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Ein paar Worte zum Thema Stress. Dieses Wort ist heute sehr verbreitet, auf seine Weise sogar modisch. Hin und wieder hört man: „Bring mich nicht in Stress!“, „Jetzt arrangiere ich dir solchen Stress, dass du deinen eigenen nicht wiedererkennst!“ usw. Es ist leicht zu erkennen, dass Stress in solchen Ausdrücken als etwas Unerwünschtes verstanden wird, das Probleme verursachen kann. Und diejenigen, die das sagen, wissen nicht, dass der Autor der Stresstheorie, der kanadische Wissenschaftler Hans Selye (1907–1982), der die ersten Arbeiten zu diesem Thema bereits Ende der 30er Jahre des letzten Jahrhunderts veröffentlichte, in der letzten Phase war seines Lebens revidierte seine bisherigen Ansichten in vielerlei Hinsicht. 1974 veröffentlichte er das Buch Stress ohne Distress. Bereits im Titel wird dem alten Begriff „Stress“ der neue – „Distress“ – gegenübergestellt. Was ist ihr Unterschied? „Stress“ ist ein englisches Wort, das in der Alltagssprache weit verbreitet ist, wenn es um Vorgänge wie „Spannung, Druck, Druck“ geht. Und "Distress" bedeutet in der Übersetzung aus dem Englischen "Trauer, Unglück, Erschöpfung, Unwohlsein". Der Unterschied ist, wie man leicht erkennen kann, signifikant.

Nach den abschließenden Ansichten von G. Selye sollten und können Menschen also Stress nicht vermeiden, weil viele Faktoren, die Stress verursachen (Stressoren), die wichtigsten sind Aktivatoren im Leben eines jeden Menschen. Da Stress fast jede Aktivität begleitet, kann nur wer nichts tut, ihm nicht ausgesetzt sein. Laut G. Selye ist Müßiggang selbst auch Stress, oder besser gesagt, Stress. Hier ein paar Auszüge aus dem genannten Buch von G. Selye: "Stress ist das Aroma und der Geschmack des Lebens." "Völlige Stressfreiheit führt zum Tod". "Sogar bis zum Tod?" - Viele mögen überrascht sein. Ja, zu Tode. Schließlich funktioniert der Körper ohne stimulierende Stresseffekte nicht mehr richtig und beginnt allmählich zu sterben.

Damit ziehen wir eine grundlegend neue Schlussfolgerung: Stress ist gut. Aber in den Fällen, in denen Stressfaktoren Kummer, Unglück, Leiden bringen, werden sie bereits belastend. Und Not als schädliches Phänomen muss bekämpft werden. Besser noch, vermeiden Sie es so weit wie möglich.

Im Gegensatz zu Distress schlug der schwedische Wissenschaftler Lennard Levy einen anderen Begriff vor – „Eustress“ (die griechische Vorsilbe „ev“ bedeutet „gut, günstig“).

Also, derzeit wird alles an seinen Platz gestellt: jede Wirkung auf den Körper ist betonen: Wenn es Schaden anrichtet, wird es gerufen Not, und wenn es einen klaren Nutzen bringt - Eustress.

Natürlich stellt sich die Frage: Wie schützt man sich vor verschiedenen belastenden Einflüssen, vor allem, was gesundheitsschädlich ist? Natürlich hängt viel von der geistigen und materiellen Verbesserung des Lebens der Gesellschaft ab, von ihrem Verhältnis zur Natur; in vielen fällen können verschiedene medikamente und andere mittel aus dem arsenal der medizin helfen. Die größten Möglichkeiten zur Selbstverteidigung liegen jedoch in der Person selbst - nur viele wissen nichts davon. Sie wissen nicht, dass die Natur unseren Körper mit mächtigen Mechanismen ausgestattet hat Selbstregulierung. Die Fähigkeit, die Möglichkeiten dieser Mechanismen zu nutzen, ist eine große Kraft im Kampf gegen Stressfaktoren, und diese Fähigkeit sollte sich jeder aneignen. Mit anderen Worten, jeder, der nicht Opfer verschiedener negativer Umstände unseres schwierigen und stressigen Lebens werden möchte und trotz allem danach strebt, seine Gesundheit zu erhalten und zu stärken, muss einfach lernen, mit sich selbst, seiner Psyche und seinem Körper umzugehen Zustand.

Schon einige tausend Jahre vor unserer Zeitrechnung vermutete man, dass es in der Medizin zwei Hauptrichtungen geben sollte. Die Minister der Ersten Berufenen kranke Menschen behandeln, und die Vertreter der zweiten bleib gesund gesund. Dieser zweite Zweig der Medizin, mit dem sich in der Antike die Göttin Hygieia beschäftigte, wurde ihr zu Ehren als Hygiene bezeichnet. Und seine Sektion, deren Aufgabe es ist, das Wohlergehen der neuropsychischen Sphäre zu gewährleisten, wird gerufen mentale Hygiene. Darüber und wird später diskutiert.

Ich muss sagen, dass wir Hygieniker bisher wenig wertschätzen. Viele argumentieren so: „Was ist das für ein Arzt?! Gibt nur Ratschläge, wie man richtig lebt. Wir selbst wissen das. Der wahre Arzt ist derjenige, der heilt, wenn wir krank werden.“ Und aus irgendeinem Grund vergessen sie, dass es in jeder Hinsicht viel besser ist leben ohne krank zu werden, aufgrund der Einhaltung von Hygienevorschriften als, krank werden, behandelt werden.

Zu leben, immer gesund zu bleiben, ist ein Ideal. Ohne die strikte Einhaltung der Anweisungen der Hygieniker ist dies einfach nicht zu erreichen. Daraus folgt die Schlussfolgerung: Hygiene sollte heute als Leitrichtung in der Medizin gelten und darüber hinaus in der Medizin der Zukunft. Diese Zukunft, in der die Menschen beginnen, jeden Tag den Ratschlägen von Hygienikern zu folgen und dank dessen lernen, zu leben, ohne krank zu werden. Machen wir uns in der Zwischenzeit mit drei Grundregeln vertraut, deren Beachtung zu einer optimalen Wartung beiträgt guter Zustand neuropsychiatrischer Bereich.

Regel eins. Ich formuliere es, vielleicht etwas unerwartet und kategorisch, aber ich denke, dass man sich eine solche Formulierung besser merkt: "Leide nicht!"

„Wie kann man nicht leiden“, werden viele einwenden, „wenn es so viele verschiedene Gründe für das Leiden gibt?

„Und trotzdem“, antworte ich, „leide nicht! Trotzdem!

Tatsache ist, dass viele Menschen, die in Schwierigkeiten geraten sind, in einer Notlage beginnen, in ihren Leiden zu „baden“: Sie denken die ganze Zeit darüber nach, teilen sie mit anderen, suchen Mitgefühl und sind beleidigt, wenn sie ihm nicht begegnen ; Wenn sie zu Bett gehen, gehen sie in ihren Gedanken alle Einzelheiten dessen durch, was passiert ist, und wenn sie aufwachen, fangen sie wieder an, darüber nachzudenken, wie unglücklich sie sind. Und sie wissen nicht, dass sie sich selbst und ihrer Gesundheit schrecklich schaden, wenn sie sich an Leiden erfreuen. Inwiefern?

Wenn ein Mensch leidet, wenn er von negativen Emotionen erfasst wird (z. B. Trauer, Angst, Angst, seelischer oder körperlicher Schmerz), beginnen alle Systeme seines Körpers viel schlechter als gewöhnlich zu funktionieren. Und je schlimmer, desto stärker das Leiden. Den Leidenden fällt es schwerer zu denken; Entscheidungen, die sie in diesem Zustand treffen, verursachen bei anderen sehr oft Bedauern oder Verwirrung, ja sogar Protest; ihr Schlaf wird gestört und ihr Appetit verschwindet. Das Herz-Kreislauf-System wird anfällig für das Auftreten von Krampfzuständen - daher hypertensive Krisen, Schlaganfälle, Angina-Attacken, Myokardinfarkte. Das Atmen wird eingeschränkt, schwierig; Störung des Magen-Darm-Traktes, körperliche Stärke usw. Daher schließen wir: schlecht leiden!

Diejenigen, die ihr Leiden nicht bekämpfen wollen, werden mit einer Person verglichen, die, nachdem sie sich den Finger in die Tür geklemmt hat, darüber schreit, wie sehr es ihn verletzt, Tränen vergießt, um Hilfe bittet, aber gleichzeitig nicht versucht, seinen zu befreien Finger. Aber schließlich müssen Sie zuerst aus der traumatischen Situation herauskommen und erst dann darüber nachdenken, was als nächstes zu tun ist: Halten Sie Ihren Finger unter einen kalten Wasserstrahl, rennen Sie zum Traumazentrum oder machen Sie die Tür neu, damit das, was passiert ist, passiert nicht wieder passieren.

Dieses Beispiel körperlichen Leidens ist natürlich bewusst vereinfacht – es ist gar nicht so schwer, einen eingeklemmten Finger zu befreien. Es ist viel schwieriger, seelisches Leiden loszuwerden. Schließlich graben sie sich im übertragenen Sinne ins Hirn und ins Herz! Wenn wir also einen Freund mit gekrümmtem Rücken, gesenktem Kopf und trüben Augen sehen und erfahren, dass ihm ein Unglück passiert ist, sagen wir mitfühlend so etwas zu ihm: „Denk nicht darüber nach! Lass es, vergiss es! Schlag es aus deinem Kopf!“

Guter Rat, aber leider unmöglich. Aus dem Grund, dass man Leiden nicht aus dem Kopf werfen kann wie ein unnötiges Stück Papier aus der Tasche. Aber es gibt einen anderen Weg, einen anderen Mechanismus der Selbsthilfe – Leiden kann sein verdrängen. Wie? Auf mentale Weise, die Ihre persönliche Stimmung verbessern kann. Auf solch eine mentale Weise kann eine Person, die Ihnen lieb ist, schöne Landschaft, schöne Melodie, Lieblingsbeschäftigung usw.

In der Praxis geschieht dies wie folgt: Einmal in einer belastenden Situation, die das Gehirn verletzt, müssen Sie sofort, ohne eine Sekunde zu verschwenden, mithilfe der 1. PMT-Formel (die PMT-Methode wird im 2. Teil des Buches beschrieben) exzessiv entlasten Stress, der im Gehirn entstanden ist. Es ist möglich, dass diese Formel mehrmals hintereinander wiederholt werden muss – bis ein ruhiger „Bildschirm“-Zustand eintritt. Für eine Person, die eine Selbstregulierung besitzt, dauert ein solches Verfahren nicht länger als eine Minute. Und nachdem Sie den Grad der Ruhe des Gehirns mit einem beruhigenden Farbbildschirm überprüft haben, müssen Sie das mentale Bild, das immer in der Lage ist, Frieden zu verursachen, und noch besser - gute Laune, in den Fokus der ruhig konzentrierten Aufmerksamkeit stellen. Indem Sie sich auf das gewünschte mentale Bild konzentrieren, verdrängen Sie dadurch alle Gedanken und Gefühle, die durch Leiden verursacht wurden. Verdrängen, sich auf die Kraft des mentalen Mechanismus verlassen: Wenn die Aufmerksamkeit extrem auf eine Sache gerichtet ist, dann kann nichts Fremdes ins Bewusstsein „eintreten“.

Es sollte jedoch betont werden, dass die durch Leiden erzeugten verdrängten Bilder ihre Position in der Regel nicht leicht aufgeben – sie werden immer wieder versuchen, eine dominierende Position in der Psyche und den Gefühlen des Leidenden einzunehmen. Aber genau das ist die Kunst der mentalen Selbstregulation – ein Mittel der Selbstverteidigung und Selbsthilfe – um positive mentale Bilder hartnäckig im Fokus der eigenen ruhig konzentrierten Aufmerksamkeit zu halten, die immer wieder beruhigen und die Stimmung verbessern können.

Aus dem Gesagten folgt es logisch Regel zwei- Wenn nicht in erhöhter, dann zumindest in ruhiger, angenehmer Lage.

Was ist Stimmung? Das Endergebnis all jener Erfahrungen, die wir in einem bestimmten Zeitraum erleben. Es ist wie Durchschnitt, abgeleitet aus der Summe aller Arten von Emotionen - negativ und positiv, die durch unser Gehirn gehen. Deshalb muss man sich angewöhnen, auf die verschiedenen Wechselfälle des Lebens so zu reagieren, um am Ende immer eine gute, ausgeglichene Stimmung zu bewahren. Trotzdem!

Warum ist es wichtig? Denn bei einem gut gelaunten Menschen funktionieren alle Organe und Systeme, wie man jetzt oft sagt, im „Meistbegünstigungsregime“. Das heißt, eine Person denkt besser, kommuniziert sogar mit anderen, ärgert sich nicht, auch wenn es einen Grund dafür gibt, schläft gut und arbeitet produktiv. Sein Herz pumpt aktiv Blut und die Gefäße transportieren es frei zu allen Geweben des Körpers. Die Lungen nehmen Sauerstoff aus der Luft auf und geben Kohlendioxid ab. Die Leber dekontaminiert erfolgreich Stoffwechselprodukte, die aus einem gut funktionierenden Magen-Darm-Trakt stammen; Muskeln werden stark und ausdauernd usw.

Auch wenn eine Person krank ist, ist es äußerst nützlich, gute Laune zu bewahren, eine optimistische Einstellung für die eigene Zukunft. Denn das Überwiegen positiver Emotionen, die die Grundlage für gute Laune bilden, trägt zur Normalisierung verschiedener Körperfunktionen bei. Dies ist seit jeher bekannt. So hieß es beispielsweise im Mittelalter, dass die Ankunft von Komikern in der Stadt für die Gesundheit der Bewohner viel förderlicher sei als eine ganze Ladung Medikamente. Dieses Muster wurde vom Chefarzt der napoleonischen Armeen, Dominique Jean Larrey, sehr präzise und prägnant formuliert: „Die Wunden der Sieger heilen früher.“ Und heute wurde in einem der amerikanischen Krankenhäuser, in dem Patienten nach schweren Lungen- und Herzoperationen behandelt wurden, ein sehr einfaches, aber sehr beeindruckendes Experiment durchgeführt: Den operierten Patienten wurden auf mehreren Stationen regelmäßig lustige Zeichentrickfilme gezeigt. Und bei diesen Patienten verlief der Genesungsprozess viel schneller. Sogar eine solche Reaktion wie ESR (Erythrozytensedimentationsrate), die den Grad charakterisiert entzündliche Prozesse begannen sie viel schneller abzunehmen.

