KORYAK AO - Kamtschatka
Standort:Koryak Autonomous Okrug befindet im nördlichen Teil der Halbinsel Kamtschatka und nimmt zwei Drittel ihrer Fläche ein - 301,5 Tausend km2 und 1,8% des Territoriums der Russischen Föderation. Dieses Gebiet kann mehrere europäische Staaten gleichzeitig beherbergen.
Entfernung vom Bezirkszentrum nach Moskau-12866 km. Die Entfernung zwischen den Siedlungen des Okrug beträgt 7 bis 357 km, die Kommunikation zwischen ihnen erfolgt per Luftverkehr, Auto (zwischen einigen Siedlungen) und Geländewagen. Luftverkehr mit dem russischen Festland über den Flughafen Petropawlowsk-Kamtschatski.
Im Norden grenzt der Koryak Okrug mit der Region Magadan und dem Autonomen Kreis Tschukotka. Von Süden, bei 57-56 Grad nördlicher Breite, grenzt KAO an die Region Kamtschatka. Von Osten wird das Gebiet des Autonomen Kreises der Korjaken von den Gewässern des Beringmeeres umspült. Gesamtlänge Küste von der Seite Pazifik See 1500 km überschreitet. Von Westen wird das Gebiet des Bezirks vom Ochotskischen Meer umspült. Die Küstenlänge beträgt ca. 1500 km. Das Territorium des Autonomen Kreises der Korjaken beträgt 301,5 Tausend km2
ALLGEMEINE INFORMATIONEN ZUR KORYAK AO
Gründungsdatum - 10. Dezember 1930
Es ist Teil des Fernöstlichen Bundesdistrikts.
Bezirkszentrum - Stadt. Palana
Die Entfernung von Palana nach Moskau beträgt 12866 km, nach Petropawlowsk-Kamtschatski - 851 km. (über der Luft).
Die Ortszeit - Moskauer Zeit+ 9 Stunden.
Bevölkerung (Stand 1. Januar 2005) - Zahl: 23,8 Tausend Menschen. Die durchschnittliche Bevölkerungsdichte beträgt 0,08 Einwohner/km2.
Nationale Zusammensetzung- Russen, Korjaken, Tschuktschen, Evens, Itelmens.
Territorium - 301,5 Tausend km2.
Das Klima ist subarktisch.
Zusammensetzung - 4 Bezirke, zwei städtische Siedlungen, 29 ländliche Siedlungen.
Industrie - Fischerei, Bergbau.
Transport - Luftfahrt, Meer.
Landwirtschaft - Rentierzucht.
Natürliche Ressourcen - Kohle, Golderze, Platin, Quecksilber, Zinn, Schwefelreserven, Kalkstein.
Reserven - Koryak State Reserve.
Naturschutzgebiete - Karaginskiy Island, Moroshechnaya River, Werchoturov Island, Palanskoe Lake, Kazarok Lagoon, Utkholok, Belaya River.
Feuchtgebiete - Utkholok, r. Moroshetschnaja, oh. Karaginsky, Parapolsky Dol.
Naturdenkmäler - heiße Quellen von Palani, Stromschnellen von Palani, ca. Kekur Wingenstein, Umhänge Zubchaty, Grosny, Dobzhansky, Insel Manchzhur, Amethyste des Schamanka-Flusses, Lärchenwald, Tochilin-Abschnitt, Anastasia-Bucht.
Flüsse - Penzhina, Talovka, Vyvenka, Apuka, Pakhacha, Ukelayat, Palana.
Seen - Talovskoe, Palanskoe.
Berge - Khuvkhoytun, Ledyanaya, Ostraya, Shishel, Greben, Chernaya.
Grate - Sredinny, Vetveysky, Penzhinsky, Pikas, Pakhachinsky, Olyutorsky, Pylginsky, Vaegsky, Vatyka, South Mainsky.
Inseln - Karaginsky, Verkhoturov, Ptichy.
Umhänge - See, Süden, Ilpinsky.
Buchten - Karaginsky, Korfa, Olyutorsky.
Halbinseln - See, Govena, Olyutorsky.
Meerenge - Litke.
GEOGRAPHISCHE LAGE
Der Okrug liegt im äußersten Nordosten Russlands und nimmt den nördlichen Teil der Halbinsel Kamtschatka, den angrenzenden Teil des Festlandes sowie die Insel Karaginsky ein. Es wird von den Gewässern des Ochotskischen (vom Westen) und des Beringmeeres (vom Osten) umspült. Die geografische Lage des Landkreises ist günstig für die Entwicklung intensiver Außenwirtschaftsbeziehungen verschiedene Bereiche, insbesondere mit den Ländern des asiatisch-pazifischen Raums, der in den kommenden Jahren zu einem der führenden Zentren der Weltwirtschaft werden soll.
Karte. Koryaksky AO
KLIMA IN KORYAK AODer Koryak Autonomous Okrug liegt in einer Zone mit subarktischem Klima. Die durchschnittliche langfristige Lufttemperatur beträgt im Januar -17°С, im Juli +14°С. Die durchschnittliche jährliche Niederschlagsmenge beträgt 300 bis 700 mm.
BEVÖLKERUNG DER KORYAK AO
Am 1. Januar 2005 betrug die Bevölkerung des Autonomen Kreises der Korjaken 23,8 Tausend Menschen. Die durchschnittliche Bevölkerungsdichte beträgt 0,08 Einwohner/km2. Die erwerbstätige Bevölkerung beträgt 16,6 Tausend Menschen. Im Jahr 2004 betrug die registrierte Arbeitslosenquote 10,2 %. Altersstruktur der Bevölkerung: 65,8 % der Bevölkerung sind arbeitsfähig, jünger als das erwerbsfähige Alter - 23,5 %, älter als das erwerbsfähige Alter - 10,7 %. Bevölkerung der größten Siedlungen (in Tausend Personen, Stand 01.01.2005): Palana - 4, Stadt. Ossora - 2.4. Die Stadtbevölkerung beträgt 6,3 Tausend Menschen, die Landbevölkerung 17,4 Tausend Menschen.
Insgesamt leben auf dem Territorium von KAO über 60 Nationalitäten. Davon sind 50,6 % Russen, 26,7 % Korjaken, 5,6 % Tschuktschen, 4,7 % Itelmens und 3,0 % Evens.
Die Verteilung der Wohnbevölkerung nach Bezirken des Bezirks: Tigilsky - 38,4%, Karaginsky - 22,0%, Penzhinsky - 11,7%, Olyutorsky - 27,9%.
ENTFERNUNGEN VON REGIONALEN ZENTREN
Ossora-Palana 200 km
Ossora - P-Kamtschatski 860 km
Tilichiki - Palana 370 km
Tilichiki - P-Kamtschatski 1067 km
Kamjanske - Palana 500 km
Kamenskoje - P-Kamtschatski 1297 km
Tigil - Palana 160 km
Tigil - P-Kamtschatski 706 km
Auf dem Territorium des Okrug überwiegen neben bergigem Gelände mit Höhen bis zu 2500 m Tundra und Waldtundra, und Permafrost ist weit verbreitet.
