Anne Ancelin Schützenberger (Französisch Anne Ancelin Schützenberger, 29. März 1919 - 23. März 2018) - Französische Psychologin, Ärztin psychologische Wissenschaften, Professor, Gründer der International Association of Group Psychotherapy.
Französische Psychologin, Doktorin der Psychologie, emeritierte Professorin an der Universität Nizza, wo sie mehr als zwanzig Jahre lang das Labor für klinische und klinische Forschung leitete Sozialpsychologie Er ist Autor von mehr als einem Dutzend Büchern über Psychotherapie.
Anne Anselin studierte Mathematik, Philosophie und Jura an der Universität Paris, musste ihre Ausbildung jedoch aufgrund des Ausbruchs des Zweiten Weltkriegs unterbrechen, die sie unmittelbar nach Kriegsende fortsetzte. Nahm in den Kriegsjahren am Widerstand teil Besetzung durch die Nazis begann Ann Anselin Psychologie zu studieren. 1948 heiratete sie Marcel-Paul Schützenberger, 1950 bekamen sie eine Tochter, Elena. Im selben Jahr erhielt Ann Anselin ein Fulbright-Stipendium und zog nach Amerika, um bei Kurt Lewin Interaktionsprozesse und Gruppendynamik zu studieren. Dann lernte sie Jacob Levi Moreno kennen.
Moreno, der Begründer der Soziometrie, war so beeindruckt von Anns Persönlichkeit und Arbeit, dass er sie seine Adoptivtochter nannte, bis sie ihm nahe stand letzten Tage sein Leben. Ann Anselin war ihr ganzes Leben lang aktiv am Psychodrama beteiligt. Als Schülerin von Jacob Levi Moreno und Françoise Dolto arbeitete sie eng mit Gregory Bateson und Carl Rogers zusammen. Schutzenbergers Beitrag zur Gruppenpsychotherapie und zum Psychodrama ist weltweit anerkannt: Sie war Organisatorin des Ersten Internationalen Kongresses für Psychodrama 1964 in Paris, sie ist Mitbegründerin, Ex-Vizepräsidentin und seit 2003 Ehrenarchivarin der International Association for Group Psychotherapy .
1970 führte Ann die Praxis der komplementären Behandlung von Krebspatienten und die Arbeit mit ihren Familien ein, 1985 begann sie mit der Arbeit mit Krebspatienten im letzten Stadium der Krankheit (einige ihrer damaligen Patienten leben noch).
Die Arbeit von Ann Anselin Schutzenberger zielt auf das Studium der Psychogenealogie, nonverbale Kommunikation und familiäre Bindungen. In ihrer Forschung entwickelt sie die Genosoziogramm-Technik: Familienstammbaum, die nicht nur bestehende familiäre Bindungen berücksichtigt, sondern auch die Wiederholung von persönlichen und persönlichen Angaben gesellschaftliche Entwicklung innerhalb der Familie, einschließlich der "Weitergabe" von seelischen und körperlichen Traumata von Generation zu Generation. Ihre Forschung vertiefte das Bewusstsein für die Bedeutung des Verständnisses des Lebens der Vorfahren, der Rolle der unbewussten und unfreiwilligen Verbindung zwischen den Generationen.
1998 veröffentlichte sie das Buch „Aie, mes aieux“, das mehr als 15 Auflagen nur auf Französisch erlebte. Dieses Buch wurde in viele Sprachen übersetzt, es erschien erstmals 2001 in russischer Sprache unter dem Titel „Ancestral Syndrome“ und wurde seither zweimal neu aufgelegt.
Das Schicksal hängt von der bewussten Erziehung der Eltern und ihrem unbewussten Programm dieser Art ab, "freundliches Karma".
Fällt der Apfel weit vom Stamm?
