Afghanischer Krieg. Geschichte basierend auf reale Ereignisse. Sobald der Starley Sergey Bazhenov seine Liebe fand - Krankenschwester Rita, mussten die Liebenden gehen. Sergei führte einen Konvoi von Munitionsfahrzeugen an. Auf dem Pass wurde die Kolonne von einer Bande Mudschaheddin angegriffen, die fast alle erschossen. Bazhenov überlebte, bedauerte aber bald, dass er nicht gestorben war. Die Gefangenen wurden in ein Speziallager gebracht, wo sie begannen, Bestrafer auszubilden, um die Sowjetarmee zu diskreditieren. Jetzt hat Bazhenov zwei Möglichkeiten - entweder ein Verräter zu werden oder vielleicht einen Kampf zu beginnen letzter Stand In meinem Leben…

Das Grinsen der Bestie (Pes-2) Nik Hold

Adolf Hitlers wildeste Träume von der Weltherrschaft durch das Dritte Reich wurden in einem der wahr alternative Welten. Das Tausendjährige Reich hat das Ganze erfasst Erde. Einst Großmächte sind heute nur noch Provinzen Großdeutschland, und ihre Völker fristen ein elendes Dasein als entrechtete Untermenschen. In diesem Universum hat das Millennium-Reich keine äußeren Feinde mehr, und innere Feinde werden mit Hilfe speziell ausgebildeter „Dogs“-Einheiten vernichtet, die aus den eroberten Slawen rekrutiert werden. "Hunde" erfüllen die Funktionen von Polizei und Strafe ...

Schwarzer Orden der SS. Die Geschichte der Heinz Hehne Security Guards

SS - Sicherheitsabteilungen der Nationalsozialistischen Arbeiterpartei, "Schutzstaffeln". Unter ihrer wachsamen Kontrolle standen alle Lebensbereiche der deutschen Nation. Die Führer der Organisation ermutigten die Menschen bewusst, Angst vor sich selbst zu haben. Das Buch erzählt von den Geheimnissen und Aktivitäten der SS im Reich.

Zombietrupp Ilya Derevyanko

Für die Organisation Unruhen Auf dem Territorium Russlands bereiteten westliche Geheimdienste eine große Abteilung vor, die aus ehemaligen Spezialeinheiten bestand. Jedem Kämpfer wird ein subkutaner Mikrochip implantiert, der von einem Supercomputer gesteuert wird. Diese Zombies sind in der Lage, die unglaublichsten und grausamsten Befehle auszuführen. Aber " universelle Soldaten“ haben einen entscheidenden Nachteil. Ein Spezialist, der Mikrochips implantierte, fiel FSB-Oberst Dmitry Korsakov in die Hände, was bedeutet, dass das Verhalten von Zombies kontrolliert werden kann ...

Abteilung-2 ALEXEY YEVTUSHENKO

Anstatt sich auf Geheiß der mächtigen Rasse der Svarogs gegenseitig zu töten, vereinten sich zwei Spähzüge, Soldaten der Roten Armee und der Wehrmacht, die im Sommer 43 abgerissen und auf den Planeten Peyyan versetzt wurden, und begannen ihren Krieg. Mit Glauben an den Sieg und fast ohne Hoffnung auf eine Rückkehr. Jetzt sind nur noch neun übrig. Verloren Parallele Realitäten die des Kampfes müde sind, aber die Fähigkeit nicht verloren haben, das Unglück eines anderen als ihr eigenes zu akzeptieren richtige Zeit drin sein richtiger Ort. Die Abteilung lebt, ihr Marsch durch die Welten geht weiter.

Abteilung-3. Kontrollmessung ALEXEY YEVTUSHENKO

Im blutigen Sommer 1943 wurden diese Soldaten von den Svarogs, den mächtigen Herrschern des Weltraumimperiums, aus dem tiefsten Kriegsgeschehen entführt. Aber weder die Russen noch die Deutschen wollten sich zur Belustigung der Außerirdischen bekämpfen und stellten sich Schulter an Schulter gegen sie ... So begann der Kampfweg der Abteilung. Die Kämpfer des Trupps mussten viele Welten sehen, viele glorreiche Taten vollbringen, und am Ende stellte sich heraus, dass nur sie das Universum retten konnten, indem sie den finsteren Trichter der Realitäten zerstörten. Und sie haben zerstört. auf Kosten eigenes Leben. Aber höhere Mächte gaben ihnen neues Leben. UND…

Abteilung ALEXEY YEVTUSHENKO

Das Schicksal eines Soldaten ist wechselhaft und unberechenbar. Vor allem im Krieg. Doch damit aus den Todfeinden, den Kämpfern der Roten Arbeiter- und Bauernarmee und den Soldaten der deutschen Wehrmacht, Waffenbrüder werden, muss etwas Außergewöhnliches passieren. Beispiellose Prüfungen fielen auf ihr Los. Gehen Sie unter Eskorte in eine andere Galaxie, Gladiatorenkämpfe, Spezialoperationen in unterirdische Labyrinthe ein verlassener Planet, Sprünge aus dem Hyperraum und nukleare Streitereien auf der Erde des dritten Jahrtausends ... Aber sie, die Späher des Zweiten Weltkriegs, hielten allem stand und wurden zu einer Abteilung, ...

Abteilung "Omega" Kirill Yakimets

Der talentierte Moskauer Schriftsteller Kirill Yakimets eröffnet die Reihe mit dem Roman „Omega Detachment“. fantastische Werke„Kriege und Frieden“. Die Handlung des Romans spielt in einer Parallelwelt zu unserer. Zwei Weltraummächte Byzantinisches Reich und die osmanische Konföderation kämpfen um die Vorherrschaft im bewohnbaren Universum. Plötzlich greift eine dritte Kraft in ihren Kampf ein ... Leutnant des Janitscharenkorps Vasily Girey und seine Freundin, Byzantinische Prinzessin Olga, rette die Welt vor blutrünstigen Eindringlingen ... Allerdings um den Preis einer fast vollständigen Zerstörung der gesamten Weltordnung.

Kriege und Welten - Omega-Abteilung Kirill Yakimets

Der begabte Moskauer Schriftsteller Kirill Yakimets eröffnet die Reihe fantastischer Werke „Krieg und Frieden“ mit dem Roman „Omega Detachment“. Die Handlung des Romans spielt in einer Parallelwelt zu unserer. Zwei Weltraummächte, das Byzantinische Reich und die Osmanische Konföderation, wetteifern um die Vorherrschaft im bewohnbaren Universum. Plötzlich greift eine dritte Kraft in ihren Kampf ein ... Leutnant des Janitscharenkorps Vasily Giray und seine Freundin, die byzantinische Prinzessin Olga, retten die Welt vor blutrünstigen Eindringlingen ... Allerdings auf Kosten der fast vollständigen Zerstörung der gesamten Weltordnung ....

Chroniken des Cannibal Squad von A. Lee Martinez

Das Cannibal Squad ist ein sehr buntes Kampfteam. Riesen und Trolle, Kobolde, Sirenen und sogar raue Amazonen dienen darin. Jeder von ihnen ist für sich schon gut, aber zusammen sind sie etwas Ungeheuerliches! Die Trunkenheit, Ausgelassenheit und Schlamperei von Söldnern kann ihnen immer noch irgendwie durch die Finger geschaut werden - die Besonderheiten ihres Berufs sind solche. Aber die Bosse können Soldaten die Angewohnheit nicht verzeihen, Kommandeure zu töten, die sie nicht mögen! Was zu tun ist? Den Trupp zerstreuen? Schade ... Vielleicht ist es besser, es schlauer zu machen? Nach einem Kratzen am Hinterkopf trifft die Zentrale eine sensationelle Entscheidung...

