Lernen Sie die ungewöhnlichsten Eisenbahnen der Welt kennen:
1. Eisenbahn durch die Maeklong Market Railway (Thailand)
Der Lebensmittelmarkt in Maeklong, Thailand, befindet sich an den Bahngleisen. Mehrmals am Tag packen Ladenbesitzer schnell ihre Essensstände zusammen und fahren ihre Markisen herunter, um Züge durchzulassen. Nachdem die Züge den Markt passiert haben, werden die Kisten mit Gemüse, Fisch und Eiern in ihre ursprüngliche Position gebracht und die Kunden werden auf die Schienen zurückgebracht, die als Passage durch den Markt dienen.
2. Napier-Gisborne Railway (Neuseeland)
Die Napier-Gisborne-Eisenbahn ist insofern einzigartig, als sie die Hauptlandebahn des Flughafens Gisborne kreuzt. Züge müssen anhalten und den Fahrdienstleiter fragen Luftverkehr Durchfahrtserlaubnis für das Überqueren der Start- und Landebahn und weitere Strecke entlang der Strecke. Eine Dampflokomotive von 1939 mitten auf einer Start- und Landebahn ist kein gewöhnlicher Anblick!
3. Zug zu den Wolken (Tren a las Nubes) (Argentinien)
Der Zug zu den Wolken ist eine Touristenbahn in der Provinz Salta, Argentinien. Die Eisenbahn verläuft am östlichen Ende der C-14-Eisenbahnlinie von Ferrocarril General Manuel Belgrano, die den Nordwesten Argentiniens mit der chilenischen Grenze in den Anden verbindet. Auf einer Höhe von über 4.220 Metern über dem Meeresspiegel gelegen, ist sie die dritthöchste Eisenbahn der Welt. Ursprünglich aus wirtschaftlichen und sozialen Gründen gebaut, ist diese Bahn heute in erster Linie eine Touristenattraktion und auch ein Eisenbahnerbe.
Die Eisenbahnlinie führt durch 29 Brücken, 21 Tunnel, 13 Viadukte, 2 Spiralen und 2 Zickzacks. Aufgrund der Entscheidung der Konstrukteure, kein Zahnstangengetriebe für die Traktion zu verwenden, musste die Strecke so gestaltet werden, dass steile Hänge vermieden werden. Die Zickzacklinien lassen den Zug ansteigen und parallel zum Berghang nach links und rechts fahren.
4. „Tunnel der Liebe“ (Ukraine)
"Tunnel der Liebe" schöner Ort in der Nähe des Dorfes Klevan, Ukraine. Ein drei Kilometer langer Bahnabschnitt führt zu einer Faserplattenfabrik. Der Zug fährt dreimal täglich und liefert Holz zum Werk. Diese schöne Allee wird von Bäumen gebildet. Der grüne Korridor zieht viele Verliebte an, aber auch Fotografen, die dieses schöne Stück Natur festhalten wollen.
Es wird angenommen, dass, wenn Sie und Ihr Seelenverwandter in den "Tunnel der Liebe" kommen und sich aufrichtig etwas wünschen, es sicherlich wahr wird.
5. Transsibirische Eisenbahn, die längste Eisenbahn der Welt (Russland) 
Die Transsibirische Eisenbahn ist ein Eisenbahnnetz, das Moskau mit Moskau verbindet Fernost Russland und das Japanische Meer. Dies ist die längste Eisenbahnstrecke der Welt. Es hat Zweige, die es mit der Mongolei, China und China verbinden Nord Korea. Seit 1916 verbindet sie Moskau mit Wladiwostok und wird weiter ausgebaut.
Bau der Transsibirischen Eisenbahn in volle Macht begann 1891 auf Befehl und unter der Kontrolle des damaligen Finanzministers Sergej Witte. Wie im Fall der First Transcontinental Railroad in den USA begannen russische Ingenieure mit dem Bau an beiden Enden und führten die Straße bis zur Mitte.
6. Landwasserviadukt (Schweiz)
In der Schweiz ist große Menge gebirgiges Land. Bis zum 19. Jahrhundert bedeutete das Vorhandensein von bergigem Gelände, dass es schwierig war, durch das Land zu reisen, und daher war die Kommunikation relativ schlecht. Schweizer Eisenbahningenieure des 19. und 20. Jahrhunderts mussten sehr erfinderisch, kreativ und mutig sein, um einen Komplex zu bauen und zu bauen effektives System Bergbahn. Dies umfasste nicht nur die Planung und den Bau komplexer Bergrouten, sondern auch den Bau vieler Brücken und Tunnel, die zur Überquerung von Berggebieten erforderlich sind. Die Schweizer investieren nach wie vor stark in ihr Schienennetz und machen es zu einem der leistungsfähigsten und fortschrittlichsten der Welt.
Eine der beeindruckendsten Leistungen war der Bau des Landwasserviadukts, der 1902 fertiggestellt wurde. Ein Teil der Eisenbahn führt durch dieses Viadukt. Dies ist wohl einer der berühmtesten Eisenbahnviadukte/Brücken der Welt und in den meisten Schweizer Reise-/Ferienbroschüren zu sehen.
7. Georgetown Loop Railroad (USA)
Die Georgetown Loop Railroad wurde Colorados erstes Wahrzeichen. Dieser interessante, weniger als einen Meter breite Abschnitt der Spurweite wurde 1884 fertiggestellt und in Betracht gezogen Wunder der Technik seiner Zeit.
Die blühenden Bergbaustädte Georgetown und Silver Plume liegen 3,2 Kilometer voneinander entfernt in einer steilen und engen Bergschlucht. Um sie zu verbinden, entwarfen die Eisenbahnbauer eine „Korkenzieher“-Strecke, die doppelt so weit führte und allmählich auf über 183 Meter ansteigt. Es umfasste Hufeisenkurven mit einem Winkel von bis zu 4 Prozent und vier Brücken über Clear Creek, darunter die massive Devil's Gate High Bridge.Die Colorado & Southern Railway besaß die Linie, die von 1899 bis 1938 Passagiere und Fracht beförderte, als sie aufgegeben wurde.
1973 Historische Gesellschaft Die Colorado Historical Society hat mit der Restaurierung der Eisenbahn als Teil ihres 395 Hektar großen Georgetown Loop Historic Mining & Railroad Park begonnen. Replik Hohe Brücke wurde 1984 fertiggestellt, um den 100. Jahrestag der ursprünglichen Struktur zu feiern.
8. Thai-Burma Railway oder Death Railway (Thailand)
Die Thai-Burma-Eisenbahn, auch als Todesstraße bekannt, ist eine 415 km lange Eisenbahnstrecke zwischen Bangkok, Thailand und Rangoon, Burma. Mehr als 90.000 Arbeiter und 16.000 alliierte Kriegsgefangene starben während des Baus dieser Eisenbahn, ein schreckliches Ereignis, das die Grundlage für David Leans Film „Die Brücke am Kwai“ lieferte. Fahren Sie entlang des erhaltenen Streckenabschnitts weiter dieser Moment ist eine beliebte Attraktion für Besucher der nordwestlich der thailändischen Hauptstadt gelegenen Stadt Kanchanaburi. Der Zug umrundet die Seiten steiler Klippen und fährt über mehrere zerbrechliche Holzbrücken.
9. Bahnhof Gyeonghwa (Südkorea)
In Jinhae, Südkorea, gibt es 340.000 Kirschbäume. Während ihrer Blüte schaffen sie ein auffallend schönes Bild von fallenden Blütenblättern. Aus diesem Grund ist der Bahnhof Gyeonghwa, an dem dieses Foto aufgenommen wurde, eine beliebte Touristenattraktion.
