„SM“ wartet auf die nächste Nachricht unseres Sonderkorrespondenten.
In einem seiner Briefe schrieb Kaufov:
- Das Territorium des Bezirks Martynovsky wurde im Sommer des zweiundvierzigsten Jahres zum Schauplatz der wichtigsten Militäroperationen der Division. Trotz der Überlegenheit des Feindes an Arbeitskräften und Ausrüstung hielten unsere Kämpfer und Kommandeure mehrere Tage lang den Angriff der brutalen Faschisten zurück. Die Kavalleristen, die von einem schnellen Kavallerieangriff träumten, kämpften mit Panzern. Die Kavallerie kämpfte zu Fuß… Heldentod viele Söhne von Kabardino-Balkarien starben hier. Die blutigste Schlacht fand zwischen dem Dorf Batlaevskaya und der Moskovsky-Farm statt. Hier verlor das 297. Kavallerieregiment am 26. und 27. Juni 1942 75 Prozent des Kommandostabs und 40 Prozent der Mannschaften.
Am Ort vergangener Schlachten erzählt Kh. Kh. Shiritov von den Heldentaten seiner Kameraden. Jeder der jungen Teilnehmer der Kampagne, der sich gedanklich an die Stelle der Helden versetzt, denkt: „Könnte ich? Kann ich es tun, wenn ich muss?"
Gesandte aus Kabardino-Balkarien besuchten auch Bolshaya Martynovka. Hier kämpften das 316. Kavallerieregiment und die 155. Panzerbrigade. Die Bewohner der Siedlung erzählten von den Helden dieser Schlachten. 38 Panzer wurden von den Soldaten unserer Kavalleriedivision auf den Straßen von Bolshaya Martynovka in Brand gesteckt. Ein Augenzeuge Vasily Ivanovich Lemeshko erzählte, wie fünf von ihnen zerstört wurden.
Kaufow schreibt:
- Wir haben Dutzende von Martynoviten getroffen, die selbstlos den Soldaten der 115. Kavalleriedivision geholfen haben. Rührend und menschlich kümmerten sie sich um die verwundeten Soldaten, versorgten sie und versteckten sie unter Einsatz ihres Lebens zu Hause.
Als die liebsten und willkommensten Gäste gingen wir durch das Land Martynovka, das Land, das mit dem Blut der besten Söhne von Kabardino-Balkarien befleckt ist.
Im Juli 1942 wurden viele Soldaten der Division bei Straßenkämpfen in Bolshaya Martynovka getötet. Diese Straße heißt jetzt Kabardino-Balkarskaya.
Von der Moskauer Farm Kh. Kaufov berichtete:
- Der Arbeiter der örtlichen Staatsfarm Atrakhov Vladimir Gavrilovich sagte: „Wir haben Ihren Landsmann Gonov Hatsu Dzirovich …“ Atrakhov führte uns zu ihm. Am Rand des Gartens befindet sich ein kleiner Hügel, an dessen Rändern niedrige Holzpfähle in den Boden getrieben sind. In der Mitte des Hügels blühen zwei Rosen. "Zwei von ihnen liegen hier", sagte Vladimir Gavrilovich, "Ihr Gonov Hatsu Dzirovich und noch einer, Russe" ...
Nach seiner Rückkehr von einer Geschäftsreise in die Region Rostow nahm Khachim die Biographie von Kh. D. Gonov auf. In dem Buch „The Battle Path of the 115th Cavalry Division“ fand der Journalist ein Porträt von H. Gonov und eine Beschreibung der Schlacht, in der er starb. Das aus dem Dorf Chegem I stammende Komsomol-Mitglied Hatsu Gonov absolvierte sein Studium Pädagogische Schule. Er unterrichtete an einer Schule in Chegem I. Er trat der Division gleich in den ersten Tagen bei. Er starb am 28. Juli 1942 zusammen mit der Berechnung einer Panzerabwehrkanone und zerstörte mehrere feindliche Fahrzeuge ...
H. Kaufov übermittelt von der Novonikolaevsky-Farm:
- Am 1. August 1942 umzingelte der Feind die restlichen Einheiten des 316. und 297. Kavallerieregiments. Der Kommandeur des 316. Kavallerieregiments, Major Zakharov, Leutnant Ivanov, Junior Lieutenant Kardanov, Sergeant Kurmanbi Taukenov, die Soldaten Kharun Cholaev, Mohammed Gappoev und viele andere starben hier den Heldentod. Anwohner erzählten, wie die Deutschen die Leichen der toten sowjetischen Soldaten in die Silogruben warfen. Sie zeigten uns auf eine dieser Gruben. Gewöhnliche eingestürzte Grube. Kaum war eine dünne Erdschicht abgetragen, fanden wir einen weiteren materiellen Beweis für das Verbrechen der Nazis gegen die Menschlichkeit. Die allererste Schaufel hing an den verfallenen Stiefelspitzen, dann tauchten vergilbte Knochen auf. Wir graben sie sorgfältig aus, reinigen sie sorgfältig vom Boden. Aber was ist? Vorderskelette von Pferden. Es stellt sich heraus, dass die Deutschen die Silogrube zuerst mit den Leichen der Toten gefüllt und dann die Leichen der Pferde an dieselbe Stelle geworfen haben ...
Wieder das Kratzen einer Schaufel auf Metall. Minen. Ich musste die Pioniere rufen. In der Nähe der Grube wächst ein Haufen nicht explodierter Minen, Granaten, Zünder und Patronen. Die Minen liegen zufällig ... Schließlich werden die Skelette von Menschen, Rasiermesser, Kerben eines kaukasischen Riemens, Fragmente von Dokumenten, ein Säbel, Maschinengewehre gezeigt ...
Dreiunddreißig mit rotem Tuch bedeckte Särge. Sie enthalten die Überreste von 33 sowjetischen Soldaten. Der erste Sarg wird von Khatukaev, Shiritov, Elmesov, Tleuzhev mit gesenktem Kopf getragen. Schweigend, sich gegenseitig ablösend, tragen unsere Jungs die Särge. Die Prozession hält im Hof der Novonikolaev-Grundschule. Hier wurde eine Grube für ein Massengrab ausgehoben.
Nach der Trauerkundgebung werden 33 Särge langsam ins Grab gesenkt... Eine Handvoll kabardino-balkarisches Land, das Hunderte von Kilometern entfernt hierher gebracht wurde, fällt als erstes auf ihre Deckel. Die Hymne donnert die Sowjetunion... Und vor den Augen der Anwesenden erscheint auf einem hohen Sockel ein Denkmal. Es wird von den Händen der Nalchik-Meister gegossen…
... Das Dorf Inozemtsevo, Stawropol Territory. Schlanke Männer stellten sich in zwei Reihen gegenüber der Villa auf, die im Grünen begraben war - Teilnehmer der Kampagne. Es gab ein Treffen mit General A. F. Skorokhod, dem ehemaligen Kommandanten der 115. Kavalleriedivision, der hier lebt. Und jetzt kommt er in voller Generalsuniform aus dem Tor, mit allen militärischen Auszeichnungen auf der Brust. Anton Filippovich begrüßt die Gäste und gratuliert ihnen zum erfolgreichen Abschluss der Kampagne. Er spricht herzlich und liebevoll über die Kabarden und Balkaren, mit denen er in den Kriegsjahren gekämpft hat: „Ich komme zu euch“, sagte der General zum Abschied.
An einem strahlend sonnigen Morgen traf Nalchik die Teilnehmer der Aktion, die bereits um 10 Uhr auf dem Platz vor dem Hotel Rossija standen. Eine Militärkapelle spielte. An Bord Lastwagen eine Tribüne wurde eingerichtet, eine Kundgebung fand statt. Die Teilnehmer der Kampagne wurden vom ersten Sekretär des damaligen Kabardino-Balkarischen Regionalkomitees des Komsomol Boris Mustafaevich Zumakulov herzlich beglückwünscht. A. T. Khatukaev sprach auf der Kundgebung und erzählte dem Publikum von den Ergebnissen des Feldzugs durch die Schlachtfelder unserer nationalen Division. An den Feierlichkeiten nahm auch General A. F. Skorokhod teil. Allen Teilnehmern des mehrtägigen Übergangs wurden unvergessliche Geschenke überreicht.
Im Sommer des achtundsechzigsten Jahres wurde die zweite Phase des Feldzugs auf den Spuren der 115. Kabardino-Balkarischen Kavalleriedivision durchgeführt. Diesmal ist es eine Autofahrt. Wie die erste wird es von A. T. Khatukaev geleitet. Diesmal macht sich auch der ehemalige stellvertretende Stabschef des 316. Kavallerieregiments, Safarbi Talibovich Zhelokov, auf eine lange Reise. Insgesamt nehmen 46 Personen an der Aktion teil. Einer der besten Vertreter des Motorradsports des Landes, Sportmeister der UdSSR, Alexei Pawlowitsch Berberaschwili, überwacht aufmerksam die technische Funktionsfähigkeit der Maschinen. Kh. Kh. Kaufov, ein Mitarbeiter der Zeitung "Sowjetische Jugend", ist wieder in der Delegation.
In seinem ersten Artikel schrieb unser Sonderkorrespondent: „Wir sind zurück in Bolshaya Martynovka. Es ist erst zwei Jahre her, dass unsere Jungs hier waren. Martynoviten kamen am Morgen mit Sträußen frischer Blumen nächster Tag zu Massengrab, auf welche letztes Mal Wir haben ein Denkmal errichtet. Hier fand eine Kundgebung statt, nach der die Teilnehmer der Kampagne einen Kranz am Obelisken niederlegten.
Khachim Kaufov sagt:
Am selben Tag besuchten wir den Nowo-Nikolajewski-Hof, wo vor zwei Jahren die sterblichen Überreste von 33 sowjetischen Soldaten begraben wurden. Jetzt ist dieses Massengrab von einem Zaun umgeben. Und über der Tür der Schule hängt ein Schild: „Novo-Nikolaevskaya Grundschule benannt nach der 115. Kabardino-Balkarischen Kavalleriedivision. Es fand ein Freundschaftstreffen statt. Alle saßen bereits in den Autos und verabschiedeten sich von den gastfreundlichen Gastgebern. Bereits Motorradfahrer gaben zum Gedenken an die Helden ein dreifaches Trauerzeichen. Und Georgy Taukenov, der Sohn von Sergeant Kurmanbi Taukenov, der im Kampf um den Novo-Nikolaevsky-Hof starb, stand immer noch mit gesenktem Kopf am Massengrab.