Wirtschaft in der Autonomen Region Korjaken
Die Hauptquellen der Bildung des Bruttoeinkommens des Bezirks sind die Produkte der Fischindustrie und die Entwicklung von Platin- und Goldvorkommen. Der Koryak Autonomous Okrug verfügt über einen großen Bestand an natürlichen Ressourcen. Seit 9 Jahren ist die Gewinnung von Seifengold und Platin am Gesamtvolumen der Industrieproduktion von 6 auf 50 Prozent gestiegen. Die Kohleproduktion im Jahr 2004 erreichte 41,6 Tausend Tonnen und stieg um das 1,5-fache im Vergleich zu 1995. Quartierspotenzial nach Einrichtungen mineralische Rohstoffbasis, die gemeistert werden kann - in Weltmarktpreisen wird auf 19,6 Milliarden US-Dollar geschätzt. Die Grenzlage des Okrug trägt zur intensiven Entwicklung der Außenwirtschaftstätigkeit bei. Fischprodukte werden in die USA und eine Reihe asiatischer Länder exportiert.
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Laut Statistik auf dem Territorium des Koryak Autonomous Okrug mit einer Fläche von 301,5 Tausend Quadratmetern. km (das ist das Territorium Italiens) gibt es zwei Siedlungen städtischen Typs und 31 Siedlungen.
Laut Statistik auf dem Territorium des Koryak Autonomous Okrug mit einer Fläche von 301,5 Tausend Quadratmetern. km (das ist das Territorium Italiens) gibt es zwei Siedlungen städtischen Typs und 31 Siedlungen.
Die Kommunikation zwischen den Siedlungen erfolgt per Luft- und Straßenverkehr (Geländefahrzeuge) sowie teilweise auf dem Seeweg in der Sommernavigation. Die durchschnittliche Bevölkerungsdichte beträgt 0,1 Einwohner pro Quadratkilometer. Das am dichtesten besiedelte Gebiet ist der Bezirk Karaginsky - dort erreicht die Bevölkerungsdichte 0,3 Personen. Der Bezirk ist in 4 geteilt Verwaltungsbezirk- Karaginsky, Olyutorsky, Penzhinsky und Tigilsky. Gesamtbevölkerung Bevölkerung - 32,8 Tausend Menschen. Die Entstehung von Siedlungen u spezielle Eigenschaften das Leben der Menschen in enger Wechselwirkung mit herbe Natur sind eng mit der Entwicklungs- und Besiedlungsgeschichte der Halbinsel verbunden. Der Beamte des Ochotsker Gefängnisses (1669) M. Sosnovsky und der Kosakenpfingstler Vladimir Atlasov (1700) trugen ihre Namen in diese Geschichte ein. Großes Interesse an Kamtschatka zeigte Peter 1, auf dessen Initiative die Seefahrer Vitus Bering und Aleksey Chirkov (1741) an seine Küste gingen. Der Name des Mitglieds der Zweiten Kamtschatka-Expedition (1737 - 1746) Stepan Krasheninnikov wird in dieser Geschichte bleiben.
An den Ufern der Korf Bay, benannt nach Baron Modest Andreevich Korf, einem Russen Staatsmann, Historiker, Ehrenmitglied der St. Petersburger Akademie der Wissenschaften, befindet sich das gleichnamige Dorf. Dies ist einer der meisten östliche Punkte unser Land. Die Grenzwächter sind die ersten, die hier der Morgendämmerung begegnen. Darüber hinaus ist Korf die „Luftfahrt“-Hauptstadt des Koryak Autonomous Okrug. Ansonsten ist dies fast das gewöhnlichste Dorf im Norden, von dem es viele an der Küste gibt. Dreitausend Einwohner, zwei Dutzend Straßen, eine Schule, ein Krankenhaus, ein Flughafen. Es gibt jedoch eine Funktion.
Korf - geologisches Kapital Bezirke.
1969 wurde das Dorf zur Basis von Nord-Kamtschatka Erkundungsexpedition. BEIM Sowjetische Zeit Diese Expedition war sehr erfolgreich. Es wurden Lagerstätten von Zinn, Gold, Schwefel, Kohle usw. entdeckt Die Perestroika mit all ihren Problemen hat die Expedition nicht umgangen. 1992 wurde Koryakgeoldobycha CJSC gegründet, um durchzuführen geologische Forschung mit dazugehörigem Bergbau. Wir begannen mit der Gewinnung von Gold aus Seifen am Bach Pryzhimny. Mehrere Kilogramm des abgebauten Edelmetalls wurden zum ersten Produkt. Dann wurden Platinseifen des Seinav-Galmoenan-Knotens entdeckt, die als die zweiten in Russland geschätzt werden. Gleichzeitig ist der Knoten nur ein Teil der großen platinhaltigen Zone Vyvensko-Vatanskaya, die eine Länge von etwa 400 km und eine Breite von 20 - 30 km erreicht. Es gibt Gründe zu glauben, dass in naher Zukunft in der Koryaksky autonome Region es wird eine neue platinhaltige Provinz im globalen Maßstab geben, da sie eine Fortsetzung in Alaska hat. Laut Experten war die Entdeckung von Platinseifen das wichtigste Ereignis in der russischen Geologie am Ende des 20. Jahrhunderts.
Gegenüber dem Dorf Korf, hinter der Lagune, befindet sich das Zentrum des Olyutorsky-Bezirks, das Dorf Tilichiki. Hier leben etwa zweitausenddreihundert Menschen. Das Dorf verfügt über eine Hafenstation, eine kommunale Dienstleistung mit landwirtschaftlichem Grundstück, ein Kraftwerk, mehrere Bauunternehmen sowie einen Betrieb zur Herstellung von Pelzprodukten. Es gibt Schulen, Kindergärten, ein Krankenhaus, einen Fernsehsender, ein Kulturzentrum und ein Museum. Es gibt ein Badehaus und zwei Dutzend Geschäfte. Neue Banken erschienen Steuerprüfung und Schatzkammer. Siebzehn Prozent der Bevölkerung sind indigen.
Palana ist eine von zwei Siedlungen städtischen Typs auf dem Territorium des Bezirks - das Verwaltungszentrum (seit 1930) des Autonomen Kreises der Korjaken. Es liegt am rechten Ufer des Flusses Palana, 8 Kilometer von seiner Mündung in das Ochotskische Meer entfernt. Petropawlowsk-Kamtschatski ist 990 km mit dem Flugzeug entfernt. Im Dorf leben mehr als 4.000 Menschen.
Palana ist seit 1876 als Dorf bekannt. Im XIX - früh. XX Jahrhunderte seine Bewohner beschäftigten sich mit Fischen und Jagen sowie mit dem Pflücken von Beeren, Wurzeln und Kräutern. 1962 erhielt das Dorf den Status einer Siedlung städtischen Typs. Derzeit beschäftigen sich die Bewohner mit Fischfang und Fischverarbeitung, Jagd und Rentierzucht sowie dem Anbau von Gemüse und Obst in Gewächshäusern. Das Dorf hat ein ethnografisches Museum, das Haushaltsgegenstände der indigenen Bevölkerung des Bezirks enthält.
Das Dorf Khailino ist national, das Zentrum der Rentierfarm „Korfsky“. Hier leben etwa tausend Menschen - Tschuktschen, Korjaken, Evens, Itelmens. Am Nationalfeiertag - dem Tag der Rentierzüchter - kommen jedes Jahr Gäste aus dem ganzen Landkreis hierher, mit Rentier- und Hundeschlittenrennen, Senega-Wrestling, Spielen, Volkstänze und Lieder. In diesem Zusammenhang ist das nationale Tanzensemble "Mengo" zu erwähnen, das weit über die Grenzen des Koryak Autonomous Okrug und Russlands bekannt ist.