Sabotage- und Angriffsabteilung Alexander Tamonikov

Für Terroristen sind hundert Leben von Zivilisten Staub. Um eine Recyclinganlage zu sabotieren chemische Waffen im Norden Russlands, Anführer Afghanische Mudschaheddin Gurbani verurteilt den Tod der Passagiere der iranischen Boeing, die auf die Schutzmauern des Werks stürzt und damit den Weg für ausländische Söldner von Gurbani freimacht. Eine von David Lesky angeführte Gruppe infiltriert die Anlage und versteckt sich in einem unterirdischen Abwasserkanal, wo sie eine Stunde lang wartet, um eine Ablenkung durchzuführen. Aber sie sind nicht die einzigen, die warten. Nachdem die Söldner überlagert wurden, wartet die Abteilung auf dieselbe Stunde ...

SS. Sicherheitsabteilungen der NSDAP Konstantin Zalessky

Dieses Buch eröffnet eine Reihe von Enzyklopädien über die kriminellen Aktivitäten von Geheimdiensten. Nazi Deutschland. Es enthält die Geschichte der Wachabteilungen der Nationalsozialistischen Partei Deutschlands, besser bekannt als SS. die meisten volle Informationüber Aufbau, Führer, Utensilien und Methoden der Häftlingsvernichtung sowie über die Gestapo und den SD finden Sie im Lexikon „SS. Sicherheitsabteilungen der NSDAP.

Abteilung-4. Kampf um den Himmel ALEXEY YEVTUSHENKO

Die Galaxie ist in Bewegung. Jetzt an einem Ort - Krieg, dann an einem anderen - Expansion, dann an einem dritten - eine Pandemie tödliche Krankheit. Martin Stankevich und sein Team, egal wie geschickte und erfahrene Wächter der Welten sie sind, egal wie fantastisch die Pyramide sie mit Ausrüstung versorgt, sie haben einfach nicht genug Kraft für alles. Sie brauchen Hilfe. Und sie kommt. Die berühmte Abteilung, kommandiert von Leutnant Alexander Velga und Leutnant Helmut Dietz, deren Kämpfer einst unerbittliche Feinde auf den Feldern des Zweiten Weltkriegs waren, aber zu Kameraden im Kampf wurden ...

Alliierte Intervention in Sibirien 1918-1919 Notizen… John Ward

Aufzeichnungen des Chefs der englischen Expeditionsabteilung, Colonel D. Ward. Wertvoll sind die Erinnerungen eines britischen Offiziers über den Verlauf des Bürgerkriegs in Sibirien historisches Dokument. Von besonderem Interesse sind die Memoiren des Obersten über Admiral A. V. Kolchak.

Sturmabteilungen (SA) Hitlers. 1921–1945 D. Littlejohn

1919 schloss sich Adolf Hitler einer kleinen nationalistischen Gruppe in München an und benannte sie ein Jahr später in NSDAP um. Alles politische Parteien sie rekrutieren gut ausgebildete Leute in ihre Reihen, die den Auftrag haben, bei Kundgebungen und Aufmärschen für Ordnung zu sorgen und Provokationen politischer Gegner zu unterbinden. Die NSDAP war keine Ausnahme. Im August 1921 entstand die „Verteidigungs- und Propagandaabteilung“, die einen Monat später in „ Angriffskommandos» - S.A. In 12 Jahren ist diese Abteilung zu einer Armee von fast drei Millionen angewachsen, die ...

Glen Cook der Schwarzen Truppe

Söldnern ist es egal, auf welcher Seite sie kämpfen. Nach dem treffenden Sprichwort sind sie bereit, für Gold sogar zu den Reitern der Apokalypse zu gehen. Für die schneidigen Typen vom Black Squad wird dieses Sprichwort jedoch plötzlich zur Realität ... Sie werden nicht von Königen angeheuert, nicht von Grafen - große Zauberer und Hexenmeister. Sie kämpfen entweder auf der Seite des Lichts oder auf der Seite der Dunkelheit, und ihre Gegner sind nicht nur Menschen, sondern Dämonen, Monster und sogar alte Götter … Tod? Achtung? Mach dir keinen Kopf. Söldner handeln seit langem mit ihrem eigenen Blut. Und die Angst vor höhere Mächte und ist den besten "Soldaten" völlig unbekannt ...

Jedes Verbrechen ist eine Folge der Sitten seiner Zeit. Und in der Persönlichkeit des Mörders spiegeln sich wie in einem schiefen Spiegel die Laster der Generation, des Standes, der Klasse. Die Tragödie von Khatyn ist keine Ausnahme. Kein Wunder, dass es immer noch die Aufmerksamkeit von Historikern, Publizisten, Schriftstellern, gewöhnliche Menschen. In den Porträts der Henker dieses zerstörten belarussischen Dorfes erschien aller Schrecken Besatzungsregime, Insgesamt Sozialstruktur von den Nazis geschaffen. Unter der blutigen Versammlung von Straftätern, die damals auf unserem Land operierten, all diese von derbachs, Gottbergs, Kamensky, spezieller Ort im Besitz von Oscar Paul Dirlewanger. Er war, könnte man sagen, ein zertifizierter Henker ...

Auf dem berühmtesten erhaltenen Foto aus dem Jahr 1944 blickt uns ein 60- bis 70-jähriger Proband an, und damals war Oskar Dirlewanger gerade 49 Jahre alt, er trägt die Uniform eines SS-Oberführers. Sie sagen über solche Menschen: eine Person mit dem Gesicht eines geborenen Mörders. Die meisten Einschätzungen von Dirlewanger laufen auf solche Definitionen hinaus: ein Psychopath, ein Vergewaltiger, ein Nekrophiler, ein Sadist, sogar "der böseste Mensch in der SS". In der komplizierten Hierarchie des Nationalsozialismus war er für die Rolle eines Vollstreckers für Drecksarbeit bestimmt – mehr nicht. Die Nazis selbst, viele SS-Führer und Generäle der Wehrmacht behandelten ihn mit unverhohlenem Ekel. Aber es war so eine zweiseitige Ritterlichkeit. Dirlewanger durfte „im Interesse des Reiches“ jedes Verbrechen begehen. Seine Biografie ist voll von den schrecklichsten Details und hochkarätigen Skandalen. Ja, und das Ende wurde für solche vorbereitet, die die Angehörigen der Opfer normalerweise für die Mörder verlangen.

