Altruismus ist die selbstlose Sorge um andere Menschen. Wenn Sie ein Antonyme-Wörterbuch aufschlagen, können Sie feststellen, dass der Begriff „Altruist“ ein Egoist ist. Eine Person mit hohen moralischen Grundsätzen, die von ihr verlangen, uneigennützige Handlungen durchzuführen, die darauf abzielen, die Interessen einer anderen Person zu befriedigen. Ein Mensch kann nur dann als Altruist eingestuft werden, wenn er keinen einzigen Gedanken an einen Nutzen für sich selbst hat.

Ein gewöhnlicher Mensch, der seinen Lieben auf die eine oder andere Weise hilft, zählt oft auf Gegenseitigkeit. All dies ist einem echten Altruisten fremd. Er gibt einfach alles. Das ist der springende Punkt dieser Leute. Ein Altruist muss nicht zählen, wie viel er investiert hat, und er erwartet nicht, dass ihm etwas von dem, was er gegeben hat, zurückerstattet wird.

Also, was für eine Person ist normalerweise ein Altruist? Es ist ruhig weicher Mann der sich selten an seine Angelegenheiten erinnert und sich übermäßig von den Sorgen anderer Menschen mitreißen lässt. Es ist sehr schwierig für solche Leute, sich zum Abendessen hinzusetzen, ohne einen anderen zum Tisch einzuladen. Für den Fall, dass altruistisch veranlagte Menschen einem Menschen helfen konnten, freuen sie sich aufrichtig darüber. Solche Menschen sind immer sehr glücklich, wenn andere Menschen erfolgreich sind, und können sich auch sehr gut in diejenigen einfühlen, die irgendwelche Probleme haben.

Es kommt vor, dass eine Person mit einer solchen Lebensansichten versucht, alles, was er hat, so schnell wie möglich den ersten Menschen zu geben, die er trifft, nur weil es ihm scheint, dass sie es mehr brauchen als er. Einer von negative Aspekte genau das tut ein Mensch sehr oft auf eine Weise, die sich selbst schadet. Ein Altruist ist nicht nur jemand, der gedankenlos alles gibt, sondern jemand, der darüber nachdenkt, wie er Geld verdienen kann, um anderen zu helfen. ein weiser MannÜberlegen Sie zuerst, wem und wie viel Sie geben sollen. Er wird ihr eine Angelrute geben und ihr beibringen, wie man sie benutzt, und nicht nur den Fisch füttern.

Aber übrigens hat sich die Bedeutung des Wortes „altruistisch“ längst gewandelt. Und jetzt ist dies der Name der Person, die sich zuallererst um sich selbst kümmert und andere Menschen nicht vergisst. Aber eine solche Person ist kein Altruist. Das ist der Schöpfer. Gleichzeitig sind solche Leute viel schlauer. Sie werden zunächst sicherstellen, dass sie eigenes Leben war normal, und erst dann werden sie beginnen, anderen zu helfen, während sie dafür sorgen, dass ihre Hilfe gebraucht wird.

Wahrscheinlich hat jeder verstanden, dass die Bedeutung dieses Wortes, wenn Sie sich erinnern, dem Wort "Egoist" völlig entgegengesetzt ist. Aber es gibt eine Theorie, nach der Altruismus die höchste Form des Egoismus ist. Schließlich freut sich eine Person aufrichtig über die Erfolge anderer Menschen und trägt direkt zum Erreichen dieser Erfolge bei.

Uns allen wird in der Kindheit beigebracht, dass Freundlichkeit gut ist und dass gute Taten uns zu bedeutenden Menschen in der Gesellschaft machen. So ist es, aber Sie müssen verstehen, dass Sie sich nicht von anderen ausnutzen lassen können. Hilfe wird nur benötigt, wenn die Person sie wirklich braucht. Ansonsten "sitzt er einfach auf dem Hals". Das Hauptziel eines jeden Altruisten sollte nicht so sehr darin bestehen, alles „von der Stange“ zu liefern, sondern dem Menschen selbst zu helfen, seine Ziele zu erreichen. So müssen Sie Menschen helfen. Bemühen Sie sich nicht nur um Unterstützung, sondern auch darum, sie zu leisten!

Der Egoismus anderer muss mit einem glühenden Eisen ausgebrannt werden! - egozentrisch denken.

Wenn es keine Egoisten gäbe, wäre das Leben schön.– der Traum der Altruisten.

Was ist es für mich?- fragen Egoisten und stellen mit dieser Frage viele Menschen ins Stocken.

Wenn meine Klienten sagen, dass das Problem darin besteht, dass sie zu egoistisch sind, komme ich meistens zu dem Schluss, dass sie sich selbst nicht genug lieben.

Wenn meine Klienten sagen, dass das Problem der Egoismus anderer ist, stellen wir fest, dass sie zu egozentrisch sind und daran arbeiten müssen.

Und nur wahre Egoisten übernehmen Verantwortung und kommen schnell zu Ergebnissen, aber solche Menschen gibt es unverzeihlich wenige.

Ich versuche, egoistisch zu sein, daran arbeite ich schon lange und bewusst, und ich verstehe, dass ich noch wachsen und zum Ideal wachsen muss. Heute werden wir über das Paradox des Egoismus sprechen.

Ich bin davon überzeugt, dass Egoismus gut ist, und hier ist der Grund dafür.

Wenn ich meine Klienten bitte, zu definieren, was sie unter Egoismus verstehen, höre ich so etwas wie: „Das ist ein Phänomen, bei dem eine Person nur an sich selbst denkt und sich bei Entscheidungen nur von ihren Wünschen leiten lässt.“

Und das ist praktisch eine enzyklopädische Definition.

Es stellt sich nur die Frage, was ist daran falsch?

An wen sollte ein Mensch denken und von wessen Wünschen sollte er sich bei Entscheidungen leiten lassen?

Folgt aus der Logik der Gegner des Egoismus, dass ein Mensch an andere Menschen denken und sich bei Entscheidungen von deren Wünschen leiten lassen sollte?

Was denkst du, wie es aussieht?

Für mich sieht es aus wie ein Job zum Mieten. Wenn ein Mitarbeiter (sofern es sich um einen idealen Mitarbeiter handelt) im Interesse der Organisation leben soll, für die er arbeitet. Aber auch bei einer Lohnarbeit werden die Interessen des Arbeitnehmers berücksichtigt. Wenn wir über Altruismus sprechen (dieser Begriff wird nämlich meistens als das Gegenteil von Egoismus verstanden), werden die Interessen eines Altruisten von niemandem berücksichtigt. Es wird davon ausgegangen, dass andere solche Altruisten denken und sich um den Altruisten kümmern werden. Allerdings sind nicht alle Altruisten – das ist das Erste. Und was noch wichtiger ist, was ist das Motiv des Altruismus? Warum kümmert sich ein Altruist um andere Menschen? Wenn wir sagen, dass er sich um andere Menschen kümmert, dann wäre das eine Tautologie.

Es wird angenommen, dass der Altruist sich um andere kümmert, weil es ihm Freude bereitet.

Aber wenn dem so ist, ist der Altruist dann nicht ein Egoist? Wenn die Fürsorge für andere von den eigenen Wünschen und Bestrebungen diktiert wird? Wie hier sein?

Das Problem besteht darin, Egoismus zu definieren und dieses Phänomen zu begründen negative Eigenschaften liegt darin, dass die meisten Menschen diesem Phänomen Eigenschaften zuschreiben, die ihm nicht innewohnen. Und so passiert es:

Wenn eine Person sagt, dass ein Egoist eine Person ist, die sich nur um sich selbst kümmert und sich bei einer Entscheidung von seinem eigenen Nutzen leiten lässt, macht er einen sehr bedeutenden Fehler. Und dieser Fehler liegt im Wort "nur".

„Nur“ suggeriert, dass eine Person die Meinung anderer Menschen nicht berücksichtigt, aber das ist nicht der Fall. Wenn Sie nur das Wort durch „zuerst“ ersetzen, wird alles viel klarer.

Ein Egoist ist ein Mensch, der sich in erster Linie um sich selbst kümmert und sich bei Entscheidungen in erster Linie von seinen eigenen Interessen und Wünschen leiten lässt.

Was ist falsch an dieser Definition? Gibt es hier eine negative Konnotation? Nein, es ist nur eine Tatsachenfeststellung. Viele Menschen neigen jedoch dazu, darüber nachzudenken und diese Definition mit etwas anderem zu versehen. Und meistens kommen sie auf diese Definition in Bezug auf andere Menschen. Meistens sagen sie, dass der Egoist verlangt, dass andere Menschen sich auch von der Meinung des Egoisten leiten lassen, wenn sie Rhenium einnehmen, es wird angenommen, dass der Egoist sich über andere stellt.

Aber das ist eine fehlerhafte Logik.

Nur weil ein Egoist sich nicht niedriger stellt als andere, heißt das noch lange nicht, dass er sich höher stellt.

Willst du eine vollständige Definition von Egoismus?

„Egoismus ist eine Einstellung zu sich selbst, bei der ein Mensch zuerst seine eigenen Interessen berücksichtigt und sich zuallererst um sich selbst kümmert und es anderen Menschen erlaubt, dasselbe zu tun oder es nicht zu tun.“

Sagt diese Definition etwas über die Erfahrungsfähigkeit oder -unfähigkeit des Egoisten aus? hohe Gefühle wie Liebe, Mitgefühl, Inspiration?

Sagt diese Definition etwas über die Unfähigkeit, die Interessen anderer Menschen zu berücksichtigen oder die Unfähigkeit, die eigenen Interessen zu kompromittieren?

Diese Definition gibt nur die Reihenfolge an, in der Interessen bei Entscheidungen berücksichtigt werden.

Woher kommt diese negative Einstellung zum Egoismus?

Es gab eine übliche Substitution von Konzepten.

Lassen Sie uns nun verstehen, was Egozentrismus ist.

Egozentrismus bezieht sich auf die Unfähigkeit oder Unwilligkeit einer Person, andere Standpunkte als ihre eigenen zu berücksichtigen.

Es ist wichtig zu verstehen, dass Egozentrik kein unbedingtes Merkmal von Egoismus ist!

Der Egoist kann andere Standpunkte akzeptieren und verstehen, er wägt sie nur nach seinem eigenen Vorteil ab.

Denken Sie nicht, dass der Egoist asozial und dazu unfähig ist gute Taten- das stimmt überhaupt nicht!

Es ist nur so, dass der Egoist gute Taten für sich selbst tut und nicht für andere.

Bei der Arbeit mit Familien schlage ich vor, folgendes Beispiel in Betracht zu ziehen:

Stellen Sie sich vor, dass es einen Egoisten gibt und sein Ziel ist es, glücklich zu sein (die Spitze des persönlichen Gewinns).

Angenommen, ein Egoist liebt seinen Partner, aber der Partner fühlt sich nicht glücklich. Wird sich ein Egoist glücklich fühlen? Nein es wird nicht.

Was muss er tun, um glücklich zu sein?

Sie müssen Ihren Partner glücklich machen. Aber wofür wird sich ein Egoist bemühen, jemanden glücklich zu machen? Die Antwort ist einfach: - Zum Wohle eigenes Gefühl Glück.

Und wenn das Selbstbewusstsein eines Egoisten wächst, dann erweitert sich auch die Wahrnehmung dessen, was zum Glück notwendig ist: Familie, enge Menschen, berufliche Gemeinschaft, Kultur, Ökologie usw. Es gibt keine Grenzen!

Was unterscheidet einen Egoisten, der gute Taten tut, weil er es will, von einem Altruisten oder einem Egozentriker, der gute Taten tut, weil er muss?

Ich denke Freude, Aufrichtigkeit und ein Glücksgefühl.

Quelle:
Der Antipode des Egoisten
Wenn das Selbstbewusstsein eines Egoisten wächst, dann erweitert sich auch die Wahrnehmung dessen, was für das Glück notwendig ist: Familie, enge Menschen, Ökologie, Planet.
http://bodikov.by/%D0%BF%D0%B0%D1%80%D0%B0%D0%B4%D0%BE%D0%BA%D1%81-%D1%8D%D0%B3% D0%BE%D0%B8%D0%B7%D0%BC%D0%B0-%D1%87%D1%82%D0%BE-%D1%82%D0%B0%D0%BA%D0%BE% D0%B5-%D1%8D%D0%B3%D0%BE%D0%B8%D0%B7%D0%BC-%D0%BD%D0%B0-%D1%81/

Bericht auf der Umweltkonferenz

Alexander Usanin.

Erster internationaler Umweltkonferenz
„Mensch und Natur. Probleme der Ökologie Südrusslands»
Anapa, 14.-17. Mai 2007

Organisator der Konferenz – « Internationale Akademie Wissenschaften der menschlichen Sicherheit und der Natur“, Zweigstelle Krasnodar.

Prüfbericht"Änderung der Einstellung zur Umwelt als Methode zur Lösung der Umweltprobleme der modernen Gesellschaft."

„In Hunderten, Tausenden von Ecken der Erde wütet ein ökologisches Feuer. Und wir haben keine Feuerleiter, keine Hoffnung auf Erlösung, außer einer Sache – die Art und Weise zu ändern, wie wir uns selbst sehen.

Jim Nolman, „Spirituelle Ökologie“

Die Probleme der Ökologie sind in erster Linie die Probleme des menschlichen Bewusstseins. Die unverantwortliche Konsumhaltung eines Menschen gegenüber der Umwelt und den Menschen um ihn herum ist die Quelle fast aller Probleme unserer Zeit.

Infolge der wissenschaftlichen und technologischen Revolution in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts wurde der Mensch fälschlicherweise zum Verbraucher, also zum „König der Natur“, erklärt, der ungestraft Flüsse umkehren kann. Indem er die natürlichen Ressourcen gnadenlos ausbeutete und nicht über die Folgen seines Handelns nachdachte, sah sich dieser „König“ zahlreichen Problemen globaler und privater Natur gegenüber, vom Auftreten zahlreicher zuvor unbekannter Krankheiten bis hin zur Bedrohung durch globale Umweltkatastrophen.

Jüngste wissenschaftliche Forschungen weisen jedoch auf die Existenz eines komplexen Energie- und Feldaustauschs zwischen dem Menschen als Spezies und seiner Umwelt hin.

Auf der Grundlage der Arbeiten von Vladimir Ivanovich Vernadsky wurde 1991 in Russland ein langfristiger Zyklus einzigartiger Forschung abgeschlossen. Auf dieser Grundlage wurde bewiesen, dass die Erde ein extrem energiegesättigtes und hochorganisiertes System mit einer superkomplexen Struktur und einer holografischen Form des Gedächtnisses ist.

Es kann kein Zufall sein, dass seit Millionen von Jahren die idealen Bedingungen für das BIOS (und vor allem für den Menschen) auf dem Planeten erhalten geblieben sind – die dünnste Schicht an der Grenze aktive Erde und kalten Raum.

Viele Studien zeigen, dass die Erde als selbstregulierendes System auf externe (vom Kosmos) und interne (unvernünftige) Reaktionen reagiert technologische Aktivitäten menschlichen) Einfluss mit der Genauigkeit eines idealen Computers "schaltet" Kompensationsmechanismen ein, um Vitalparameter aufrechtzuerhalten. Aber jedes Jahr wird es für die Erde immer schwieriger, den "technogenen Rowdytum" ​​der Menschheit zu kompensieren, begleitet von Emissionen aus den Tiefen von Plasmoiden, Erdbeben, menschengemachten und anderen Katastrophen.

Eine Zivilisation, die auf bösartigem Anthropozentrismus basiert (der immer noch vorherrscht), kann dem Komplex der „Vergeltungsfaktoren“ der Natur nicht widerstehen. Ein aktiver Weg des Schutzes kann nur eine Veränderung, „Kultivierung“ des Weltbildes von anthropozentrisch zu ursprünglich – kosmisch sein. Darüber sprechen Dobrolyubov, Chernyshevsky, Gumilyov, Tsiolkovsky, Vernadsky sowie alle heiligen Schriften der Welt und in erster Linie die Bibel, ein Produkt der alten jüdischen Kultur.

Vor fünf Jahren richteten die Leiter des Zentrums für instrumentelle Umweltbeobachtung und Vorhersage geophysikalischer Prozesse beim russischen Verteidigungsministerium einen Appell an die Regierung der Russischen Föderation mit dem Titel „Schutz vor negativen Auswirkungen von Energie und Informationen“. Die Essenz dieses Dokuments ist die folgende Aussage: „Um das Leben auf der Erde zu retten, muss die Menschheit einen Übergang von irrationalen negativen zu signifikant positiven Seinstendenzen vollziehen. Ein gesundes Leben auf der Grundlage einer harmonischen spirituellen Entwicklung ist sowohl für den Einzelnen als auch für Staaten und Gemeinschaften insgesamt ein „Pass“ in das dritte Jahrtausend.“

Seit der Antike weisen zahlreiche schriftliche und religiöse Quellen auf die Existenz einer direkten Feldverbindung zwischen einer Person und der Welt um sie herum hin, aber bis vor kurzem wurde diese Information als Aberglaube und Vorurteil betrachtet.

Gegenwärtig hat sich die Einstellung zu diesem Wissen, bestätigt durch zahlreiche Entdeckungen, erheblich geändert.

Kürzlich haben amerikanische Wissenschaftler Informationen über das Studium des menschlichen Gehirns veröffentlicht. Es wurde eine für Religion "zuständige" Website gefunden, die nur während des Gebets aktiviert wird. Mit anderen Worten, auf diese Weise kann die Kommunikation mit dem Kosmos oder Gott durchgeführt werden, was mit dem gottzentrierten und kosmischen Seinskonzept übereinstimmt, das in vielen östlichen Lehren ausführlich erklärt wird.

Die Kultur, der Lebensstil und die Philosophie des Ostens zielen darauf ab, das menschliche Bewusstsein zu studieren und zu verbessern, um eine vollständige Harmonie in den Beziehungen zu anderen Menschen und zur ganzen Welt zu erreichen. Die Hauptfolge dieser Kultur ist ein aufrichtiger Wunsch, anderen zu helfen, und eine kreative Einstellung gegenüber der Welt um uns herum.

Die Kultur des Westens besteht in der Einhaltung der äußeren Etikette und basiert hauptsächlich auf der Konsumphilosophie, wonach der Mensch um jeden Preis bestrebt ist, ohne Rücksicht auf die Folgen seiner Tätigkeit möglichst viele materielle Anschaffungen zu tätigen, oft sogar zu der Nachteil von eigene Gesundheit, familiäre Beziehungen und mehr noch zu Lasten der Umwelt.

Es ist ganz offensichtlich, dass Anthropozentrismus, also eine Konsumhaltung gegenüber anderen Menschen und natürliche Ressourcen als Ganzes kann nur eine Quelle zahlreicher sozialer, politischer und ökologischer Probleme sein.

In dieser Hinsicht ist eine vernünftige und einzig richtige Methode zur Lösung der Umwelt- und aller anderen Probleme der Menschheit (sowie ihrer Vorbeugung) eine zielgerichtete Arbeit, die auf die Sensibilisierung der Menschen abzielt, dh die Popularisierung gesunder Lebensstil Leben, hohe spirituelle und moralische Werte.

Einer der Gründe für die Verschlechterung der modernen Gesellschaft ist der Mangel an wissenschaftliches WissenÜber verschiedene Staaten menschliches Bewusstsein, dessen Verbesserung das Hauptziel aller östlichen Lehren ist. Die christliche Tradition definiert den niederen Bewusstseinstyp als sündig und den höheren als einen Zustand der Heiligkeit. Zwischen ihnen gibt es jedoch eine Reihe von "Zwischenschritten", deren Kenntnis jedem hilft, seine Einstellung zur Welt um ihn herum reibungslos zu verbessern.

Die moderne Wissenschaft erkennt die Existenz von Energiezentren (Chakren) im menschlichen Körper an, deren vollständige Aktivierung im Prozess der spirituellen Entwicklung des Individuums erfolgt.

Nach östlichen Lehren gibt es 7 Hauptebenen der Entwicklung des menschlichen Bewusstseins, in Übereinstimmung mit unterschiedlichen Lebensstellung und Haltung jedes Einzelnen. Diese Ebenen der Bewusstseinsentwicklung spiegeln verschiedene Arten von Verhaltensreaktionen und Motiven für den Aufbau persönlicher Beziehungen zu anderen wider.

1. Auf der ersten Ebene der Weltwahrnehmung gibt es Menschen, für die materielle Anschaffungen der Sinn des Lebens sind. Die niedrigste Manifestation dieser Ebene ist, wenn eine Person nur empfangen und nichts zurückgeben möchte. Leider zielen moderne Medien darauf ab, eine Person auf dieser Ebene des Anthropozentrismus zu halten und zu halten, wenn sich jede Person als Mittelpunkt des Universums betrachtet und versucht, die Ressourcen der Natur sowie aller Menschen um sie herum zu seinem eigenen Vergnügen hemmungslos auszubeuten . Derzeit finanziert Bemühungen Massenmedien speziell darauf ausgerichtet, sicherzustellen, dass Menschen den Sinn ihrer Existenz im Erwerb sehen und Beziehungen aufbauen, hauptsächlich nur auf der Grundlage sexueller Intimität.

2. Diejenigen, die sich über selbstsüchtige Bestrebungen erhoben haben und Glück darin finden, ihre kreativen Ziele zu erreichen, sind die offensichtlichen Beweger des Fortschritts. Solche Menschen machen große Entdeckungen, leben für die Kunst, bauen Brücken über den Ärmelkanal, führen die neuesten Technologien ein und streben auf jede erdenkliche Weise danach, die Gesellschaft zum Besseren zu verändern. Solche Personen können erhebliche materielle Ressourcen anziehen, da sie Geld nicht so sehr als Quelle des persönlichen Vergnügens, sondern als Möglichkeit zur Umsetzung kreativer Pläne betrachten.

Wenn die erste Ebene diejenigen vereint, deren Lebenssinn das Sammeln von Dingen ist, dann gibt es auf der zweiten Ebene Geschäftsleute und Kreative. Aufgrund der Tatsache, dass Geld für sie kein Zweck, sondern ein Mittel ist, haben sie eine starke innere Energie, die es ihnen ermöglicht, im Leben erfolgreich zu sein und es lebendiger und reicher zu leben.

3. Kreative und zielstrebige Menschen verstehen allmählich, dass der Weg zu Glück und Wohlstand nicht nur durch äußere Veränderungen in der Gesellschaft führt, sondern in größerem Maße durch die Entwicklung solch universeller menschlicher Werte wie Barmherzigkeit, Freundlichkeit, Offenheit und Gerechtigkeit. die Grundlage für den Beginn des geistlichen Lebens sind. Diejenigen, die aufrichtig danach streben, erhabene Charakterqualitäten zu entwickeln und immer versuchen, anderen zu helfen, finden Frieden und Freude in reinen und erhabenen Beziehungen. Der Adel der Seele ist die Hauptsache Kennzeichen Menschen auf dieser Ebene und darüber.

4. Mit der Entwicklung des Bewusstseins entwickelt ein Mensch solche Charaktereigenschaften wie Verantwortung und Selbstlosigkeit, und auch Faulheit verschwindet, wodurch ihm die Erfüllung seiner Pflichten immer mehr Freude bereitet. Eine Person mit erhabenen Charakterqualitäten strebt immer danach, anderen zu nützen. Er verbessert sein Talent, seine innere Welt und all seine Fähigkeiten im Geiste, der Gesellschaft zu dienen. Auf dieser Ebene versteht eine Person, wie wichtig es ist, Pflicht zu tun. Wer seine Pflichten aufrichtig und uneigennützig erfüllt, erwirbt jene Qualitäten, die die Grundlage für stabilen materiellen Wohlstand und schnellen spirituellen Fortschritt bilden.