Rentierzucht ist ein schwieriger Beruf, im Wesentlichen ist es eine Lebensweise. Die meisten Menschen, die es praktizieren, verbringen die meiste Zeit des Jahres nicht zu Hause und wandern mit Herden von Hirschen umher. Sie weiden Hirsche und schützen vor Raubtieren und heilen und pflegen die Herde usw. Hirsch und Mensch sind sich sehr nahe. Hirten sagen, dass sie in ihrer Kindheit in die Tundra gerannt sind, um Rentiermilch zu saugen. Es ist bekannt, dass Hirsche manchmal an der Brust einer Frau saugen, um zu überleben. Um in dieser Region zu leben, muss man sie offenbar sehr lieben. Sagen Ihnen die Namen etwas - Ossora, Slautnoe, Achaivayam, Manila...?
Die natürlichen Bedingungen in den meisten autonomen Kreisen der Korjaken sind für das Leben der Bevölkerung leicht oder mäßig günstig. Große Kapitalinvestitionen sind erforderlich, um die bestehende Situation zu ändern. Wenden wir uns in diesem Zusammenhang den Aussagen des Abgeordneten V. Loginov zu, Leiter des Unternehmens Koryakgeoldobycha, das das Budget für den Bezirk bildet: „Die Infrastruktur des Bezirks ist sehr schlecht entwickelt - es gibt keine Straßen, es gibt Probleme mit Wärmeversorgung, Stromerzeugung, Kohleversorgung ... Es gibt nur einen Ausweg - Investitionen von außen anzuziehen. Wir werden Investoren gewinnen können - ... die soziale Infrastruktur wird sich entwickeln ... Heute geben wir dem Stadtteil die Chance zu überleben, morgen geben wir ihm die Chance, sich zu entwickeln. Der Landkreis hat eine große Zukunft.“
Die Halbinsel Kamtschatka (etwa 60% ihrer Fläche), der angrenzende Teil des Festlandes und die Insel Karaginsky. Es wird vom Ochotskischen Meer und dem Beringmeer umspült. Viele kurze, voll fließende Flüsse, der größte - Penzhina. Das Gebiet des Bezirks beträgt 301,5 Tausend Quadratmeter. km (1,8 % des Territoriums Russisch Föderation). Die Bevölkerung am 1. Januar 1996 betrug 32,8 Tausend Menschen. (0,02 % der Bevölkerung Russland ); Dichte - 0,1 Personen. pro qm km. Auf dem Territorium der autonomen Region leben mehr als 30 Nationalitäten (laut Volkszählung von 1989). Die indigene Nationalität sind die Korjaken (16,4 %). Hier leben auch Russen (62 %), Ukrainer (7,2 %), Tschuktschen (3,6 %), Itelmen (3,0 %), Eben (1,8 %), Tataren (1,2 %), Weißrussen (1 %) usw.
Korjak Das AO befindet sich in der Wald-Tundra-Zone. Berg-Tundra-Böden überwiegen im gebirgigen Teil, Podsol- und Sumpfböden entwickeln sich in Tieflandgebieten. Sibirische Zwergkiefer ist allgegenwärtig, Westküste Kamtschatka - Steinbirke, in der oberen Penzhina - lichte Lärchenwälder. Zobel, Fuchs, Polarfuchs, Hermelin sind erhalten geblieben. Küstengewässer sind reich an Fischen - Kumpellachs, rosa Lachs, Hering, Navaga usw.; sowie Meeresbewohner. Auf dem Territorium des Autonomen Bezirks Koryak - Korjak Reservieren. Das Klima ist subarktisch. Der Winter ist kalt, lang, mit wenig Schnee, die Durchschnittstemperatur im Januar liegt zwischen -24 C und -26 C. Der Sommer ist kühl, kurz, die Durchschnittstemperatur im Juli beträgt +10 C +14 C. Die Niederschlagsmenge beträgt 300-700 mm pro Jahr. Es gibt Einlagen im Bezirk Braunkohle.
Der führende Industriezweig ist die Gewinnung und Verarbeitung von Seefisch mit Zentren in Ust-Khairyuzovo und Pakhachi. Herstellung von Speisefischprodukten, Fischkonserven, Halbfabrikaten. Die Bestände an Königskrabben sind von einzigartiger kommerzieller Bedeutung. Palana (die Hauptstadt) ist die Heimat der holzverarbeitenden Industrie. Auf dem Gebiet des Dorfes wird Kohle abgebaut. Korf. Ackerland macht 0,2 % aller Ländereien im Distrikt aus, wovon Ackerland 8 % einnimmt. Rentierzucht, Jagd, Gewächshausgemüseanbau werden entwickelt. Der Transport erfolgt hauptsächlich auf dem See- und Luftweg. Die Schifffahrt erfolgt entlang des Penzhina-Flusses.
Etwa 9.240 Korjaken leben im Korjaken Autonomen Kreis der Oblast Kamtschatka. Ihre Sprache gehört zur Tschuktschen-Kamtschatka-Gruppe der paläoasiatischen Sprachfamilie. Korjaken leben im Nordosten Russland. Ihre Schrift existiert seit 1931 in lateinischer Sprache und seit 1936 auf russischer grafischer Basis. Die Hauptfeiertage der sesshaften Korjaken des 19. - frühen 20. Jahrhunderts. der Fischerei auf Meerestiere gewidmet. Ihre Hauptmomente sind das Treffen und feierlicher Abschied gefangene Tiere. Bis Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts. Handelszeremonien waren weit verbreitet. Sie wurden anlässlich des Fangs des Tieres aufgeführt und waren mit dem Glauben an seine "Wiederbelebung" und "Rückkehr" zu den Jägern in der nächsten Saison (Fest des Wals, Schwertwals usw.) verbunden. Nach Durchführung der Rituale wurden die Häute toter Tiere, Nasen und Pfoten an einen Haufen Familienwächter gebunden, um viel Glück bei der Jagd zu gewährleisten.
Die wichtigsten Herbstferien der nomadischen Korjaken - koyanaytatyk - "um Hirsche zu überholen", wurden nach der Rückkehr der Herden von den Sommerweiden arrangiert. Nach der Wintersonnenwende feierten die Rentierzüchter die Rückkehr der Sonne, einschließlich Rentierschlittenrennen, Ringen, Laufen mit Stöcken, Lassowerfen auf ein sich im Kreis bewegendes Ziel, Erklimmen einer Eissäule. Auch Rituale wurden entwickelt Lebenszyklus(Hochzeiten, Geburt von Kindern, Beerdigungen, Totenwachen) Die Hauptgenres der erzählenden Folklore sind Mythen und Märchen (lymnylo), historische Legenden und Legenden (panenatvo) sowie Beschwörungen, Rätsel, Lieder. Die am weitesten verbreiteten Mythen und Geschichten über Kuikynyaku - (Raven). Er tritt sowohl als Schöpfer als auch als Trickster-Prankster auf. Es gibt Geschichten über Tiere. Unabhängige Charaktere in ihnen sind meistens Mäuse, Bären, Hunde, Fische, Meerestiere. Historische Erzählungen reflektieren reale Ereignisse der Vergangenheit ( Kriege Korjaken mit Tschuktschen, mit Evens, Stammesgefechte).