Die erste dampfbetriebene Eisenbahn der Welt, die für den Transport von Gütern und Personen ausgelegt war, erschien in England und verband die Städte Darlington und Stockton. Aber es war weit entfernt von der allerersten Eisenbahn, wenn wir überhaupt sprechen. In dem Artikel werden wir versuchen, dieses Problem etwas detaillierter zu behandeln und zu sagen, ein kurzer Hintergrund die Entstehung der ersten Eisenbahnen und Züge, sowie die Anfänge ihrer Entwicklung zu beleuchten.
Modernere Eisenbahnen entstanden im Zusammenhang mit der Entwicklung des Bergbaus. So begannen im 16. Jahrhundert in England und Deutschland hölzerne Eisenbahnschienen und -wagen zum Transport von Kohle, Erz und anderen Mineralien verwendet zu werden. "Eisenbahnen" kann man diese Wagen noch immer nicht nennen, schon allein weil sie aus Holz waren! 🙂
In England waren solche Trolleys bis ins 18. Jahrhundert weit verbreitet, als sie von der Eisenbahn verdrängt wurden.
Die erste Eisenbahn, nicht aus Holz und nicht in einer Mine, sondern an der Oberfläche, entstand zwischen 1603 und 1604 und verband Strelley und Wollaton. Diese Straße, obwohl an der Oberfläche gelegen, wurde auch verwendet, um Waren von den Strelley-Minen nach Wollaton zu liefern. Seine Länge betrug nur 3 km.
In Russland erschien die erste Eisenbahn in Petrosawodsk und wurde für die Bedürfnisse des Alexanderwerks genutzt.
Von Bergwerken und Bergwerken hat sich diese Technologie auf den Personenverkehr ausgeweitet. Zuerst tauchten von Pferden gezogene Personenstraßen auf. Die erste war die Wandsworth and Croydon Road, die 1801 in England gebaut wurde.
1804 schuf Richard Trevithick die erste Dampflokomotive, aber die erste Eisenbahn, die eine Dampflokomotive unterstützen konnte, wurde erst 1825 eröffnet. Sie verband die Zechen Darlington mit der Stadt Stockton am River Tees. Die Länge der Straße beträgt 40 km. Es war sowohl für den Personentransport als auch für den Export von Kohle aus den Minen von Darlington bestimmt.
Geschichte des Baus der Stockton-Darlington-Eisenbahn.
Dampflokomotive "Rocket" Stephenson.
Die Errichtung der ersten Eisenbahn der Welt war keine leichte Aufgabe. Der Schöpfer der damals besten Lokomotive, George Stephenson, überzeugte den wohlhabenden Industriellen Edward Pease von der Zweckmäßigkeit dieses Projekts. Gemeinsam mussten sie weitere vier Jahre warten, bis sie vom Parlament eine Baugenehmigung bekommen konnten. Die Innovation hatte viele Gegner, angefangen von Pferdebesitzern, die zuvor gutes Geld mit dem Transport von Kohle zu lokalen Bauern verdient hatten.
Trotz aller Hindernisse starteten am 27. September 1825 33 Waggons zum ersten Flug von Darlington nach Stockton. Der Zug fuhr mit einer Geschwindigkeit von 8 km / h und brachte neben 600 Passagieren 12 Waggons Kohle mit.
Eine interessante Tatsache: Diese Eisenbahn funktioniert noch heute.
1830 wurde eine Straße gebaut, die das Industriezentrum von Manchester mit verband Hafenstadt Liverpool (56 km). Weitere Entwicklung war wie eine Explosion, vor 1840 gab es in Großbritannien bereits 2390 km Eisenbahnen.
In den Vereinigten Staaten entstand die erste öffentliche Eisenbahn 1830 in Maryland (Baltimore and Ohio Railroad). Bis 1840 überholten die Vereinigten Staaten Großbritannien und legten 4,4 Tausend km zurück. Eisenbahngleise.
1865, nach dem Ende des Bürgerkriegs, begann in den Vereinigten Staaten das „Goldene Zeitalter“ der Eisenbahnen. Von 1816 bis 1916 wuchs das Eisenbahnnetz von 35.000 Meilen auf 254.000 Meilen!
Über die Entwicklungsgeschichte der Eisenbahn könnte man noch lange reden oder über die Reaktion von Menschen auf das Erscheinen von Zügen oder über die heute lächerlichen Befürchtungen von Baugegnern, aber dazu ein andermal mehr. Wir fügen nur hinzu, dass die Bestellung von Bahntickets auch heute noch ein sehr beliebter Service ist. Und Züge, obwohl sie einige ihrer Positionen an Straßen und andere Transportmittel verloren haben, bleiben immer noch ein beliebtes Transportmittel.
RAILWAY, ein Gleis, das für die Bewegung von Zügen ausgelegt ist. Das Eisenbahnnetz des Landes ist eine der wichtigsten Kommunikationsarten, die maßgeblich die Entwicklung des Industriekomplexes bestimmt hat politische Bedeutung, sorgt für die Lösung der militärstrategischen Aufgaben des Staates. Der Schienenverkehr ist eine komplexe diversifizierte Wirtschaft, deren Unternehmen den Transport von Personen und Gütern gemäß dem festgelegten Zugfahrplan, die Reparatur und den Betrieb von technischen Mitteln, Stromversorgungs- und Kommunikationsgeräten, die Überwachung der Gleiswartung usw. durchführen.
Historischer Abriß. Das Vorbild der Eisenbahn sind die Tröge mit eingelegten Stäben, die in mittelalterlichen Bergwerken verwendet wurden, um mit Kohle und Erz beladene kleine Karren (Wagen) zu bewegen. Die ersten Holzwege wurden Mitte des 15.-16. Jahrhunderts angelegt (in England, Irland und dann in Frankreich und Russland). Die Stangen wurden mit Blechen geschützt; Auf den Zufahrtsstraßen zu den Minen tauchten gusseiserne Schienen auf. In Russland baute der Mechaniker und Wasserbauingenieur K. D. Frolov in den 1760er Jahren im Werk Zmeinogorsk (Altai) eine Decksbahn, entlang der die Wagen von einem Wasserrad in Bewegung gesetzt wurden, es wurde auch eine Pferdetraktion und später eine Kabeltraktion verwendet . 1788 baute der Mechaniker A. S. Yartsov eine Eisenbahn zwischen den Werkstätten der Alexander-Kanonenfabrik in Petrosawodsk, die Handtraktion verwendete. In den Jahren 1806-09 wurde nach dem Projekt des Bergbauingenieurs P. K. Frolov im Altai eine 1,9 km lange Pferdeeisenbahn gebaut, die die Mine Zmeinogorsk und die Silberschmelze Korbalikhinsky verband. Die weltweit erste Dampflokomotive, die Pferdetraktion ersetzen sollte, wurde 1803-04 mit Hilfe von J. Steel für die Fabrik Merthyr Tydfil Iron Road (Südwales) von dem englischen Erfinder R. Trevithick gebaut, aber sein Erfahrung blieb erfolglos. Die Dampftraktion wurde erstmals von J. Stephenson in Großbritannien auf der Strecke Stockton - Darlington eingesetzt, der erste Zug, der am 25. September 1825 fuhr.