Fast alle östlichen Kulturen basierten auf dieser zuverlässigen Grundlage des selbstlosen Dienstes an der Gesellschaft. Bushido - antike Kultur Samurai ist die lebendige Verkörperung des Erreichens innerer und äußerer Harmonie durch die uneigennützige Erfüllung von Pflichten. Das Wort "Samurai" bedeutet in der Übersetzung "Diener". Ein wahrer Samurai ist eine Person, die ihre Gefühle tadellos unter Kontrolle hat und nicht einmal den Schatten von Eigeninteresse hat.

Verpflichtung zum Dharma – die uneigennützige Erfüllung der eigenen Pflichten war auch die Essenz der Kultur des alten Indien und der vedischen Weltanschauung im Allgemeinen. Selbstloses Dienen entspricht der inneren Natur der Seele und bringt daher Frieden und innere Freude, die Ursache und Wirkung weiterer spiritueller Erleuchtung sind. Je höher das spirituelle Niveau eines Menschen ist, desto desinteressierter ist er, desto weniger interessiert er sich für Reichtum, aber desto zugänglicher wird er.

5. Menschen auf dieser Ebene überlegen spirituelle Entwicklung als Hauptziel ihres Lebens und handeln so, dass jede ihrer Handlungen anderen Nutzen bringt.

6. Spirituelle Erhebung durch Selbstaufopferung ist ein Bewusstseinszustand, in dem sich eine Person mehr um das spirituelle Wohlergehen anderer kümmert als um sein eigenes. eigenes Wohlbefinden, und erhebt sich dadurch auf eine noch höhere spirituelle Ebene. Fast alle Gründer der wahren Weltreligionen handelten in diesem Bewusstseinszustand.

7. Das Erreichen der sehr hohes Level Entwicklung verliert eine Person die duale Wahrnehmung der Welt. Er nimmt die Mängel anderer nicht wahr und sieht nur das Gute in ihnen. Deshalb hält er alle anderen für besser als sich selbst. Für eine solche Person existieren die Konzepte von Feinden, Trauer und Bösem nicht mehr, jede ihrer Handlungen ist eine Manifestation von pure Liebe, und bringt natürlich der ganzen Welt Glück und Wohlstand.

Die geistige Entwicklung der Gesellschaft wirkt sich am günstigsten auf die Entwicklung der Unternehmen und der Wirtschaft insgesamt aus. Vor einigen Jahren Harvard Universität führte eine eingehende Untersuchung durch, um die Ursache zu ermitteln Wirtschaftswunder Ein Japan, das trotz seines Mangels an Mineralien in jeder Hinsicht glänzt. Es wurde festgestellt, dass das Intelligenzniveau der Amerikaner dem der Japaner nicht unterlegen ist und die japanische Technologie nicht besser ist als die amerikanische. Darüber hinaus sind in den meisten Fällen japanische Ingenieure weit verbreitet fremde Technologien und Erfindungen.

Die gleiche Atmosphäre herrschte in den Arbeitskollektiven. Sowjetunion Dank dessen wurde die russische Wirtschaft in der Nachkriegszeit in kurzer Zeit wiederhergestellt und entwickelte sich schnell.

Derzeit spüren viele Unternehmer in ihrem Geschäft die negativen Folgen des rapiden Abbaus interner moralischer Prinzipien. Arbeitete man Anfang der 90er Jahre schnell, ehrlich und gewissenhaft, so ist heute das Hauptproblem der Chefs aller Unternehmen zum Personalproblem geworden: Es wird von Jahr zu Jahr schwieriger, verantwortungsbewusste, fleißige und loyale Mitarbeiter zu finden.

Seriöse Führungskräfte bemerken einen direkten Zusammenhang zwischen dem Niveau der inneren Werte ihrer Untergebenen und der Produktivität ihrer Arbeit. Daher zahlen einzelne Unternehmen für die Arbeit von Mitarbeitern, die einen gesunden Lebensstil führen, eine Größenordnung mehr.

Um die günstigsten Bedingungen für die innere Entwicklung des Individuums zu schaffen, sollte berücksichtigt werden, dass sich die menschliche Gesellschaft unter dem Einfluss der Umwelt und vor allem der Medien zielgerichtet formen und kultivieren kann bestimmte Typen Psyche, die den menschlichen Geist wohltuend oder umgekehrt - destruktiv beeinflussen können, was letztlich auch zu Problemen ökologischer Natur führen wird.

In der Tat, genau wie Menschen! Gesundheitsminister Russlands Yu.L. Shevchenko gab in der „Regierungsstunde“ folgende Informationen bekannt:

„…. Nach den verfügbaren Daten wissenschaftlicher Studien, die im Ausland und in Russland durchgeführt wurden, haben 30% der Bevölkerung aufgrund der biologischen Eigenschaften des Körpers kein pathologisches Verlangen nach Drogenkonsum. Etwa 45 % der Menschen haben ein geringes Verlangen nach Drogenkonsum und können, wenn die Bedingungen erfüllt sind, mit dem Drogenkonsum beginnen. Aber 25-30% der Menschen sind einfach biologisch für Drogenabhängigkeit prädisponiert, und wenn sie sich in einem sozial negativen Umfeld befinden, werden sie in der Regel drogenabhängig ... "

All dies führt zu einem Verständnis der Natur der Drogenabhängigkeit – sie ist in die Psyche aller Lebewesen eingebettet – von Insekten bis zu Menschen inklusive. Daher führt der Verkauf von Alkohol und anderen Drogen zwangsläufig zu deren Konsum.

Experten unterscheiden, um Einzelheiten zu vermeiden, drei Haupttypen von Psyche:

1) Der Tiertyp der Psyche, wenn ein Individuum in seinem Verhalten von angeborenen Instinkten und bedingten Reflexen geleitet wird, die unter dem Druck des umgebenden sozialen Umfelds erworben wurden. Diese Art von Psyche ist gekennzeichnet durch Todesangst, Hungerangst und ungezügelte Sexualität;

2) Dämonische Art der Psyche. Dies ist eine Art militanter Egoist, ein "Übermensch", der mit allen Mitteln, auch durch direkte Gewalt, versucht, die Umwelt zu unterwerfen;

3) Eine menschliche Art von Psyche, ein „gerechter Mensch“, der sich als integraler Bestandteil der Natur fühlt, bereit, seine Zeit und sein Wohlergehen für das Leben und Wohlergehen anderer Menschen zu opfern. Das ist ein Altruist – das Gegenteil eines militanten Egoisten.

Der vernünftigste Ansatz zur Lösung eines Problems besteht darin, seine Ursache zu beseitigen, nicht seine Wirkung.

Um zahlreiche Probleme der Menschheit und vor allem der Umwelt zu lösen, ist es notwendig, die Verbreitung von Informationen, die eine dämonische und tierische Art von Psyche in der Bevölkerung bilden, zu verbieten und auf jede erdenkliche Weise zu fördern die Bildung einer natürlichen für sie menschlicher Typ Psyche, das ist die Hauptprämisse für die richtige Entwicklung des menschlichen Bewusstseins und erhabener Charakterzüge.

Es gibt einen bekannten medizinischen Aphorismus, der für alle Lebensbereiche gilt: „Ein Gramm Prävention ist ein Kilogramm Heilung wert.“ Gegenwärtig werden die umfangreichen positiven Erfahrungen mit der Verhinderung negativer sozialer Tendenzen in der sozialistischen Gesellschaft völlig fälschlicherweise zurückgewiesen. Diese Prävention bestand in der Kultivierung des menschlichen Psychotyps der Persönlichkeit in der Gesellschaft, während die moderne westliche Antikultur die Konzepte einer dämonischen anthropozentrischen Natur leitet.

Negativkampagne: „Nein zu Drogen!“ und „Nein zu Zigaretten!“ sollte durch ein positives ersetzt werden: "Ja! - zu einem gesunden Lebensstil!".

Aktive Erholung, Tourismusentwicklung und gesunde Ernährung reduzieren die Abhängigkeit von Alkohol und Tabak erheblich.

Das lateinische Wort „vegetus“ hat zwei Bedeutungen: Pflanze; gesund, kräftig.

Ursprünglich wurde Vegetarismus als ganzheitliches System bezeichnet, das auf einem gesunden Lebensstil, harmonischer körperlicher und geistiger Verbesserung basiert. Es ist diese Lebensweise, die der Bildung der menschlichen Psyche in einer Person am besten entspricht. In der Sowjetunion wurde ein Netz von Touristenrouten weit entwickelt, für dessen Wartung und Entwicklung der Staat erhebliche Mittel bereitstellte. Frische Luft und Kommunikation mit der Natur stärkten die Gesundheit und erhöhten das menschliche Bewusstsein, und beide Faktoren - die geistige und körperliche Gesundheit der Bürger - bestimmen weitgehend das Entwicklungstempo des Staates.

Der Vegetarismus war im vorrevolutionären Russland weit verbreitet. Es ist bekannt, dass die Revolutionäre in einer vegetarischen Kantine in der Nähe des Winterpalastes speisten. Gegenwärtig befinden sich der sowjetische Gesundheitstourismus und der Vegetarismus in Russland im Untergrund und werden vom Staat praktisch nicht unterstützt. Touristische Stützpunkte werden zerstört oder zweckentfremdet. Lediglich für Fleisch, Zigaretten und Tabakprodukte wird viel geworben, was zum Aussterben der Nation beiträgt.

Der Zweite Weltkrieg forderte 5 Millionen Menschenleben in unserem Staat. In den letzten 11 Jahren ist die Bevölkerung Russlands um 10,5 Millionen Menschen geschrumpft. Daher sind die Alkohol- und Tabakindustrie nicht weniger effektiv als eine offene militärische Intervention: Es ist bekannt, dass, wenn der Alkoholkonsum 8 Liter reinen Alkohol pro Jahr und Kopf erreicht, die irreversible Degeneration der Nation beginnt. Jetzt werden in Russland mehr als 21,5 Liter reiner Alkohol pro Jahr und Kopf konsumiert und die Sterberate übersteigt die Geburtenrate um das Doppelte. Zudem führt schon ein geringer Alkoholkonsum der Mutter während der Schwangerschaft zur Geburt eines kranken Kindes. Derzeit wird jedes zweite Kind in Russland mit angeborenen Krankheiten geboren, und nur 10 % der Schulkinder sind gesund.

Der Mangel an körperlicher Aktivität, kreativer Selbstverwirklichung und innerer Unzufriedenheit sind die Ursache für die Verbreitung von Trunkenheit und Drogensucht unter Jugendlichen.

Trinkende Russen sind sich in der Regel sicher, dass die gesamte russische Wirtschaft auf dem Verkauf von Alkohol basiert. Aber die Zahlen sagen etwas anderes.

1986 Alkoholkonsum reduzierte die Arbeitsproduktivität um 10%, was einen Verlust von 110 Milliarden Rubel verursachte, während das „Einkommen“ aus dem Verkauf von Alkohol 50 Milliarden Rubel betrug, d.h. der Verlust überstieg das "Einkommen" um mehr als das 2-fache. Unter Berücksichtigung der Verluste durch vorübergehende Behinderung der Bevölkerung aufgrund von durch Alkoholismus verursachten Krankheiten beliefen sich die Verluste auf 180 Milliarden Rubel, d. übertraf die "Einnahmen" aus dem Verkauf von Alkohol um mehr als das 3,9-fache! Jetzt, im Jahr 2007, sind solche Statistiken nicht verfügbar.

Das Verbot der Werbung für Alkohol- und Tabakprodukte und stattdessen die Förderung eines gesunden Lebensstils, die Wiederbelebung des Gesundheitstourismus und die weite Verbreitung des Vegetarismus als integrierter Ansatz zur Verbesserung der Nation werden spielen wichtige Rolle sowohl bei der Verbesserung der Gesellschaft als Ganzes als auch bei der Vermeidung zahlreicher Umweltprobleme.

Dieser Bericht wurde in die Sammlung der Konferenzberichte aufgenommen.

Die Tradition der Nüchternheit des orthodoxen Christentums Ernsthafte Studenten der Bibel werden oft mit Kontroversen darüber konfrontiert Heilige Schrift zu Alkohol. Auf der einen Seite treffen wir auf Orte, an denen die Verwendung von Wein verurteilt wird: „Schaut nicht auf den Wein, wie er rot wird, wie er in einer Schüssel funkelt – später wird er wie eine Schlange beißen und stechen wie eine Natter ! Deine Augen […]

Aktive Liebe für die Probleme anderer Menschen

Selbstlose Sorge um das Wohlergehen anderer

Bereitschaft zum selbstlosen Handeln zum Wohle anderer, unabhängig von eigenen persönlichen Interessen

Menschliche Qualität, manifestiert in Konzentration auf die Interessen anderer Menschen, uneigennützige Sorge um andere (das Gegenteil ist Egoismus)

Dieses Wort wurde von Kant geprägt, um die Fähigkeit zu bezeichnen, für andere zu leben.

Was ist das Gegenteil von egoistisch?

Eine Person, die bereit ist, sich selbst und ihre Interessen für andere zu vergessen, die bereit ist, den Menschen das Letzte zu geben, ohne Nutzen für sich selbst und sogar zu ihrem eigenen Nachteil, wird als Altruist bezeichnet. Das ist so extrem wie Egoismus. Die goldene Mitte ist besser.

Die richtige Antwort auf Level 371 dieses Spiels ist ALTRUIST. Wenn ein Egoist eine Person ist, die alles nur für sich selbst tut, dann versucht ein Altruist im Gegenteil für andere Menschen und nicht für seinen eigenen Vorteil. Das Bild unten zeigt, wo sich das versteckte Wort auf dem Briefkasten befindet. Viel Glück im Spiel!

EGOIST

Erklärendes Wörterbuch von Ushakov. DN Uschakow. .

Sehen Sie, was "EGOIST" in anderen Wörterbüchern ist:

Egoist - a, m. égoiste. 1. Ein Philosoph, der nur die Existenz seiner eigenen Seele behauptet. 80er 18. Jahrhundert Austausch. 155. Eine Person, die denkt, dass nur ihre Seele existiert. Anitschkow. // Entwicklung. 2. Eine Person, die dem Egoismus innewohnt, ... ... Historisches Wörterbuch der Gallizismen der russischen Sprache

EGOIST - eine egoistische Person, eine Person, die nur an sich selbst, ihre eigenen Annehmlichkeiten und Vorteile denkt. Wörterbuch der in der russischen Sprache enthaltenen Fremdwörter. Pawlenkow F., 1907. EGOIST fr. egoiste, von Novo Latein. Egoismus, Egoismus. Egoistisch. Erklärung der Fremdwörter ... Wörterbuch der Fremdwörter der russischen Sprache

Egoist - egoistisch, egoistisch, egoistisch; Egoist, Tahar, Selbstständiger, Spieler, Selbstsucher, Cracker, Egozentriker, Wolf, Egozentriker Wörterbuch der russischen Synonyme. egoistisch egoistisch; egoistisch, egoistisch (umgangssprachlich); Selbstliebhaber (veraltet) Wörterbuch der Synonyme der russischen Sprache ... ... Wörterbuch der Synonyme

EGOIST - EGOIST, a, m. Eine Person, die sich durch Egoismus auszeichnet, ist eine egoistische Person. Schwierig e. Erklärendes Wörterbuch von Ozhegov. S.I. Ozhegov, N. Yu. Schwedova. ... Erklärendes Wörterbuch von Ozhegov

Egoist - 1) ein Auto für zwei; 2) ein Fahrer, der ein Auto an einem für ihn bequemen Ort parkt, was anderen Unannehmlichkeiten bereitet. Edwart. Automobil-Jargon-Wörterbuch, 2009 ... Automobil-Wörterbuch

Egoist - EGOIST, a, EGOISTIK, a, m. Tragbares Tonbandgerät mit Kopfhörern (Player); eine Person, die ein solches Tonbandgerät hört ... Wörterbuch der russischen Argo

Egoist - Egoismus (vom lateinischen Ego "ich") 1) psychologischer Begriff: Die Wertorientierung des Subjekts, gekennzeichnet durch das Vorherrschen eigennütziger persönlicher Interessen und Bedürfnisse in seinem Leben, unabhängig von den Interessen anderer Menschen und soziale Gruppen.… …Wikipedia

Egoist - bis ins Mark der Knochen ein Egoist ein echter Egoist schrecklich egoistisch... Wörterbuch der russischen Redewendungen

Egoist - EGOIST1, a, m Eine von Egoismus durchdrungene Person, die nur an ihren eigenen Nutzen denkt und ihre eigenen Interessen den Interessen anderer Menschen vorzieht; Syn.: egoistisch, egoistisch, egoistisch; Ant.: altruistisch. // gut egoistisch, und pl. aktuelles Datum webt. …… … Erklärendes Wörterbuch der russischen Substantive

Egoist - Selbstliebender, Selbstliebender Egoismus Selbstliebe Vgl. Der Geist der Kameradschaft, der Geist der gegenseitigen Hilfe und des Mitgefühls. verleiht jeder Umgebung Wärme und Vitalität, mit deren Verlust die Menschen aufhören, Menschen zu sein, und zu kalten Egoisten werden, die zu keinem Geschäft fähig sind, ... ... Michelson's Big Explanatory Phraseological Dictionary

Altruismus ist das Gegenteil von Egoismus. Lohnt es sich, Altruisten zu kontaktieren?

Altruismus ist einfach auf gute Laune. Also das ist großartig!

Altruismus (von lat. alter - ein anderer) - uneigennützige Sorge um eine andere Person (andere Menschen). Das Gegenteil von Altruismus ist Egoismus. Schließen - die Position des Schöpfers und die Position des Engels.

Ein Altruist ist eine Person mit moralischen Prinzipien, die selbstloses Handeln vorschreibt, das auf den Nutzen und die Befriedigung der Interessen einer anderen Person (anderer Personen) abzielt. Ein Mensch ist ein Altruist, wenn er sich weder auf der bewussten, noch auf der überbewussten, noch auf der unterbewussten Ebene Gedanken um seine eigenen Interessen und Vorteile macht. Wenn die moralische Reinheit seiner Absichten, die völlige Freiheit von Eigennutz für einen Altruisten wichtig ist, versucht er, nicht einer nahestehenden Person, sondern einem völlig Fremden zu helfen.

Wenn wir Freunden, Verwandten und geliebten Menschen helfen, verlassen wir uns manchmal auf Gegenseitigkeit. Es gibt Mütter, die viel in ihre Kinder investieren, aber normalerweise steht dahinter das Verständnis, dass dies „meine Kinder“ sind, es gibt den Wunsch, „ihre Ideale“ in diesen Kindern zu verkörpern, es gibt Hoffnung, dass sie sich darum kümmern werden ihrer Mutter im Alter, oder sagen Sie Ihrer Mutter zumindest "Danke"

Der Altruist vermeidet all dies. Der Altruist gibt einfach, das ist der springende Punkt. Der Altruist hat kein Morgen, er zählt nicht, wie viel er investiert hat, und er hat keine Erwartung, dass ihm von dem, was er investiert hat, etwas zurückkommt.

Ein Altruist ist normalerweise eine sanfte, ruhige Person. Ein Altruist kann oft jemandem Hilfe anbieten und sich lange Zeit dazu hinreißen lassen, die Angelegenheiten anderer Leute zu erledigen, ohne sich an seine eigenen zu erinnern. Für einen Altruisten ist es schwierig, sich zum Essen hinzusetzen, ohne jemanden zu rufen, der das Essen mit ihm teilt. Wenn es einem Altruisten gelingt, jemandem zu helfen oder jemandes Bitte zu erfüllen, ist er innerlich aufrichtig glücklich. Er freut sich über die Erfolge anderer Menschen und hat aufrichtiges Mitgefühl mit den Schwierigkeiten anderer Menschen.

Altruismus ist anders. Oft gibt es einen engstirnigen Altruismus mit dem voreiligen Wunsch, alles, was eine Person hat, schnell den ersten Menschen zu geben, die ihnen begegnen, einfach weil sie in großer Not sind. Die negative Seite vieler Altruisten ist gerade ihre Eigenschaft, dass sie manchmal zu viel über sich selbst vergessen. Eine Person, die glaubt, dass es nicht notwendig ist, auf sich selbst aufzupassen, schätzt und respektiert sich nicht. Außerdem ist es kurzsichtig. Wenn sich jemand wirklich um andere kümmert, würde er darüber nachdenken, mit welchen Ressourcen er sich um jemanden kümmern wird. Er müsste sich erst einmal um sich selbst kümmern, damit er wenigstens gesund, gewaschen und auch ein Auto hätte, um seine Geschenke an andere auszuliefern, damit er Geld für diese Geschenke hätte. Weiser Altruismus setzt Vernunft voraus und wägt umsichtig ab, wie viel wem zu geben ist, unter Berücksichtigung der Folgen und zieht es vor, „keinen Fisch zu füttern, sondern den Umgang mit einer Angelrute zu lehren“, damit sich eine Person bereits selbst ernähren kann.

In Wirklichkeit gibt es jedoch nur wenige solche reinen Altruisten; häufiger werden Altruisten als solche Menschen bezeichnet, die dazu neigen, sich daran zu erinnern, dass es neben ihren Interessen Menschen um sie herum gibt und sich auch um andere kümmert. Allerdings nicht ganz Altruismus. In Sinton gibt es dafür einen besonderen Namen - Creators. Der Schöpfer ist in seiner Lebensstrategie vernünftiger als der Altruist. Der Schöpfer möchte sich wirklich nicht nur um sich selbst kümmern, sondern auch um Menschen und Leben, aber um dies vernünftig, kompetent, lange usw. zu tun, sorgt er dafür, dass er etwas hat, was er selbst war gesunder, reicher Mann, dann wäre seine Hilfe echt. Und Sie müssen auch sicherstellen, dass seine Hilfe wirklich benötigt wird, damit er niemanden einholen muss, nachdem er sich um jemanden gekümmert hat, und alle von ihm zerstreut sind.

Altruismus ist geworden ein separates Thema experimentelle Sozialpsychologie und wird unter der allgemeinen Rubrik des prosozialen Verhaltens untersucht. Das Interesse der Forscher an diesem Thema hat nach dem Erscheinen zahlreicher Veröffentlichungen zu asozialem Verhalten, insbesondere Aggression, deutlich zugenommen. Es wurde eine Abnahme der Aggression beobachtet wichtige Aufgabe zusammen mit der Ausweitung des prosozialen Verhaltens. Besonders viel Mühe wurde in die Untersuchung des Hilfsverhaltens und des Eingreifens von Umstehenden gesteckt.

In der akademischen Psychologie sind drei Theorien des Altruismus bekannt. Gemäß der Theorie des sozialen Austauschs ist Helfen, wie jedes andere soziale Verhalten, durch den Wunsch motiviert, Kosten zu minimieren und Belohnungen zu optimieren. Die „Theorie sozialer Normen“ geht davon aus, dass die Hilfeleistung mit dem Dasein in der Gesellschaft verbunden ist bestimmte Regeln, zum Beispiel ermutigt uns die „Norm der Gegenseitigkeit“, mit Gutem und nicht mit Bösem auf diejenigen zu reagieren, die uns zu Hilfe gekommen sind, und die Norm der „sozialen Verantwortung“ veranlasst uns, uns so lange um diejenigen zu kümmern, die sie brauchen notwendig, auch wenn sie uns nicht danken können. Die „Evolutionäre Theorie des Altruismus“ geht davon aus, dass Altruismus notwendig ist, um „die eigene Art zu schützen“ (aus dem Buch von D. Myers „ Sozialpsychologie​»).

Lesen Sie Artikel zum Thema: "Sind wir von Natur aus egoistisch?": Biologisch sind wir egoistisch und der Artikel dagegen Warum wir nicht egoistisch geboren werden.

Was ist das Antonym zum Wort Egoismus?

Sehr oft wird das Wort ALTRUISMUS als Antonym zum Wort EGOISMUS verwendet. Altruisten sind Menschen, die etwas zum Wohle anderer opfern können, sogar zu ihrem eigenen Schaden. Sie denken und kümmern sich um andere. Egoisten sind nur mit sich selbst beschäftigt.

