Kommentar zum Schreiben von Rosprirodnadzor vom 21. Februar 2017 Nr. AS-06-02-36 / 3591: zur Befreiung von der Zahlung für negative Auswirkung auf der Umgebung.

Wie in Art. 16 des Bundesgesetzes vom 10. Januar 2002 Nr. 7-FZ "Über den Umweltschutz" (im Folgenden - Gesetz Nr. 7-FZ) wird die Zahlung für negative Umweltauswirkungen für die folgenden Arten erhoben:

Emissionen von Schadstoffen in die atmosphärische Luft stationäre Quellen;

Schadstoffausträge in Wasserteilchen;

Müllentsorgung.

Je nach Schadensgrad werden Objekte, die negative Auswirkungen auf die Umwelt haben, in vier Kategorien eingeteilt.

Aufgrund von Absatz 1 der Kunst. 16.1 des Gesetzes Nr. 7-FZ sind juristische Personen und Einzelunternehmer, die ausschließlich in Einrichtungen der Kategorie IV wirtschaftliche oder sonstige Tätigkeiten ausüben, von der Zahl der Personen ausgeschlossen, die zur Zahlung einer Gebühr für negative Umweltauswirkungen verpflichtet sind. Der Gesetzgeber zählt Büros (Bürogebäude) zu dieser Objektkategorie.

Gleichzeitig wurden die Kriterien für die Zuordnung von Objekten zu der entsprechenden Kategorie durch Dekret der Regierung der Russischen Föderation vom 28. September 2015 Nr. 1029 genehmigt. Die Zuordnung einer Kategorie erfolgt bei der staatlichen Registrierung von Objekten (Klauseln 3 , 4, Artikel 4.2 des Gesetzes Nr. 7-FZ), die sich negativ auf die Umwelt auswirken , deren Tatsache durch die Ausstellung des entsprechenden Zertifikats durch die Organisation (oder den einzelnen Unternehmer) bestätigt wird. Die einem Objekt einmal zugewiesene Kategorie kann beim Aktualisieren von Informationen über das Objekt geändert werden.

So ist das Gesetz derzeit nicht vorgesehen Erhebung von Gebühren für die in Art. 16 des Gesetzes Nr. 7-FZ, Arten von negativen Umweltauswirkungen von juristischen Personen und einzelne Unternehmer ausschließlich in Anlagen der Kategorie IV betrieben werden. Denken Sie daran, dass diese Befreiung ab dem 1. Januar 2016 gilt (Artikel 12 des Bundesgesetzes Nr. 219-FZ vom 21. Juli 2014). Gemäß Absatz 6 des Teils IV der Kriterien umfassen die spezifizierten Objekte Objekte, die gleichzeitig die folgenden Kriterien erfüllen:

- das Vorhandensein stationärer Umweltverschmutzungsquellen in der Anlage, deren Masse an Schadstoffen in Emissionen in die atmosphärische Luft 10 Tonnen pro Jahr nicht überschreitet, wenn keine Stoffe der Gefahrenklassen I und II in den Emissionen vorhanden sind, radioaktive Substanzen;
– keine Schadstoffeinträge ins Abwasser in zentralisierte Systeme Kanalisation, sonstige Anlagen und Systeme zur Entsorgung und Behandlung von Abwasser, mit Ausnahme von Schadstoffeinträgen aus der Nutzung von Wasser für den häuslichen Bedarf sowie das Fehlen von Schadstoffeinträgen in die Umwelt.

Laut Beamten von Rosprirodnadzor, typische Beispiele bei den genannten Objekten handelt es sich um Büroräume, Schulen, Kindergärten etc. (siehe Schreiben Nr. AA-03-04-32/20054 vom 29.09.2016). Denken Sie daran, dass es Rosprirodnadzor ist, der die Richtigkeit der Berechnung und die Rechtzeitigkeit der Zahlungen für die negativen Auswirkungen auf die Umwelt (einschließlich der Umweltgebühr) kontrolliert (Klausel 3 des Dekrets des Präsidenten der Russischen Föderation vom 23.06.2010 Nr. 780). Diese Abteilung ist auch berechtigt, Erläuterungen zur Berechnung und Zahlung solcher Zahlungen zu geben, was sie regelmäßig tut.

In diesem Zusammenhang schlagen wir vor, die Erläuterungen von Rosprirodnadzor in Schreiben Nr. AS-06-02-36/3591 vom 21. Februar 2017 bezüglich der Umsetzung der Vorschriften über die Befreiung von Gebühren für negative Umweltauswirkungen zu beachten. Machen wir gleich den Vorbehalt, dass sie nicht zugunsten der Zahler von Umweltabgaben gewährt werden und ein Beispiel für die zweifelhafte Logik offizieller Stellen sind.

Wörtlich gaben die Autoren des kommentierten Briefes Folgendes an: wenn eine juristische Person oder Einzelunternehmer hatgleichzeitig Gegenständen der Kategorie IV und Gegenständen, die anderen gesetzlich festgelegten Kategorien angehören (I, II, III), wird die Gebühr für die Beeinträchtigung der Umwelt für alle Gegenstände, einschließlich der Gegenstände der Kategorie IV, berechnet und entrichtet.

Was sie sagen, ist offensichtlich wie folgt zu verstehen. Verfügt eine Wirtschaftseinheit über mehrere Gegenstände der Kategorie IV, müssen die negativen Auswirkungen auf die Umwelt nicht bezahlt werden, da diese Gegenstände die Umwelt nur minimal belasten. Wenn ein Subjekt jedoch mindestens ein weiteres schädliches Objekt hat (kategorisiert als Kategorie I, II oder III), werden alle Objekte ausnahmslos (einschließlich derjenigen, die der Kategorie IV angehören) zu Quellen, die die Umwelt irreparabel schädigen. Das bedeutet, dass ihr Besitzer nach Ansicht der Beamten von Rosprirodnadzor für all diese Einrichtungen eine Gebühr zahlen muss, die diese negativen Auswirkungen auf die Umwelt ausgleicht.

Inzwischen das Vorgenannte gesetzliche Normen enthält eine solche Bedingung nicht. Die Befreiung gemäß Absatz 1 der Kunst. 16.1 des Gesetzes Nr. 7-FZ, ist bedingungslos. Daher widerspricht die Schlussfolgerung der Beamten von Rosprirodnadzor in dem kommentierten Schreiben eindeutig dem Wortlaut des Gesetzes. Wenn eine Wirtschaftseinheit mehrere Verschmutzungsobjekte hat, von denen eines zur Kategorie "Bürogebäude" gehört, muss sie unserer Meinung nach für alles eine Gebühr zahlen, außer für das letzte. Ein solcher Ansatz zur Lösung dieses Problems kann jedoch zu Streitigkeiten mit Beamten des territorialen Zweigs von Rosprirodnadzor führen, die verpflichtet sind, die Position der Zentralbehörde zu berücksichtigen. Nicht umsonst findet sich am Ende des kommentierten Schreibens ein Hinweis darauf Abklärungen von Gebietskörperschaften mit abweichender Rechtslage, können von den offiziellen Websites der Gebietskörperschaften im Internet entfernt werden.

Und weiter. Wie bereits erwähnt, erfolgt die Zuordnung eines Objekts zu einer bestimmten Kategorie bei der staatlichen Registrierung von Objekten, die negative Auswirkungen auf die Umwelt haben (Klauseln 3, 4, Artikel 4.2 des Gesetzes Nr. 7-FZ).

In diesem Zusammenhang stellt sich die Frage: Ist es notwendig, ein Büro (Bürogebäude) anzumelden, das minimale Umweltschäden verursacht, um steuerliche Präferenzen rechtmäßig anwenden zu können?

Das Schreiben von Rosprirodnadzor Nr. OD-06-01-35/21270 vom 14.10.2016 sieht folgende Klarstellungen vor: die Befreiung juristischer und individueller Unternehmer, die ausschließlich in Einrichtungen der Kategorie IV wirtschaftliche und (oder) andere Tätigkeiten ausüben, von der Berechnung und Zahlung von Gebühren für die negativen Auswirkungen auf die Umwelt erst nach Zuordnung des Objekts zur entsprechenden Kategorie möglich . Mit anderen Worten, eine Organisation (oder ein einzelner Unternehmer) kann das Recht auf Befreiung von Umweltzahlungen nur dann ausüben, wenn aus der Bescheinigung über die staatliche Registrierung des Objekts hervorgeht, dass dieses Objekt zur Kategorie IV gehört.

In Brief Nr. AS-06-02-36/3591 griffen Beamte von Rosprirodnadzor erneut an diese Frage. Sie betonten, dass die geltende Gesetzgebung keine Verpflichtung Eintragung von umweltschädlichen Gegenständen in die staatliche Registrierung, die nicht zu den Gegenständen der Kategorien I, II, III und IV gehören. Deshalb, Wenn die Anlage Produktions- und Verbrauchsabfälle erzeugt, aber keine anderen Arten von negativen Auswirkungen auf die Umwelt vorliegen, die in den Kriterien (Abschnitt 6 der Kriterien) angegeben sind, unterliegt diese Anlage nicht der Registrierung als Objekt, das negative Auswirkungen auf die Umwelt hat Umwelt (nicht enthalten in Staatsregister Objekten wird kein Registrierungsantrag gestellt).

In Anbetracht des Vorstehenden stellt sich heraus, dass Bürogebäude, die gemäß Absatz 1 der Kunst. 16.1 des Gesetzes Nr. 7-FZ gehören zu Objekten der Kategorie IV (das heißt, sie verursachen minimale Umweltschäden), müssen jedoch beim Staat registriert werden. Es ist schwer, dem zu widersprechen. Nur wenn der Eigentümer eines Büros (Bürogebäudes) über eine staatliche Registrierungsbescheinigung verfügt, kann er von seinem Recht Gebrauch machen, eine Befreiung von Umweltabgaben zu beantragen. Sonstiges alternativer Weg zum Nachweis (zusätzlich zum Erhalt des bezeichneten Zertifikats), dass das Objekt zur Kategorie IV gehört, ist die geltende Gesetzgebung nicht vorgesehen.