Hund des Krieges

Der Lebensweg von Dirlewanger als "vorbildlicher" Nazi. Geboren in der Familie eines kleinen Ladenbesitzers in Würzburg, im Herzen Deutschlands. Junger Veteran des Ersten Weltkriegs. Hitler und seine Anhänger mochten alte Männer im Allgemeinen nicht sehr: was würden sie nützen, weil sie nicht unter Waffen genommen werden können. Die Nation ist stark, und die Stärke der Jugend! Teilnahme an Schlachten großer Krieg wurde besonders geschätzt - auf diese Weise bewies ein Mensch seine Verbundenheit mit Deutschland, als würde er einer besonderen Bruderschaft beitreten. Und Dirlewanger wurde ein echter "Kriegshund". Er wurde viermal verwundet. Durch eine Schusswunde am Kopf wurde das Gehirn schwer geschädigt. Das Kommando würdigte den Eifer und verlieh dem verwundeten Soldaten das Eiserne Kreuz beider Grade. Aber es besteht kein Grund zur Eile, die gesamte Geschichte seiner blutigen Verbrechen nur auf der Wunde abzuschreiben, die er erhalten hat. Soziales Umfeld viel mehr gespielt wichtige Rolle. Solche "wütenden Kleinbürger" bildeten die Grundlage faschistische Bewegung in irgendeinem Land.

Das Deutschland der Zwischenkriegszeit war ein typisches Bild besiegtes Land. Das Leben in ihr gelangweilt, überfüllt mit unzähligen politischen Intrigen und Verschwörungen, Finanzspekulation, die entsprechenden Persönlichkeiten an die Oberfläche werfen. Dirlewanger war hier wie ein Fisch ohne Wasser. Er tritt ins Freikorps ein - ehrenamtliche Bildung, gegründet von Kriegsveteranen, um Revolutionäre und Unterstützer linker Ideen zu bekämpfen. Das Nomadenleben begann in den Städten Deutschlands unter dem Kommando verschiedener Kommandeure, die grausame Repressalien gegen ihre Gegner verübten. Die Kämpfe waren teilweise sehr heftig. In Sachsen beispielsweise befehligte Dirlewanger 1921 einen ganzen Panzerzug. Dann studiert er an der Höheren Technischen Schule in Manheim, wird von dort wegen antisemitischer Ansichten verwiesen. Generell wird er nicht nur von den Universitäten, sondern auch aus der NSDAP ausgeschlossen. Der ungezügelte und aufbrausende Kriegsinvalide kam in keinem Team gut zurecht. Dirlewanger gab nicht auf und verteidigte mit 27 Jahren seine Doktorarbeit (analog zu unserer These) zu wirtschaftlichen Themen. Den Prozess um die Urheberschaft und den Wert dieser Arbeit wird er dennoch überleben. Aber solche Missgeschicke waren Oscar nie peinlich. Im selben Jahr schloss er sich der Nazibewegung an, wo er dank seiner Militär- und Freikorps-"Heldentaten" zu einem alten Kämpfer der Partei wurde. Und vor allem lernte er Gottlob Berger kennen, eine ihm im Geiste nahestehende Person, später einer der Führer der SS, der für Dirlewanger " Pate und Gönner.

Psychopath und Betrüger

Dr. Dirlewanger war mehrere Jahre in verschiedenen kaufmännischen Strukturen tätig. Dort war er von zahlreichen Finanzbetrügereien geprägt. Richtig, mit ideologischer Voreingenommenheit - die Eigentümer seiner Unternehmen waren Juden, und er schickte das gestohlene Geld, um lokale Angriffskommandos zu unterstützen.

Nach Hitlers Machtübernahme erhielt ein engagiertes Mitglied der Partei eine Führungsposition beim Arbeitsamt in Heilbronn, Württemberg. Aber das war es nicht, was die Seele des alten Kriegers und Unruhestifters verlangte. Bürokratie und Bürokratie waren nicht sein Element. Was hat er nicht getan! Unermüdliches Trinken war Dirlewangers harmloseste Missetat. Diese "Streiche" haben vorerst ein Auge zugedrückt. Als er wegen Vergewaltigung eines dreizehnjährigen Mädchens angeklagt wurde, musste die Partei eingreifen. Zudem bestanden ernsthafte Verdachtsmomente, dass es sich bei der kriminellen Episode keineswegs um die einzige handelte. Der „alte Kämpfer“ wurde aus der Partei ausgeschlossen, beraubt Doktorgrad, der Titel eines Ehrenbürgers von Sangerhausen (derselben sächsischen Stadt, in der er sich als Panzerzugführer hervorgetan hat). Außerdem kam Dirlewanger für zwei Jahre ins Gefängnis.

Nach seiner Freilassung versuchte er sich zu rechtfertigen, aber die Parteimitglieder, die damals für die Reinheit ihrer Reihen kämpften, ziemlich verschmutzt von allerlei kriminellen und ehrlich gesagt psychopathischen Persönlichkeiten, schickten den ehemaligen Verbündeten in ein Konzentrationslager. Und dann wandte sich das Schicksal Oscar, oder besser Berger, zu. Inzwischen war er Stabschef des Reichsführers SS und schickte den unglücklichen Freund aus der Gefahrenzone, um an der Seite der Nationalisten, General Franco, in Spanien zu kämpfen. Hier drehte Dirlewanger mit aller Kraft um. Ja, und dieser Krieg selbst, der keine Gesetze kannte und sich durch wilde Grausamkeit auszeichnete, gab ihm die Gelegenheit, seine teuflische Energie herauszuschmeißen.

Kommandeur der Wilderer

„Exploits“ zugunsten des Reiches wurden nicht vergessen, und im April 1940 wurde der Pädophilenfall Dirlewanger aufgearbeitet. Er wurde freigesprochen, wieder in die Partei aufgenommen, gab sogar seinen Doktortitel zurück. Darüber hinaus beschlossen sie, die kriminelle Erfahrung von Dr. Oscar für den beabsichtigten Zweck zu nutzen. Unter der gesamten Masse der deutschen Häftlinge befanden sich "weltanschaulich und sozial nahestehende Elemente". Warum müssen sie in Gefängnissen sitzen? Offensichtlich war Himmler persönlich über eine solche Frage verwirrt, als er den frisch gebackenen SS-Obersturmführer (analog einem Oberleutnant) Dirlewanger anwies, eine „Wildermannschaft „Oranienburg“ zu bilden. Seine schönste Stunde ist gekommen.

Dirlewanger war weniger Kommandant als vielmehr legitimierter Pate für seine Untergebenen, mit denen er sich mit vielen die Gefängnisrationen teilen musste. Er hatte die vollständige Kontrolle über ihr Leben und ihren Tod. Sadistische Bestrafung blühte in der Einheit auf. Wegen verschiedener Verfehlungen wurden die Kämpfer ausgepeitscht - es war möglich, mit einem Stock 25 bis 100 Schläge zu bekommen, sie wurden mehrere Tage im "Dirlewanger-Sarg" - einer speziellen engen Kiste - eingesperrt. Für ihre Politik in den besetzten Gebieten brauchten die Nazis einfach so ein verrücktes Sonderkommando.

kriminelle Weise persönliche Armee Dirlewanger begann in Polen. Lokalpatrioten haben sich nicht mit der Beschlagnahme ihrer Heimat und einem Untergrund abgefunden Antifaschistischer Kampf. Um dem Untergrund etwas entgegenzusetzen, wurden "Wilderer" nach Lublin geschickt. Wir werden jetzt nicht alle Schrecken beschreiben, die Dirlewanger und seine Handlanger persönlich angerichtet haben. Der neugierige Leser kann diese Informationen leicht finden. Alles war da: ausgeklügelte Folter, Massenvergewaltigungen und Raubüberfälle. Das Ausmaß der Barbarei zeigt sich darin, dass die SS-Führung aufgrund der identifizierten Vorfälle gezwungen war, mehrere Strafverfahren auf einmal zu eröffnen! Und obwohl der Sonderführer selbst einen solchen Prozess als „komisch“ empfand, landete er im Gefängnis. Damals waren die Nazis noch nicht ganz bereit für solch offene sadistische Orgien.