Das Schicksalsprogramm ist ein sich allmählich entfaltender unbewusster Plan, der mit Genen von den Eltern empfangen und durch Informationen aus der frühen Kindheit, hauptsächlich unter dem Einfluss der Lebensweise der Eltern, ständig verstärkt wird. Das Schicksalsprogramm ist jener psychologische Impuls, der einen Menschen mit großer Kraft auf den Weg treibt, den gleichen Lebensstil wie seine Eltern zu führen. So wie Vögel Küken das Fliegen beibringen, geben Erwachsene an Kinder die Erfahrung weiter, wie sie mit sich selbst, Menschen, Problemen usw. umgehen. Aber manchmal erhält ein Kind ein Programm in Form von Einstellungen, die nicht dem entsprechen, was es im Leben sieht. Zum Beispiel lehrt eine Mutter ihren Sohn: „Sei nicht wie dein Vater! Trink keinen Wein! Wenn du trinkst, bringe ich dich um!" Der Sohn selbst, der einen betrunkenen Vater sieht, kann sein Wort geben, nicht zu trinken.
Es besteht kein Zweifel, dass das Schicksalsprogramm von den Überzeugungen, Einstellungen und Vorschriften beeinflusst wird, die das Kind von geliebten Menschen erhält. Manchmal gibt es sie negative Einstellungen auch auf bewusster Ebene (siehe Schicksal "Verdammt")
Es gibt auch ein unbewusstes Programm, das „freundliche Karma“, über das im Buch „Ancestral Syndrome“ geschrieben steht.
Auszüge aus Schützenberger A.
Ancestral-Syndrom: transgenerationale Bindungen, Familiengeheimnisse,
und praktischer Nutzen Genosoziogramme,
2001.- 240 S.
„Jeder von uns ist ein Glied in der Kette der Generationen, und manchmal müssen wir zu unserer eigenen Überraschung „die Schulden“ unserer Vorfahren bezahlen. Diese Art der „unsichtbaren Hingabe an die Familie“ treibt uns dazu, angenehme Situationen oder traurige Ereignisse unbewusst zu wiederholen. Wir sind weniger frei als wir denken, aber wir haben die Möglichkeit, unsere Freiheit zurückzugewinnen und fatale Wiederholungen in unserer Familiengeschichte zu vermeiden, indem wir die komplexen Feinheiten unserer eigenen Familie verstehen. Dieses Buch erlebte in Frankreich 14 Auflagen. Es ist das Ergebnis von zwanzig Jahren wissenschaftliche Tätigkeit und klinische Praxis von Ann Anselin Schutzenberger. Die von ihr zitierten Fälle übertreffen an Dramatik, emotionaler Intensität und Rätselhaftigkeit die wildesten Phantasien der Autoren von Gothic Novels. Manchmal schockieren sie, manchmal stechen sie vor akutem Schmerz und erinnern uns immer daran, dass jeder von uns Teil einer gemeinsamen Geschichte für alle ist und selbst die entferntesten Ereignisse einem einzelnen Menschen viel näher stehen, als man es sich vorstellen kann. Der Forschungs- und Therapieaspekt des Buches stellt die Begründung jener Phänomene dar, mit denen der Autor mit Hilfe seiner Methode – der transgenerationalen psychogenealogischen Konzepttherapie – arbeitet. Eines seiner wichtigsten "Werkzeuge" - Genosoziogramme - ermöglicht es Ihnen, das komplexe Gewirr von Familiengeschichten zu entwirren, Verbindungen zwischen Generationen zu identifizieren und die Kette unbewusster Wiederholungen zu durchbrechen, damit eine Person ihr eigenes Schicksal erkennen und ihre Chance im Leben nutzen kann.
Ann Anselin Schützenberger
MEINE FORSCHUNG VON GENOSOCIOGRAMM
UND JUBILÄUMSSYNDROM
Ich begann mich vor etwa zwölf Jahren unter dem Einfluss einer Bemerkung meiner Tochter für dieses Thema zu interessieren. Sie sagte zu mir: „Mama, du erkennst, dass du das älteste von zwei Kindern bist (das zweite Kind ist gestorben), und Papa ist das älteste von zwei Kindern, das zweite Kind ist gestorben, und ich bin das älteste von zwei Kindern, dem zweiten Kind gestorben ... und seitdem, seit Onkel Jean-Paul gestorben ist, hatte ich etwas Angst vor dem Tod meines Bruders ... "(Und so geschah es.)
Ich war schockiert. Das stimmt, und dass es um Unfälle ging, um Verkehrsunfälle, hat daran nichts geändert, eher im Gegenteil.