Egoismus bedeutet eine Art Fixierung nur auf sich selbst, Liebe ausschließlich für sich selbst. Ich denke, das Gegenteil davon wäre Liebe für andere, für alles, die Fähigkeit, alles zu opfern, sogar zum eigenen Schaden. Ich dachte, Altruismus sei das beste Wort, obwohl Barmherzigkeit, Unentgeltlichkeit, Selbstlosigkeit und sogar Liebe auch großartig sind.

Sie können mehrere Antonyme für Egoismus nennen, aber ich bin mir nicht sicher, ob es 100% Gegensätze sein werden, wie im Beispiel von „gut-böse“.

1. Barmherzig. Eine Person, die Barmherzigkeit zeigt, ist kein Egoist.
2. Altruismus. Dasselbe wie in Absatz 1.
3. Opfer (etwas zum Wohle anderer).

Das Wort EGOISMUS hat eine Reihe von Antonyme. Der erste und direkteste von ihnen ist natürlich ALTRUISMUS, dieses Wort steht mit all seiner Semantik völlig und vollständig im Widerspruch zu diesem Wort.

Es gibt auch differenziertere Antonyme wie - Großzügigkeit, Humanismus und Selbstaufopferung.

Durch das Wort „Egoismus“; ein gegensätzliches Wort wie „Desinteresse“ ist angemessen; noch ein Antonym zum Wort „Egoismus“ vielleicht das Wort "Unentgeltlichkeit". Sogar die Worte „Opfer und „Liebe“, einschließlich des Wortes „Altruismus“.

Egoismus-Egoismus, moralische Position: Leben nur für sich selbst.

Dieses Wort hat mehrere Antonyme.

1. Das Antonym des Humanismus ist die entgegengesetzte moralische Position: Respekt vor der Menschenwürde, Sorge um die Menschen, Liebe zu den Menschen.
2. Das Antonym Selbstverleugnung ist ein bewusster freiwilliger Verzicht auf persönliche Vorteile im Namen einer Idee und anderer Menschen.
3. Das Antonym von Selbstaufopferung ist das Opfern der persönlichen Interessen und der eigenen Person zugunsten anderer Menschen, zugunsten einer Idee.
4. Antonym von Altruismus - uneigennützige Sorge um das Wohlergehen anderer, Bereitschaft, die eigenen Interessen zu opfern

Um also ein Wort zu wählen, das eine polare Bedeutung hat, ist es notwendig zu verstehen, was das Wort „Egoismus“ an sich trägt.

Daher können wir die folgende Reihe von Antonyme unterscheiden, die für das Wort „Egoismus“ geeignet sind, zum Beispiel:

Egoismus ist, wenn eine Person nur an sich selbst denkt und nur danach strebt eigenen Nutzen und oft zum Nachteil anderer (obwohl dies nicht unbedingt erforderlich ist).

Dementsprechend denkt das Antonyme - also das Gegenteil - im Gegenteil nur an andere und an den Nutzen für andere und oft zu Lasten der eigenen Person. Und auch für solches Verhalten gibt es eine Bezeichnung - das ist Altruismus.

Egoismus ist alles in deiner Tasche, d.h. nur für sich selbst zu leben und nichts mit irgendjemandem zu teilen, weder materiell noch spirituell.

Das direkte Antonym lautet:

Altruismus ist, nur für andere zu leben, d.h. Wow, Sonnenaußenseiter.

Was ist Egoismus und wer ist ein Egoist?

Hallo Leser der Website www.worldmagik.ru.

In diesem Artikel werden wir über eine solche Charaktereigenschaft wie Egoismus sprechen. Ich werde die Frage beantworten, was Egoismus ist, darüber sprechen, ob Egoismus eine gute oder schlechte Charaktereigenschaft ist, und ob es sich lohnt, ein Egoist zu sein, das heißt, ob es sich lohnt, sich dafür zu schämen? Ich werde dir auch sagen, wer ein Egoist ist, ob er gut oder schlecht ist.

Was ist Egoismus?

Wenn Sie diese Seite zum ersten Mal besuchen, möchte ich Ihnen eine wichtige Regel vorstellen: Bevor Sie eine Antwort von mir erhalten, versuchen Sie zuerst, diese Frage selbst zu beantworten. Was ist Egoismus? Wenn Sie gefragt würden, wie würden Sie diese Frage beantworten? Ich tue dies, damit Sie lernen, für sich selbst zu denken. Wenn Sie keine vollständige Antwort geben können, lesen Sie den Artikel weiter.

Egoismus ist ein solches Verhalten, wenn ein Individuum seine persönlichen Interessen über andere stellt, dh vollständig in Gedanken über seinen eigenen Nutzen und Nutzen versunken ist. Das Wort Egoismus kommt vom lateinischen Wort ego – „ich“. Alles hat ein Gegenteil, und das Gegenteil von Egoismus ist Altruismus – selbstlose Hilfe und Sorge um andere Menschen. Mutter Teresa war eine Altruistin. Und jetzt rhetorische Frage: Wer ist mehr: Egoisten oder Altruisten? Es gibt mehr hundertprozentige Egoisten als Altruisten.

Egoismus wird von verschiedenen Individuen auf völlig unterschiedliche Weise wahrgenommen. Was für eine Person als normal gilt, kann von einer anderen Person als übermäßiger Egoismus empfunden werden. Daher entsteht nächste Frage: "Wer ist ein Egoist?".

Wer ist ein Egoist?

Aus der ersten Definition geht hervor, dass ein Egoist ein Individuum ist, das sich nur um sich selbst kümmert, nur an sich denkt, sich nur um sich selbst sorgt. Tatsächlich sind alle Menschen egoistisch, nur jemand mehr und jemand weniger. Das ist das Wesen des Menschen, wo der Egoismus der Natur innewohnt. Alle Menschen schauen sozusagen in den Spiegel und denken nur an sich. Aber sobald dieser Spiegel entfernt wird, beginnt ein Mensch zu verstehen, dass andere Menschen, genau wie er, auch viel brauchen.

Die Philosophie des Egoisten klingt in einem Wort – „Geben“. Ein Egoist ist jemand, der nur empfangen und nichts zurückgeben will. Aber unser Leben ist so eingerichtet, dass es schwierig ist, etwas zu bekommen, ohne etwas dafür zu geben. Beantworten Sie eine weitere rhetorische Frage: "Ist es für eine Person wichtig zu empfangen oder zu geben?" Was zählt am meisten: zu empfangen oder zu geben? Nun, natürlich bekommen, und sogar kostenlos. Empfangen ist das Hauptprinzip des Egoisten. Geben ist das Hauptprinzip des Altruisten. Nur für sich selbst zu bekommen ist sehr schlecht.

Egoismus ist nicht so schlimm, wie es auf den ersten Blick erscheinen mag. Viele Menschen wissen, wie man sich um andere Menschen kümmert. Andere Menschen sind normalerweise enge Menschen. Dies sind Eltern, Ehefrau, Ehemann, Kinder, Großmutter, Großvater, enge Freunde. Wir alle wollen, dass sie alle so gut wie möglich leben. Und viele Menschen sind sogar bereit, dafür einige Gesetze zu brechen. Sich um jemanden zu kümmern, ist auch ein menschliches Bedürfnis, und daran ist nichts Egoistisches. Stimmen Sie zu, dass es schwierig ist zu leben, wenn Sie sich nur um sich selbst kümmern. Es gibt eine Leere.

Geben, ohne etwas dafür zu verlangen, ist falsch. Es muss einen Kompromiss geben. Wenn ich dir etwas Wertvolles gegeben habe, dann gibst du mir etwas Wertvolles. In dieser Philosophie gibt es keinen Egoismus. Das ist das Prinzip, nach dem wir in unserer Zeit leben müssen. Geschäftsleute leben nach diesem Prinzip. Stellen Sie sich folgendes Bild vor: Ein Mann gibt seiner Freundin Liebe, Geschenke, Aufmerksamkeit, kümmert sich um sie und sie gibt ihm nichts zurück. Was wird als nächstes passieren? Ein Mann, der keine Energie von ihr erhält, wird früher oder später zu dem gehen, der weiß, wie man gibt, und diese Frau wird allein gelassen. Das ist der Energieerhaltungssatz. Es ist unmöglich, etwas zu bekommen, ohne etwas dafür zurückzugeben. Es muss immer einen Kompromiss geben. Egoisten ignorieren dieses Gesetz. Sie sind Verbraucher.

Viele reiche Menschen sind reich geworden, weil sie etwas Wertvolles für die Gesellschaft geschaffen haben. Sie dachten zuerst an andere und dann an sich selbst. Ich spreche nicht von diesen reichen Leuten, die ihr Vermögen illegal gemacht haben. Alle Oligarchen sind egoistisch, sie kümmern sich nicht um andere.

Warum ist ein Mensch egoistisch? Wir sind alle Menschen und wir alle haben Bedürfnisse, die es zu erfüllen gilt. Das heißt, bevor Sie anderen helfen können, müssen Sie zuerst sich selbst helfen. Es ist schwierig, anderen zu helfen, wenn man sich selbst nicht schon geholfen hat. Stimmen Sie zu, dass es schwierig ist, sich auf jemand anderen zu konzentrieren, wenn Ihre eigenen Probleme in Ihrem Kopf aufflackern, die gelöst werden müssen. Ein Mensch wird zum Egoisten, weil er im Sumpf seiner Bedürfnisse ertrinkt. Wenn die Bedürfnisse entfernt werden, wird die Aufmerksamkeit frei sein. Dies bedeutet, dass nichts eine Person daran hindert, an andere zu denken. An sich selbst zu denken ist nicht schlecht. Alle Bedürfnisse, die in einem Menschen auftauchen, lassen ihn an seine Geliebte denken. Deshalb wird ein Mensch zum Egoisten.

Wer gibt, bekommt auch etwas zurück. Viele Menschen lieben es, Geschenke zu machen, weil es andere glücklich macht. Ich mag es, die Leute, die ich mag, mit etwas zu überraschen. Wenn es ihnen gelungen ist, meine Aufmerksamkeit zu erregen, werde ich keine Schulden haben, ich werde sie definitiv mit etwas überraschen. Wenn jemand etwas gibt, erhält er dafür Dankbarkeit. Es ist sehr angenehm, Dankbarkeit zu erhalten, es gibt Kraft, Energie und ich möchte noch mehr tun.

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Viele Leute denken, dass alles kostenlos sein sollte. Zum Beispiel Ausbildung. Stellen Sie sich dieses Bild vor: Sie haben ein nützliches erstellt Informationsprodukt und verschenke es kostenlos. Sie haben sich viel Mühe gegeben und dafür nichts bekommen, weil Sie Ihre Arbeit umsonst geben. Die Leute wissen Dinge nicht zu schätzen, für die sie nicht bezahlt haben. Das heißt, Sie erhalten nichts, und die Person, der Sie etwas kostenlos gegeben haben, erhält auch nichts. Er nimmt Ihr Produkt einfach und legt es für später beiseite. Aber wenn er Geld bezahlt hat, wird Ihr Produkt von ihm ganz anders wahrgenommen. Er hat das Geld gegeben, und das bedeutet, dass dieses Ding jetzt einen Wert für ihn hat. Und er wird das Studium des Informationsprodukts nicht auf später verschieben, sondern sofort damit beginnen. Und dafür bekommst du Geld, das du für dich oder andere ausgeben kannst. Daran ist nichts Egoistisches. Das ist das Gesetz des Energieaustausches.

Um nicht egoistisch zu sein, lernen Sie zuerst zu geben und dann zu empfangen. Jetzt weißt du, was Egoismus ist, wer ein Egoist ist und nach welchem ​​Prinzip es sich lohnt zu leben. Wünsch dir Glück.

Egoistisches Gegenteil

Zuerst müssen wir verstehen, was Egoismus ist. Trotz der Tatsache, dass dieses Konzept beliebt ist und oft verwendet wird, denken viele nicht über seine Essenz nach und haben keine richtige Vorstellung. Üblicherweise wird Egoismus als Sorge um sich selbst und die eigenen Interessen verstanden, im Gegensatz zu Altruismus – Sorge um andere, denen die eigenen Interessen geopfert werden. Aber eine solche Interpretation ist primitiv und enthüllt nicht das Wesen des Problems des Egoismus. Es ist in erster Linie für die Egoisten selbst von Vorteil, die es verwenden, um ihre Position zu rechtfertigen. Im falschen Dilemma „zuerst auf sich selbst oder auf andere aufpassen“? Die erste Option erscheint ihnen natürlicher und verständlicher. Tatsächlich ist das Wesen des Egoismus anders. Sie beginnt nicht damit, dass sich ein Mensch um seine eigenen Interessen kümmert, sondern wenn er seine Interessen von den Interessen seiner Mitmenschen trennt und einander gegenüberstellt. Mit anderen Worten, es ist ganz offensichtlich, dass nichts die Menschen daran hindert, ihre Ziele durch gemeinsames Handeln zu erreichen, außerdem sind alle bedeutenden Errungenschaften der Menschheit in der Praxis nur das Ergebnis dessen Gemeinsame Aktivitäten die alle normalen Menschen verstehen. Egoisten hingegen sind Menschen mit einer defekten Psychologie, die sich sicher sind, dass es notwendig ist, um etwas für sich persönlich zu erreichen, die Interessen anderer zu vernachlässigen, gegen sie vorzugehen.

Diese Position der Egoisten ist stabil und sie sind bereit, sie aktiv zu begründen und zu rechtfertigen. Es gibt viele Auseinandersetzungen. Überzeugte Egoisten beweisen die Natürlichkeit des Egoismus, die Natürlichkeit der Position „Jeder für sich“ und dass ein Mensch alle ihm zur Verfügung stehenden Mittel einsetzen muss, um seine Interessen durchzusetzen. Sie greifen zur Waffe gegen Moral, gesellschaftliche Grundlagen, in denen sie nur irgendwelche künstlichen äußeren Verbote sehen, und versuchen keineswegs, moral- und moralgerechtes Handeln mit persönlichen Überzeugungen zu verbinden. Gute Taten sind für sie diejenigen, die ihnen antworten: "Ich will, ich brauche." Egoisten behaupten, dass sie, da ihnen niemand das gibt, was sie wollen, gezwungen sind, es selbst zu erreichen, so gut sie können, und halten jeden, der versucht, ihr Verhalten vom Standpunkt der Moral oder sogar des Rechts zu bewerten, für dumm.

Egoismus kann in gemäßigt und radikal unterteilt werden.

Moderate Egoisten lassen die Existenz bestimmter begrenzter Normen, Verpflichtungen gegenüber anderen und der Gesellschaft zu, denen sie folgen müssen. Sie werden nicht aus eigener Initiative offen unmoralische, kriminelle Handlungen begehen, offenkundig verletzen allgemein anerkannte Normen. Sie können liefern einfache Hilfe an eine Person, die es braucht, zum Beispiel einen Krankenwagen rufen, über die Straße fahren usw. Gleichzeitig betrachten sie sich außerhalb dieser begrenzten Pflichten als frei zu handeln und werden nur vom Kriterium ihrer eigenen Interessen geleitet.

Für radikale Egoisten gibt es keine moralischen Standards. Neben ihren egoistischen Interessen lassen sie sich nur von einem Kriterium leiten: Ist es möglich, diese oder jene Handlung physisch auszuführen oder nicht. Die Philosophie radikaler Egoisten ist der Kampf ums Dasein, wer sich als schwächer erweist, ist schuld. Aus ihrer Sicht sind alle sittenwidrigen, kriminellen Handlungen gerechtfertigt. Die lebenswichtigen Interessen anderer sind ihnen nichts im Vergleich zu ihren eigenen unbedeutenden Launen.

Egoisten halten in der Regel alle anderen für Egoisten (wer von den Grundsätzen der Moral überzeugt ist, hält sie für schlicht von falschen Vorstellungen getäuscht). In dieser Hinsicht ist ihnen das Verständnis von Konzepten wie Gerechtigkeit, Ehrlichkeit, Patriotismus usw. unzugänglich. Sie können zum Beispiel eine solche These von der Machtübernahme ehrlicher Menschen nicht nachvollziehen und stellen sich immer die Frage: In wessen Interesse werden diese "ehrlichen" Menschen handeln? Es fällt ihnen schwer, die Existenz von Interessen zu verstehen, die allen normalen Menschen, Bürgern eines Landes, gemeinsam sind.

Gegenwärtig gibt es in unserem Land eine Orgie des Egoismus. Die Psychologie des Egoismus hat alle Ebenen und Sphären erfasst. Die Städter sind die Egoisten, die Egoisten regieren das Land. Und das führt zu natürlichen Folgen. Anstatt Russland zu entwickeln, zerstören und zerlegen die Egoisten es, um ihre kleinlichen Interessen zu verwirklichen. Öffentliche Institutionen, staatliche Stellen arbeiten nicht zum Wohle der Gesellschaft, sondern zum Wohle derer, die in ihnen Führungspositionen eingenommen haben. Sie gehen oft in den öffentlichen Dienst, ins Innenministerium, in den Unterricht usw., nur um an Bestechungsgeldern, Erpressungen und Korruptionsplänen zu „verdienen“. Es gibt Fälle, in denen Leute sogar einen Job bei der Post bekommen haben, um Pakete zu stehlen. Die Gesellschaft verrottet. Wie ein Schwein unter einer Eiche sehen kurzsichtige Egoisten nichts als einen kleinen momentanen Nutzen unter ihrer Nase, versuchen nicht und wollen die langfristigen Folgen bestimmter Handlungen, bestimmter Entscheidungen nicht sehen. Sie werden leicht Aktionen unterstützen, die zum Zusammenbruch des Landes, zum Zusammenbruch der Wirtschaft führen, um Wurst in den Laden zu bringen. Eine Gesellschaft, die aus Egoisten besteht, ist hilflos, weil diejenigen, die das Geschehen in einer perversen Form wahrnehmen, nur aus der Position des persönlichen Vorteils heraus und sich ihrer Verantwortung für die Prozesse in der Gesellschaft entziehen, nicht in der Lage sind, gemeinsame Ziele zu verwirklichen, sich zu vereinen und gemeinsam zu handeln . Daher kann jede Gesellschaft, jedes Land, in dem die egoistische Psychologie vorherrscht, schließlich degradiert und zugrunde geht, Feinde ein solches Land mit bloßen Händen einnehmen.

Im Gegensatz zu den Wahnvorstellungen von Egoisten ist Egoismus kein Weg zum Profit, nicht zum Erreichen des persönlichen Wohls, sondern zur Selbstzerstörung. Der Egoist wählt einfacher Weg, vorübergehender Vorteil, der Ihre Sicht und Ihr Verständnis der Situation künstlich einschränkt. Indem er, wie es ihm scheint, überflüssige Normen, die ihn in irgendeiner Weise behindern, die Interessen anderer Menschen aufgibt, wählt er eine falsche Freiheit für sich. In der Zukunft führt ihn diese Wahl zu Erniedrigung und Niederlage, sowohl als Folge des Einsetzens entfernter Folgen seiner Handlungen, die er nicht sah und nicht sehen wollte, als auch als Folge dessen, dass er vom momentanen Gewinn geblendet wird die Tatsache, dass er den einfachen Weg wählte und nicht lernte, Schwierigkeiten zu überwinden. , hat nicht die Qualitäten entwickelt, die zu wahren Erfolgen führen. Obwohl ein Egoist im Gegensatz zu einer passiven Person aktiv handeln kann, ist seine Aktivität destruktiv, sie zielt hauptsächlich nur darauf ab, die Existenz des Egoisten zu maximieren, jede Verantwortung, jede Pflicht zu vermeiden. Der Egoist sucht nicht echte Erfolge, Entwicklung, Fortschritt, fälschlicherweise den Weg wählen, der mit einem Minimum an Reflexion, einem Minimum an Arbeit an sich selbst verbunden ist, der psychologisch einfachste und einfachste. Oft werden die Handlungen eines Egoisten von verschiedenen Komplexen, zwanghaften Begierden und anderen psychologischen Defekten und Abweichungen geleitet. Seinen Launen und Fehlern folgend, verlernt der Egoist, sich in einer Problemsituation angemessen zu verhalten und die Dinge einfach angemessen zu betrachten. Wenn er also aus seiner Komfortzone heraustreten muss, Gesicht echte Schwierigkeiten, er ist ausnahmslos hilflos und besiegt.

Ein normaler Mensch hat im Gegensatz zu einem Egoisten keine Angst davor, Schwierigkeiten zu überwinden, strebt nach echten Erfolgen, Selbstverbesserung und Entwicklung. Er versteht, dass es einfach ist, etwas zu bekommen, indem man die Prinzipien der Moral und allgemein anerkannte Normen korrigiert Pyrrhussieg. Er versteht, dass sich nur ein Dummkopf freut, nachdem er ein Diplom auf dem Markt gekauft oder es für Bestechungsgelder erhalten hat, aber nicht das wirkliche Wissen erhält, dass dieses Diplom bestätigen sollte, oder dass es nicht normal ist, eine Ausschreibung für ein Schmiergeld zu gewinnen, und nicht weil Der Gewinner bot wirklich bessere Bedingungen und Qualitätsprodukte. Er versteht, dass der Gegensatz von persönlichen Zielen und den Zielen der Gesellschaft unnatürlich ist und dass es normal ist, wenn der Vorteil nicht von denen erlangt wird, die es durch Betrug, Betrug, Verbindungen, Befriedigung der Behörden usw. nach oben geschafft haben, sondern von denen, die sich durch ihre Qualitäten und Fähigkeiten hervorgetan haben, die der Gesellschaft und dem Land mehr Nutzen bringen. Im Gegensatz zu Egoisten sind normale Menschen in der Lage, zusammen zu handeln, gemeinsame Ziele zu setzen und diese zu erreichen, ohne ständig an persönlichen Gewinn zu denken, ohne Angst, dass jemand mehr für sich nimmt als andere usw. Außerdem ist ein normaler Mensch nicht nur er nicht selbst ein Egoist, sondern kämpft auch gegen Manifestationen des Egoismus, indem er erkennt, dass Egoismus ein Krebs ist, der die Gesellschaft zerstört, und die Handlungen von Egoisten unweigerlich Schaden anrichten und zu Konflikten führen werden.

Egoismus manifestiert sich nicht nur im Streben nach direkten Vorteilen. Als künstlicher Gegensatz des eigenen „Ich“ zu anderen ist es vielfältig und manifestiert sich in unterschiedlichen Formen. Der Egoist Herostrat zum Beispiel zündete den Tempel der Artemis in Athen an, um sich falschen Ruhm zu verschaffen (trotz der Tatsache, dass er dafür zum Tode verurteilt wurde). Auch unter der Mehrheit denkende Menschen Heutzutage ist intellektueller Egoismus weit verbreitet, der sich in dem ständigen Wunsch ausdrückt, aus welchen Gründen auch immer, seine eigenen Ideen, seine Meinung präzise zu äußern, um nicht zu zeigen, dass man mit anderen übereinstimmt.

Zusammenfassend können wir sagen, dass Egoismus Selbsttäuschung ist und psychischer Defekt was zu katastrophalen Folgen sowohl für den Egoisten selbst als auch für die Gesellschaft führt. Das Gegenteil von Egoismus ist der Wunsch nicht nach kleinem momentanem Gewinn, sondern nach wahren Leistungen, bei denen persönliche Interessen und die Interessen der Gesellschaft miteinander verbunden sind, eine Person auf der Grundlage der richtigen Normen und Prinzipien handelt, die eine gesunde Entwicklung der Gesellschaft gewährleisten, und verteidigt diese Normen.

Egoismus hat seine guten Seiten

Wir sind es gewohnt, nach dem Prinzip „Jeder für sich“ zu leben. Obwohl wir Egoismus verurteilen, bewundern wir diejenigen, die in der Lage sind, Solidarität und Sympathie zu zeigen und zur Rettung zu kommen. Und doch ist Egoismus in kleinen Dosen nützlich: Er ermöglicht es uns, uns selbst, unsere Wünsche und Fähigkeiten besser kennenzulernen.