Ich werde einen Auszug aus dem Buch von V.F. Smirnova „Ich bin Ärztin“: „Die wissenschaftliche Forschung hat vielfach bewiesen: Je öfter ein Mensch in fröhlicher und guter Laune ist, desto seltener wird er krank. Und im Krankheitsfall kommen Optimisten in der Regel schneller damit zurecht als Pessimisten. Deutsche Wissenschaftler haben dies kürzlich auch in Bezug auf onkologische Erkrankungen überzeugend bestätigt. Nach der Analyse einer Unmenge an statistischem Material offenbarten sie ein klares Muster: düstere, traurige, ständig zweifelnde, „negativ geladene“ Menschen erkranken viel eher (ceteris paribus) an Krebs und sind schwerer zu heilen als ausgeglichene, fröhliche, positiv denkende Einzelpersonen.

Es wurde festgestellt, dass gute Laune das Immunsystem mobilisiert, die Durchblutung des Gewebes aktiviert und, was sehr wichtig ist, zur Konzentration des Willens einer Person zur Bekämpfung der Krankheit beiträgt. Obwohl dieses Phänomen noch nicht im Detail untersucht wurde, ist eines sicher: Das Widerstandsniveau und der Zustand der körperlichen Abwehr sind bei Menschen mit einer positiven Wahrnehmung der Welt um sie herum viel höher als bei denen, die von ihrer Trauer deprimiert sind Taten ... Also lächle und lache öfter! .

Lassen Sie uns also eine wichtige Schlussfolgerung ziehen: Wenn eine Person gute Laune hat, funktionieren ihre Organe und Systeme gemäß den Naturgesetzen und passen sich gut an alle Veränderungen an, die sowohl in der Außenwelt als auch in der inneren Umgebung des Körpers stattfinden. Das heißt, alles ist, wie sie sagen, normal. Aber ist das nicht das Ideal? Nicht eine der wichtigsten Voraussetzungen für ein glückliches Leben?

Beide Regeln der Psychohygiene - "Leide nicht!" und "Immer gute Laune haben!" sehr erfolgreich in den Zeilen seines Gedichts "Deep Rear" kombiniert der Dichter S.V. Smirnow:

Es lebe die Fähigkeit, fröhlich zu sein,
Wenn dich nichts glücklich macht!

Höchst wertvoller Ratschlag! Und mentale Selbstregulation ist der beste Weg, sie in die Praxis umzusetzen.

Regel drei – "Überanstrengen Sie sich nicht!" Oder (was dasselbe ist) "Rechtzeitige Genesung". Die Beratung ist natürlich sehr allgemeiner Natur und bedarf der Spezifizierung im Einzelfall. Die Dauer und Art der Ruhe kann sehr unterschiedlich sein – von einer tiefen Nachtruhe, die durchgehend 7-8 Stunden andauert, bis hin zu einem 2-3-minütigen speziellen, selbsthypnotischen Ruheschlaf, eher wie ein kurzzeitiges Abschalten Bewusstsein von allem, was um uns herum passiert. Wie, wie viel und wann man sich ausruht - dies sollte durch die spezifische Aktivität bestimmt werden, mit der eine Person beschäftigt ist, die Merkmale ihrer neuropsychischen und physischen Sphäre, Alter, Lebensbedingungen, Ernährung usw.

Oft gibt es im Prozess der Aktivität ein Gefühl der Müdigkeit. Also hier ist, was Sie wissen müssen: Müdigkeit ist nützlich. Bei der Überwindung nutzt der Körper seine Reservekräfte, was zur Entwicklung vieler nützlicher Eigenschaften beiträgt - insbesondere wird der Wille gestärkt, die Ausdauer steigt.

Allerdings kann sich Müdigkeit aufbauen. Und in einem alles andere als perfekten Moment fließt ein zusätzlicher Tropfen Müdigkeit aus dem Becher der angesammelten Müdigkeit und verwandelt sich in einen neuen, negative Qualität- überarbeitet. Also, Überarbeitung ist schädlich, denn dies ist bereits ein schmerzhafter Zustand, bei dem es im Körper zu allerlei Abweichungen von der Norm kommt.

Leider gibt es keine genauen Kriterien, die die Grenze zwischen Erschöpfung und Überlastung eindeutig definieren. Oder besser gesagt, eine solche Grenze kann es nicht geben – sie ist so mobil und von Tag zu Tag veränderbar wie unser Leben selbst. Es stimmt, es gibt psychologische, physiologische und biochemische Tests, die verwendet werden können, um den Ansatz von Überarbeitung vorherzusagen. Ihre Umsetzung erfordert jedoch den Einsatz spezieller Techniken, die bisher nur in Fällen eingesetzt werden, in denen ein großer Bedarf für eine solche Vorhersage besteht - beispielsweise beim Betreiben von Radsportarten.

Im gewöhnlichen Leben gibt es nur ein Kriterium: wenn auch am meisten harte Arbeit ein mensch schläft ein wie ein holzscheit, schläft ohne unterbrechung bis morgens und wacht mit einem frischen kopf auf, dann war er am vortag einfach todmüde - und nicht mehr. Aber wenn nach schweren Belastungen der Schlaf irgendwie ausbleibt, die Nacht im Bett herumwerfen vergeht und morgens kein gewünschtes Ruhegefühl einkehrt, sind das schon deutliche Anzeichen von Überarbeitung. Und dann ist es notwendig, die dringendsten Maßnahmen für die schnellste Genesung des Körpers zu ergreifen. In jedem Fall sollten solche Maßnahmen einen bestimmten Schwerpunkt haben, aber es gibt eine Gemeinsamkeit, die alle Restaurierungsmaßnahmen eint. Dies ist die Organisation der richtigen Erholung, der rationalen Ernährung und der Anwendung geeigneter medizinischer Methoden - Physiotherapie und Pharmakologie.

Für die Regulierung mentaler Zustände haben Psychotherapeuten drei Hauptmethoden. Alle von ihnen sind aus dem Arsenal der Medizin. Sie werden in diesem Kapitel besprochen.

Die Tatsache, dass mit Hilfe verschiedener Medikamente und Chemische Komponenten Dass es möglich ist, das seelische Wohlbefinden zu verändern, ist seit jeher bekannt. Insbesondere einige Substanzen werden seit langem verwendet, um das Gehirn zu berauschen und die Illusion einer guten, ausgelassenen Stimmung zu erzeugen. In der Antike wurden Mittel eingesetzt, die unter Kriegern vor Schlachten unbändige Wut auslösten.

Es kann jedoch ohne Übertreibung gesagt werden, dass in der gesamten Menschheitsgeschichte nicht eine solche Anzahl von Drogen geschaffen wurde, die die Psyche beeinflussen, die in den letzten Jahrzehnten hergestellt wurden.

Ärzte, die neuropsychiatrische Erkrankungen behandeln, verfügen heute über ein umfangreiches Spektrum an Medikamenten, mit denen Sie Veränderungen gezielt „ansteuern“ können Mentale Kondition: Linderung von Angst, Angst, Beseitigung von Depressionen, Melancholie, Schaffung guter Laune usw. Es scheint, dass es nichts Einfacheres gibt: Geben Sie einer Person die entsprechende Medizin, bringen Sie ihr bei, wie man sie anwendet - und das Problem, den Geisteszustand zu regulieren, ist gelöst. Aber es war nicht da.

Einmal musste ich zusehen, wie ein Gewichtheber vor einem entscheidenden Ansatz, um sich etwas „aufzupeitschen“, eine Tasse starken Kaffee trank. Und paradoxerweise "erweicht". Was ist passiert? Wie Sie wissen, enthält eine Tasse Kaffee 0,2 Gramm Koffein - ein Medikament, das den Tonus des Nerven- und Herz-Kreislauf-Systems erhöht. Aber so wirkt Koffein auf Menschen, die sich in einem geschwächten oder normalen Zustand befinden. Wenn der Körper bereits sehr erregt ist, kann die gleiche Dosis den gegenteiligen, entspannenden Effekt haben, der diesem Sportler widerfahren ist.

Als sich solche Fälle im Sport häufig wiederholten, erinnerten sie sich an das Gesetz Einstiegslevel(Original) Wilder, wonach die Wirkung einer Substanz nicht nur von ihrer chemischen Zusammensetzung und Dosis abhängt, sondern auch von dem Zustand, in dem die Person diese Substanz einnimmt.

Jeder, der zumindest etwas Erfahrung mit dem Konsum alkoholischer Getränke hat, weiß, dass der Grad der Vergiftung sehr oft nicht nur von der getrunkenen Menge oder der Qualität des Getränks oder Snacks abhängt, sondern auch vom psychophysischen Wohlbefinden vor dem Alkoholkonsum. Deshalb kann man in einem Fall nach 150-200 Gramm Wodka fast nüchtern bleiben, im anderen Fall haut einen die gleiche Dosis um.

Zweifellos wird die Zeit kommen, in der Chemiker pharmakologische Präparate mit besonders präziser Wirkung herstellen werden, mit deren Hilfe es möglich sein wird, den Geisteszustand leicht zu verändern. Darüber hinaus sollten nicht nur die Medikamente selbst hergestellt werden, sondern auch Substanzen, die in der Lage sind, ihre Wirkung sofort zu neutralisieren - wenn sich herausstellt, dass sie nicht wie erwartet ist. Wenn Sie sonst eine Pille schlucken, wirkt sie nicht so, wie sie sollte – und Sie können sie nicht wieder herausnehmen! Warten Sie mindestens ein paar Stunden oder sogar einen Tag, bis die Wirkung endet.

Wenn also eine solche Zeit kommt, wird es vielleicht möglich sein, über die pharmakologische Regulierung mentaler Zustände zu sprechen.

Alles, was über die Pharmakologie gesagt wurde, gibt Anlass, folgende Schlussfolgerung zu ziehen: verschiedene anzuwenden Medikamente unabhängig, ohne Rücksprache und ohne Aufsicht eines Arztes, ist nicht akzeptabel. Um die unerwartetsten und traurigsten Konsequenzen zu vermeiden.

Suggestion wird als ein solcher Einfluss auf die Psyche verstanden, bei dem Worte fast fraglos "im Glauben" wahrgenommen werden. Als würde man die Logik umgehen. So kann eine Person, die auf einem Stuhl in einem Raum sitzt, dies tun inspirieren dass er im Wald ist. Aber überzeugen seine darin mit Logik ist unmöglich. Darin unterscheidet sich die Suggestion von der Überzeugung, bei der sich immer eine Person darauf verlässt, um eine andere zu überzeugen logischer Beweis die Richtigkeit seiner Sichtweise.

Suggestion und Überzeugung – zwei Prozesse, die auf die Psyche einwirken – sind sehr oft miteinander verflochten. Und manchmal ist es schwierig zu unterscheiden, was in diesem Fall stärker gewirkt hat - das Erste oder das Zweite.

Wenn einem Menschen im Wachzustand etwas suggeriert wird, dann spricht man von einem solchen Effekt Weckvorschlag oder Weckvorschlag. Wenn der Arzt vor einer Suggestionssitzung eine Person in eine Art Schlaf versetzt, wird die Suggestion aufgerufen hypnotisch oder Hypnose. Hier konzentrieren wir uns nur auf hypnotische Suggestion.

Lassen Sie uns verstehen, was Hypnose ist. Dies ist eine solche verbale Wirkung auf eine Person, wodurch sie in eine Art Schlaf eintaucht und ihr Gehirn erwirbt erhöhte Anfälligkeit zu den suggerierenden Worten und den damit verbundenen mentalen Bildern.

Banales Beispiel. Wenn eine Person akute Zahnschmerzen hat, kein Analgin zur Hand ist und die Apotheke oder der Zahnarzt weit weg sind, kann ein Arzt, der die Methode der hypnotischen Suggestion kennt, die kranke Person in einen speziellen Schlaf versetzen und sagen: „Der Schmerz in der Zahn nimmt ab ... Der Schmerz ist vollständig verschwunden ... “ Und die Person ist dank der in seinem schlafenden Bewusstsein entstandenen mentalen Vorstellung, dass der Schmerz tatsächlich vergeht, für einige Zeit davon befreit.

Aber vielleicht ist ein solcher Effekt schädlich? Vielleicht führt es (wie einige denken) zu einem übermäßigen Aufwand an Nervenenergie? Wenn es führt, dann erstens nicht zu exzessiv und zweitens nur für den, der hypnotische Suggestion durchführt. Derjenige, an den es gerichtet ist, erhält nur die Möglichkeit, alle seine Kräfte - geistig und körperlich - mit äußerster Effizienz einzusetzen.

Diese Effizienz basiert auf dem Folgenden. Nach einer gerichteten hypnotischen Wirkung beginnen alle Organe und Systeme einer Person in einem Modus zu funktionieren, der für das Erreichen des Ziels optimal ist. Es ist darin - beim Erreichen eines optimalen mentalen Zustands- und die Bedeutung und Vorteile der hypnotischen Suggestion sind abgeschlossen.

Für alle Hypnologen gibt es längst eine Wahrheit: mit Hilfe der hypnotischen Suggestion unmöglich jemanden zu zwingen, das zu tun, was er eigentlich nicht will.

Trotz allem, was oben gesagt wurde, ist es jedoch nicht möglich, die hypnotische Suggestion als Hauptmethode zur Regulierung des Geisteszustands zu empfehlen. Dafür gibt es mehrere Gründe.

Zunächst ein rein organisatorischer Moment: Hypnologen, die etwas leisten können benötigte Hilfe, gezählte Einheiten.

Zweitens (und das ist die Hauptsache) versetzt die hypnotische Suggestion den Menschen in eine gewisse Abhängigkeit vom Arzt. Und nachdem er nach Hypnosesitzungen Erfolge erzielt hat, verlässt er sich oft nur noch auf solche Hilfe und wird vom Hypnologen abhängig. Und das ist höchst unerwünscht! Denn nichts ist verlässlicher als selbstbewusste Unabhängigkeit.