Henker

Und wieder intervenierte Berger, setzte sich für seinen Schützling ein. Und der Ausbruch des Krieges mit Sowjetunion entfernt alle Beschränkungen von Dirlewangers niederen Instinkten. „Was einem Russen oder Tschechen passieren kann, interessiert mich überhaupt nicht. Ob sie wie Vieh leben oder verhungern – es ist mir nur in dem Sinne wichtig, dass wir Menschen dieser Nationalitäten als Sklaven brauchen werden“ – dies ist nur eines von einer ganzen Reihe menschenverachtender Zitate, die Himmler persönlich gehören. Der Reichsführer-SS hat ein kleines braunes Flugblatt dabei. Wen wundert es, dass Dirlewanger, sein Untergebener, fortan mit allem davonkommt?

Auf dem besetzten Sowjetisches Territorium Das Sonderkommando Dirlewanger wächst stetig: Zuerst wird das Bataillon zum Regiment ausgebaut, dann wird es in eine Brigade umgewandelt. Und am 36. Februar 1945 Grenadier-Division SS. Und nicht einfach, sondern nominell - "Dirlewanger". Seltene Ehre! SS-Divisionen wurden normalerweise mit den Namen einiger historischer Helden oder gefallener Nazis bezeichnet geografische Namen am Entstehungsort. Beispielsweise wurde die 1. SS-Panzerdivision nicht so sehr zu Ehren von Adolf Hitler selbst benannt, sondern zu Ehren seiner Leibstandarte - einer Leibwächtereinheit. Der andere wurde nicht auf den Namen Himmler getauft, sondern auf seine Position - "Reichsführer SS". Und nur Hermann Göring hatte eine eigene nominelle Einheit in Form einer Division in der Luftwaffe. Und hier direkt und unkompliziert - Dirlewanger. So viel zu Ihrem verachteten Paria-Sadisten! Dirlewanger selbst wurde bis zum Oberführer befördert (so etwas wie ein Brigadegeneral). Auch die „Spezialisierung“ deutscher Krimineller, die rekrutiert werden durften, wurde ausgebaut. Zu den „Wilderern“ gesellten sich Kleindiebe, Vergewaltiger und anderes Gesindel. So wurde der Stab der gesamten "Strafarmee" gebildet. Und im Januar 1942 durfte Dirlewanger seine Einheit auf Kosten der lokalen Bevölkerung auffüllen.

Dieses Sammelsurium wurde auf unserem Land markiert unglaubliche Grausamkeiten. Fast keine der großen Strafaktionen der Nazis (und davon gab es allein in Weißrussland etwa 140) kam ohne Dirlewangers Schutzzauber nicht aus. Es ist unmöglich, die erhaltenen Berichte der Henker ohne Schaudern zu lesen! Eine Mischung aus Zynismus und Kälte eingefleischter Bürokaufleute. Und jedes Mal rechtfertigten sie die Morde mit dem „Kampf gegen die Banditen“. Aber aus irgendeinem Grund waren unter letzteren Säuglinge, Frauen und ältere Menschen. An vielen Hinrichtungen nahm der Sonderführer persönlich teil. Er verschmähte weder Folter noch Massenhinrichtungen.

Das SS-Sonderbataillon „Dirlewanger“ spielte eine unheimliche Rolle in der Tragödie von Chatyn. Der Kommandant selbst hatte keine Zeit, dort einzuchecken. Aber für seine Bestrafer war die Aktion ein gewöhnliches, gewöhnliches Ereignis. Viele von ihnen, die nach dem Krieg inhaftiert sind, werden sich nicht einmal an den Namen des Dorfes oder irgendwelche charakteristischen Details erinnern können. In ihrer Erinnerung wurden alle Verbrechen zu einem blutigen Durcheinander vermischt. Jetzt wissen wir mit Sicherheit, dass eine deutsche Kompanie und ein ukrainischer Zug des Sonderbataillons an der Zerstörung von Chatyn beteiligt waren. Hier sind nur zwei Zitate aus dem Zeugnis der Dirlewangeriten:

Aus dem Verhörprotokoll von M. V. Maidanov:

„Von Logoysk aus gingen wir für Strafoperationen in viele Siedlungen, wo wir Menschen töteten, Dörfer niederbrannten, Eigentum raubten und Wälder durchkämmten, um Partisanen aufzuspüren und zu vernichten. Wir reisten von Logoysk an, um diese beiden Aktionen durchzuführen enge Quartiere sowie an bestimmten Orten.

Aus dem Verhörprotokoll von F. F. Graborovsky:

„Als alle Einwohner des Dorfes Chatyn in die Scheune getrieben wurden, begannen sie, in die Scheune getrieben zu werden, und dann wurden sie auf Befehl der Deutschen in dieser Scheune erschossen. Ich war dann mit einem Gewehr bewaffnet, ich habe auch damit auf einen Schuppen mit Menschen geschossen. Nachdem sie die Bürger in der Scheune erschossen hatten, verbrannten sie die Scheune mit Leichen und das ganze Dorf Chatyn.

Affenbesitzer

Die Dirlewanger-Brigade hatte zwar die Möglichkeit, an echten Schlachten teilzunehmen. So versuchten sie, die Partisanenzone Borisov-Begoml zu erwürgen, waren eine Schlagkraft bei der Unterdrückung des Warschauer Aufstands und kämpften gegen die slowakischen Rebellen. In der polnischen Hauptstadt zeichneten sich „Wilderer“ erneut durch menschenverachtende Verbrechen aus. Für diese Gräueltaten wurde ihm im September 1944 das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verliehen, der höchste Orden des Dritten Reiches, verliehen als Anerkennung für den besonderen Mut des Trägers. Ja, in der Organisation von Folter und Massenhinrichtungen der frischgebackene Kavalier zeigte eine seltene Gelassenheit. Aber in direkten Zusammenstößen trug Dirlewangers Armee riesige Verluste. Und hier stellte sich heraus, dass der Kommandant Schulter an Schulter mit seinen Kämpfern stand und mitten ins Gefecht stürmte. Nur hier sind die wirklichen militärischen Fähigkeiten, die Ausbildung der Bestrafer war eindeutig nicht genug. Um sich über die wehrlose Zivilbevölkerung lustig zu machen, kamen sie viel geschickter heraus.

Am Ende des Krieges degradierte Dirlewanger endgültig und verwandelte sich in einen vollständigen Psychopathen. Laut den Memoiren war sein ständiger Begleiter ein kleiner Affe, der zum Talisman der "Strafbank" wurde. Er war nicht in der Lage, an der Spitze ein effektives Kommando zu führen, und Ende 1944 wurde die Brigade von SS-Brigadeführer Fritz Schmedes übernommen. Aber der Wechsel des Kommandanten änderte nichts an der Art der Aktionen. Überall, wo die ehemaligen „Elfmeterboxer“ auftauchten, litten sie ausnahmslos lokale Bevölkerung. Die Division Dirlewanger wurde schließlich bei den Kämpfen in Ungarn und dann in Schlesien besiegt. Von einzelnen Regimentern blieben dann nur noch wenige Dutzend Menschen übrig.