„Ich mag die Frage „Kannst du mir einen Gefallen tun?“ wirklich nicht. Ich verspanne mich sofort, weil ich klar verstehe: Jetzt werden sie mich um Geld bitten, Sympathie, damit ich von meinem eigenen Projekt zu einem anderen wechsle, am Samstag arbeite ... Ich verstehe nicht, warum ich meine Lebensressourcen ausgeben sollte an jemand anderem? - Die 37-jährige Olga ist ratlos. Wie die meisten Egoisten ist Olga nicht bereit zuzugeben, dass sie es ist. Egoisten sind andere, diejenigen, die ständig gegen ihre Pläne verstoßen, ihre Aufmerksamkeit, ihre Zeit beanspruchen, weil für sie das eigene Interesse die Hauptsache ist.

Ein egoistischer Mensch kümmert sich wirklich wenig um Beziehungen zu anderen, er verliebt sich selten und weiß nicht, wie man Freunde findet. „Er interessiert sich nur für sich selbst, will alles nur für sich, empfindet Befriedigung nicht im Geben, sondern im Nehmen“, schrieb der Psychoanalytiker und Philosoph Erich Fromm. Diese Person hat kein Interesse an den Bedürfnissen anderer Menschen und keinen Respekt vor ihrer Würde und Integrität. Und Kozma Prutkov glaubte, dass "ein Egoist wie einer ist, der lange in einem Brunnen gesessen hat" **. Schließlich ist er, der die Bedeutung der Erfahrungen anderer Menschen ablehnt, sicher, dass sein Zustand, seine Probleme die schwerwiegendsten der Welt sind. Er zieht sich in sich selbst zurück, und dies ist eine klare Gefahr, in Depressionen zu versinken.

Auf der anderen Seite, wenn nicht in fast jedem von uns ein Anteil an Egoismus wäre, würden wir uns vollständig in anderen auflösen, nichts über uns selbst wissen, uns selbst nicht verstehen und keine Ressourcen für die Selbstentwicklung haben.

Eine Frage der Kultur

Egoismus (wie sein Gegenteil, Altruismus) ist bis zu einem gewissen Grad eine Frage der Kultur und des historischen Kontexts. „Ich habe mein halbes Leben der Erkundung gewidmet und bin viel durch das Land gereist“, sagt der 45-jährige Evgeny. - Und ich kann sagen, dass die Menschen in den nördlichen Regionen Russlands, zum Beispiel am Weißen Meer oder in Wologda, am offensten und gastfreundlichsten sind. Und in den Gebieten südlich von Moskau, insbesondere in der Region Chernozem, müssen Sie das Leben leben, um einer der Ihren zu werden und damit sich die Einheimischen Ihnen gegenüber zumindest teilweise herzlich verhalten. Laut Existenzpsychologin Svetlana Krivtsova „sind diejenigen von uns, die unter den rauen Bedingungen des hohen Nordens oder des äquatorialen Südens leben, Naturkatastrophen so nah wie möglich und einem höheren Risiko ausgesetzt, krank zu werden, unerwartet zu sterben oder geliebte Menschen zu verlieren. Deshalb werden hier die einfachsten Dinge so geschätzt: gutes Wetter, erfolgreiche Jagd, ehrliche Gespräche oder die Ankunft von Gästen ... Und sie sind bereit, alles zu teilen, was das Leben beschert hat, dh sich nicht egoistisch zu verhalten.

Die Einstellung zu diesem Charakterzug hängt auch mit dem historischen Kontext zusammen. In der Antike kam niemand auf die Idee, einem anderen Egoismus vorzuwerfen: Die Zivilisation war so jung, dass die Aufmerksamkeit für sich selbst (Selbsterkenntnis) mit Welterkenntnis gleichgesetzt und natürlich gutgeheißen wurde. Mit der Etablierung des Christentums wurde Egoismus zu einer verdammten Eigenschaft. Schließlich war das christliche Persönlichkeitsideal – der Erlöser – ein Altruist: Er nahm Leid und Tod in Kauf, um die Menschheit zu retten. Doch während der Renaissance und der Aufklärung, als der Wert von einzelne Person Die Aufmerksamkeit für die eigenen Wünsche und Bedürfnisse erwies sich wiederum als durchaus legitim. Das war im 19. Jahrhundert, als sich der Kapitalismus in Europa rasant zu entwickeln begann, sehr praktisch: Es herrschte das Gefühl, dass es ohne Egoismus unmöglich sei, eine neue Gesellschaft aufzubauen – eine Gesellschaft des totalen Wettbewerbs und des individuellen Nutzens.

Auch im modernen Russland hat sich der persönliche Gewinn von der Kategorie der Verurteilten in die Zahl der anerkannten Werte verlagert. Und solch eine ambivalente Einstellung zum Egoismus verwirrt uns ein wenig. „Die Unvereinbarkeit zweier Prinzipien („Betrachte deinen eigenen Vorteil“ und „Egoismus ist schlecht“), die innerhalb derselben Kultur gepredigt werden, führt zu einem tiefen persönlichen Konflikt“, sagt die Philosophin Irina Rudzit *** .

Niemand wird als Altruist geboren

Ob wir in eine kollektivistische Gesellschaft (in der Egoismus weniger verbreitet ist) oder in eine individualistische Gesellschaft (die die Einzigartigkeit jedes Menschen feiert) hineingeboren werden, in den frühen Lebensjahren sind wir alle kleine Narzissten. Die Gedanken und Gefühle des Kindes zielen darauf ab, seine Wünsche zu befriedigen. Andere Menschen sind für ihn interessant, je nachdem, ob sie für sein „Ich“ nützlich sind. „Ein solcher Egozentrismus ist eine natürliche Entwicklungsphase“, erklärt Svetlana Krivtsova. - Dank ihm entsteht Selbstachtung. Und erst im Alter von 6-7 Jahren brauchen wir vertrauensvolle, verlässliche Beziehungen zu anderen Menschen. Bei 6-jährigen Kindern machen sich diejenigen bemerkbar, für die Egoismus keine Methode der Selbsterkenntnis mehr ist, sondern eine Lebensform. Sie teilen mit niemandem, sie interessieren sich nicht allzu sehr für die Meinungen anderer Kinder, sie legen ihre eigenen Spielregeln fest. Das sind Kinder, deren Eltern sich schlecht in der Realität orientiert haben, nicht erklärt haben, dass wir ohne andere Menschen nicht existieren können und ihre Interessen berücksichtigen müssen. „Eltern sollten ihrem Kind keinen Egoismus vorwerfen“, rät Svetlana Krivtsova. „Sagen Sie ihm lieber: „So wie Sie sich verhalten, ist das nicht ganz vernünftig. Wenn Sie heute die besten Spielsachen für sich genommen haben, werden Ihre Freunde morgen ohne Sie spielen und Sie werden in Ruhe gelassen. Wenn Erwachsene nicht in einen Dialog mit dem Kind treten, sondern gebieterisch die Einhaltung der Verhaltensnormen fordern, wird es sich später bei jeder Forderung oder Bitte wie ein Objekt der Aggression fühlen und beginnen, sich zu verteidigen. durch Egoismus. Andernfalls wird er nicht in der Lage sein, an sich selbst zu glauben.

„HOHE SELBSTEINSCHÄTZUNG UND SELBSTACHTUNG ERMÖGLICHEN UNS, MIT ANDEREN MENSCHEN GUT ZU SEIN“

Die Kunst des Verhandelns

„Ich bin sehr cool, was Kreativität angeht Bands Die Black Sabbath, gibt die 28-jährige Oksana zu. - Aber mein Freund Igor ist ein Metalhead, und sobald bekannt wurde, dass Ozzy Osbourne und sein Team in Moskau auftreten würden, sagte ich Igor, dass ich bereit sei, ihn zu begleiten, wenn er Tickets bekommt. Ich bin ihm entgegengegangen, weil ich weiß, wie wichtig es für ihn ist. Aber manchmal, wenn ich müde bin und Hardrock im Auto ist, kann ich entschieden nein sagen. Unter Berücksichtigung der Bedürfnisse und Wünsche anderer Menschen stimmen wir diese mit unseren eigenen ab und gehen ständig Kompromisse ein. „Die Kunst des Lebens ist die Kunst des Verhandelns: mit Partnern, mit Verwandten, mit Kollegen“, ist sich Svetlana Krivtsova sicher. „Wenn wir die Wünsche einer anderen Person akzeptieren, können wir unsere eigenen festlegen.“ Aber das Problem ist, dass es kein vorgegebenes Maß für akzeptablen Egoismus gibt. Ist es wirklich nötig, am Wochenende, wenn am Ende, meine Tante auf dem Land zu besuchen? Arbeitswoche Bin ich völlig machtlos? Sollte ich meinen Urlaub in Kamtschatka verbringen (obwohl ich Europa bevorzugen würde), wenn mein Partner ein Liebhaber von Geysiren und extremem Tourismus ist? Soll ich arbeitslosen Freunden Geld leihen, die die Schulden wahrscheinlich nicht zurückzahlen werden? Jedes Mal müssen wir eine Balance finden zwischen Pflichtbewusstsein, Eigeninteresse, Schutz des persönlichen Raums und dem Wunsch, es gut zu machen.

Wie verstehen wir es

Egoismus - Egoismus, übertriebene Aufmerksamkeit für das eigene "Ich", die eigenen Bedürfnisse und Interessen; Verhalten aus Eigennutz. Ein Egoist neigt nicht dazu, die Interessen und Bedürfnisse anderer Menschen zu berücksichtigen. Das Gegenteil von Egoismus ist Altruismus. Egozentrismus ist die Vorstellung von sich selbst als Zentrum des Universums, Egozentrik, die Unfähigkeit, sich selbst von außen zu betrachten und die Position einer anderen Person einzunehmen.

Narzissmus ist eine obsessive, leidenschaftliche Liebe zum eigenen Bild, die dazu neigt, sich in Narzissmus zu verwandeln. Indem sie andere Menschen abwerten und ihre eigene Überlegenheit demonstrieren, kompensieren Narzissten das Gefühl der inneren Leere, das sie zerstört.

Individualismus ist eine besondere Form der Weltanschauung, bei der individuellen Werten (Wahlfreiheit, Unabhängigkeit) der Vorzug gegeben wird; Unwilligkeit, nach der Meinung der Gruppe zu handeln (Familie, Gesellschaftsklasse oder Partys). Es fördert egoistisches Verhalten, aber nicht alle Individualisten sind selbstsüchtig.

Gutes Maß an Egoismus

Übrigens: Egoistische Motivation erweist sich oft als effektiver als altruistischer Hilfswille. „Unsere Forschung zeigt, dass Freiwillige, die versuchen, ihr Gewissen zu beruhigen oder die das Unglück anderer nicht ertragen können, konsequenter sind“, sagt Marie Dejardin, Psychologin an der Universität Clermont-Ferrand in Frankreich. „Objektiv sind sie nützlicher als diejenigen, die sich aus abstrakter Liebe zu Menschen freiwillig melden.“ Sich um sich selbst zu kümmern ist im Allgemeinen psychologisch gesund. Aber sich nur um sich selbst zu kümmern oder umgekehrt seine Interessen ständig zu vernachlässigen, bedeutet, einen Fehler zu machen. Wir können gut nach unseren Wünschen leben, wenn wir nur nicht jeden um uns herum zwingen, sie zu erfüllen. Aber wenn uns das egoistische Verhalten von jemandem immer noch verrückt macht, können wir uns an den Aufruf von Mutter Teresa erinnern: "Menschen sind unvernünftig, unlogisch und egoistisch: Vergib ihnen trotzdem" *****.

1. * E. Fromm „Die Kunst des Liebens“ (AST, 2009).
2. ** Kozma Prutkov „Aphorismen“ (Folio, 2011).
3. *** I. Rudzit "Egoismus als innerer moralischer und ethischer Faktor in der Entwicklung des menschlichen Selbstbewusstseins." Bulletin der Staatlichen Universität Leningrad A. S. Puschkin, 2006, Nr. 1.
4. **** „Vernünftigen Egoismus“ kennen wir vor allem aus dem Roman von N. Chernyshevsky „Was tun?“. (Phönix, 2002).
5. ***** Aus dem geistlichen Testament von Mutter Teresa, das an der Wand zu lesen ist Waisenhaus in Kalkutta (Indien).

Wer ist ein Egoist?

Alle Kinder werden egoistisch geboren, weil es so ist angeborene Qualität kann mit tierischem Instinkt verglichen werden, und alle Tiere sind egoistisch. Nimmt der Mensch die Naturgesetze jedoch auf natürliche Weise wahr, dann wird menschlicher Egoismus von der Gesellschaft eher verurteilt als begrüßt. Wer also der Egoist ist, verraten wir in unserem Artikel.

Was bedeutet Egoist?

Wir sprechen von einer Person, die ihre eigenen Interessen über andere stellt und Handlungen nur unter dem Gesichtspunkt plant, ihren eigenen Nutzen und Nutzen zu erzielen. Der Begriff selbst tauchte im 18. Jahrhundert auf, als französische Denker die Theorie des "angemessenen Egoismus" formulierten, was darauf hindeutete, dass die Grundlage der Moral das richtig verstandene Eigeninteresse ist. Der sowjetische Genetiker V.P. Efroimson glaubte, dass ein solcher Charakterzug übertragen wird genetische Ebene, weil Menschen während der Existenz und natürliche Selektion gemeinsam handelten, das heißt, sie verfolgten ein gemeinsames Ziel.

Ursachen und Anzeichen von Egoismus

Natürlich ist dies eine übermäßige Aufmerksamkeit für das Kind in der Kindheit, wenn alle Menschen es verwöhnen und ihm jede Laune erfüllen. Infolgedessen wächst das Kind in einer Atmosphäre der Freizügigkeit auf, es gibt keine Erziehung als solche, und niemand erklärt dem Kind, was gut und was schlecht ist. Er kennt nur ein Wort – „geben“ und gewöhnt sich daran, zu empfangen, ohne etwas zurückzugeben.

1. Stolz, Prahlerei, Vertrauen in die eigene Unfehlbarkeit.
2. Ein Gefühl für die eigene Einzigartigkeit und Bedeutung.
3. Individualismus, mangelnde Bereitschaft, Verantwortung für sich selbst und geliebte Menschen zu tragen. Sehr oft werden solche Anzeichen bei einem egoistischen Mann beobachtet, aber Frauen sind nicht weniger anfällig für sie.
4. Intoleranz gegenüber den Fehlern und Mängeln anderer, der Wunsch, dass jemand eine Lektion erteilt und das letzte Wort behält.
5. Sarkasmus, Zynismus und Unhöflichkeit. Missachtung von Moral und Ethik.
6. Aufmerksamkeit auf sich ziehen, Empfindlichkeit, Unfähigkeit zu vergeben.

Tatsächlich kann man solche Leute bemitleiden. Sie bekennen sich zu ihrer eigenen Exklusivität und sind selten glücklich. Sie konzentrieren sich auf ihre eigene Person, kümmern sich zu sehr darum, was andere über sie sagen, und geraten oft unter den Einfluss von jemandem. Sie sind misstrauisch gegenüber Menschen, wollen nicht dankbar sein und verstehen einfach nicht, wie illusorisch ihre Bedeutung ist. Ein extremer Fall von Egoismus ist Egozentrismus, wenn sich eine Person als "Nabel der Erde" betrachtet und nur das tut, was sie über sich selbst sagt. Er glaubt, dass jeder nur deshalb glücklich sein sollte, weil er in ihrem Leben ist und in der Welt existiert.

Das Gegenteil eines Egoisten

Das Gegenteil des Egoisten ist der Altruist. Dies ist ein selbstloser Mensch, der dem Gemeinwohl zuliebe seinen eigenen Nutzen und Nutzen opfert. Es ist kein Geheimnis, dass die Utopisten genau davon geträumt haben, und es ist genau diese Herangehensweise menschliche Gesellschaft von den Bolschewiki bekannt. Wie die Praxis jedoch zeigt, sind Extreme schädlich, egal worum es geht. Daher ist es sehr wichtig, sich daran zu halten goldene Mitte, indem sie vernünftigerweise ihre eigenen Interessen im Namen anderer opfern.

Egoistisches Gegenteil

Der Samariter zeigt reinen Altruismus. Erfüllt von einem Gefühl des Mitgefühls schenkt er Zeit, Energie und Geld einem ihm völlig Fremden, ohne eine Belohnung oder Dankbarkeit zu erwarten. Altruismus zu zeigen wird im Kindergarten, in der Schule, in der Familie gelehrt. Warum können wir es nicht immer manifestieren? Was liegt unseren guten Taten zugrunde: ein aufrichtiger Wunsch zu helfen oder etwas anderes?

Im menschlichen Leben sind diese beiden Konzepte so eng miteinander verbunden, dass fast jeder unserer Hilfswünsche von Überlegungen sowohl egoistischer als auch uneigennütziger Natur beeinflusst wird. Jeder wird zustimmen, dass die meisten helfenden Handlungen offen egoistisch sind (um Zustimmung zu gewinnen oder Bestrafung zu vermeiden) oder fast egoistisch (versuchen, die eigenen inneren Probleme zu lösen). Und es ist äußerst selten, dass wir aufrichtiges Mitgefühl und Barmherzigkeit zeigen, auf die wir uns selbst verlassen schwieriger Moment. Deutlich wird dies am Beispiel von Menschen, die sich ehrenamtlich um Aids-Kranke gekümmert haben. Es stellte sich heraus, dass die meisten von ihnen – fast 90 % – Unterstützung für eine zukünftige Karriere, den Erwerb neuer Kenntnisse und Erfahrungen leisteten. Und nur jeder Zehnte tat dies entsprechend universelle Werte und sich um andere kümmern. Es stellt sich heraus, dass Helfen nicht immer eine altruistische Handlung ist.

In einem anderen Fall wird unser Verhalten von allgemein akzeptierten Normen sozialer Gegenseitigkeit bestimmt: denen zu helfen, die uns etwas geben, und soziale Verantwortung: der Glaube, dass Menschen denen helfen sollten, die sie brauchen. Ein solches Verhalten kann bereits als altruistisch bezeichnet werden, aber leider nicht vollständig, da es immer noch entweder auf persönlichem Gewinn oder auf einer gesellschaftlichen Verpflichtung beruht, sich so und nicht anders zu verhalten. Wir müssen der alten Dame über die Straße helfen. Wir müssen die Brieftasche der Person zurückgeben, die sie verloren hat. Wir müssen unsere Kampfkameraden vor dem möglichen Tod schützen. Wir müssen uns um Kinder und Behinderte kümmern. Normen sind gesellschaftliche Erwartungen. Sie schreiben bestimmte Verhaltensweisen, bestimmte Pflichten im Leben vor, und wir befolgen sie.

Darüber hinaus gibt es eine echte altruistisches Verhalten. Sie basiert immer auf Empathie (Sympathie) und Liebe. Aber man sollte nicht denken, dass eine Person, die diese Eigenschaften hat, zu echtem Altruismus fähig ist, weit davon entfernt. Liebevolle Eltern leiden, wenn ihre Kinder leiden, und freuen sich aufrichtig mit ihnen. Das bedeutet nicht, dass sie sich auch um andere Sorgen machen oder sich für andere freuen, insbesondere für Menschen, die sie nicht kennen. Der Grund liegt in der Natur des Menschen, in seiner biologischen Neigung zum Egoismus. Dies bestätigt das Vorhandensein einer "Erbsünde", die tief in einer Person verwurzelt ist und die Menschen zwingt, sich nur um ihre eigenen Interessen zu kümmern. Wer dies versteht und nach seiner spirituellen Vollkommenheit strebt, vollbringt echte altruistische Taten.

Jeder, der mindestens einmal in seinem Leben eine absolut uneigennützige Tat begangen hat, weiß, wie stark das Gefühl ist Würde. Danach möchte man immer wieder etwas Ähnliches machen.

Das Gebot „Liebe deinen Nächsten wie dich selbst“ erinnert uns daran, unsere eigenen Interessen mit denen anderer abzuwägen. Großzügigkeit und Altruismus bremsen die biologische Neigung einer Person zum Egoismus und erheben sie dazu neue Höhe spirituelle Entwicklung.

auch wenn wir es wollen?

Aber es gibt immer noch Faktoren, die Einfluss darauf haben, dass eine Person die Situation falsch einschätzt und sich dementsprechend falsch verhält. Dies liegt an den psychologischen Mechanismen der Bewertung und Wahrnehmung von Informationen. Es wurde festgestellt, dass, wenn eine Person es eilig hat (wie der Priester im Gleichnis vom barmherzigen Samariter), die Wahrscheinlichkeit, dass er jemandem hilft, äußerst gering ist. Wer in Eile ist, nimmt niemanden wahr, er ist in sich versunken und nur mit seinen eigenen Interessen und Problemen beschäftigt.

Studien haben gezeigt, dass die mehr Augenzeugen Notfall, desto unwahrscheinlicher ist es, dass sie die Verantwortung für die Lösung übernehmen. Zuerst warten alle: Wer wird als erster zur Hilfe eilen, und wenn eine solche Person nicht gefunden wird, wird die anfängliche Unentschlossenheit zu einer Verlegenheit aufgrund ihrer Untätigkeit. Nachdem wir einen Vorwand gefunden haben, bemühen wir uns, so schnell wie möglich von der Szene wegzukommen. Und umgekehrt, wenn es einen Draufgänger gibt, der sofort zu helfen beginnt, sind wir sofort zur Stelle, alle eilen ihm zu Hilfe.

Vieles, was wir tun, hängt davon ab, wer Hilfe braucht. Handelt es sich um ein junges Mädchen oder eine junge Frau oder eine Person, die uns in ihrem sozialen Status ähnlich ist, dann werden wir mit großem Verlangen auf seine Bitte oder seinen Hilfebedarf eingehen. Die Menschen neigen am ehesten dazu, denen zu helfen, die ihrer Meinung nach Hilfe brauchen und verdienen, sowie denen, die ihnen ähnlich sind.

Aber schließlich kann jeder in eine kritische Situation geraten, auch wir selbst. Die Bereitschaft und der Wunsch eines Menschen, einem anderen zu Hilfe zu kommen, spricht von seiner Beziehung zu Gott. Es ist kein Zufall, dass Abba Dorotheos folgende Regelmäßigkeit gezogen hat, wenn er über das Eigentum der Liebe spricht: „In dem Maße, wie wir außerhalb sind und Gott nicht lieben, so ist jeder von seinem Nächsten entfernt und wie sehr wir uns mit unserem Nächsten vereinen , so sehr vereinen wir uns mit Gott.

Auf der moralische Erziehung Kinder werden sowohl von dem, was sie hören, als auch von dem, was sie sehen, beeinflusst. In der Psychologie wird ein Mechanismus beschrieben – Internalisierung – wenn Kinder das Verhalten ihrer Eltern unbewusst kopieren und sich daran erinnern. Und das Verhalten der Eltern wird zum Maßstab für das zukünftige Verhalten der Kinder, wenn sie aufwachsen.

*Wählen Sie Bücher, Fernsehsendungen und Filme mit positiven Beispielen für Altruismus aus.

Die Medien können einem Kind entweder Gutes oder Schlechtes beibringen. schlechtes Benehmen. Und viel hängt davon ab, was das Kind lesen oder sehen wird.

* Löschen Sie nicht die Impulse von Kindern zu guten Taten.

Wenn Sie es zum Beispiel mit Ihrer Tochter zum Geburtstag eilig haben und sie plötzlich Mitleid mit dem kleinen Kätzchen haben möchte, das auf einer Bank sitzt, gehen Sie nicht vorbei und erklären Sie ihrer Tochter nicht die Nutzlosigkeit oder Unzeitgemäßheit dieser Tat. Wenn Sie heute gemeinsam an einem Kätzchen vorbeigehen, kommt sie morgen auch an einem Menschen vorbei.