Unterdessen veröffentlichte Rosprirodnadzor einige Monate zuvor (genauer gesagt am 1. Dezember 2016) auf seiner Website Informationen, dass die meisten Büros nicht beim Staat registriert werden müssen, da sie nur minimale negative Auswirkungen auf die Umwelt haben. Zur Stützung dieser Position brachte die Abteilung die folgenden Argumente vor. Die tatsächliche Entstehung und Anhäufung von Abfällen in der Anlage sind keine Kriterien für die Einstufung in eine der vier Kategorien negativer Umweltauswirkungen. Und im Antrag auf staatliche Registrierung eines Objekts nur Informationen über die Platzierung von Abfällen gegebenes Objekt. Wenn also eine Organisation (zum Beispiel ein Büro, eine Schule o Kindergarten) erzeugt Abfall , aber führt keine Tätigkeiten für ihre Vermittlung selbstständig durch und keine anderen Arten von negativen Auswirkungen auf die Umwelt hat, die in den Kriterien angegeben sind, dann hat eine solche Organisation ein Objekt negativer Auswirkungen auf die Umwelt nicht definiert . Mit anderen Worten, laut Beamten, Großer Teil Bürogebäude werden grundsätzlich nicht als umweltbelastende Objekte eingestuft. Folglich sollten die Eigentümer dieser Büros sie nicht in das staatliche Register eintragen.

Der Attraktivität der dargelegten Position steht jedoch ihre Kontroversität gegenüber. In der Tat, von der durch Absatz 1 der Kunst festgelegten Norm. 16.1 des Gesetzes Nr. 7-FZ folgt eindeutig, dass Unternehmen nur dann eine Befreiung von Umweltabgaben erhalten können, wenn sie Tätigkeiten an Objekten der Kategorie IV ausüben. Und die Tatsache, dass diese Kategorie einem Objekt zugewiesen wird, wird nur durch eine Bescheinigung über die staatliche Registrierung und sonst nichts bestätigt.

Zahlung für negative Auswirkungen auf die Umwelt: Probleme und Innovationen (Anishchenko A.)

Datum der Artikelplatzierung: 12.01.2016

Ab dem 1. Januar 2016 treten die durch das Bundesgesetz vom 29. Dezember 2014 N 458-FZ in das Umweltrecht eingeführten Änderungen in Kraft. Dank dieser Neuerungen wird im System der Umweltprämien vieles gestrafft. Lassen Sie uns überlegen, welche Schwierigkeiten Umweltbelastungspflichtige haben, was sich ab 2016 am Gebührenberechnungsverfahren ändert und welche Änderungen noch in den Startlöchern stehen.

In Kunst. 16 des Bundesgesetzes vom 10.01.2002 N 7-FZ "Über den Umweltschutz" (im Folgenden - Gesetz N 7-FZ) besagt, dass die negativen Auswirkungen auf die Umwelt bezahlt werden (obwohl die Zahlung einer solchen Gebühr die Zahler keineswegs befreit von der Ergreifung von Maßnahmen zum Schutz der Umwelt und von Entschädigungen für ihr zugefügte Schäden).
Das Verfahren zur Berechnung und Erhebung von Gebühren für negative Umweltauswirkungen wird von der Regierung der Russischen Föderation festgelegt. Nun geht es um das Verfahren zur Ermittlung von Gebühren und deren Höchstbeträgen für Umweltverschmutzung, Abfallbeseitigung und andere Arten von Gebühren schädliche Auswirkungen, genehmigt Dekret der Regierung der Russischen Föderation vom 28. August 1992 N 632.
Zu den Arten negativer Auswirkungen auf die Umwelt gehören:
- Emissionen von Schadstoffen und anderen Stoffen in die atmosphärische Luft;
- Einleitungen von Schadstoffen, anderen Stoffen und Mikroorganismen in Oberflächengewässer, Grundwasserkörper und Einzugsgebiete;
- Verschmutzung des Untergrunds, Bodens;
- Entsorgung von Produktions- und Verbrauchsabfällen;
- Umweltbelastung durch Lärm, Hitze, elektromagnetische, ionisierende und sonstige physikalische Einflüsse;
- andere Arten von negativen Auswirkungen auf die Umwelt.
Die Erhebung der Gebühren für die negativen Auswirkungen auf die Umwelt erfolgt durch Bundesdienstüber die Aufsicht im Bereich der Naturbewirtschaftung (Rosprirodnadzor) gemäß Absatz 3 des Erlasses des Präsidenten der Russischen Föderation vom 23.06.2010 N 780 und des Erlasses der Regierung der Russischen Föderation vom 13.09.2010 N 717 Wir möchten Sie daran erinnern, dass diese Funktion vor der Verabschiedung dieser Regulierungsgesetze von Rostekhnadzor wahrgenommen wurde.

Wichtig! Die Umweltbelastungsabgabe ist keine steuerliche Abgabe. Dies wurde vom Verfassungsgericht der Russischen Föderation im Urteil vom 10. Dezember 2002 N 284-O festgestellt. Das Gericht wies darauf hin, dass diese Zahlung individuell erstattungsfähigen und kompensatorischen Charakter hat und daher nicht mit Steuern in Verbindung gebracht werden kann.

Wer muss zahlen

Das Verfahren zur Berechnung der Umweltzahlungen wird durch den Erlass der Regierung der Russischen Föderation vom 28. August 1992 N 632 (im Folgenden als Erlass N 632 bezeichnet) festgelegt. Darin heißt es, dass dieses Verfahren für Unternehmen, Institutionen, Organisationen, ausländische Rechts- und Einzelpersonen Durchführung aller Arten von Aktivitäten auf dem Territorium der Russischen Föderation im Zusammenhang mit der Naturbewirtschaftung. Es ist leicht zu erkennen, dass hier kein Wort über einzelne Unternehmer verloren geht.
Das Verfassungsgericht der Russischen Föderation hat jedoch in seinem Urteil Nr. 284-O vom 10. Dezember 2002 festgestellt, dass das Bezahlen negative Auswirkungen auf die Umwelt hat natürlichen Umgebung sollten alle diejenigen, die solche negativen Auswirkungen haben, einschließlich einzelner Unternehmer.
Beamte weisen übrigens darauf hin, dass auch Einzelunternehmer als Zahler von Umweltabgaben in Art. 23 des Bundesgesetzes vom 24.06.1998 N 89-FZ "Über Produktions- und Verbrauchsabfälle" (im Folgenden - Gesetz N 89-FZ) und Kunst. 28 des Bundesgesetzes vom 04.05.1999 N 96-FZ „Über den Schutz atmosphärische Luft".
Es gibt also eine Entscheidung des Verfassungsgerichts der Russischen Föderation, niemand hat sie aufgehoben, und es hat keinen Sinn zu streiten - einzelne Unternehmer müssen Umweltgebühren zahlen.
Übrigens weder die Zahlung von UTII (Schreiben des russischen Finanzministeriums vom 11. Juli 2007 N 03-11-04 / 3/262) noch der Übergang zum vereinfachten Steuersystem (Schreiben des Finanzministeriums Russlands vom 21. März 2007 N 03-06-06) -04/1).
Es ist unschwer anzunehmen, dass auch der Übergang zu PSN eine solche Ausnahme nicht vorsieht.
Es gibt ein Problem mit der Registrierung von Zahlern auf dem Konto.
Einerseits gibt es die Meinung, dass trotz der Änderungen, die in Form der Übertragung relevanter Funktionen von Rostechnadzor auf Rosprirodnadzor stattgefunden haben, die Zahler von Gebühren für negative Umweltauswirkungen gemäß den Verordnungen von Rostechnadzor vom 02.08 .2005 N 545 und vom 24.11.2005 N 867 für jedes Objekt, das negative Auswirkungen auf die Umwelt hat: stationär oder mobil (Schreiben von Rostekhnadzor vom 12.02.2007 N 04-09 / 169).
Der Rostekhnadzor-Befehl Nr. 545 vom 2. August 2005 wurde jedoch nicht beim russischen Justizministerium registriert und nicht veröffentlicht. Darüber hinaus wird das Fehlen der Registrierungspflicht auch von Gerichten bestätigt (z .2012 N 33-4736).

Beachten Sie! Eine separate Unterabteilung einer juristischen Person ist kein unabhängiger Zahler von Umweltzahlungen und hat das Recht, Zahlungen im Namen einer juristischen Person zu leisten, sofern solche Befugnisse in der Verordnung über eine separate Unterabteilung festgelegt sind, sowie der Leiter der gesonderte Unterabteilung hat hierfür eine Vollmacht.
Es sollte klargestellt werden, dass sich die erwähnte Anforderung aus den genehmigten methodologischen Empfehlungen für die Verwaltung von Gebühren für negative Umweltauswirkungen in Bezug auf Luftemissionen ergibt. Verordnung von Rostekhnadzor N 626 vom 12.09.2007 Zum einen wurden diese Empfehlungen bereits am 9. August 2011 aufgrund der Verordnung von Rostekhnadzor vom 09.08.2011 N 452 offiziell ungültig. Aber andererseits hat, wie so oft bei uns, niemand etwas Neues vorgeschlagen. Daher ist es unserer Meinung nach sinnvoll, sich weiterhin an ihnen zu orientieren.

Gegenstände der Besteuerung

Zu den stationären Objekten gehören:
- fest mit dem Boden verbundene Gegenstände, von denen eine Emission oder Abgabe von Schadstoffen erfolgt ist;
- Entsorgungseinrichtungen.
Gemäß Art. 1 des Gesetzes N 89-FZ „Über Produktions- und Verbrauchsabfälle“ ist unter einer Abfallbeseitigungsanlage eine speziell ausgestattete Anlage zu verstehen, die für die Abfallbeseitigung bestimmt ist - eine Deponie, eine Schlammdeponie, eine Absetzdeponie, eine Deponie Felsen usw.
Wie in der aktuellen Verordnung von Rostekhnadzor vom 05.04.2007 N 204 angegeben, zahlt der Zahler die Umweltgebühren separat für mobile Objekte mit negativen Auswirkungen - Fahrzeuge, einschließlich Automobil, Luft, Seeschiffe, Binnenschiffe, mobile Dieselaggregate und andere mobile Einheiten, die mit Motoren ausgestattet sind, die mit Benzin, Dieselkraftstoff, Kerosin, Flüssiggas oder Erdgas registriert auf dem Territorium eines Objekts der administrativ-territorialen Teilung. Der Kostenträger berechnet und entrichtet die Gebühr auch separat am Standort von Produktionsstätten und Entsorgungsanlagen in den jeweiligen Gemeinden.