Ziehen wir also ein Fazit. Hypnotische Suggestion ist eine nützliche und wirkungsvolle Methode. Es lohnt sich jedoch nicht, Hypnose als Hauptmethode zur Regulierung des Geisteszustands zu empfehlen. Es ist besser, es nicht als hypnotischen Einfluss von außen zu verwenden, sondern als Selbsthypnose, Das heißt, als Selbsthypnose.

Selbsthypnose ist eine der Methoden, die im Rahmen eines allgemeineren Konzepts - "mentale Selbstregulierung" - enthalten sind. Unter mentale Selbstregulation(PSD) verstehen verschiedene Möglichkeiten, den eigenen psychischen Zustand (und dadurch - auf andere Körperfunktionen) unabhängig zu beeinflussen, indem sie vor allem Wörter und mentale Bilder, die den Wörtern entsprechen.

Schauen wir uns an, was „Wörter und mentale Bilder, die Wörtern entsprechen“, sind. Angenommen, jemand hat das Wort "Tisch" ausgesprochen. Und wir haben sofort ein geistiges Bild des Tisches. Wir beginnen im Geiste vor uns ein Objekt namens Tisch zu sehen. Je nach Lebenserfahrung und Interessensspektrum kann dieser „geistig sichtbare“ Tisch groß oder klein, aus Holz oder Plastik, quadratisch oder rund, dunkel oder hell sein; schreiben, essen, billard, operieren - also was auch immer. Aber nach dem Wort "Tisch" fangen wir immer unwillkürlich an, genau den Tisch "geistig zu sehen" und sonst nichts. So entstehen in Verbindung mit Wörtern diesen Wörtern entsprechende mentale Bilder im Gehirn. Die im Gehirn aufgetretenen mentalen Bilder erhalten wiederum in der Regel die entsprechende verbale Formulierung. Wir haben zum Beispiel gesehen, dass es vor dem Fenster stark geregnet hat. Sofort ab direkte Wahrnehmung Ein mentales Bild von starkem Regen entsteht, und wir sprechen (manchmal unwillkürlich) die entsprechenden Worte für uns selbst oder flüsternd aus - „starker Regen“. Oder sagen Sie sie laut. Wenn wir jemandem, der noch nicht aus dem Fenster geschaut hat, einen Wetterumschwung melden wollen.

Was auch immer ein Mensch denkt, man kann seine Gedanken nicht kennen, bis er zu sprechen beginnt. Natürlich kann man aus seinem Gesichtsausdruck, aus einzelnen Bewegungen des Kopfes, der Hände usw. etwas erahnen, aber all dies wird nur eine Vermutung sein. Erst nachdem die Worte laut gesagt (oder geschrieben) wurden, die den Gedanken entsprechen und sie somit ausdrücken, können wir herausfinden, worüber die Person nachgedacht hat. „Sprache ist die unmittelbare Realität des Denkens“ – in dieser Formulierung, die K. Marx und F. Engels gehört, das Wesen der Beziehung zwischen mentale Bilder, die Elemente des Denkens sind, und Wörter, die diese mentalen Bilder formen - Elemente der Sprache.

Es stimmt, manchmal kann eine Geste so ausdrucksstark sein, dass Worte nicht erforderlich sind. Wenn zum Beispiel ein strenger Vater seinem ungehorsamen Sohn mit dem Finger schüttelt, dann werden die Worte "Schau mich an, du wirst springen!" Du kannst nicht sprechen. Der Sohn wird alles verstehen. Zweifellos ist die "Gebärdensprache" sehr reich. Insbesondere die Kunst des Pantomimentheaters baut darauf auf, der Inhalt der Aufführungen ist für jedermann verständlich, obwohl Menschen unterschiedlichen Alters und unterschiedlicher Nationalität im Saal sitzen können. Dennoch ist die Sprache, die von der Natur nur dem Menschen gegeben wird, der informativste Kanal in der Kommunikation zwischen Menschen.

Oft sprechen wir selbst solche Worte aus oder hören sie von anderen - "Ich denke". Analysieren wir sie. Angenommen, ich denke an meinen Lehrer. Was bedeutet das? Das bedeutet, dass ich erstens gedanklich "sehe" diese Person, die mehr oder weniger deutlich die verschiedenen Details seiner präsentiert Aussehen: Figur, Größe, Gesichtszüge, Haarfarbe, Schnitt des Anzugs usw. Alle diese Details sind, wie Sie sehen, optischer Natur. Aber es kann Details anderer Art geben – sagen wir auditive, taktile, olfaktorische. Wenn man zum Beispiel an einen Lehrer denkt, kann man im Geiste seine Stimme „hören“, seinen Händedruck „fühlen“, den Geruch des Parfüms „riechen“, das er verwendet, usw.

Bei jedem von uns überwiegen, je nachdem welches Sinnesorgan das führende ist, die diesem Sinnesorgan entsprechenden Vorstellungsbilder. Insbesondere Menschen, deren führendes Organ nach dem Wort „Hahn“ hört, „hören“ zuerst „ku-ka-re-ku!“, Und erst dann „sehen“ sie den Hahn. Aber für die überwiegende Mehrheit der Menschen ist das Sehen das führende Sinnesorgan, das etwa 80–85 Prozent aller Informationen trägt, die in das Gehirn gelangen.

Je mehr Details eines anderen Plans, bestimmt durch die Funktionen verschiedener Sinnesorgane, in unserem Denken im Zusammenhang mit dem Objekt, an das wir denken, auftauchen, je genauer und konkreter diese Details sind, desto reicher und vielfältiger sind natürlich die Vorstellungen dieses Objektes. Demzufolge spielen mentale Bilder die Rolle einer Art Bausteine, aus denen sich das zusammensetzt, was unser Denken gerade tut.

Es gibt so etwas wie „diszipliniertes Denken“. Sein Wesen liegt in der Fähigkeit, in einem bestimmten Moment nur mit solchen mentalen Bildern zu operieren, die in einer bestimmten Situation benötigt werden. Wenn ein Wrestler, der die Matte betritt, ein Chaos aus diversen Gedanken im Kopf hat wie „Gewinnen oder verlieren? Was passiert, wenn ich verliere? Was wird der Trainer sagen? Kameraden? Ist sie? …“, usw., dann kann von diszipliniertem Denken keine Rede sein. Dieser Athlet ist von vornherein zum Scheitern verurteilt, denn in seinem Kopf gibt es keine klaren, äußerst spezifischen mentalen Bilder, die auf ein kompetentes Ringen abzielen.

Bei diszipliniertem Denken sind nur noch die Bilder im Kopf, die durch die Art des bevorstehenden Wettbewerbs bestimmt sind. Außerdem sollten diese mentalen Bilder nicht mit dem Ziel – „Sieg!“ – verbunden, sondern fokussiert werden Mittel zum Zweck- dann wird es wie von selbst erreicht. Wieso den?

Denken Sie daran, als es um Aufmerksamkeit ging, habe ich darüber gesprochen, dass wir keine fokussierte Aufmerksamkeit haben dürfen. gleichzeitig auf verschiedenen Objekten. Wenn wir uns also (auch unfreiwillig) auf das Ziel „Gewinn!“ konzentrieren, werden die Mittel zur Erreichung dieses Ziels unserer Aufmerksamkeit entgleiten, wir werden aufhören, sie zielgerichtet zu verwalten. Und das Ziel ist zu gewinnen! - möglicherweise nicht erreicht werden. Daher ist es sehr wichtig, nur die Denkelemente, also die mentalen Bilder im Auge behalten zu können, die in dieser speziellen Situation benötigt werden - nichts Fremdes! Nur unter dieser Bedingung können wir sagen, dass das Denken diszipliniert war.

Also zwischen Denken - ein Prozess, dessen Essenz darin besteht, mit bestimmten mentalen Bildern zu arbeiten, und Sprache, deren Elemente sind verschiedene Wörter, gibt es eine bestimmte Beziehung: das Wort erzeugt ein ihm entsprechendes Vorstellungsbild, und das Vorstellungsbild kann in der Regel benannt und mit dem entsprechenden Wort geschmückt werden. Es ist sinnvoll, gründlich über diese Schlussfolgerung nachzudenken - dies wird in Zukunft helfen, die Technik der Selbsthypnose leichter zu beherrschen.

Wortmöglichkeiten. Es gibt einen bekannten Ausdruck „ein Wort kann töten und du kannst auferstehen“. Die Bedeutung ist richtig, aber das Wesen des Prozesses muss geklärt werden, denn nicht die Worte selbst wirken auf eine Person, sondern die mentalen Bilder, die hinter den Worten entstehen. Immerhin beschwört das gleiche Wort herauf unterschiedliche Leute ganz andere Vorstellungen. Sagen Sie das Wort „Lügner“ zu einem bekannten Lügner, und er kann nur schief grinsen. Und dasselbe Wort, zu einer ehrlichen Person gesprochen, kann ihm einen schweren Herzinfarkt verursachen.

Deshalb, um Recht zu haben und besser verstanden, sollte man solche Worte verwenden, die in der Lage sind, bei einem bestimmten Publikum die notwendigen mentalen Bilder hervorzurufen. Wenn Sie zum Beispiel im Gespräch mit Sportlern sagen: „Erläuterung der Absicht“, dann werden diese Worte bei ihnen nur Verwirrung hervorrufen. Aber Psychologen (wenn auch nicht jeder) verstehen sie.

Art und Qualität der Verbindung zwischen dem Wort und dem ihm entsprechenden Vorstellungsbild hängen von einer Reihe von Bedingungen ab. Hier sind einige davon.

Zuerst- angeborene Merkmale des Nervensystems. Einige von uns in mehr und andere in geringeren Grades ein Geschenk haben figuratives Denken. Sagen wir mal das Wort "Maiglöckchen", können sich manche sofort vorstellen Aussehen dieser Blume und sogar den Geruch, während bei anderen dieses Bild viel schlechter wiedergegeben wird und blasser ausfällt. Zu beachten ist jedoch, dass die Fähigkeit zu anschaulichen, bildhaften Darstellungen durch ein spezielles Training – insbesondere durch die Nutzung der Möglichkeiten der Selbsthypnose – entwickelt werden kann.

Zweite – verschiedene Wörter Mit unterschiedlich stark rufen entsprechende Bilder hervor. Wenn wir uns also vorstellen, dass wir Brot essen, haben wir fast kein fühlbares und Geschmackserlebnisse. Und wenn Sie es durch eine Zitronenscheibe „ersetzen“, beginnt die Mehrheit unwillkürlich zu speicheln.

Dritte- Je genauer die verwendeten Wörter sind, desto stärker ist ihre Wirkung, desto heller sind die Bilder, die mit diesen Wörtern verbunden sind. Deshalb ruft allein das Wort „Zitrone“ eine eher allgemeine und daher nicht so lebhafte Vorstellung in unseren Köpfen hervor. Aber wenn du sagst: "Saftige, saure Zitronenscheibe"- Es wird viel mehr Assoziationen hervorrufen. Es ist sehr wichtig zu betonen, dass lebendige Bilder die gleichen Veränderungen in unserem Körper hervorrufen wie echte Reize. Daher können wir nicht nur schaudern, weil plötzlich Schnee hinter den Kragen gelangt ist, sondern auch, wenn wir uns vorstellen, wie sich ein kalter, nasser Klumpen entlang des Halses und zwischen den Schulterblättern ausbreitet. Wie heller geistiges Bild, mehr seine Aktion ist der Aktion ähnlich real Objekt oder Phänomen.

Vierte- die Betonung, mit der die Wörter ausgesprochen werden. Leidenschaftsloses, monotones Sprechen wirkt vor allem einschläfernd. Und die intonatorisch vielfältige, emotionale Sprache kann den Geisteszustand und das Verhalten eines wachen Menschen verändern.

Fünfte- Alle Wörter und ihre entsprechenden Bilder, die mit zahlreichen Funktionen des menschlichen Körpers verbunden sind, können in zwei große Gruppen unterteilt werden. Das erste sind mentale Bilder von Prozessen, vom Bewusstsein gesteuert und gesteuert. Dies sind vor allem Funktionen des Bewegungsapparates. Die zweite umfasst diejenigen, die sind nicht unter unserer Kontrolle, unsere freiwilligen Bemühungen und Befehle. Das ist die Tätigkeit der inneren Organe: des Herzens, des Magen-Darm-Traktes, der Hormondrüsen, der Leber usw. Jeder weiß aus eigener Erfahrung, dass die Ideen der ersten Gruppe leichter zu verwirklichen sind. Zum Beispiel, indem man sagt "balle meine faust", ist es nicht schwer, sich die entsprechende Bewegung vorzustellen und sie dann körperlich auszuführen. Aber Worte wie "Herzschläge werden langsamer" Sie können das gewünschte Ergebnis richtig aussprechen und sich sogar gut vorstellen, aber es ist unwahrscheinlich, dass es im normalen Wachzustand des Gehirns möglich sein wird, den Herzrhythmus zu verlangsamen.

sechste- Es ist seit langem bekannt, dass Worte und die ihnen entsprechenden mentalen Bilder die Funktionen des Körpers viel stärker beeinflussen, wenn sich das Gehirn in einem Ruhezustand befindet. Dieser Umstand wird sowohl bei der hypnotischen Suggestion als auch bei der Autosuggestion genutzt, auf die weiter unten noch näher eingegangen wird.

Mentale Selbstregulation (PSR). Die Hauptmethode der mentalen Selbstregulierung sind also Wörter und mentale Bilder, die Wörtern entsprechen. Ihre Kraft kann in zwei Richtungen genutzt werden - pädagogisch und medizinisch. Hier werden wir hauptsächlich über die medizinische Richtung sprechen - aber nicht von den bekannten medizinischen Standpunkten, sondern im Lichte der neuen, extrakurativ die Verwendung von RPS, die auf Vorschlag des Leiters der Abteilung für Psychotherapie von TsOLIUV, Professor V.E. Rozhnov wurde benannt sozialer und präventiver Aspekt mentale Selbstregulation. Die Essenz dieses Aspekts ist Warnung Neuropsychiatrische Störungen bei gesund Menschen in diesen spezifischen Tätigkeitsbereichen, wo es schwierig war stressige Situationen die die Psyche verletzen können, und dadurch - und viele andere Körpersysteme.