* Ermutigen Sie Kinder zu guten Taten, aber nicht mit materiellen Belohnungen.

Ein gut ausgesprochenes Kompliment wird Sie dazu bringen, dasselbe noch einmal tun zu wollen. Eine Belohnung in Form von Süßigkeiten oder Eis wird im Kind die Vorstellung formen, dass in dieser Welt alles gekauft und alles verkauft wird, einschließlich Liebe und Gutmütigkeit.

Das ist so extrem wie Egoismus. Die goldene Mitte ist besser.

Die richtige Antwort auf Level 371 dieses Spiels ist ALTRUIST. Wenn ein Egoist eine Person ist, die alles nur für sich selbst tut, dann versucht ein Altruist im Gegenteil für andere Menschen und nicht für seinen eigenen Vorteil. Das Bild unten zeigt, wo sich das versteckte Wort auf dem Briefkasten befindet. Viel Glück im Spiel!

Was bedeutet egoismus

Was bedeutet das Wort „Egoismus“?

Vergleich eines Egoisten in Bezug auf andere Menschen.

Das Gegenteil von Egoismus ist Altruismus: Genugtuung, anderen Gutes zu tun, auch auf Kosten der eigenen Person, „ethischer Individualismus, wenn moralisches Handeln auf andere gerichtet ist und nicht auf sich selbst“.

Menschen werden in der Regel von ihren eigenen, das heißt egoistischen Interessen getrieben. Wenn eine solche Position auf die Spitze getrieben wird, wird eine Person gleichgültig gegenüber dem Schmerz anderer, grausam und unsensibel gegenüber Armut und menschlichem Leid.

Um auf das Konzept des Egoismus zurückzukommen, müssen wir erkennen, dass die Grundlage jedes Wissens oder Handelns in unserem „Ich“ oder „Es“ liegt, und daher ist jede Handlung, Wahrnehmung oder Emotion unweigerlich von Egoismus gefärbt.

Solange es Menschen gibt, wird es auch Egoismus geben. Mangel an Gnade, übermäßige Bindung an den eigenen Besitz, Gleichgültigkeit gegenüber den Nachbarn sind nur die äußere Seite des Egoismus. Mit diesem Wort stigmatisiert die Gesellschaft normalerweise diejenigen, deren Verhalten gegen akzeptierte Normen verstößt.

Tatsächlich ist Egoismus eine solche Lebenseinstellung, in der sich ein Mensch als Mittelpunkt von allem betrachtet und sich nicht weigern kann.

Nach F. Lersh lassen sich folgende Arten von Egoismus unterscheiden: der Egoismus der Selbstverteidigung, der Lebenserhaltung und der Egoismus der Selbstbestätigung, um sich einen Weg zu bahnen, sein „Ich“ aufzublähen und den Spielraum zu erweitern seine Aktivitäten.

Selbstüberschätzung und ein übertriebener Wunsch nach ständiger Anerkennung ist ein dem Alkoholismus vergleichbares Laster, das mit Ehrgeiz und Unmenschlichkeit verbunden ist. Der Egoismus der Selbsterhaltung ist allen Lebensformen inhärent. Niemand, der bei klarem Verstand ist, würde sich erlauben, gegessen zu werden, um den Hunger anderer zu stillen. Sogar die meisten zivilisierte Menschen können zu Wilden werden, wenn ihr Leben in Gefahr ist.

Der häufigste Egoismus wird von Ehrgeiz, Gier oder Eitelkeit diktiert; Ihr Hauptziel ist die Selbstbestätigung und das Erreichen persönlicher Macht. In einer Welt, in der der Wettbewerb immer komplexer wird und täglich zunimmt, haben Selbstbestätigung und Selbstaufgeblasenheit pathologische Ausmaße angenommen. Dies führt unweigerlich zu einem bösartigen Verlangen, hartnäckig ihre Wichtigkeit zu demonstrieren.

Wie oben erwähnt, ist das Antonym des Wortes Egoismus das Wort Altruismus.

Das Kopieren von Informationen ist strafbar!

Was bedeutet das Wort „Egoismus“?

"Egoismus" ist ein normaler Zustand eines Menschen, die Hauptsache ist, nicht ins Extreme zu gehen, dann hört eine Person auf, den Schmerz anderer Menschen wahrzunehmen und wird auf sich selbst fixiert.

Dieser Begriff wird verwendet, um in der Gesellschaft diejenigen Menschen zu stigmatisieren, die nicht wie alle anderen leben wollen und versuchen, sich über die Masse zu erheben.

Der deutsche Psychologe F. Lersh unterscheidet folgende Arten von Egoismus:

Egoismus aus Selbstverteidigung

Um sich als Individuum zu erhalten, entstand als Folge der Evolution der Egoismus, der nicht nur dem Menschen, sondern allen Lebewesen innewohnt.

Schließlich lässt sich kein Tier nicht essen, damit andere ihren Hunger stillen können.

Finden sich Menschen in der passenden Umgebung wieder, werden sie sofort einen Überfall der Zivilisation abbrechen und sich in wütende Wilde verwandeln.

In der modernen kapitalistischen Welt, die längst von innen verfault, haben Ich-Aufblähung und Selbstbehauptung geradezu gigantische Ausmaße angenommen, in diesem brennenden Feuer der Eitelkeit spritzt die Fernsehwerbung ständig Kerosin, zum größten Teil Menschen sind damit beschäftigt, anderen ihre imaginäre Bedeutung zu demonstrieren.

Selbstsucht

Die Bedeutung des Wortes Egoismus nach Efremova:

Egoismus - Bevorzugung der eigenen Interessen gegenüber der Öffentlichkeit, der Interessen anderer Menschen, deren Vernachlässigung; Selbstsucht.

Die Bedeutung des Wortes Egoismus nach Ozhegov:

Egoismus - Egoismus, Bevorzugung der eigenen, persönlichen Interessen gegenüber den Interessen anderer, Missachtung der Interessen der Gesellschaft und anderer

Egoismus im enzyklopädischen Wörterbuch:

Egoismus - (französisch egoisme - vom lateinischen Ego - I), Egoismus; Verhalten, das ganz bestimmt ist vom Gedanken an den eigenen Vorteil, Vorteil, Vorliebe für die eigenen Interessen gegenüber den Interessen anderer Menschen usw. Das Gegenteil von Egoismus ist Altruismus.

Die Bedeutung des Wortes Egoismus laut Synonymwörterbuch:

Die Bedeutung des Wortes Egoismus laut Ushakovs Wörterbuch:

EGOISMUS, Egoismus, pl. nein, m. (vom lateinischen Ego - I). Egoismus, Bevorzugung der eigenen Interessen gegenüber den Interessen anderer.

Die Bedeutung des Wortes Egoismus nach Dahls Wörterbuch:

m. lat. Egoismus, Egoismus oder Egoismus; Sorge nur für sich selbst, ohne Rücksicht auf andere. Egoistisch, -chny, damit verwandt. Egoist m. egoistisch, egoistisch, egoistisch, der nur zu sich selbst freundlich ist, aber andere nicht braucht. Samotnik sagt: Es wäre gut für mich, aber da - wenigstens frisst der Wolf Gras! | Egoistische, leichte Besatzung, Herrscher mit einem Platz für einen (Naum.).

Was bedeutet der Begriff „Egoismus“? Der Ursprung des Wortes und das Gegenteil von Egoismus. Ein Gegenwort zum Konzept der Selbstsucht.

Was bedeutet der Begriff Egoismus? Der Ursprung des Wortes und das Gegenteil von Egoismus. Ein Gegenwort zum Konzept der Selbstsucht.

Die Bedeutung des Wortes Egoismus. Allgemein Wörterbuch Russische Sprache. Definition des Wortes Egoismus in allen Wörterbüchern der Welt

Das Gegenteil von Egoismus

Der Samariter zeigt reinen Altruismus. Erfüllt von einem Gefühl des Mitgefühls schenkt er Zeit, Energie und Geld einem ihm völlig Fremden, ohne eine Belohnung oder Dankbarkeit zu erwarten. Altruismus zu zeigen wird im Kindergarten, in der Schule, in der Familie gelehrt. Warum können wir es nicht immer manifestieren? Was liegt unseren guten Taten zugrunde: ein aufrichtiger Wunsch zu helfen oder etwas anderes?

Im menschlichen Leben sind diese beiden Konzepte so eng miteinander verbunden, dass fast jeder unserer Hilfswünsche von Überlegungen sowohl egoistischer als auch uneigennütziger Natur beeinflusst wird. Jeder wird zustimmen, dass die meisten helfenden Handlungen offen egoistisch sind (um Zustimmung zu gewinnen oder Bestrafung zu vermeiden) oder fast egoistisch (versuchen, die eigenen inneren Probleme zu lösen). Und es ist äußerst selten, dass wir aufrichtiges Mitgefühl und Barmherzigkeit zeigen, auf die wir selbst in schwierigen Zeiten zählen. Deutlich wird dies am Beispiel von Menschen, die sich ehrenamtlich um Aids-Kranke gekümmert haben. Es stellte sich heraus, dass die meisten von ihnen – fast 90 % – Unterstützung für eine zukünftige Karriere, den Erwerb neuer Kenntnisse und Erfahrungen leisteten. Und nur einer von zehn tat dies in Übereinstimmung mit universellen menschlichen Werten und der Sorge um andere. Es stellt sich heraus, dass Helfen nicht immer eine altruistische Handlung ist.

In einem anderen Fall wird unser Verhalten von allgemein akzeptierten Normen sozialer Gegenseitigkeit bestimmt: denen zu helfen, die uns etwas geben, und soziale Verantwortung: der Glaube, dass Menschen denen helfen sollten, die sie brauchen. Ein solches Verhalten kann bereits als altruistisch bezeichnet werden, aber leider nicht vollständig, da es immer noch entweder auf persönlichem Gewinn oder auf einer gesellschaftlichen Verpflichtung beruht, sich so und nicht anders zu verhalten. Wir müssen der alten Dame über die Straße helfen. Wir müssen die Brieftasche der Person zurückgeben, die sie verloren hat. Wir müssen unsere Kampfkameraden vor dem möglichen Tod schützen. Wir müssen uns um Kinder und Behinderte kümmern. Normen sind gesellschaftliche Erwartungen. Sie schreiben bestimmte Verhaltensweisen, bestimmte Pflichten im Leben vor, und wir befolgen sie.

Hinzu kommt ein echtes altruistisches Verhalten. Sie basiert immer auf Empathie (Sympathie) und Liebe. Aber man sollte nicht denken, dass eine Person, die diese Eigenschaften hat, zu echtem Altruismus fähig ist, weit davon entfernt. Liebevolle Eltern leiden, wenn ihre Kinder leiden, und freuen sich aufrichtig mit ihnen. Das bedeutet nicht, dass sie sich auch um andere Sorgen machen oder sich für andere freuen, insbesondere für Menschen, die sie nicht kennen. Der Grund liegt in der Natur des Menschen, in seiner biologischen Neigung zum Egoismus. Dies bestätigt das Vorhandensein einer "Erbsünde", die tief in einer Person verwurzelt ist und die Menschen zwingt, sich nur um ihre eigenen Interessen zu kümmern. Wer dies versteht und nach seiner spirituellen Vollkommenheit strebt, vollbringt echte altruistische Taten.

Jeder, der mindestens einmal in seinem Leben eine absolut selbstlose Tat begangen hat, weiß, wie sehr das Selbstwertgefühl steigt. Danach möchte man immer wieder etwas Ähnliches machen.

Das Gebot „Liebe deinen Nächsten wie dich selbst“ erinnert uns daran, unsere eigenen Interessen mit denen anderer abzuwägen. Großzügigkeit und Altruismus bremsen die biologische Neigung eines Menschen zum Egoismus und heben ihn auf eine neue Höhe der spirituellen Entwicklung.

auch wenn wir es wollen?

Aber es gibt immer noch Faktoren, die Einfluss darauf haben, dass eine Person die Situation falsch einschätzt und sich dementsprechend falsch verhält. Dies liegt an den psychologischen Mechanismen der Bewertung und Wahrnehmung von Informationen. Es wurde festgestellt, dass, wenn eine Person es eilig hat (wie der Priester im Gleichnis vom barmherzigen Samariter), die Wahrscheinlichkeit, dass er jemandem hilft, äußerst gering ist. Wer in Eile ist, nimmt niemanden wahr, er ist in sich versunken und nur mit seinen eigenen Interessen und Problemen beschäftigt.

Studien haben gezeigt, dass je mehr Augenzeugen eines Notfalls es gibt, desto unwahrscheinlicher ist es, dass sie die Verantwortung für die Lösung übernehmen. Zuerst warten alle: Wer wird als erster zur Hilfe eilen, und wenn eine solche Person nicht gefunden wird, wird die anfängliche Unentschlossenheit zu einer Verlegenheit aufgrund ihrer Untätigkeit. Nachdem wir einen Vorwand gefunden haben, bemühen wir uns, so schnell wie möglich von der Szene wegzukommen. Und umgekehrt, wenn es einen Draufgänger gibt, der sofort zu helfen beginnt, sind wir sofort zur Stelle, alle eilen ihm zu Hilfe.

Vieles, was wir tun, hängt davon ab, wer Hilfe braucht. Handelt es sich um ein junges Mädchen oder eine junge Frau oder eine Person, die uns in ihrem sozialen Status ähnlich ist, dann werden wir mit großem Verlangen auf seine Bitte oder seinen Hilfebedarf eingehen. Die Menschen neigen am ehesten dazu, denen zu helfen, die ihrer Meinung nach Hilfe brauchen und verdienen, sowie denen, die ihnen ähnlich sind.

Aber schließlich kann jeder in eine kritische Situation geraten, auch wir selbst. Die Bereitschaft und der Wunsch eines Menschen, einem anderen zu Hilfe zu kommen, spricht von seiner Beziehung zu Gott. Es ist kein Zufall, dass Abba Dorotheos folgende Regelmäßigkeit gezogen hat, wenn er über das Eigentum der Liebe spricht: „In dem Maße, wie wir außerhalb sind und Gott nicht lieben, so ist jeder von seinem Nächsten entfernt und wie sehr wir uns mit unserem Nächsten vereinen , so sehr vereinen wir uns mit Gott.

Die moralische Erziehung von Kindern wird sowohl von dem, was sie hören, als auch von dem, was sie sehen, beeinflusst. In der Psychologie wird ein Mechanismus beschrieben – Internalisierung – wenn Kinder das Verhalten ihrer Eltern unbewusst kopieren und sich daran erinnern. Und das Verhalten der Eltern wird zum Maßstab für das zukünftige Verhalten der Kinder, wenn sie aufwachsen.

*Wählen Sie Bücher, Fernsehsendungen und Filme mit positiven Beispielen für Altruismus aus.

Die Medien können einem Kind entweder gutes oder schlechtes Verhalten beibringen. Und viel hängt davon ab, was das Kind lesen oder sehen wird.

* Löschen Sie nicht die Impulse von Kindern zu guten Taten.

Wenn Sie es zum Beispiel mit Ihrer Tochter zum Geburtstag eilig haben und sie plötzlich Mitleid mit dem kleinen Kätzchen haben möchte, das auf einer Bank sitzt, gehen Sie nicht vorbei und erklären Sie ihrer Tochter nicht die Nutzlosigkeit oder Unzeitgemäßheit dieser Tat. Wenn Sie heute gemeinsam an einem Kätzchen vorbeigehen, kommt sie morgen auch an einem Menschen vorbei.

* Ermutigen Sie Kinder zu guten Taten, aber nicht mit materiellen Belohnungen.

Ein gut ausgesprochenes Kompliment wird Sie dazu bringen, dasselbe noch einmal tun zu wollen. Eine Belohnung in Form von Süßigkeiten oder Eis wird im Kind die Vorstellung formen, dass in dieser Welt alles gekauft und alles verkauft wird, einschließlich Liebe und Gutmütigkeit.

Altruismus ist das Gegenteil von Egoismus. Lohnt es sich, Altruisten zu kontaktieren?

Altruismus entsteht einfach aus guter Laune. Also das ist großartig!

Altruismus (von lat. alter - ein anderer) - uneigennützige Sorge um eine andere Person (andere Menschen). Das Gegenteil von Altruismus ist Egoismus. Schließen - die Position des Schöpfers und die Position des Engels.

Ein Altruist ist eine Person mit moralischen Prinzipien, die selbstloses Handeln vorschreibt, das auf den Nutzen und die Befriedigung der Interessen einer anderen Person (anderer Personen) abzielt. Ein Mensch ist ein Altruist, wenn er sich weder auf der bewussten, noch auf der überbewussten, noch auf der unterbewussten Ebene Gedanken um seine eigenen Interessen und Vorteile macht. Wenn die moralische Reinheit seiner Absichten, die völlige Freiheit von Eigennutz für einen Altruisten wichtig ist, versucht er, nicht einer nahestehenden Person, sondern einem völlig Fremden zu helfen.

Wenn wir Freunden, Verwandten und geliebten Menschen helfen, verlassen wir uns manchmal auf Gegenseitigkeit. Es gibt Mütter, die viel in ihre Kinder investieren, aber normalerweise steht dahinter das Verständnis, dass dies „meine Kinder“ sind, es gibt den Wunsch, „ihre Ideale“ in diesen Kindern zu verkörpern, es gibt Hoffnung, dass sie sich darum kümmern werden ihrer Mutter im Alter, oder sagen Sie Ihrer Mutter zumindest "Danke"

Der Altruist vermeidet all dies. Der Altruist gibt einfach, das ist der springende Punkt. Der Altruist hat kein Morgen, er zählt nicht, wie viel er investiert hat, und er hat keine Erwartung, dass ihm von dem, was er investiert hat, etwas zurückkommt.

Ein Altruist ist normalerweise eine sanfte, ruhige Person. Ein Altruist kann oft jemandem Hilfe anbieten und sich lange Zeit dazu hinreißen lassen, die Angelegenheiten anderer Leute zu erledigen, ohne sich an seine eigenen zu erinnern. Für einen Altruisten ist es schwierig, sich zum Essen hinzusetzen, ohne jemanden zu rufen, der das Essen mit ihm teilt. Wenn es einem Altruisten gelingt, jemandem zu helfen oder jemandes Bitte zu erfüllen, ist er innerlich aufrichtig glücklich. Er freut sich über die Erfolge anderer Menschen und hat aufrichtiges Mitgefühl mit den Schwierigkeiten anderer Menschen.

Altruismus ist anders. Oft gibt es einen engstirnigen Altruismus mit dem voreiligen Wunsch, alles, was eine Person hat, schnell den ersten Menschen zu geben, die ihnen begegnen, einfach weil sie in großer Not sind. Die negative Seite vieler Altruisten ist gerade ihre Eigenschaft, dass sie manchmal zu viel über sich selbst vergessen. Eine Person, die glaubt, dass es nicht notwendig ist, auf sich selbst aufzupassen, schätzt und respektiert sich nicht. Außerdem ist es kurzsichtig. Wenn sich jemand wirklich um andere kümmert, würde er darüber nachdenken, mit welchen Ressourcen er sich um jemanden kümmern wird. Er müsste sich erst einmal um sich selbst kümmern, damit er wenigstens gesund, gewaschen und auch ein Auto hätte, um seine Geschenke an andere auszuliefern, damit er Geld für diese Geschenke hätte. Weiser Altruismus setzt Vernunft voraus und wägt umsichtig ab, wie viel wem zu geben ist, unter Berücksichtigung der Folgen und zieht es vor, „keinen Fisch zu füttern, sondern den Umgang mit einer Angelrute zu lehren“, damit sich eine Person bereits selbst ernähren kann.

In Wirklichkeit gibt es jedoch nur wenige solche reinen Altruisten; häufiger werden Altruisten als solche Menschen bezeichnet, die dazu neigen, sich daran zu erinnern, dass es neben ihren Interessen Menschen um sie herum gibt und sich auch um andere kümmert. Allerdings nicht ganz Altruismus. In Sinton gibt es dafür einen besonderen Namen - Creators. Der Schöpfer ist in seiner Lebensstrategie vernünftiger als der Altruist. Der Schöpfer möchte sich wirklich nicht nur um sich selbst kümmern, sondern auch um Menschen und Leben, aber um dies vernünftig, kompetent, lange usw. zu tun, sorgt er dafür, dass er etwas hat, was er selbst war gesunder, reicher Mann, dann wäre seine Hilfe echt. Und Sie müssen auch sicherstellen, dass seine Hilfe wirklich benötigt wird, damit er niemanden einholen muss, nachdem er sich um jemanden gekümmert hat, und alle von ihm zerstreut sind.

Altruismus ist zu einem separaten Thema der experimentellen Sozialpsychologie geworden und wird unter der allgemeinen Rubrik des prosozialen Verhaltens untersucht. Das Interesse der Forscher an diesem Thema hat nach dem Erscheinen zahlreicher Veröffentlichungen zu asozialem Verhalten, insbesondere Aggression, deutlich zugenommen. Der Abbau von Aggressionen wurde neben dem Ausbau prosozialen Verhaltens als wichtige Aufgabe gesehen. Besonders viel Mühe wurde in die Untersuchung des Hilfsverhaltens und des Eingreifens von Umstehenden gesteckt.

In der akademischen Psychologie sind drei Theorien des Altruismus bekannt. Gemäß der Theorie des sozialen Austauschs ist Helfen, wie jedes andere soziale Verhalten, durch den Wunsch motiviert, Kosten zu minimieren und Belohnungen zu optimieren. Die „Theorie sozialer Normen“ geht davon aus, dass die Bereitstellung von Hilfe mit der Existenz bestimmter Regeln in der Gesellschaft verbunden ist, zum Beispiel ermutigt uns die „Reziprozitätsnorm“, mit Gutem und nicht mit Bösem auf diejenigen zu reagieren, die uns zu Hilfe kamen , und die Norm der „sozialen Verantwortung“ sorgt dafür, dass wir uns so lange wie nötig um diejenigen kümmern, die es brauchen, auch wenn sie uns nicht danken können. Die „Evolutionäre Theorie des Altruismus“ geht davon aus, dass Altruismus notwendig ist, um „die eigene Art zu schützen“ (aus D. Myers‘ Buch „Social Psychology“).

Lesen Sie Artikel zum Thema: "Sind wir von Natur aus egoistisch?": Biologisch sind wir egoistisch und der Artikel dagegen Warum wir nicht egoistisch geboren werden.

ein l t u ich bin

Aktive Liebe für die Probleme anderer Menschen

Selbstlose Sorge um das Wohlergehen anderer

Bereitschaft zum selbstlosen Handeln zum Wohle anderer, unabhängig von eigenen persönlichen Interessen

Menschliche Qualität, manifestiert in Konzentration auf die Interessen anderer Menschen, uneigennützige Sorge um andere (das Gegenteil ist Egoismus)

Wow, aber alle anderen

Dieses Wort wurde von Kant geprägt, um die Fähigkeit zu bezeichnen, für andere zu leben.

Was ist Egoismus und wer ist ein Egoist?

Hallo Leser der Website www.worldmagik.ru.

In diesem Artikel werden wir über eine solche Charaktereigenschaft wie Egoismus sprechen. Ich werde die Frage beantworten, was Egoismus ist, darüber sprechen, ob Egoismus eine gute oder schlechte Charaktereigenschaft ist, und ob es sich lohnt, ein Egoist zu sein, das heißt, ob es sich lohnt, sich dafür zu schämen? Ich werde dir auch sagen, wer ein Egoist ist, ob er gut oder schlecht ist.

Was ist Egoismus?

Wenn Sie diese Seite zum ersten Mal besuchen, möchte ich Ihnen eine wichtige Regel vorstellen: Bevor Sie eine Antwort von mir erhalten, versuchen Sie zuerst, diese Frage selbst zu beantworten. Was ist Egoismus? Wenn Sie gefragt würden, wie würden Sie diese Frage beantworten? Ich tue dies, damit Sie lernen, für sich selbst zu denken. Wenn Sie keine vollständige Antwort geben können, lesen Sie den Artikel weiter.

