnahmenüberraschte sogar seine Parteigenossen. Am Vorabend der Revolution von 1905 gründete Swerdlow im Ural eine Organisation namens Kampfabteilung der Volksbewaffnung. Es war eine Ehre, in der "Brigade" von Swerdlow zu sein, aber nicht alle haben den Test bestanden. Einer der zukünftigen Mörder der königlichen Familie, Yermakov, tötete 1907 "auf Anweisung der Partei" einen Polizeiagenten und schnitt ihm den Kopf ab.

Swerdlow war der Autor grausamer Direktiven, die grausame Strafmaßnahmen bei der Unterdrückung vorschrieben Kosakenaufstände gegen die Sowjetmacht am Don. Nach dem Attentat auf Lenin unterzeichnete Swerdlow einen Aufruf „zur Verwandlung Sowjetrepublik in ein einziges Militärlager“, ergänzt durch das Dekret „Über den Roten Terror“, herausgegeben vom Rat der Volkskommissare vom 5. September.

Im Mai 1918 provozierte Swerdlow den Beginn eines Bruderkriegs auf dem Land. In seinem Bericht „Über die Aufgaben der Sowjets auf dem Land“ sagt er: „Nur wenn wir das Land in zwei unversöhnlich feindliche Lager spalten können, wenn wir dort denselben Bürgerkrieg entfachen können, der vor nicht allzu langer Zeit im Gange war die Städte, wenn es uns gelingt, die ländlichen Armen gegen die ländlichen Bourgeoisie aufzuwiegeln, nur wenn wir sagen können, dass wir in Bezug auf das Land das tun, was wir für die Städte tun konnten. Und im Juli 1918 erklärte er: „Ich möchte auf die Frage der Todesstrafe eingehen. Ich muss darauf hinweisen, dass das Revolutionstribunal in seiner ersten Entscheidung zur Todesstrafe in meiner tiefen Überzeugung gezeigt hat, dass es richtig berücksichtigt dieser Moment die wir gerade erleben."

Königsmord war für ihn Besessenheit. Zum Zeitpunkt des Massakers in Jekaterinburg war Swerdlow in Moskau. Abenteurer V.N. Orlov, der sich als weißer Spionageabwehroffizier ausgab, erinnerte sich: „Als ich im Juli 1918 Agenten im Gebäude der Tscheka interviewte, brachte ein Bote ein Telegramm, adressiert an Dserschinski, der neben mir saß. Er las es schnell, wurde totenbleich, sprang auf und stürmte mit dem Ausruf „Wieder handeln sie, ohne mich zu fragen!“ aus dem Zimmer. Dzerzhinsky eilte zum Kreml. Was in aller Welt ist passiert?

Am nächsten Tag bekamen wir die Nachricht. kaiserliche Familie wurde ohne Wissen der Tscheka erschossen! Unabhängig auf Anweisung von Swerdlow und einem der höchsten Bosse in Zentralkomitee Kommunistische Partei!

Nach allgemeiner Meinung, die in der Tscheka, im Revolutionstribunal und im Kreml herrschte, wurde die Tötungsentscheidung von der Regierung Swerdlows getroffen und umgesetzt. Die Vorbereitungen führte er im Geheimen vor seinen Kameraden durch und stellte sie erst nach der Hinrichtung vor vollendete Tatsachen.

Der „Schwarze Teufel“ starb überraschend im Alter von nur 34 Jahren, obwohl er, wie es hieß, bei guter Gesundheit war. Laut offizieller Version soll er an einer Spanischen Grippe erkrankt sein. Und so starb Swerdlow am 16. März 1919 und wurde mit Pomp in der Nähe der Kremlmauer begraben. „Wir haben den proletarischen Führer ins Grab gelassen, der am meisten für die Organisation der Arbeiterklasse getan hat, für ihren Sieg“, sagte Lenin traurig bei der Beerdigung.