Was die Lehrer betrifft, so haben sie seit langem solche Methoden der mentalen Selbstregulierung wie Selbstermutigung, Selbstordnung, Selbstüberredung vorgeschlagen.

Ich muss sagen, dass diese Methoden der mentalen Selbstregulation oft sehr hilfreich sind. Aber leider nicht immer. Tatsache ist, dass aufgrund der Zunahme von Stresssituationen häufig Fälle beobachtet wurden, in denen der Körper der Selbstermutigung oder Selbstordnung „nicht gehorcht“. Das heißt, nach einem sehr richtige Gedanken und die Worte, die eine Person zu sich selbst spricht, treten in ihrem Körper jene notwendigen physiologischen Veränderungen nicht auf, ohne die das mentale Prinzip (Gedanken und Worte) nicht richtig verwirklicht wird und sozusagen bleibt, leerer Klang. Angenommen, eine Person befiehlt sich selbst: "Beruhige dich!" - und das Herz schlägt fieberhaft weiter, die Atmung bleibt schnell und flach, die Muskeln angespannt und steif, und die Gedanken im Kopf sind chaotisch.

Der Unterschied zwischen der medizinischen Methode (Selbsthypnose) und der pädagogischen Methode (zum Beispiel Selbstüberredung) ist wie folgt. Sich von etwas überzeugend, verlässt sich eine Person auf Gewisses logische Argumente. Indem eine Person sich selbst etwas vorschlägt, kann sie unter Umgehung der Logik handeln und hauptsächlich die Möglichkeiten nutzen, die einem so mächtigen mentalen Prozess wie inhärent sind bedingungsloser Glaube.

In einem Raum können wir uns also nicht (selbst mit den raffiniertesten logischen Schlussfolgerungen) davon überzeugen, dass wir im Moment am Strand am Meer liegen. Aber mit Hilfe der Selbsthypnose kann ein solcher Effekt erzielt werden. Es ist auch unmöglich, sich beispielsweise einzureden, dass ein verletztes Organ keine Schmerzen empfindet. Sich selbst davon zu überzeugen, dass es keine Schmerzen gibt, ist keine schwierige Aufgabe.

Die Natur hat den Menschen auf unterschiedliche Weise die Fähigkeit zur psychischen Selbstregulation, zur Selbsthypnose verliehen. Herausragende Athleten haben eine sehr ausgeprägte Selbstregulierung hochgradig manchmal ohne seine Mechanismen überhaupt vollständig zu erkennen. Sie erhalten eine hohe Fähigkeit zur mentalen Selbstregulation, wie sie sagen, wie Flügel für Vögel.

In seinem Buch sagte der fünfmalige Weltmeister im klassischen Wrestling Viktor Igumenov, dass 28 Tage vor der nationalen Meisterschaft 1965 sein Blinddarm entfernt wurde, und dennoch lief er vier Tage nach der Operation aus dem Krankenhaus und überwand die Schmerzen Sie begann zu trainieren. Er wurde im ersten Meeting besiegt, aber das ärgerte ihn so sehr, dass er in allen anderen gewann und zum ersten Mal die Goldmedaille des UdSSR-Meisters gewann.

Weiter schreibt V. Igumenov (denken Sie sorgfältig über seine Worte nach - sie sind, wie sie sagen, mit dem Blut des Herzens geschrieben): „Für mich selbst habe ich eine wichtige Entdeckung gemacht: die inneren Möglichkeiten des Menschen sind unerschöpflich! Es geht um Willenskraft, volle Mobilisierung des Körpers. Verletzungen und Schmerzen können eine helle, effektive Leistung beeinträchtigen, aber sie können Sie nicht vom Gewinnen abhalten! Der Athlet muss notfalls durch „Ich kann nicht“ auf die Zähne einwirken. Emotionen, werden Schmerzen blockieren. Wenn ja, dann kann ich durch den Willen in den aussichtslosesten Situationen gewinnen ... “(Hervorhebung von mir hinzugefügt. - A.A.)

Und was ist, wenn, ohne darauf einzugehen wissenschaftliche Definitionen, aus Sicht der praktischen Geisteshygiene bewerten? Dies ist die Fähigkeit, sich selbst zu kontrollieren, die Fähigkeit, Schwierigkeiten zu überwinden. Aber die Grundlage der Fähigkeit, sich selbst zu kontrollieren, sind schließlich die Prozesse der mentalen Selbstregulierung, gewohnt oder gewöhnlich logischer Weg, oder sich auf den bedingungslosen Glauben an die eigene Kraft zu verlassen, also auf die Mechanismen der Selbsthypnose.

Viele werden fragen: Was ist mit denen, die die Natur nicht so ausgestattet hat? hohes Können selbst besitzen? Antwort: Seien Sie nicht enttäuscht! Jeder von uns ist mehr oder weniger mit dieser Fähigkeit ausgestattet. Und wenn ja, dann kann und soll diese Fähigkeit entwickelt werden - durch tägliches und systematisches Üben der eigenen Psyche. Es geht um ein klares Verständnis, dass man mit Hilfe der mentalen Selbstregulation schnell sein Ziel erreichen kann; dass Selbsthypnose zu besitzen bedeutet, immer eine zuverlässige und nützliche Kraft in der Hand zu haben. Wer sich dessen wirklich bewusst ist, findet immer 10-20 Minuten am Tag für ein gezieltes Training seines Gehirns, seiner Psyche.

Wenn es um Selbsthypnose geht, fragen sie normalerweise nach Yogis. Ja, Yogis gehörten tatsächlich zu den ersten, die diese Methode anwandten. Ihr System erschien lange vor unserer Ära. Sein Zweck ist es, eine Person perfekt zu machen. Aber nicht für alltägliche Angelegenheiten, sondern um das höchste, laut Yogis, Glück zu erreichen - Kommunikation, "Verschmelzung" mit den Göttern. Dieser glückselige Zustand – Verzicht auf weltliche Routine und „Auflösung“ im göttlichen Prinzip – wird von Yogis „Samadhi“ oder „Nirwana“ genannt. Um einen solchen Zustand zu erreichen, wurde ein System der Selbsthypnose entwickelt - Selbstregulierung verschiedener Körperfunktionen.

Als europäische und amerikanische Wissenschaftler begannen, sich mit dem Yoga-System vertraut zu machen, wurde ihnen bald klar, dass dieses System zur Lösung vieler rein praktischer Probleme sehr komplex ist und viel Zeit erfordert, um es zu beherrschen. Daher leugneten die Ärzte Yoga in seiner ursprünglichen, reinen Form und gaben es nicht auf das Prinzip der Selbsthypnose, von der Fähigkeit, verschiedene Funktionen des menschlichen Körpers mit Hilfe der Selbsthypnose zu regulieren. Dieses Problem wurde besonders ausführlich und erfolgreich in behandelt spätes XIX- Anfang des 20. Jahrhunderts P. Levy, E. Coué, C. Baudouin in Frankreich; E. Kretschmer in Deutschland; I.R. Tarchanow, W. M. Bechterew in Russland; eine Reihe weiterer Spezialisten in verschiedenen Ländern.

Aber wenn wir darüber reden gegenwärtige Stufe Bei der Entwicklung der Methode der Selbsthypnose lässt sich ihr Beginn recht genau datieren. Das ist 1932, als das Buch des deutschen Psychiaters Johann Heinrich Schulz „Autogenes Training“ veröffentlicht wurde.

ICH G. Schultz, ein praktischer Arzt, reiste nach Indien, wo er die Lehre und das System der Yogis kennenlernte. Zu Hause in Deutschland verwendete er bei der Behandlung von Patienten oft hypnotische Suggestion. Nach jeder Sitzung verlangte er von seinen Patienten einen schriftlichen Bericht über die Empfindungen und Erfahrungen, die sie während der Hypnose erlebten. Bei der Analyse vieler Selbstberichte fand Schultz interessante Muster. Insbesondere verspürten viele Patienten ein Schwere- und Wärmegefühl in den Gliedmaßen. Es zeigte sich auch, dass diejenigen Patienten, die unwillkürlich, ohne zu wissen warum, die Suggestionen des Arztes wiederholten, sich schneller und besser erholten als diejenigen, die sich während der Hypnose völlig passiv verhielten.

Dann entschied Schultz, dass es sinnvoll sei, das Verfahren der hypnotischen Suggestion auf wenige präzise formulierte Sätze zu reduzieren, den Patienten beizubringen, diese Sätze (die als „Selbsthypnose-Formeln“ bezeichnet wurden) selbstständig zu verwenden und sie sowohl zur Beseitigung schmerzhafter Phänomene als auch zu verwenden gute Gesundheit nach der Genesung erhalten.

Die Erfahrung hat sich ausgezahlt. Schultz lehrte seine Patienten weiterhin, die Formeln zu verwenden, und entwickelte nach und nach eine originelle Methode der Selbsthypnose, die er autogenes Training nannte. Das Wort „autogen“ kommt von zwei griechischen Wörtern: „autos“ – „selbst“ und „genos“ – „Art“. „Autogen“ wird daher übersetzt als „sich selbst generierendes“ Training, in dessen Verlauf und Ergebnis sich der Mensch die notwendige Hilfe leistet.

Damit zeigte Schultz, dass er dem Rat des berühmten altgriechischen Arztes Hippokrates (460-370 v. Chr.) folgte, der jedem Patienten sagte: „Wir sind drei – Sie, Ihre Krankheit und ich. Wenn du Angst vor deiner Krankheit hast, wenn du sie nicht bekämpfst, werde ich dich lange behandeln müssen. Aber wenn Sie und ich (Hippokrates stellte ausdrücklich nicht sich selbst an erster Stelle, sondern den Patienten – A.A.) unsere Bemühungen vereinen, dann werden wir gemeinsam Ihre Krankheit schnell heilen. Der große antike Heiler hat also sehr genau festgestellt, wie wichtig die Aktivität des Patienten selbst im Kampf gegen die Krankheit, sein Glaube an die Genesung ist. Autogenes Training (AT) besteht aus zwei Ebenen - niedriger und höher. Der untere ist hauptsächlich zum Entfernen gedacht Nervöse Spannung, zur Beruhigung, zur Normalisierung der Funktionen eines Organismus. Die höchste besteht darin, einen Menschen in einen besonderen Zustand der "autogenen Meditation" zu versetzen, während dessen er besondere Erfahrungen machen soll, die zur "Selbstreinigung" des Körpers von der Krankheit führen. Um den ersten Schritt zu meistern, sind durchschnittlich 3 Monate täglicher Unterricht von 10-30 Minuten erforderlich. Es dauert ungefähr 8 Monate Training, um die zweite Stufe von AT zu meistern.

Wenn der erste Schritt fast auf der ganzen Welt schnell Anerkennung fand, beschäftigen sich nur wenige Spezialisten mit dem zweiten: Um ihn zu meistern, braucht es viel Zeit und Ausdauer, die den meisten aus irgendeinem Grund fehlt.

Hier sind die Grundformeln für die Selbsthypnose der untersten Stufe von AT, die man als „klassisch“ bezeichnen kann:

1. Ich bin völlig ruhig.

2. Die rechte (linke) Hand ist sehr schwer.

3. Die rechte (linke) Hand ist sehr warm.

4. Das Herz schlägt ruhig und kräftig.

5. Die Atmung ist völlig ruhig, ich atme leicht.

6. Solar Plexus strahlt Wärme aus.

7. Stirn angenehm kühl.

Schultz' Verdienst liegt darin, dass er gewöhnliche Worte mit einfachem, leicht Erreichbarem verband körperlich Empfindungen. Ob das wirklich so ist, kann jeder nachprüfen. Versuchen Sie, sich hinzusetzen oder hinzulegen, entspannen Sie alle Muskeln so weit wie möglich, schließen Sie die Augen und sagen Sie, indem Sie sich auf die rechte Hand (Linkshänder - links) konzentrieren, langsam und mental mehrmals die Formel: „Meine rechte Hand wird schwer … meine rechte Hand ist sehr schwer …“- und stellen Sie sich vor, dieser Teil der Hand ist sozusagen mit Blei übergossen. Bereits nach mehreren mentalen Wiederholungen dieser Worte stellt sich ein deutliches körperliches Schweregefühl in der Hand ein.

Allerdings hat sich im Laufe der Zeit herausgestellt, dass autogenes Training, streng nach Schultz angewandt, nicht immer den gewünschten Effekt bringt, sondern je nach Art der Erkrankung und Persönlichkeitsmerkmalen des Patienten verändert werden muss. Daher sind in verschiedenen Ländern und in verschiedenen medizinischen Einrichtungen eigene Modifikationen des autogenen Trainings aufgetaucht, die sich erheblich von seiner ursprünglichen, „klassischen“ Version unterscheiden.

Methoden der mentalen Selbstregulation werden ständig verbessert. In diesem Buch lernen wir praktisch die Methode kennen, die ich „psycho-muskuläres Training“ oder kurz PMT genannt habe. Die Schaffung des psychomuskulären Trainings wurde durch die Bekanntschaft mit der Methode der progressiven Entspannung nach E. Jacobson mit aktiver Selbsthypnose von A.S. Romen, mit der Methode von L. Percival, mit der Regulationsmethode emotionale Zustände vorgeschlagen von V.L. Marishchuk und eine Reihe anderer Studien. Aber ihre Grundlage waren viele meiner eigenen Beobachtungen während des Unterrichts über psychische Selbstregulation mit Menschen der verschiedene Alter und Kondition - vom Kind bis zum hochqualifizierten Sportler.

PMT besteht aus zwei Teilen: Beruhigung und Mobilisierung.

Die wichtigsten Wirkmechanismen der Selbsthypnose. Bis vor relativ kurzer Zeit glaubte man, dass die Grundlage für die Beruhigung des Nervensystems und noch mehr für den Schlaf der Prozess der Hemmung ist, der die Zellen des Gehirns bedeckt. Diese Idee wurde in der physiologischen Schule von I.P. Pawlowa. Aber in den letzten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts haben sich dank der Entwicklung der elektronischen Technologie, die es ermöglichte, die tiefen Prozesse in den Zellen des Nervensystems zu untersuchen, die Vorstellungen über die Natur vieler mentaler Prozesse geändert. Insbesondere geht man heute davon aus, dass Schlaf keine Hemmung, kein Abschalten der Aktivität von Nervenzellen ist, sondern eine ganz besondere - und aktiv- ein Zustand des Gehirns, in dem Milliarden von "Nacht"-Zellen, während eine Person schläft, eine sehr wichtige Aufgabe erfüllen (z. B. die Verarbeitung von Informationen, die das Gehirn tagsüber erhält).