Wann bezahlen

Gemäß dem Text der Verordnung von Rostekhnadzor vom 08.06.2006 N 557 ist der Berichtszeitraum für Umweltzahlungen ein Kalenderquartal.
Bitte beachten Sie, dass diese Verordnung angewendet wird, bis das Ministerium für natürliche Ressourcen Russlands sie durch ihre eigene relevante ersetzt Vorschriften. Dies ist im Schreiben von Rosprirodnadzor vom 05.10.2010 N SM-06-01-31/7167 angegeben.
Die Zahlungsfrist endet spätestens am 20. des auf den Berichtszeitraum folgenden Monats.
Die Berechnung der Zahlung für negative Auswirkungen auf die Umwelt wird von den Zahlern ebenfalls spätestens am 20. Tag des Monats eingereicht, der auf das abgelaufene Berichtsquartal folgt.
Für jedes Fach der Russischen Föderation wird eine separate Berechnung vorgelegt. Wenn der Zahler gleichzeitig mehr als ein Objekt mit negativen Auswirkungen auf dem Territorium einer konstituierenden Einheit der Russischen Föderation betreibt, werden die Zahlungsberechnungen für diese Objekte in einer einzigen Berechnung enthalten.

Innovationen-2016. Ab Januar 2016 ist das derzeitige Verfahren zur Zahlungsfrist für negative Umweltauswirkungen gegenstandslos. Aufgrund des neuen Art. 16.4 des Gesetzes N 7-FZ wird der Berichtszeitraum in Bezug auf diese Zahlung anerkannt Kalenderjahr. Sie ist spätestens am 1. März des auf den Berichtszeitraum folgenden Jahres zu zahlen.

Gebührenberechnungs-Engine

Berechnungsgrundlagen für das Entgelt sind:
- Schadstoffmengen, die in die Atmosphäre emittiert, in Gewässer oder auf das Gelände eingeleitet werden;
- die Masse der Produktions- und Verbrauchsabfälle, die in zugelassenen oder nicht zugelassenen Anlagen verbracht werden.
Aufzeichnungen sollten für jede Schadstoffart und für jede Abfallgefahrenklasse geführt werden.
Der Hauptteil der Normen für die Zahlung von Emissionen und Abfallentsorgung wurde 2003 durch Dekret der Regierung der Russischen Föderation vom 12. Juni 2003 N 344 genehmigt. Anschließend wurden relativ geringfügige Änderungen und Ergänzungen an diesem Dokument vorgenommen, die sich darauf beziehen, in insbesondere zur Annexion der Krim.
Hier sind folgende Daten zur Berechnung:
- Zahlungsnormen für Schadstoffemissionen in die atmosphärische Luft durch stationäre Quellen - in Rubel pro Tonne Schadstoffe;
- Zahlungsnormen für Schadstoffemissionen in die atmosphärische Luft durch mobile Quellen - in Rubel pro Tonne oder Kubikmeter;
- Zahlungsnormen für die Einleitung von Schadstoffen in Oberflächen- und Grundwasserkörper - in Rubel pro Tonne Schadstoffe;
- Zahlungsnormen für die Entsorgung von Produktions- und Verbrauchsabfällen - für eine Einheit der Abfallbeseitigung.
Anhang 2 zu diesem Dokument enthält die zu berücksichtigenden Koeffizienten Umweltfaktoren(Zustand der atmosphärischen Luft und des Bodens), nach Gebieten Wirtschaftsregionen RF, Koeffizienten unter Berücksichtigung von Umweltfaktoren (state Wasserteilchen), entlang der Einzugsgebiete der Meere und Flüsse.
Darüber hinaus wurde festgestellt, dass die Zahlungsnormen für Schadstoffemissionen in die atmosphärische Luft, Schadstoffeinleitungen in Gewässer, einschließlich durch zentrale Abwassersysteme, Entsorgung von Produktions- und Verbrauchsabfällen, nicht nur unter Verwendung von Koeffizienten angewendet werden, die berücksichtigen Berücksichtigung von Umwelteinflüssen gemäß Anlage 2, aber zusätzlich Faktor 2 für besonders geschützt Naturgebiete, zum Beispiel gesundheitsfördernde Gebiete und Resorts.
Seit der Einführung der Gebührenordnung im Jahr 2003 müssen sie zumindest aufgrund der Inflation jedes Jahr angepasst werden. So legt das Dekret der Regierung der Russischen Föderation vom 19. November 2014 N 1219 fest, dass die von der Regierung der Russischen Föderation im Jahr 2003 festgelegten Standards für Zahlungen für negative Umweltauswirkungen angewendet werden Allgemeiner Fall im Jahr 2015 mit einem Koeffizienten von 2,45.

Innovationen-2016. Gemäß dem Dekret der Regierung der Russischen Föderation vom 19. November 2014 N 1219 werden die von der Regierung der Russischen Föderation im Jahr 2003 festgelegten Zahlungsnormen für negative Umweltauswirkungen im Jahr 2016 im Allgemeinen mit einem Koeffizienten von 2,56 im Jahr 2017 angewendet - 2.67.

Damit der Beitragszahler den Standard für seine Emissionen bestimmen kann, muss er sich an die Gebietsabteilung von Rosprirodnadzor wenden. Dort müssen Sie Informationen über die Aktivitäten des Unternehmens und die Arten der von ihm hergestellten Produkte bereitstellen. Basierend auf diesen Informationen wird die Abteilung Rosprirodnadzor die ungefähre Größe bestimmen zulässige Normen Emissionen (oder Einleitungen) Vermögenswerte für den Zahler.
Dann muss der Zahler das Volumen seiner Emissionen genau bestimmen. Dies kann unabhängig oder durch die Einbeziehung spezialisierter Organisationen erfolgen.
Die Berechnung der Zahlung erfolgt nach den Regeln des Erlasses der Regierung der Russischen Föderation vom 28. August 1992 N 632.
Für stationäre Objekte sieht es also so aus.
Die Zahlung "für Schmutz" in Beträgen, die die für den Zahler festgelegten maximal zulässigen Standards nicht überschreiten, wird durch Multiplikation der entsprechenden Zahlungssätze mit dem Wert bestimmt angegebene Arten Umweltverschmutzung. Wenn der Zahler nicht in die maximal zulässigen Normen, aber in die für ihn festgelegten Grenzen passt, müssen Sie zuerst die Gebühr innerhalb der Grenzen der maximal zulässigen Emissionen oder Ableitungen berechnen und dann die Differenz zwischen den maximal zulässigen Standards multiplizieren und Grenzen durch die entsprechenden Sätze. Die erhaltenen Ergebnisse werden zusammengefasst. Zu beachten ist, dass die Grenzen aufgrund von Sondergenehmigungen festgelegt werden. Außerdem arbeiten sie ausschließlich temporär – nur während der Zeit, in der der Kostenträger Maßnahmen ergreift, die zu einer Reduzierung der Emissionen auf ein umweltverträgliches Maß führen sollen.
Wenn der Zahler nicht nur in die Standards, sondern sogar in die Grenzen passt, erfolgt die Berechnung in drei Schritten. Zuerst müssen Sie den Zahlungsbetrag innerhalb akzeptabler Grenzen berechnen. Berechnen Sie dann den Zahlungsbetrag für die Differenz zwischen den Grenzstandards und Limits. Berechnen Sie als Nächstes die Differenz zwischen den tatsächlichen Emissionen (Einleitungen, Abfall) und den festgelegten Grenzwerten. Diese Differenz wird mit differenzierten Sätzen multipliziert, die nach den grundlegenden Zahlungsstandards innerhalb der Emissions- oder Einleitungsgrenze berechnet und mit fünf multipliziert werden. Und dann sollten Sie alle Ergebnisse zusammenfassen.

Wichtig! Verfügt der Nutzer natürlicher Ressourcen nicht über eine nach dem festgelegten Verfahren erteilte Genehmigung zur Emission, Schadstoffeinleitung, Abfallentsorgung, so wird die gesamte Masse der Schadstoffe als Überschreitung berücksichtigt. Darauf wird ein fünffacher Multiplikator angewendet.

Für mobile Objekte werden Emissionsgebührenstandards pro verbrauchter Kraftstoffeinheit festgelegt.
Anders als bei der Berechnung der Vergütung für Emissionen oder Einleitungen gibt es bei der Abfallbeseitigung nur zwei Hauptindikatoren – Abfall innerhalb der Grenze und Abfall über der Grenze. Dies folgt aus Art. 18 des Gesetzes N 89-FZ. Die Abfallmenge ist mit einem differenzierten Satz zu multiplizieren, der sich nach dem der Gefahrenklasse des Abfalls entsprechenden Grundvergütungssatz errechnet. Wenn der Zahler das Limit überschreitet, muss die Zahlung in zwei Schritten berechnet werden. Zuerst müssen Sie die Zahlung für Abfall innerhalb des Limits berechnen und dann - für die Differenz zwischen der tatsächlichen Abfallentsorgung und dem Limit. Außerdem wird die Differenz zwischen Grenzwertüberschreitung und Grenzwert mit einem differenzierten Satz und mit fünf multipliziert.

Abfallklassifizierung

Mit Anordnung von Rosprirodnadzor vom 18. Juli 2014 N 445 wurde der Föderale Klassifizierungskatalog für Abfälle (im Folgenden - FKKO) genehmigt. Denken Sie daran, dass der vorherige Katalog durch die Verordnung des Ministeriums für natürliche Ressourcen Russlands vom 2. Dezember 2002 N 786 genehmigt wurde.
Sowohl Abfallarten aus dem bisherigen Katalog als auch neue Abfallarten wurden in den FWCS aufgenommen. Der Code jeder Abfallart ist 11-stellig aufgebaut.
Das letzte Zeichen des 11-stelligen Codes bestimmt die Umweltgefährdungsklasse des Abfalls. Wenn es "0" gibt, bedeutet dies einen Block, eine Art, eine Unterart, eine Gruppe, eine Untergruppe von Abfällen. Bei Abfallarten bezeichnet die Ziffer „1“ die 1. Gefahrenklasse, die Ziffer „2“ die 2. Gefahrenklasse usw.
Am 1. August 2014 trat auch die Verordnung des Ministeriums für natürliche Ressourcen Russlands vom 30. September 2011 N 792 in Kraft, mit der das Verfahren zur Führung des staatlichen Abfallkatasters genehmigt wurde.
Aufgrund von Absatz 1 der Kunst. 20 des Gesetzes N 89-FZ staatliches Kataster Abfall umfasst das FKKO, das Landeskataster der Abfallbeseitigungsanlagen, eine Abfalldatenbank und Technologien zur Beseitigung und Beseitigung verschiedener Abfallarten.
Aufgrund von Art. 14 des Gesetzes N 89-FZ müssen Unternehmen, die Abfälle der Gefahrenklassen I-IV erzeugen:
- Bestätigen Sie die Abfallzuweisung an bestimmte Klasse Achtung;
- für sie Pässe ausstellen und genehmigen.
In den Klarstellungen von Rosprirodnadzor vom 03.10.2014 erklärten die Beamten, dass das Verfahren zur Bestätigung der Einstufung von Abfällen in eine bestimmte Gefahrenklasse durch den Zahler gegenüber dem Verfahren zur Zertifizierung von Abfällen vorrangig ist.
Der Pass wird auf der Grundlage von Daten über die Zusammensetzung und Eigenschaften dieser Abfälle und einer Bewertung ihrer Gefährlichkeit erstellt.
Das Formular des Abfallpasses der Gefahrenklassen I - IV sowie die Vorschriften für seine Ausführung wurden durch Erlass der Regierung der Russischen Föderation vom 16. August 2013 N 712 genehmigt.
Artikel 7 dieser Regeln legt fest, dass eine Kopie des Reisepasses an die Gebietskörperschaft von Rosprirodnadzor am Gerichtsstand gesendet wird Wirtschaftstätigkeit Gesellschaft in einer Weise, die die Tatsache und das Datum ihres Eingangs feststellen lässt, oder unter Unterschrift übergeben wird.