Außerdem schrieb unser Sonderkorrespondent über Treffen vor Ort im Bezirk Kotelnikovsky. Kotelnikovo ... Die Soldaten der 115. Kavalleriedivision haben hier heldenhaft gekämpft. Im Zentrum von Kotelnikovo befindet sich ein Denkmal, unter dem die Überreste von etwa 150 sowjetischen Soldaten begraben sind. Dort liegt auch unser Landsmann Khapachev Makhmud Khakukovich, der am 26. Dezember 1942 starb.
Unser Sonderkorrespondent berichtete über den Besuch Mamaev Kurgan.
Im Namen der Jugend von Kabardino-Balkarien wurde am Heldendenkmal von Stalingrad ein Kranz niedergelegt. Unter denen, die das Andenken an diejenigen ehrten, die für die Freiheit und Unabhängigkeit des Mutterlandes starben, waren Veteranen der 115. Kavalleriedivision. Auch der frühere Kommandeur der 51. Armee, in dessen Reihen unsere Landsleute kämpften, Generalleutnant aD T. K. Kolomiets, der in Wolgograd lebt, kam. Dann gingen unsere Landsleute nach Kalmückien.
So schrieb damals unser Sonderkorrespondent H. Kaufov:
- Ringsum die von der Sonne versengte Steppe. Ohne Ende und Ende. Hitze. Auf der Fahrbahn liegt eine Staubschicht von mehreren Zentimetern. Durch all dies führt unser Weg zum Sarpa-See, zum kalmückischen Dorf Tsagan-Nur. Hier nahmen von September bis Oktober 1942 Einheiten der 115. Kavalleriedivision, die die linke Flanke der 51. Armee bedeckten, Verteidigungsstellungen ein. Die Front vor der Kavalleriedivision war über 50 Kilometer lang. Und doch haben die Kavalleristen bei dieser Aufgabe nicht nur hervorragende Arbeit geleistet, sondern auch Aufklärungs- und Offensivkämpfe geführt. Am Rande des Dorfes steht ein Haus, das das Hauptquartier der Division beherbergte. A. T. Khatukaev führte uns dorthin, zeichnete ein allgemeines Bild, das sich dann im Kampfgebiet der Kavalleriedivision entwickelte. Und S. T. Zhelokov sprach über die Angelegenheiten der Pfadfinder, die am Ufer des Sarpa-Sees operieren. Am Abend versammelten sich drei Generationen von Tsagannur-Leuten im Club der örtlichen Staatsfarm. Es war ein toller Abend der Freundschaft. A. T. Khatukaev sprach darüber glorreiche Reise 115. Kavalleriedivision über ihre Militäroperationen in Kalmückien. Am nächsten Morgen fand in der Nähe des Denkmals für den Helden der Sowjetunion N. M. Sardzhanov eine kurze Kundgebung statt, bei der die Entscheidung bekannt gegeben wurde, eine der Straßen des Dorfes in die nach der 115. kabardino-balkarischen Kavalleriedivision benannte Straße umzubenennen. Mahomet Isaevich Sarbashev sprach mit Worten der Dankbarkeit und überreichte den Dorfbewohnern Werke von Schriftstellern unserer Republik und unvergessliche Geschenke.
Damit endete die zweite Etappe des Marsches der Jugend der Republik auf die Schlachtfelder unserer nationalen Kavalleriedivision. Damit endete die ungewöhnliche Sonderdienstreise des Journalisten der „Sowjetischen Jugend“ Khachim Chabasovich Kaufov. Aber er arbeitet weiter an der Wiederherstellung unbekannter Heldennamen, unbekannte Seiten Geschichte des Großen Vaterländischer Krieg, der Kampf der Völker Kabardino-Balkariens für Freiheit und Unabhängigkeit Heimatland. In seinen Materialien fordert er junge Menschen auf, das Kunststück mit ihrem Herzen zu berühren gefallene Helden ihr Andenken zu ehren. Dies ist eine direkte Schuld der Lebenden gegenüber denen, die ihr Leben gaben, damit wir, die Erben der Patrioten, leben.
Pogrebow-Dynastie
In der Geschichte von Staraya Russa kommt der Name der Pogrebovs immer wieder vor. Es ist sogar schwer zu glauben, dass sie die einzige in der Stadt ist, und ihre Familiennest befindet sich in der Pokrovskaya-Straße 4 (jetzt Vozrozhdeniye), in der Nähe der Auferstehungskathedrale. Das waren bürgerliche Kaufleute, die zu Beginn des letzten Jahrhunderts ein Geschäft und ein Hotel führten. Zu ihrer Zeit waren die Menschen fortschrittlich, sie genossen großes Ansehen bei den Rushans, und es war kein Zufall, dass dem Familienoberhaupt der Titel eines Ehrenbürgers verliehen wurde.
Wir haben bereits über den pensionierten lebenden Husarenoberst Alexander Andrejewitsch Pogrebov gelesen, der 1812 die 2. Brigade der Volksmiliz Nowgorod anführte. In der Schlacht bei Alt Borisov zeichnete sich ihr 4. altrussischer Trupp, der an der Spitze stand, besonders aus. Der Brigadekommandant erhielt acht Schuss- und Bajonettwunden und starb auf dem Schlachtfeld. Sein Name war in goldenen Lettern auf dem Denkmal eingraviert. Volksmiliz in Nowgorod. Sein Porträt gemalt von einem unbekannten Künstler im Wohnzimmer aufgehängt Stammsitz.
Unter den Kaufleuten, die mit den im Juli 1831 rebellierenden Militärsiedlern sympathisierten, war Andrey G. Pogrebov. Im Dezember 1878 weigerte sich der Ehrenbürger Alexei Andreevich Pogrebow, den Gendarmen beim Sammeln zu helfen Zeugenaussagen bei der Verhaftung des Gutsbesitzers Dubrovin: "Ich kann nichts Verwerfliches über den Leutnant sagen, ich habe nichts Schlechtes über ihn gehört." Aber sein Hotel lag neben dem Haus, in dem der Revolutionär wohnte.
In dem Buch von S. M. Budyonny "The Path Traveled" gibt es altes Foto. Neben Semjon Michailowitsch sitzt Viktor Andrejewitsch Pogrebow, Stabschef des Kavalleriekorps. Zuvor arbeitete er im Hauptquartier der 10. Armee, die Zarizyn verteidigte. 7. Mai 1919 wurde zum Stabschef der 4. Kavalleriedivision ernannt, die damals von Budyonny kommandiert wurde. Semjon Michailowitsch, selbst in der jüngeren Vergangenheit ein Unteroffizier, ein Teilnehmer am Weltkrieg, glaubte, er sei ein Berufsoffizier zaristische Armee die sich in den Dienst des Volkes stellten.
Serviert bei Budyonny und jüngerer Bruder Viktor Andrejewitsch. Wir haben mehr Informationen darüber. Er wurde am 17. Juni 1898 in Staraya Russa geboren, wo er seine Kindheit und sein Studium verbrachte. Auf den Spuren seines Urgroßvaters und seines älteren Bruders trat Boris 1915 aus der siebten Klasse einer echten Schule als Freiwilliger in das 8. Lubensky-Husarenregiment ein.
Im Oktober 1917 traf der 19-jährige Pogrebov als hochrangiger Unteroffizier an der Donaufront ein. Von Beginn der Bildung der Roten Armee an schloss er sich freiwillig ihren Reihen an und wurde zu Kursen für Kommandopersonal in Oranienbaum und dann nach Moskau geschickt. Als weithin gelehrter Spezialist erreichte er sein Ziel in der 10. Armee. Sie ordneten ihn dem 1. Don-Kavallerie-Regiment zu.
Die Kosaken nahmen nicht besonders Dorfbewohner in ihre Mitte auf. Aber für sehr eine kurze Zeit konnten den Neuankömmling zu schätzen wissen. An vorderster Front gab der junge Kommandant bei feindlichen Angriffen ruhig Befehle:
Schauen Sie in beide Richtungen, schonen Sie Ihre Nerven. Kein einziger Schuss, bis sie kommen, um eine Granate zu werfen. Und da - volles Feuer und prost!
Boris Pogrebov begann mit einer Maschinengewehrgruppe und befehligte bereits ein Regiment, als sein älterer Bruder eintraf. Das Wertvollste an diesem herausragenden Kommandanten Bürgerkrieg war, dass er in Momenten besonderer Gefahr oder Spannung mit seiner Kavalleriegruppe furchtlos zum Angriff eilte und die Situation durch seine persönliche Teilnahme an der Schlacht wiederherstellte. Er glaubte an die Soldaten, und sie glaubten an ihn. Streng im Kampf, er Freizeit Er besuchte oft die Schützengräben und in Außenposten, an Posten und Beobachtungsposten. Hier konnte er sich kurz und ehrlich mit den Kämpfern unterhalten, außerdem ohne einen Hauch von Vertrautheit.
Für Talent in der Durchführung von Kampfhandlungen und persönlichen Mut war Boris Andreevich den Auftrag verliehen Red Banner und während der Formation Kavallerie Armee ihm wurde die 2. Brigade der 6. Kavalleriedivision anvertraut. Die Brigade zerschmetterte Denikins Truppen im Nordkaukasus und in der Ukraine, schlug die polnischen Herren in der Nähe der Weißen Kirche, in der Nähe von Shitomir, Brody und Lemberg.
Auf den Schlachtfeldern ließ der Pulverrauch nach, das Land begann, das Zerstörte wiederherzustellen nationale Wirtschaft. Aber wo immer Pogrebov mit verstreuten Weißgardisten und nur Banditen kämpfen musste. Hier gab es keinen offen gegnerischen Feind, und es gab keine Tage, die in gewöhnlichen Militärberichten mit den ruhigen Worten „ohne Änderung“ bezeichnet werden. Hier war alles in ständiger Bewegung. Die Schießerei im Kaukasus ließ nach, aber es war noch lange nicht völlige Ruhe.