Doktor der Rechtswissenschaften Arkady Vaksberg schrieb: „Die genaue Todesursache ist unbekannt. Gleichzeitig verbreitete sich, offenbar nicht ohne Grundlage, das Gerücht, dass er in der Stadt Orel von Arbeitern tödlich geschlagen wurde, aber diese Tatsache wurde angeblich verschwiegen, um „die Revolution nicht zu entehren“ und „nicht noch mehr zu schüren“. antisemitische Leidenschaften.“

Der französische kommunistische Schriftsteller Louis Aragon schrieb: „Jakow Michailowitsch Swerdlow, Lenins treuester Kamerad, der der erste Vorsitzende des Zentralexekutivkomitees wurde, das heißt das erste Oberhaupt des neuen Sowjetstaates, und der leider für die ganze Welt musste mit vierunddreißig des Jahres an einer spanischen Grippe sterben. Ich sagte „leider für die ganze Welt“, denn wenn er überlebt hätte, wäre natürlich Swerdlow und nicht Stalin die Nachfolge Lenins angetreten. Wahrscheinlich hat Stalin das nicht schlechter verstanden als Aragon.

Es könnte jedoch einen anderen Grund für den unerwarteten Tod des Schwarzen Teufels geben, einen sehr banalen - Geld. Tatsache ist, dass Swerdlow der Hüter einer Art "bolschewistischem Obshchak" war. Dies wurde von seiner zweiten Frau getan - Claudia Timofeevna, geborene Novgorodtseva. Der „Diamantfonds des Politbüros“ war in ihrer Wohnung versteckt. Ein Teil dieses "gemeinsamen Fonds" wurde wahrscheinlich später in einem Safe in Swerdlows Büro entdeckt.

... Sie sagen, dass wenn ein Mensch stirbt, all seine Laster oder Tugenden in sein Gesicht eingeprägt sind. Vom "feurigen Revolutionär" entfernten sie sich wie üblich Todes Maske. Als der Psychiater Yevgeny Chernosvitov sie sah, rief er aus: "Die Swerdlow-Maske ist die Verkörperung des Bösen, es ist unangenehm, sie anzusehen!"

Speziell für "Jahrhundert"

Am 22. Mai vergangenen Jahres jährte sich zum 130. Mal die Geburt von Jakow Swerdlow. Der Mann, der die Hinrichtung der königlichen Familie unterstützte, der Anführer des "roten Terrors" im Ural. Ihm zu Ehren wurde die Stadt Jekaterinburg 1924 in Swerdlowsk umbenannt und behielt diesen Namen bis Anfang der 2000er Jahre bei, und die Region heißt bis heute Swerdlowsk, die anstelle der Uralprovinz unter den Zaren gebildet wurde. Wie war er also wirklich, dieser verdammte Mechaniker der Sowjetmacht mit dem Spitznamen "Schwarzer Teufel"?

"Fiery Revolutionary" bewahrte eine riesige Menge an Schmuck und Gold auf
1994 wurde ein Brief von Genrikh Yagoda an I.V. Stalin vom 27. Juli 1935. Darin berichtete der Volkskommissar für Innere Angelegenheiten: Ein persönlicher Safe von Ya.M. Swerdlow, das seit seinem Tod 16 Jahre lang nicht geöffnet wurde und dessen Schlüssel verloren gegangen ist. Es gab Goldmünzen der königlichen Prägung für eine astronomische Summe, über siebenhundert Goldgegenstände mit Edelsteinen, viele leere Pässe und ausgefüllte Pässe im Namen von Swerdlow selbst und unbekannten Personen, Anleihen der Zarenzeit.

Warum und zu welchem ​​Zweck der „feurige Revolutionär“ all dies in einem persönlichen Safe aufbewahrte, ist bis heute ein Rätsel.