Arbitragepraxis

Wie Sie wissen, entsteht bei der Ausübung jeder wirtschaftlichen Tätigkeit Abfall. Schließlich ist auch das in den Müll geworfene Altpapier Abfall.
Bisher waren Beamte, wie aus Gerichtsurteilen hervorgeht, der Meinung, dass Unternehmen und Unternehmer, da sie Hausmüll erzeugen, alle verpflichtet sind, eine Umweltgebühr für die Abfallentsorgung zu berechnen und zu zahlen.
Diese Position spiegelte sich im Beschluss des Präsidiums des Obersten Schiedsgerichts der Russischen Föderation vom 09.12.2008 N 8672/08 wider, wonach der Gegenstand der Zahlung für die Abfallentsorgung eine juristische Person ist bei deren wirtschaftlicher und sonstiger Tätigkeit diese Abfälle angefallen sind, und die Erbringung von Entsorgungsleistungen durch eine spezialisierte Organisation auf Grund eines zivilrechtlichen Vertrages für sie nicht automatisch die Pflicht zur Zahlung dieser öffentlich-rechtlichen Abgabe auf sie übergeht.
Später änderte das Gericht jedoch seine Meinung und sagte, dass diese Meinung falsch sei.
Entscheidungen des Präsidiums des Obersten Schiedsgerichts der Russischen Föderation vom 17. März 2009 N 14561/08 und vom 20. Juli 2010 N 4433/10 erschienen, das Gericht bestätigte seinen Standpunkt in der Resolution vom 12. Juli 2011 N 709/11.
Die Richter stellten fest, dass Organisationen und Unternehmer, die sich nicht mit der Lagerung und Entsorgung von Abfällen befassen, sondern diese lediglich sammeln, um sie anschließend an eine spezialisierte Organisation zu liefern, von der Zahlung einer Umweltgebühr befreit sind. Sie sind jedoch nicht von der Einhaltung umwelt-, gesundheits- und epidemiologischer Anforderungen beim Umgang mit Produktions- und Konsumabfällen befreit. Und für die Nichteinhaltung dieser Anforderungen kann nach Art. bestraft werden. 8.2 des Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten der Russischen Föderation.
Ein neuer Besen kehrt jedoch auf eine neue Art und Weise. Und als ähnliche Fälle in die Zuständigkeit der RF-Streitkräfte fielen, änderten die Richter ihren Standpunkt um 180 Grad - siehe zum Beispiel Entscheidungen der RF-Streitkräfte vom 15. Mai 2015 N 301-KG-14-6499 und vom 15. Mai 2015 N 301-KG14-7579 . Sie wiesen darauf hin, dass, da es keine Übertragung des Eigentums an den Abfällen von dem Unternehmen, das die Einnahmen erwirtschaftete, auf das Unternehmen, das die Einnahmen erwirtschaftete, gegeben habe, das Unternehmen, das die Abfälle erzeuge, die Umweltabgabe entrichten müsse.
Im Dekret des Obersten Gerichtshofs der Russischen Föderation vom 10. April 2015 N 306-AD14-3950 kehrten die Richter aus irgendeinem Grund zur "alten" Position des Obersten Schiedsgerichts der Russischen Föderation zurück.
Tatsächlich liegt das Problem, wie das Verfassungsgericht der Russischen Föderation in der Resolution Nr. 5-P vom 5. März 2013 feststellte, im Wortlaut von Art. 16 des Gesetzes N 7-FZ. Tatsache ist, dass dieser Artikel die Verpflichtung festlegt, Zahlungen an den Haushalt für die negativen Auswirkungen auf die Umwelt zu leisten, aber er bestimmt nicht die Empfänger dieser Verpflichtung.
In Bezug auf das Dekret N 632 ist es kein angemessener Rechtsakt, die Hauptelemente einer öffentlich-rechtlichen Zahlung, einschließlich ihrer Zahlungspflichtigen, festzulegen.
Im Beschluss des Verfassungsgerichts der Russischen Föderation vom 10. Dezember 2002 N 284-O wies das Gericht darauf hin, dass die Umweltabgabe nur von den Wirtschaftssubjekten erhoben werden sollte, deren Tätigkeit tatsächlich mit einer negativen Auswirkung auf die Umweltsituation verbunden ist.
Bei der Abfallentsorgung hingegen ist die Gesetzgebung, wie das Gericht feststellte, so strukturiert, dass es einfach nicht nachvollziehbar ist, wer dafür eine Umweltzahlung leisten soll.
Weder das Gesetz N 7-FZ noch das Gesetz N 89-FZ noch das Dekret N 632 noch das Verfahren zur Entwicklung und Genehmigung von Abfallerzeugungsstandards und Grenzwerten für ihre Entsorgung wurden genehmigt. Mit Anordnung des russischen Ministeriums für natürliche Ressourcen vom 25. Februar 2010 N 50 geben sie keine eindeutige Antwort darauf, wer genau die Umweltgebühr für die Entsorgung von Produktions- und Verbrauchsabfällen zahlen und wer Standards für die Erzeugung entwickeln sollte von Abfällen und Beschränkungen ihrer Entsorgung - Unternehmen, deren Tätigkeiten zu solchen Abfällen führen, oder solche Unternehmen, die solche Abfälle sammeln, lagern und entsorgen? Der Punkt ist, dass zwischen den Gesetzgebungsakte Es gibt unüberwindbare Widersprüche.
Als Ergebnis stellt sich heraus, dass kleine und mittlere Unternehmen, die tatsächlich Abfälle produzieren, generell von der Entwicklung von Abfallstandards ausgenommen sind, es sei denn, sie beschäftigen sich mit deren Lagerung und Entsorgung. Es zeigt sich, dass die Entwicklung von Standards für die Abfallentsorgung nicht an die Pflicht zur Zahlung einer Umweltgebühr für deren Entsorgung gebunden ist.
Das Verfassungsgericht der Russischen Föderation entdeckte das Schreiben Nr. 14-07/32 vom 17. Januar 1997 des russischen Staatskomitees für Umweltschutz, aus dem hervorgeht, dass Regierungsstellen sie wehren sich nicht einmal dagegen, dass Abfallerzeuger und -entsorger sich darüber einigen, wer von ihnen die Umweltabgabe zahlt.
Bei der Analyse der Entscheidungen des Obersten Schiedsgerichts der Russischen Föderation zu diesem Thema äußerte das Verfassungsgericht der Russischen Föderation seine Verwirrung darüber, dass das Oberste Schiedsgericht der Russischen Föderation der Ansicht ist, dass Abfallstandards von einem Unternehmen entwickelt werden sollten, das Abfälle lagert und verwertet es sammelt den Abfall anderer Leute. Wie kann ein solches Unternehmen Abfallerzeuger beeinflussen? Ein fünffacher Strafkoeffizient sollte theoretisch diejenigen, die Abfall produzieren, dazu ermutigen, Geld zu sparen, und nach der Logik des Obersten Schiedsgerichts der Russischen Föderation sollten es aus irgendeinem Grund diejenigen sein, die nichts mit Abfallproduktion zu tun haben bestraft.
Vielleicht war es dieser Umstand, der den Gesetzgeber veranlasste, die Umweltgesetzgebung zu ändern, sodass dieser Streit ab dem 1. Januar 2016 hinfällig werden sollte.

Innovationen-2016. In Übereinstimmung mit den Änderungen des Bundesgesetzes Nr. 219-FZ vom 21. Juli 2014 zum Gesetz Nr. 7-FZ, Art. 16.1. Es besagt, dass juristische Personen und Unternehmer, die auf dem Gebiet der Russischen Föderation wirtschaftliche oder andere Tätigkeiten ausüben, die sich negativ auf die Umwelt auswirken, verpflichtet sind, für die negativen Auswirkungen auf die Umwelt zu zahlen, mit Ausnahme von juristischen Personen und Unternehmern, die solche Tätigkeiten ausüben ausschließlich in Einrichtungen der Kategorie IV.
Daran erinnern, dass nach Absatz 1 der Kunst. 4.2 des Gesetzes N 7-FZ sind Gegenstände der Kategorie IV Gegenstände, die eine minimale negative Auswirkung auf die Umwelt haben. (Sie müssen also nicht die Umweltgebühr bezahlen, um das Papier aus dem Büro zu nehmen.)
Hauptsache, jetzt wird endlich klar, wer genau die Umweltabgabe für die Abfallentsorgung leisten soll.

Verbrechen und Strafe

Strafen

Seltsamerweise, aber für die Verzögerung der Umweltzahlungen wurden noch keine Strafen vorgesehen. Der Gesetzgeber hat jedoch die Hände erreicht, um diesen "Fehler" zu beheben. Ab dem 1. Januar 2016 führt eine verspätete oder unvollständige Zahlung wegen negativer Umweltauswirkungen zur Zahlung von Strafen in Höhe von 1/300 des Refinanzierungssatzes der Bank von Russland, der am Tag der Zahlung der Strafen gilt, jedoch nicht mehr als 0,2 % für jeden Tag der Verspätung. Ab dem 2. März des auf den Berichtszeitraum folgenden Jahres fallen Strafen für jeden Kalendertag der Verspätung an.
Nirgendwo hingehen und administrative Verantwortung.