Erstaunlicherweise hätte sich Dirlewanger selbst der Bestrafung entziehen können. Derselbe Shmedes floh aus dem Kriegsgefangenenlager und dann verloren sich seine Spuren. Dirlewangers ständiger Gönner, SS-Obergruppenführer Berger, verbrachte nur sechseinhalb Jahre im Gefängnis. Und ruhig gelebt bis 1975! Viele westliche Länder weigerte sich, Nazi-Straftäter an die UdSSR und andere sozialistische Länder auszuliefern, und verwies auf die "Voreingenommenheit ihrer Sonderdienste".

Oscar Dirlewanger ganz am Ende des Krieges erhielt schwere Wunde und war in Genesung. Er wurde von Soldaten des 1 Französische Armee im württembergischen Altshausen, unweit des Beginns seiner NS-Karriere. Und dann wurde der Henker von einer wohlverdienten Strafe eingeholt. Polnische Soldaten wurden beauftragt, den Gefangenen zu bewachen. Sie waren es, die ihn an die Niederlage von Lublin und das ungeheuerliche Massaker über Warschau erinnerten. Weitere Umstände sind geheimnisumwittert und von Legenden umrankt. Offiziell wurde der Tod des Hauptbestrafers am 7. Juni anerkannt. Aber es gibt ziemlich gute Gründe zu glauben, dass die Wachen ihn in der Nacht vom 4. auf den 5. Juni einfach zu Tode geprügelt haben. Von wenigstens, wurde die Leiche mit erheblichen körperlichen Schäden gefunden. Die Leiche wurde entstellt, und dann kursierten lange Zeit Gerüchte, Dirlewanger sei es dennoch gelungen, sicher zu verschwinden. Aber die 1960 durchgeführte Exhumierung bestätigte: Der irdische Weg dieses Schurken endete 1945.

Die Frage ist durchaus angebracht: Warum erinnern sich jetzt, in den Tagen der Trauer um den vor 75 Jahren verbrannten Chatyn, Zehntausende unserer Landsleute, die Opfer groß angelegter Nazi-Strafaktionen wurden, an diesen Henker? Ich habe keine Angst, banal zu wirken: damit sie sich erinnern und das nicht wieder vorkommt. Immerhin ist es überraschend, aber es werden Bücher veröffentlicht, auch auf Russisch, in denen Dirlewanger als „das Genie des Anti-Partisanenkrieges“, „der Kommandant, der die Dinge im besetzten Gebiet in Ordnung brachte“, „die Banditen bekämpft“ genannt wird “. Viele solcher Epitheta sind in den offenen Räumen zu finden globales Netzwerk... Was kann ich sagen?! Orden ... Wahrhaftig ein Friedhofsorden! Nein, aber so sehr wir uns an die Opfer des Nazi-Terrors erinnern und unser Haupt vor ihrem Martyrium beugen, so sehr werden wir die Namen ihrer Henker wiederholen. Und schicke Flüche. Und einer der ersten in dieser anatomischen Liste ist der finstere und teuflische Name Oscar Dirlewanger.

Vadim GIGIN, Kandidat der Geschichtswissenschaften.

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Tatsächlich wissen wir wenig über die Großen Vaterländischer Krieg und viele seiner Ereignisse bleiben vielen gewöhnlichen Menschen unbekannt. Dennoch ist es unsere Pflicht, uns an das zu erinnern, was in dieser schrecklichen Zeit passiert ist, um zu verhindern, dass sich der sinnlose Tod von Millionen von Menschen wiederholt. Dieser Beitrag beleuchtet eine der vielen Episoden des Zweiten Weltkriegs, die nicht jeder kennt.

1944 wurde aus verschiedenen Anti-Partisanen- und Strafeinheiten auf Befehl Himmlers die Bildung von Spezialeinheit- "Jagdverbandt". Auf der westlichen u östliche Richtungen Gruppen "Ost", "West" handelten. Plus ein besonderes Team - "Jangengeinsack russland und gesand". Auch das Jagdverbandt-Pribaltikum wurde dort aufgenommen.
Sie spezialisierte sich auf terroristische Aktivitäten in den baltischen Ländern, die nach der Besetzung in allgemeine Bezirke aufgeteilt wurden: Lettland, Litauen und Estland. Letzteres umfasste auch Pskow, Nowgorod, Luga, Slantsy - das gesamte Gebiet bis Leningrad.
Die elementare Zelle dieser eigentümlichen Pyramide waren "Anti-Partisanen-Gruppen", wo sie diejenigen rekrutierten, die bereit waren, sich für eine Dose Eintopf an die Deutschen zu verkaufen.
Bewaffnet mit sowjetischen Waffen, manchmal in Uniformen der Roten Armee mit Abzeichen in den Knopflöchern, drangen die Banditen in das Dorf ein. Wenn ihnen unterwegs Polizisten begegneten, wurden sie von den „Gästen“ rücksichtslos erschossen. Dann begannen Fragen wie „wie finden wir „unsere“?
Es gab einfältige Menschen, die bereit waren, Fremden zu helfen, und dann geschah Folgendes:

„Am 31. Dezember 1943 kamen zwei Männer in unser Dorf Stega, die begannen, die Einheimischen zu fragen, wie sie die Partisanen finden könnten.“ Das Mädchen Zina, das im Dorf Stega lebte, sagte, dass sie eine solche Verbindung habe.
Gleichzeitig gab sie an, wo sich die Partisanen befanden. Diese Jungs gingen bald und am nächsten Tag stürmte eine Strafabteilung in das Dorf ...
Sie umzingelten das Dorf, vertrieben alle Bewohner aus ihren Häusern und teilten sie dann in Gruppen auf. Alte Leute und Kinder wurden hineingetrieben Scheunenhof, und junge Mädchen wurden unter Eskorte zum Bahnhof gebracht, um dorthin geschickt zu werden Zwangsarbeit. Bestrafer zündeten den Scheunenhof an, wo die Bevölkerung dorthin getrieben wurde: hauptsächlich alte Leute und Kinder.
Darunter war ich mit meiner Großmutter und meinen beiden Cousins: 10 und 6 Jahre alt. Die Leute schrien und baten um Gnade, dann betraten die Bestrafer den Hof und begannen, auf alle zu schießen, die dort waren. Ich allein habe es geschafft, unserer Familie zu entkommen.
Am nächsten Tag ging ich zusammen mit einer Gruppe von Bürgern aus dem Dorf Stega, die an der Straße arbeiteten, dorthin, wo früher der Bauernhof war. Dort sahen wir die Leichen verbrannter Frauen und Kinder. Viele liegen umarmt ...
Zwei Wochen später verübten die Bestrafer die gleichen Repressalien gegen die Bewohner der Dörfer Glushnevo und Suslovo, die ebenfalls zusammen mit allen Einwohnern zerstört wurden "- aus der Aussage des Zeugen Pavel Grabovsky (geb. 1928), der aus dem Dorf stammt Grabovo, der Gemeinderat von Maryn des Ashevsky-Bezirks; Briefakte Nr. 005/5 "Eule. Geheimnis").