Die Kavallerie-Brigade von Boris Pogrebow kämpfte mit Teilen von Baron Ungern weiter Fernost.
Endlich kam es für ihn Friedliche Zeit. Talentierter Militärführer, ein umfassend entwickelter Spezialist Pogrebov, lehrte die Taktik der Kavallerie, die Methodik des Schießtrainings. Und als Anfang der 30er Jahre die Frage nach Verbesserung aufkam Luftwaffe, Boris Andreevich, nach dem Vorbild vieler „von einem Pferd in ein Flugzeug gewechselt“, studierte und absolvierte die Luftfahrtabteilung der M. V. Frunze Academy. Mehrere Jahre lang leitete er das Hauptquartier des Fliegerkorps, lehrte dann wieder, erst jetzt die Taktik der Luftwaffe an der Schukowski-Akademie.
Leider hat die Geschichte sehr wenig Ruhezeit gegeben. Bis zum Sommer 1941 die zweite Weltkrieg kam in die Nähe der Grenzen der UdSSR. Auf persönlichen Wunsch kehrte Generalmajor Pogrebov als Kommandeur des Luftkorps in die Kampfformation zurück ... In den ersten Minuten heimtückischer Angriff Sowjetische Luftfahrt gelitten riesige Verluste- 1200 Flugzeuge, von denen 900 auf Flugplätzen an vorderster Front zerstört wurden. Die Korps wurden zu Divisionen, diese zu Regimentern und diese zu Schwadronen reduziert. Beim Luftkommandanten Westfront Pogrebov waren vor der Schlacht um Moskau nur noch 153 Kampfflugzeuge im Einsatz.
Mit schnellem Nachschub war nicht zu rechnen, da viele Fluggesellschaften nach Osten evakuiert werden mussten. Und in ungleichen Luftschlachten nahmen die Verluste weiter zu. Pogrebov erstattete einen Bericht über die Versetzung zu den Bodentruppen und vorzugsweise zu dem Ort, an dem er im Zivilleben kämpfen konnte. Bei der Ankunft um Südfront er leitete eine separate Kavalleriekorps 51. Armee. Als sie ankam, war sie in der Nachhut und deckte den Rückzug jenseits des Don ab.
Am 22. Juli durchbrachen die Nazi-Truppen die Verteidigung und besetzten am nächsten Tag Rostow, wodurch eine direkte Bedrohung für den Kaukasus und die Wolga entstand. Die 51. verließ das Schlachtfeld nicht, die Kavalleristen kämpften zu Pferd und zu Fuß ...
Am 28. Juli begann der Rückzug der Truppen zum Manych-Kanal und zum Kagalnik-Fluss. General Pogrebov entschied von den Streitkräften der Division mit Hilfe des 135 Panzerbrigade Starten Sie einen weiteren Gegenangriff aus dem Gebiet Bolshaya Martynovka. Am Ende des Tages eroberten sie das Dorf Krepyanka und eroberten 16 Panzer und gepanzerte Personentransporter, 29 Mörser und Maschinengewehre sowie 20 Lastwagen mit Fracht. Der Erfolg war spürbar und das Kommando beschloss, einen Gegenangriff in Richtung der Dörfer Nikolaevskaya und Konstantinovskaya zu entwickeln.
Ohne auf die späten Tanker und den 302. zu warten Schützenabteilung, gab Pogrebov den Befehl, einen Angriff zu starten. Aber es stellte sich heraus, dass die Nazis fast eine Stunde voraus waren. Nachdem sie unsere Verteidigung in Batlaevskaya zerschlagen hatten, zogen ihre Panzer, begleitet von motorisierter Infanterie, nach Bolshaya Martynovka. Am Stadtrand, in Gärten und Obstgärten begann ein heftiger Kampf zu kochen ... Am Abend gab es bereits bis zu fünfzig ausgeschlagene und verbrannte Panzer, mindestens hundert feindliche Leichen.
Wütend über schwere Verluste beschloss der Feind, das Dorf zu umgehen, seine Garnison zu umzingeln und zu zerstören. Pogrebov zog sein Hauptquartier zusammen mit der Task Force der Armee in das noch nicht von Kämpfen bedeckte MTS-Gebiet zurück. Und hier wurde er unerwartet von Panzern angegriffen, die sich aus dem Süden näherten ... Der Kampf war ungleich ... Hilfe kam zu spät ...
Die 51. Armee erlitt enorme Verluste, aber der hartnäckige Kampf am Don zwang den Feind, seine Hauptpanzertruppen vorzeitig einzusetzen, und erlaubte ihm nicht, schnell nach Stalingrad und in den Kaukasus zu eilen ...
Staraja Russa- der Geburtsort der Brüder Pogrebov - hat sie für immer registriert.
Eine der neuen Straßen, die in der Nähe ihrer Familie Pokrovskaya entstanden, wurde nach den Pogrebovs benannt.
115 KAVALLERIE-DIVISION. MIT SÄBEL GEGEN PANZER
Es scheint, dass Mitte des 20. Jahrhunderts die Zeiten der Kavallerie unwiderruflich vorbei waren, denn Panzer dominierten die Schlachtfelder. Trotzdem zeigten Kavalleristen in vielen Episoden des Großen Vaterländischen Krieges, dass es zu früh war, diese Art von Truppen abzuschreiben.
Jedes Volk unseres multinationalen Mutterlandes hat seinen würdigen Beitrag zur Niederlage geleistet Nazi Deutschland. Zehntausende Söhne und Töchter des kleinen Kabardino-Balkarien erhoben sich mit ihren Brüsten, um ihr Mutterland zu verteidigen. Am 13. November 1941 wurde beschlossen, eine nationale Kavalleriedivision zu bilden. Die quantitative Zusammensetzung der Abteilung betrug 5500-Leute. Für eine kleine Republik ist dies eine solide Summe, insbesondere wenn man bedenkt, dass ihre Hauptreserve zu diesem Zeitpunkt bereits in der Roten Armee mobilisiert war.
Die Division hat effektiv funktioniert. Krieger-Kavallerie, die an verschiedenen Orten der verlassenen Steppe auftauchte, machte plötzliche Überfälle auf den deutschen Rücken und die Kolonnen, säte Schrecken und Panik im Lager des Feindes. Kavallerieüberfälle fügten den feindlichen Truppen starken moralischen Schaden zu. Viele von Deutsche Soldaten, noch im Ersten Weltkrieg erinnerten sie sich daran, welchen Schrecken ihnen die „Teufel mit Zottelmützen“ der berühmten Wild Division einflößten.
Auf Befehl des Kommandos konzentrierte sich die 115. Kavalleriedivision im Morgengrauen des 29. Juli 1942 auf das Gebiet Bolshaya Martynovka, 12 bis 15 km von Krepyanka entfernt. Die Division wurde beauftragt, nach Norden vorzurücken und Zugang zum südlichen Ufer des Don zu erhalten. Die Division hatte keine Zeit, ihre ursprünglichen Positionen zu erreichen, da der Feind eine Offensive von Nordwesten und von Westen nach Bolshaya Martynovka startete. Als sie hinter unseren Truppen herkamen, schossen sie aus nächster Nähe auf sie und eroberten das Dorf. Nachdem die Deutschen in Bolshaya Martynovka eingebrochen waren, nahmen unsere Einheiten eine Rundumverteidigung auf. Auf den Straßen entbrannte ein erbitterter Kampf.
Es waren grausame Straßenkampf. Der schwer verwundete politische Ausbilder Ozov wurde von Freunden in das Haus von Sitnikova Agrippina Sergeevna gebracht. Zu diesem Zeitpunkt betraten die Nazis ihren Hof. Die Frauen boten dem Politkommissar an, eine Ziviluniform anzuziehen und sich vor den Deutschen zu verstecken, aber der Politkommissar lehnte ab, und er übernahm die Verteidigung des Hauses und befahl allen, das Haus zu verlassen. Khazhmudar Pashevich Ozov legte sein Maschinengewehr aus dem Fenster und begann zu schießen. Mehrere Fritz fielen, niedergemäht von einem gezielten Salven. Die Deutschen haben das Haus umstellt, hier sind schon viele versammelt. Granaten flogen aus dem Fenster: Die Patronen gingen aus, als die Nazis dies bemerkten, eilten sie zur Schwelle, aber mit einem Schuss aus einer Pistole tötete der politische Ausbilder nacheinander drei weitere. Schweigen herrschte im Hof "Rus, gib auf!" riefen die Deutschen, aber keiner von ihnen wagte es, den Raum wieder zu betreten. Sie befahlen einem der Bewohner, es zu tun. Die Tür wurde von einer Frau geöffnet, aber der politische Ausbilder Ozov erschoss sich mit der letzten Kugel, um sich den Nazis nicht zu ergeben. Nachts unter Lebensgefahr, denn die Deutschen ließen niemanden beerdigen. Agrippina Sitnikova beerdigte den Politlehrer in ihrem Hof.
Mit Einbruch der Dämmerung stellte sich eine gewisse Flaute ein. Major Zakharov nutzte dies aus und beschloss, einen organisierten Abzug von Einheiten aus der Einkreisung einzuleiten. Nachdem sie den Durchbruch in der Nähe eines hohen Hügels am Ufer des Flusses Sal verlassen hatten, begruben die Soldaten des 316. Kavallerieregiments und der 155. Panzerbrigade ihre Kameraden und schlossen sich einige Stunden später den Hauptkräften der 115. Kavalleriedivision in der Nähe des Dorfes an Erwachen. In den Kämpfen um Martynovka wurden 38 feindliche Panzer, 7 Fahrzeuge und bis zu einem Infanteriebataillon zerstört.
115. Kabardino-Balkarisch Kavallerie-Division verteidigte die Zugänge zu Stalingrad in blutige Schlachten im Zusammenfluss von Don und Wolga. Ihr Schicksal ist tragisch. An diesen Orten trat die Division in einen ungleichen Kampf gegen Deutsche Panzer gab aber nicht nach. Dies führte zu schwerwiegende Folgen. Ungefähr 4.000 (von 5.500) besten Söhnen der kaukasischen Republik ließen ihr Leben in der Steppe von Sal. Aus den verbleibenden Einheiten der Division wurden ein Panzerabwehr-Jagdbataillon und separate Aufklärungsbataillone gebildet, die unter dem Kommando von Generalleutnant Shapkin in das 4. Kavalleriekorps überführt wurden.