BEI moderne WissenschaftÜber die Aktivität des Gehirns gibt es ein Konzept über die Ebenen seiner Wachheit. Wenn eine Person aktiv in einem Geschäft tätig ist, spricht sie über das Niveau aktive Wachheit Gehirn. Wenn Sie Ihre Augen schließen, Ihre Muskeln entspannen und versuchen, an nichts Aufregendes zu denken, entsteht ein Zustand, der als Ebene bezeichnet wird passive Wachheit. Diese Stufe ist der erste Schritt zum normalen Schlaf. leichte Schläfrigkeit, sich allmählich vertiefen, verwandelt sich in Ruhe, das ist die nächste (getrennt unterschiedene) Wachheitsstufe des Gehirns. Dann folgt mitteltiefer Schlaf der ersetzt wird Tiefer. Und schließlich kommt die niedrigste Wachheitsstufe des Gehirns - tiefer Traum, die wie alle anderen Ebenen ein eigenes Bild von Veränderungen im Enzephalogramm und anderen Körperfunktionen hat. Wenn eine Person wie auf Stufen von einer Wachheitsebene zur anderen hinuntergeht, taucht sie in einen tiefen Nachtschlaf ein.

Die Lebenserfahrung hat lange auf die Existenz eines solchen Phänomens hingewiesen (und die Wissenschaft hat es später bestätigt): Wenn sich das Gehirn auf der Ebene der passiven Wachheit befindet und noch mehr in einem schläfrigen Zustand, wird es überempfindlich Wörter und damit verbundene mentale Bilder. Daher, um Wörter und ihre entsprechenden mentalen Bilder zu erwerben ultimative Kraft, sollten sie auf das Gehirn einwirken, das sich in einem passiven, schläfrigen Zustand befindet. Dieses Merkmal – die Wirkung von Worten und mentalen Bildern auf das passive, ruhende Gehirn – unterscheidet die Selbsthypnose von der Selbstüberzeugung. Wenn sich das Gehirn in einem passiven, schlafenden Zustand befindet, beginnen logische Argumente, bildlich gesprochen, zurückzutreten, und ein unerklärlicher, fragloser Glaube nimmt ihren Platz ein.

Es ist kein Zufall, dass die meisten Rituale des Gottesdienstes - Dämmerung, Bezauberung, beruhigende Musik und Gesang, flackernde Kerzen - auf eine vorläufige Verringerung der Gehirnaktivität bei Anbetern abzielen. Erst danach ist es möglich, mit ihnen über Gott und andere Sakramente zu sprechen, weil es unmöglich ist, die Existenz solcher Phänomene auf logische Weise zu beweisen.

Ähnliche Einwirkungsmechanismen auf Menschen (ähnlich nicht gem äußere Zeichen, sondern tatsächlich) werden zum Beispiel beim beschleunigten Lernen verwendet. Es ist erwiesen, dass die Informationen, die das in einem passiven Zustand befindliche Gehirn erhält, schneller und besser erinnert werden. Das sogenannte "Schlaflernen" - Hypnopädie - ist insbesondere in der Praxis des beschleunigten Fremdsprachenlernens weit verbreitet.

Besonders wichtig ist die Tatsache, dass eine Person in einem schläfrigen Zustand mit Hilfe von Worten und ihnen entsprechenden mentalen Bildern auf solche Funktionen ihres Körpers Einfluss nehmen kann, die in einem normalen aktiven Zustand keinen Willensbefehlen gehorchen. Also, wenn Sie Ihrem Herzen befehlen: „Schlage langsam!“ – sein Rhythmus wird sich nicht ändern. Aber wenn Sie in einen Schlummer fallen, sagen Sie im Geiste: „Mein Herz schlägt langsamer und langsamer …“ und stellen Sie sich diesen Vorgang vor - der Herzschlag wird tatsächlich seltener. Folglich wird durch einen schläfrigen Zustand eine Beeinflussung des vegetativen Nervensystems möglich, dessen Funktionen bekanntlich im Wachzustand keiner bewussten Kontrolle unterliegen.

In der Praxis der PMT-Beherrschung werden beide Zustände des Gehirns – passiver Wachzustand und Schläfrigkeit – üblicherweise unter einem Begriff zusammengefasst: Schläfrigkeit oder Schläfrigkeit. In der Praxis der PMT wird unter Schläfrigkeit ein Zustand verstanden, in dem das Gehirn nicht mehr aktiv ist, wie tagsüber, aber dennoch nicht schläft, wie nachts. Mit anderen Worten handelt es sich um einen Übergangszustand zwischen Wachheit und Schlaf beim Einschlafen und zwischen Schlaf und Wachheit im Moment des Erwachens. Die Dauer der Schläfrigkeit, die mindestens zweimal am Tag auftritt (abends vor dem Einschlafen und morgens beim Aufwachen), variiert bei gesunden Menschen - von einigen Sekunden bis zu mehreren Minuten.

Aber um die Selbsthypnose zu meistern, muss sichergestellt werden, dass der schläfrige Zustand so lange anhält, wie es dauert, um ein bestimmtes Problem zu lösen. Folglich muss die Dauer und Tiefe der Schläfrigkeit bewältigt werden, ohne daraus in einen Tiefschlaf zu „fallen“ und ohne sofort in einen aktiven Wachzustand überzugehen.

Der erste Hauptmechanismus, der der Autosuggestion zugrunde liegt, ist also folgender. Damit Worte und die ihnen entsprechenden mentalen Bilder die größte Kraft erlangen, müssen sie in einem Zustand der Schläfrigkeit auf das Gehirn einwirken, das sich auf einem reduzierten Wachzustand befindet. Daher besteht der erste Schritt zur Beherrschung der Fähigkeiten der Selbsthypnose darin, die Fähigkeit zu erwerben, sich in einen schläfrigen Zustand zu versetzen, während man (was äußerst wichtig ist!) unter der Kontrolle ihres eigenen Bewusstseins.

Der zweite Hauptwirkungsmechanismus der Autosuggestion - die Fähigkeit, Ihre uneingeschränkte Aufmerksamkeit maximal auf das Geschäft zu konzentrieren, das Sie tun dieses Segment Zeit.

Über Aufmerksamkeit. Was muss man über Achtsamkeit wissen? Erstens, je größer es ist, desto höher ist das Ergebnis Gewohnheitsrecht für viele Aktivitäten.

Zweitens trägt die vollständige Konzentration auf etwas zur automatischen Loslösung von etwas bei Umgebung, von allem anderen. Eine konzentrierte Person scheint zu sagen: „Stören Sie mich nicht ein, mich ernsthaft mit meinem gewählten Geschäft zu beschäftigen.“

Und drittens muss man wissen, dass Menschen sich nicht konzentrieren können gleichzeitig auf zwei verschiedene Gegenstände, eine seltene Fähigkeit, die nur sehr wenige haben.

Deshalb sollten Sie niemals zwei Dinge gleichzeitig tun – wie Zeitung lesen und Radio hören. Wenn Sie sorgfältig lesen, irritiert das "Rauschen" des Radios nur das Gehirn. Und wenn Sie hören, was im Radio gesendet wird, dann werden Ihre Augen zwar über den Text gleiten, aber nichts wird Ihnen in Erinnerung bleiben. Es ist also besser, eine Sache zu tun, aber gut, als mehrere Dinge gleichzeitig, aber schlecht.

„Aber was ist mit Julius Cäsar? viele Leute fragen. „Schließlich konnte er gleichzeitig lesen und schreiben und zuhören und Befehle erteilen.“ Ich denke, er tat es nicht gleichzeitig, sondern wechselte seine Aufmerksamkeit schnell von einer Sache zur anderen. Dies ist auch eine wunderbare Fähigkeit, und derjenige, der sie besitzt, kann viel tun. Aber wenn dieser bedeutende Staatsmann des Römischen Reiches das wirklich könnte gleichzeitig einige Taten (wie zum Beispiel der Popkünstler Yuri Gorny, der verschiedene psychologische Experimente demonstriert), dann sind die allermeisten von uns immer noch nicht Julius Caesars. Wir sollten gezielt lernen, uns auf eine Sache zu konzentrieren. Und diese, noch wichtigere Fähigkeit, muss entwickelt und trainiert werden. Täglich.

Ein hervorragendes Beispiel konzentrierter Aufmerksamkeit ist K.S. Stanislavsky in seinem Buch „Die Arbeit eines Schauspielers an sich selbst“, in dem übrigens Menschen verschiedener Berufe viele nützliche Dinge finden können und tun:

„Magaraja hat sich einen Minister ausgesucht. Er wird den nehmen, der mit einem großen Gefäß, das bis zum Rand mit Milch gefüllt ist, entlang der Mauer um die Stadt geht und keinen Tropfen verschüttet. Viele gingen, und auf dem Weg wurden sie angerufen, sie waren verängstigt, sie waren abgelenkt und sie verschütteten etwas. „Das sind keine Minister“, sagte der Maharadscha. Aber hier kommt einer. Weder Schreie noch Schrecken noch List lenkten seine Augen von dem überquellenden Gefäß ab.

"Schießen!" schrie der Meister.

Sie schossen, aber es half nichts.

„Das ist der Minister“, sagte der Maharadscha.

"Hast du die Schreie gehört?" fragte er ihn.

"Hast du gesehen, wie sie dich erschreckt haben?"

"Nein. Ich habe mir Milch angesehen."

"Haben Sie die Schüsse gehört?"

„Nein, Herr. Ich habe mir Milch angesehen."

Und obwohl dieses Beispiel einer hinduistischen Erzählung entnommen ist, zeigt es sehr überzeugend, wie sehr die Fähigkeiten eines Menschen mit höchster Konzentration der Aufmerksamkeit zunehmen.

Die Fähigkeit, sich so weit wie möglich auf die Tätigkeit zu konzentrieren, die Sie gerade tun, muss systematisch entwickelt werden. Um erfolgreich zu sein, bedarf es nur eines: regelmäßiges Training der Aufmerksamkeit mit Hilfe spezieller konzentrationsfördernder Übungen.

Jeder weiß, dass Sie beim Lesen eines langweiligen Buches buchstäblich alles hören, was um Sie herum passiert - die Aufmerksamkeit "streut" sich in alle möglichen Richtungen. Aber wenn ein interessantes Buch auftaucht, dann „beißt“ die Aufmerksamkeit hinein, damit Sie alles auf der Welt vergessen können - zum Beispiel, dass ein Topf Milch auf dem Herd steht. Dies führt zu einer einfachen Schlussfolgerung: Die Aufmerksamkeit wird auf das Interessante gerichtet.

Aber es gibt so viele uninteressante Dinge im Leben, mit denen man sich trotzdem ernsthaft auseinandersetzen muss! In solchen Fällen empfiehlt es sich, wie folgt vorzugehen: Bevor man sich auf ein uninteressantes Geschäft einlässt, muss es bewusst mit solchen Gedanken und Gefühlen verbunden werden, die immer interessant und angenehm sind. Zum Beispiel muss ein Student eines Instituts für Körperkultur Biochemie lernen, aber es besteht kein Wunsch danach. Aber wenn Sie beispielsweise glauben, dass Eigenschaften wie Kraft und Ausdauer weitgehend von den Eigenschaften des Kohlenhydratstoffwechsels abhängen, dann wird sich eine sportliche Person für dieses Thema interessieren.

Es sollte gut verstanden werden: Vor jedem und noch uninteressanteren Geschäft ist es sehr wichtig, zu erstellen positive Einstellung damit zu tun großartige Aufmerksamkeit. Je konzentrierter die Aufmerksamkeit, desto höher die Effizienz. Fall, desto weniger Zeit wird es dauern, es abzuschließen. Wenn die Aufmerksamkeit verstreut ist, sinkt die Produktivität und die Ablehnungsraten steigen.

Zusätzlich zu diesem Ratschlag, jeden Fall nur als interessant zu betrachten, ist es sinnvoll, einige rein „technische“ Übungen an Bord zu nehmen, die zur Entwicklung der Konzentration beitragen. Ihr Wesen ist willentliche Aufmerksamkeit auf jedem Objekt oder Ereignis.

1. Nehmen Sie eine Stoppuhr oder Uhr mit Sekundenzeiger und folgen Sie der Bewegung, ohne Ihre Aufmerksamkeit abzulenken, so viele Sekunden wie möglich.

Die Erfahrung zeigt, dass die meisten Menschen zum ersten Mal in der Lage sind, ihre Aufmerksamkeit nicht länger als 20-40 Sekunden auf einen sich bewegenden Pfeil zu richten. Mit Hilfe des Trainings können Sie die Zeit, in der Sie die Aufmerksamkeit auf den Sekundenzeiger halten, schrittweise auf 1-3 Minuten erhöhen. Wird gleichzeitig die Aufmerksamkeit auch nur für einen Moment abgelenkt, gilt die Übung als nicht bestanden; es muss von vorne begonnen werden.

Nachdem Sie die maximale Zeit ermittelt haben, in der Sie Ihre Aufmerksamkeit auf den Sekundenzeiger richten konnten, ohne abgelenkt zu werden, versuchen Sie, dieselbe Konzentrationszeit 3–4 Mal hintereinander zu wiederholen, wobei Sie zwischen jedem „Versuch“ eine Pause von 10–20 Sekunden einlegen. Es ist sinnvoll, solche Übungen mehrmals am Tag zu wiederholen – besonders vor dem Schlafengehen, wenn das Gehirn müde ist und sich nur schwer konzentrieren kann. Die Überwindung der Müdigkeit zeigt an, dass Sie ein hohes Maß an fokussiertem Aufmerksamkeitstraining erreicht haben.

Nach etwa einem Monat täglicher Übung sollten Sie in der Lage sein, Ihre Aufmerksamkeit für 4-5 Minuten ununterbrochen auf den sich bewegenden Sekundenzeiger zu richten. Danach können Sie mit dem Training fortfahren, um die sehr langsame Bewegung des Minutenzeigers zu beobachten - für die gleiche Zeit. Die Aufrechterhaltung der fokussierten Aufmerksamkeit für 5 Minuten ist eine sehr gute Leistung.