Dann fing ich an, alle Verwandten in meiner Erinnerung zu sortieren und fand immer wieder Todesfälle: Meine Patentochter ist eine "Erbwaise". Ihre Mutter war bereits in jungen Jahren Waise, ebenso ihre Tochter. Auch mein geliebter Großvater wurde früh Waise, als ältestes Kind in der Familie.
Dann begann ich bei den Verwandten meines Mannes in den elsässischen Archiven und in Südfrankreich bei den Verwandten meiner Schwiegermutter zu suchen (sie war auch das älteste Kind in der Familie, in der das zweite Kind starb). Ich stützte mich auf eine Familienstudie, die ein "Cousin Curé" aus Marseille im Rahmen seiner Dissertation durchgeführt hatte, und dann auf eine Archivsuche, die von einem echten Ahnenforscher in der Provence und in Paris durchgeführt wurde. Und das alles, um die Genealogie der Großeltern für meine Enkelkinder herauszufinden. Was für eine große Überraschung, die Wurzeln in der Normandie zu entdecken, in der Nähe des Ortes, an dem die Eltern des Mannes der Tochter versehentlich ein Haus gekauft hatten, "auf der Durchreise". Dort fand ich die Wurzeln der Familie meiner Schwiegermutter – die Nachnamen waren ähnlich: Vor hundert Jahren hatten beide Familien den gleichen Nachnamen, bis auf den letzten Buchstaben – Zufall und Zufall natürlich.
Ein weiterer Grund für diese Ausrichtung meiner Recherche hat mit einem Brief zu tun, den ich zufällig erhalten habe, obwohl er nicht für mich bestimmt war. Meine Schwiegermutter schrieb an ihre beste Freundin und steckte den Brief "aus Versehen" (laut Freud) in einen Umschlag mit meinem Namen und meiner Adresse. Da der Brief mit dem Appell „Meine Liebe“ begann, las ich ihn zu Ende, bis mir klar wurde, dass er nicht an mich adressiert war. Meine liebe Schwiegermutter schrieb, dass die Heirat ihres Sohnes mit einem „Fremden“ sie überraschte und dass sie sich mit mir als „schwarze Frau vom Plateau“ fühlte, da wir kulturell und ökologisch sehr weit voneinander entfernt sind. Das hat mich überrascht, weil wir beide Pariser sind, beide aus Familien von Ärzten und Medizinlehrern an der Universität. Dann verstand ich, was ein „eingeführtes Detail“ in einer traditionellen Familie ist, deren Vorfahren an den Kreuzzügen teilgenommen haben.
Die Schwiegertochter bleibt für immer "eingeführt" (fremd). Dies erlaubte mir, mich mit mündlichen Überlieferungen zu befassen und ungeschriebene Familienregeln. Richtig, am Ende wurde ich trotzdem ein „Sohn“ für meinen Schwiegervater (in seiner Familie wurde akzeptiert, dass Frauen nicht arbeiten, aber in meiner * sie arbeiten) - ich trat in seine Fußstapfen, erhielt ein „Erbe“. ” von ihm: Ich habe mich auch mit Psychotherapie beschäftigt und mich in ihn Elsass verliebt. Aber von meiner Schwiegermutter aus der Provence habe ich nur Olivenöl in einem Salat "adoptiert und akzeptiert", aber sie haben mich nie wirklich akzeptiert. Meine Tochter (obwohl sie in Paris geboren wurde) studierte an der Universität Straßburg und kehrte „nach hundert Jahren dorthin zurück“ 1 .
Entdeckung des Jubiläumssyndroms
Ein weiterer Grund für meinen Rückgriff in der Forschung auf das Persönliche und Familiäre, auf das, was ich eher zufällig genannt habe Psychogenealogie 2 und hauptsächlich Jubiläumssyndrom 3- das ist ein Fall, den ich vor etwa fünfzehn Jahren erwähnt habe. Damals fing ich gerade an, mit Menschen mit Krebs im Endstadium nach Simontons Methode zu arbeiten – so wie ich sie 1975 verstand, bis sein erstes Buch erschien. Ich war überrascht, den schwersten Krebs bei einem glücklichen, blühenden Brautpaar zu finden (sie machte sich keine großen Sorgen starker Stress) im selben Alter (mit fünfunddreißig), als ihre Mutter an Krebs starb.