Danach wurden die ersten Eisenbahnlinien in den USA (1830), Frankreich (1832), Belgien und dem Königreich Bayern (1835) eröffnet. In Russland wurde die Dampftraktion auf einer Eisenbahn (3,5 km) erstmals 1834 von den Leibeigenenmeistern E. A. und M. E. Cherepanov im Metallurgischen Werk Nischni Tagil Demidov eingesetzt. Die erste öffentlich genutzte Strecke war die Zarskoje-Selo-Eisenbahn zwischen St. Petersburg und Pawlowsk (ca. 27 km), die 1836-38 nach dem Projekt des österreichischen Staatsbürgers F. A. Gerstner, Tscheche, gebaut wurde. Bewegung entlang zwischen St. Petersburg und Zarskoje Selo begann am 30.10. (11.11.).1837. Entlang der Eisenbahn wurden Bahnhöfe gebaut, die oft zur Dekoration der Stadt wurden. Namhafte Architekten waren an der Gestaltung von Bahnhofsgebäuden beteiligt - K. A. Ton, I. I. Rerberg, F. O. Shekhtel, A. V. Shchusev und andere.
Ab Mitte des 19. Jahrhunderts begann in vielen Ländern der Eisenbahnbau. Bis 1860 wurden etwa 100.000 km verlegt, davon fast 50.000 km in den USA, 16,8.000 km in Großbritannien, 11,6.000 km in den deutschen Staaten, 9.000 km in Frankreich usw.
Unter Berücksichtigung wurde der Anteil des Schienenverkehrs am Gesamtvolumen des Güterumschlags jedes Landes gebildet natürliche Bedingungen, Flächengröße, Verfügbarkeit Wasserstraßen, Verteilung der Ressourcen und ihre Entfernung von Produktionsgebieten, Bevölkerung, geopolitische Faktoren usw. Der Bau der Eisenbahn hing in vielerlei Hinsicht von der Entwicklung der Industrieproduktion ab, wissenschaftlicher Beitrag bei der Erstellung von Fahrzeugen, der Aktualisierung und Verbesserung der Art und Weise, des Rollmaterials, der Verwendung neuer Traktionsarten. Der Komfort von Personenkraftwagen nahm allmählich zu (sie wurden je nach Ticketpreis in Klassen eingeteilt). Dafür wurden spezielle Autos gebaut Königtum, Züge, die mit Kirchenwagen, Schlafwagen, Restaurants, Bibliotheken, Badezimmern und Fitnessstudios ausgestattet waren, fuhren entlang der Eisenbahn (z. B. entlang der Transsibirischen Eisenbahn).
In Russland ging dem intensiven Eisenbahnbau die Ausbildung von Spezialisten auf dem Gebiet des Eisenbahnverkehrs voraus (begonnen Mitte der 1830er Jahre am Institut des Korps der Eisenbahningenieure in St. Petersburg). 1845-48 innerhalb Russisches Reich ein Abschnitt der Eisenbahn Warschau-Wien wurde gebaut (ca. 308 km). In den Jahren 1843-51 wurde nach dem Projekt der russischen Ingenieure P. P. Melnikov und N. O. Kraft die erste zweigleisige Eisenbahn der Welt gebaut Fern- St. Petersburg - Moskau (seit 1855 Nikolaevskaya-Eisenbahn, seit 1923 als Teil der Oktoberbahn), die den Grundstein für die Schaffung eines breiten Straßennetzes von gesamtrussischer Bedeutung legte. Die Spurweite dieser Straße (5 Fuß oder 1524 mm) wurde als normal für russische Eisenbahnen akzeptiert.
Der Bau der Eisenbahn führte zur Entwicklung der Metallverarbeitung und des Maschinenbaus und trug in hohem Maße zum Prozess der kapitalistischen Industrialisierung bei. In Nizhny Tagil, Yuzovsky, Putilovsky (St. Petersburg) und anderen Werken wurde die Produktion von Schienen aufgenommen, die importierte nach und nach fast vollständig ersetzten. 1845 wurde die erste inländische Dampflokomotive später im Alexander Main Mechanical Plant in St. Petersburg hergestellt große Zentren Lokomotiv- und Waggonbauwerke sind geworden: Kolomna Machine-Building (Provinz Moskau), Newski-Gießerei und Mechanisches Werk und Putilow-Fabrik in St. Petersburg, Brjansk (in der Nähe des Dorfes Bezhitsa, Bezirk Brjansk Provinz Orjol), Waggongebäude in Riga, Waggongebäude in Moskau (das Dorf Mytishchi), Sormovsky (Bezirk Balakhna in der Provinz Nischni Nowgorod), Charkow, Lugansk und andere. Tausend Dampflokomotiven.
1852 begann der Bau der Eisenbahnstrecke Petersburg-Warschau. Russische Niederlage in Krim-Krieg 1853-56, was hauptsächlich auf die schwache Entwicklung der Kommunikation zurückzuführen war, bestätigte die Bedeutung der Entwicklung des Schienenverkehrs. Gleichzeitig erforderten das wachsende Volumen der Getreideexporte und der Handelsumsatz innerhalb des Landes, Moskau und St. Petersburg mit Häfen an der Schwarz- und Ostsee sowie mit einem der wichtigsten Einkaufszentren des Landes - Nischni Nowgorod - zu verbinden Gerecht. Ende der 1850er Jahre gewährte die Regierung den zu Vorzugsbedingungen gegründeten Aktiengesellschaften das Recht, Riga-Dinaburg (eröffnet 1861), Wolga-Don, Moskau-Nischni Nowgorod (beide 1862), Rjasan-Koslowskaja (1866 ), Riga-Mitavskaya (1868), Moskau-Jaroslawl (1870) und Kozlovsk-Saratov (1871) Eisenbahnen sowie die Fertigstellung der Petersburg-Warschauer Eisenbahn (1862). Gleichzeitig wurden staatliche Eisenbahnen gebaut - Odessa (Odessa - Kiew; 1863-69) und Moskau-Kursk (1864-1868). Entlang der Bahnstrecke wurden Depots und Werkstätten für die Ausrüstung und laufenden Reparaturen von Lokomotiven und Waggons gebaut, Umladestellen, Überführungen und Lager wurden ausgestattet.
Die Regierung förderte den privaten Eisenbahnbau, auch unter Beteiligung ausländischen Kapitals. 1867 wurde ein staatlicher Eisenbahnfonds gegründet, um den privaten Eisenbahnbau zu unterstützen. Er umfasste Mittel aus dem Verkauf von Russisch-Amerika an die Vereinigten Staaten und aus dem Verkauf von Straßen an Aktiengesellschaften - Nikolaev, Odessa und Moskau-Kursk. Es wurden auch Mittel aus der Platzierung von Aktien und Anleihen der russischen Eisenbahn im Ausland angezogen. Zu Vorzugsbedingungen vergab die Regierung Eisenbahnkonzessionen an Privatpersonen und Zemstvos: 53 in den Jahren 1866-80 für den Bau und Betrieb von 16.000 km Privateisenbahnen. Gleichzeitig wurden 43 Eisenbahnaktiengesellschaften gegründet, die von P. G. von Derviz (aus der Familie Derviz), K. F. von Meck (aus der Familie Meck), S. S. Polyakov, P. I. Gubonin und anderen geleitet wurden Das Geschäft in der 2. Hälfte der 1860er-1870er Jahre wurde als "Eisenbahnfieber" bezeichnet, die Kursk-Kiew (1870), Moskau-Brest (1871) und andere Eisenbahnen wurden gebaut. Auch der staatliche Eisenbahnbau wurde durchgeführt: 1872 wurde die erste Linie der transkaukasischen Eisenbahn (Poti - Tiflis) eröffnet, 1886-90 wurde auf dieser Straße der 4 km lange Surami-Pass-Eisenbahntunnel gebaut. Um die Bemühungen von Aktiengesellschaften und interessierten Abteilungen zu bündeln, wurde 1869 die Organisation „Allgemeine Kongresse der Vertreter der Russischen Eisenbahnen“ gegründet. Ab den 1860er Jahren spielte der Schienenverkehr eine große Rolle im Güterumschlag und verdrängte den Wasser- und Pferdetransport; in den 1870er Jahren machte er 4/5 des transportierten Gütervolumens aus.