2. Schon Leonardo da Vinci riet seinen Schülern, nach sorgfältiger Untersuchung eines Objekts die Augen zu schließen und es langsam in allen Einzelheiten zu präsentieren. Dann schauen Sie sich dieses Objekt noch einmal an und prüfen Sie, wie die Darstellung mit dem Original übereinstimmt. Der große Künstler und Wissenschaftler hielt eine solche Übung für sehr nützlich, um Aufmerksamkeit zu entwickeln, und empfahl, sie so oft wie möglich zu machen, um dies sicherzustellen Die Leistung war identisch mit dem Original.

3. Die vorherige Übung kann in Kombination mit Bewegung durchgeführt werden: Atme langsam ein, wenn du über etwas nachdenkst, als würdest du in dein Gehirn, in deine Erinnerung „zeichnen“, worauf deine Aufmerksamkeit gerichtet ist; während Sie noch langsamer ausatmen, schließen Sie die Augen und reproduzieren Sie mental das Bild des Objekts oder Phänomens, das gerade im Fokus Ihrer Aufmerksamkeit stand.

Wenn es um Konzentration geht, verbinden viele diesen Gedankengang normalerweise mit einer Art psychischem Stress. Ja, sehr oft geht Konzentration mit subjektiv empfundener psychischer Belastung einher.

Es ist bekannt: Je aufmerksamer wir uns mit einem Geschäft beschäftigen, je erfolgreicher es verläuft, desto höher ist, wie man so sagt, seine Effizienz.Bei hoher Konzentration auf etwas, unser Gehirn automatisch ist von allem um ihn herum getrennt, und nichts Äußeres kann einfach ins Bewusstsein "eintreten".

Bei der äußerst konzentrierten Praxis der Autosuggestion muss die Aufmerksamkeit dennoch vollständig bleiben entspannt. Denn nur ruhige und entspannte Aufmerksamkeit ermöglicht es Ihnen, einen schläfrigen Zustand des Gehirns aufrechtzuerhalten. Jeder mentale Stress (einschließlich des Aufmerksamkeitsprozesses) zerstört die Schläfrigkeit und bringt eine Person in einen Zustand der einen oder anderen Aktivität, dh sie schaltet ihn aus nützliche Tätigkeit der erste große Mechanismus der Selbsthypnose.

Diese beiden Hauptmechanismen (schläfriger Zustand und konzentrierte entspannte Aufmerksamkeit) liegen der überwiegenden Mehrheit der Selbsthypnosemethoden zugrunde. Der Unterschied liegt nur in der Art und Weise, wie man sowohl Schläfrigkeit als auch Konzentration erreicht, in der Art und Weise, wie man diese Mechanismen beherrscht. Um zu verstehen, wie ein schläfriger Zustand während der PMT erreicht wird, ist es notwendig, sich mit den Verbindungen vertraut zu machen, die zwischen dem Gehirn und den Skelettmuskeln bestehen, die die ganze Vielfalt menschlicher Bewegungen ausführen.

Gehirn und Muskeln. Warum können wir, ohne auf die Finger unserer Hände zu schauen, sagen, in welcher Position sie sich befinden: gerade, halb gebeugt oder zur Faust geballt? Denn die sogenannten propriozeptiven Impulse kommen ständig von den Muskeln und Gelenken zum Gehirn und „erzählen“ was an der „Peripherie des Körpers“ passiert. Auf diese Weise erhält das Gehirn Informationen über den Zustand des Bewegungsapparates und bestimmt wiederum dessen Aktivität, indem es Impulse an die Muskeln und Gelenke sendet, die nach Erhalt beginnen, den "Anweisungen" des Gehirns zu folgen.

Die Natur hat uns so gestaltet, dass, wenn unser Gehirn erregt wird, die Skelettmuskulatur unwillkürlich angespannt und versklavt werden, je stärker die geistige Erregung. Alle Athleten, die zu Vorstartfieber neigen, wissen das aus eigener trauriger Erfahrung, wenn die Muskeln aufgrund übermäßiger Erregung „angespannt“ werden und an Geschwindigkeit und Genauigkeit der Bewegungen verlieren. Dies liegt daran, dass das Gehirn im Erregungszustand viel mehr Impulse an die „Peripherie des Körpers“ (insbesondere an die Muskulatur) sendet als im Ruhezustand. Umgekehrt gilt: Je ruhiger ein Mensch ist, desto entspannter wird seine Skelettmuskulatur. Und sie entspannen sich auch. unwillkürlich- schließlich kommen jetzt nur noch sehr wenige aufregende Impulse aus einem ruhigen Gehirn zu ihnen. Denken Sie daran, wie anders ein gereizter und friedlich schlafender Mensch aussieht. Bei der ersten sind alle Muskeln angespannt, bei der zweiten extrem entspannt.

Die Verbindung zwischen Gehirn und Skelettmuskulatur ist, wie bereits erwähnt, zweiseitig: Nicht nur das Nervensystem bestimmt den Muskeltonus, sondern Muskeln beeinflussen auch den Zustand des Nervensystems. Biologische Impulse, die vom Bewegungsapparat in das Gehirn gelangen, enthalten nicht nur Informationen über den Zustand der "Peripherie des Körpers", sondern sind auch eine Art Reiz, der die Aktivität des Gehirns anregt, es erregt. Je angespannter und aktiver die Muskeln sind, desto mehr propriozeptive Impulse gehen natürlich von ihnen an das Gehirn mehr es aktiviert. So wird insbesondere bei Morgengymnastik durch körperliche Übungen das Gehirn nachts aktiv, beruhigt und ausgeruht. Den gleichen Effekt erzielt ein aktives Warm-up: Durch Belastung, Belastung, Entspannung, Erwärmung von Muskeln und Gelenken, also der Vorbereitung auf die Arbeit, steigern Sportler gleichzeitig ihre mentale Verfassung vor Training und Wettkämpfen.

Bei bewusster Entspannung der Skelettmuskulatur ist das umgekehrte Bild zu beobachten: Je entspannter sie sind, desto weniger propriozeptive Impulse gehen von ihnen an das Gehirn. Und wenn das Gehirn immer weniger erregende Signale von der „Peripherie des Körpers“ bekommt, geht es los sich beruhigen, das Eintauchen zuerst in einen Zustand passiver Wachheit, dann in Schläfrigkeit und schließlich in Tiefschlaf.

Diese einfache physiologische Regelmäßigkeit wird bei der PMT zum bewussten Erreichen eines schläfrigen Zustands und dessen Kontrolle genutzt. Folglich, Um in einen gedankengesteuerten Zustand der Schläfrigkeit einzutreten, muss man lernen, die Skelettmuskeln bis zu dem Punkt zu entspannen, der diesen Zustand auslöst. Dies ist der Weg, den ersten Hauptmechanismus der Selbsthypnose zu meistern. Aber um Ihre Muskeln gut zu entspannen, müssen Sie diesen Vorgang „sehen“, sich vorstellen können.

Repräsentation und Imagination. Diese beiden Arten von mentalen Prozessen spielen eine sehr wichtige Rolle bei der Beherrschung der Autosuggestion. Wichtig, weil die in der Selbsthypnose verwendeten Worte immer von entsprechenden mentalen Bildern begleitet werden müssen. Und mentale Bilder werden hauptsächlich in Form von Repräsentationen oder Imaginationen realisiert.

Der Unterschied zwischen ihnen ist wie folgt. Wenn wir zum Beispiel auf einen Bleistift schauen und dann, indem wir uns abwenden, in unserem Geist sein mentales Bild aufrufen, dann wird dies sein Leistung. So, Eine Repräsentation ist ein mentales Bild, das auf der Grundlage von Informationen entstanden ist, die das Gehirn von realen Objekten oder Phänomenen erhalten hat.

Wenn Sie im Geist denselben Stift „sehen“, aber zu einem Ring gebogen (und dazu ist unser Gehirn nicht in der Lage!), dann ist dieses Bild bereits die Frucht Vorstellung. Folglich, Phantasie heißt mentaler Prozess, in dem mentale Bilder in einer Form nachgebildet werden, in der sie im wirklichen Leben mit Hilfe unserer Sinne nicht wahrgenommen werden können: Sehen, Hören, Riechen usw.

Angenommen, Sie beschließen, sich mithilfe der Möglichkeiten der Selbsthypnose aufzuwärmen. Zuerst in einen schläfrigen Zustand getaucht und zu mir gesagt: "Mir wird warm", solltest du ruhig konzentrieren einführen sich an einem Ort, an dem es Ihnen früher einmal warm war (z. B. in einem Dampfbad), oder vorstellen wo man noch nie war, wo es aber bekanntlich immer sehr warm ist (zum Beispiel in Äquatorialafrika). Die durch Selbsthypnose verursachte Wärme wird von Ihnen umso deutlicher empfunden, je genauer und heller Ihr Wärmebild – eingebildet oder eingebildet – ist.

Geistige Bilder können in der Sphäre jedes Sinnesorgans realisiert werden. Sie können visuell und taktil sein (wie im obigen Beispiel mit selbst suggerierter Wärme), sie können auch auditiv, gustatorisch, olfaktorisch und natürlich propriozeptiv sein, also verbunden mit dem muskulär-artikulären Gefühl, das eine solche Rolle spielt wichtige Rolle bei allen Aktivitäten, bei denen Präzision erforderlich ist Bewegungen (insbesondere im Sport).

Die Wirkungsmechanismen von PMT basieren also auf der Verwendung von vier Hauptkomponenten, die Teil des Systems psychophysischer Prozesse sind, die ständig im menschlichen Körper auftreten.

Erste Komponente- die Fähigkeit, den Inhalt von Selbsthypnose-Formeln so klar wie möglich, aber ohne mentale Anstrengung, mental darzustellen oder sich vorzustellen. Angenommen, die Formel " Meine Hände entspannen sich und werden warm…“, t Gleichzeitig mit jedem durchdachten Wort der Formel soll ein dem Wort entsprechendes geistiges Bild entstehen. Zu sich selbst sagen: "Meine Hände…", der sich in Selbsthypnose befindet, sollte sich sofort im Geiste genau seine eigenen (und nicht die eines anderen) bloßen Hände mit all ihren Merkmalen vorstellen. Zusammen mit dem Wort "Entspannen Sie sich" Es sollte ein extrem deutliches (und nicht undeutliches) Bild von entspannten Muskeln vorhanden sein. Zusammen mit dem Wort "sich warm laufen" ein äußerst lebendiges Bild des Faktors, der Wärme verursacht (Dampfbad, Sonne am Strand, warmes Wasser, Gießen auf Ihre Hände usw.) und das gleiche lebhafte geistige Bild der warmen Muskeln Ihrer Hände.

Zweite Komponente- die Fähigkeit, Ihre konzentrierte, aber entspannte Aufmerksamkeit auf das gewählte Objekt (zuerst auf Ihren Körper und seine einzelnen Teile) zu richten. Also, wenn die Formel mental ausgeprägt ist "Mein Gesicht entspannt sich", dann sollte in diesem Moment nichts als das Bild des eigenen Gesichts im Mittelpunkt der ruhigen, konzentrierten Aufmerksamkeit des Schülers stehen. In den ersten Phasen „rennt“ die Aufmerksamkeit oft von dem Bild weg, auf dem sie gehalten werden sollte. Dies sollte als vorübergehende Schwierigkeit beim Erlernen der Selbsthypnose gelassen behandelt und ohne Irritationen wieder die unangestrengte Aufmerksamkeit auf das gewünschte Objekt gelenkt werden.

Dritte Komponente- die Fähigkeit, die Muskeln der Arme, Beine, des Rumpfes, des Halses und des Gesichts maximal zu entspannen, dh die Skelettmuskeln von Spannungen "abzuschalten", ihren Tonus zu reduzieren und auf diese Weise den Fluss der propriozeptiven Impulse zu reduzieren, die von der Muskeln zum Gehirn. Wie bereits erwähnt, hilft ein solches willkürliches Herunterfahren der Skelettmuskulatur (und wie Sie wissen, gehorchen sie unseren Befehlen, unseren Willensbemühungen), das Nervensystem zu beruhigen und in einen schläfrigen Zustand zu versetzen. Sportler meistern PMT leichter als Sportferne, weil sie ihre Muskeln gut zu entspannen wissen. Wie Sie wissen, bauen körperliche Übungen nicht nur auf Anspannung, sondern auch auf der obligatorischen Fähigkeit, sich nach jeder Anstrengung zu entspannen. Je höher die Qualifikation des Athleten, desto besser weiß er sich zu entspannen. Wenn also ein sportferner Mensch die mentale Selbstregulation beherrschen möchte, und um dieses Ziel zu erreichen, beginnt er, sich systematisch körperlich zu betätigen, bringt ihm das einen doppelten Nutzen – nicht nur die körperliche Gesundheit, sondern auch die psychische Gesundheit .

Vierte Komponente- die Fähigkeit, sich mit den notwendigen verbalen Formeln und den ihnen entsprechenden mentalen Bildern zum Zeitpunkt der Abnahme des Wachheitsgrades und des Einsetzens eines Schläfrigkeitszustands zu beeinflussen. Gleichzeitig erlangen, wie bereits erwähnt, das Wort und das damit verbundene Vorstellungsbild (repräsentiert oder imaginiert) die größte Macht und können sogar vegetative Funktionen (z. B. die Aktivität) regulieren des Herz-Kreislauf-Systems oder Magen-Darm-Trakt), von denen bekannt ist, dass sie unseren Willensbefehlen im Wachzustand nicht gehorchen. Darüber hinaus ist es im Prinzip egal, welche passive Aufmerksamkeit zuerst aufhört: Zuerst kann es ein Wort sein, und dann wird ein mentales Bild damit verbunden, oder zuerst erscheint ein mentales Bild im Geist, und dann wird es durch das fixiert entsprechendes Wort. Im Prozess der mentalen Beeinflussung und Selbsthandlung wirken Wort und Bild immer in die gleiche Richtung und verstärken sich gegenseitig.

Die Möglichkeit der Selbstbeeinflussung mit verbalen Formeln und den ihnen entsprechenden Vorstellungen während der Zeit des reduzierten Wachzustandes lässt uns die PMT als eine der Varianten der Selbsthypnose betrachten.