Augenzeugen zufolge hat eine Abteilung unter dem Kommando eines gewissen Martynovsky und seines engsten Assistenten Reshetnikov vor allem Gräueltaten auf dem Territorium der Region Pskow begangen. Den Tschekisten gelang es viele Jahre nach Kriegsende, dem letzten Bestrafer auf die Spur zu kommen (Strafsache Nr. A-15511).
In den frühen 1960er Jahren bewarb sich einer der Bewohner der Region bei der Regionalabteilung des KGB. Als sie durch eine Art Haltestelle ging, erkannte sie in einem bescheidenen Lineman ... einen Bestrafer, der an der Hinrichtung teilnahm Zivilisten ihr Heimatdorf während des Krieges. Und obwohl der Zug nur wenige Minuten hielt, verstand sie mit einem Blick: er!
So trafen die Ermittler auf einen gewissen Gerasimov mit dem Spitznamen Paschka der Matrose, der gleich beim ersten Verhör gestand, dass er Teil einer Anti-Partisanen-Abteilung war.
„Ja, ich habe an Hinrichtungen teilgenommen“, empörte sich Gerasimov bei Verhören, „aber ich war nur ein Performer.“

"Im Mai 1944 befand sich unsere Abteilung im Dorf Zhaguli im Bezirk Drissensky Oblast Witebsk. Eines Abends machten wir einen Einsatz gegen die Partisanen. Infolge der Kämpfe erlitten wir erhebliche Verluste, während der Zugführer, Leutnant Deutsches Heer Boris Pschik.
Gleichzeitig nahmen wir eine große Gruppe von Zivilisten fest, die sich im Wald versteckt hielten. Es waren meist ältere Frauen. Es gab auch Kinder.
Als Martynovsky erfuhr, dass Pshik getötet worden war, befahl er, die Gefangenen in zwei Teile zu teilen. Danach befahl er, indem er auf einen von ihnen zeigte: "Schieß auf die Erwähnung der Seele!"
Jemand rannte in den Wald und fand ein Loch, wohin sie später Menschen führten. Danach begann Reshetnikov, Bestrafer auszuwählen, um den Befehl auszuführen. Zur gleichen Zeit nannte er Paschka den Seemann, Narets Oscar, Nikolai Frolov ...
Sie brachten die Menschen in den Wald, stellten sie vor die Grube und stellten sich einige Meter von ihnen entfernt auf. Martynovsky saß zu dieser Zeit auf einem Baumstumpf, nicht weit vom Hinrichtungsort entfernt.
Ich stellte mich neben ihn und sagte ihm, dass er von den Deutschen wegen unerlaubter Handlungen geschlagen werden könnte, worauf Martynovsky antwortete, dass er auf die Deutschen spuckte und Sie nur den Mund halten müssten.
Danach sagte er: "Igor, auf den Punkt!" Und Reshetnikov gab den Befehl: "Feuer!" Danach begannen die Bestrafer zu schießen. Gerasimov schob die Bestrafer beiseite, ging zum Rand der Grube und begann, „Polundra!“ Rufend, aus seiner Pistole zu schießen, obwohl ein automatisches Gewehr hinter seinem Rücken hing.
Martynovsky selbst nahm nicht an der Hinrichtung teil, aber Reshetnikov versuchte es" - aus der Aussage von Vasily Terekhov, einem der Kämpfer der Martynovsky-Abteilung; Strafverfahren Nr. A-15511.

Paschka der Seefahrer wollte nicht für die „Heldentaten“ der Verräter verantwortlich gemacht werden und übergab seinen „Kollegen“ Innereien. Die erste Person, die er nannte, war ein gewisser Igor Reshetnikov, rechte Hand Martynovsky, den die Agenten bald hinter Stacheldraht in einem der Lager in der Nähe von Workuta fanden.
Sofort wurde klar, dass er seine 25 Jahre Haft wegen ... Spionage zu Gunsten erhielt fremdes Land. Wie sich herausstellte, landete Reshetnikov nach der Kapitulation Deutschlands in der amerikanischen Zone, wo er vom Geheimdienst rekrutiert wurde. Im Herbst 1947 wurde er mit einem Sondereinsatz in die sowjetische Besatzungszone versetzt.
Dafür versprachen ihm die neuen Gönner eine Aufenthaltserlaubnis im Ausland, doch SMERSH griff ein, dessen Mitarbeiter den Verräter ausfindig machten. Ein schnelles Gericht entschied über seine Strafe.
Im hohen Norden angekommen, beschloss Reshetnikov, dass sie sich nicht mehr an seine strafende Vergangenheit erinnern würden und dass er mit einem sauberen Pass freigelassen werden würde. Seine Hoffnungen wurden jedoch zunichte gemacht, als ihm von seinem ehemaligen Untergebenen Paschka dem Seefahrer eine Art Gruß aus der fernen Vergangenheit übermittelt wurde.
Am Ende begann Reshetnikov unter dem Druck unwiderlegbarer Beweise auszusagen, wobei er jedoch seine persönliche Beteiligung an Strafmaßnahmen ausließ.

Für die schmutzigsten Arbeiten suchten die Deutschen Helfer in der Regel unter deklassierten Elementen und Verbrechern. Ein gewisser Martynovsky, ein Pole von Herkunft, war für diese Rolle ideal geeignet. Nachdem er 1940 das Lager verlassen hatte, wurde ihm das Recht entzogen, in Leningrad zu leben, und ließ sich in Luga nieder.
Er wartete auf die Ankunft der Nazis und bot ihnen freiwillig seine Dienste an. Er wurde sofort auf eine Sonderschule geschickt, woraufhin er den Rang eines Oberleutnants der Wehrmacht erhielt.
Martynovsky diente einige Zeit im Hauptquartier einer der Strafeinheiten in Pskow, und dann bemerkten die Deutschen seinen Eifer und wiesen ihn an, eine Anti-Partisanen-Gruppe zu bilden.
Dann schloss sich ihr Igor Reshetnikov an, der am 21. Juni 1941 aus dem Gefängnis zurückkehrte. Ein wichtiges Detail: Auch sein Vater trat in den Dienst der Deutschen und wurde Bürgermeister der Stadt Luga.

Nach dem Plan der Invasoren sollte sich Martynovskys Bande als Partisanen anderer Formationen ausgeben. Sie mussten in Bereiche aktiver Operationen vordringen Volksrächer, Aufklärung durchführen, Patrioten vernichten, unter dem Deckmantel von Partisanen die lokale Bevölkerung überfallen und ausrauben.
Um ihre Anführer zu verschleiern, mussten sie die Namen und Namen der Anführer großer Partisanenverbände kennen. Für jede erfolgreichen Betrieb Die Banditen wurden großzügig bezahlt, also arbeitete die Bande die Besatzungsmark nicht aus Angst, sondern aus Gewissensgründen aus.
Insbesondere mit Hilfe der Martynovsky-Bande wurden im Bezirk Sebezhsky mehrere Partisanenauftritte aufgedeckt. Zur gleichen Zeit erschoss Reshetnikov im Dorf Chernaya Gryaz persönlich Konstantin Fish, den Geheimdienstchef einer der belarussischen Partisanenbrigaden, der auf dem Weg war, Kontakt zu seinen russischen Nachbarn aufzunehmen.
Im November 1943 gingen die Banditen gleichzeitig auf die Spur von zwei Spähergruppen, die im Rücken verlassen wurden mit " Festland". Es gelang ihnen, einen von ihnen zu umzingeln, der von Kapitän Rumyantsev angeführt wurde.
Der Kampf war ungleichmäßig. Mit der letzten Kugel verwundete die Geheimdienstoffizierin Nina Donkukova Martynovsky, wurde jedoch gefangen genommen und zum örtlichen Gestapo-Büro geschickt. Das Mädchen wurde lange Zeit gefoltert, aber nachdem sie nichts erreicht hatten, brachten die Deutschen sie zur Martynovsky-Abteilung und gaben ihr, "von Wölfen gefressen zu werden".