Bis 1880 wurde ein Eisenbahnnetz mit einer Länge von 23.000 km gebaut (das 45% des Territoriums abdeckt Europäisches Russland), in den 1880er Jahren wurden 7,17 Tausend Eisenbahnkilometer in Betrieb genommen, in den 1890er Jahren - 19,97 Tausend Eisenbahnkilometer. Unter den Hauptstraßen: Moskau - Rostow am Don - Wladikawkas - Baku - Tiflis; Syzran - Samara - Tscheljabinsk (beide 1892); Tscheljabinsk - Station Ob (jetzt Nowosibirsk, 1896), Taschkent - Krasnowodsk (1899). In den Jahren 1881-1900 kaufte der Staat 37 private Eisenbahnlinien (meist klein, aufgrund der finanziellen Insolvenz ihrer Eigentümer) mit einer Länge von 21,3 Tausend km auf; westliche Grenzen Reich. Gleichzeitig wurde die staatliche Regulierung der Aktivitäten privater Eisenbahnen verstärkt (die Allgemeine Charta der russischen Eisenbahnen wurde 1885 eingeführt, und einheitliche Eisenbahntarife wurden 1889 eingeführt), der Bau privater Eisenbahnen wurde reduziert und in staatlichem Besitz aktiv Bau von langen Eisenbahnen wurde begonnen. In den 1880er - frühen 1900er Jahren entfaltete es sich hauptsächlich am "Rand" des Landes [Polesye- und Privislinsky-Eisenbahn, die Transsibirische Eisenbahn (immer noch die größte der Welt), die zentralasiatische (bis 1899 transkaspische) Eisenbahn (die erste Autobahn der Welt, die durch die Sandwüste verlegt wurde), die Taschkent-Eisenbahn usw.] sowie außerhalb [die Chinesische Ostbahn (CER; jetzt die Chinesische Changchun-Eisenbahn)]. Der private Eisenbahnbau und -betrieb wurde weiterhin hauptsächlich von großen Aktiengesellschaften durchgeführt - den Eisenbahnen Moskau-Kasan, Moskau-Kiew-Woronesch, Moskau-Vindavo-Rybinsk, Wladikawkas, Rjasan-Ural, Südost und anderen Eisenbahnen. 1898 wurde die erste Schmalspurbahn in Russland gebaut. allgemeiner Gebrauch Jaroslawl - Wologda - Archangelsk 853 km lang (1915-16 durch Normalspur ersetzt). Haltepunkte entstanden entlang der Eisenbahnen - Bahnhöfe (zwischen ihnen wurde eine Telegrafenverbindung hergestellt), an der Kreuzung mehrerer Eisenbahnlinien - Eisenbahnknotenpunkte (St. Petersburg-Sortirovochny, 1878; Moskau-Sortirovochnaya, 1881); Rangierbahnhöfe wurden gebaut, um Güterzüge zu bilden (Rtishchevo, Lyublino, Khovrino, Losinoostrovskaya, 1893-1910). Der Eisenbahnbau trug zur Transformation bei nationale Wirtschaft Russland ein einzelnes System, die auf der Spezialisierung einzelner Regionen und deren Arbeitsteilung basierte. Anfangs wurde der Güterumschlag der russischen Eisenbahnen von Getreideladungen dominiert, in den 1880er bis 1890er Jahren stieg der Anteil der Industrieladungen im Eisenbahnverkehr (bis zu 2/3 des gesamten Verkehrsaufkommens), was auf die Entwicklung der Eisenbahn hindeutete den Bedürfnissen der Industrie untergeordnet. Der Eisenbahnverkehr und der Eisenbahnbau wiederum beeinflussten weiterhin die Entwicklung der russischen Schwerindustrie und verbrauchten bis zu 50 % des gesamten produzierten Metalls und die überwiegende Mehrheit der Maschinenbauprodukte.
Bis Ende 1900 umfasste das Eisenbahnnetz (insgesamt mehr als 51.000 km, davon etwa 18% zweigleisige Strecken) 64 Provinzen des europäischen Russlands (85% des Eisenbahnnetzes) und 8 Provinzen des Großherzogtums von Finnland, 7 Regionen des asiatischen Teils Russlands. Im Osten des Landes gab es Eisenbahnen, die nicht mit dem gesamtrussischen Eisenbahnnetz verbunden waren: Orenburg, Uralbergbau, Perm, Syzran-Vyazemskaya usw. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts war die Eisenbahn dank der Marginal Die Agrarregionen im Südosten, das Wolgagebiet, der Ural und Sibirien erweiterten ihre Absatzmärkte und lieferten ihre Produkte aufgrund der extrem hohen Transportkosten bisher nicht in die zentralen Regionen des Landes. Bis 1904 verbanden Eisenbahnen 418 Städte (44 % ihrer Gesamtzahl). Die führende Rolle bei der Errichtung und dem Betrieb von Eisenbahnen spielte wieder das Finanzkapital, hauptsächlich die Sankt Petersburger Internationale und die Russisch-Asiatische Bank. In den Jahren vor dem Ersten Weltkrieg wurden 23 neue Aktiengesellschaften gegründet, um Eisenbahnen im Donbass, auf der Krim, im Nordkaukasus, in Transkaukasien, in Bessarabien, im Ural, Westsibirien, Zentralasien. 1912 wurden 116,5 Tausend Tonnen Fracht und 245 Tausend Passagiere von russischen Eisenbahnen transportiert.
Am 1. Januar 1914 war das russische Eisenbahnnetz in Bezug auf die Länge nach den Vereinigten Staaten an zweiter Stelle, seine Gesamtlänge betrug 71,3 Tausend km, die Länge der Eisenbahnen des Großherzogtums Finnland betrug 3,7 Tausend km; Linien mit zwei oder mehr Gleisen machten 25,2% der im Land verfügbaren aus. Das Eisenbahnnetz (ohne das Großherzogtum Finnland) bestand aus 24 staatlichen und 30 Privatbahnen. Mehr als 500 Eisenbahnwerkstätten wurden betrieben, 846.000 Arbeiter und Angestellte waren bei den Eisenbahnen beschäftigt. Rollmaterial (hauptsächlich aus einheimischer Produktion): 18,2 Tausend Dampflokomotiven, 28,6 Tausend Personen- und 446,7 Tausend Güterwagen. Die Verwaltung der Eisenbahnen unterstand den Ministerien: Nachrichtenwesen (bis 1865 - Hauptdirektion für Eisenbahnen), Finanzen und Militär.
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts war der Eisenbahnbau in fast allen Ländern im Wesentlichen abgeschlossen. Das weltweite Schienennetz umfasste 1,1 Millionen km (jetzt etwa 1,3 Millionen km), davon 410.000 km in den USA und etwa 300.000 km in Europa (ohne den europäischen Teil Russlands).