Egoismus ist ein solches Verhalten, wenn ein Individuum seine persönlichen Interessen über andere stellt, dh vollständig in Gedanken über seinen eigenen Nutzen und Nutzen versunken ist. Das Wort Egoismus kommt vom lateinischen Wort ego – „ich“. Alles hat ein Gegenteil, und das Gegenteil von Egoismus ist Altruismus – selbstlose Hilfe und Sorge um andere Menschen. Mutter Teresa war eine Altruistin. Und jetzt eine rhetorische Frage: Wer ist mehr: Egoist oder Altruist? Es gibt mehr hundertprozentige Egoisten als Altruisten.

Egoismus wird von verschiedenen Individuen auf völlig unterschiedliche Weise wahrgenommen. Was für eine Person als normal gilt, kann von einer anderen Person als übermäßiger Egoismus empfunden werden. Daraus ergibt sich folgende Frage: "Wer ist ein Egoist?".

Wer ist ein Egoist?

Aus der ersten Definition geht hervor, dass ein Egoist ein Individuum ist, das sich nur um sich selbst kümmert, nur an sich denkt, sich nur um sich selbst sorgt. Tatsächlich sind alle Menschen egoistisch, nur jemand mehr und jemand weniger. Das ist das Wesen des Menschen, wo der Egoismus der Natur innewohnt. Alle Menschen schauen sozusagen in den Spiegel und denken nur an sich. Aber sobald dieser Spiegel entfernt wird, beginnt ein Mensch zu verstehen, dass andere Menschen, genau wie er, auch viel brauchen.

Die Philosophie des Egoisten klingt in einem Wort – „Geben“. Ein Egoist ist jemand, der nur empfangen und nichts zurückgeben will. Aber unser Leben ist so eingerichtet, dass es schwierig ist, etwas zu bekommen, ohne etwas dafür zu geben. Beantworten Sie eine weitere rhetorische Frage: "Ist es für eine Person wichtig zu empfangen oder zu geben?" Was zählt am meisten: zu empfangen oder zu geben? Nun, natürlich bekommen, und sogar kostenlos. Empfangen ist das Hauptprinzip des Egoisten. Geben ist das Hauptprinzip des Altruisten. Nur für sich selbst zu bekommen ist sehr schlecht.

Egoismus ist nicht so schlimm, wie es auf den ersten Blick erscheinen mag. Viele Menschen wissen, wie man sich um andere Menschen kümmert. Andere Menschen sind normalerweise enge Menschen. Dies sind Eltern, Ehefrau, Ehemann, Kinder, Großmutter, Großvater, enge Freunde. Wir alle wollen, dass sie alle so gut wie möglich leben. Und viele Menschen sind sogar bereit, dafür einige Gesetze zu brechen. Sich um jemanden zu kümmern, ist auch ein menschliches Bedürfnis, und daran ist nichts Egoistisches. Stimmen Sie zu, dass es schwierig ist zu leben, wenn Sie sich nur um sich selbst kümmern. Es gibt eine Leere.

Geben, ohne etwas dafür zu verlangen, ist falsch. Es muss einen Kompromiss geben. Wenn ich dir etwas Wertvolles gegeben habe, dann gibst du mir etwas Wertvolles. In dieser Philosophie gibt es keinen Egoismus. Das ist das Prinzip, nach dem wir in unserer Zeit leben müssen. Geschäftsleute leben nach diesem Prinzip. Stellen Sie sich folgendes Bild vor: Ein Mann gibt seiner Freundin Liebe, Geschenke, Aufmerksamkeit, kümmert sich um sie und sie gibt ihm nichts zurück. Was wird als nächstes passieren? Ein Mann, der keine Energie von ihr erhält, wird früher oder später zu dem gehen, der weiß, wie man gibt, und diese Frau wird allein gelassen. Das ist der Energieerhaltungssatz. Es ist unmöglich, etwas zu bekommen, ohne etwas dafür zurückzugeben. Es muss immer einen Kompromiss geben. Egoisten ignorieren dieses Gesetz. Sie sind Verbraucher.

Viele reiche Menschen sind reich geworden, weil sie etwas Wertvolles für die Gesellschaft geschaffen haben. Sie dachten zuerst an andere und dann an sich selbst. Ich spreche nicht von diesen reichen Leuten, die ihr Vermögen illegal gemacht haben. Alle Oligarchen sind egoistisch, sie kümmern sich nicht um andere.

Warum ist ein Mensch egoistisch? Wir sind alle Menschen und wir alle haben Bedürfnisse, die es zu erfüllen gilt. Das heißt, bevor Sie anderen helfen können, müssen Sie zuerst sich selbst helfen. Es ist schwierig, anderen zu helfen, wenn man sich selbst nicht schon geholfen hat. Stimmen Sie zu, dass es schwierig ist, sich auf jemand anderen zu konzentrieren, wenn Ihre eigenen Probleme in Ihrem Kopf aufflackern, die gelöst werden müssen. Ein Mensch wird zum Egoisten, weil er im Sumpf seiner Bedürfnisse ertrinkt. Wenn die Bedürfnisse entfernt werden, wird die Aufmerksamkeit frei sein. Dies bedeutet, dass nichts eine Person daran hindert, an andere zu denken. An sich selbst zu denken ist nicht schlecht. Alle Bedürfnisse, die in einem Menschen auftauchen, lassen ihn an seine Geliebte denken. Deshalb wird ein Mensch zum Egoisten.

Wer gibt, bekommt auch etwas zurück. Viele Menschen lieben es, Geschenke zu machen, weil es andere glücklich macht. Ich mag es, die Leute, die ich mag, mit etwas zu überraschen. Wenn es ihnen gelungen ist, meine Aufmerksamkeit zu erregen, werde ich keine Schulden haben, ich werde sie definitiv mit etwas überraschen. Wenn jemand etwas gibt, erhält er dafür Dankbarkeit. Es ist sehr angenehm, Dankbarkeit zu erhalten, es gibt Kraft, Energie und ich möchte noch mehr tun.

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Viele Leute denken, dass alles kostenlos sein sollte. Zum Beispiel Ausbildung. Stellen Sie sich folgendes Bild vor: Sie haben ein nützliches Informationsprodukt erstellt und verteilen es kostenlos. Sie haben sich viel Mühe gegeben und dafür nichts bekommen, weil Sie Ihre Arbeit umsonst geben. Die Leute wissen Dinge nicht zu schätzen, für die sie nicht bezahlt haben. Das heißt, Sie erhalten nichts, und die Person, der Sie etwas kostenlos gegeben haben, erhält auch nichts. Er nimmt Ihr Produkt einfach und legt es für später beiseite. Aber wenn er Geld bezahlt hat, wird Ihr Produkt von ihm ganz anders wahrgenommen. Er hat das Geld gegeben, und das bedeutet, dass dieses Ding jetzt einen Wert für ihn hat. Und er wird das Studium des Informationsprodukts nicht auf später verschieben, sondern sofort damit beginnen. Und dafür bekommst du Geld, das du für dich oder andere ausgeben kannst. Daran ist nichts Egoistisches. Das ist das Gesetz des Energieaustausches.

Um nicht egoistisch zu sein, lernen Sie zuerst zu geben und dann zu empfangen. Jetzt weißt du, was Egoismus ist, wer ein Egoist ist und nach welchem ​​Prinzip es sich lohnt zu leben. Wünsch dir Glück.

Nützlicher Egoismus

Egoismus hat die gute Seite trotz der negativen Einstellung ihm gegenüber in der Gesellschaft.

Wir sind es gewohnt, nach dem Prinzip „Jeder für sich“ zu leben. Obwohl wir Egoismus verurteilen, bewundern wir diejenigen, die in der Lage sind, Solidarität und Sympathie zu zeigen und zur Rettung zu kommen. Und doch ist Egoismus in kleinen Dosen nützlich: Er ermöglicht es uns, uns selbst, unsere Wünsche und Fähigkeiten besser kennenzulernen.

Egoismus (wie sein Gegenteil, Altruismus) ist bis zu einem gewissen Grad eine Frage der Kultur und des historischen Kontexts. „Ich habe mein halbes Leben der Erkundung gewidmet und bin viel durch das Land gereist“, sagt der 45-jährige Evgeny. - Und ich kann sagen, dass die Menschen in den nördlichen Regionen Russlands, zum Beispiel am Weißen Meer oder in Wologda, am offensten und gastfreundlichsten sind. Und in den Gebieten südlich von Moskau, insbesondere in der Region Chernozem, müssen Sie das Leben leben, um einer der Ihren zu werden und damit sich die Einheimischen Ihnen gegenüber zumindest teilweise herzlich verhalten. Laut Existenzpsychologin Svetlana Krivtsova „sind diejenigen von uns, die unter den rauen Bedingungen des hohen Nordens oder des äquatorialen Südens leben, Naturkatastrophen so nah wie möglich und einem höheren Risiko ausgesetzt, krank zu werden, unerwartet zu sterben oder geliebte Menschen zu verlieren. Deshalb werden hier die einfachsten Dinge so geschätzt: gutes Wetter, erfolgreiche Jagd, ehrliche Gespräche oder die Ankunft von Gästen. Und sie sind bereit, alles zu teilen, was das Leben gegeben hat, das heißt, sich nicht egoistisch zu verhalten.

Ob wir in eine kollektivistische Gesellschaft (in der Egoismus weniger verbreitet ist) oder in eine individualistische Gesellschaft (die die Einzigartigkeit jedes Menschen feiert) hineingeboren werden, in den frühen Lebensjahren sind wir alle kleine Narzissten. Die Gedanken und Gefühle des Kindes sind auf die Befriedigung seiner eigenen Wünsche gerichtet und auf nichts anderes. Andere Menschen sind für ihn interessant, je nachdem, ob sie für sein „Ich“ nützlich sind. „Ein solcher Egozentrismus ist eine natürliche Entwicklungsphase“, erklärt Svetlana Krivtsova. - Dank ihm wird Selbstachtung gebildet. Und erst im Alter von 6-7 Jahren brauchen wir vertrauensvolle, verlässliche Beziehungen zu anderen Menschen. Bei 6-jährigen Kindern machen sich diejenigen bemerkbar, für die Egoismus keine Methode der Selbsterkenntnis mehr ist, sondern eine Lebensform. Sie teilen mit niemandem, sie interessieren sich nicht allzu sehr für die Meinungen anderer Kinder, sie zwingen anderen ihre eigenen Spielregeln auf. Das sind Kinder, deren Eltern sich schlecht in der Realität orientiert haben, nicht erklärt haben, dass wir ohne andere Menschen nicht existieren können und ihre Interessen berücksichtigen müssen. „Eltern sollten ihrem Kind keinen Egoismus vorwerfen“, rät Svetlana Krivtsova. - Es ist besser, ihm zu sagen: „Ihr Verhalten ist nicht ganz vernünftig. Wenn Sie heute die besten Spielsachen für sich genommen haben, werden Ihre Freunde morgen ohne Sie spielen und Sie werden in Ruhe gelassen. Wenn Erwachsene nicht in einen Dialog mit dem Kind treten, sondern gebieterisch die Einhaltung der Verhaltensnormen fordern, wird es sich später bei jeder Forderung oder Bitte wie ein Objekt der Aggression fühlen und beginnen, sich zu verteidigen. durch Egoismus. Andernfalls wird er nicht in der Lage sein, an sich selbst zu glauben.

Egoismus - Egoismus, übertriebene Aufmerksamkeit für das eigene "Ich", die eigenen Bedürfnisse und Interessen; Verhalten aus Eigennutz. Ein Egoist neigt nicht dazu, die Interessen und Bedürfnisse anderer Menschen zu berücksichtigen. Das Gegenteil von Egoismus ist Altruismus.

„Ich habe eine sehr coole Einstellung zur Arbeit von The Black Sabbath“, gibt die 28-jährige Oksana zu. - Aber mein Freund Igor ist ein Metalhead, und sobald bekannt wurde, dass Ozzy Osbourne und sein Team in Moskau auftreten würden, sagte ich Igor, dass ich bereit sei, ihm Gesellschaft zu leisten, wenn er Tickets bekommt. Ich bin ihm entgegengegangen, weil ich weiß, wie wichtig es für ihn ist. Aber manchmal, wenn ich müde bin und Hardrock im Auto ist, kann ich entschieden nein sagen. Unter Berücksichtigung der Bedürfnisse und Wünsche anderer Menschen stimmen wir diese mit unseren eigenen ab und gehen ständig Kompromisse ein. „Die Kunst des Lebens ist die Kunst des Verhandelns: mit Partnern, mit Verwandten, mit Kollegen“, ist sich Svetlana Krivtsova sicher. „Wenn wir die Wünsche einer anderen Person akzeptieren, können wir unsere eigenen festlegen.“ Aber das Problem ist, dass es kein vorgegebenes Maß für akzeptablen Egoismus gibt. Muss ich am Wochenende wirklich meine Tante auf dem Land besuchen, wenn ich am Ende der Arbeitswoche völlig erschöpft bin? Sollte ich meinen Urlaub in Kamtschatka verbringen (obwohl ich Europa bevorzugen würde), wenn mein Partner ein Liebhaber von Geysiren und extremem Tourismus ist? Lohnt es sich, arbeitslosen Freunden, die die Schulden wahrscheinlich nicht zurückzahlen werden, einen Kredit zu gewähren? Jedes Mal müssen wir eine Balance finden zwischen Pflichtbewusstsein, Eigeninteresse, Schutz des persönlichen Raums und dem Wunsch, es gut zu machen.

Übrigens: Egoistische Motivation erweist sich oft als effektiver als altruistischer Hilfswille. „Unsere Forschung zeigt, dass Freiwillige, die versuchen, ihr Gewissen zu beruhigen oder die das Unglück anderer nicht ertragen können, konsequenter sind“, betont Marie Desjardins, Psychologin an der Universität Clermont-Ferrand (Frankreich). „Objektiv sind sie nützlicher als diejenigen, die sich aus abstrakter Liebe zu Menschen freiwillig melden.“ Sich um sich selbst zu kümmern ist im Allgemeinen psychologisch gesund. Aber sich nur um sich selbst zu kümmern oder umgekehrt seine Interessen ständig zu vernachlässigen, bedeutet, einen Fehler zu machen. Wir können gut nach unseren Wünschen leben, wenn wir nur nicht jeden um uns herum zwingen, sie zu erfüllen. Aber wenn uns das egoistische Verhalten von jemandem immer noch sauer macht, können wir uns an den Aufruf von Mutter Teresa erinnern: „Menschen sind unvernünftig, unlogisch und egoistisch: Vergib ihnen trotzdem.“ Eine hohe Selbsteinschätzung und Selbstachtung ermöglichen egoistischen Menschen, andere Menschen gut zu behandeln und eine starke Psyche zu haben.

Altruismus

Altruismus (lat. ändern-andere, andere) - ein Konzept, das die Aktivität umfasst, die mit der uneigennützigen Sorge um das Wohlergehen anderer verbunden ist; korreliert mit dem Konzept der Selbstlosigkeit – also mit dem Verzicht auf eigenen Nutzen zugunsten des Wohls eines anderen Menschen, anderer Menschen oder allgemein – für das Gemeinwohl. In gewisser Weise kann es als das Gegenteil von Egoismus angesehen werden. In der Psychologie wird es manchmal als Synonym oder Teil von prosozialem Verhalten angesehen.

Altruismus wird laut V. S. Solovyov als „moralische Solidarität mit anderen Menschen“ verstanden.

Das Konzept des Altruismus wurde von dem französischen Philosophen und Begründer der Soziologie Auguste Comte eingeführt. Er charakterisiert damit die uneigennützigen Motive einer Person, die Handlungen zum Wohle anderer Menschen nach sich zieht. Das Prinzip des Altruismus lautet laut Comte: „Lebe für andere“. Altruismus ist nach O. Comte das Gegenteil von Egoismus und impliziert ein solches Verhalten und Handeln eines Menschen, mit dem er anderen Menschen mehr Nutzen bringt, als ihnen Kosten auferlegt.

Die Gegner dieses Verständnisses von Altruismus sind Charlie L. Hardy, Mark van Vugt, David Miller und David Kelly, die in ihrer Forschung zeigten, dass Altruismus und altruistisches Verhalten nicht mit direkten Vorteilen oder mit Kombinationen verschiedener Vorteile verbunden sind, sondern letztendlich, in langfristig mehr Nutzen schaffen, als für altruistische Handlungen ausgegeben wurde.

Altruismus ist nach Jonathon Seglow eine freiwillige, freie Handlung des Subjekts, die jedoch nicht ausgeführt werden kann, ohne dass die durchgeführte altruistische Handlung ihren altruistischen Charakter verliert.

Der russische Philosoph Vladimir Solovyov rechtfertigt in seinem Werk Rechtfertigung des Guten Altruismus durch Mitleid und betrachtet ihn als natürliche Manifestation der menschlichen Natur (All-Einheit), während sein Gegenteil (Egoismus, Entfremdung) ein Laster ist. Allgemeine Regel Altruismus nach V. S. Solovyov kann mit dem kategorischen Imperativ von I. Kant korreliert werden: Tue anderen so, wie du willst, dass sie dir tun

B. F. Skinner analysierte ein solches Phänomen als Altruismus und kam zu folgendem Schluss: „ Wir respektieren Menschen nur dann für ihre guten Taten, wenn wir diese Taten nicht erklären können. Wir erklären das Verhalten dieser Menschen nur dann durch ihre inneren Dispositionen, wenn uns äußere Erklärungen fehlen. Wenn äußere Ursachen offensichtlich sind, gehen wir von ihnen aus und nicht von Persönlichkeitsmerkmalen.». [ Quelle nicht angegeben 258 Tage]

Der Glaube, dass Menschen Bedürftigen helfen sollten, unabhängig von möglichen zukünftigen Vorteilen, ist die Norm sozialer Verantwortung. Es ist diese Norm, die Menschen zum Beispiel dazu ermutigt, ein Buch aufzuheben, das von einer Person auf Krücken fallen gelassen wurde. Experimente zeigen: Auch wenn Helfer unbekannt bleiben und keine Dankbarkeit erwarten, helfen sie oft Menschen in Not. [ Quelle nicht angegeben 258 Tage]

Diejenigen, die lieben, versuchen immer, ihrem Geliebten zu helfen. Der intuitive, unbewusste Wunsch zu helfen muss sich jedoch nicht unbedingt auf den Menschen beziehen, mit dem Sie eine Liebes- oder Freundschaftsbeziehung haben. Im Gegenteil, der altruistische Wunsch, einem völlig Fremden zu helfen, galt lange Zeit als Beweis für einen besonders feinen Adel. Solche uneigennützigen Impulse des Altruismus werden in unserer Gesellschaft hoch geschätzt und sind laut Experten sogar eine moralische Belohnung für die uns zugefügten Probleme. [ Quelle nicht angegeben 258 Tage]

Wenn wir Empathie erfahren, richten wir unsere Aufmerksamkeit nicht so sehr auf unsere eigene Not, sondern auf das Leiden anderer. Das hellste Beispiel Empathie - bedingungslose, sofortige Hilfe für Menschen, denen wir Zuneigung entgegenbringen. Unter Wissenschaftlern, die die Beziehung zwischen Egoismus und Empathie untersuchten, gab es einige verschiedene Punkte Sicht wurden zahlreiche Experimente durchgeführt: Ich wollte eigentlich zuverlässig feststellen, ob ein Mensch überhaupt zu absoluter Desinteresse fähig ist ... Die Ergebnisse der Experimente [ Quelle nicht angegeben 306 Tage] bezeugte, dass ja, es ist fähig, aber skeptische Wissenschaftler argumentierten, dass kein Experiment alle möglichen egoistischen Motive zum Helfen ausschließen könne. Weitere Experimente und das Leben selbst bestätigten jedoch, dass es Menschen gibt, die sich um das Wohlergehen anderer kümmern, manchmal sogar auf Kosten ihres eigenen Wohlergehens. [ Quelle nicht angegeben 258 Tage]

Adam Smith, Die Theorie der moralischen Gefühle, 1759

Auch Altruismus in der Gesellschaft kann förderlich sein, da er zu einer Steigerung des Ansehens führt. Ein weiterer Vorteil des Altruismus kann die Eigenwerbung sein, die der israelische Zoologe Amotz Zahavi als „Potlatch-Effekt“ bezeichnet.

Die wichtigsten Arten, Formen und Praktiken des Altruismus

Moralischer und normativer Altruismus

Die moralische Seite des Altruismus kann durch den moralischen Imperativ von I. Kant verstanden werden. Von einer Person verinnerlicht, kann dieses oder jenes Moralverständnis zu einer solchen intrapersonalen Formation wie dem Gewissen werden, auf deren Grundlage und nicht aus dem Streben nach bestimmten Vorteilen eine Person handeln wird. Moral/moralischer Altruismus besteht also darin, nach dem eigenen Gewissen zu handeln.

Eine andere Form oder ein Verständnis von moralischem Altruismus ist sein Verständnis im Rahmen von Vorstellungen von Gerechtigkeit oder Gerechtigkeit, soziale Institution die in westlichen Gesellschaften weit verbreitet sind. Im Rahmen von Gerechtigkeitsvorstellungen wird ein Mensch oft als bereit angesehen, sich uneigennützig für die Wahrheit und ihren Sieg in der Welt der sozialen Beziehungen sowie gegen verschiedene Arten von Ungerechtigkeit einzusetzen.

Das Handeln in Übereinstimmung mit Verpflichtungen (die man sich selbst oder anderen gegenüber eingeht) und Erwartungen (die andere an einen selbst haben) wird manchmal als ein gewisses Maß an Altruismus angesehen. Gleichzeitig können sich solche Handlungen oft als Rechenhandlungen herausstellen.

Altruismus aus Sympathie und Empathie

Altruismus kann mit verschiedenen Arten von sozialen Erfahrungen verbunden sein, insbesondere mit Sympathie, Empathie für andere, Barmherzigkeit und Wohlwollen. Altruisten, deren Wohlwollen über familiäre, nachbarschaftliche, freundschaftliche Beziehungen sowie Beziehungen zu Bekannten hinausgeht, werden auch Philanthropen genannt, und ihre Tätigkeit ist Philanthropie.

Neben Wohlwollen und Mitgefühl werden altruistische Handlungen oft aus Zuneigung (zu etwas/jemandem) oder aus allgemeiner Dankbarkeit für das Leben ausgeführt.

Rationeller Altruismus

Rationaler Altruismus ist das Abwägen (sowie der Versuch, ihn zu verstehen) zwischen den eigenen Interessen und den Interessen einer anderen Person und anderer Menschen.