In der Folklore sind Spuren von Anleihen bei anderen Völkern (Evens, Russen) erkennbar. Musik wird durch Singen, Rezitieren, Kehlenrasseln beim Ein- und Ausatmen und Darbietung auf Instrumenten dargestellt. Zu lyrische Lieder enthalten "nominelles Lied" und "Ahnenlied" mit lokalen und familiären Melodien. Allgemeiner Koryak-Name Musikinstrumente- g'eynechg'yn. Dasselbe Wort bezeichnet ein gobonartiges Blasinstrument mit einem Feder-Quietscher und einer konischen Glocke aus Birkenrinde und einer Flöte aus einer Bärenklau-Pflanze mit einem äußeren Schlitz, ohne Spiellöcher, und einem Quietscher aus einer Vogelfeder und eine Birkenrindentrompete. Außerdem gibt es eine Grießquietsche, eine Pfeife, eine Lamellenmaultrommel, ein rundes Tamburin mit flacher Schale und einem innenliegenden Kreuzgriff mit Wirbeln auf einer Halterung mit Innerhalb Muscheln, verschiedene Glocken, Glocken, Wirbel-Aerophon - Propeller-Summer usw.
Palana. Im Jahr 2005 als Teil des Bezirks 4 Bezirke, 2 Siedlungen städtischen Typs, 12 ländliche Verwaltungen. Stand 01.09.2005 Kommunalverwaltung durchgeführt im 33 Gemeinden. Fläche 302 Tausend Quadratmeter. km. Bevölkerung (in Tausend): 1933 - 12,5; 1939 - 23.1; 1959 -27,5; 1989 - 39.4; 1998 - 31.7; 2002 - 25.2; 2006 -23.2. Die durchschnittliche Bevölkerungsdichte lag 2006 bei 0,08 Einwohnern pro 1 km². km. Spezifisches Gewicht Stadtbevölkerung: 1959 - 22,2 %; 1989 - 38,5; 2002 - 25,8 %. Nationale Zusammensetzung: 1959 - Russen 60,6%, Korjaken 18,6, Tschuktschen 3,9, Itelmens 3,3, Evens 1,9, Ukrainer 4,7, Koreaner 3,1, Tataren 1,1, Mordowier 0, 9, Weißrussen 0,6; im Jahr 2002 - Russen 50,6%, Korjaken 26,7, Tschuktschen 3,6, Itelmens 3,0, Evens 3,0, Ukrainer 4,0, Tataren 0,9, Weißrussen 0,6. Am 23. Oktober 2005 wurde bei einem Referendum die Frage der Vereinigung des Autonomen Kreises der Korjaken und der Region Kamtschatka positiv entschieden. Als Ergebnis ihrer Fusion im Juli 2007 wurde ein neues Subjekt der Russischen Föderation gebildet - Region Kamtschatka.
Die frühesten archäologischen Stätten auf dem Territorium des Koryak Autonomous Okrug stammen aus dieser Zeit neolithisch (Ust-Palansky-Komplex, Oyru - Anfang des 2. Jahrtausends v. Chr.). Am Ende des II. Jahrtausends v. e. aus der Gruppe der nordöstlichen Paläoasiaten gingen im Zuge ethnogenetischer Prozesse die Küstenkulturen der Vorfahren der heutigen Tschuktschen, Korjaken und Itelmenen hervor. An der Nordküste Ochotskisches Meer Die alte Koryak-Kultur der Seejäger wurde geboren (vom 5. bis 6. Jahrhundert n. Chr.). Es ist gekennzeichnet durch Siedlungen mit Halbunterständen, verschiedenen Werkzeugen aus Knochen und Stein, Jagdausrüstung (Schwenk- und Kerbharpunen, Pfeilspitzen und Pfeile, polierte Messer), Äxten und Dechseln, Keramikgeschirr mit falschen Textilornamenten. Die Hauptbeschäftigung der Bevölkerung war die Gewinnung von Meerestieren, Fischfang, Sammeln, Landjagd spielten eine untergeordnete Rolle. Die Stämme der Jäger und Fischer führten eine sesshafte Lebensweise, lebten in irdenen Jurten mit einem Ausgang durch ein Rauchloch. Die Ethnogenese der Korjaken wurde maßgeblich von den Vorfahren der Eskimos, Yukaghirs und Jakuten beeinflusst. Die kulturelle und wirtschaftliche Interaktion mit den Tungus-Stämmen führte zur Verbreitung der Rentierzucht unter den alten Korjaken. Die Umwandlung der Rentierhaltung in einen der Bereiche Wirtschaftstätigkeit fiel mit dem Abschluss der Bildung des modernen Koryak-Ethnos zusammen (siehe Koryak).
Zum Zeitpunkt des Eindringens der ersten russischen Expeditionen nach Kamtschatka in Mitte des siebzehnten in. Ureinwohner Dieses Gebiet bestand aus zwei Gruppen - sesshaften Fischern und Jägern von Meerestieren, die an den Küsten des Ochotskischen und Beringmeeres lebten, und Rentierzüchtern, die zwischen dem Fluss Anadyr und der Halbinsel Kamtschatka umherstreiften. Die Korjaken lebten in Gemeinschaften, zu denen verwandte und nicht verwandte Familien innerhalb der Siedlung oder des Lagers gehörten, die einen gemeinsamen Haushalt führten.
Russische Entdecker ( S. Deschnew , M. Stadukhin ) erschien erstmals Ende der 1640er - Anfang der 1650er Jahre auf dem Territorium der Koryak-Siedlung. In der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts. aus den Gefängnissen Anadyr und Okhotsk sowie aus Kolyma unternahmen Kosakenabteilungen (F. Chukichev, K. Ivanov, I. Kamchaty, I. Golygin, L. Morozko usw.) mehrere Reisen in den Norden von Kamtschatka und in die angrenzenden Regionen des Ochotskischen Meeres und des Beringmeeres. Versuche, der indigenen Bevölkerung Yasak aufzuzwingen und Winterhütten und Gefängnisse auf ihrem Land zu errichten, führten zu bewaffneten Auseinandersetzungen. Die Annexion von Kamtschatka zwang die russischen Behörden in den 1700-10er Jahren. Aktivieren Sie die Unterwerfung der Korjaken. Die meisten von ihnen, meist sesshafte Jäger, leisteten ernsthaften Widerstand, ein kleinerer, meist Rentierzüchter, bevorzugte friedliche Beziehungen und hoffte im Gegenzug für die Zahlung von Yasak, russische Hilfe im Kampf gegen die Tschuktschen zu erhalten, unter deren Überfällen sie litten. 1709 errichteten die Kosaken am Penzhina-Fluss ein Penzhinsky-Gefängnis und 1714 am Oljutor-Fluss (heute Vyvenka-Fluss) ein Gefängnis in Archangelsk (Novoarchangelsk). Die antirussischen Aktionen der Korjaken waren lokal, verstreut und widersprüchlich, dennoch gelang es ihnen, den Kosakenabteilungen eine Reihe schwerer Niederlagen zuzufügen und 1715 das Gefängnis von Archangelsk zu zerstören. In den 1720er Jahren Die Russen konnten gewaltsam oder durch Verhandlungen Yasak einzelnen territorialen Gruppen von Korjaken aufzwingen. Ihr Yasak-Zustand war jedoch äußerst instabil, und Yasak wurde unregelmäßig und in willkürlicher Höhe gezahlt.