Jakow Swerdlow gilt allgemein als eine der mysteriösesten Figuren der russischen Revolution.
Erstens ist sein richtiger Name überhaupt nicht Swerdlow. Sein Vater, der Kaufmann Miraim-Movsha Izrailevich Gauhmann, zog mit seiner Frau Elizaveta Solomonovna aus dem Siedlungsgebiet in die Tiefen Russlands und ließ sich in Nischni Nowgorod nieder, wo er sich als Handwerker unter dem Namen Movsha Sverdlin anmeldete und später drehte nach Swerdlow. Beim Namen ist nicht alles klar. Laut dem Historiker I.F. Plotnikov, "nach einigen Quellen hieß Swerdlow von Geburt an Yeshua-Solomon Movshevich und nach anderen - Yankel Miraimovich." Und als er Revolutionär wurde, hieß er entweder "Genosse Andrei", dann "Max", dann "Mikhail Permyakov", dann "Smirnov" ...

Überraschend war auch das Schicksal seiner Angehörigen. Sein älterer Bruder Zinovy ​​​​wurde der Patensohn von Maxim Gorki, der ihn tatsächlich adoptierte und ihn in Peshkov verwandelte. Das hinderte Zinovy ​​​​jedoch nicht daran, auszuwandern, in Frankreich zu landen, sich dann in die Fremdenlegion einzuschreiben, französischer General zu werden und den Orden der Ehrenlegion zu erhalten. Die Karriere eines anderen Bruders, Benjamin, war weniger erfolgreich. Nach mysteriösen Abenteuern in den USA wurde er 1938 verhaftet und dann als „Trotzkist“ erschossen.


Wie viele andere Bolschewiki hat der junge Jascha sein Studium überhaupt nicht missbraucht. Er absolvierte nur vier Klassen des Gymnasiums, begann dann Pharmazie zu studieren. Aber bald schulte er sich zum Berufsrevolutionär um - er wurde ein bekannter Untergrundarbeiter in Nischni Nowgorod. Dann war alles wie bei seinen anderen Kollegen: Agitation, Proklamationen, Enteignungen, Gefängnisse, Verbannungen, Fluchten ...

Er „sass“ erfolgreich: 1912 traf Jakow Michailowitsch in Narym Stalin. Und dann landete Turukhansk bei ihm. Sie lebten sogar eine Zeit lang im selben Haus. So beschreibt Stalin einige Details ihres Lebens zusammen mit Swerdlow im Exil: „Wir haben hauptsächlich gejagt, indem wir Nelma gefangen haben. Es brauchte nicht viel Spezialisierung. Sie gingen auch auf die Jagd. Ich hatte einen Hund, ich nannte sie "Yashka". Das war natürlich unangenehm für Swerdlow: Er ist Yashka und der Hund ist Yashka ... ".

Im Allgemeinen kannten die Revolutionäre im zaristischen Exil keine besonderen Probleme. Sie lebten von staatlichen Leistungen, konnten also nicht arbeiten. Darüber hinaus wurden sie auch aus dem Parteifonds gespeist, der sich aus Enteignungen, also Banküberfällen, sowie Beiträgen von Kapitalisten zusammensetzte, die mit ihnen sympathisierten.

Auf der 7. (April) Konferenz der RSDLP traf sich Swerdlow zum ersten Mal persönlich mit V.I. Lenin und fing an, seine Anweisungen auszuführen. Dann wurde er zum Mitglied des Zentralkomitees gewählt und leitete das damals geschaffene Sekretariat des Zentralkomitees der RSDLP und wurde zum Hauptorganisator der Beförderung und Vermittlung von Personal in Schlüsselpositionen.