Administrative Verantwortung

Wie in Art. 8.41 des Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten der Russischen Föderation, Nichtaufnahme in Fristen Die Zahlung für negative Auswirkungen auf die Umwelt führt zur Verhängung einer Verwaltungsstrafe gegen Beamte in Höhe von 3.000 bis 6.000 Rubel, gegen juristische Personen - von 50.000 bis 100.000 Rubel.
Natürlich muss zunächst die Tatsache der Nichtzahlung oder verspäteten Zahlung festgestellt werden. Dies erfolgt durch die Finanzabteilung der Gebietskörperschaft Rosprirodnadzor. Sie sammelt Informationen über Zahlungseingänge und übermittelt diese an ihre Geschäftsführung.

Durch die Gnade des Gerichts

Ist es möglich, eine Verwaltungsstrafe zu vermeiden, auch wenn die Zahlungsfrist verschoben wird? Dürfen. Das Schiedsgericht hat ein solches Recht.
So haben die Richter im Beschluss des FAS des Ostsibirischen Bezirks vom 20. Oktober 2009 N A74-2177 / 2009 den Zahlungsverzug von 8 Tagen als geringfügigen Verstoß angesehen und den Zahler der Umweltzahlung von der Haftung befreit. Es lohnt sich jedoch, über einen nachzudenken wichtige Tatsache: Das Unternehmen konnte nicht zahlen, da seine Konten vom Finanzamt vorübergehend gesperrt wurden.
Eine ähnliche Entscheidung wurde im Erlass des Föderalen Antimonopoldienstes des Westsibirischen Bezirks vom 31. März 2010 N A81-4031 / 2009 getroffen. Hier suchte das Gericht in der Regel nicht nach besonderen Entschuldigungen für den Übertreter.
Die Richter wiesen darauf hin, dass nach Art. 2.9 des Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten der Russischen Föderation kann der Richter bei Geringfügigkeit der begangenen Ordnungswidrigkeit die Person, die die Ordnungswidrigkeit begangen hat, von der Verwaltungsverantwortung befreien.
Aus der Erläuterung des Obersten Schiedsgerichts der Russischen Föderation, enthalten in Paragraph 18 des Dekrets des Plenums vom 02.06.2004 N 10, folgt, dass die Gerichte bei der Einstufung einer Straftat als geringfügige Straftat von einer konkreten Beurteilung ausgehen müssen Umstände seiner Beauftragung. Artikel 2.9 des Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten der Russischen Föderation kann auf alle in diesem Gesetzbuch enthaltenen Straftaten angewendet werden. Gemäß Art. 71 Agrar- und Industriekomplex der Russischen Föderation Schiedsgericht wertet die Beweise nach seiner inneren Überzeugung auf der Grundlage einer umfassenden, vollständigen, objektive Forschung alle Umstände des Falles zusammengenommen.
Dies lässt sich unserer Meinung nach zumindest anhand der Urteile des Obersten Schiedsgerichts der Russischen Föderation vom 31. Oktober 2012 N VAC-14216/12 und vom 07.06.2012 N VAC-7368/12 beurteilen, in denen die Richter unterstützte das Vorhandensein einer unbedeutenden Tatsache und das Urteil des Obersten Schiedsgerichts der Russischen Föderation vom 19.01.2012 N ВАС-17817/11, in dem die Richter eine solche Tatsache nicht sahen.
Mit der Milde der Richter ist unseres Erachtens schon deshalb zu rechnen, weil die Höhe des Bußgeldes für eine geringe Verzögerung deutlich unverhältnismäßig erscheint. Das ist nur die Frage, wie lange die Verzögerung als unerheblich angesehen werden kann, wird jedes Schiedsgericht für sich entscheiden.

Beachten Sie! Der Zahler kann für diesen Verstoß überhaupt nicht bestraft werden, wenn er ein Jahr nach Ablauf der Zahlungsfrist aufgedeckt wird. Dies ergibt sich unmittelbar aus dem Inhalt von Art. 1 Abs. 1 lit. 4.5 des Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten der Russischen Föderation und wird durch die Dekrete des FAS bestätigt Nordwestlicher Bezirk vom 15.12.2009 N A44-3057 / 2009 und Fernöstlicher Bezirk vom 24.03.2010 N F03-1528/2010.

Probleme kleiner Unternehmen

Kleine und mittlere Unternehmen sollten das Schreiben des russischen Ministeriums für natürliche Ressourcen vom 13. Juli 2015 N ВС-02-01-36/11991 beachten.
In Übereinstimmung mit Absatz 3 der Kunst. 18 des Gesetzes N 89-FZ entwickeln Unternehmer und Unternehmen, in deren Folge Abfälle entstehen, Normenentwürfe für die Erzeugung von Abfällen und Grenzen für ihre Entsorgung. Dies gilt zwar nicht für kleine und mittelständische Unternehmen. Die benannten Stellen müssen, sofern sie auch Produktionsabfälle erzeugen, Meldungen über die Entstehung, Verwendung, Neutralisation und Beseitigung von Abfällen an die zuständigen Behörden im Meldeverfahren erstatten.
Die Anforderungen an den Inhalt und die Vorlage einer solchen Berichterstattung sind im Verfahren zur Vorlage und Kontrolle der Berichterstattung über die Erzeugung, Verwendung, Neutralisation und Beseitigung von Abfällen (mit Ausnahme der statistischen Berichterstattung) in der jeweils gültigen Fassung festgelegt. Verordnung des russischen Ministeriums für natürliche Ressourcen vom 9. Dezember 2010 N 542 (im Folgenden als Verfahren bezeichnet).
Die Bestimmungen von Abschnitt 2 des Verfahrens zur Entwicklung und Genehmigung von Abfallerzeugungsstandards und Grenzwerten für deren Platzierung wurden genehmigt. Der Erlass des Ministeriums für natürliche Ressourcen Russlands vom 25. Februar 2010 N 50 bestimmt, dass die Grenzwerte für die Abfallentsorgung für kleine Unternehmen die Menge des Abfalls sind, der gemäß der obigen Berichterstattung tatsächlich zur Entsorgung geschickt wird. Daher müssen kleine Unternehmen diese Berichte rechtzeitig einreichen, um die Grenzwerte zu bestätigen. Gemäß § 5 des Verfahrens wird es vor dem 15. Januar des auf den Berichtszeitraum folgenden Jahres eingereicht.
Beamte waren der Ansicht, dass Geschäftsleute für die verspätete Vorlage von Berichten gemäß Art. 8.5 des Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten der Russischen Föderation, wie im Schreiben von Rosprirodnadzor vom 25. Dezember 2014 N AA-03-04-36 / 21179 berichtet. Der erwähnte Artikel bezieht sich auf das Verschweigen, vorsätzliche Verzerren oder vorzeitige Übermittlung vollständiger und zuverlässiger Informationen über den Zustand der Umwelt und natürliche Ressourcen, über Schadstoffquellen oder andere schädliche Einwirkungen auf die Umwelt und natürliche Ressourcen, über die Strahlensituation sowie die Verfälschung von Angaben über den Zustand von Böden, Gewässern und anderen Umweltobjekten durch meldepflichtige Personen.
Unter Verschweigen von Informationen wird das Versäumnis verstanden, sie den berechtigten Personen zur Kenntnis zu bringen; unter der Verzerrung von Informationen - die Meldung unvollständiger oder falscher Daten. Die vorzeitige Übermittlung vollständiger und zuverlässiger Informationen bedeutet eine Verletzung der Fristen für ihre Übermittlung an interessierte Parteien.
Die Verwaltungsstrafe beträgt:
- für Bürger - von 500 bis 1000 Rubel;
- für Beamte - von 3000 bis 6000 Rubel;
- für juristische Personen - von 20.000 bis 80.000 Rubel.
Allerdings stellte sich heraus, dass die Richter ihre eigene Meinung hatten und keineswegs zugunsten kleiner und mittlerer Unternehmen waren.
Das Gesetz über Ordnungswidrigkeiten der Russischen Föderation hat Kunst. 8.2, der Verstöße wie die Nichteinhaltung von Umwelt-, Hygiene- und epidemiologischen Anforderungen beim Umgang mit Produktions- und Verbrauchsabfällen, zerstörenden Stoffen ahndet Ozonschicht, oder andere gefährliche Substanzen.
Diese Verstöße beinhalten:
- für Bürger eine Geldstrafe in Höhe von 1000 bis 2000 Rubel;
- für Unternehmer eine Geldstrafe in Höhe von 30.000 Rubel. bis zu 50.000 Rubel oder administrative Aussetzung von Aktivitäten für bis zu 90 Tage;
- für juristische Personen eine Geldbuße in Höhe von 100.000 bis 250.000 Rubel. oder administrative Aussetzung von Aktivitäten für bis zu 90 Tage.
Wie Sie sehen, sind diese Sanktionen viel strenger als nach Art. 8.5 des Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten der Russischen Föderation.
Aber es ist Kunst. 8.2 des Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten der Russischen Föderation müssen die Richter in der betreffenden Situation Anwendung finden. Diese Meinung wurde beispielsweise im Beschluss des Schiedsgerichts des Bezirks Moskau vom 20.08.2014 N F05-8666 / 2014 in der Sache N A40-6935 / 14-94-73 zum Ausdruck gebracht.
Aber Hauptsache, die Gerichte denken auch mehr darüber nach hohes Level(siehe zum Beispiel Beschlüsse des Präsidiums des Obersten Schiedsgerichts der Russischen Föderation Nr. 4973/12 vom 02.10.2012 in der Sache Nr. А60-50398/2011, Oberstes Gericht der Russischen Föderation Nr. 3-AD14- 2 vom 06.06.2014 und Nr. 308-AD14-4895 vom 04.09.2015 in der Sache N A32-13704/2013).
Die Richter sind der Ansicht, dass die Zusammensetzung des Straftatbestands nach Art. 8.2 des Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten der Russischen Föderation bildet jede Tätigkeit zur Bewirtschaftung von Produktions- und Verbrauchsabfällen oder anderen gefährlichen Stoffen, die von einem Unternehmen unter Verstoß gegen die Anforderungen des Umweltrechts durchgeführt wird. Zu den Verstößen gegen das Umweltrecht gehört auch ein Verstoß gegen die Anforderungen des Absatzes 3 der Kunst. 18 des Gesetzes N 89-FZ.