Seitdem habe ich im Umgang mit Kranken immer wieder systematisch in der Familiengeschichte recherchiert: Gibt es wiederkehrende Ereignisse oder Manifestationen einer „unbewussten, versteckten Familientreue“, einer unbewussten Identifikation mit einem Schlüssel, die wichtig sind? Familienmitglied ... Und ich habe oft solche Fälle gefunden - Krebs im gleichen Alter wie die Mutter, der Großvater, die Tante mütterlicherseits, die Patin, als sie an dieser Krankheit oder einem Unfall starben.
Diese sehr zahlreichen klinischen Bemerkungen, diese Intuition, wurden durch die statistischen Studien zum Anniversary-Syndrom von Josephine Hilgard bestätigt. Ich habe 1991-1992 von diesen Studien erfahren.
Josephine Hilgard (Ärztin und Psychologin), Studium Karten aller Patienten, der mehrere Jahre (1954 - 1957) in einer amerikanischen Klinik stationiert war, bewies, dass das plötzliche Auftreten einer Psychose bei Patienten im Erwachsenenalter mit einer Wiederholung eines in der Kindheit erlittenen traumatischen Ereignisses in der Familie verbunden sein kann - dem Verlust einer Mutter oder eines Vaters aufgrund dessen (seines) Todes, Unterbringung in einer psychiatrischen Klinik oder Unfall. Wenn der Kontext wiederholt wird, wenn das Kind erwachsen wird und er selbst genauso alt wird wie seine Eltern (als er zum Beispiel in Irrenanstalt), und sein eigenes Kind wird so alt wie es selbst war, als beispielsweise seine Mutter starb oder ins Krankenhaus eingeliefert wurde (Doppeljubiläum), - Krankenhausaufenthalt in medizinische Einrichtung wiederholt, und es ist "statistisch signifikant".
Ich habe gleichzeitig verwendet Familienstammbaum und soziometrische Verbindungen und das, was Moreno in einem alten Gespräch, an das ich mich nicht gut erinnere, angeblich ein Genosoziogramm nannte (aber ein Student erinnerte sich an ihn Medizinische Fakultät der darüber in Dakar mit meinem Kollegen und Freund Professor Henri Collomb nach seiner Rückkehr aus Amerika gesprochen hat). Einige von uns kehrten 1980 in Nizza zu diesem Vermächtnis zurück, und es kann teilweise auch in der Arbeit eines anderen Schülers von Moreno, Nathan Ackerman, einem Familientherapeuten in den Vereinigten Staaten, nachvollzogen werden.
"Kinder und Haushunde wissen alles..."
Der vierte Grund für mein Interesse ist mein erstes sehr langes Gespräch mit Françoise Dolto, als ich sie nach Abschluss meines Universitätsstudiums in den Vereinigten Staaten bat, bei meinen ersten Psychodrama-Gruppensitzungen als Supervisorin anwesend zu sein. Sie fragte: "Und Ihre Großmutter, Urgroßmutter waren befreite Frauen oder anständig und frigide?" Auf meinen Protest, dass ich es nicht weiß und nicht wissen kann, entgegnete sie: „In der Familie wissen Kinder und Hunde immer alles, vor allem, worüber sie nicht sprechen.“
Dieser Vortrag von Françoise Dolto war meine erste Einführung in das Feld der „transgenerationalen Methode“ und der unbeabsichtigten, unbewussten familiären „Übertragung“.
Austausch und Interaktion
Faszinierende Diskussionen mit Margaret Mead (1956) und Gregory Bateson (1972) öffneten mir die Augen anthropologischer Ansatz und Methode Beobachtung des natürlichen Verhaltens, die in Frankreich im Zuge formeller und informeller Treffen zur "Humanethologie" mit Hubert Montaner, Jacques Cosnier und vor allem mit Boris Tsirulnik entstanden ist. Häufige Mittagessen (als ich einen Abstecher durch San Francisco machte) mit Jürgen Ruesch (zwischen 1957 und 1975) öffneten mir die Augen für das Reich des „Nonverbalen“, für Körpersprache, für Interaktion und für das Wie durch genaues Beobachten , kann man fast erahnen, was Menschen denken und fühlen - in ihrem nonverbalen Verhalten, ihrer Mimik und Gestik, ihrer Kinästhetik, Proxämie, Harmonie und Synchronität der Bewegungen.