Im 19. - frühen 20. Jahrhundert riesiger beitrag Russische Wissenschaftler N. A. Belelyubsky, A. P. Borodin (errichtete 1880-82 das weltweit erste stationäre Labor zum Testen von Lokomotiven), P. M. Golubitsky (in den 1880er Jahren vorgeschlagen und technisch beherrscht die Telefonkommunikation zur Regulierung der Bewegung von Zügen), Ya. N. Gordeenko ( führte Ende des 19. Jahrhunderts ein System zur zentralen Steuerung und Blockierung von Pfeilen und Signalen ein, das zu einer erheblichen Erhöhung der Sicherheit des Zugverkehrs und zur Beschleunigung der Transportarbeiten beitrug), D. I. Zhuravsky, P. P. Melnikov , N. P. Petrov, F. A. Pirotsky (1876 wandte er erstmals elektrische Traktion an), L. D. Proskuryakov, A. N. Frolov. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts nahm die russische Dampflokomotivenindustrie eine führende Position bei der Anwendung wissenschaftlicher und technischer Innovationen in der Serienproduktion ein (im 19. Jahrhundert entwickelte sie sich hauptsächlich auf der Grundlage der Anleihe und Anpassung ausländischer Ausrüstung und Technologie).
1 Weltkrieg Der Bau von Eisenbahnen wurde fortgesetzt (bis Ende 1917 wurden 8,5 Tausend km gebaut, einschließlich des Staates - etwa 3 Tausend km), darunter - die Amur (beendete den Bau der Transsibirischen Eisenbahn) und die Murmansk-Eisenbahn. Gleichzeitig wurden über 8,5 Tausend km der westlichen Autobahnen des Russischen Reiches von den Österreichern und besetzt Deutsche Truppen wurden 25 % des gesamten Rollmaterials zerstört, der Anteil der reparaturbedürftigen Dampflokomotiven lag bei über 20 %. Im Zusammenhang mit einem starken Anstieg des Transportvolumens begann im Schienenverkehr ein akuter Waggonmangel (ca. 1,5 Mio. Stück); Bewegung am meisten wichtige Richtungen es war extrem schwierig.
Nach der Oktoberrevolution von 1917 wurde die Verwaltung der Eisenbahnen im Eisenbahnministerium (MPS) konzentriert, das auf der Grundlage gebildet wurde Volkskommissariat Kommunikationsmittel (NKPS; seit 1946 wieder Eisenbahnministerium), seinem Volkskommissar wurden durch Erlass des Rates der Volkskommissare der RSFSR vom 23.3.1918 unbeschränkte Vollmachten auf dem Gebiet des Verkehrs übertragen. Durch Dekrete vom 28. Juni und 4. September 1918 wurden Privatbahnen verstaatlicht. Im November 1918 unter Auflagen Bürgerkrieg 1917-1922 und im Zusammenhang mit der Politik des "Kriegskommunismus" wurde das Kriegsrecht auf den Eisenbahnen eingeführt, die Eisenbahnbeförderungsgebühren wurden abgeschafft (wiederhergestellt mit dem Beginn der NEP), Notkommissare wurden ernannt, paramilitärische Wachen wurden geschaffen, revolutionäres Militär Eisenbahntribunale wurden eingerichtet, der Einsatz von Panzerzügen wurde zum Hauptelement der Taktik der gegnerischen Seiten, die als "Echelon Warfare" bezeichnet wurde.
1920 wurden sowjetische Aufträge über 1.200 Dampflokomotiven ins Ausland verlagert: hauptsächlich nach Deutschland (19 Fabriken beteiligten sich an der Ausführung des Auftrags; einige von ihnen begannen erstmals mit dem Bau von Dampflokomotiven) und auch nach Schweden (wo E -Serie Dampflokomotiven wurden nach den Zeichnungen des Werks Lugansk hergestellt). Inländische Fabriken stellten mangels Bestellungen die Produktion von Dampflokomotiven ein (sie wurde 1923-25 in 6 Fabriken wieder aufgenommen). Die Organisation des Auslandsauftrags oblag der russischen Eisenbahnmission in Berlin (bis 1923 war die Lieferung ausländischer Lokomotiven an die UdSSR abgeschlossen).
Bis 1921 war der Schienenverkehr in der RSFSR zerstört oder desorganisiert. Bei der Organisation von Restaurierungsarbeiten essentielle Rolle gespielt von F. E. Dzerzhinsky. Dank der erhaltenen wissenschaftlichen Schul- und Gestaltungstradition konnte die Tätigkeit der Eisenbahn weitgehend wiederbelebt werden. 1924 wurden nach dem Entwurf von Ya. M. Gakkel und Yu. V. Lomonosov die ersten Diesellokomotiven für die Hauptstrecke (Schchel1 und Eel2) gebaut. Gemäß dem GOELRO-Plan begann die Elektrifizierung des Eisenbahnverkehrs (die erste elektrifizierte Strecke Baku-Sabunchi-Surakhani wurde 1926 eröffnet, und elektrische Züge wurden 1929 auf dem Abschnitt Moskau-Mytischtschi eingeführt). In den 1920er und 1930er Jahren wurde die wissenschaftliche Laboratorien, Forschungs- und Designinstitute, in denen theoretische und praktische Entwicklungen in vielen Bereichen der Bahnindustrie. Hauptstudium auf dem Gebiet des Eisenbahnbetriebs und der Organisation von Verkehrssystemen gehören V. N. Obraztsov, im Brückenbau und in der Strukturmechanik wurde es geschaffen wissenschaftliche Schule G. P. Perederiy; B. N. Vedenisov arbeitete an der Gestaltung der Strecke; über die Einführung der Automatisierung - A. P. Petrov; Arbeiten an Vermessungen und dem Entwurf von Eisenbahnen wurden von A. V. Gorinov, M. F. Verigo durchgeführt; A. M. Babichkov hat einen großen Beitrag zur Schaffung der Grundlagen der Schubtheorie geleistet; In der Technologie des Eisenbahnbaus, einschließlich seiner Mechanisierung, sind die Arbeiten der Designer N. P. Bizyaev, A. V. Lobanov, D. D. Bizyukin, A. M. Dragavtsev, D. D. Matveenko und anderer bekannt pneumatische Bremsen mit Luftverteilern des Systems von F. P. Kazantsev (1925) und I. K. Matrosov (1931) verwendet, was die Steuerung der Bewegung von Rollmaterial erheblich verbesserte. Mit der Wiederbelebung der inländischen Verkehrstechnik wurde die Schaffung von neue Technologie, 1930-36 - die Produktion leistungsstarker Güterzuglokomotiven der FD-Serie (Felix Dzerzhinsky), SO (Sergo Ordzhonikidze) und Passagier - IS (Joseph Stalin; Grand Prix auf der Weltausstellung 1937 in Paris). Das Kolomna Engineering Plant und das Dynamo-Werk in Moskau entwickelten mechanische und elektrische Teile für den Bau von inländischen Elektrolokomotiven (der Bau der ersten wurde 1932 abgeschlossen). Im selben Jahr begann die Produktion von leistungsstarken 6-achsigen Strecken-Elektrolokomotiven VL (Vladimir Lenin), die ständig modifiziert wurden und immer noch in Betrieb sind. 1935 wurde die automatische Kupplung eingesetzt. Seit den 1930er Jahren werden Kindereisenbahnen gebaut, um die Kader der Eisenbahner zu erziehen.