Probleme der Steuerbilanz

Auf S. 7 S. 1 Kunst. 254 der Abgabenordnung der Russischen Föderation wird festgestellt, dass die Materialkosten des Steuerzahlers Zahlungen für die maximal zulässigen Emissionen (Einleitungen) von Schadstoffen in die natürliche Umwelt umfassen. Aber die Emissionen werden in drei Kategorien eingeteilt: nach Norm, nach Grenzwert und über Grenzwert. Was bedeutet dann "maximal zulässige" Emissionen?
Beispielsweise hat das Finanzministerium Russlands in den Schreiben Nr. 03-03-06/1/265 vom 7. Mai 2007 und Nr. 03-03-04/1/238 vom 16. März 2006 entschieden, dass nur Zahlungen für Emissionen zu leisten sind (Befreiungen) können im Steueraufwand berücksichtigt werden Schadstoffe innerhalb akzeptabler Grenzen oder Abfallentsorgung innerhalb der Grenzen. In dem Schreiben des Finanzministeriums Russlands vom 01.12.2005 N 03-03-04 / 403 argumentieren die Finanziers, dass die Zahlungen für Emissionen oder Schadstoffemissionen innerhalb der Grenzen, aber über den akzeptablen Standards sowie über der Grenze liegen Zahlungen, können nicht in den Steueraufwand eingerechnet werden.
Zur gleichen Zeit, in Absatz 4 der Kunst. 270 der Abgabenordnung der Russischen Föderation besagt, dass bei der Bestimmung der Steuerbemessungsgrundlage Ausgaben in Form der Höhe der Zahlungen für übermäßige Schadstoffemissionen in die Umwelt nicht berücksichtigt werden. Es stellt sich heraus, dass begrenzte und über dem Grenzwert liegende Emissionen einfach unter diesen Absatz fallen.
Einige Gerichte bestätigen dies (siehe Beschluss des FAS des Ostsibirischen Bezirks vom 26. Mai 2006 N A33-11449 / 05-F02-2414 / 06-C1, A33-11449 / 05-F02-2416 / 06-C1 im Fall N A33-11449/05). Andere stimmen dem nicht zu (Beschluss des Föderalen Antimonopoldienstes des Nordwestbezirks vom 15. Juni 2007 in der Sache N A26-7961 / 2006-218). BEI letztes Ding Das Gericht stellte fest, dass die Grenzwerte für Emissionen und Einleitungen von Schadstoffen und Mikroorganismen die mit der Behörde vereinbarten tatsächlichen Emissionen (Einleitungen) dieser Stoffe darstellen Exekutivgewalt im Bereich des Umweltschutzes für die Dauer der Umsetzung des von dieser Stelle genehmigten Plans zur Erreichung der Grenzwerte für zulässige Emissionen (Einleitungen) und können als befristet vereinbarte Emissionen und Einleitungen bezeichnet werden. So können Zahlungen für Emissionen innerhalb der vereinbarten Grenzen bei der Berechnung der Einkommensteuer berücksichtigt werden.
Es ist auch notwendig, die Position des FAS einzubringen Uralbezirk(siehe Beschluss vom 19. März 2008 N F09-1599 / 08-C3 in der Sache N A76-8 / 07). Das Gericht wies darauf hin, dass Zahlungen für die Abfallentsorgung innerhalb der festgelegten Grenzen keine Sanktion für übermäßige Umweltbelastung darstellen, sodass der Steuerzahler sie zu Recht in die Kosten eingerechnet hat. Diese Entscheidung wurde in der Entscheidung des Obersten Schiedsgerichts der Russischen Föderation vom 25.08.2008 N 9144/08 bestätigt. Aber in dieser Fall Entsorgungsgrenzen wurden berücksichtigt. Aber anders als bei der Berechnung der Vergütung für Emissionen oder Einleitungen gibt es für die Berechnung der Vergütung für die Abfallbeseitigung nur zwei Hauptindikatoren – Abfall innerhalb der Grenze und Abfall über der Grenze. Einfach gesagt, es gibt keine Zwischenstufe, wegen der der ganze Wirbel gemacht wird.
Gemessen an der Tatsache, dass neuere Urteile Nein, Steuerzahler sind in dieser Frage nicht gefährdet. Und sie machen es richtig.
Wir erinnern auch an den Beschluss des Präsidiums des Obersten Schiedsgerichts der Russischen Föderation vom 24. Januar 2006 N 7317/05 in der Sache N A07-27013/04-A-SLA. Die Steuerbehörden versuchten, die Kosten des Unternehmens für die Bezahlung der Dienstleistungen von Drittorganisationen für die Abwasserbehandlung auszuschließen. Das Gericht wies jedoch darauf hin, dass, wenn Abwasser auf der Grundlage einer Vereinbarung erhalten wird, die eine Gebühr für die Überschreitung der zulässigen Schadstoffkonzentrationen vorsieht, diese Zahlung ein differenzierter Tarif für Dienstleistungen zur Neutralisierung der darin enthaltenen Schadstoffe ist Abwasser. Es handelt sich lediglich um eine Gebühr für Dienstleistungen, die als Steueraufwand abgesetzt werden kann. Sogar das Finanzministerium Russlands stimmte diesem Standpunkt im Schreiben vom 26.01.2006 N 03-03-04/4/18 zu.
Bitte beachten Sie übrigens, dass die Leistungen von Drittorganisationen bei der Ermittlung der tatsächlichen Menge der vom Zahler verursachten Einleitungen oder Emissionen bei der Gewinnbesteuerung nach Paragraphen berücksichtigt werden können. 6 S. 1 Kunst. 254 der Abgabenordnung der Russischen Föderation.
Beachten Sie, dass es zu einem Konflikt mit den Steuerbehörden bezüglich der Anerkennung der Kosten für Dienstleistungen zur Bestimmung der Gefahrenklasse von Abfällen und Dienstleistungen zur sanitären Prüfung von Standards für maximal zulässige Schadstoffemissionen in die Atmosphäre in der Steuerbilanz kommen kann. Aus irgendeinem Grund sind die Steuerbehörden der Ansicht, dass diese Kosten gleichmäßig im Steueraufwand berücksichtigt werden sollten - während der Gültigkeitsdauer dieser Standards.
Im Erlass des Föderalen Antimonopoldienstes des Uralbezirks vom 17. Januar 2012 N F09-8803/11 haben die Richter jedoch festgestellt, dass zwischen dem Auftraggeber und dem Auftragnehmer keine laufenden Beziehungen bestanden, sodass diese Kosten in der Steuerbilanz ausgewiesen werden können auf einmal berücksichtigt.

Für viele Unternehmen eine von zwingende Bedingungen Geschäfte machen - machen Zahlungen für negative Auswirkungen auf die Umwelt. Neue Tarife 2016 verabschiedet durch Dekret der Regierung der Russischen Föderation vom 13. September 2016 Nr. 913. Es trat Ende September in Kraft. Darüber hinaus genehmigte er zusätzliche Koeffizienten. Lassen Sie uns über alle Innovationen sprechen.

Optionen

Das Umweltschutzgesetz Nr. 7-FZ verpflichtet die Regierung der Russischen Föderation, zwei Parameter festzulegen:

1. Gebühren für Negativer Einfluss an die natürliche Umgebung;
2. zusätzliche Koeffizienten.

Seit dem 1. Januar wurden diese beiden Indikatoren nach oben aktualisiert. Darüber hinaus sind die Ratenindikatoren für 2016, 2017 und 2018 im Voraus geplant. Und für 2017 und 2018 bleibt die Gebühr gleich und ändert sich nicht. Die bisherigen Zahlungsstandards sind seit dem 23. September ungültig.

Laut Gesetz müssen alle Organisationen und Geschäftsleute (IEs), die in Russland irgendwelche (!) Aktivitäten durchführen, die sich negativ auf die Umwelt auswirken, für die schädlichen Auswirkungen auf die Umwelt bezahlen.

Die Ausnahme bilden die sogenannten Objekte der vierten Kategorie, in denen Firmen und Kaufleute arbeiten. Es wird angenommen, dass ihre Auswirkungen auf die Umwelt minimal sind, sodass keine Gebühr für das Budget gezahlt werden muss. Die Regeln für die Zuordnung zur 4. Kategorie finden sich im Dekret der Regierung der Russischen Föderation vom 28. September 2015 Nr. 1029.

Worauf sind sie angewiesen

Zuerst, neue Vergütungssätze für negative Umweltauswirkungen für 2016 hängen vom Typ ab schädlichen Einfluss Produktion für die Natur. Es kann drei Arten geben:

Überzahlung

Das Gesetz behandelt jedoch nicht alle Produktionen mit dem gleichen Pinsel. Außer, abgesondert, ausgenommen 2016 neue Gebührensätze für negative Umweltauswirkungen, wird ein Multiplikationsfaktor von 2 festgelegt, mit dem der Satz multipliziert wird, wenn sich die Produktion auf dem Gebiet oder Objekt befindet, das unter besonderem Schutz des Gesetzes steht (Reservate, Heiligtümer usw.).

Es gibt auch günstigere Koeffizienten. Ihre Werte reichen von null bis 0,67, je nach Schädlichkeit des Abfalls. Sie werden speziell für Organisationen und einzelne Unternehmer eingeführt, damit sie weniger Schaden anrichten. Natur durch den Einsatz modernerer Technologien.

Reihenfolge der Aufzählung

Entsprechend neuste Änderungen, ab dem 1. Januar 2016 müssen Sie die negativen Auswirkungen bis spätestens 1. März bezahlen nächstes Jahr nach dem Berichtszeitraum. Und wenn Sie sich verspäten, hat Rosprirodnadzor jedes Recht, eine Geldstrafe zu verhängen.

Darüber hinaus müssen Kostenträger (außer Klein- und Mittelbetriebe) ab dem 1. Januar 2016 vierteljährliche Vorauszahlungen (außer 4. Quartal) leisten. Frist - spätestens am 20. des Monats für Im vergangenen Monat jedes Viertel. Die Höhe der Vorschüsse neue Vergütungssätze für negative Umweltauswirkungen für 2016- ein Viertel des Betrags der Zahlung für das Vorjahr.

Der Umweltschutz ist eine der wichtigsten staatlichen Prioritäten. Schließlich sind die negativen Auswirkungen menschlicher Aktivitäten auf die Natur enorm, und dem muss entgegengewirkt werden. Dazu werden die staatlichen Instrumente in Form von Gesetzen und Verordnungen eingesetzt, deren Wirkung nicht nur darauf abzielt, Strafen in Form von Strafen für Umweltverschmutzung zu verhängen, sondern auch die Einführung abfallfreier Technologien in der Produktion anzuregen , der Übergang zu alternative Energie, die Nutzung von Elektrofahrzeugen, die tiefe Verarbeitung von Abfällen und eine hochwertige Abwasserbehandlung.