Diese nonverbale Kommunikationsarbeit vertiefte das, was ich seit 1950 gemacht hatte Psychodrama mit J. L. Moreno und besonders mit Jim Enneys, das Beobachten, Nachahmen und Verwenden der Körpersprache beim Spiegeln, und vor allem die Methode Vervielfältigung Protagonist, sein "zweites Ich", Alter Ego. Die Arbeit wurde zehn Jahre lang durch Suchen und Suchen fortgesetzt Beobachtungen, Studium von Videoaufnahmen. Sie wurde Gegenstand meiner Doktorarbeit an der Sorbonne. über nonverbale Kommunikation (1975).
Mein Arbeitsstil
Für mich das Genosoziogramm , transgenerationale kontextuelle Psychogenealogie ist eine klinische Beobachtungs- und Synthesearbeit, die in enger Zusammenarbeit zwischen dem „Klienten“ (im Sinne von Rogers) und dem Arzt „Psycho“ (Psychotherapeut, Psychoanalytiker, Psychiater etc.) stattfindet. Vom Kliniker wird erwartet, dass er den Hintergrund des Klienten sehr respektiert, über ein ausgeprägtes „Hörvermögen“ verfügt und gleichzeitig in der Lage ist, sein Interesse auf den Klienten, seine Geschichte, seine Sprache und andere Ausdrucksformen (z Kommunikation). Er hört zu, was der Klient sagt und beobachtet, was der Klient durch Gefühle und Emotionen „sendet“, und behält gleichzeitig seine Gedankenassoziationen durch seine Gegenübertragung und Erfahrung im Fokus. Der Arzt muss sich gleichzeitig auf den anderen (den Klienten) konzentrieren und auf sein „persönliches Radar“ hören – schnell denken, eigene Assoziationen im Handumdrehen erfassen, Wissen aus den Bereichen Soziologie, Ökonomie, Geschichte, Kunst nutzen, um, ggf. Hypothesen aufstellen und Fragen stellen und so den Klienten „öffnen“ und „reden“. Und das alles, um „den roten Faden zu packen und zu ziehen“, Struktur, Konfiguration, Muster Familienleben des Klienten und sein persönliches Leben in dem Kontext und in der Sprache, die für die Vergangenheit seiner Familie und für seine Mythen in dieser bestimmten Familie im weitesten Sinne des Wortes charakteristisch und unverwechselbar sind.
Dafür nutze ich meine klinische Praxis als Psychoanalytikerin (klassisch, im Geiste Freuds), Gruppenanalytikerin und Psychodramatherapeutin, meine „Feld“-Erfahrung als Psychologin-Soziologin, Klinikerin und Anthropologin, die auf vier Kontinenten gearbeitet hat, meine Gewohnheit des Zuhörens , Beobachten, meine Erfahrung im Bereich der verbalen und nonverbalen Kommunikation - indirekter Ausdruck von Gefühlen durch Körpersprache, Körperhaltung, Mimik und Gestik, Mikroquetschung von Muskeln, Rhythmus, Atemstillstand und Wiederaufnahme der Atmung, Art sich zu bewegen, zu sitzen hinlegen und aufstehen, Vorlieben in Farbe, Kleidung, Schmuck, Frisur, Haarschnitt, Schmuck, Synchronität der Gesten, Öffnen oder Schließen des Körpers (wenn die Arme verschränkt sind oder eine Aktentasche davor gestellt wird). Und das alles, um irgendwie zu enthüllen, was mir scheint von Bedeutung.
Und schon auf der Grundlage dieser Bedeutung versuche ich, den Klienten zu „reden“ und ihn zu ermutigen, sich im Prozess der Arbeit mit sich selbst und seinen Angehörigen (in einem speziellen psychotherapeutischen Raum) zu verbinden.
In der ersten Phase höre ich dem Klienten zu, der über sich und seine Familie spricht und seinen Stammbaum mit Kommentaren an die Tafel (für Gruppenarbeit) oder auf ein Blatt Papier (für Einzelgespräche und Anamnese) zeichnet.