Während der Zeit der erzwungenen sozialistischen Industrialisierung wurde die Richtung des neuen Eisenbahnbaus durch die Entwicklung der Kohlebecken Karaganda und Kusnezk, der Maikop-Ölregion, den Bau des Hüttenwerks Magnitogorsk usw. sowie die Notwendigkeit der Verstärkung bestimmt Verkehrsverbindungen in Zentralasien, Sibirien und Kasachstan mit Europäischer Teil DIE UdSSR. Turksib wurde 1927-1931 erbaut, der Bau begann 1932 Baikal-Amur-Magistrale(Unterbrochen im Großen Vaterländischer Krieg), die Moskau-Donbass-Eisenbahn, 1939 - die Südsibirische Eisenbahn. Im Allgemeinen wurde der Eisenbahnbau jedoch maßgeblich durch die Verlegung von zweiten Gleisen auf wichtigen Eisenbahnstrecken bestimmt, die sich bis Mitte der 1910er Jahre entwickelt hatten. Neben Zivilarbeit wurde auch die Arbeitskraft von Häftlingen in den GULAG-Zwangsarbeitslagern eingesetzt. Bis 1941 betrug die Betriebslänge der Eisenbahnen 106,1 Tausend km, die Länge der elektrifizierten Strecken 1,9 Tausend km, der Güterumschlag 415 Milliarden t km und der Personenverkehr 98 Milliarden Personenkilometer. Die Intensität der Arbeit des Schienenverkehrs nahm durch die Einführung neuer technischer Errungenschaften zu.
Während des Großen Vaterländischen Krieges wurden die Eisenbahnen das wichtigste Mittel Vorbereitung und Bereitstellung von mehr als 50 strategischen Verteidigungs- und Offensive Operationen Rote Armee. Während der Feindseligkeiten wurden mehr als die Hälfte der Eisenbahnlinien und 13.000 Eisenbahnbrücken zerstört. Während der Kriegsjahre wurde neben Restaurierungsarbeiten (abgeschlossen nach dem Krieg - bis 1950) der Bau neuer Eisenbahnlinien (über 9.000 km) durchgeführt.
Bis Anfang 1951 hatte sich die Länge der Hauptbahnstrecken im Vergleich zu 1941 nicht wesentlich vergrößert und betrug 116.900 km. In den 1950er Jahren begann eine neue Etappe in der technischen Umrüstung der Eisenbahnen: Dampflokomotiven (Produktion wurde 1956 eingestellt) wurden durch Diesellokomotiven ersetzt, hauptsächlich mit elektrischer Übertragung (mit ihrer Hilfe wurden 45% des Eisenbahntransportvolumens erreicht). durchgeführt im Jahr 1975) und Elektrolokomotiven (jeweils 52 %), neue Signal-, Kommunikations- und Kommunikationsmittel entwickelt und eingeführt Informatik. In den 1960er und 1970er Jahren, als in einer Reihe von Ländern mit der Entwicklung von Hochgeschwindigkeitsfahrzeugen begonnen wurde Landverkehr, in der UdSSR in diesem Bereich gab es eine Verzögerung (erst 1984 die erste Hochgeschwindigkeitszug; begann 1989 regelmäßig auf der modernisierten Strecke Moskau - Leningrad zu verkehren). In den 1970er Jahren wurde der Mangel an einheimischen Lokomotiven durch Zukäufe aus der DDR, der Tschechoslowakei, Polen, Ungarn und Finnland aufgefüllt.
Ende des 20. Jahrhunderts begann das Eisenbahnnetz in einer Reihe von Ländern aufgrund der Entwicklung anderer Verkehrsträger zu schrumpfen (in den USA beispielsweise um fast das Zweifache). In den meisten europäischen Ländern kam es zu einer Reduzierung des Netzwerks. Gleichzeitig wurde in einer Reihe anderer Länder, einschließlich der UdSSR, der Eisenbahnneubau fortgesetzt. Bis 1991 betrug die Betriebslänge der sowjetischen Eisenbahnen 147,5 Tausend km, die Einsatzlänge der Hauptgleise 204,9 Tausend km, Bahnhofsgleise- 97,1 Tausend km, elektrifiziert - 55,2 Tausend km. 55,4 % aller Güter (3680 Mrd. t km) wurden auf der Schiene transportiert.
Funktion u technische Mittel Eisenbahnen. Zu den Hauptindikatoren Technisches Equipment Zu den Eisenbahnen gehören: Art der Traktion, Anzahl der Hauptgleise, Gleisbauweise (Art der Schienen, Anzahl der Schwellen pro 1 km, Material und Dicke der Schotterschicht), Automatisierungs- und Telemechanikeinrichtungen usw.
Zweckmäßig werden öffentliche Eisenbahnen unterschieden, einschließlich Hauptstrecken; industrielle Transportwege - Zufahrtsstraßen von Unternehmen und Organisationen, über die Produkte (Erze, Kohle, Baumaterialien, landwirtschaftliche Produkte usw.) exportiert werden. Der Intercity- und Vorortverkehr nutzt Hochgeschwindigkeits-Landverkehrsstrecken (Anfang 2003 waren weltweit mehr als 15.000 km Hochgeschwindigkeitsstrecken in Betrieb). Das wichtigste Merkmal Eisenbahnen ist eine Art der Traktion, die von Schienenfahrzeugen durchgeführt wird, zu denen Diesellokomotiven, Gasturbinenlokomotiven, Diesellokomotiven, Motorwagen, Dampflokomotiven, elektrische Lokomotiven, elektrische Züge usw. gehören Schienenfahrzeuge, müssen eine bestimmte Spurweite haben, die dem Abstand zwischen den inneren Arbeitsflächen der Schienenköpfe entspricht. Diese Größe (Spurweite) ist für Eisenbahnen streng reglementiert verschiedene Länder, können jedoch aufgrund historischer oder anderer Bedingungen von denen abweichen, die in anderen Ländern akzeptiert werden. Nach diesem Parameter werden Eisenbahnen mit Breitspur (mehr als 1435 mm), Normalspur (1435 mm) und Schmalspur (von 1067 mm bis 600 mm) unterschieden. Um das Zusammenspiel aller Gleisgeräte mit dem Rollmaterial, die Verkehrssteuerung, die Sicherstellung des Verkehrsplans und die Zugbildung zu gewährleisten, sind die Bahnen mit Bahnsperrautomaten und Fahrdienstleiterzentralisierung ausgestattet.
In den 1970er Jahren begann die Entwicklung von Zugverkehrssteuerungssystemen stattdessen mit der Verwendung fortschrittlicherer Hardware, die auf mikroelektronischen Elementen hergestellt wurde. Die folgenden Arbeiten wurden entwickelt: zur Schaffung von Sicherheitssteuerungssystemen für den Zugverkehr - automatische Blockierung, automatische Signalisierung von Lokomotiven, ein autonomes System zur automatischen Zugführung, automatische Bremssteuerung; zur zentralen Steuerung von Pfeilen und Signalen mit rauschresistenteren Signalformen in Informationsübertragungskanälen; über die Schaffung neuer Methoden zur Kodierung und Verarbeitung von Informationen zur Verbesserung der Stabilität und Zuverlässigkeit des Betriebs von Steuerungssystemen, der Anwendung moderne Systeme Kommunikation (Satellit, Glasfaser, Mobilfunk) und Navigationshilfen. Es wurden grundlegend neue Verkehrsleitsysteme entwickelt, die es ermöglichen, den Verkehr auf einem Abschnitt von bis zu 1840 Objekten zu steuern.