Ab Ende der 1720er Jahre. Im Einklang mit dem Ausbau und der Stärkung der russischen Positionen im nördlichen Pazifik begannen Anstrengungen unternommen zu werden, um die Korjaken endgültig zu unterwerfen. Diese Aufgabe wurde 1727 einem eigens dafür geschaffenen anvertraut militärische Expedition- Anadyr-Party. Der nächste starke Druck führte erneut zu einer aktiven Konfrontation zwischen den Korjaken, die zu einem langwierigen Krieg führte, der bis Mitte der 1750er Jahre mit wechselndem Erfolg andauerte. Russische Versuche, im Gebiet der Korjaken Fuß zu fassen besonderer Erfolg nicht hatte, wurden die hier gegründeten befestigten Punkte größtenteils von den Korjaken erobert und zerstört: 1730 - Jamskoj Ostrog (gegründet 1730, restauriert in der zweiten Hälfte der 1730er Jahre), 1733 - Olyutorsky (gegründet 1732), 1746 - Aklansky (1742), 1751 - Tigilsky (1744), 1753 - Tumanskaya (1751) und Tavatomskaya (1752) Festung, 1756 - Festung Voyampolskaya (1755).
Flagge des autonomen Kreises der Korjaken
Die revolutionären Ereignisse von 1917, die das ganze Land erfassten, erreichten auch Kamtschatka. Während Das Territorium des Bezirks Gizhiginsky ging regelmäßig in die Hände von Anhängern der Bolschewiki und ihrer Gegner über. Von Juli 1918 bis Januar 1920 war es unter der Kontrolle der antibolschewistischen Regierungen, von Januar 1920 bis Herbst 1921 - der Sowjetregierung. Von April 1920 bis April 1921 gehörte die Region Kamtschatka einschließlich des Bezirks Gizhigin dazu Fernöstliche Republik , ab April 1921 - RSFSR. Im September 1921 landete eine weiße Landungstruppe unter dem Kommando von Yesaul V.I. in Kamtschatka. Bochkareva eroberte Gizhiga und Nayakhan. Unterstützer Sowjetmacht, einschließlich einheimischer Kamtschadalen begann einen Guerillakrieg. Nach der Vertreibung der Truppen der Weißen Garde und der japanischen Interventionisten aus Primorje wurde eine Expeditionsabteilung nach Kamtschatka verlegt 5. Armee. Bochkarevs Abteilung wurde besiegt. Am 13. April 1923 nahmen die Rote Armee und Partisanen Gizhiga ein. 1926, nach der Veröffentlichung der „Vorübergehenden Vorschriften über die Verwaltung der indigenen Völker und Stämme des Nordens“, erschienen Stammesräte und Exekutivkomitees der Eingeborenenbezirke im Wohngebiet der Korjaken und anderer kleiner nördlicher Völker von Kamtschatka, die Verwaltungsbefugnisse hatte. Im Dezember 1930 wurde der Koryak National Okrug gegründet.
In den späten 1920er - 1930er Jahren. Im Bereich der materiellen Produktion in Korjakien fanden radikale Veränderungen statt. Im Distrikt wurde die staatliche Fischerei organisiert, 2 Konservenfabriken, eine Krabbenkonservenfabrik wurden gebaut und die Erschließung des Korfi-Kohlevorkommens begann. 1928 wurden die ersten Produktionsgenossenschaften unter den Korjaken an der Küste und in der Tundra gegründet. Begonnen 1930 Kollektivierung . Bis 1. Januar 1932, 37 Kolchosen . Erzwungener Kolchosbau, durchgeführt ohne Berücksichtigung der Besonderheiten wirtschaftliche Struktur, Kultur und Leben der indigenen Völker verursachten ihren Widerstand, eine der Formen davon war das Massenschlachten von Hirschen.
In den 1930ern begann ein intensives Studium der Produktivkräfte des Distrikts. 1930 wurde eine hydrografische Abteilung vermessen Ostküste Kamtschatka. In den Jahren 1932-34 arbeitete eine Expedition des Far Eastern State Land Trust, 1937 - des Arktischen Instituts, das die Koryak Range erkundete.
In den Jahren des Großen Vaterländischer Krieg die Fischereiindustrie wurde weiter entwickelt. Die bestehenden Fischfabriken wurden erweitert und neue geschaffen, Kühlschränke gebaut. BEIM die Nachkriegszeit technische Modernisierung der Produktion durchgeführt. Die Betriebe erhielten Fischpumpen, die Landannahme von Fisch wurde mechanisiert. In den 1950er und 60er Jahren Es gab 6 Fischverarbeitungsbetriebe und 7 staatliche Fischfarmen, 4 kommerzielle Farmen. Der Fischfang erreichte 1,5 Millionen Zentner pro Jahr. Die Unternehmen produzierten 3 Millionen bedingte Konservendosen. Ein besonderer Wirtschaftszweig war die Herstellung von Krabbenkonserven (3 Fabriken). Braunkohle wurde abgebaut. In der Landwirtschaft im Nachkriegsjahre Die Fischereibetriebe wurden vergrößert, die Abteilungen Rentierzucht und Fischereigenossenschaften wurden zusammengelegt. Die landwirtschaftliche Produktion wurde hauptsächlich auf der Grundlage der traditionellen wirtschaftlichen Spezialisierung der indigenen Bevölkerung entwickelt: Staatsfarmen zur Rentierzucht (Rentierhaltung), Fischereiartels (Fischerei), Fischfang und Rentierzuchtartels (der Haupterwerbszweig ist der Fischfang, der sekundäre ist Rentierzucht), Rentierhaltungsartels (der Haupterwerbszweig ist die Rentierzucht, der Nebenerwerb die Pflanzenproduktion und der Fischfang), landwirtschaftliche Artels (Fischfang und Pflanzenproduktion). In den 1970-80er Jahren. Die fortschreitende Entwicklung von Landwirtschaft und Industrie des Bezirks setzte sich fort.
Aktuellen Zustand
Radikale Wirtschaftsreform Anfang der 1990er Jahre führte zu einem starken Produktionsrückgang, einem Rückgang des Lebensstandards der Bevölkerung. 1997 sank die Produktion der Industrieproduktion im Vergleich zu 1991 um fast das Dreifache. In den Jahren 1991-2000 sank die Zahl der Rinder um das 6,1-fache, die der Schweine um das 23,7-fache, die Fleischproduktion um das 16,5-fache und die Milchproduktion um das 5,7-fache. Das traditionelle Handwerk der indigenen Bevölkerung, insbesondere die Rentierzucht, erlitt erhebliche Schäden. Die Zahl der Hirsche bis 1999 im Vergleich zu 1989 um das 2,8-fache zurückgegangen. In den späten 1990er Jahren Die Situation im Industriesektor des Bezirks stabilisierte sich und sein instabiles Wachstum begann. Der Rückgang der landwirtschaftlichen Produktion, einschließlich der Zahl der Rentiere, setzte sich in den ersten Jahren des 21. Jahrhunderts fort. Die Folge der wirtschaftlichen und soziale Krise es kam zu einer intensiven Abwanderung der Bevölkerung. Die Sterberate ist gestiegen, die Geburtenrate gesunken. Zwischen 1989 und 2006 ging die Einwohnerzahl des Bezirks um 42 % zurück.