Aus dem Zeugnis falscher Partisanen:

„Am 9. März 1942 wählten die Verräter unseres Volkes Igor Reschetnikow aus Luga und Iwanow Michail aus dem Dorf Vysokaya Griva im Dorf Elemno des Sabutitsky s/sowjet Boris Fyodorov, einen Einwohner von Yelemno (geb. 1920), als Ziel für Schießübungen, die an den Folgen starben.
Am 17. September 1942 wurden im Dorf Klobutitsy von der Klobutitsy s/sowjet 12 Frauen und 3 Männer erschossen, nur weil in unmittelbarer Nähe des Dorfes die Eisenbahn gesprengt wurde.
„In unserer Abteilung gab es einen solchen Typen - Petrov Vasily. Während des Krieges diente er als Offizier und war, wie sich herausstellte, mit den Partisanen verbunden.
Er wollte die Abteilung zu den Partisanen bringen und sie vor Verrat retten. Reshetnikov erfuhr davon und erzählte Martynovsky alles. Gemeinsam haben sie diesen Vasily getötet. Sie erschossen auch seine Familie: seine Frau und seine Tochter. Es war, glaube ich, am 7. November 1943. Ich war dann sehr beeindruckt von den kleinen Stiefeln ... "
"Es gab auch einen solchen Fall: Als uns während einer der Operationen in der Nähe von Polozk ... Partisanen angriffen. Wir zogen uns zurück. Reshetnikov tauchte plötzlich auf. Er fing an zu fluchen, uns anzuschreien.
Hier, in meiner Gegenwart ... erschoss er die Krankenschwester und Viktor Alexandrov, die in meinem Zug dienten. Auf Befehl von Reshetnikov wurde ein 16-jähriges Mädchen im Teenageralter vergewaltigt. Dies wurde von seinem Ordonnanz Michail Alexandrow durchgeführt.
Reshetnikov sagte ihm dann: Komm schon, ich werde 10 Strafen für dich entfernen. Später erschoss Reshetnikov auch seine Geliebte Maria Pankratova. Er hat sie aus Eifersucht im Bad getötet" - aus der Aussage im Prozess gegen Pavel Gerasimov (Seemann); Strafverfahren Nr. A-15511.

Wirklich schrecklich war das Schicksal der Frauen jener Orte, an denen die Abteilung vorbeikam. Die Banditen besetzten das Dorf und wählten die Schönsten als ihre Konkubinen aus.
Sie mussten waschen, nähen, kochen, die Lust dieser ständig betrunkenen Crew befriedigen. Und wenn sie ihren Einsatzort wechselte, wurde dieser eigenartige Frauenkonvoi in der Regel erschossen und neue Opfer an einem neuen Ort rekrutiert.
"Am 21. Mai 1944 zog die Strafabteilung vom Dorf Kokhanovich über Sukhorukovo in unser Dorf - Bichigovo. Ich war nicht zu Hause und meine Familie lebte in einer Hütte in der Nähe des Friedhofs. Sie wurden entdeckt, und meine Tochter war mitgenommen in das Dorf Vidoki.
Die Mutter begann nach ihrer Tochter zu suchen, ging nach Vidoki, aber es gab einen Hinterhalt und sie wurde getötet. Dann ging ich hin und meine Tochter wurde, wie sich herausstellte, geschlagen, gequält, vergewaltigt und getötet. Ich fand es nur am Saum des Kleides: Das Grab war schlecht ausgehoben.
In Vidoki fingen die Bestrafer Kinder, Frauen, ältere Menschen, trieben sie in ein Badehaus und verbrannten sie. Als ich nach meiner Tochter suchte, war ich dabei, als sie das Badehaus abbauten: 30 Menschen starben dort "- aus der Aussage im Prozess gegen den Zeugen Pavel Kuzmich Sauluk; Strafverfahren Nr. A-15511.

Nadezhda Borisevich ist eines der vielen Opfer von Werwölfen.

So wurde das Gewirr blutiger Verbrechen dieser Bande, die ihren unrühmlichen Weg in der Nähe von Luga begann, allmählich entwirrt. Dann gab es Strafaktionen in den Regionen Pskov, Ostrovsky, Pytalovsky.
In der Nähe von Novorzhev gerieten die Bestrafer in einen Hinterhalt der Partisanen und wurden vom 3. fast vollständig zerstört Partisanenbrigade unter dem Kommando von Alexander Herman.
Den Rädelsführern – Martynovsky selbst und Reshetnikov – gelang jedoch die Flucht. Sie ließen ihre Untergebenen im Kessel zurück und kamen zu ihrem Deutsche Gastgeber, der den Wunsch ausdrückt, nicht aus Angst, sondern mit gutem Gewissen weiter zu dienen. So landete das neu gebildete Team von Verrätern in der Region Sebezh und dann auf dem Territorium von Belarus.
Nach der Sommeroffensive von 1944, die zur Befreiung von Pskow führte, war dies eingebildet Partisanenabteilung erreichte Riga selbst, wo sich die Zentrale von Jagdverbandt-OST befand.
Hier schlug die YAGD-Bande von Martynovsky - Reshetnikov sogar ihre Besitzer mit pathologischer Trunkenheit und ungezügelter Moral. Aus diesem Grund wurde dieses Gesindel bereits im Herbst desselben Jahres in das polnische Städtchen Hohensaltz geschickt, wo er begann, die Sabotageausbildung zu meistern.
Irgendwo auf dem Weg befasste sich Reshetnikov mit Martynovsky und seiner Familie: einem zweijährigen Sohn, einer Frau und einer Schwiegermutter, die der Abteilung folgten.
Laut Gerasimov "wurden sie noch in derselben Nacht in einem Graben in der Nähe des Hauses begraben, in dem sie lebten. Dann brachte einer von uns mit dem Spitznamen Mole Gold, das den Martynovskys gehörte."
Als die Deutschen ihren Handlanger vermissten, erklärte Reshetnikov, was passiert sei, indem er sagte, dass er angeblich versucht habe zu fliehen, also sei er gezwungen, nach den Gesetzen des Krieges zu handeln.

Für diese und andere "Heldentaten" verliehen die Nazis Reshetnikov den Titel eines SS-Hauptsturmführers, verliehen ihm das Eiserne Kreuz und ... schickten ihn, um den Widerstand in Kroatien und Ungarn zu unterdrücken.
Sie bereiteten sich auch auf die Arbeit im tiefen sowjetischen Hinterland vor. Zu diesem Zweck wurde das Fallschirmspringen besonders sorgfältig untersucht. Allerdings ist der schnelle Vormarsch Sowjetische Armee brachte alle Pläne dieses bunten Teams deutscher Spezialeinheiten durcheinander.
Diese Bande beendete ihren „Kampfweg“ unrühmlich: im Frühjahr 1945 umzingelt Sowjetische Panzer Sie starb fast alle und konnte nicht zu den Hauptkräften der Deutschen durchbrechen.
Die Ausnahme waren nur wenige Personen, darunter Reshetnikov selbst.