Damals erhielt er den Spitznamen "Schwarzer Teufel" - die Farbe der Lederjacke, die er in der Öffentlichkeit nie auszog und die später zur bolschewistischen Mode wurde. Allerdings hatte er auch Lederreithosen und sogar eine Mütze. Äußerlich war Swerdlow eine Brünette mit scharfen Gesichtszügen und einem dicken, kraftvollen Bass. „Nichts, Swerdlow wird es ihnen in einem Swerdlowsker Bass sagen, und die Sache wird erledigt“, sagte Lenin gewöhnlich in schwierigen Fällen.
Anders als der eloquente Leo Trotzki hielt Swerdlow keine erbärmlichen Reden, reiste nicht in luxuriösen königlichen Kutschen an den Fronten herum, gab der ausländischen Presse keine Interviews, blitzte nicht auf den Seiten der Zeitungen. Er blieb immer wie im Schatten.
Sein intelligentes Äußeres mit dem gleichen Kneifer und dem keilförmigen Bart deutete eher auf einen Universitätsprofessor als auf einen Führer der Partei der Revolutionäre hin. Anatoly Lunacharsky schrieb über Sverdlov wie folgt: „Natürlich war viel inneres Feuer in ihm, aber äußerlich war er eine absolut eisige Person. Wenn er nicht auf dem Podium stand, sprach er immer mit leiser Stimme, ging leise, alle seine Gesten waren langsam. Swerdlow hatte ein phänomenales Gedächtnis, er wurde "Lenins Notizbuch" genannt, er erinnerte sich an alles und jeden.

Als die Bolschewiki als deutsche Spione gejagt wurden, kam Swerdlow persönlich zu Lenin und organisierte seinen Übergang in eine unterirdische Position, indem er ihn in der Nähe der Razliv-Station in der Nähe von Sestroretsk versteckte, während er selbst in Petrograd blieb, um die Machtergreifung durch die Bolschewiki zu organisieren.

Der "Schwarze Teufel" Swerdlow wurde jedoch wahrscheinlich nicht nur für eine schwarze Lederjacke genannt. Historiker geben Daten über seine Beteiligung an schwarzer Magie. So erwarb Swerdlow im Exil einen Hund, den er Hund nannte. Der Hund hing endlos an seinem Herrn und trennte sich nie von ihm. Ende 1916 starb der Hund. Jakow Michailowitsch trauerte schrecklich. Er bat einen lokalen Jäger, die Haut von der Leiche seines treuen Freundes abzureißen und sie zu verbinden. Und dann nahm er es überall mit hin. Im Kreml lag diese Haut immer neben Swerdlows Bett. Dies ist ein Ritual der schwarzen Magie. Mit solchen Ritualen versuchen sie, den Geist eines verstorbenen Wesens auf die Erde zu „ziehen“, ihn nicht in eine andere Welt gehen zu lassen, um ihn für seine eigenen Zwecke zu nutzen.

Auf Vorschlag Lenins wurde Swerdlow als oberster Personalchef zum Vorsitzenden des Gesamtrussischen Zentralexekutivkomitees der Sowjets der Arbeiter- und Soldatendeputierten ernannt. Er führte die Hauptarbeit zur Schaffung sowjetischer Behörden im Zentrum und im Feld durch. „Manchmal schien es, als würde V.I. Lenin kam nach dem Sieg der Februarrevolution mit vorgefertigten politischen Blaupausen für die gesamte Revolution nach Russland, so Ya.M. Swerdlow kam aus einem fernen Exil mit vorgefertigten Organisationszeichnungen der gesamten Arbeit der Partei und mit einem vorgefertigten Plan für die Verteilung der Hauptarbeitergruppen nach Industrie “, erinnerte sich Grigory Sinowjew später.

Es war Swerdlow, der am 5. Januar 1918 die erste Sitzung der Konstituierenden Versammlung eröffnete und die „Erklärung der Rechte des arbeitenden und ausgebeuteten Volkes“ verkündete, in der Russland zur Republik ausgerufen wurde. Er war auch Vorsitzender der Kommission zur Ausarbeitung der Verfassung der RSFSR, die die Diktatur des Proletariats erklärte.

Es ging darum, dass nicht Lenin, sondern Swerdlow als "roter Zar" bezeichnet wurde. Aber bis zum vollständigen "Beitritt" Swerdlows mischte sich die Autorität des viel höheren Iljitsch ein.

In dieser Hinsicht erscheint das Attentat auf Lenin am 30. August 1918 sehr mysteriös. Forscher V.E. Schambarow weist direkt auf Swerdlows Versuch hin, Lenin zu töten, um die Macht vollständig zu übernehmen.