Erfahrung im Bau und Betrieb von Eisenbahnen war beim Bau gefragt Großstädte die U-Bahn und die Organisation des Verkehrs auf dieser Art von Stadtverkehr.
Der aktuelle Zustand der Eisenbahn. Dank der Entwicklung der Him Schienenverkehr in einer Reihe von Ländern begann nach einem gewissen Rückgang ein neuer qualitativer Aufschwung. 2007 wurde der Zugverkehr mit Geschwindigkeiten bis 320 km/h eröffnet Hochgeschwindigkeitsstrecke Paris - Osteuropa(ein Abschnitt von 300 km wurde gebaut); Ein französischer Hochleistungszug stellte einen Geschwindigkeitsweltrekord für Eisenbahnzüge auf - 574,8 km / h (der absolute Geschwindigkeitsrekord - 581 km / h - wurde 2003 in Japan von einer Magnetschwebebahn aufgestellt). In vielen Ländern nimmt der Schienenverkehr einen der führenden Plätze unter den anderen Verkehrsträgern ein, was sich aus seiner Vielseitigkeit erklärt: die Fähigkeit, alle Wirtschaftszweige zu bedienen und den Transportbedarf in fast allen zu decken Klimazonen; Massentransport über beträchtliche Entfernungen mit einem relativen gewährleisten hohe Geschwindigkeiten mit einer ausreichend hohen Zuverlässigkeit und Sicherheit, mit einer geringeren Umweltbelastung im Vergleich zu anderen Verkehrsträgern.
BEIM Russische Föderation Im Jahr 2003 wurde zur Verwaltung des gesamten Eisenbahnkomplexes des Landes die Russian Railways OJSC (RZD OJSC) gegründet, deren Anteile zu 100 % im Besitz des Staates sind. Die gesetzliche Regelung seiner Tätigkeit erfolgt durch das Verkehrsministerium. Die Betriebslänge der russischen Eisenbahnen beträgt 85,5 Tausend km (die Hälfte davon ist elektrifiziert, 73% sind mit automatischen Sperrsystemen und einer Zentralisierung des Fahrdienstleiters ausgestattet), die eingesetzte Länge der Hauptgleise beträgt über 123,6 Tausend km, die Länge der Bahnhofsgleise beträgt etwa 52.000 km. Rund 12.000 Lokomotiven sind im Einsatz. BEIM Güterverkehr Hauptsächlich verkehren 8-achsige Wechselstrom- und Gleichstrom-Elektrolokomotiven mit einer Leistung von 5200-6400 kW und 6-achsige Diesellokomotiven mit einer Leistung von 2500-3500 kW. Das rollende Material wird in den Fabriken gebaut: Novocherkassk Electric Locomotive Building (gegründet 1936), Brjansk Machine-Building (1873, produziert Dampflokomotiven, später wurde die Produktion von Diesellokomotiven aufgenommen), Kolomenskoye (1863, produziert Hauptstrecken-Passagier-Diesellokomotiven) , Pensa Machine-Building (1948, Dieselmotoren), Tver Carriage Building (1898), Demikhovsky Machine-Building (1935, elektrische Züge) usw. Jedes Jahr transportieren die russischen Eisenbahnen 1,3 Milliarden Tonnen Fracht und über 1,3 Milliarden Passagiere. Der Frachtumsatz des Schienenverkehrs im März 2006 betrug 165,5 Mrd. t-km, den führenden Platz in seiner Struktur nehmen Eisenerz, Kohle, Schwefel, Ölprodukte, Holz, Tonerde, Metall ein. Der Passagierumsatz beträgt etwa 170 Milliarden Personenkilometer. Russische Eisenbahnen machen 7% davon aus Gesamtlänge des Weltschienennetzes, führen mehr als 80 % des Frachtumsatzes aller Transportarten (ohne Pipelines) und über 40 % des Umsatzes des öffentlichen Personenverkehrs im Fern- und Vorortverkehr in Russland durch, erbringen 50 % davon das Gesamtvolumen der Transitgüterbeförderung aller Verkehrsarten durch das Gebiet der Russischen Föderation, 35% des weltweiten Schienengüterverkehrs und fast 18% des weltweiten Schienenpersonenverkehrs. Der Eisenbahnverkehr ist gemessen an der Zahl der dort beschäftigten Arbeitnehmer der größte Zweig der Volkswirtschaft Russlands.
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E. V. Vorobyov, V. E. Pavlov, A. M. Solovyova.
Bis heute wurden fast eine Million Kilometer Eisenbahnlinien auf dem Territorium der führenden Länder der Welt verlegt. Viele Entwicklungen wurden erfunden, um den Schienenverkehr zu verbessern: von elektrisch betriebenen Zügen bis hin zu Zügen, die sich auf einem Magnetkissen bewegen, ohne die Schienen zu berühren.
Einige Erfindungen sind fest in unser Leben eingetreten, während andere auf der Ebene von Plänen geblieben sind. Zum Beispiel die Entwicklung von Lokomotiven, die weiterziehen würden Atomenergie, wurden aber aufgrund der hohen Umweltgefährdung und des hohen finanziellen Aufwands nie gebaut.
Jetzt wird die weltweit erste Eisenbahn für eine Schwerkraftbahn entwickelt, die sich aufgrund ihrer Trägheit fortbewegen soll
Der Schienenverkehr hat großes Potenzial. Immer neue Wege des Bahnreisens werden erfunden, obwohl auf diesem Gebiet alles längst erfunden zu sein scheint.
Der Ursprung des Schienenverkehrs
Die allerersten Eisenbahnen entstanden Mitte des 16. Jahrhunderts in ganz Europa. Es konnte nicht aufgerufen werden mit dem Zug völlig. Von Pferden gezogene Karren fuhren entlang der Gleise.
Grundsätzlich wurden solche Straßen bei der Entwicklung von Steinen, in Minen und Minen verwendet. Sie waren aus Holz und Pferde konnten viel mehr Gewicht darauf tragen als auf einer normalen Straße.
Aber solche Gleise hatten einen erheblichen Nachteil: Sie nutzten sich schnell ab und die Waggons fuhren von den Gleisen. Um den Verschleiß von Holz zu verringern, begannen sie, Gusseisen oder Eisenstreifen zur Verstärkung zu verwenden.
Die ersten Eisenbahnen, deren Schienen vollständig aus Gusseisen bestanden, wurden erst im 18. Jahrhundert verwendet.
Erste öffentliche Eisenbahn
Die erste Personeneisenbahn der Welt wurde am 27. Oktober 1825 in England gebaut. Sie verband die Städte Stockton und Darlington und sollte ursprünglich Kohle von den Minen zum Hafen von Stockon transportieren.
Das Eisenbahnprojekt wurde von Ingenieur George Stephenson durchgeführt, der bereits Erfahrung im Betrieb und Management von Eisenbahnen in Keelingworth hatte. Um mit dem Bau der Straße zu beginnen, musste man vier Jahre auf die Zustimmung des Parlaments warten. Die Innovation hatte viele Gegner. Pferdebesitzer wollten ihr Einkommen nicht verlieren.
Der allererste Zug, der Personen beförderte, wurde von Kohlenwagen umgebaut. Und 1833 wurde für den schnellen Kohletransport die Straße nach Middlesbrough fertiggestellt.
1863 wurde die Straße Teil der North Eastern Railway, die noch heute in Betrieb ist.
Untergrundbahn
Die weltweit erste U-Bahn war ein Durchbruch auf diesem Gebiet öffentlicher Verkehr. Die Briten bauten es zuerst. Die Notwendigkeit für die U-Bahn entstand zu einer Zeit, als die Londoner mit Verkehrsstaus bestens vertraut waren.