Es gibt mehrere Richtungen der Rationalisierung des Altruismus:

• Altruismus als Weisheit (Klugheit)(Durch moralisches Recht (das Gefühl von „Recht“) und gute Taten lässt sich vernünftiger Egoismus rechtfertigen (Christoph Lumer).
• Altruismus als gegenseitiger (gegenseitiger) Austausch. Die Rationalität des gegenseitigen Austauschs liegt auf der Hand: Ein Handeln, das auf den Normen der Gegenseitigkeit (Fairness, Ehrlichkeit) basiert, ist nicht auf eine genaue Abrechnung der erbrachten Leistungen und deren Vergütung ausgerichtet. Vielmehr geht es darum zu verhindern, dass Altruisten von Egoisten ausgenutzt werden, damit der Austauschprozess weitergehen kann. Gegenseitigkeit ist ein Mittel, um Ausbeutung zu verhindern.
• Altruismus als generalisierter Tausch. Verallgemeinerte Tauschsysteme zeichnen sich dadurch aus, dass sie auf einseitigem Aufwand ohne direkte Kompensation beruhen. Jeder kann ein Nutznießer (von einer altruistischen Handlung) sein oder jemand, der diese Handlung ausführt. Die Rationalität eines verallgemeinerten Austauschs besteht darin, dass jeder, der Hilfe benötigt, diese erhalten kann, aber nicht direkt von jemandem, sondern indirekt; Eine wichtige Rolle spielt dabei das Vertrauensverhältnis zwischen Menschen.
• Rationeller Ausgleich eigener und fremder Interessen(z. B. Howard Margolis' Theorie der rationalen/sozialen Entscheidungen).
• Pareto-Altruismus. Laut dem italienischen Ökonomen und Soziologen Pareto, Wilfredo, seiner bekannten Verteilung „80 % der Folgen erzeugen 20 % der Ursachen“, sind altruistische Handlungen möglich und erfordern keine Einbußen beim Nutzen. Es gibt viele Handlungen (einschließlich egoistischer), für deren Begehung von niemandem ein Opfer verlangt wird und die niemandem Schaden zufügen. Solche Handlungen können als altruistische Handlungen klassifiziert werden.
• Utilitaristisches Verständnis von Altruismus. Eine altruistische Handlung basiert auf der Maximierung eines Gemeinwohls, auch durch die Einbeziehung anderer Menschen dafür. Beispiel: Eine Person hat einen bestimmten Geldbetrag und möchte ihn für die Entwicklung eines bestimmten Gebiets spenden. Er findet eine Organisation, die mit diesem Gebiet arbeitet, und spendet ihr Geld, in der Hoffnung, dass es dort richtig ausgegeben wird. Gleichzeitig kann, wie aus dem Beispiel hervorgeht, ein solches utilitaristisches Verständnis von Altruismus zu Vorurteilen und der Verfolgung bestimmter Eigeninteressen führen.

Sozialpsychologie des Altruismus und des altruistischen Verhaltens

Mit der Entwicklung der empirischen psychologischen Forschung werden solche unscharfen Konzepte wie Altruismus, Nützlichkeit, allmählich durch den gebräuchlicheren Begriff "prosoziales Verhalten" ersetzt.

Es gibt geschlechtsspezifische Unterschiede im altruistischen Verhalten: Frauen neigen dazu, mehr langfristiges prosoziales Verhalten zu zeigen (z. B. sich um geliebte Menschen zu kümmern). Wahrscheinlicher sind für einen Mann einzigartige "Heldentaten" (z. B. bei einem Brand), bei denen häufig gegen bestimmte soziale Normen verstoßen wird.

Es gibt auch Studien in der Evolutionspsychologie, die zeigen, dass Menschen durch Kooperation und normale Reziprozität überleben. Wie Herbert Simon es ausdrückte, hat prosoziales Verhalten einen Vorteil in einer Situation der natürlichen Selektion/Evolution, und in gewissem Sinne kann Altruismus als ein genetisch programmiertes menschliches Programm angesehen werden.

Laut sozialpsychologischen Studien zum altruistischen Verhalten spielt dabei die Eigenverantwortung des Menschen eine wichtige Rolle. Entscheidungen zu treffen erfordert, Verantwortung für diese Entscheidungen zu übernehmen. Wenn eine Entscheidung von einer Gruppe von Personen getroffen wird, wird die Verantwortung dafür auf die Mitglieder der Gruppe verteilt, wodurch die persönliche Verantwortung jedes Einzelnen verringert wird. Wie Dmitry Alekseevich Leontiev schreibt und sich auf die Forschung von Sozialpsychologen bezieht, die in dem Buch von Lee Ross (Englisch) Russisch beschrieben sind. und Richard Nisbett (Englisch) Russisch. : „Wenn etwas passiert ist, wenn du dich schlecht fühlst, brauchst du Hilfe, und die Leute laufen herum, ohne anzuhalten, du kannst nicht einfach um Hilfe rufen, ohne dich an jemanden zu wenden. Wählen Sie eine Person aus, sehen Sie sie an und kontaktieren Sie sie persönlich, und die Wahrscheinlichkeit, dass sie Ihnen zu Hilfe kommt, steigt um ein Vielfaches.

Andere Sorten

BEIM allgemeines Konzept Altruismus gibt es separate Unterkonzepte, die einige spezifische Arten von Altruismus beschreiben. Zum Beispiel:

Mitleid in der Darstellung des Massenbewusstseins ist das Gegenteil von Egoismus, und

deshalb wird es als so etwas wie eine Tugend anerkannt. Obwohl, wenn bis zum Ende sein

Ehrlich gesagt ist dies eine andere Art von Selbsttäuschung. Schade wir

Wir wissen am besten, was wir am häufigsten erleben, dass es ein direktes Ergebnis gibt

egoistisches Bewusstsein, und ohne Egoismus ist es unmöglich. Wahrscheinlich die Mehrheit

Psychologen werden zustimmen, dass alle Arten von diesem Mitleid einen einzigen haben

Die Quelle ist Selbstmitleid.

Der Mechanismus, der zugrunde liegt dieser Prozess, wird genannt

Identifikation. Wir sehen ein leidendes Wesen und für einen Moment

wir identifizieren uns mit ihm. Was, wenn ich genauso leiden würde wie er? Hier und da

ein Kloß steigt im Hals auf, und hier beginnt das Mitleid im Allgemeinen -

unbewusst, automatisch, instinktiv. Zwei grundlegende Probleme

menschliches Ego - Angst vor dem Tod und ein Gefühl der Selbstgefälligkeit -

zu dem führen, was Don Juan die Beschäftigung mit dem eigenen Schicksal nennt.

Die unmittelbare Erfahrung dieser Beschäftigung ist Selbstmitleid,

und die Hauptprojektion in der Wahrnehmung der umgebenden Welt ist Mitleid mit

„Du denkst zu viel an deine Person“, sagte er und lächelte.

Aus diesem Grund gibt es diese seltsame Müdigkeit, die Sie macht

sich von der Außenwelt abgrenzen und an ihren Argumenten festhalten. So

du hast nur Probleme" (II, 179)

Besonders „sensible“ Menschen wissen das genau. Oder,

Der beste Weg, Mitleid loszuwerden, ist "Flucht"?

Wende dich ab vom Leiden der Welt, als ob es sie nicht gäbe, bemerke es nicht

mittellose und im Minutentakt umkommende Geschöpfe - das ist das einzige Mittel

uns den inneren Frieden geben, den wir brauchen. Wir setzen auf Hoffnung

Dass uns das nicht passieren wird. Es ist eine erbärmliche Art, aber das sind alles wir

Don Juans Krieger hat kein Recht, vor der Wahrheit davonzulaufen, denn die Wahrheit

Sein Zweck und seine "Erlösung". Sieh der Wahrheit ins Auge und leide nicht darunter

(weil die Wahrheit schmerzhaft und enttäuschend ist) ist nur möglich, wenn

vorausgesetzt, Sie haben das Gefühl des Selbstmitleids überwunden. Rücksichtslosigkeit

Krieger, der oft in den Büchern von Castaneda erwähnt wird und so bedeutet

Position. Das ist keine Gefühllosigkeit oder Grausamkeit – Eigenschaften, die es zulassen

für eine Person ohne besondere Gewissensbisse, um das Böse zu vermehren. Ein Krieger vermehrt sich nicht

das Böse, weil es für sich nichts anderes als die Freiheit sucht. Moralisten,

Natürlich können sie argumentieren, dass eine solche Passivität bereits böse ist,

weil es aus dem Kreis ausschließt nötige Aktion anderen Wesen zu helfen

bei der Überwindung von Widrigkeiten und Leiden. Zunächst müssen wir ehrlich zugeben

dass Don Juans Lehren außerhalb von Moral und Ethik liegen („jenseits von Gut und

böse", wie Nietzsche es zu seiner Zeit formulierte), so dass solche Behauptungen in

dieser Fall so bedeutungslos wie sie wären

bedeutungslos in Bezug auf physikalische Gesetze, zum Beispiel. Mit einem anderen

weil die Menschen danach dazu neigen, sich nach außen auszubreiten

eigene, begrenzte Vorstellungen vom Guten, was unweigerlich dazu führt

Fehlern und letztlich zur Verbreitung von Leid (was natürlich

nennen wir böse - dazu ist in der Einleitung dazu genug gesagt worden

„Der Nagual sagte, dass nur ein Zauberer sieht und ist

formlos (d.h. seine menschliche Form verloren haben, worüber wir später sprechen werden

unten - A.K.), es sich leisten können, jemandem zu helfen. Deshalb er

hat uns geholfen und uns zu dem gemacht, was wir sind. Meinst du das nicht?

Kannst du Leute auf der Straße aufsammeln, um ihnen zu helfen?"

fragt Castaneda La Gorda. (V,) Hoher Grad

Verantwortung (und keineswegs Gleichgültigkeit) für alle Lebewesen gibt der Krieger nicht ab

Eigene Laune, in den natürlichen Lauf der Dinge einzugreifen. Carlos in Verbindung mit

erinnert sich an diesen Vorfall:

„Einmal in der Stadt habe ich eine Schnecke aufgehoben, die mitten auf dem Bürgersteig lag, und zwar vorsichtig

lege es unter einen Weinstrauch. Ich war überzeugt, dass ich sie verlassen sollte

Auf dem Bürgersteig hätten die Leute sie früher oder später zerquetscht. Ich dachte, dass durch das Entfernen

an einen sicheren Ort, rettete sie. Don Juan zeigte mir sofort, dass dies nicht der Fall war.

Ich habe zwei wichtige Möglichkeiten ausgelassen. Einer davon war dieser:

Die Schnecke entging dem sicheren Tod auf Weinblättern durch Gift. Und der andere -

Die Schnecke hatte genug persönliche Kraft, um den Bürgersteig zu überqueren. Seine

Ich habe die Schnecke nicht durch Intervention gerettet, sondern sie nur dazu gebracht, was zu verlieren

Sie hat so hart gearbeitet, um es zu erreichen. Als ich die Schnecke wohin setzen wollte

fand, ließ er mich das auch nicht tun. Er sagte, es sei Schicksal

Schnecken - dass irgendein Idiot ihren Weg kreuzt und sie aufhält.

Wenn ich sie dort lasse, wo ich sie hingelegt habe, kann sie das vielleicht

genügend persönliche Kraft aufbringen, um dorthin zu gelangen, wo sie hinwollte." (V, 589).

Die Kehrseite dieses Aspekts der Rücksichtslosigkeit ist die Tatsache, dass

dass der Krieger selbst weder Hilfe noch Trost braucht. Wir bedauern uns selbst

Oft teilen wir gerne eine persönliche Last mit anderen, wir schieben sie auf

jemand, der für seine Handlungen verantwortlich ist und Verständnis oder Unterstützung benötigt.

Krieger nicht. Aber auch hier gibt es keine ethischen Überlegungen.

keine Rolle spielen. Um so viel psychische Energie wie möglich freizusetzen,

der Krieger hat kein Selbstmitleid mehr, wodurch er einfach aufhört zu brauchen

bei so einem Verhalten. Er ist sich seiner Existenz vollkommen bewusst

Einsamkeit auf dem Weg (diese Einsamkeit, die einem gewöhnlichen Menschen vorkommt

unerträglich schrecklich) und sieht zu deutlich, dass jeder anspricht

Hilfe, wie jede Verantwortungsverschiebung, gibt es immer nur

Selbsttäuschung und Beweis einer inakzeptablen Schwäche.

„Ich hätte nie gedacht, dass du Hilfe brauchst“, sagt Don Juan.

das Gefühl zu kultivieren, dass der Krieger nichts braucht. Wobei helfen? Beim

Sie haben alles, was Sie für diese extravagante Reise brauchen

ist dein Leben. Das Leben ist ein kleiner Spaziergang, den wir

Unternehmen jetzt, das Leben selbst ist ausreichend, selbsterklärend und

füllt. Wenn der Krieger dies erkennt, lebt er entsprechend. Daher können Sie sicher

zu sagen, dass die Erfahrung aller Erfahrungen darin besteht, ein Krieger zu sein.<. >

Wenn ein Krieger Trost braucht, fuhr Don Juan fort, er einfach

wählt irgendeinen Menschen aus und erzählt ihm von seinen Schwierigkeiten. Letzten Endes

Auf Dauer sucht der Krieger weder Verständnis noch Hilfe. Reden macht er es einfach

Ich trage meine. Voraussetzung ist aber, dass der Krieger Gesprächstalent hat. Ob

er hat kein solches Talent, er spricht mit niemandem.“ (IV, 57)

Kosmische Einsamkeit, die unweigerlich einstürzt

Don Juan Krieger, für einen Mann, der sein eigenes Ego nicht überwunden hat,

wirklich schrecklicher Zustand. Die absolute Gleichheit von allem spüren

vor allem die Gegenüberstellung von sich selbst mit dem Rest der Welt, die ins Spiel kommt

als Folge der Vernichtung egoistischer Mechanismen radikal

verändert die Vision und Erfahrung des Seins, beseitigt Einsamkeit und alles andere

Arten von Leiden. Aber bevor eine solche Transformation stattfindet, der Krieger

erfährt konsequent die schwierigsten Phasen der Bildung, während nur Gefühle

sein Leben verlassen, und andere - kommen. Er lässt Leiden und

Mitgefühl und mehr.

„Krieger sind unfähig, Mitgefühl zu empfinden, weil sie es nicht sind

sich selbst bemitleiden. Ohne die treibende Kraft des Selbstmitleids

Willst du damit sagen, Don Juan, dass ein Krieger immer allein ist?

BEIM in gewissem Sinne Ja. Für einen Krieger beginnt und endet alles

dich selbst. Der Kontakt mit dem Abstrakten führt ihn jedoch dazu, das Gefühl zu überwinden

eigene Bedeutung. Dann wird sein „Ich“ abstrakt und unpersönlich.

Wie Sie sehen können, ist die menschliche Psychologie tatsächlich voller Paradoxien. Krieger,

für die "alles mit sich selbst anfängt und endet", d.h. nach

gewöhnliches Bewusstsein, der eingefleischte "Egoist", kommt zum Unpersönlichen -

die höchste Manifestation des nicht-egoistischen Seins des Individuums und der Person

verzehrt von Sorge und Mitleid für alles um ihn herum, sein ganzes Leben lang

verfeinert und vervollkommnet nur seinen verfeinerten Egoismus.

Als gewisse Psychotechnik zur Überwindung von Selbstmitleid

in direktem Zusammenhang mit dem Löschen persönliche Geschichte“, worüber wir

oben im Zusammenhang mit der Zerstörung der Weltbeschreibung und des Selbstbildes gesprochen. Jedoch,

Laut Don Juan ist die Auslöschung der persönlichen Geschichte (absolut notwendig

Wahrnehmungsstereotypen zu zerstören, die sich vor dem Menschen verbergen

Wahrnehmung der wahren Realität) ist mit ernsthaften psychologischen Problemen behaftet

Konflikte, wenn sie sich nicht auf leistungsbezogene Techniken stützt

Makellosigkeit, einschließlich der Beseitigung des eigenen Gefühls

Wichtigkeit und Selbstmitleid.

„Er erklärte, dass es notwendig sei, zu unterrichten, um dabei zu helfen, die persönliche Geschichte auszulöschen

mich zu drei weiteren Technikern. Sie sollten das Gefühl loswerden

Selbstwertgefühl, Verantwortung für das eigene Handeln übernehmen und

den Tod als Ratgeber zu nutzen. Ohne die wohltuende Wirkung dieser Techniken

Das Löschen der persönlichen Geschichte könnte beim Schüler Instabilität verursachen, unnötig und

schädliche Ambivalenz über sich selbst und sein Handeln.

Don Juan bat mich, mich daran zu erinnern, welches ich am meisten hatte

natürliche Reaktion auf Momente von Stress und Verwirrung vor I

wurde sein Schüler. Er sagte, seine natürliche Reaktion sei Wut. ich

antwortete, meins sei Selbstmitleid.

Obwohl du dich nicht daran erinnern kannst, aber du hast es gut gebraucht

Arbeite daran, deinen Kopf auszuschalten, damit dieses Gefühl entsteht

natürlich“, sagte er, „jetzt kannst du dir nicht einmal vorstellen, was

Es hat dich endlose Mühe gekostet, Selbstmitleid zu etablieren

Markenzeichen auf Ihrer Insel. Selbstmitleid war konstant

ein Zeuge für alles, was du getan hast. Sie war direkt an Ihren Fingerspitzen

bereit, Sie zu beraten. Der Krieger betrachtet den Tod als mehr

einen geeigneten Ratgeber und Zeugen für alles, was Sie tun, statt Mitleid

sich selbst oder Wut. Nach einem unglaublichen Kampf hast du gelernt, Mitleid zu haben

zu sich selbst. Aber auf die gleiche Weise kannst du lernen, deine zu fühlen

unausweichliches Ende, und nun die Vorstellung von ihrem Tod auf den Kippen zu haben. wie

Selbstmitleid ist nichts im Vergleich zum Tod.“ (IV, 244)

Lassen Sie sich nicht von den verschiedenen Namen von "Techniken" und ihren Details täuschen.

verwirrend - wir sprechen von denselben drei grundlegenden Errungenschaften eines Kriegers:

Überwindung von Todesangst, Selbstherrlichkeit und Selbstmitleid. Sagen wir, die Verantwortung für Ihre Handlungen zu übernehmen, ist so eng

verbunden mit dem Sieg über die Angst vor dem Tod und ein Gefühl der Selbstgefälligkeit, die

kann als besonderes Ergebnis der Anwendung dieser Techniken angesehen werden. Wir alle

Zeit haben wir es mit einem untrennbaren Komplex von Arbeiten zur Selbstveränderung zu tun, wo

jeder Aspekt ist ohne das Ganze unmöglich, und das Ganze beruht auf einer Reihe von Einzelheiten.

Sie können mit jedem Konzept beginnen, das Teil dieser Struktur ist, aber Sie werden auf jeden Fall zu der ganzen Reihe von Ideen kommen - ohne diese Reihe zu realisieren, stößt die Umsetzung eines bestimmten Konzepts auf unüberwindbare Schwierigkeiten und droht mit einer ernsthaften Verletzung des seelischen Gleichgewichts. Don Juans Erörterung von Selbstmitleid und Selbstherrlichkeit veranschaulicht die gleiche untrennbare Verbindung aller Techniken, die zu Makellosigkeit führen:

„Es klingt unglaublich, aber es ist wahr“, sagte er.

Selbstmitleid ist der eigentliche Feind und die Quelle menschlichen Leidens. Ohne

ein gewisses Maß an Selbstmitleid, das ein Mann nicht haben könnte

so wichtig wie er selbst. Aber wenn sich das Gefühl einschaltet

Selbstherrlichkeit beginnt es, seine eigene Stärke zu gewinnen, und es ist diese scheinbar unabhängige Natur der Selbstherrlichkeit, die ihm einen offensichtlichen Wert verleiht.

Sie können sehen, wie die drei Grundtechniken nahtlos ineinander übergehen,

den einzigen Zweck in Don Juans Praxis zu haben, die Fixierung zu brechen

Position des Montagepunktes. Das achte Buch von Castaneda erzählt separat

über das Erreichen einer besonderen Position des Montagepunktes, die "ein Ort ohne Mitleid" genannt wird. Uns scheint, dass wir hier über die Verschiebung des Montagepunkts sprechen, die als Folge der Makellosigkeit eines Kriegers im Allgemeinen auftritt. Don Juan „treibt“ Carlos an einen „Ort ohne Mitleid“, indem er die Szene der Hinwendung nachspielt

ekelhafter, schädlicher und verrückter alter Mann, in der Kommunikation mit wem es gefährlich ist

Zeigen Sie Mitleid mit ihm und mit sich selbst. Aber dies ist nur eine von unzähligen

Möglichkeiten, den gleichen Effekt zu erzielen. Kontinuierlich praktizierte Makellosigkeit

Im Laufe der Zeit führt der Krieger unweigerlich an einen "Ort ohne Mitleid", wo

Selbstreflexion und einschränkende Fixierung werden zerstört.

„Mein Montagepunkt hat einen Ort ohne Mitleid erreicht, als ich unter dem Einfluss von

Don Juans Verwandlung zwang sie, ihre gewohnte Position der Selbstreflexion aufzugeben.

In einer Position der Selbstreflexion fuhr Don Juan fort, Punkt

versammelt eine Welt aus falschem Mitgefühl, die sich in Wirklichkeit als solche herausstellt

Welt der Grausamkeit und Egozentrik. In dieser Welt die einzig wahre

Gefühle sind nur solche, in denen jeder von uns sich wohlfühlt

Für Magier ist Rücksichtslosigkeit keine Grausamkeit. Rücksichtslosigkeit ist

das Gegenteil von Selbstmitleid und Selbstgefälligkeit.

Rücksichtslosigkeit ist Nüchternheit." (VIII, 150).

Außerdem ist nur dieser besondere Zustand in der Lage, Energie für zu geben

jede Bewegung des Montagepunktes. Don Juan hat es einmal unverblümt gesagt:

„Aber damit die Zauberer den Glanz ihrer Augen dazu gebrauchen können

seinen eigenen oder den Montagepunkt eines anderen bewegen, Fortsetzung

er – sie müssen rücksichtslos sein. Das heißt, sie sollten es wissen

eine Sonderstellung des Montagepunktes, genannt der Ort ohne Mitleid. "(VIII,

Wenn wir die Betrachtung der grundlegenden Implementierungen auf dem Weg zur Perfektion zusammenfassen, können wir auf zwei Haupteffekte dieser Praxis hinweisen. Erstens spart Makellosigkeit die psychische Energie eines Kriegers und erlaubt ihm, die persönliche Kraft zu sammeln, die notwendig ist, um etwas auszuführen Magische Technik. Zweitens führt diese Disziplin zu einer Schwächung der Fixierung des Montagepunktes, zu seiner langsamen, aber stetigen Vertiefung, die es ermöglicht, die Wahrnehmungszone zu erweitern und alles Notwendige zu produzieren Energieumwandlungen, auf die weiter unten eingegangen wird.

Wir werden nun weitere Auswirkungen der sequentiellen Anwendung diskutieren

Makellosigkeit im Leben eines Kriegers.

„Hört zu, ihr Wahrheitssucher, wenn ihr das Wirkliche erreichen wollt

Verständnis von Zen, lassen Sie sich nicht von anderen täuschen! Wenn Sie haben

äußere oder innere Hindernisse, entferne sie! wenn du

Buddha kommt rüber, töte ihn. Wenn du den Patriarchen triffst, töte ihn.

Wenn du einem Arhat, Elternteil oder Verwandten begegnest, töte sie ohne

Zögern, da dies der einzige Weg zur Erlösung ist. Nicht

an nichts haften, über allem stehen, vorbeigehen und

Einmal erzählte Genaro Carlos ein wunderbares Gleichnis über ihn

ein Treffen mit einem „Verbündeten“ und eine „Reise nach Ixtlan“. Wenn Sie den dritten gelesen haben

Buch von Castaneda, sie werden sich sicherlich an diese Geschichte erinnern. Es beinhaltet

wirklich erstaunliche Kraft der Sehnsucht, hoffnungslose Einsamkeit und seltsam

Charme, den nur diejenigen kennen, die Freiheit über alles schätzen.