Übersetzt von Englischer Stress bedeutet "Druck", "Druck", "Druck". Und in große Stadt Wir erleben diese Empfindungen ständig: entweder ein Gedränge im Transport, oder uns gehen die Fristen aus, oder wir sind wütend über den unsanften Druck des Kunden ... Momente wie diese Sie können so viele zählen, dass Sie allein durch die Länge der Liste Stress bekommen. Versuchen wir also zumindest heute, Vorteile in diesem Zustand zu finden.

Wenn wir unter Stress stehen, unsere interne Ressourcen mobilisieren und wir beginnen mit größerer Selbstorganisation zu handeln. Ein Beispiel dafür sind Studierende, die es schaffen, in der Nacht vor der Prüfung mehr Fragen vorzubereiten als in den letzten drei Tagen.

Ein stressiger Zustand kann zu Ihrem Vorteil genutzt werden, wenn Sie ihn als Herausforderung betrachten. Wenn das Management Ihnen neue Aufgaben stellt, betrachten Sie sie als tolle Gelegenheit neue Dinge lernen und Ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen. Wenn Sie sich anstrengen, lässt das Ergebnis nicht lange auf sich warten und Sie werden mit einem Gefühl der Zufriedenheit über die geleistete Arbeit belohnt.

In stressigen Situationen ist es hilfreich, sich von außen zu betrachten. Wenn Sie wegen verpasster Abgabetermine nervös sind, beobachten Sie, wie sich Ihre Kollegen verhalten. Sicherlich gibt es unter ihnen solche, die die Situation ausschließlich als Arbeitssituation wahrnehmen und in ihrem gewohnten Modus weiterarbeiten. Dies bedeutet, dass ein solcher Zustand nur für Sie belastend ist, da Sie es sind, der bewertet, was auf diese Weise passiert.

Auch aus der unangenehmsten Situation kann man eine Lektion lernen. Wenn Sie bei einem Geschäftstreffen gescheitert sind, analysieren Sie Ihre Verhaltenstaktiken und finden Sie heraus, was hätte anders gemacht werden sollen. Wenn Sie das negative Erlebnis auf diese Weise verarbeitet haben, haben Sie einen Handlungsplan für die Zukunft, und nachdem Sie diesen „Test“ mehrmals durchlaufen haben, werden Sie es nicht mehr als Stress betrachten.

In vielen Fällen sind wir durchaus in der Lage, den Stress, den wir im Alltag erleben, zu reduzieren. Zum Beispiel, jeden Morgen nervös zu werden, weil man zu spät zur Arbeit kommt, kann gestoppt werden, indem man sich daran gewöhnt, 20 Minuten früher aufzustehen.

Stress ist eine Gelegenheit, sich an Ihre Siege zu erinnern und Ihr Selbstwertgefühl zu steigern. Wenn Sie das Gefühl haben, dass nichts funktioniert, erinnern Sie sich an Ihren größten Erfolg. Das kann ein glänzender Studienabschluss, eine Berufung auf eine Wunschposition oder der erste Platz bei einem Tanzwettbewerb sein. Stellen Sie in Ihrer Erinnerung alles bis ins kleinste Detail wieder her: was Sie angezogen haben, wie das Wetter war, welche Gefühle Sie erlebt haben. Erinnere dich an dieses Bild und beziehe dich darauf, wenn du dich unsicher fühlst.

Stress ist auch ein Grund, etwas weniger streng mit sich selbst umzugehen. Wenn Sie einen Kollegen ersetzen, der im Urlaub ist, der Chef einige seiner Aufgaben an Sie delegiert und die Partner für den dritten Tag keine unterschriebenen Dokumente senden, ist es schwierig, ruhig zu bleiben. Vielleicht ist es also an der Zeit, sich bei einer Tasse Kaffee zu entspannen? Trotzdem kann man nie alles unter Kontrolle haben und sich Vorwürfe machen, den Pflichten anderer nicht gewachsen zu sein.

Vladimir Vinokur sagte, dass das beste Heilmittel gegen Stress ein Lächeln ist. In einigen Fällen kann es sich wirklich positiv auf die Stimmung auswirken, aber wenn Sie das Lächeln satt haben, sollten Sie etwas ändern. Zum Beispiel:

• Einstellung: in den Urlaub fahren oder einfach einen Freund besuchen;
• Beruf: etwas anderes machen (Sie können die Präsentation nicht mehr übersetzen - machen Sie ein paar Arbeitsanrufe);
• Aktivitätstyp: nach anstrengend geistige Aktivität Am besten treibst du Sport.

Natürlich ist es unmöglich, Stress vollständig zu vermeiden. Ja, das ist wahrscheinlich nicht nötig. Denn wenn wir die Weisheit haben, mit Humor und Selbstvertrauen mit unseren eigenen Misserfolgen umzugehen, um zu Menschen „nein“ sagen zu können, ist in unserem Weltbild definitiv alles in Ordnung!

Marina Lysenko fand Ausreden für Stress

Vor- und Nachteile von Stress

Entgegen der landläufigen Meinung kann Stress nicht nur schädlich, sondern auch förderlich sein – die Art seiner Wirkung auf eine Person hängt von vielen Faktoren ab, von denen die drei wichtigsten unterschieden werden können: die Intensität des Stresses, seine Dauer und die Anfälligkeit einer bestimmten Person zu diesem Stressor. Schauen wir uns diese drei Faktoren genauer an.

Bereits im frühen 20. Jahrhundert stellten die amerikanischen Psychologen R. Yerkes und J. Dodson fest, dass die Art der Leistung eines Menschen in gewisser Weise vom Grad seiner emotionalen Aktivität abhängt. Es stellte sich heraus, dass eine Person bei einem durchschnittlichen Maß an emotionaler Erregung maximale Produktivität entwickelt, während sowohl ein Übermaß an Emotionen als auch deren Mangel zu einer Verringerung der Arbeitseffizienz führen.

Die Abhängigkeit der Arbeitsproduktivität vom Stressniveau

Dasselbe gilt für Stress. Jeder Job braucht sein ganz spezifisches Belastungsniveau: bei geistiger Arbeit weniger, bei körperlicher Arbeit mehr. Beispielsweise ist es für einen Buchhalter, der einen Quartalsbericht erstellt, wünschenswert, ein Mindestmaß an Stress zu erleben, während für einen Politiker, der vor Wählern spricht, im Gegenteil eine gewisse Dosis Aufregung und Aufregung wünschenswert ist, die ihm helfen, "zu zünden". " die Zuschauer. Für einen Programmierer, der ein neues Computerprogramm entwickelt, ist Ruhe wünschenswert, und für einen Olympioniken, der kurz vor einem Weltrekordsturm steht, ist maximaler Stress angesagt, sonst kann er nicht alles für den Sieg geben. Wenn Sie also mit Stress konfrontiert sind, beeilen Sie sich nicht, damit fertig zu werden - es ist möglich, dass es Ihnen hilft, Ihre ganze Kraft zu mobilisieren, um Ihr Ziel zu erreichen.

Die Wissenschaft hat festgestellt, dass die größte Gefahr, dass die größte Gefahr nicht durch starke und kurze Belastungen verursacht wird, sondern durch langfristige, wenn auch nicht so starke Belastungen. kurzfristig starker Stress aktiviert eine Person, als ob sie ihn „schüttelt“, woraufhin sich alle Körperindikatoren wieder normalisieren und schwacher, aber anhaltender Stress die Schutzkräfte und vor allem sein Immunsystem erschöpft.

Wissenschaftler zweifeln derzeit fast nicht mehr daran, dass alltägliche kleine Konflikte und Alltagsprobleme (verbunden mit einem wütenden Chef, ungezogenen Kindern, einem lärmenden Nachbarn, einer langen Schlange zum Arzt oder Vorwürfen eines Ehepartners) der Gesundheit viel mehr schaden als starke, aber einmaliger Stress verursacht durch viel mehr erheblicher Grund. Dieses Paradox, wie viele andere „Fremdheiten der menschlichen Natur“, wurzelt in ferner Vergangenheit, als die Natur unsere Vorfahren auf eine kraftvolle, aber kurzlebige Abwehr von Gefahren vorbereitete, aber die Belastungen, die mit einer erfolglosen Karriere oder dem Warten verbunden sind, nicht vorhersehen konnten im Stau. Unser genetisches Programm „Kampf oder Flucht“ ist auf mehrere Minuten, maximal – Stunden intensiver Aktivität ausgelegt, aber selbst bei leichtem Stress reichen Anti-Stress-Hormone nicht für wochen- oder monatelange Erfahrung.

Laut dem Begründer der Stresslehre, Hans Selye, verfügt jeder Mensch über eine gewisse Reserve an Anpassungsenergie, und wenn er diese aufgebraucht hat, tritt unweigerlich die dritte Stressphase ein – die „Erschöpfungsphase“. Daher lautet die wichtigste Schlussfolgerung aus diesen Informationen: Bringen Sie Ihren Stress nicht in ein chronisches Stadium, versuchen Sie, Probleme so schnell wie möglich zu lösen, selbst mit maximaler Anstrengung. Die Hauptsache ist, sich sofort zu organisieren gute Erholung und die Abwehrkräfte des Körpers wiederherstellen.

Individuelle Stressempfindlichkeit.

Jeder Mensch hat seine eigene „Stressempfindlichkeitsschwelle“ – das Spannungsniveau, bei dem die Aktivitätseffizienz zunimmt (Eustress auftritt), sowie die „kritische Erschöpfungsschwelle“, bei der die Aktivitätseffizienz abnimmt (Disstress). Die Definition dieser Momente ist enorm wichtig, um einerseits effektiv und andererseits nicht zu Lasten der Gesundheit zu leben und zu arbeiten. Um zu verstehen, wo diese Grenzen zwischen nützlichem und schädlichem Stress liegen, müssen Sie auf Ihre Gefühle hören und Ihrem Körper und Ihrer Intuition so weit wie möglich vertrauen. Scheuen Sie sich gleichzeitig nicht, mit Lasten zu experimentieren. Irgendwann werden Sie feststellen, ab welchem ​​Stresslevel Sie Kampfeifer bekommen und das Glück selbst in Ihre Hände geht (man nennt diesen Zustand schon lange „Glück“), und unter welchen Belastungen und für welche Dauer von Stress Ermüdung auftritt, Kräfte keine Zeit haben, sich zu erholen, und in der Seele besteht Zweifel an der Notwendigkeit eines weiteren Kampfes. Dann ist es sinnvoll, innezuhalten und die Situation zu analysieren. Es ist möglich, dass Sie sich einfach verirrt haben – und ein falsches Ziel verfolgen, das Sie nur vom richtigen Weg abbringt.

Kapitel 1 Vor- und Nachteile von Stress

Vor- und Nachteile von Stress

Ein paar Worte zum Thema Stress. Dieses Wort ist heute sehr verbreitet, auf seine Weise sogar modisch. Hin und wieder hört man: „Bring mich nicht in Stress!“, „Jetzt arrangiere ich dir solchen Stress, dass du deinen eigenen nicht wiedererkennst!“ usw. Es ist leicht zu erkennen, dass Stress in solchen Ausdrücken als etwas Unerwünschtes verstanden wird, das Probleme verursachen kann. Und diejenigen, die das sagen, wissen nicht, dass der Autor der Stresstheorie, der kanadische Wissenschaftler Hans Selye (1907–1982), der die ersten Arbeiten zu diesem Thema bereits Ende der 30er Jahre des letzten Jahrhunderts veröffentlichte, in der letzten Phase war seines Lebens revidierte seine bisherigen Ansichten in vielerlei Hinsicht. 1974 veröffentlichte er das Buch Stress ohne Distress. Bereits im Titel wird dem alten Begriff „Stress“ der neue – „Distress“ – gegenübergestellt. Was ist ihr Unterschied? „Stress“ ist ein englisches Wort, das in der Alltagssprache weit verbreitet ist, wenn es um Vorgänge wie „Spannung, Druck, Druck“ geht. Und "Distress" bedeutet in der Übersetzung aus dem Englischen "Trauer, Unglück, Erschöpfung, Unwohlsein". Der Unterschied ist, wie man leicht erkennen kann, signifikant.

Nach den abschließenden Ansichten von G. Selye sollten und können Menschen also Stress nicht vermeiden, weil viele Faktoren, die Stress verursachen (Stressoren), die wichtigsten sind Aktivatoren im Leben eines jeden Menschen. Da Stress fast jede Aktivität begleitet, kann nur wer nichts tut, ihm nicht ausgesetzt sein. Laut G. Selye ist Müßiggang selbst auch Stress, oder besser gesagt, Stress. Hier ein paar Auszüge aus dem genannten Buch von G. Selye: "Stress ist das Aroma und der Geschmack des Lebens." "Völlige Stressfreiheit führt zum Tod". "Sogar bis zum Tod?" - Viele mögen überrascht sein. Ja, zu Tode. Schließlich funktioniert der Körper ohne stimulierende Stresseffekte nicht mehr richtig und beginnt allmählich zu sterben.

Damit ziehen wir eine grundlegend neue Schlussfolgerung: Stress ist gut. Aber in den Fällen, in denen Stressfaktoren Kummer, Unglück, Leiden bringen, werden sie bereits belastend. Und Not als schädliches Phänomen muss bekämpft werden. Besser noch, vermeiden Sie es so weit wie möglich.

Im Gegensatz zu Distress schlug der schwedische Wissenschaftler Lennard Levy einen anderen Begriff vor – „Eustress“ (die griechische Vorsilbe „ev“ bedeutet „gut, günstig“).

Also, derzeit wird alles an seinen Platz gestellt: jede Wirkung auf den Körper ist betonen: Wenn es Schaden anrichtet, wird es gerufen Not, und wenn es einen klaren Nutzen bringt - Eustress.