Das Verfahren zur Erhebung von Gebühren für negative Umweltauswirkungen

In Russland gilt das Bundesgesetz Nr. 7-FZ vom 10. Januar 2002 „Über den Umweltschutz“, geändert durch Nr. 358-FZ vom 3. Juli 2016. Auf seiner Grundlage wurde das Dekret der Regierung der Russischen Föderation Nr. 913 vom 13. September 2016 verabschiedet, das eine Gebühr für die negativen Auswirkungen auf die Umwelt für 2016 festlegte. Es ist geplant, ab dem 1. Januar 2016 neue Tarife und zusätzliche Koeffizienten einzuführen. Dies gilt je nach Gefährdungsklasse für Emissionen von Schadstoffen in die Atmosphäre aus stationären Quellen, Einleitungen von Schadstoffen in Gewässer und die Entsorgung von Industrie- und Verbraucherabfällen.

Die Gebühr wird für eine Tonne Schadstoffe erhoben. Gemäß Artikel 16.3 Absatz 6 des Bundesgesetzes vom 10. Januar 2002 Nr. 7-FZ für Unternehmen und Einzelunternehmer im Jahr 2016 gibt es Ermäßigungsfaktoren, die Unternehmen zur Einführung anregen die neuesten Technologien Bereitstellung notwendigen Schutz Umfeld. Das Ministerium für natürliche Ressourcen und Ökologie Russlands stellte zur Verfügung Expertenmeinungen, die zeigt, dass aufgrund der Vorteile, die Unternehmen und Organisationen im Jahr 2016 geboten wurden, ihre Kosten im Zusammenhang mit der Zahlung schädlicher Emissionen und der Abfallentsorgung im Vergleich zu 2015 um mindestens das Eineinhalb- bis Zweifache gesenkt werden.

Gleichzeitig sieht der Beschluss vor, dass für bestimmte nach Bundesrecht besonders geschützte Gebietskörperschaften und Objekte eine Gebühr für negative Umweltauswirkungen unter Berücksichtigung eines zusätzlichen Faktors von 2 erhoben wird.

Die Höhe der Gebühr für 2016 sollte auf der Grundlage der Ergebnisse dieses Zeitraums festgelegt werden und kann bis spätestens 1. März 2017 angepasst und an das Budget gezahlt werden. Gleichzeitig leisten zahlende Unternehmen vierteljährliche Vorauszahlungen (mit Ausnahme des vierten Quartals). Gelder müssen spätestens am 20. Tag des auf das laufende Quartal folgenden Monats überwiesen werden. Dieses Verfahren gilt nicht für Unternehmen, die nach geltendem Recht als kleine und mittlere Unternehmen eingestuft werden. In diesem Fall erfolgt die vollständige Zahlung vor dem 1. März 2017 und Vorauszahlungen werden nicht geleistet. Die Unternehmen, die zu KMU gehören, werden in das KMU-Register aufgenommen. Darüber hinaus sind alle im Jahr 2016 gegründeten Unternehmen ebenfalls von den vierteljährlichen Vorauszahlungen befreit.

Berichterstattung über Zahlungen für negative Umweltauswirkungen

Die entsprechende Berichtserklärung zur Zahlung für negative Umweltauswirkungen muss vor dem 10. März 2017 eingereicht werden (Abschnitt 4, Artikel 16.4 des Bundesgesetzes Nr. 7-FZ). Derselbe Paragraph des Gesetzes sieht die Haftung des Unternehmens in Form der Zahlung einer Strafe in Höhe von 1/300, jedoch nicht mehr als 0,2% des Diskontsatzes der Bank von Russland für jeden Tag der Verspätung vor, und Verwaltungshaftung in Form von Geldbußen gegen Beamte und juristische Personen in Höhe von 3-6 bzw. 50-100 Tausend Rubel (Artikel 8.41 des Gesetzbuchs über Ordnungswidrigkeiten der Russischen Föderation).

Budgetklassifizierungscodes beim Ausfüllen von Zahlungsdokumenten im Jahr 2016 bleiben unverändert. Gleichzeitig haben sich die Normen für die Übertragung von Gebühren für negative Umweltauswirkungen auf die Haushalte geändert.

Neue Vergütungssätze für negative Umweltauswirkungen

Im Jahr 2016 ist geplant, 5 % aller aufgelaufenen Beträge an den Bundeshaushalt, 40 % an die Subjekte der Russischen Föderation, 55 % Gemeindebezirke und kreisfreie Städte oder für Städte föderale Bedeutung(Moskau und St. Petersburg) - 5 % für den Bundeshaushalt und 95 % für diese Einrichtungen. Im Vergleich zu früheren Perioden ist der Anteil der zugunsten der Gebiete verteilten Mittel deutlich gestiegen.

Für den Berichtszeitraum 2016 sowie für 2017 und 2018 wurden neue Vergütungssätze für negative Umweltauswirkungen festgelegt. Die davor geltenden normativen Rechtsakte – Regierungsdekret Nr. 344 vom 12. Juni 2003 und Regierungsdekret Nr. 1219 vom 19. November 2014, die die Standards für festgelegt haben schädliche Emissionen in die Atmosphäre, Einleitungen von Verschmutzungen in Gewässer, Entsorgung von Industrie- und Verbraucherabfällen sowie Koeffizienten dafür sind ungültig geworden und werden nicht verwendet.

Vollständige Liste der neuen Dirt-Gebühren

Die Beziehung zwischen Mensch und Natur hat schon immer bestanden, aber weiter unterschiedliche Phasen Zivilisation, es hat mehrere Modifikationen erfahren. Leider bewegte sich die weitere Menschheit entlang des Weges wissenschaftlicher und technologischer Fortschritt die rücksichtsloser ausgebeuteten natürlichen Ressourcen. Wälder wurden abgeholzt, Gewässer entwässert und verschmutzt, schädliche Emissionen in die Atmosphäre erreicht katastrophale Ausmaße. Infolgedessen sind sie verschwunden oder stehen kurz vor dem Überleben bestimmte Typen Pflanzen, Tiere, Fische und Insekten.

Es kam zu dem Punkt, wo internationale Community ernsthaft beschäftigt globales Problem des Klimawandels, aber industriell die entwickelten Länder es wurden Versuche unternommen, eine Einigung über die Begrenzung der Emissionen in die Atmosphäre zu erzielen Treibhausgase. Das heißt, die Leute begannen zu akzeptieren dringende Maßnahmen, um die Erde vor zu retten ökologisches Desaster . Eine dieser Maßnahmen war Erhebung von Umweltabgaben für negative Umweltauswirkungen (NEI).

Bedeutung der NIS

Das Wesen aller Umweltzahlungen, auch für NVOS, besteht darin, dass der Staat die Nutzer natürlicher Ressourcen (juristische Personen und Einzelunternehmer) zum Abzug verpflichtet Geldmittel von ihnen verursachte Umweltschäden im Rahmen der Produktion oder wirtschaftlichen Tätigkeit zu verhindern oder auszugleichen.

Das gesammelte Geld wird für den Bau verwendet Behandlungsanlagen, Landgewinnung, Schöpfung Erholungsgebiete und andere Umweltaktivitäten .

Die Verpflichtung und das Verfahren zur Zahlung von Umweltabgaben sind im Gesetz „Über den Umweltschutz“ (Nr. 7-FZ vom 10.01.02) geregelt. Nach den Bestimmungen dieses Gesetzes müssen Nutzer natürlicher Ressourcen, die Anlagen betreiben, die schädliche Emissionen, Ableitungen oder Produktionsabfälle erzeugen nächste Zahlungen für:

• Emission von Schadstoffen in die Atmosphäre durch stationäre oder mobile Schadstoffquellen;
• Einleitung von Schadstoffen und Mikroorganismen in Oberflächen- und Grundwasserkörper (Flüsse, Seen, Grundwasserleiter);
• Ablagerung (Vergrabung) von Abfällen in speziell ausgewiesenen Bereichen (hauptsächlich auf Deponien).

Hier ist es unmöglich, den rechtlichen Konflikt zu erwähnen. Nach Angaben des Ministeriums für natürliche Ressourcen der Russischen Föderation ist es aufgrund von Änderungen des Gesetzes „Über den Schutz der atmosphärischen Luft“ (Nr. 96-FZ vom 04.04.1999) nicht erforderlich, für die Freisetzung von „Schmutz“ zu bezahlen ” in die Atmosphäre durch mobile Quellen (einschließlich Autos).

Die Zahlung einer Umweltzahlung entbindet den Zahler nicht von der Durchführung von Umweltschutzmaßnahmen und dem Ersatz von Schäden, die der Umwelt oder den Bürgern (z. B. im Falle eines Unfalls) zugefügt wurden, daher ist diese Zahlung aus rechtlicher Sicht wesentlich näher an einer Abgabe als an einer Steuer.

Das Verfahren zur Berechnung und Erhebung von Gebühren

Das Dekret der Regierung der Russischen Föderation Nr. 344 vom 12.06.2003 enthält zwei Maßstäbe, auf deren Grundlage die Höhe der Umweltprämie berechnet wird. Eine Regel betrifft zulässige Grenzen, der andere - vorübergehend vereinbarte Grenzwerte für schädliche Emissionen/Einleitungen.

Für jeden Bestandteil eines Schadstoffes (Schadstoff) werden Standards unter Berücksichtigung seiner Gefährlichkeit für Umwelt und Mensch festgelegt.

Für 2018 dieses Dokument hat seine Kraft verloren.

Wenn sich der Naturnutzer innerhalb des maximal zulässigen Standards (PDN) befindet, wird die Höhe der Zahlung ermittelt, indem die differenzierten Sätze mit dem Verschmutzungsvolumen (für jede Komponente der Emission oder Einleitung) multipliziert und dann die Ergebnisse für alle Verschmutzungsarten summiert werden.

Wenn der Naturnutzer die PDN überschritten, aber die vereinbarte Grenze eingehalten hat, wird die Differenz zwischen dieser Grenze und dem PTI, multipliziert mit dem entsprechenden Satz, zum Ergebnis der vorherigen Berechnung addiert.

Wenn der Naturbenutzer sowohl den PDN als auch das zugeteilte Limit überschritten hat, wird die Differenz zwischen der tatsächlichen Emissionsmenge (Einleitungen oder Abfall) und dem zugewiesenen Grenzwert zum Ergebnis der beiden vorherigen Berechnungen addiert, mit dem entsprechenden Satz multipliziert und um den Faktor fünf erhöht. Das heißt, es gibt eine versteckte Sanktion, die darauf abzielt, die strenge Einhaltung der Umweltgesetzgebung zu fördern.