In Kontakt mit

Als Teil der SS gab es eine einzigartige Einheit - die 36. Division unter dem Kommando von Oscar Dirlewanger, die aus Kriminellen bestand. Der Dienst in den Reihen dieser SS-Einheit wurde als Chance zur Verbesserung gesehen. Aber als Ergebnis wurde eine der brutalsten militärischen Strafeinheiten des Dritten Reiches geschaffen.

Im Sommer 1940, auf dem Höhepunkt des Westfeldzugs, erhielt Hitler einen Brief von einer Frau, die den Führer um Gnade für ihren wegen Wilderei inhaftierten Ehemann bat. Er war ein scharfer Schütze, und deshalb hoffte seine Frau, dass seine Fähigkeiten nützlich sein würden aktive Armee und er wird Vergebung verdienen können. Hitler selbst war Vegetarier und war von jeder Art der Jagd angewidert, aber ihm gefiel die Idee, eine Einheit von gezielten Schützen zu schaffen. Er wies Reichsführer-SS Heinrich Himmler an, dort nach Wilderern Ausschau zu halten Deutsche Gefängnisse. Nach einer Analyse wurde entschieden, nur Einheimische aus Österreich und Bayern (die Jagd war dort ein gängiges Gewerbe) und nur rückfällige Wilderer in die Einheit aufzunehmen, da angenommen wurde, dass sie eine besondere Leidenschaft für das Schießen und die Jagd im Allgemeinen hatten.

Solch eine ungewöhnliche Einheit brauchte einen ungewöhnlichen Kommandanten. Die Wahl fiel auf Oscar-Paul Dirlewanger. Zum ersten Weltkrieg Er erwies sich als verzweifelter und mutiger Soldat, der sehr schnell Erfolge erzielte Offiziersrang. In den ersten Jahren des Nachkriegsdeutschlands diente Dirlewanger weiterhin in freiwilligen Selbstverteidigungseinheiten, deren Zweck es war, linke Aktivisten und Mitglieder marxistischer Parteien zu vernichten. In den 1920er Jahren ging er immer wieder ein und aus NSDAP. Gleichzeitig promovierte er in Wirtschaftswissenschaften.

Anfang der 1930er Jahre war er wieder Mitglied der NDSAP, Sturmführer, im Kampf gegen die Korruption regionale Ebene, ist aber vor allem für seine betrunkenen Schlägereien und Schläge auf zufällige Passanten bekannt. 1934 vergewaltigte Dirlewanger ein 13-jähriges Mädchen und landete im Gefängnis. Nach seiner Entlassung aus dem Gefängnis geht er als Freiwilliger nach Spanien, wo er mitwirkt Bürgerkrieg an der Seite von General Franco. Danach sucht Dirlewanger in Deutschland Rehabilitation und tritt ein Militärdienst in der SS im Rang eines Oberführers.

Ihm ist das Kommando über das nach dem Einsatzort benannte „Oranienburger Wilddiebkommando“ (deutsch: Wilddiebkommando „Oranienburg“) übertragen. Dirlewanger selbst glaubte, dass der Dienst in der SS zur Besserung von Verbrechern beitragen würde.

Anfang 1941 wurde das Oranienburger Team nach Polen geschickt. Von Anfang an Kampfeinsatz Die SS-Einheit wurde für Strafoperationen eingesetzt. Dirlenwanger wurde beauftragt, die an die UdSSR grenzende San-Fluss-Region von "verdächtigen Elementen" zu säubern. Schon der erste Einsatz der Einheit Dirlewanger verschaffte ihm den Ruhm einer grausamen und sogar sadistischen SS-Einheit. Doch in Polen hielt sich das „Team der Wilderer“ nicht lange auf. In der zweiten Hälfte des Jahres 1941 beginnt eine Untersuchung Massenvergewaltigung Jüdische Frauen von Oranienburg-Kämpfern in den Ghettos Krakau und Lublin. Ihnen wurde versuchter Rasseninzest vorgeworfen.

Infolgedessen wurde die Einheit nach Weißrussland geschickt, um die Partisanen zu bekämpfen. Zu diesem Zeitpunkt war es zu Ehren des Kommandanten in Dirlewanger Assault Team umbenannt worden. Die Einheit wird nicht nur von Wilderern vervollständigt, sondern auch von anderen Rückfälligen: Dieben, Mördern, Vergewaltigern.

1942 beginnt "Dirlewanger" mit parteiübergreifenden Operationen in den belarussischen Wäldern. Sehr schnell erwies sich die Einheit der Verbrecher im Dienst der SS als eine der effektivsten und gnadenlosesten Strafeinheiten der SS im Reichskommissariat „Weißrussland“. Es war die Dirlewanger, die im März 1943 das weißrussische Dorf Chatyn niederbrannte. Es war bei weitem nicht die erste und nicht die letzte von diesem Teil der SS zerstörte Siedlung.

Während des Jahres der Partisanenkämpfe in Weißrussland hat sich die Zusammensetzung der Dirlenwanger stark verändert. Die Einheit erlitt erhebliche Verluste, aber jetzt wurde sie aus Anwohnern rekrutiert, die den Besatzungsbehörden dienen wollten. Die Zusammensetzung des Teams wird zuerst auf die Größe des Bataillons und dann auf das Regiment erhöht. Bis zur Hälfte ihrer Zahl bestand jetzt aus sowjetischen Kollaborateuren, hauptsächlich Weißrussen, Ukrainern und Russen aus Lettgallen. Aber von einem Wechsel des Kommandanten war keine Rede, da schon der Name Dirlewanger ganz Weißrussland in Angst und Schrecken versetzte.

Erst im November 1943 trat "Dirlewanger" erstmals in den Kampf mit Einheiten der Roten Armee. Nach den ersten Gefechten waren die Personalverluste katastrophal. Bis Ende des Jahres blieben von zweitausend nur noch 259 Menschen in den Reihen des Regiments. Aber bereits im Februar 1944 wurde die Dirlenwanger wieder in voller Stärke wiederhergestellt.

Während der Operation "Bagration" im Sommer 1944 zieht sich "Dirlewanger", obwohl es als Einheit nie sehr diszipliniert war, sehr organisiert nach Polen zurück. Im August entpuppten sich die Dirlewanger zusammen mit der Kaminsky-Brigade (Russische Befreiungsvolksarmee - RONA) als Rückgrat der Strafeinheiten der SS und der Wehrmacht, die unterdrückten Warschauer Aufstand organisiert von der Heimatarmee. Es wird angenommen, dass diese Ereignisse zum blutigsten Verbrechen der Dirlewanger wurden, das Zehntausende Einwohner von Warschau zerstörte.

Ende 1944 wurde die Dirlewanger in den Status einer Brigade und im Februar 1945 in eine Division erhoben. Aber diese Umstrukturierungen blieben nur auf dem Papier. Die Zahl der 36. SS-Division überschritt nie zweitausend Mann, obwohl sie Ende 1944 mit politischen Gefangenen, hauptsächlich deutschen Kommunisten, ausgestattet werden durfte.

Im April 1945 wurden die Reste der Division besiegt Sowjetische Truppen in Schlesien.

Oskar Dirlewanger selbst wurde gefangen genommen, wo er in der Nacht vom 4. auf den 5. Juni 1945 von polnischen Wachen zu Tode geprügelt wurde.