„Wenn Sie sich ansehen, wer in diesem Moment von der Eliminierung Lenins profitiert hat, dann hat Swerdlow am meisten gewonnen“, schreibt er. - Nach dem Attentat kam Swerdlow als erster in den Kreml. Swerdlows Frau berichtet, dass er am selben Abend Lenins Büro besetzte und unter ihm den Rat der Volkskommissare, das Zentralkomitee und das Gesamtrussische Zentralexekutivkomitee zerschmetterte. Roy Medvedev schreibt dasselbe: „Als Lenin vom Sozialrevolutionär Kaplan schwer verwundet wurde, wurde Swerdlow für mehrere Wochen de facto zum Staatsoberhaupt der Sowjetunion.“

Es war Swerdlow, der eine hastige Untersuchung des Falls Fani Kaplan durchführte. Auf seinen Befehl hin wurde Kaplan hastig erschossen und in einem Metallfass auf dem Territorium des Kremls verbrannt. Obwohl sie eine Freundin von Yakov Sverdlovs Schwester war.

Durch seine Verwandten war Yakov Mikhailovich mit der ausländischen Backstage verbunden. Der Forscher Pyotr Multatuli schreibt, sein Bruder Benjamin sei noch vor der Revolution in die Vereinigten Staaten gereist, wo er einige Zeit als Bankier gearbeitet habe. Und dort trat er in Kontakt mit der Bank Kuhn, Leib und K und dem Bankier Jacob Schiff, der, wie bereits festgestellt, die Bolschewiki finanzierte, sowie den „Transfer“ Trotzkis und einer Gruppe seiner Militanten aus den USA nach Russland .

Swerdlow war berühmt für seine pathologische Grausamkeit. Sein Wille, immer bis zum Äußersten zu gehen, überraschte sogar seine Parteigenossen. Am Vorabend der Revolution von 1905 gründete Swerdlow im Ural eine Organisation namens Kampfabteilung der Volksbewaffnung. Es war eine Ehre, in der "Brigade" von Swerdlow zu sein, aber nicht alle haben den Test bestanden. Einer der zukünftigen Mörder der königlichen Familie, Yermakov, tötete 1907 "auf Anweisung der Partei" einen Polizeiagenten und schnitt ihm den Kopf ab.

Swerdlow war der Autor grausamer Direktiven, die heftige Strafmaßnahmen zur Unterdrückung der Kosakenaufstände gegen die Sowjetmacht am Don vorschrieben. Nach dem Attentat auf Lenin unterzeichnete Swerdlow einen Appell „über die Umwandlung der Sowjetrepublik in ein einheitliches Militärlager“, ergänzt durch das Dekret „Über den Roten Terror“, das am 5. September vom Rat der Volkskommissare erlassen wurde.

Im Mai 1918 provozierte Swerdlow den Beginn eines Bruderkriegs auf dem Land. In seinem Bericht „Über die Aufgaben der Sowjets auf dem Land“ sagt er: „Nur wenn wir das Land in zwei unversöhnlich feindliche Lager spalten können, wenn wir dort denselben Bürgerkrieg entfachen können, der vor nicht allzu langer Zeit im Gange war die Städte, wenn es uns gelingt, die ländlichen Armen gegen die ländlichen Bourgeoisie aufzuwiegeln, nur wenn wir sagen können, dass wir in Bezug auf das Land das tun, was wir für die Städte tun konnten. Und im Juli 1918 erklärte er: „Ich möchte auf die Frage der Todesstrafe eingehen. Ich muss darauf hinweisen, dass das Revolutionstribunal in seiner ersten Entscheidung zur Todesstrafe in meiner tiefen Überzeugung gezeigt hat, dass es den Moment, den wir gerade erleben, richtig berücksichtigt.