Im Falle eines durch das Verschulden des Benutzers natürlicher Ressourcen verursachten Unfalls, der die Umwelt schädigt, wird die Höhe der Zahlung auf die gleiche Weise wie bei einer über dem Grenzwert liegenden Verschmutzung festgesetzt.

Wenn der Nutzer natürlicher Ressourcen nicht über die erforderlichen Genehmigungen für die Emission/Einleitung von Schadstoffen oder für die Entsorgung von Abfällen auf Deponien verfügt, erhöht sich die Zahlung für NWOS um das 5-fache. Es gibt einen Einflusshebel auf Gesetzesübertreter: Wer seine Pflichten vernachlässigt, zahlt.

Zur Berechnung der Umweltprämie werden folgende Angaben benötigt:

• MPE- und VSV-Standards;
• Abfallbeseitigungsgrenzen;
• die verbrauchte Kraftstoffmenge (für mobile Verschmutzungsquellen);
• die Höhe der Gebühr für die Mehrwertsteuer;
• tatsächliches Volumen (Masse) der Emissionen/Einträge von Schadstoffen und entsorgten (oder verwerteten) Abfällen, aufgeschlüsselt nach Komponenten;
• entsprechende Koeffizienten.

Die Höhe der Zahlung für die Mehrwertsteuer wird vom Zahler selbstständig auf der Grundlage von Informationen aus der Produktion berechnet Umweltkontrolle und wird jährlich bis zum 1. März des auf den Berichtszeitraum folgenden Jahres ausbezahlt. Umweltleistungen werden dem Bundeshaushalt gutgeschrieben.

Darüber hinaus ist der Zahler verpflichtet, vor dem 10. März (d. h. innerhalb von mindestens 10 Tagen nach Zahlung) bei der örtlichen Exekutivbehörde einzureichen Steuererklärung in der von dieser Behörde vorgeschriebenen Form.

Es ist leicht zu erraten, dass die Berechnung der Umweltzahlungen - harte Arbeit und harte Arbeit. Daher gibt es viele Firmen, die Beratungsleistungen in diesem Bereich anbieten. Gleichzeitig wird es für einen kompetenten Spezialisten nicht schwierig sein, ein spezialisiertes Programm (insbesondere von ComEco entwickelt) zu beherrschen, das es ermöglicht, die Berechnung von Zahlungen für NVOS und die Erstellung von Berichtsunterlagen zu automatisieren.

Berechnungsform

Das Standardformular zur Berechnung der Zahlungen für NVOS und das Verfahren zum Ausfüllen sowie das Verfahren zum Einreichen von Berichten sind in der Verordnung von Rostekhnadzor der Russischen Föderation Nr. 204 vom 04.05.2007 festgelegt. Diese Abteilung erscheint hier nicht zufällig: Früher war sie mit der Erhebung von Umweltzahlungen befasst.

Das Missverständnis wurde im August 2010 korrigiert, indem die Befugnis zur Verwaltung der NVOZ-Gebühr an Rosprirodnadzor übertragen wurde. Letztere hatte jedoch keine Zeit, einen eigenen regulatorischen Rahmen zu schaffen vollständig Daher ist es oft erforderlich, die Unterlagen der Technischen Überwachungsbehörde heranzuziehen.

Insbesondere das Formular zur Berechnung der Zahlung für Emissionen in die Atmosphäre ist in Form einer Tabelle dargestellt und hat nächste Ansicht:

Es ist die Sammlung normativer Indikatoren Hauptproblem , weil die normative Grundlageüber verschiedene Instanzen verstreut und systematisch korrigiert, was vom Interpreten Aufmerksamkeit, Genauigkeit und Geduld erfordert.

Fallstudie und Beispiele

Beispiel 1: Das Unternehmen produziert Flüssiggas, ist eine stationäre Anlage, die Schadstoffe in die Atmosphäre abgibt, in diesem Fall Butan. Das Hotel liegt in der Region Twer. Für Werksmontage die folgenden Grenzen:

• MPE - 2 Tonnen;
• VSV - 3 t.

Im Idealfall ist es am besten, innerhalb des maximal zulässigen Standards zu bleiben, aber für das Sicherheitsnetz hat die Unternehmensleitung beschlossen, ein zusätzliches Limit zu erlassen, damit es im Falle einer Überschreitung des MPE nicht zu begrenzt wird. große MengeÜberzahlungen. Im gegebenen Beispiel ist der tatsächliche Ausreißer so gewählt, dass er die Berechtigung einer solchen Entscheidung verdeutlicht.

• tatsächliche Freisetzung - 2,5 Tonnen;
• Standard für MPE - 5 Rubel / t;
• normativ für ER - 25 Rubel/t;
• Koeffizient der ökologischen Bedeutung - 1,9;
• zusätzliche Koeffizienten - 1 und 1,2;
• Inflationsindexierung - 2,56.

Da das Unternehmen den maximal zulässigen Freibetrag überschritten, aber gleichzeitig die ESV erfüllt hat, führen wir die Berechnung in durch zwei Stufen. Die Zahlung innerhalb der Mehrwertsteuer erfolgt:

2 * 5 * 1,9 * 1,0 * 1,2 * 2,56 \u003d 58,37 Rubel.

Wenn es keinen MPE-Überschuss gäbe, wäre dieser Betrag endgültig. Aber der Überschuss war erlaubt und betrug 0,5 Tonnen (3 - 2,5). Daher wird ein Additiv erhalten, das sich auf Folgendes belief:

0,5 * 25 * 1,9 * 1,0 * 1,2 * 2,56 \u003d 72,96 Rubel.

Als Ergebnis erhalten wir:

58,37 + 72,96 \u003d 131,33 Rubel.

Das heißt, für eine halbe Tonne "Übergrenze" musste viel mehr bezahlt werden als für zwei Tonnen der rationierten Menge. Und bei einer Überschreitung der BNE würde das „Anhängsel“ noch deutlicher ins Gewicht fallen. Daher das Fazit: Schonen Sie die Umwelt, das ist nicht nur sinnvoll, sondern auch wirtschaftlich sinnvoll.

Beispiel 2: Im selben Unternehmen fällt im Produktionsprozess eine bestimmte Menge verschiedener Abfälle an, die irgendwie entsorgt werden müssen. Für die Entsorgung kann es viele Möglichkeiten geben: von der Nutzung der eigenen Möglichkeiten bis zur Entsorgung von Müll auf Deponien.

1. Abfallart - Hausmüll, unsortiert, kleinteilig.
2. Gefahrenklasse - 4.
3. Die tatsächliche Abfallmasse (innerhalb der festgelegten Grenze) auf periodischer Basis - 2 Tonnen.
4. Der Standard für die Abfallentsorgung innerhalb der festgelegten Grenze beträgt 248 Rubel/Tonne.
5. Der ökologische Signifikanzkoeffizient beträgt 1,9.
6. Zusätzlicher Koeffizient - 1,0.
7. Der Koeffizient zur Berücksichtigung des Standorts der Entsorgungsanlage wird nicht angewendet.
8. Inflationsbereinigt - 2,56.

Da das Unternehmen die festgelegte Grenze erreicht hat, erhalten wir:

2 * 248 * 1,9 * 1,0 * 2,56 \u003d 2412,54 Rubel.

Zahlungsnormen für Umweltverschmutzung

Bei der Berechnung der Gebühr für die NVOZ werden die von der Regierung der Russischen Föderation genehmigten Sätze und zusätzlichen Koeffizienten angewendet.

Nutzer natürlicher Ressourcen zu ermutigen, Maßnahmen zur Reduzierung von NVOS umzusetzen und einzuführen fortgeschrittene Technologien Die Environmental Protection Agency hat Koeffizienten entwickelt, die auf die entsprechenden Sätze angewendet werden. Diese Koeffizienten sind in der folgenden Tabelle gezeigt.

Bedingung	Koeffizient
Entsorgung von eigenen Abfällen innerhalb der festgelegten Grenzen auf Deponien, die einer juristischen Person oder einem einzelnen Unternehmer mit Eigentumsrechten gehören und entsprechend ausgestattet sind	0,3
Entsorgung von Abfällen der Klasse IV, die als Ergebnis der Entsorgung von Abfällen der Klasse II entstanden sind	0,33
Entsorgung von Abfällen der Klasse IV, die bei der Abfallbeseitigung anfallen Klasse III	0,49
Entsorgung von Abfällen der Klassen IV und V, die bei der Abfallentsorgung von Industrieunternehmen anfallen	0,5
Entsorgung von Abfällen der Gefahrenklasse III, die bei der Entsorgung von Abfällen der Klasse II anfallen	0,67

Haftung bei Verletzung

Wegen Verletzung Umweltrecht Die administrative Verantwortung ist gemäß dem Gesetz über Ordnungswidrigkeiten der Russischen Föderation fällig. Sanktionen für die schwerwiegendsten Verstöße sind in den Artikeln 8.5, 8.21 und 8.41 festgelegt.

Zu diesen erheblichen Verstößen gehören:

1. Vorsätzliches Verschweigen, Verfälschen oder vorzeitiges Vorlegen verlässlicher Daten über die Umwelt und Schadstoffquellen;
2. Emission von Schadstoffen in die Atmosphäre ohne Sondergenehmigung;
3. Nichtzahlung (oder verspätete Zahlung) der Gebühr für die NVOS.

All diese Verstöße ziehen Strafen nach sich, die sowohl einzelnen Bürgern als auch Beamten und juristischen Personen auferlegt werden. Die Höhe der Bußgelder hängt davon ab, wie schwerwiegend ein bestimmter Verstoß ist.

Die größte Strafe 250 000 Rubel– Eine juristische Person kann wegen unbefugter Freisetzung von Schadstoffen in die Atmosphäre angeklagt werden. Für einen Offiziellen beträgt derselbe Verstoß höchstens 50 000 Rubel.

Der "unschuldigste" Verstoß ist das Verschweigen oder Verfälschen von Daten über den Zustand der Umwelt und die Verschmutzungsquellen. Juristische Person es kann bis gehen 80 000 Rubel, offiziell – bis zu 6.000 Rubel. Auch ein normaler Bürger kann leiden: Die Grenze seiner Verantwortung ist gesetzt bis zu 1.000 Rubel.

Die Feststellung der Tatsache der Nichtzahlung (oder verspäteten oder unvollständigen Zahlung) der Umweltsteuer wird der Gebietskörperschaft Rosprirodnadzor anvertraut. Zusätzlich zur Geldbuße kann eine Strafe in Höhe von 1/300 des Refinanzierungssatzes der Zentralbank der Russischen Föderation erhoben werden.