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Alles denkwürdige Orte
Kabardino-Balkarische Republik, Nalchik, Mikrobezirk Strelka
Denkmal für die Soldaten der 115. Kabardino-Balkarischen Kavalleriedivision
Es gibt Ereignisse im Leben, die in Erinnerung bleiben und nicht vergessen werden. Unter ihnen spezieller Ort besetzt den Großen Vaterländischen Krieg von 1941-1945. grausamste u blutiger Krieg, die 1418 Tage dauerte, war eine schwere Prüfung für die Bewohner unserer großes Land. Es war während des Krieges, dass der Massenpatriotismus der Werktätigen unseres Landes, ihre selbstlose Hingabe in ihre Heimat.
Viele Soldaten und Offiziere, die zuvor in der 115. Kavalleriedivision dienten, kämpften heldenhaft in anderen Formationen und Einheiten unserer Truppen. Sie haben denunziert militärischer Ruhm 115. Kavalleriedivision nach Berlin. Viele von ihnen kehrten in ihre Heimat Kabardino-Balkarien zurück und beteiligten sich am Wiederaufbau der durch den Krieg zerstörten Volkswirtschaft.
Die 115. Kabardino-Balkarische Kavalleriedivision verteidigte die Annäherung an Stalingrad. Ihr Schicksal war tragisch. Sie trat ein ungleicher Kampf mit deutschen Panzern. Dabei starben etwa 4.000 Soldaten der Republik. Eine Straße in der Stadt Nalchik wurde nach der 115. Kavalleriedivision benannt. Zum Gedenken an die gefallenen Soldaten der 115. Division wurde 2005 ein Denkmal eröffnet. Es steht auf einem großen, hohen Sockel. Zeigt einen Soldaten zu Pferd rechte Hand sein Säbel. Das Pferd bäumte sich auf.
MKOU "Sekundarschule Nr. 24" ihnen. P. I. Tambiyeva 3 "B"-Klasse
MKOU "Sekundarschule Nr. 24" ihnen. P. I. Tambieva 3 Klasse "B" st. Tyrnjauzskaja 1
Marshenova Roza Chabasovna
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Es gibt Ereignisse im Leben, die in Erinnerung bleiben und nicht vergessen werden. Unter ihnen nimmt der Große Vaterländische Krieg von 1941-1945 einen besonderen Platz ein. Der grausamste und blutigste Krieg, der 1418 Tage dauerte, war eine schwere Prüfung für die Bewohner unseres großen Landes. Während des Krieges trat der Massenpatriotismus der Werktätigen unseres Landes, ihre selbstlose Hingabe an ihr Vaterland, am tiefsten und lebendigsten zutage.
Jedes Volk unseres multinationalen Mutterlandes hat seinen würdigen Beitrag zur Niederlage Nazideutschlands geleistet.
Zehntausende von Söhnen und Töchtern Kabardino-Balkariens haben sich für die Verteidigung ihres Vaterlandes stark gemacht. Auf Initiative der Führung unserer Republik, auf der Grundlage einer gründlichen Analyse, der Meinung der Öffentlichkeit, bereit, in schwierigen Tagen alles für das Land zu tun, ohne Mühe und Mittel, mit Unterstützung des Verteidigungskomitees der UdSSR, Am 13. November 1941 wurde beschlossen, eine nationale Kavalleriedivision zu bilden. Die quantitative Zusammensetzung der Abteilung betrug 5500-Leute. Für eine kleine Republik ist dies eine solide Summe, insbesondere wenn man bedenkt, dass ihre Hauptreserve zu diesem Zeitpunkt bereits in der Roten Armee mobilisiert war.
Die 115. Kabardino-Balkarische Kavalleriedivision verteidigte die Annäherung an Stalingrad in blutigen Kämpfen zwischen den Flüssen Don und Wolga. Ihr Schicksal ist tragisch. An diesen Orten trat die Division in einen ungleichen Kampf gegen deutsche Panzer ein. Dies führte zu schlimmen Folgen. Etwa 4.000 beste Söhne unserer Republik ließen ihr Leben in der Steppe von Sal.
Major S.A. Kardanov, Leutnants M.A. Bitokov, 
BEIM. Shortanov, B. Kh. Tatuev, A. Kh. Sottaev, Zh.T. Tschetschenow, G.M. Schautsukow, K. Kh. Valiev, S.T. Zhilokov, A.E. Abazov, A.A. Shavaev und andere. Oberst A. F. wurde der Divisionskommandeur. Skorokhod. Die Basis wurde im Alter von 30-35 Jahren rekrutiert. Die gesamte Bevölkerung der Republik beteiligte sich an der Bildung der Division. In den Industriebetrieben der Republik wurden Kolchosen und Sowchosen die besten Reitpferde, Kleider, Schuhe und andere Ausrüstung für die Kämpfer zugeteilt. Nachdem die Besetzung der Division abgeschlossen war, erfolgte eine umfassende militärisches Studium - Kampftraining Kavalleristen, Artilleristen und Mörser, Maschinengewehrschützen und Signalmänner, Pioniere und Chemiker. Vielmehr fand eine Überprüfung der Bereitschaft der Division statt. Sie wurde vom Kommandeur des Nordkaukasus-Militärbezirks, Generalleutnant Kurdyumov, und einem Mitglied des Militärrates, Generalmajor Smirnov, empfangen.
Am frühen Morgen des 1. Mai 1942 zog die Division in das Zentrum der Stadt Nalchik, um an den Feierlichkeiten zum 1. Mai teilzunehmen. Nach der Parade wurde die Division an die Front geschickt. Zehntausende Menschen versammelten sich am Bahnhof. Es fand eine Kundgebung statt. Es waren Abschiedsworte, Siegeswünsche und eine baldige Heimkehr.
Durch Eisenbahn Die 115. Kavalleriedivision traf in der Region Rostow ein, wo sie sich den Verteidigungsarbeiten im Abschnitt Manychskaya sowie an der 2. Linie 80 Kilometer südlich des Don anschloss.
Ende Mai wurde die 115. Kavalleriedivision Teil des Separaten Kavalleriekorps. Drin 
Zeit begann der Feind, die Feindseligkeiten zu intensivieren. In diesem Zusammenhang stellte sich das Kommando die Aufgabe, das Südufer des Don hartnäckig zu verteidigen und zu verhindern, dass der Feind in die Salsky-Steppe und das Territorium des Nordkaukasus eindringt. Mitte Juli 1942 startete der Feind eine Offensive und versuchte, die Don-Übergänge zu erobern. Die 115. Kavalleriedivision musste mehr als 300 Kilometer marschieren und sich im Gebiet Sukho-Solenny, das 5 bis 7 Kilometer südlich von Tsimlyanskaya liegt, verteidigen.
Am 18. Juli 1942 traf die 115. Kavalleriedivision im Aufmarschgebiet ein. Am 25. Juli 1942 begannen die Nazi-Truppen mit Operationen zur Erweiterung der zuvor eroberten Brückenköpfe am linken Donufer. Die rechte Flanke der Nordkaukasusfront wurde von der 51. Armee von General T. K. Kolomiets gehalten. Ihre Formationen wurden in schweren Kämpfen ausgeblutet, den Kämpfern fehlten Waffen, Ausrüstung und Munition. Zu dieser Armee gehörte die 115. Kavalleriedivision. Gegen die 51. Armee warfen die Deutschen Panzer und motorisierte Einheiten des 40. und 48. Korps und Divisionen des 6. rumänischen Korps, die zu den Dörfern Nesmeyanovka, Krepyanka und Malaya Orlovka durchbrachen und drohten, unsere Front im Salsk-Gebiet zu durchbrechen und umkreisen unsere Truppen im Süden Rostows.
Die Schockgruppe, zu der ein separates Kavalleriekorps, General Pogrebov und seine Zusammensetzung gehörten - die 115. Kavalleriedivision, das 255. Separate Kavallerieregiment, die 40. Panzerbrigade und das 19. Garde-Mechanisierte Regiment, sollte in das Gebiet Malaya Martynovka vorrücken. Bolshaya Orlovka und Batlaevskaya, um diesen Frontabschnitt abzudecken.
Am Abend des 25. Juli zogen sich Einheiten der Division auf Befehl des Kommandeurs eines separaten Kavalleriekorps, Generalmajor Pogrebov, alarmiert aus der Verteidigungslinie zurück und begannen einen erzwungenen Marsch in Richtung Martynovka. Unmittelbar nachdem er sich auf den Weg gemacht hatte, entdeckte der Feind unsere Einheiten und begann aus der Luft zu schießen.
Am Abend des 26. Juli erreichte die Division ihr Ziel und nahm die Verteidigung auf: das 316. Kavallerieregiment - im Gebiet Bolshaya Martynovka, das 278. Regiment - im Gebiet Arbuzov und das 297. - im Sektor Botlaevsko-Moskovsky. Es gab harte Kämpfe.
Vor dem 297. Regiment unter dem Kommando von Major Sevastyanov und Kommissar Sheritov wurde am 27. Juli um 4 Uhr morgens mit Unterstützung der Artilleriedivision der 115. Kavalleriedivision die Aufgabe gestellt, eine Offensive in die Richtung zu starten von Botlaevskaya, Krepyanka und Lysy Kurgan.