Königsmord war für ihn eine Besessenheit. Zum Zeitpunkt des Massakers in Jekaterinburg war Swerdlow in Moskau. Abenteurer V.N. Orlov, der sich als weißer Spionageabwehroffizier ausgab, erinnerte sich: „Als ich im Juli 1918 Agenten im Gebäude der Tscheka interviewte, brachte ein Bote ein Telegramm, adressiert an Dserschinski, der neben mir saß. Er las es schnell, wurde totenbleich, sprang auf und stürmte mit dem Ausruf „Wieder handeln sie, ohne mich zu fragen!“ aus dem Zimmer. Dzerzhinsky eilte zum Kreml. Was in aller Welt ist passiert?

Am nächsten Tag bekamen wir die Nachricht. Die kaiserliche Familie wurde ohne Wissen der Tscheka erschossen! Unabhängig, auf Anweisung von Swerdlow und einem der höchsten Chefs im Zentralkomitee der Kommunistischen Partei!

Nach allgemeiner Meinung, die in der Tscheka, im Revolutionstribunal und im Kreml herrschte, wurde die Tötungsentscheidung von der Regierung Swerdlows getroffen und umgesetzt. Die Vorbereitungen führte er im Geheimen vor seinen Kameraden durch und stellte sie erst nach der Hinrichtung vor vollendete Tatsachen.

Der „Schwarze Teufel“ starb überraschend im Alter von nur 34 Jahren, obwohl er, wie es hieß, bei guter Gesundheit war. Laut offizieller Version soll er an einer Spanischen Grippe erkrankt sein. Und so starb Swerdlow am 16. März 1919 und wurde mit Pomp in der Nähe der Kremlmauer begraben. „Wir haben den proletarischen Führer ins Grab gelassen, der am meisten für die Organisation der Arbeiterklasse getan hat, für ihren Sieg“, sagte Lenin traurig bei der Beerdigung.


Denkmal für Y. Swerdlow in Jekaterinburg
Doktor der Rechtswissenschaften Arkady Vaksberg schrieb: „Die genaue Todesursache ist unbekannt. Gleichzeitig verbreitete sich, offenbar nicht ohne Grundlage, das Gerücht, dass er in der Stadt Orel von Arbeitern tödlich geschlagen wurde, aber diese Tatsache wurde angeblich verschwiegen, um „die Revolution nicht zu entehren“ und „nicht noch mehr zu schüren“. antisemitische Leidenschaften.“

Der französische kommunistische Schriftsteller Louis Aragon schrieb: „Jakow Michailowitsch Swerdlow, Lenins treuester Kamerad, der der erste Vorsitzende des Zentralexekutivkomitees wurde, das heißt das erste Oberhaupt des neuen Sowjetstaates, und der leider für die ganze Welt musste mit vierunddreißig des Jahres an einer spanischen Grippe sterben. Ich sagte „leider für die ganze Welt“, denn wenn er überlebt hätte, wäre natürlich Swerdlow und nicht Stalin die Nachfolge Lenins angetreten. Wahrscheinlich hat Stalin das nicht schlechter verstanden als Aragon.

Es könnte jedoch einen anderen Grund für den unerwarteten Tod des Schwarzen Teufels geben, einen sehr banalen - Geld. Tatsache ist, dass Swerdlow der Hüter einer Art "bolschewistischem Obshchak" war. Dies wurde von seiner zweiten Frau getan - Claudia Timofeevna, geborene Novgorodtseva. Der „Diamantfonds des Politbüros“ war in ihrer Wohnung versteckt. Ein Teil dieses "gemeinsamen Fonds" wurde wahrscheinlich später in einem Safe in Swerdlows Büro entdeckt.

... Sie sagen, dass wenn ein Mensch stirbt, all seine Laster oder Tugenden in sein Gesicht eingeprägt sind. Wie üblich wurde dem "feurigen Revolutionär" die Totenmaske abgenommen. Als der Psychiater Yevgeny Chernosvitov sie sah, rief er aus: "Die Swerdlow-Maske ist die Verkörperung des Bösen, es ist unangenehm, sie anzusehen!"

Wladimir Malyschew. "Tresor von Jakow Swerdlow"

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