Daher verwende ich eine Technik, die auf der Zusammenstellung basiert Familienstammbaum, gefüllt mit wichtigen Lebensereignissen: Heirat, Witwenschaft, Scheidung, Geburt, Kinderbetreuung, Umzug, Tod, Trennung, Trennung von den eigenen (Umzug, Betreuung einer Haushälterin / Ernährerin / Nanny). Ich benutze den Holmes and Reich Life Events Questionnaire jetzt seit fünfzehn Jahren. In dieser Zeit habe ich es ergänzt. Mit Hilfe des Fragebogens ermittle ich den „Verlust eines Liebesobjekts“ und die Koinzidenz von Alter und Datum, Synchronie und Diachronie (Jubiläums- oder Doppeljubiläumssyndrom, beispielsweise das Alter der Mutter und das Alter der Tochter zum Zeitpunkt der Trauer oder Trennung), sowie die Wiederholung dieser Konfiguration in der nächsten Generation oder durch eine Generation hindurch (es wird über drei bis fünf Generationen gearbeitet), um eine Krankheit oder einen Unfall zu erkennen, insbesondere während einer Operation. Die Methode der Psychogenealogie bzw. des Genosoziogramms nutze ich zur Vorbereitung auf Operationen oder zur Bewältigung einer schweren Erkrankung, sowie zur Vorbeugung oder Überwindung von Schulrückständen.
Zum Zuhören füge ich mein Interesse an Geschichte hinzu historisch, künstlerisch, sozioökonomisch Fakten, politische, kulturelle, militärische, sogar sportliche Ereignisse, die für das Thema wichtig sind, Ereignisse, die Farbe helfen Kontext und geben ihm oft eine zusätzliche Bedeutung.
Ich denke, es ist wichtig hören und sehen, in den Worten von Freud, mit "schwebender Aufmerksamkeit" und zu sein, wie Carl Rogers sagte, subjektzentriert um in seine persönliche Welt einzutreten und ihn, wie Moreno sagte, „mit seinen eigenen Augen“ zu sehen und ihn mit dem „dritten Ohr“ zu hören.
Auf diese Weise können Sie hören, was der Kunde sagt, und ihm helfen, es zu gestalten: seine Ziele klären, Lebensweg, seine Schwierigkeiten, Identität bzw. Identifikation und Gegenidentifikation, Präferenzen und Ablehnungen, sein Weltmodell.
Der Klient zeichnet es auf einer Tafel oder auf einem Blatt Papier auf, und wir helfen ihm, indem wir manchmal zur richtigen Zeit Fragen stellen und / oder ihn ermutigen, Assoziationen auszudrücken, indem wir dem „roten Faden“ seiner (unserer) Assoziationen oder Verbindungen folgen (wie wir verwenden co-unbewusst Helfer und Helfer, sowie Gruppen).
Das Genosoziogramm ist komplexer als das Genogramm. Es zeigt soziometrische Zusammenhänge, Kontext, wichtige Ereignisse, unter anderem anhand von vergangene Erfahrung und das Unbewusste des Therapeuten und des Klienten (seine Träume, Vorbehalte, fehlerhafte Aktionen, freie Assoziation).
Ich glaube integrativ Weg, also benutze ich gleichzeitig mehrere konzeptionelle Modelle.
1. Psychoanalytisches Konzept versteckte Loyalität zur Familie Ivan Buzormeni-Nadya. Insbesondere die Offenlegung dieser Loyalität oder unbewusste Identifikation mit einem Familienmitglied, das oft auf tragische Weise verstorben oder vermisst ist. Ich folge auch seinen Gedanken zu „Schuld und Verdienst“, zum „Buch der Familienkonten“ und „Gerechtigkeit – Ungerechtigkeit“.
Das bringt mich dazu, die verborgene Bosheit in Klienten aufzudecken, Ressentiment im Zusammenhang mit der Tatsache, dass eines der Familienmitglieder oder Nachbarn ihnen etwas weggenommen hat ... die mögliche Wiederherstellung des Verlorenen, insbesondere wenn wir redenüber Versuche, den verlorenen Status eines Verwandten (Teil der Klassenneurose) - eines Verwandten, Großvaters, Urgroßvaters - wiederzugewinnen. Es kann eine Ausbildung, ein Haus, ein Bauernhof, eine Fabrik und sogar eine Rückkehr in eine bestimmte Gegend, Stadt oder ein Dorf sein.