Der 27. Juli erwachte im Morgengrauen zum Leben Vorderkante unsere Abwehr. Um 3.30 Uhr schlug eine Artilleriesalve aus Richtung Batlaevskaya ein. Dies wurde von der Regimentsartillerie des 297. Regiments unter dem Kommando von Leutnant Muzachir Bitokov verdient. Kavalleristen zu Fuß stürmten vor. Für die meisten Reiter der 115. Kavalleriedivision war dies eine Feuertaufe. Der Kommandeur des vierten Geschwaders, Kapitän Tikhomirov, führte seine Leute zusammen mit seinem Stellvertreter, Leutnant Hussein Khatsukov ( HH Khatsukov studierte nach seinem Abschluss an einer ländlichen Grundschule an einer pädagogischen Hochschule und diente nach seinem Abschluss in der Roten Armee. Vor dem Krieg war Oberleutnant Kh.Kh. Khatsukov arbeitete als Militärlehrer an der Aushiger-Oberschule. Im November 1941 wurde das Militärkommissariat des Bezirks Nalchik in die Rote Armee eingezogen, in die 115. Kavalleriedivision, die auf dem Territorium von Kabardino-Balkarien gebildet und einer Kampfausbildung unterzogen wurde). Die Deutschen in der ersten Verteidigungslinie leisteten heftigen Widerstand. Hussein Khatsukov bemerkte, dass sie aus einem Bunker schossen und den Vormarsch des Geschwaders behinderten. Fähnrich zum Bunker gekrochen. Die Granate, die er warf, traf genau die Schießscharte. Das Maschinengewehr des Feindes verstummte, der Weg war frei.
Inspiriert vom Beispiel ihrer Kommandeure brachen unsere Soldaten in die deutschen Schützengräben ein und besetzten unterwegs zwei deutsche Verteidigungslinien. Das 297. Kavallerieregiment verfolgte und zerstörte die Maschinenpistolen der Nazis und rückte vor, wurde jedoch am Rande des Dorfes Batlaevskaya durch Artilleriefeuer von Krepyanka und das Feuer von vierzehn Panzern gestoppt. Unsere Soldaten schlugen sieben von ihnen nieder, kamen aber nicht weiter und gingen in die Defensive ...
Um die Situation wiederherzustellen, verlegten die Deutschen Dutzende von Panzern und Infanterie. Zu dieser Zeit traf der Kommandeur der 115. Kavalleriedivision, Oberst A. F. Skorokhod, im Dorf Batlaevskaya ein. Sein Auftritt begeisterte die Kämpfer.
Deutsche Panzer feuerten unterwegs. Hinter ihnen war die feindliche Infanterie. Mehrere gepanzerte Fahrzeuge des Feindes sowjetische Soldaten sofort ausgeschlagen und die Pfeile aus Maschinengewehren und Maschinengewehren abgefeuert. Unterleutnant Khatsukov tauchte an der einen oder anderen Flanke der Verteidigung auf den heißesten Schlachtfeldern auf, munterte die Menschen auf und feuerte aus einem Maschinengewehr. Am Ende, nachdem sie drei Panzer und eine große Menge an Arbeitskräften verloren hatten, hielten sich die Deutschen bedeckt.
Während einer Atempause, Divisionskommandeur Anton Filippovich Skorokhod mit 
nahm die Regimentskommandeure und kam nach Anhören ihrer Berichte zu dem Schluss, dass die Deutschen weiter angreifen würden. Und so geschah es. Der neue Kommandeur des 297. Kavallerieregiments A. Chugunov schickte Sperrkommando Hussein Khatsukov, stellvertretender Kommandeur der vierten Staffel, nach Südwesten: Dort war mit deutschen Panzern zu rechnen. Die Berechnung erwies sich als richtig, obwohl der Regimentskommandeur wusste, dass er die Abteilung in den sicheren Tod schickte. Aber es gab keine Wahl. Sie können die Nazis auf dieser Seite nicht übersehen. A. Chugunov wusste, dass Hussein daran teilnahm Sowjetisch-finnischer Krieg und kommandierte einen Zug. Die Erfahrung von Khatsukov (einem Lehrer für militärische Angelegenheiten) war praktisch - im Kampf Theoretisches Wissen nicht einmischen, sondern Können und Erfahrung gewinnen. Einer der Teilnehmer an den Kämpfen, der Kommissar des 297. Regiments der 115. Kavalleriedivision X. X. Shiritov, erinnerte sich später: „Auf dem Höhepunkt der Schlacht war Hussein allein gegen deutsche Panzer.“ Er blutete, als er sah, dass es kein Zurück gab warf eine Granate und schlug einen der Ferdinands nieder. Im selben Moment ertönte ein Maschinengewehrfeuer. Von feindlichen Kugeln durchlöchert, fiel Hussein. Die Kugeln trafen seinen Kopf, seine Brust ... ".
Um 23:00 Uhr gingen sie auf Befehl des Kommandos des 297. Kavallerieregiments und des 278. Kavallerieregiments mit Unterstützung der 135. Panzerbrigade erneut in die Offensive im Bereich des Lysy-Karrens.
Bei Tagesanbruch am 28. Juli eroberten das 297. und 278. Kavallerieregiment das Wappen von Lysy Kurgan, das tagsüber zweimal den Besitzer wechselte und eintrat Nahkampf mit dem Feind. Die Nazis griffen an und brachten bis zu zwei Infanteriebataillone und bis zu dreißig Panzer in die Schlacht, unterstützt von Artillerie und Luftfahrt. In dieser Schlacht wurden der Geschwaderkommandant Oberleutnant Ponomarenko und der politische Ausbilder Talya Khagazheev getötet.
Der Frontsoldat G. A. Zhigunov schrieb in seinen Memoiren aus dem Jahr 1962, die jedoch 1995 veröffentlicht wurden: „Wir haben den Feind aus dem von ihm besetzten Verteidigungspunkt vertrieben, die Befehlsaufgabe war erfüllt, Lysaya Gora gehört uns. In dieser Nacht In der Offensive erlitten wir auch erhebliche Verluste, insbesondere unter dem Kommando und dem politischen Personal. Der Kommandeur des 3. Geschwaders, Kapitän Tikhomirov, sein stellvertretender Leutnant Khatsukov Khusein, der politische Ausbilder T. Khagazheev wurden getötet ... Wir haben die Toten und Verwundeten mit aufgenommen der hochrangige politische Ausbilder Blanikhov und mehrere Soldaten. Wir haben den tödlich verwundeten Hauptmann Tikhomirov abgeholt und dem Hauptquartier des Regiments nicht gemeldet. Er starb in unseren Armen, wir haben ihn am Fuße des Kahlen Berges begraben. Leutnant X. Khatsukov, politischer Ausbilder T. Khagazheev und viele andere".
Wie erwartet starteten die Nazis am Morgen einen neuen Angriff auf Batlaevskaya mit großen Kräften. Die Panzer gingen voraus, die Infanterie hinter ihnen. Die Nazis erwarteten, das 297. und 278. Kavallerieregiment zu umgeben ...
Es war früh am Morgen des 28. Juli, als die grauen, klirrenden Panzermassen einen nach dem anderen herauszukriechen begannen. 
der andere wegen des Steppenkarrens. „Zwölf“, zählte Kanchumas Koshokov, Oberfeldwebel, Kommandeur der Geschützmannschaft: Und jetzt sind die Nazi-Panzer ganz in der Nähe. "Feuer!" - Kanchumas gibt das Kommando, und das Führungsauto drehte sich auf einer Spur. "Feuer!" - erfordert den Kommandanten der Waffe und
der zweite Panzer flammt mit einer hellen Fackel auf.
Zehn gepanzerte Monster aus verschiedenen Richtungen stürzen sich auf eine Handvoll Draufgänger. Zwei weitere Panzer wurden ausgeschaltet, aber der Rest bewegt sich weiter vorwärts und feuert wütend aus Kanonen und Maschinengewehren. Der Schütze und der Ladeschütze wurden getötet. Und dann trifft Koshokov seine letzte Entscheidung. Mit einem Bündel Granaten wirft er sich unter die Ketten eines vorrückenden Panzers. Es gab eine ohrenbetäubende Explosion ... .. Also starb der Panzerheld Koshokov.
In den Kämpfen um Batlaevskaya starben Leutnant Mukhamed Dautovich Kardanov, Sergeant Khazhkel Khafitsevich Mukozhev, Gefreite: Sultan Khizirovich Mukozhev, Mukhamed Guzerovich Chechenov und andere heldenhaft.
Abends. Am 28. Juli warfen die Deutschen mit einer enormen Überlegenheit an Arbeitskräften und Ausrüstung die erschöpften Staffeln des 297. und 278. Kavallerieregiments aus Batlaevskaya zurück und drängten die 302. Schützendivision nach Südosten, um zu den Übergängen über den Manych-Kanal zu eilen.
Am 28. Juli 1942 gab es heftige Kämpfe um die Moskowski-Farm. Sie versuchten, den Angriff deutscher Panzer durch Artilleriebesatzungen zu stoppen, die sich in den Höfen des Ortes befanden 
Einwohner. In einer dieser Berechnungen, die sich im Garten von Elena Ionovna Topchiy befand, kämpften Gonov Hatsu Dzirovich und seine Kameraden, die während der Schlacht mehrere feindliche Fahrzeuge zerstörten. Mitten in der Schlacht wurde der Kommandant der Besatzung von einem Splitter getötet, der ihn direkt ins Herz traf. Hier blieb ein weiterer Soldat tot, dessen Name nicht bekannt war, da er keine Dokumente bei sich hatte. Elena Ionovna begrub die Soldaten und kümmerte sich um dieses Grab. Auf die Frage, warum sie sie in ihrem Garten vergraben habe, antwortete sie:
Und wo könnte ich sie begraben ... Sie gehören bereits mir. Ich wollte ein Kreuz setzen, aber ich denke, sie sind doch keine Christen.
"Meine" ... Ja, sie. Und so hüten sie und nach ihrem Tod ihre Schwiegertochter Uliana Afanasievna Atrokhina so viele Jahre liebevoll das Grab. Und deshalb behandeln sie sein Andenken mit heiligem Respekt, sie erinnern sich trotz des ungewöhnlichen Klangs seit so vielen Jahren an seinen Namen, Vatersnamen und Nachnamen. Lange Zeit Auf dem Obelisken stand auf einer Platte der Name Gonov Hatsu. Dzirovich und andererseits - das Wort "unbekannt". Schüler der nach der 115. Kavalleriedivision der Moskowski-Farm benannten Schule während Arbeit suchen identifizierte den Namen des unbekannten Soldaten. Es war Chemazokov.