Schließlich sind wir trotz der Fülle abstrakter Argumente über Freiheit vollständig

wir kennen dieses Gefühl nicht. Es ist unwahrscheinlich, dass wir überhaupt jemals Freiheit erfahren haben

seine Konkretheit, und deshalb haben wir nur ein gewisses idealisiertes Gespenst davon

sich in deinem Kopf - etwas vage Schönes, Wolkenloses und Erhabenes. WHO

von uns dachte darüber nach, dass ein Geschöpf, das Freiheit nie kannte und

wer es plötzlich findet, erlebt zunächst eine nackte Tragödie

Dein neuer Staat? Denn Freiheit bringt Loslösung mit sich,

Einsamkeit und Traurigkeit für die Verlorenen kleine Welt wo es gemütlich war und

sicher. Freiheit ist ein Zustand, der für unsere Spezies und überhaupt keine charakteristisch ist

andere biologische Form. In einem flüchtigen Moment reißt du dich los

Realität, die von allen anderen geteilt wird, und für immer die Fähigkeit dazu verlieren

Erleben Sie die Welt, wie Ihre Verwandten sie erleben. Du bist ein Fremder, du

wirft eine unbekannte Kraft aus einem gemeinsamen Nest, zieht dich ins Nichts, wo du bist

sei dir deiner geliebten Freiheit als Freiwilliger voll bewusst

Exil, als bittere Ablösung, und erst dann - als Wonne des Ewigen

Streifzüge. Durch Trägheit strebst du immer noch nach Hause, ohne es jetzt zu merken

Dein Zuhause ist unendlich, und es gibt nichts mehr, mit dem du dich verbinden kannst

die ehemalige Welt. Diejenigen, denen Sie auf dem Weg am häufigsten begegnen, scheinen am häufigsten zu sein

unwirkliche Kreaturen aus irgendeinem Reich der Schatten. Es ist zunächst beängstigend, aber

Mit dem Aufkommen des Verstehens verschwindet die Angst und nur Traurigkeit bleibt. Irgendwann mal

Nach einem Date mit einem „Verbündeten“ sah Genaro keine Menschen mehr – sie

verwandelten sich in Gespenster, und er floh vor ihnen. Kehren Sie niemals zu ihm zurück

Zuhause, in Ixtlan.

"Ich werde Ixtlan nie erreichen, - bestimmt, aber sehr, sehr leise, knapp

sagte er hörbar – Manchmal kommt es vor, dass ich spüre, dass nur noch ein bisschen mehr, noch ein Schritt – und ich werde es erreichen. Aber das wird nie passieren. Auf meinem Weg stoße ich nicht einmal auf ein einziges bekanntes Zeichen oder Zeichen, das es tun würde

Ich bin es gewohnt zu. Nichts ist mehr wie es ist, nichts bleibt wie es war

Und auf dem Weg nach Ixtlan begegnen mir nur gespenstische Reisende, sagte Don Genaro leise.

Jeder, dem Genaro auf dem Weg nach Ixtlan begegnet, sind nur vergängliche Wesen, erklärte Don Juan. - Nehmen Sie zum Beispiel Sie. Auch du bist nur ein Gespenst. Ihre Gefühle und Wünsche sind die vorübergehenden Gefühle und Wünsche einer Person. Sie sind vergänglich und zwingen Sie dazu, sich in immer neue Probleme zu verwickeln und zu verstricken, und sie verschwinden und zerstreuen sich wie Rauch. So sagt er, dass er auf dem Weg nach Ixtlan nur gespenstischen Reisenden begegnet.“ (III,)

Nur eine Begegnung mit seinesgleichen gibt hierin einen Realitätssinn zurück

für immer veränderte Welt. Genaro zeigt auf Don Juan, seinen

Mitmagier, und sagt dies:

„Hier ist er – echt. Nur ist er allein. Nur wenn ich bei ihm bin, die Welt

real wird." (III, 720)

Ein Auszug aus der zornigen und entschiedenen Rede des Chan-Meisters Lin-tzu,

die wir als Epigraph zu diesem Abschnitt verwendet haben, sollten wir

Vorgehen. Lin Tzu spricht über Begrenzung, Konditionierung

menschlichen Verstandes ist er eloquent und mutig – vielleicht unnötigerweise

emotional für einen Ch'an-Lehrer, aber es steht uns nicht zu, darüber zu urteilen. neugierig

ein anderer: er sieht nicht, wie Genaro mehr Leute. Es gibt nur Gespenster

schließlich richtet sich seine Rede an Mönche und spirituelle Anhänger - warum

von den Laien erwartet? "Ich schaue auf diese sogenannten "Anhänger der Wahrheit",

Sagt Lin-tzu, die aus verschiedenen Teilen des Landes zu mir kommen, und

Ich sehe, dass keiner von ihnen Freiheit und Unabhängigkeit von den Dingen erreicht hat.

Wenn ich sie treffe, schlage ich sie, wo immer ich kann. Wenn sie sich auf die Stärke ihrer verlassen

Hände, ich schneide ihnen sofort die Hände ab; wenn sie sich auf Beredsamkeit verlassen, I

Ich halte ihnen den Mund. Wenn sie sich auf ihre Sehschärfe verlassen, entziehe ich sie ihnen

der Letzte. Keiner von ihnen ist mir bisher in seinem erschienen

Einsamkeit, Freiheit und Ursprünglichkeit. Sie sind unweigerlich verwirrt

müßige Tricks alter Lehrer. Ich kann dir wirklich nichts geben;

alles, was ich tun kann, ist, dich von deinen Krankheiten zu heilen und dich davor zu bewahren

Sklaverei. Hört zu, ihr Anhänger der Wahrheit, zeigt hier, dass ihr es nicht seid

von nichts abhängen. Darauf habe ich in den letzten fünf oder zehn Jahren vergeblich gewartet

Menschen, und jetzt gibt es keine mehr. Alle von ihnen sind eine Art Geister, unehrenhaft

Gnome, die in Wäldern und Bambushainen leben; Das sind die Elementargeister der Wüste. Sie sind

frisst genüsslich Dreckstücke. Ich sage dir: Es gibt keine Buddhas, es gibt keine Heiligen

Lehren, kein Lernen, keine Leistungsbestätigung. Was suchen Sie in einem Haus?

dein Nachbar? Eh, ihr Blinden." (kursiv von mir - A.K.)

Distanziertheit und Unvoreingenommenheit – das erwartet Lin Tzu

"Anhänger der Wahrheit." Er will das Siegel der Einsamkeit und Freiheit auf sehen

ihre selbstgefälligen Gesichter. Er ist angewidert von ihrer hilflosen Argumentation

„Göttlich“ und daher, wie D. T. Suzuki feststellte, „seine Rede war

wie der Donner des Himmels." Es ist unwahrscheinlich, dass die europäische (und sogar indische) Mystik

kennt wirklich solche Freiheit und solche Einsamkeit.

Natürlich ist genug über die Unparteilichkeit in den spirituellen Lehren gesagt worden.

oft. Es ist jedoch leicht zu erkennen, dass die Unparteilichkeit gepredigt wird

viele "Lehrer", leidet unter einer gewissen Einseitigkeit. Normalerweise alle

das Pathos solcher Predigten zielt darauf ab, eine gleichberechtigte Haltung gegenüber zu kultivieren

äußere Phänomene - Reichtum und Armut, Vergnügen und Abneigung, Ruhm und

Unklarheit usw. usw. Selten als intellektuell bezeichnet

Unparteilichkeit, d.h. über die Gleichbehandlung aller Ideen, Lehren,

Konzepte, mentale (kognitive) Einstellungen und wenn es gesagt wird, dann

immer (explizit oder implizit) gibt es ein gewisses tabu über die ideen, die sich ausmachen

die Grundlage der Lehre, in der Unparteilichkeit gepredigt wird.

Nur Zen-Meister hatten den intellektuellen Mut dazu

proklamieren "Töte den Buddha, töte den Patriarchen". Von der Überwindung des Intellektuellen

Konditionalität, die Abhängigkeit des Geistes (und damit der Wahrnehmung) von

der große Krishnamurti sprach viel von jeglicher Metaphysik – seine Gespräche verlassen

unvergesslicher und beängstigender Eindruck einer drohenden Leere, wo jeder Begriff

bedeutungslos, und die Realität kommt dem Sprachlosen so nahe wie eh und je,

zum erstaunten Bewußtsein eines befreiten Menschen. Leider Verständnis

Diese Art von Unparteilichkeit kommt nicht leicht. Es beginnt mit einem General

Desinteresse am Ergebnis ihrer Handlungen, für irgendein Konzept,

die uns nicht gleichgültig ist, ist nichts als ein Indikator für die Notwendigkeit

in einem verborgenen Motiv - die Notwendigkeit eines Ziels, einer Leistung, eines Ergebnisses. Sie selber

Die Natur des Geistes zwingt uns, intellektuelle Schemata zu entwickeln, zu begreifen

Frieden, d.h. stattet es mit einer bedingten Bewegung von Anfang bis Ende und Ort aus

sich in eine imaginäre Kette hineinversetzen, um der Leere zu entkommen und zu finden

„Ein Lehrer muss seinen Schüler ausbilden. Die Fähigkeit zu handeln ist es nicht

glauben, keine Belohnungen erwarten. Nur um der Handlung willen zu handeln", sagt er.

Don Juan (IV, 240). Zu diesem Zweck zwang er Castaneda, aufzutreten

viele "sinnlose" Aktionen:

„Absurde Arbeit, wie das Stapeln von Brennholz auf besondere Weise, um es herum

zu Hause in einer ununterbrochenen Kette konzentrischer Kreise, die mein Finger zeichnet,

Müll von einer Ecke in die andere werfen und dergleichen, - erinnert sich

Carlos. - Zu diesen Aufgaben gehörten auch „Hausaufgaben“, z.

tragen weißer Hut oder binden Sie immer zuerst Ihren linken

Stiefel, oder schnallen Sie den Gürtel immer von rechts nach links.<. >

Nachdem er sich an alle Aufgaben erinnerte, die er mir gegeben hatte, sagte ich

erkannte, dass er mich zwang, an bedeutungslosen Routinen festzuhalten

verkörperte in mir wirklich die Idee, zu handeln, ohne eine Gegenleistung zu erwarten."

Eine solche Haltung führt zwangsläufig zu einem hohen Maß an Distanziertheit gem

Einstellung zum eigenen Schicksal, das ein unverzichtbares Element ist

die Makellosigkeit eines Kriegers. „Er sagte, wenn ich dazu bestimmt wäre zu sterben, dann das

sollte im Kampf geschehen, nicht in Reue oder Selbstmitleid.

Und egal, was unser eigenes Schicksal sein wird, solange wir uns stellen

Wir begegnen ihrem Gesicht mit äußerster Distanz.“ (VIII, 107)

Darüber hinaus ist die Ablösung eines Kriegers vielleicht die einzige Verteidigung dagegen

möglicher Wahnsinn. Aus Don Juans Sicht emotionale Beteiligung

im Erleben veränderter Wahrnehmungsweisen verursacht pathologische Ursachen

Fixierung des Montagepunktes in einer ungewöhnlichen Position oder seine unkontrollierte Bewegung, und

das ist eine Geisteskrankheit.

„Makellose Krieger werden nie wahnsinnig. Sie bleiben

in einem Zustand ständiger Distanz. Ich habe es dir mehr als einmal gesagt: Ein tadelloser Seher kann schreckliche Welten sehen und im nächsten Moment – ​​als wäre nichts geschehen – mit Freunden und Fremden scherzen und lachen.“ (VII, 365)

Sie müssen bemerkt haben, wie oft Don Juan das Wort benutzte

"Nüchternheit" (Nüchternheit). Er meint psychologischen Zustand,

untrennbar mit der Loslösung verbunden und ihre Fortsetzung zu sein.

Es ist nicht verwunderlich, dass in dieser Tradition ein besonderes

Akzent, so dass diese Eigenschaft sogar zu einer bestimmten Lehre wird,

separat entwickelt und oft erwähnt. Der Grund für die erhöhte Aufmerksamkeit auf

Nüchternheit eines Kriegers, liegt vielleicht in der bitteren Lektion, die war

extrahiert von den neuen Sehern aus dem Schicksal der alten indischen Zauberer. Lass uns erinnern

wie Don Juan es beschrieb:

„Nachdem einige dieser Leute sehen gelernt haben, und darauf

vergangene Jahrhunderte von Experimenten mit Kraftwerken, die unternehmungslustigsten von ihnen

Sie begannen, die Vision anderer Menschen mit Wissen zu lehren. Und das war der Anfang

ihr Ende. Im Laufe der Zeit wurden die Seher immer mehr, aber

Sie waren alle besessen von dem, was sie sahen, von dem, was sie sahen

erfüllte sie mit Ehrfurcht und Angst. Am Ende ihre Besessenheit

nahmen solche Ausmaße an, dass sie aufhörten, Menschen des Wissens zu sein. Meisterschaft

sie in der Kunst des Sehens ungewöhnlich wurden, es erreichte sogar den Punkt, dass

Sie waren in der Lage, alles zu verwalten, was darin war fremde Welten, welche

sie überlegten. Aber es hatte keinen praktischen Wert. Vision

untergrub die Kraft dieser Menschen und machte sie besessen von dem, was sie sahen.

Unter den Sehern gab es jedoch diejenigen, die es schafften, dies zu vermeiden

Schicksal«, fuhr Don Juan fort. - Das waren großartige Leute. Trotz seiner

Vision, sie blieben Männer des Wissens. Einige von ihnen fanden Wege

positiven Gebrauch des Sehens und brachte es anderen bei. Ich bin davon überzeugt, dass unter ihrer Führung die Bewohner ganzer Städte andere Welten verlassen haben, um nie wieder hierher zurückzukehren.

Jene Seher, die nur sehen konnten, waren dem Untergang geweiht. Und wann

Eroberer in ihr Land kamen, erwiesen sie sich als ebenso wehrlos wie

und alles andere." (VII, 265)

Also Nüchternheit, die es ermöglicht, sich nicht "mitreißen zu lassen"

gesehen, sondern weiter an einem objektiven Verständnis der Realität zu arbeiten,

stellt sich als notwendig heraus. Es gibt also nichts

verwunderlich, dass sich solche Geschichten immer wieder wiederholen,

das Okkulte ständig dazu verdammt, in Mythen und Halluzinationen umherzuirren. Vielleicht

Aus diesem Grund können die mystischen Lehren unmöglich damit auskommen

Wissenschaft und rufen bei Naturwissenschaftlern oft nur Irritation hervor.

In „Gespräche mit Pavitra“ Sri Aurobindo, der die Komplexität solcher Dinge gut verstand

Art, erklärt die Ursachen der Krise der Theosophischen Gesellschaft. Er verwendet bei

diese eigene Terminologie, die die verschiedenen Ebenen des Seins hervorhebt (lebenswichtig,

mental etc.) als besondere Wahrnehmungszonen. ". Sie gingen nie aus

astral). Ich schließe auch die Möglichkeit des Betrugs aus. Aber hier sind wir

vielleicht haben wir es mit unfreiwilliger Selbsttäuschung zu tun,

denn auf der vitalen Ebene sehen sie, was sie mental sehen wollen. Es ist kompliziert

und ein wunderbares Reich, in dem Wahrheit und Falschheit hoffnungslos verwechselt werden. Jeder ist hier

präsentiert in einem logischen; organisiert und verführerisch (aber letztendlich

Konto illusorisch) Form.

H.P.B. [E. P. Blavatsky - A. K.] war atemberaubende Frau mit

mächtige Einsichten, aber alles war bei ihr irgendwie durcheinander, sie konnte es nicht

Seien Sie kritisch gegenüber den Tatsachen der psychischen Erfahrung."

Die Geschichte wiederholt sich ständig, und die obigen Worte von Sri Aurobindo

sehr vielen Schulen, Sekten oder Strömungen zugeschrieben werden könnten

okkulte art. Und wie könnte es anders sein? Angst vor dem Unfassbaren

bringt eine Person dazu, jede Wahrnehmung zu konzeptualisieren, zu formalisieren

Erfahrung, die seine "Kommunikation" mit der Realität beendet, noch nicht wirklich zu haben

Weiter zu beginnen - nur eine endlose Wiederholung der gewählten Methode

halluzinieren, der Sieg des Tonalen in einem erweiterten Wahrnehmungsfeld, d.h.

alle bisherigen Errungenschaften zunichte machen. Don Juan Krieger

bewaffnet mit Nüchternheit, wählt eine andere Haltung - auf den ersten Blick,

paradox, aber dennoch am effektivsten und pragmatischsten für

Wissensfragen. Ein Krieger „glaubt, ohne zu glauben“, „akzeptiert, ohne zu akzeptieren“. Unterstützung für

eine solche Haltung erweist sich darin, dass alle Elemente seiner "Insel der Tonalität"

bereits auf die Seite der Vernunft gerückt. Mit anderen Worten, seine Kritik

Fähigkeiten unbeschadet der Integrität des Weltbildes sein können

erweitert auf jede wahrnehmbare Tatsache. ("Meine Aufgabe war zu teilen

Ihr gewohntes Bild von der Welt: nicht um sie zu zerstören, sondern um sie zum Rollen zu bringen

Seite der Vernunft." - IV, 257) Da tappen wir immer im Dunkeln

das Ausmaß der Verzerrungen, die das Tonale der Wahrnehmung auferlegt, bleibt bestehen

nur ein vernünftiger Ansatz ist "der Weg des Kriegers".

„Es gibt drei Arten von schlechten Angewohnheiten, die wir immer wieder anwenden,

ungewöhnlich gegenüberstehen Lebenssituationen. Erstens können wir

Leugne das Offensichtliche und fühl dich, als wäre es nichts

Es passierte. Das ist der Weg des Fanatikers. Zweitens - wir können alles für eine Reinigung nehmen

Münze, als ob wir wüssten, was los ist. Das ist der Weg der Religiösen

Person. Und der dritte - wir können vor dem Ereignis verwirrt sein,

wenn wir es weder aufrichtig ablehnen noch aufrichtig annehmen können. Das ist der Weg

täuschen. Ist es nicht deins? Es gibt noch einen vierten, richtigen – den Pfad eines Kriegers. Krieger

tut so, als wäre nie etwas gewesen, denn er

woran er nicht glaubt. Und doch nimmt er alles für bare Münze. Er

akzeptiert, ohne zu akzeptieren, und verwirft, ohne abzulehnen. Er niemals

fühlt sich wissend an und fühlt sich gleichzeitig nie so an

wenn nichts passiert ist. (IV, 56-57)

Ein Krieger ist eine Person, die scheinbar Unvereinbares kombiniert

Qualitäten - gesunder Menschenverstand und Offenheit für jede Art von mystischem,

irrational, unerklärlich. Seine Vernunft und moderate Skepsis

verwandeln sich in Trägheit und Blindheit eines Rationalisten, weil sie eine andere haben

psychologische Natur. Ein Krieger verabsolutiert nichts, er ist unparteiisch und

sowohl auf die rücksichtslosen Verzückungen des Mystikers als auch auf einen nüchternen Blick werfen können

dumme Einschränkung der Rationalität. Er glaubt an das, was er tut, aber es

ein besonderer Glaube, der nichts mit Dogmatismus und Religiosität zu tun hat,

denn es gibt keine Furcht, keinen Ehrgeiz, kein Verlangen nach Zuflucht zu seinem Glauben.

„Ein Krieger muss fließend sein und sich in Harmonie mit der Welt um ihn herum verändern,

sei es die Welt der Vernunft oder die Welt des Willens (also die Welt des Tonal oder Nagual - A.

Die wirkliche Gefahr für einen Krieger entsteht, wenn sich das herausstellt

die Welt ist weder noch. Es wird angenommen, dass dies der einzige Ausweg ist

kritische Situation - tun Sie weiterhin so, als würden Sie glauben.

Mit anderen Worten, das Geheimnis eines Kriegers ist, dass er glaubt, ohne zu glauben. Natürlich

ein Krieger kann nicht einfach sagen, was er glaubt, und sich damit zufrieden geben. Das

es wäre zu einfach. Ein einfacher Glaube hätte ihn davon abgehalten, die Situation zu analysieren.

In allen Fällen, in denen sich ein Krieger dem Glauben anschließen muss, tut er dies

eigene Wahl, als Ausdruck der eigenen inneren Veranlagung.

Ein Krieger glaubt nicht, ein Krieger muss glauben.“ (IV,) (kursiv von mir – A.K.)

Eine Vision, die es Ihnen ermöglicht, die Bandbreite des Wahrgenommenen unendlich zu erweitern

Energiefelder des Universums - das ist eine ernsthafte Kraftprobe.

Wenn wir, nachdem wir eine Vision erreicht haben, einige Eigensinne behalten haben,

Vorlieben, Vorurteile, es ist sehr leicht, nicht nur in eine Illusion zu verfallen, sondern auch

erliegen Sie der Versuchung - biegen Sie vom Weg ab und bemerken Sie einen geeigneten Hafen für sich selbst,

wie zum Beispiel "dem Tod trotzen" - ein Zauberer, der verlängert

eigenes Leben auf Kosten der Energie eines anderen (siehe Bücher VIII und IX) oder jener alten

sehend, dass sie sich für immer an die Energieform eines "Verbündeten" gekettet haben,

um die beispiellose Langlebigkeit dieser anorganischen Wesen zu erlangen. Jedermann

eine signifikante Verschiebung des Montagepunktes ist mit allerlei Versuchungen und Versuchungen behaftet

Versuchungen, und der Krieger sucht nur Freiheit. Das ist der einzige Weg

man kann zur höchsten Erkenntnis gelangen. Freiheit (echte,

allumfassend, grenzenlos) ist dasselbe " höchste Verwirklichung"Ist es

„Bei jeder Gelegenheit wiederholte Don Juan das gern, wenn es darauf ankam

Die Montage wurde von jemandem verschoben, der nicht nur sah, sondern auch genug hatte

Energie, um es in Bewegung zu setzen, dann könnte es rutschen

in einem leuchtenden Kokon zu der Position, an die sie geleitet wurde. Ihr Leuchten

reichte aus, um die fadenförmigen Energiefelder zu entzünden

Kontakt mit ihnen. Die daraus resultierende Wahrnehmung der Welt erwies sich als

so vollständig wie die gewöhnliche Wahrnehmung des Alltags, aber anders als sie.

Daher ist Nüchternheit entscheidend, wenn man den Montagepunkt bewegt."

Und doch kehren wir hin und wieder zu einer seltsamen und unausweichlichen Sehnsucht zurück

rollt auf einem Krieger und begleitet ihn in einem nüchternen und distanzierten Leben. Ö

Die Natur dieses Gefühls ist eine Überlegung wert. Überraschenderweise wird Sehnsucht wie geboren

ein gewisses vereinendes gefühl, wie eine gespannte schnur zwischen dem verlorenen und

erworben. Die Welt des gewöhnlichen Bewusstseins (die verlorene Welt) hartnäckig

ist überall vor uns präsent - wir sind davon entfernt, entfernt von einem neuen

inneres Gefühl, aber gezwungen, seine Nähe schmerzhaft zu bezeugen

vertrautes Maet, das sich im eintönigen Raum dieses Lebens fortsetzt.

Und dieses Zeugnis ist voller Traurigkeit. Die Welt der neuen Offenbarung (Welt

erworben) überschüttet uns entgegen der profanen Vorstellung nicht

alle möglichen "Vorteile" des Geistes und bietet nicht alle seine unwiderstehlichen

Fülle, all ihre transzendenten Freuden. Die gewonnene Welt ist vorher

von allem die Straße, die ihre Landschaften langsam und sparsam vor uns ausbreitet,

Das setzt die quälende Erwartung des nächsten Schrittes, diese Sehnsucht nach Wirklichkeit, fort

die wir bisher nur heimlich erblicken, nur teilweise erkennen,

es in vollen Zügen leben wollen, vollständig, bedingungslos, für immer eintauchen wollen.

Die gewonnene Welt ist die Erwartung der Realität („Der Krieger wartet und er weiß was

warten"). Erwartung, die untrennbar mit Traurigkeit, Sehnsucht, Nostalgie verbunden ist.

Der Wunsch zu leben ist allen Lebewesen innewohnend. Für einen Krieger ist das Leben

die Fähigkeit, immer größere Volumina wahrzunehmen, zu verstehen und zu erfahren

sich entfaltende Wirklichkeit. Für gewöhnlicher Mensch Leben ist Können

beherrschen, unterdrücken, verwalten, genießen. Verlassen unmöglich

von der Ausdehnung des Lebens. So bewegen wir uns, so sind wir

Traurigkeit impliziert. Während wir uns bewegen, sehnen wir uns, weil wir sind

immer zwischen etwas schon Verlorenem und etwas noch nicht Gefundenem. Normal