Es ist wichtig, auch nach Jahren oder Jahrhunderten, wie die Sühne für den Völkermord an den Armeniern oder der Wunsch der muslimischen Araber, ein großes Territorium für sich zurückzugewinnen: Schließlich wird darüber nach acht Jahrhunderten immer noch gesprochen.
2. Konzepte von Abraham und Török bezogen auf „ Krypta" und " Geist“, die aufgrund eines Traumas, oft aufgrund ungerechter Ereignisse, in einen Nachkommen „eingebettet“ ist (ein Verwandter, der im Krieg von 1914-1918 in der Nähe von Verdun starb oder an den Gasen in den Schützengräben starb oder ohne Beerdigung zurückgelassen wurde). „Krypta“ und „Geist“ werden oft mit Familie in Verbindung gebracht Geheimnisse die als beschämend gelten (Mord, Inzest, Gefängnis, Unterbringung in einer psychiatrischen Klinik, Ruin, uneheliche Kinder, Tuberkulose, Krebs oder AIDS, Kartenverlust, Verlust des Familienvermögens).
3. Familienverbände mit Ausnahme einiger Mitglieder ( Triangulation Murray Bowen).
4. „Ersatzkinder“, d.h. Kinder, die gezeugt wurden, um einen Verstorbenen zu ersetzen (normalerweise ein früh verstorbenes Kind, manchmal aber auch ein naher Verwandter). Ich stelle eine Korrespondenz her und markiere Verbindungen auf dem Genosoziogramm nach Datum, sowie nach Alter, ich interessiere mich für jene Geburten, die mit Trauer verbunden sind (normalerweise für den Vater oder die Mutter der Mutter). Manchmal können wir von „unvollkommener Trauer“ sprechen (Andre Green nannte das Beispiel einer „toten Mutter“, d. h. einer Mutter, die zum Zeitpunkt der Geburt eines Kindes depressiv war oder trauerte, was bedeutet, dass sie für ihn abwesend zu sein schien , sie war wie "tot".)
“Ersatzkinder“ (unvollkommene Trauer) unterscheiden sich von „ Kinder - Restauratoren“, die sehr gut angenommen werden und einen Ehrenplatz in der Familie bekommen.
5. Schule Fehler beim fähige Kinder mit Klassenneurose assoziiert, d.h. Angst oder Ambivalenz - beide Elternteile zu übertreffen und / oder sich sozial von ihnen zu lösen, und dann rein beruflich. Diese Misserfolge sind häufig auf die Schwierigkeit der Kinder zurückzuführen, kulturelle Niveaus zu erreichen, die ihre Eltern nicht erreicht haben (z. B. Nichtbestehen der Bachelor-Prüfung), und auf die unbewusste Ambivalenz der Eltern in Bezug auf ihren sozialen Aufstieg, die als „Verrat“ empfunden wird " ihrer Klassen- oder Herkunftsumgebung.
6. Ich achte besonders darauf Jubiläumssyndrom: Geburt, Heirat, Krankheit oder Tod können während des Zeitraums (nach Alter und Datum) des Jahrestages eines für die Familie oder Person wichtigen Ereignisses eintreten - Verlust durch Tod, Krankenhausaufenthalt oder Trennung eines geliebten Menschen - eines Familienmitglieds oder Freundes , oder jede andere "Objektliebe". Es kann auch der Jahrestag eines freudigen Ereignisses sein (Hochzeit, Geburt von Kindern, Erhalt von Preisen, Auszeichnungen, Feiertag).
Ich greife in den Prozess ein und agiere oft in vier Schritten:
a) sehr genau beobachten, schauen, zuhören; einem Kunden das Wort erteilen, der seinen Stammbaum, sein Genosoziogramm aus dem Gedächtnis erstellt;
b) ein wichtiges Zeichen identifizieren – verbal oder nonverbal, oft unterschwellig;
c) diesem Zeichen Bedeutung beimessen, das als bedeutend und wichtig erachtet wird (dies ist eine Arbeit mit vielen und unterschiedlichen Bezugspersonen), dann eine Reihe von Leitfragen an das Arbeitsthema stellen;
d) eine dynamische Verbindung zwischen Bedeutung und Zeichen herstellen, diese Verbindung nutzen, um das Subjekt in Richtung seiner Ziele, Wünsche, seines Weltmodells zu bewegen. Dafür ich vom aufmerksamen Zuhören zum aktiven Dialog übergehen, um „anzuschließen“ an das, was für das Subjekt und sein Umfeld als gültig erscheint, verwende ich verschiedene „Raster“ der Deutung. Mit anderen Worten, wir haben es mit Integrative Psychotherapie und Interaktion.