Um 10 Uhr morgens gelang es den Deutschen, die Verteidigung der benachbarten Division zu durchbrechen. Unsere Einheiten starteten einen Gegenangriff und umgingen das Dorf Krepyanka. Der Kampf dauerte bis zur Dunkelheit. Am Abend des 28. Juli warfen die Deutschen frische Kräfte in die Schlacht, und unsere Einheiten mussten sich zurückziehen. In dieser Schlacht verlor der Feind 15 Panzer, 5 gepanzerte Fahrzeuge, 20 Frachtfahrzeuge, 9 Infanteriefahrzeuge, 16 Mörser, 13 schwere Maschinengewehre und bis zu 3 Infanteriebataillone. Die Verluste des 297. Kavallerieregiments beliefen sich auf 40% der Basis und 70% des durchschnittlichen Kommando- und politischen Personals.
Auf Befehl des Kommandos konzentrierte sich die 115. Kavalleriedivision im Morgengrauen des 29. Juli 1942 auf das Gebiet Bolshaya Martynovka, 12 bis 15 km von Krepyanka entfernt. Die Division wurde beauftragt, nach Norden vorzurücken und Zugang zum südlichen Ufer des Don zu erhalten. Die Division hatte keine Zeit, ihre ursprünglichen Positionen zu erreichen, da der Feind eine Offensive von Nordwesten und von Westen nach Bolshaya Martynovka startete. Als sie hinter unseren Truppen herkamen, schossen sie aus nächster Nähe auf sie und eroberten das Dorf. Nachdem die Deutschen in Bolshaya Martynovka eingebrochen waren, nahmen unsere Einheiten eine Rundumverteidigung auf. Auf den Straßen entbrannte ein erbitterter Kampf.
Es kam zu heftigen Straßenkämpfen. Der schwer verwundete politische Offizier Ozov wurde von Freunden ins Haus gebracht 
Sitnikowa Agrippina Sergejewna. Zu diesem Zeitpunkt betraten die Nazis ihren Hof. Die Frauen boten dem Politkommissar an, eine Ziviluniform anzuziehen und sich vor den Deutschen zu verstecken, aber der Politkommissar lehnte ab, und er übernahm die Verteidigung des Hauses und befahl allen, das Haus zu verlassen. Khazhmudar Pashevich Ozov legte sein Maschinengewehr aus dem Fenster und begann zu schießen. Mehrere Fritz fielen, niedergemäht von einem gezielten Salven. Die Deutschen haben das Haus umstellt, hier sind schon viele versammelt. Granaten flogen aus dem Fenster: Die Patronen gingen aus, als die Nazis dies bemerkten, eilten sie zur Schwelle, aber mit einem Schuss aus einer Pistole tötete der politische Ausbilder nacheinander drei weitere. Schweigen herrschte im Hof "Rus, gib auf!" riefen die Deutschen, aber keiner von ihnen wagte es, den Raum wieder zu betreten. Sie befahlen einem der Bewohner, es zu tun. Die Tür wurde von einer Frau geöffnet, aber der politische Ausbilder Ozov erschoss sich mit der letzten Kugel, um sich den Nazis nicht zu ergeben. Nachts unter Lebensgefahr, denn die Deutschen ließen niemanden beerdigen. Agrippina Sitnikova beerdigte den Politlehrer in ihrem Hof.
1970 konnten die Verwandten von Ozov das Grab besuchen, darunter die Frau des politischen Ausbilders Khaishat Shukhoibovna, Sohn Kustanbek Khazhmudarovich, der ältere Bruder des Helden Mukhazhir Pashevich und andere.
Die Überreste von Ozov wurden in einer feierlichen und trauernden Atmosphäre in ein Massengrab überführt, und eine der Straßen von Bolshaya Martynovka wurde nach ihm benannt.
Mit Einbruch der Dämmerung stellte sich eine gewisse Flaute ein. Major Zakharov nutzte dies aus und beschloss, einen organisierten Abzug von Einheiten aus der Einkreisung einzuleiten. Nachdem sie den Durchbruch in der Nähe eines hohen Hügels am Ufer des Flusses Sal verlassen hatten, begruben die Soldaten des 316. Kavallerieregiments und der 155. Panzerbrigade ihre Kameraden und schlossen sich einige Stunden später den Hauptkräften der 115. Kavalleriedivision in der Nähe des Dorfes an Erwachen. In den Kämpfen um Martynovka wurden 38 feindliche Panzer, 7 Fahrzeuge und bis zu einem Infanteriebataillon zerstört. Unsere Verluste beliefen sich auf 100 Tote.
In der Nacht zum 30. Juli sollte die 115. Kavalleriedivision zusammen mit der 13. und 155. Panzerbrigade Novo-Nikolaevskaya einnehmen und weiter auf Martynovka vorrücken. Am 1. August 1942 warf der Feind in der Nähe des Novo-Nikolaevsky-Gehöfts frische Kräfte in die Schlacht und umzingelte die verbleibenden Einheiten des 316. und 278. Kavallerieregiments. Der Kommandeur des 316. Kavallerieregiments, Major Sacharow, Oberleutnant Iwanow, Unterleutnant Kardanow, Unteroffizier Kurmanbi Taukenow und viele Soldaten starben hier den Heldentod.
Nachdem die Deutschen die Farm besetzt hatten, warfen sie die Leichen der toten sowjetischen Soldaten in die Silogruben, warfen die Leichen der Pferde von oben und bauten sie ab. 1966 wurden bei einem Feldzug um die Schlachtfelder der 115. Kavalleriedivision die Toten in einer feierlichen Zeremonie in ein Massengrab umgebettet, an dem die überlebenden Kameraden teilnahmen. Auf dem Massengrab wurde ein Denkmal errichtet, das von den Händen der Nalchik-Meister gegossen wurde. Auf der Marmortafel befindet sich eine goldene Inschrift: "Die Erinnerung an Sie, die glorreichen Krieger der 115. Kabardino-Balkarischen Kavalleriedivision, wird für immer in den Herzen der jungen Männer und Frauen der KBASSR leben."
Am 11. August begannen unsere Einheiten einen Rückzug, der unter schwierigsten Bedingungen stattfand - entlang der Wüste und der salzigen, wasserlosen und dünn besiedelten Salsky- und Kalmyk-Steppe.
In der Nacht vom 11. auf den 12. August wurden die sich zurückziehenden Einheiten der kombinierten Abteilung der Kavalleriedivision und 
Die 302. Gewehrdivision besetzte eine neue Verteidigungslinie im Gebiet des Dorfes Remontnoje - an der Kreuzung der Grenzen zwischen der Region Rostow und der Kalmückischen Autonomen Sozialistischen Sowjetrepublik in 45 - 50 km. aus der Stadt Elista.
Am frühen Morgen des 12. August 1942 näherte sich der Feind dem Dorf Repair und begann eine Offensive an seinem südlichen und südöstlichen Rand. Die Kämpfe dauerten fast 5 Stunden, aber die Kräfte waren nicht gleich. Unsere Einheiten verließen das Dorf. Am selben Tag starteten die Deutschen eine Offensive gegen Elista. Die konsolidierte Abteilung, zu der auch das verstärkte Geschwader von Kapitän Khalimbaev gehörte, akzeptierte einen ungleichen Kampf. Aber er konnte die Stadt nicht halten und verließ sie am Mittag.
Die konsolidierte Abteilung der 115. Kavalleriedivision unter dem Kommando von Oberstleutnant Akhokhov zog sich nach Nordwesten in das Gebiet Valuevka zurück. Die Abteilung erlebte einen akuten Mangel an Munition. Auf dem Rückzug begann die Division einzugraben, um den Feind an dieser Linie zu treffen. Am 14. August zog sich die konsolidierte Abteilung auf einem Nachtmarsch in das Gebiet südlich der Staatsfarm Nr. 10 zurück, wo sie sich mit anderen Einheiten der 115. Kavalleriedivision unter dem Kommando von Skorokhod verband.
In diesem Bereich kämpften Teile der Division aktiv. Krieger-Kavallerie, die an verschiedenen Orten der verlassenen kalmückischen Steppe auftauchte, unternahm plötzliche Überfälle 
auf den deutschen Rücken und Kolonnen, säten Schrecken und Panik im Lager des Feindes.
Am 22. August 1942 befahl das Kommando der 115. Kavalleriedivision, sich auf die Siedlung Tsagan-Nur zu konzentrieren, mit der Aufgabe, alle Straßen und die Überquerung des Sarpa-Sees abzufangen. Die Division erfüllte den Befehl und verteidigte die Annäherung an Stalingrad mehr als zwei Monate lang. Sie verteidigte standhaft die Linie, die sie am Standort Khulsyun-Zur – Staatsfarm Nr. 10 (Sarpa) besetzte. Die hartnäckigen Kämpfe werden durch die Tatsache belegt, dass mehrmals die Siedlungen Tsagan-Nur, Staatsfarm Nr. 10, Prisarpa, Ketchensry, Yusta, Sadovaya, Staatsfarm Nr. 819 im. Tschkalow.
In den Sommerschlachten des Jahres 1942 erlitt die 115. Kavalleriedivision schwere Verluste. Von den 5.500 Menschen starben 4.000. Aus den verbleibenden Einheiten der Division wurden ein Panzerabwehr-Jagdbataillon und separate Aufklärungsbataillone gebildet, die unter dem Kommando von Generalleutnant Shapkin in das 4. Kavalleriekorps überführt wurden.
Viele Soldaten und Offiziere, die zuvor in der 115. Kavalleriedivision heldenhaft gedient haben 
in anderen Formationen und Einheiten unserer Truppen gekämpft. Sie brachten den militärischen Ruhm der 115. Kavalleriedivision nach Berlin. Viele von ihnen kehrten in ihre Heimat Kabardino-Balkarien zurück und beteiligten sich am Wiederaufbau der durch den Krieg zerstörten Volkswirtschaft.
Die Menschen in Kabardino-Balkarien erinnern sich 
und ehrt seine Helden. Eine Straße in der Stadt Nalchik wurde zu Ehren der 115. Kavalleriedivision benannt, und am Eingang der Stadt wurde ihnen ein Denkmal errichtet.