Natürlich stellt sich die Frage: Wie schützt man sich vor verschiedenen belastenden Einflüssen, vor allem, was gesundheitsschädlich ist? Natürlich hängt viel von der geistigen und materiellen Verbesserung des Lebens der Gesellschaft ab, von ihrem Verhältnis zur Natur; in vielen fällen können verschiedene medikamente und andere mittel aus dem arsenal der medizin helfen. Die größten Möglichkeiten zur Selbstverteidigung liegen jedoch in der Person selbst - nur viele wissen nichts davon. Sie wissen nicht, dass die Natur unseren Körper mit mächtigen Mechanismen ausgestattet hat Selbstregulierung. Die Fähigkeit, die Möglichkeiten dieser Mechanismen zu nutzen, ist eine große Kraft im Kampf gegen Stressfaktoren, und diese Fähigkeit sollte sich jeder aneignen. Mit anderen Worten, jeder, der nicht Opfer verschiedener negativer Umstände unseres schwierigen und stressigen Lebens werden möchte und trotz allem danach strebt, seine Gesundheit zu erhalten und zu stärken, muss einfach lernen, mit sich selbst, seiner Psyche und seinem Körper umzugehen Zustand.

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Vor- und Nachteile von Stress

Ich habe die Meinung gehört, dass Stress im Leben notwendig ist. Aber gleichzeitig schreiben und sagen sie überall, wie gefährlich sie für die Gesundheit sind. Wo ist die Wahrheit? Ist Stress gefährlich oder nützlich?

Als der kanadische Physiologe Hans Selye in der ersten Hälfte des letzten Jahrhunderts Stress untersuchte, erklärte er, dass es unmöglich sei, Stress im Leben vollständig zu vermeiden, und dass dies nicht notwendig sei. Stress ist schließlich eine Anpassungsreaktion eines Menschen, die es ihm ermöglicht, in der Umwelt zu überleben, um Gefahren zu vermeiden. Stress tritt in jeder Situation auf, die irgendwie das Wohlbefinden und sogar das Leben einer Person bedroht. Infolgedessen nehmen seine Anpassungsfähigkeiten zu, sowohl körperliche als auch geistige Kräfte werden konzentriert, wodurch er das entstandene Hindernis bewältigt. Dies gilt jedoch nur für kurzfristige Wirkungen, also Belastungen, die nicht sehr häufig auftreten und von kurzer Dauer sind. Andernfalls bringen sie erheblichen Schaden und erschöpfen den Körper.

Es ist anhaltender Stress, der viele Krankheiten verursacht, nicht nur solche, die mit dem Nervensystem zusammenhängen, sondern auch die inneren Organe betreffen. Es geht nur um physiologische Prozesse die im Körper vorkommen. Unter dem Einfluss eines stressverursachenden Faktors werden Hormone mit erregender Wirkung, vor allem Adrenalin, ins Blut freigesetzt. Es kommt zu einer schnellen Freisetzung von Glukose im Blut, Puls und Atmung werden häufiger - dies ist für einen zusätzlichen Sauerstofffluss zum Gehirn und zu den Muskeln notwendig. Die Anzahl der Lymphozyten steigt, um die Abwehrkräfte des Körpers zu erhöhen. Die Pupillen erweitern sich, um das Sehvermögen zu verbessern. Aber die Verdauung wird verlangsamt, um im Moment Energie für wichtigere Organe zu sparen. Daher verschwindet der Appetit in einer Stresssituation in der Regel.

Gelingt es durch diese Maßnahmen, die ungünstige Situation aufzulösen, setzt eine Nachbelastungsentspannung ein und nach und nach normalisieren sich die Funktionen aller Systeme. Dauert der Stress aber an oder kommen Stresssituationen sehr häufig vor, stellt sich ein Zustand schneller Erschöpfung ein, weil kein einziges Organ im Dauerstress arbeiten kann. Die Immunität ist stark reduziert, daher steigt aufgrund von Stress das Risiko, an Infektionskrankheiten zu erkranken. Verletzter Gefäßtonus, der mit der Entwicklung von Bluthochdruck und damit verbundenen Gehirnproblemen behaftet ist. Aufgrund des hormonellen Ungleichgewichts leidet die Arbeit aller anderen Organe und Systeme. Infolgedessen unter dem Einfluss chronischer Stress Allgemeinzustand verschlechtert sich deutlich.

Wie Sie sehen können, sind nur kurzfristige Belastungen positiv für eine Person, insbesondere solche, die mit positiven Emotionen und Erfahrungen verbunden sind. Ansonsten kann von einem Nutzen von Stress keine Rede sein und muss behandelt werden.

An folgenden Anzeichen erkennen Sie, dass es an der Zeit ist, sich ernsthaft mit Ihrem Stressproblem auseinanderzusetzen:

Sie haben ein ständiges Gefühl von Reizbarkeit, Depression;

Sie können lange nicht einschlafen, der Schlaf ist unruhig, intermittierend;

Es gibt körperliche Schwäche, Kopfschmerzen, Müdigkeit, Unwilligkeit, irgendetwas zu tun;

Die Konzentration der Aufmerksamkeit nimmt ab, es gibt Gedächtnisprobleme und eine Abnahme der Geschwindigkeit des Denkprozesses;

Es ist Ihnen fast unmöglich, sich zu entspannen, Ihre Angelegenheiten und Probleme aus dem Kopf zu bekommen;

Verringertes Interesse an anderen, sogar an besten Freunden, Verwandten und nahen Menschen;

Du betrachtest das Leben mit Pessimismus, bemitleidest dich selbst;

Der Appetit ist reduziert oder im Gegenteil, Sie werden von einem ständigen Hungergefühl heimgesucht, Sie essen zu viel (dies passiert seltener);

Es treten zwanghafte Gewohnheiten auf: Sie beißen auf Ihre Lippen, beißen auf Ihre Nägel usw.

Wenn Sie Stress alleine nicht bewältigen können, suchen Sie unbedingt Hilfe bei einem Psychologen oder Psychotherapeuten.

Die positiven und negativen Auswirkungen von Stress auf den menschlichen Körper

Seit der Antike ist ein solcher Zustand des Körpers wie Stress notwendig, um das Leben zu erhalten. Er rettete vor dem Tod und gab den Befehl, sofort alle Kräfte und Fähigkeiten des Körpers zu mobilisieren. Die Vorteile von Stress lagen in einer schnellen Reaktion auf Gefahren: Schnelles Atmen, Anstieg des Blutdrucks, Auftreten von Aggression. In diesem Zustand sind alle Körperteile gut durchblutet, das Gehirn erhält schnelle Lösungen spannen sich die Muskeln an und sind in der Lage, viele Aufgaben zu erledigen, die Ausdauer oder schnelle Bewegungen erfordern. Kräfte dafür liefern Glukose, Adrenalin und Cortisol, die unter dem Einfluss von Stress in den Blutkreislauf freigesetzt werden, Erregung hervorrufen und einen starken Handlungsimpuls geben.

Stress - positive und negative Seiten

Wozu ist stress gut

Stress kann bei kurzfristiger Anspannung gesundheitsfördernd sein, nicht verbunden mit negativen Erlebnissen. Das Blut ist mit Sauerstoff gesättigt, die Pupillen erweitern sich, der Blutdruck steigt moderat an, Energie erscheint für aktive Handlungen, die Vitalität steigt stark an.

Die positive Seite solcher Reaktionen des Körpers ist, dass unter seinem Einfluss die Aktivierung von Neuropeptiden erfolgt. Diese Substanzen stellen wieder her metabolische Prozesse, verbessern den Gedächtniszustand und lindern Schlaflosigkeit. Endorphin, das Glückshormon, wird ins Blut ausgeschüttet; das Gefühl von Gefahr, Angst verschwindet; die Stimmung steigt, was es Ihnen ermöglicht, in verschiedenen Situationen psychisch stabiler zu sein.

"Guter" Stress ist die Geburt eines Kindes, körperliche übung beim Sport, freudige Ereignisse im Leben.

Bei kurzfristigem Stress steigt die Immunität. Dies ist auf eine Zunahme der Anzahl von Lymphozyten im Blut zurückzuführen. Das Bindungshormon Oxytocin wird produziert, das hilft, die Kommunikation mit neuen Bekanntschaften aufzubauen und alte Bindungen zu festigen. Nur bei kurzfristigem Stress verbessert sich der Prozess der Wahrnehmung und Verarbeitung von Informationen, stärkt die neuronalen Verbindungen, was der Vorbeugung der Alzheimer-Krankheit dient.

Eine Stresssituation hilft, neue Ergebnisse zu erzielen. Nur wer über seine Fähigkeiten hinausgeht, kann komplexe Projekte umsetzen oder sportliche Erfolge erzielen.

Psychophysiologischer Stress kann kontrolliert werden. Wissenschaftler haben herausgefunden, dass es eine sogenannte adaptive Energie gibt, die dem Körper von Geburt an innewohnt. Es hilft, mit plötzlichen Veränderungen in der vertrauten Umgebung einer Person fertig zu werden. Bei gesättigtem Stress, den der Körper als einschränkend empfindet, beginnt die Energie zur Anpassung freigesetzt zu werden und den Körper dazu zu bringen, den Zustand zu stabilisieren.

Belastungsklassifizierung

Stress tritt in mehreren Formen auf:

1. Stress ist ein Zustand, der sich negativ auswirkt. Sie verschlechtert die Gesundheit und führt zu Krankheiten, mit denen der Körper selbst nicht fertig wird.
2. Emotionaler Stress - führt zu moralischer Erschöpfung und verringert die Produktivität.
3. Psychischer Stress - verbunden mit den Problemen, in der Gesellschaft zu sein. Die Gesellschaft diktiert ihre eigenen Regeln, verpflichtet sich zur Einhaltung vieler Normen und moralischer Prinzipien und kontrolliert negative Emotionen, deren Anhäufung zu Zusammenbrüchen führt.
4. Eustress ist mit positiven Emotionen verbunden. Im Prozess der Eustress-Exposition steigt die Stimmung, Kräfte werden mobilisiert und ein Zustand leichter Euphorie stellt sich ein. Dies ist das Ergebnis einer geringfügigen kurzzeitigen Exposition gegenüber einem Reizstoff.

Angenehmer Stress - Hochzeit

Was ist die Gefahr von Stress

Das gesamte menschliche Organsystem reagiert immer noch auf Reize, aber im Laufe der Zeit hat sich die Umgebung geändert, es gibt keine momentane Gefahr, die das Leben bedroht. Psychophysiologischer Stress begann, völlig andere Eigenschaften und Funktionen anzunehmen.

Der positive Einfluss der Spannung hat stark abgenommen und neue Eigenschaften erhalten. Ob Stress für eine Person notwendig ist, ist eine sehr zweideutige Frage. BEI große Städte Es gibt eine aktive Interaktion mit anderen Menschen, sodass sich die Emotionen, die eine Person erlebt, überhaupt nicht verändert haben. Reaktionen darauf sind seit der Antike erhalten geblieben, aber jetzt bekommen sie keinen Spritzer. Hormone reichern sich im Körper an und beeinflussen seine körperliche Ebene.

Wirkung auf Organe

negative Auswirkungen bzw schlechter Einfluss Stress für den menschlichen Körper

Ärzte und Psychologen posaunen die Gefahr, die nervöse Anspannung für eine Person darstellt, und stellen fest, dass dieses Problem nicht nur die erwachsene Bevölkerung betrifft, sondern auch Kinder. Um Stress zu widerstehen, ist es wichtig, seinen Feind persönlich zu kennen, um keine Fehler zu machen schwierige Situationen und in der Lage sein, mit Negativität auf alle möglichen Arten umzugehen. Wir werden in unserem Artikel ausführlich darauf eingehen.

Vor- und Nachteile von Stress

Die Vorteile von Stress

Das Nervensystem erhält eine Art Training, wie die Muskeln bei körperlicher Aktivität;

· Es gibt einen Anreiz für das Immunsystem, besser zu arbeiten.

Nachteile von Stress

Verringerte Arbeitsproduktivität aufgrund von Gedächtnisstörungen, Rückgang Vitalität und schlechter Schlaf;

Wenn die Immunität einer Person bereits untergraben ist, verursacht Stress einen irreparablen Schlag, der den Körper anfällig für Infektionen, Viren und Mikroben macht.

8 Anzeichen von Stress

1. Eine Person kann sich nicht auf eine Sache konzentrieren, ist abgelenkt und deprimiert;

2. Reizung tritt bei der geringsten Provokation auf;

3. Die Sprache wird verwirrt, Wörter werden wiederholt, eine Person stottert;

4. Die Zahl der "Anti-Stress"-Mittel nimmt zu: Zigaretten, Alkohol;

5. Vergesslichkeit und Zeitverlust manifestieren sich;

6. Es gibt Ernährungsstörungen: übermäßiges Essen oder Essensverweigerung;

7. Muskeltonus erhebt sich: eine Person ballt die Fäuste, beißt die Zähne zusammen, spürt Spannungen im Halsbereich;

8. Häufige Kopf- und Magenschmerzen, Sodbrennen, Beschwerden im unteren Rücken und Schultergürtel.

Was man bei Stress nicht tun sollte

Unterdrücke das Negative

Emotionen rausschmeißen

Hilfe von geliebten Menschen ablehnen

Stoppen Sie die persönliche Entwicklung

sich an das Leiden gewöhnen

Lebe im Kopf eines anderen

Möglichkeiten, mit Stress am Arbeitsplatz umzugehen

· Zeit sinnvoll einteilen Grundbedürfnisse: Arbeit, Ruhe, Spaß, Hausarbeit, Hobbys;

Planen Sie Arbeitsaufgaben, um das Beste daraus zu machen energetische Ressourcen Organismus;

Ändern Sie die Art der Aktivität: Führen Sie abwechselnd körperliche und geistige Arbeit aus;

· Verbringen Sie Zeit mit der Selbstentwicklung: verbessern Sie Ihre beruflichen Fähigkeiten, lernen Sie neue Technologien und Methoden kennen, sehen Sie sich Webinare an, lesen Sie Fachliteratur;

· Trennen Sie Arbeit und Privates: Denken oder sprechen Sie außerhalb des Büros nicht über die Arbeit.

Interessante Möglichkeiten, Stress abzubauen: 6 Möglichkeiten

1. Reisen

2. Sex

3. Kunsttherapie

4. Leckereien

5. Spiele

6. Tiere

Fast jeder ist gestresst Moderne Menschen, nur jeder kommt auf seine Weise damit zurecht: Jemand ist erfolgreicher und jemand ist weniger erfolgreich. Aber jetzt können Sie rechtzeitig Manifestationen nervöser Anspannung in sich selbst bemerken und sich schützen. der richtige Weg Negativität loswerden.