Der Anteil der Industrie an der sektoralen Struktur des Bruttoregionalprodukts des Autonomen Kreises Korjaken betrug im Jahr 2003 74,6%, Landwirtschaft - 1,9, Bauwesen - 1,8, Transport - 2,1, Kommunikation - 1,1, Handel und kommerzielle Aktivitäten für den Verkauf von Waren und Dienstleistungen - 0,7%. Die Zahl der erwerbstätigen Bevölkerung im Jahr 2004 betrug 15.000 Personen, in der Wirtschaft sind 14,3.000 Personen beschäftigt, die offiziell registrierte Arbeitslosenquote beträgt 11,1%. Die Grundlage der Wirtschaft Korjakiens zu Beginn des 21. Jahrhunderts. bilden die Lebensmittelindustrie und Nichteisenmetallurgie. 2004 betrug ihr Anteil am Bruttoindustrieprodukt 47 % bzw. 43,4 %. Die Lebensmittelindustrie konzentriert sich auf die Fischverarbeitung. 2003 waren es 41 Industrieunternehmen, einschließlich der größten - CJSC Koryakryba, CJSC Eveningstar, LLC Polux, LLC Koryakmoreprodukt, CJSC Koryakgeoldobycha. Die Bergbauindustrie entwickelt sich auf der Grundlage von Kohle- und Goldvorkommen. Das Volumen des Kohleabbaus im Jahr 2003 betrug 41 Tsd. Tonnen, die Stromerzeugung 102 Mio. kWh, Speisefischprodukte - 104 Tsd. Tonnen, Fisch und andere Meeresfrüchte - 142 Tsd. Das Erscheinungsbild der Landwirtschaft wird von der Rentierzucht bestimmt. Rentierweiden nehmen 53,8 % aller Flächen im Distrikt ein, landwirtschaftliche Flächen - nur 0,2 %. Die Zahl der Hirsche beträgt 31,8 Tsd. Pflanzenzucht, Gewächshausgemüseanbau, Milch- und Rinderzucht sind minimal vertreten. Die gesäte Fläche im Jahr 2003 betrug 0,6 Tausend Hektar. Die Struktur der gesäten Fläche: Kartoffeln und Gemüse - 78%, Futterpflanzen - 22%. Die Zahl der Rinder beträgt 0,5 Tausend, Schweine - 0,4 Tausend. kritische Rolle industrielle Fischerei spielt in der Wirtschaft. In den Gewässern des Beringmeeres wird am intensivsten auf wertvolle Fischarten gefischt (Kumpellachs, Rosalachs, Hering, Kabeljau, Flunder, Lachs). Die Meeresjagd ist weit verbreitet (Robben, Seelöwen, Belugawale). Die Bestände an Königskrabben sind von einzigartiger kommerzieller Bedeutung.
Transport
System Verkehrskommunikation bis ins 20. Jahrhundert war ausschließlich damit verbunden traditionelle Ansichten Transportmittel der Eingeborenen - Rentier- und Hundegespanne. Das Aufkommen von Geländefahrzeugen und der Luftfahrt hat zu einer Abnahme ihrer Rolle geführt. In den Nachkriegsjahren erfolgte die Kommunikation zwischen den Siedlungen bereits hauptsächlich auf dem Luftweg. Zu Beginn des XXI Jahrhunderts. Es gibt Flugplätze in Palana, Korf, Achaivayam, Khailin, Kamenskoye, Ossor. Länge Autobahnen asphaltiert ist nur 57 km. Als Land Fahrzeug Geländewagen verwendet werden. Siedlungen sind durch Winterstraßen miteinander verbunden. Von entscheidender Bedeutung für die Kommunikation mit dem „Festland“, der Lebenserhaltung der Bevölkerung, ist der Export von Bodenschätzen und Industrieprodukten Seetransport. Hafenanlagen befinden sich in Palana, Korf, Manila, Anapka, Olyutorovka. Kraftstoff, Lebensmittel und andere Waren werden über die Häfen von Corfe und Manila geliefert. Flusstransport Wird an langsam fließenden Flüssen (Palana und anderen) für die Lieferung von Waren an Siedlungen in den Tiefen des Kontinents verwendet.
Bildung und Medizin
Die Entwicklung des Bildungssystems auf dem Territorium von Koryakia begann erst im 20. Jahrhundert. 1913 gab es auf dem Territorium des Autonomen Kreises 8 Schulen mit 203 Schülern. In den 1920er Jahren Die Bildungsarbeit begann sich aktiv auf die Eingeborenen auszubreiten. 1928 gab es 15 Schulen, 1932 - 26. In den frühen 1930er Jahren. startete eine Kampagne für Ausrottung des Analphabetismus und Ausbildung des nationalen Personals. Um die Kinder der Koryak-Rentierzüchter zu erziehen, Nomadenschulen. 1932 wurden sechsmonatige Ausbildungskurse für Partei-, Sowjet- und Genossenschaftsarbeiter aus der einheimischen Bevölkerung eröffnet. 1958/59 Akademisches Jahr Der Bezirk hat 43 Grundschulen, 16 Junior High Schools und 8 High Schools. BEIM Bildungsinstitutionen 4,6 Tausend Menschen studierten, darunter 1,4 Tausend aus der indigenen Bevölkerung, 1,5 Tausend Menschen lebten in 46 Internaten. Es gab zweijährige Schulen zur Ausbildung landwirtschaftlichen Personals. In 2003 Bildungssystem Koryak Autonomer Okrug umfasste 30 vorschulische Einrichtungen, die 1,1 Tausend Menschen umfasste. 4,1 Tausend Menschen haben an 29-tägigen allgemeinen Bildungseinrichtungen studiert, 200 Menschen haben an 1 spezialisierten Sekundarbildungseinrichtung studiert.
Entwicklung modernes System Gesundheitsfürsorge begann während der Sowjetzeit. Im Jahr 1932 gab es im Bezirk 5 Sanitätsposten, 3 Sanitätsposten und 4 mobile Abteilungen des Roten Kreuzes. Mitte der 1950er Jahre. es gab 35 Ärzte, 138 sekundäre medizinisches Personal. 1958 gab es 26 Krankenhäuser, 7 Feldscher- und Feldscher-Geburtsstationen, 2 reisende Geburtsstationen, 12 Ambulanzen, 15 Apotheken und 5 Sanitär- und Seuchenstationen. Im Jahr 2003 wurde die medizinische Versorgung der Bevölkerung durch 25 Krankenhäuser und 29 Ambulanzen sichergestellt.