Die Bewohner des Bezirks Martynovsky bewahren sorgfältig die Erinnerung an die Helden der 115. Kavalleriedivision Gebiet Rostow. Derzeit gibt es 10 Gräber in der Gegend. tote Soldaten. Die Bewohner kümmern sich liebevoll um sie, pflanzen Blumen. Im Zentrum von Bolshaya Martynovka befindet sich ein Denkmal der Erinnerung. Die Schule Nr. 21 trägt den Namen der 115. Kabardino-Balkarischen Kavalleriedivision, Straßen sind nach den Helden benannt. Und die Hauptstraße des Dorfes, in der viele Soldaten der Division in Straßenkämpfen starben, heißt jetzt 
Kabardino-Balkarisch.
Den Soldaten der Division ist im Regionalmuseum für Heimatkunde eine große Ausstellung gewidmet. Schüler der Schulen des Bezirks Martynovsky leisten mühsame Arbeit und stellen die Namen der namenlosen Helden wieder her. Der patriotische Verein "Battle Lines" führt viel Sucharbeit durch. Sie stellten die Namen von sechshundert toten Soldaten wieder her.
Unsere Landsleute gaben ihr Leben für den Frieden und die Freiheit künftiger Generationen, damit niemals Explosionen donnerten, der Frieden und die Ruhe der Städte und Dörfer nicht durch das Donnern feindlicher Kanonen gestört würden.
Im nächsten Abschnitt erfahren Sie es über den denkwürdigen Abend, der dem 68. Jahrestag des Ordens des Staatsverteidigungskomitees der UdSSR über die Bildung dieser Kabardino-Balkarischen Kavalleriedivision 115 gewidmet ist, der am 13. November 2009 in unserer Schule stattfand ...
13
November veranstaltete unsere Schule einen denkwürdigen Abend, der der legendären Kabardino-Balkarischen 115. Kavalleriedivision gewidmet war.
Zum Gedenkabend waren Ehrengäste geladen:
Vorsitzender des Stadtrates der Kriegs-, Arbeits- und Streitkräfte Abdullaev Mustafa Kamalovich, Sabanchieva Roza Kanchumasovna - Tochter von Koshokov Kanchumas, einem Kriegsveteranen, der in der 115. Kavalleriedivision starb, Nartokov Stanislav Kushbievich - Enkel von Koshokov Kanchumas, Ozov Martin - Enkel des politischen Ausbilders Ozov Khazhmudar Pashevich, Orkov Khabala - der Sohn eines Kriegsteilnehmers als Teil der 115. Kavalleriedivision, Portova Galina Abubovna - Stellvertreter. Leiter der lokalen Verwaltung des Stadtbezirks Nalchik, Malbakhov Timur Kasbulatovich -Leiter der Bildungsabteilung der lokalen Verwaltung von Nalchik, Sotnikova Marina Mikhailovna - Stellvertreterin. Leiterin der lokalen Verwaltung des Stadtbezirks Nalchik, Kunisheva Aishat Yusufovna - Direktorin des nach ihm benannten Stadtzentrums für ästhetische Bildung. K. Zhabagi.
Der Gastgeber des Abends - Atabieva S.A. bemerkte: Liebe Gäste, liebe Leute, zuerst möchte ich alle Teilnehmer der heutigen Veranstaltung begrüßen und Ihnen zuallererst einen friedlichen Himmel über Ihrem Kopf wünschen, damit Sie das nie erleben müssen Schrecken des Krieges. Damit erfährt man was Krieg ist nur von den Seiten der Bücher aus Archivdokumente und Zeugnisse von Augenzeugen großer Schlachten, leider nimmt uns die Zeit die Teilnehmer des Großen Vaterländischen Krieges unaufhaltsam weg, und mit ihnen geht das, was nur ihnen bekannt war. Was sie erlebt, gefühlt, was sie gesehen haben, was ihre Erinnerung bewahrt hat, ihre lebendigen Zeugnisse können weder durch die Künstler der Arbeit noch durch die Werke von Historikern ersetzt werden, daher ist es so wichtig, Zeit zu haben, um mit Veteranen zu kommunizieren, um Tribut zu zollen ihnen für ihre großartige Leistung, ihre Erinnerungen zu sammeln und für die Nachwelt zu bewahren! Vor dieser Aufgabe stehen Museen, auch Schulmuseen.
Vor drei Jahren wurde das Museum in unserer Schule eingerichtet. Interessierte Leute begannen darin zu arbeiten. Am meisten reizte sie die Sucharbeit. Die Jungs begannen damit, herauszufinden, wer sie waren und was für die Menschen berühmt wurde, deren Namen die Straßen unseres Mikrobezirks tragen. Und die Arbeit begann zu kochen. Während dieser Zeit sammelten die Jungs Materialien über die Helden. Und viele berühmte Leute der Republik. Von besonderem Interesse war jedoch die Geschichte der 115. Kabardino-Balkarischen Kavalleriedivision, die in blutigen Kämpfen zwischen den Flüssen Don und Wolga die Zugänge zu Stalingrad verteidigte. Wir waren beeindruckt von dem Massenheldentum und dem tragischen Schicksal der Kavalleriedivision, die in einen ungleichen Kampf gegen deutsche Panzer eintrat. Dies führte zu schlimmen Folgen. Etwa 4.000 beste Söhne unserer Republik ließen ihr Leben in der Steppe von Sal.
„Die Leistung der tapferen und mutigen Soldaten der 115. Kavalleriedivision, die für unsere Freiheit ihr Leben gelassen haben, ist nicht einzuschätzen. Alles, was wir heute tun können und müssen, ist, ihr Andenken zu ehren und unser Wissen über sie weiterzugeben Heldentum von Generation zu Generation" , - wandte sich der Leiter der Bildungsabteilung der lokalen Verwaltung von Nalchik, Timur Malbakhov, an die Studenten, nahe Verwandte der toten Helden, ihre Kinder und Enkelkinder.
Dann war da kleiner Exkurs in die Geschichte. Am Anfang von 
Im Großen Vaterländischen Krieg wurde 1941 auf Vorschlag des Kabardino-Balkarischen Regionalkomitees der Kommunistischen Partei eine Division von 5.500 Kavalleristen geschaffen. Sie zogen in den Krieg, verteidigten heldenhaft die Annäherung an Stalingrad in der Zwischenflut des Don, um zu verhindern, dass der Feind die Salsky-Steppe erreichte. Blutig 
kämpft mit faschistische Eindringlinge etwa 4.000 Soldaten starben. Im Bezirk Martynovsky in der Region Rostow sprechen sie immer noch über ihre Heldentaten. Zu Ehren der kaukasischen Kavalleristen wurde eine der Straßen des Dorfes Martynovka Kabardino-Balkarisch genannt, die andere trägt den Namen des Helden dieser Ereignisse, des politischen Ausbilders Khazhmudar Ozov. Auf dem Gebiet des Bezirks gibt es etwa zehn Begräbnisstätten, auf deren Gedenktafeln die Namen der gefallenen Soldaten angegeben sind.
"Unsere Freundschaft wird immer heilig sein,
Und darauf werden wir stolz sein.
Jungs verliebten sich in Martynovka
Aus Balkarien und Kabarda",
Sie sagen Zeilen aus einem Lied, das von Bewohnern des Bezirks Martynovsky geschrieben wurde 
auf der.
Im Museum der Schule, die von Nina Bashirovna Karasheva geleitet wird, wurden durch die Bemühungen von Schülern und Lehrern viele Informationen und Erinnerungen an die Helden der 115. Kavalleriedivision gesammelt.
Die Kinder waren sehr unterhaltsam, als wären sie selbst Augenzeugen heißer Schlachten, sie sprachen über alte Ereignisse, sangen militärpatriotische Lieder, lasen Gedichte.
Roza Sabanchieva, die Tochter des Kavalleristen Kanchumas Koshokov, der viele Jahre als Chefredakteur der Zeitung Goryanka gearbeitet hat, wandte sich mit Dankesworten an die Organisatoren, denen wir unser Leben verdanken, als mein Vater an die Front ging , ich war zehn Jahre alt, ich erinnere mich gut, dass er es nicht tat 
Er wurde von Zweifeln oder Ängsten gequält, weil er wusste, dass er für sein geliebtes Land, seine Republik, kämpfen würde. Ich bin sicher, dass jeder der Soldaten, die in den Reihen dieser heldenhaften Division starben, mit denselben Gedanken in die Schlacht zog und nicht eine Sekunde lang über die Richtigkeit seiner Wahl nachdachte."
Und wieder ergreift Atabiev S.A. das Wort: „Dank der Hilfe von Roza Kanchumasovna Sabanchieva, der Tochter des Artilleristen Kanchumas Koshokov, konnte die Schulsuchgruppe die Verwaltung des Bezirks Martynovsky erreichen. Geschichte und Geographie des KBR aus Martynovka "Das Treffen war für sie und für uns sehr nützlich. Die Jungs tauschten Erfahrungen aus, legten Blumen am Denkmal für die Soldaten der 115 unserer Landsleute. Jetzt erwarten uns die Martynoviten zu einem Gegenbesuch.“
Am Ende des Treffens Gedenkzeichen Gäste, überreicht vom Direktor der Schule O.G. Schukow.
Am Ende der Veranstaltung fand eine feierliche Blumenniederlegung am Denkmal für die Soldaten der 115. Kabardino-Balkarischen Kavalleriedivision statt.
Erstellt auf der Grundlage der Materialien der Zeitung "Northern Caucasus" (Internetversion), des Pressedienstes des Präsidenten der KBR und unserer eigenen Korrespondenten.