In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts entstanden auf den zentralen Straßen der Stadt Ansammlungen verschiedener Karren. Daher entschieden sie sich, die Verkehrsströme durch die Schaffung eines unterirdischen Tunnels zu „entladen“.
Londoner U-Bahn-Tunnelprojekt erfunden von einem Franzosen Mark Izambard Brunel, der in Großbritannien lebte.
Der Tunnel wurde 1843 fertiggestellt. Zuerst wurde sie nur als U-Bahn genutzt, aber später wurde die Idee der U-Bahn geboren. Und am 10. Januar 1893 fand die feierliche Eröffnung der ersten U-Bahn statt.
Es wurde Lokomotivtraktion verwendet, und die Länge der Gleise betrug nur 3,6 Kilometer. Die durchschnittliche Zahl der beförderten Passagiere betrug 26.000 Personen.
1890 wurden die Züge umgebaut und begannen, sich nicht mehr mit Dampf, sondern mit Strom zu bewegen.
magnetische Eisenbahn
Die weltweit erste Eisenbahn, auf der Züge fuhren, wurde 1902 von dem Deutschen Alfred Seiden patentiert. Bauversuche wurden in vielen Ländern unternommen, aber die ersten wurden vorgestellt Internationale Ausstellung Transport in Berlin im Jahr 1979. Sie arbeitete nur drei Monate.
Züge auf einer Magnetbahn bewegen sich, ohne die Schienen zu berühren, und die einzige Bremskraft für den Zug ist die Luftwiderstandskraft.
Bis heute können sie nicht mit der Eisenbahn und der U-Bahn konkurrieren, da sie trotz der hohen Bewegungsgeschwindigkeit und Geräuschlosigkeit (einige Züge können Geschwindigkeiten von bis zu 500 km / h erreichen) eine Reihe erheblicher Nachteile aufweisen.
Erstens sind große finanzielle Investitionen für die Schaffung und Instandhaltung von Magnetstraßen erforderlich. Zweitens, Magnetschwebebahnen. Drittens verursacht es großen Schaden Umgebung. Und viertens hat die Magnetbahn eine sehr komplexe Gleisinfrastruktur.
In vielen Ländern, einschließlich der Sowjetunion, planten sie, solche Straßen zu bauen, verwarfen diese Idee jedoch später.
Eisenbahnen in Russland
Zum ersten Mal in Russland wurden 1755 im Altai die Vorgänger vollwertiger Eisenbahnen eingesetzt - das waren Holzschienen in den Minen.
1788 wurde in Petrosawodsk die erste Eisenbahn für den Fabrikbedarf gebaut. Und für den Personenverkehr erschien 1837 die St. Petersburger Eisenbahn - Zarskoje Selo. Es waren dampfbetriebene Züge.
Später, im Jahr 1909, wurde die Tsarskoye Selo Railway Teil der Imperial Line, die Tsarskoe Selo mit allen Linien der St. Petersburger Eisenbahn verband.
01.11.1851
Die ersten SchritteOktober 1837 endete. Am dreißigsten Tag um 12:30 Uhr schlug die Bahnhofsglocke zweimal, die Pfeife der Agile-Lokomotive ertönte und der erste Zug fuhr auf der öffentlichen Eisenbahn St. Petersburg-Tsarskoe Selo ab.
Fairerweise stellen wir jedoch fest, dass die erste Dampfeisenbahn in Russland 1834 erschien. Es wurde von leibeigenen Handwerkern im Ural Nizhny Tagil Metallurgical Plant gebaut. Sie bauten auch zwei Dampflokomotiven für diese Straße. Und noch früher, am 20. November 1809, erschien das Manifest des Zaren, in dem es heißt: „Die Ausbreitung von Landwirtschaft und Industrie, die wachsende Bevölkerung der Hauptstadt und die Bewegung der Binnen- und Außenhandel das Maß der bisherigen Kommunikationsmittel übersteigen."
Dadurch entstanden neue Strukturen. Anstelle der Abteilung für Wasserkommunikation und der Expedition für den Bau von Straßen wurden die Hauptdirektion für Wasser- und Landkommunikation, das Korps und das Institut des Korps der Eisenbahningenieure gebildet, das sich im ehemaligen Jussupow-Palast befand. Das Korps wurde mit dem Bau und Betrieb aller Kommunikationsmittel betraut, das Institut mit der Ausbildung der dafür notwendigen Spezialisten. Der bekannte spanische Wissenschaftler, Mechaniker und Baumeister wurde Organisator und erster Direktor des Instituts.
Unter den Absolventen des Instituts waren zukünftige herausragende Ingenieure, Wissenschaftler auf dem Gebiet des Baus und Betriebs von Eisenbahnen:, N.O. Kraft und viele andere. Durch ihre Bemühungen und Ausdauer erstreckte sich die Eisenbahnstrecke über die russischen Weiten. Der 1. Februar 1842 war von einem wichtigen Ereignis geprägt. Kaiser Nikolaus 1 nach dem Bericht von P.P. Melnikova und N.O. Krafta unterzeichnete das kaiserliche Dekret über den Bau der Eisenbahnstrecke St. Petersburg - Moskau, und die Arbeiten begannen bereits am 1. August. Der Bau der Straße wurde in zwei Direktionen aufgeteilt: die nördliche unter der Leitung von Melnikov und die südliche unter der Leitung von Kraft. Sie wurden von 27 jungen Ingenieuren abgeordnet - Absolventen des Instituts des Korps der Eisenbahningenieure.
Die Straße wurde nach ingenieurtechnischen Parametern gebaut, die neben der wirtschaftlichen Machbarkeit die erforderliche Durchsatzleistung unter Berücksichtigung der Zukunft bieten. Optimale Steigungen, Kurvenradien und andere Eigenschaften wurden gewählt. Das Erdbett wurde unmittelbar unter zwei Gleisen errichtet. Erstmals wurden breit besohlte Eisenschienen verlegt. Auf Drängen von Melnikov wurde die Spurweite auf 5 Fuß oder 1524 Millimeter eingestellt. Es ist zum Standard für alle Straßen in Russland geworden.
Die Bauherren mussten 8 große und 182 mittlere und kleine Brücken bauen, um Wasserbarrieren zu überwinden. 34 Stationen wurden auf der Straße gebaut. Zwei große Bahnhöfe wurden in Moskau und St. Petersburg nach den Entwürfen des berühmten Architekten K.A. Ton. Noch heute erfreuen sie das Auge mit der Vollkommenheit ihrer Formen. Am 1. November 1851 wurde die längste zweigleisige Eisenbahn eröffnet, und um 11:15 Uhr verließ ein Zug St. Petersburg nach Moskau. Unterwegs war er 21 Stunden 45 Minuten und kam am nächsten Tag um 9 Uhr in Moskau an.
Die erste russische Autobahn, die heute Teil der Oktjabrskaja-Eisenbahn ist, nahm ihren Betrieb auf. Auf ihm fuhren Züge, die von Dampflokomotiven angetrieben wurden, die im Alexanderwerk in St. Petersburg gebaut wurden. Das Verkehrsaufkommen wuchs rasant. Bereits 1852 beförderte die Straße 719.000 Passagiere und 164.000 Tonnen Fracht. Die Entfernung von St. Petersburg nach Moskau - 650 Kilometer - hat ein Schnellzug in 12 Stunden überwunden.