Ureinwohner
Bis ins 20. Jahrhundert Auf dem Territorium von Koryakia dominierte die traditionelle Kultur der Ureinwohner. Im XIX - dem ersten Drittel des XX Jahrhunderts. es gab einen Prozess ihrer Vertrautheit mit der Haushaltserfahrung russischer Siedler. Die Errichtung der Sowjetmacht markierte den Beginn Kulturrevolution im Alltag der Korjaken. In den 1920er Jahren Es wurde ein Kampf gegen Polygamie, Zwangsehen usw. gestartet. 1930 wurde auf Initiative des Komitees des Nordens unter dem Allrussischen Zentralen Exekutivkomitee der UdSSR die Gründung des Koryak eingeleitet kulturelle Grundlagen , die eine Schule, ein Internat, ein Krankenhaus, ein Badehaus, eine lokale Geschichtsstation, Hilfswerkstätten, einen Handelsposten, ein Esszimmer und ein Besucherhaus umfasste. wichtige Veranstaltung im Leben der Korjaken war die Entstehung der Schrift. 1931 erschien ein einheitliches einheitliches Alphabet für die Völker des Nordens und 1932 eine Grundierung für die Koryak-Schule. In den 1930ern Radiosendungen und Filmvorführungen verbreiteten sich im Distrikt. In den späten 1950er Jahren im Nationalbezirk Korjaken gab es 5 Kulturhäuser, 40 Klubs und Lesehütten, 28 Bibliotheken. Rote Yarangas arbeiteten in den Rentierzuchtbrigaden und erfüllten administrative, erzieherische, medizinische und Freizeitfunktionen. 1972 waren auf dem Territorium des Autonomen Kreises der Korjaken 46 Bibliotheken, 56 Klubs und das Haus der Pioniere tätig. Nationale Literatur und Kunst entwickelt. Zu Beginn des XXI Jahrhunderts. es gab 10 Kindermusik- und Kunstschulen, 5 Museen, 37 Bibliotheken, 249 Vereine und Interessenverbände. In Koryakin gibt es nationale Tanz- und Chorensembles Mengo, Elvel, Angt, Veem, Lauten. Das Kunsthandwerk entwickelte sich - Holz- und Knochenschnitzerei, Perlenstickerei, Weben, Verzieren von Pelzkleidung mit Ornamenten.
Lit.: Slyunin N.V. Ochotsk- Region Kamtschatka: Naturhistorische Beschreibung: In 2 Bänden St. Petersburg, 1900-1908; Gurvich I.S., Kuzakov K.T. Nationalbezirk Korjaken. M, 1960; Gurvich I. S. Ethnische Geschichte des Nordostens Sibiriens. M, 1966; Ethnogenese der Völker Sibiriens. M, 1980; Regionen Russlands: Hauptmerkmale der Subjekte der Russischen Föderation. 2005: Stat. Sa. M., 2006.
A. S. Zuev, R.E. Romanov
Natürliche Ressourcen
Mineralien: Öl, Erdgas, Kohle, Erzlagerstätten von Nichteisenmetallen (Kupfer, Nickel, Zinn, Quecksilber); Talseifen aus Platin und Gold.
Wirtschaft
Hauptindustrien: Fischindustrie (Gewinnung und Verarbeitung von Fisch und Meeresfrüchten), Landwirtschaft, Rentierzucht, Kohle- und Nichteisenmetallbergbau, Elektrizitätsindustrie, Verkehr, Tourismus.
Administrative-territoriale Teilung
Hauptartikel: Administrativ-territoriale Teilung des Autonomen Kreises der Korjaken
Bezirke
- Bezirk Karaginsky
- Olyutorsky Bezirk
- Bezirk Penschinski
- Bezirk Tigilsky
Einzigartig
Einzigartig geographische Lage Bezirke. Das meiste davon befindet sich auf der Halbinsel dazwischen Ochotsk und Beringmeere. Diese Halbinsel heißt übrigens Kamtschatka, und der Bezirk selbst gehört - ganz im Sinne des bekannten russischen Verfassungsparadoxons - dazu Region Kamtschatka. Die Hälfte von Kamtschatka gehört administrativ zum Bezirk Koryak. Auf der Westen Bezirk geht an Ochotskisches Meer, auf der Ost- zu Beringow. Somit ist Koryakia das "Fundament" von Kamtschatka. Es ist da an ihr Südspitze, - Petropawlowsk-Kamtschatski, die Basis der Unterwasserwelt Pazifikflotte, berühmte Vulkane. Und hier, im Norden von Kamtschatka, ging der unbekannte Bezirk Koryaksky verloren (oder versteckt?).Der Koryak Autonomous Okrug ist spezifisch. Hauptstadt Koryaksky AO - städtisches Dorf Palana . Es gibt keine Städte im Bezirk, und Palana selbst hat weniger als 4.000 Einwohner. Es gibt vier weitere ähnliche Siedlungen. Vier Bezirke mit fünfundzwanzig Dorfräten Eine der kleinsten russischen Regionen. Und das Extremste (in jeder Hinsicht). Hier beginnen die Besonderheiten. Selbst unter anderen nördlichen Gebieten sticht Korjakien durch seine geringe Bevölkerungsdichte und den Mangel an Städten hervor.
unbewohntes Land
Der Koryak National District besetzt nördlicher Teil des Mittelgebirges und der südliche Teil des Koryak-Hochlandes, der Rand des Kolyma-Hochlandes und befindet sich im Beringmeer Insel Karaginsky. Das Koryak-Hochland trennt sich vom Sredinny-Kamm Parapolskij Dol, aus dem Hochland von Kolyma - Tal des Flusses Penzhina. Das sumpfige Tiefland ist einzigartig - Penzhinskaya und Parapolsky Dol. Sie haben viele kleine Seen.Ice Mountain ist ein Naturdenkmal, der höchste Berg im Nordosten Russlands
Koryak-Hochland besteht aus einer Reihe von Graten, Graten und Graten sowie kleinen Plateaus mit Höhen von 600 bis 1800 m. Im Hochland gibt es Überreste alter Vulkane, es gibt kleine Gletscher. Schneeschafe kommen in den Bergen vor, die Köpfe der Männchen sind mit schweren, spiralförmig gedrehten Hörnern geschmückt. Schneeschaf endemisch Koryak-Hochland.Im Zentrum des Koryak-Hochlandes erhebt sich mit 2.562 m über dem Meeresspiegel der Berg Ledyanaya - der höchste Berg im Nordosten Russlands.
Hochland von Kolyma - ein komplexes Gebirgssystem. Die meisten hohe Berge mit spitzen Spitzen gekrönt.
Palana-See und heiße Quellen von Palana - ein Naturdenkmal
Die meisten Inseln von Karaginsky besetzen Mittelgebirge (bis 912 m). Sträucher wachsen hier (Erle, Zedernzwerg) und weiter offene Plätze Wiesen.
Der Nordwesten des Bezirks Koryaksky wird von Wasser umspült Penzhina Bay, Shelikhov Bay, Ochotskisches Meer, die dafür bekannt ist, hier zu sein das höchste in Russland Gezeiten.
Koryakia ist eine der am wenigsten besiedelte Regionen Eurasien, also können Sie hier wirklich wilde Natur sehen. Es ist leicht, wilde Hirsche oder Elche zu treffen, die überhaupt keine Angst vor Menschen haben. Es gibt viele Braunbären und sie sind oft übermäßig neugierig. Auf einer Wanderung ist es unerlässlich, eine Art Schutzausrüstung dabei zu haben: eine Leuchtpistole, Böller oder eine Leuchtrakete.
Staatliches Naturschutzgebiet Koryak
Das 1995 eingerichtete Reservat liegt im Norden des Bezirksinneren Penschinski und Olyutorsky Bezirke. Vom General Bereich Reservieren 327, 2 Tausend Hektar, 83 Tausend Hektar fällt auf Gewässer des Beringmeeres.Koryaksky Reserve besteht aus 2 Abschnitten: Parapolsky Dol und Gauvain-Halbinsel.