Am 27. April 2010 begann in Nalchik eine Kundgebung an den Orten des militärischen Ruhms der 115. Kabardino-Balkarischen Kavalleriedivision, die dem 65. Jahrestag des Großen Sieges gewidmet war und von ROSTO-DOSAAF KBR organisiert wurde. Veteranen des Großen Vaterländischen Krieges, Vertreter des Rates der Kriegsveteranen der Stadt Nalchik und öffentliche Organisationen. Der erste Halt, die Teilnehmer der Kundgebung, wurde am Denkmal für die Soldaten der 115. Kabardino-Balkarischen Kavalleriedivision gemacht, wo eine Kundgebung stattfand, an der die Delegation unserer Schule teilnahm. Abdulaev M.K., Ozov M.K., Vorsitzender des Kriegsveteranenrates der Stadt Nalchik, sprachen auf der Kundgebung. - Enkel des politischen Ausbilders des 316. Regiments der 115. Kavalleriedivision Ozov Kh.P., Direktor der Absichtserklärung "Sekundarschule Nr. 7 der Stadt Nalchik" Shukov O.G. und andere. Leiter unserer Schulmuseum Karasheva N.B. übergab den Teilnehmern der Kundgebung Gedenktafeln, um sie dem Museum des militärischen Ruhms im Dorf Bolshaya Martynovka im Bezirk Martynovsky in der Region Rostow zu präsentieren, wo die 115. Kavalleriedivision blutige Schlachten führte. Am Ende der Kundgebung legten Teilnehmer der Kundgebung und Schüler unserer Schule einen Trauerkranz und Blumen am Denkmal für die Soldaten der 115. Kabardino-Balkarischen Kavalleriedivision nieder. Am 30. April kehrten die Kundgebungsteilnehmer nach Nalchik zurück, wo am Denkmal für die Soldaten der 115. Kabardino-Balkarischen Kavalleriedivision erneut eine Kundgebung stattfand. Die Kundgebung wurde vom Leiter des Laufs, dem Vorsitzenden von ROSTO-DOSAAF KBR Yu.I. Ashinov. In seiner Rede dankte er der Führung des Martynovsky-Distrikts der Region Rostow, dem Leiter von ROSTO-DOSAAF des Martynovsky-Distrikts V.I. Fedorov für die Hilfe bei der Organisation des Laufs sowie den Bewohnern des Bezirks Martynovsky für einen herzlichen Empfang. Yu.I. Ashinov betonte, dass an diesen Orten die Erinnerung an unsere Landsleute, die in den Kämpfen für die Freiheit unseres Vaterlandes gefallen sind, sorgfältig bewahrt wird, und stellte mit Bitterkeit fest, dass die Martynoviten mehr über die Leistung unserer Landsleute wissen als wir. VI. Fedorov sagte, dass die Erinnerung an die Leistung der Kämpfer der 115. kabardino-balkarischen Kavalleriedivision allen Bewohnern der Region Martynovsky heilig sei und Kabardino-Balkarien und die Region Martynovsky seit langem Partnerstädte seien. Auch Sokurov B.N. sprach auf der Kundgebung. - Kapitän 1. Rang, Veteran der russischen Marine, Eneev S.Kh. - Lehrer KBGSHA, Chechenov M.Kh. - ein Veteran des Großen Vaterländischen Krieges und einer der Kämpfer der 115. Kavalleriedivision und anderer. Während der Kundgebung sagte der Leiter von ROSTO-DOSAAF des Bezirks Martynovsky, V.I. Fedorov wurde im Namen des Kriegsveteranenrats der Stadt Nalchik, der Teilnehmer des Laufs und der ROSTO-DOSAAF KBR eine Gedenkklinge überreicht. Im Namen der jüngeren Generation wandten sich die Schüler der MOU „Secondary School No. 31 in Nalchik“ mit Dankesworten an die Veteranen. Am Ende der Kundgebung legten die Teilnehmer der Kundgebung Trauerkränze und Blumen am Denkmal für die Soldaten der 115. Kabardino-Balkarischen Kavalleriedivision nieder. Mit einem Fotoessay zur Rallye
Im Dezember 1941. Der Divisionskommandeur ist Oberst Anton Skorokhod.
Im Sommer und Herbst 1942 nahm die Division als Teil der 51. Armee an Kämpfen zur Abwehr der Offensive der Wehrmachtstruppen in Richtung Stalingrad und Nordkaukasus teil. Gekämpft in der Wechselwirkung von Don und Wolga. Sie nahm direkt an den Kämpfen am Stadtrand von Rostow am Don teil: in Bolshaya und Malaya Martynovka, in der Nähe der Dörfer Awakening, Repairnoye, in der Nähe des Dorfes Novo-Nikolaevskaya, in der Nähe des Dorfes Tsimlyanskaya, Region Rostow, in der Nähe des Dorfes von Tsagan-Nur auf dem Gebiet von Kalmückien.
Es wurde im Oktober 1942 aufgelöst - die irreparablen Verluste beliefen sich auf zwei Drittel Personal.
Am 25. November 1941 erteilte der Befehlshaber der Truppen des nordkaukasischen Militärbezirks auf der Grundlage des GKO-Dekrets Nr. 894 vom 13. November 1941 den Befehl, eine Reihe nationaler Kavallerieformationen zu bilden, darunter die 115. separate Kavalleriedivision , dessen Gründung auf dem Territorium der Kabardino-Balkarischen Autonomen Sozialistischen Sowjetrepublik stattfand.
Die Zahl der Division sollte 3,5 Tausend Säbel betragen, mit Gesamtstärke bis zu 4,5 Tausend Menschen. Es sollte Wehrpflichtige aufnehmen, die nicht älter als 40 Jahre alt waren. Die Kampfeinheiten der Division wurden von Personen unter 35 Jahren gebildet. Es wurde davon ausgegangen, dass alle Stabsstellen wird zu 50 % mit Rekruten aus dem Entwurf von 1942 und zu 50 % mit bereits ausgebildeten Soldaten besetzt.
Die Ausbildung der Rekruten erfolgte aufgrund der Erfahrungen der ersten Kriegsmonate ohne militärische Waffen, die erst am Vorabend der Feindseligkeiten in der Nähe von Rostow am Don einging. Dies führte später zu schweren Personalverlusten. Die Division war schlecht besetzt. Sie waren nur mit Gewehren, Granaten und einer kleinen Anzahl von Maschinengewehren und Artillerierohren bewaffnet.
Am 1. Mai 1942 traf die Division in Nalchik ein, um an den Feierlichkeiten zum 1. Mai teilzunehmen, woraufhin sie an die Front geschickt wurde.
Um Pläne für eine Offensive im Kaukasus umzusetzen, bildete die Wehrmacht die Heeresgruppen "A" und "B", die südlich bzw. nördlich des Don operierten. Ihre erste Aufgabe bestand darin, den Nordkaukasus zu erobern, und die zweite darin, Stalingrad zu erobern und einen Ausgang zu sichern Deutsche Truppen an der Wolga.
Vom 20. Mai bis 27. August 1942 war die Division Teil der 51. Armee unter dem Kommando von General Kolomiets T.K., der Teile der Heeresgruppe "A" gegenüberstanden: Panzer und motorisierte Einheiten des 40. und 48. Korps Deutsches Heer und Divisionen des 6. rumänischen Korps. Gemäß dem Verteidigungsplan der rostowisch-kaukasischen Richtung der Nordkaukasusfront vom 2. Juni 1942 war die 115. Kavalleriedivision zusammen mit der 110. Kalmückischen Kavalleriedivision Teil des am 25. Mai 1942 gebildeten Separaten Kavalleriekorps , unter dem Kommando von General Pogrebow. Die 115. Kavalleriedivision und das 255. Kavallerieregiment sollten das Südufer des Don in Richtung Stalingrad - Salsky-Steppe verteidigen, um den Durchbruch des Feindes zu verhindern Nordkaukasus, und je nach taktischer Situation auch zusammen mit dem 14. bereit sein Panzerkorps dem Feind einen Gegenangriff zufügen. Zu diesem Zweck wurde Mitte Juli 1942 eine Streikgruppe gebildet, zu der das Separate Cavalry Corps als Teil des 255. Separaten Kavallerieregiments, die 40. Panzerbrigade und das 19. Guards Mechanized Regiment gehörten, die in der Region verstreut waren Siedlungen Popov, Getreide, Mechetinskaya. Während des Vormarsches deutscher Truppen auf Stalingrad nördlich des Don wurde der Stoßgruppe befohlen, vorzurücken und die Front im Raum Malaya Martynovka, Bolshaya Orlovka und Batlaevskaya zu decken.
Am 18. Juli 1942 erreichte die Division nach einem fast 300 Kilometer langen Marsch das Gebiet Tsimlyanskaya, wo deutsche Truppen versuchten, die Verteidigung im Sektor der 302. Infanteriedivision zu durchbrechen, und begann mit den Vorbereitungen für die Verteidigung. Am 25. Juli erhielt die Division eine neue Aufgabe - Verteidigungspositionen am Brückenkopf Manychskaya-Olginskaya einzunehmen und den Feind daran zu hindern, den Don zu zwingen. Während des gesamten 120 Kilometer langen Nachtmarsches zum neuen Einsatzort wurde die Division aus der Luft beschossen. Als der 115. am Abend des 26. Juli am Tatort eintraf und die Verteidigung aufnahm, erreichten die Verluste in einigen Einheiten bis zu 7% des Personals.
Vom 26. Juli bis 22. August führte die 115. Division in diesem Gebiet schwere, erbitterte Kämpfe, einschließlich Nahkämpfen mit dem Feind. Während der Kämpfe am 26., 27. und 28. Juli in den Dörfern Batlaevskaya, Krepyanka und am Lysy-Karren beliefen sich die Verluste des 297. Kavallerieregiments auf 40% persönliche und 70% Kommandanten. Das 104. Kavallerie-Artillerie-Bataillon und die Staffeln des 278. Kavallerieregiments verloren 143 Männer, die getötet und verwundet wurden.
Der erbitterte Kampf fand am 29. Juli statt. Die 115. Division, die keine Zeit hatte, ihre ursprünglichen Positionen einzunehmen, war gezwungen, die Offensive der deutschen Truppen abzuwehren, die in der Gegend von Bolshaya Martynovka hinter die Division gegangen waren. Einige Teile der 115. Division wurden umzingelt. Es kam zu heftigen Straßenkämpfen. In der Abenddämmerung gelang es den Männern der Roten Armee, die Einkreisung zu verlassen. In den Kämpfen um Martynovka wurden 38 deutsche Panzer, 7 Fahrzeuge ausgeschaltet und zwei Infanteriebataillone zerstört. Die Verluste des 115. beliefen sich auf 100 Tote und 50 Verwundete, 27 Panzer der 155. Panzerbrigade wurden zerstört