Parapolsky Dol ist ein Feuchtgebiet von internationaler Bedeutung
Parapolsky Dol Es ist eine schmale Senke zwischen den Bergen mit vielen Seen und Sümpfen. Es ist ein Feuchtgebiet von internationaler Bedeutung. Hier nisten sie eine halbe Million Wasservögel - Enten, Gänse, Kormorane, Möwen. Sogar Singschwäne überwintern hier.Im Naturschutzgebiet gefunden seltene Spezies Vögel: Seeadler, Steinadler, Gerfalke, Wanderfalke, Stellers Seeadler. Das Reservat ist eines der größten Wasservogelreservate in Nordostasien. Am Ufer Halbinseln von Govena Es gibt etwa 30 Seevogelkolonien.
Das Naturschutzgebiet Koryak ist reich an Einzigartigkeit Fauna . Hier 35 Säugetierarten.
Die Perle nicht nur des Koryak-Bezirks, sondern ganz Kamtschatkas ist anerkannt heiße Quellen von Cape Govena , liegt im nordwestlichen Teil des Beringmeeres dazwischen Buchten von Korfu und Oljutorski. Die Quellen befinden sich an der Südküste der Lagune und das Wasser in ihnen mit einem charakteristischen Geruch nach Schwefelwasserstoff erreicht eine Temperatur von +37 ° C.
Reichtum des Koryak-Landes
Einwohner. Es lohnt sich, sich an die Ureinwohner des Koryak-Distrikts zu erinnern. Dies sind tatsächlich zwei Völker der Tschuktschen-Kamtschatka-Familie Korjaken , die der Grafschaft ihren Namen gab, und Artikelmens . Mitte des 17. Jahrhunderts wurden hier die ersten korjakischen Siedlungen entdeckt. Ursprünglich war es ein Nomadenvolk, und sein Haupthandwerk war Rentierzucht. Hirsche für die Korjaken sowie für andere Völker Weit im Norden ist eine Lebensweise. Er gibt Essen, Kleider werden aus seiner Haut genäht und leichtes Fell wird gemacht. Dies ist sowohl ein Transportmittel als auch ein Held der Folkloregeschichten. Interessant zu besuchen Nationalfeiertag Tag der Rentierzüchter , die sicherlich von Favoriten begleitet wird Rentierrennen und Hundeschlitten. Ebene und Bergtundra, reich an Rentiermoos, dienen als Rentierweiden. Der Name des Koryak-Volkes stammt von "hora" Hirsch. Die Korjaken haben sich gut entwickelt Heimwerken Holz- und Knochenschnitzerei, Weberei, Metallverarbeitung, Fabrikation nationale Kleidung und Teppiche aus Hirschfellen und Perlenarbeiten. Kajaks- kleine Shuttles - surfen auf den offenen Flächen Palany-Flüsse. Bei den Korjaken, den nächsten Verwandten der Aleuten-Eskimo-Stämme, ist die Liebe zum Wasser ausgeprägt. Mit einem Ruder auf das Wasser zu schlagen, bereitet ihnen große innere Freude.Es gibt 66 besonders geschützte Naturgebiete in Koryakia, 7 Heiligtümer föderale Bedeutung und 58 Naturdenkmäler.
Natürliche Ressourcen. Der Koryak Okrug ist eine reiche Region. Und ein weiterer Beweis dafür ist die Fülle Pelztier . hier leben Zobel, Fuchs, Polarfuchs, Hermelin, Hase. Duftende Zeder zieht leicht klebrige Zapfen an, kalt vom Regen.Kamtschatka ist die einzige Region der Welt, in der große Zahl vertreten durch Meeressäuger: Walrosse, Seelöwen, Nord Dichtungen, Killerwal, Belugawal und Tümmler.
Einer der wichtigsten Reichtümer des Bezirks Koryak sind auch Flussbewohner , besonders Lachs. Der größte Fluss in der Grafschaft ist Penschina. In Küstengewässern maritim Buchten gefunden werden Hering, Navaga, rosa Lachs, Kumpellachs.
Abenteuer für echte „Abenteurer“
Wenn Sie Koryakia besuchen, werden Sie ein wahres Abenteuer erleben. Eine Reise nach Korjakien ist eine Option für echte "Abenteurer" (in guter Sinn Worte), keine Angst vor Schwierigkeiten und Hindernissen. Die meisten Sehenswürdigkeiten sind bequem zu Fuß zu erreichen, abgelegene Orte erreichen Sie bequem mit einem gemieteten Geländewagen. Das Fahren mit einem Geländewagen ist ein besonderes Abenteuer, das Überqueren von Flüssen ist besonders beeindruckend. Sie können den Fluss hinunter zum Meer und entlang des Weges raften Angeln gehen. In den Flüssen von Koryakia findet man sie in großer Zahl Äsche, Felchen, Saibling, Lachs.Wenn am Ende des Sommers während der Laichzeit Lachse drin sein sollen richtiger Ort, dann triffst du auf dem Weg auf eine große Anzahl Bären die zum Fluss gehen, um Fische zu jagen. Wie Sie wissen, ist der Fluss während des Laichens voller Bären. Ein wohlgenährter Bär ist bereit für Unheil. Charakter wie ein Kind: Tagsüber schläft er, nachts wandert er in Weiden, verschmutzt die Yukolniks, kommt Menschen und Hunden nahe, was lebhafte Gefühle von Angst und Freude hervorruft und zur Entstehung ungewöhnlicher Geschichten beiträgt. Auch von den laichenden Lachsen selbst kann man durch klares Wasser genug sehen. Die Zahl der Fische ist beeindruckend, im August und September brodelt das Leben im Fluss und um ihn herum. Ein unvergesslicher Anblick!
Für unberührte europäische Fischer eine große flacher Fluss Vyvenka , die Größe und Geschwindigkeit der Strömung ist vergleichbar mit der Oka. Ein Abschnitt seines Unterlaufs wird Ihnen wie ein Paradies erscheinen.
Oh, wie braucht der Mensch die Natur, ihre weise und heilende Ruhe! Es ist besser, nicht mit einer großen Gesellschaft in den Wald zu gehen, um die Verwirrung und Eitelkeit des Stadtlebens nicht mitzubringen. Einsamkeit in kleinen Dosen ist ein Heilmittel. Minuten allein mit der Natur – das Wissen ums Glück. Blätter flammten auf. Der Wind stürmte und schlug ihm mit einem dicken Herbstgeruch ins Gesicht. Millionen von Regentropfen funkelten auf den aufgeschreckten Gräsern.
- Grüne Welten von Koryakia bucklig
Das Summen der Mücken durch das Rauschen des Flusses.
Wir sind hier, Leute
Gegen alles in der Welt!
Wir sind wieder da, und nichts ist nötig,
Keine Titel, keine Ränge, keine Positionen.
Jetzt haben wir nur noch einen Trost,
Damit unser Freund Big Stream ein Lied singt,
Damit die Seele im Traum über das Tal flog,
Damit das Feuer im zähflüssigen Regen nicht erlischt,
Um Ihren Rücken nicht zu sehr zu verletzen,
Damit die Strecke erfolgreich und gut wird.
Wir brauchen so wenig auf dieser Welt -
Eine Spanne von Raum, aber ein Schluck Zeit,
Getriebeblauer Himmel und Freudentaschen!
Aber die Hauptsache ist der Weidengeist unzähliger Freudenfeuer.
A. V. Galanin