Materielle Einzelheiten zur Erstellung eines Genosoziogramms
Erforderlich bestimmte Zeit um Ihr Genosoziogramm basierend auf dem Stammbaum aus dem Gedächtnis zu erstellen.
Bei unserer Arbeitsweise sind pro Person zwei bis drei Stunden Zeit, um die Situation zu „zerlegen“ und grafisch darzustellen (mit Hilfe eines Genosoziogramms), um einen Leitfaden – „Ariadne-Faden“ – zu finden, an dem gezogen werden kann.
Beim ersten Einzelgespräch mit einem Menschen, der ein Problem zu lösen hat, oder mit einem schwerkranken Menschen, nehme ich ihn am späten Vormittag oder am späten Nachmittag, damit die vereinbarte Zeit überschritten werden kann. Die Ärzte, die bei uns gearbeitet haben, erwarten eineinhalb Stunden für das erste Gespräch, beispielsweise mit einem Krebspatienten, und die Möglichkeit, die Zeit aus der Mittagspause mitzunehmen.
Jubiläumssyndrom
Das Unbewusste hat ein gutes Gedächtnis und wir denken, es liebt familiäre Bindungen und markiert wichtige Ereignisse Lebenszyklus wiederholen Datum oder Alter: dies Jubiläumssyndrom.
Das haben wir oft beobachtet Geburt tritt oft auf, wenn wir gleichsam daran erinnert werden müssen wichtige Veranstaltung in der Familie, traurig oder fröhlich.
Viele Kinder werden geboren wie um ein Jubiläum zu feiern(Geburtstag oder Tod) der Mutter der Mutter, als würde sie an die Verbindung der Mutter mit ihrer eigenen Mutter (oder ihrem Vater) erinnern, an denselben Geburtsort - als ob es eine Übereinstimmung zwischen dem Unbewussten der Mutter und ihrem Vorbewussten gäbe ungeborenes Kind, dass diese Termine Geburt des Stahls sinnvoll.
So ist es oft möglich, die Bedeutung von Früh- oder Spätgeburt in Bezug auf ein wichtiges Familienmitglied – tot oder lebendig – zu entschlüsseln.
Viele Kinder ersetzen am selben Tag am Jahrestag der Geburt, des Todes oder der Beerdigung des vorangegangenen kleinen Kindes geboren sind, dessen Mutter nicht trauerte, nicht um ihn trauerte. Erinnern Sie sich, dass der Psychoanalytiker Andre Green viele Fälle von Schizophrenie bei Ersatzkindern fand, die von einer "toten Mutter" geboren wurden, d.h. traurig, deprimiert oder in Trauer (A. Green, „ tote Mutter“). Ihre Anwesenheit ist kaum zu spüren (sie scheint gestorben zu sein). Nicht selten gibt es Menschen, die am Ende ihres Lebens „auf den Abschied von allen“, ihren Geburtstag (sagen wir 60, 80, 95 Jahre) und den damit verbundenen Familienurlaub warten, oder das Hochzeit einer Enkelin oder die Rückkehr eines Sohnes von einer Reise.
Nach einem kritischen, traurigen, schwierigen oder dramatischen Ereignis wie z plötzlicher Tod junge Eltern infolge eines Unfalls, oder die Unterbringung der Mutter in einer Klinik, oft kommt es nach einigen Jahren zu einem schweren Unfall körperliche Krankheit(z. B. Krebs), psychotische Episode (Tochter oder Sohn erkrankt, hat einen Unfall, wird im gleichen Alter wie der verstorbene Elternteil in eine psychiatrische Klinik eingewiesen). Dies kann am Jubiläumstag (im gleichen Alter) oder zehn oder fünfzig Jahre später geschehen. Dies ist oft der Fall in doppeltes Jubiläum: Ein Kind, das Eltern geworden ist und das gleiche Alter wie sein verstorbener Elternteil erreicht hat, und gleichzeitig sein eigenes Kind das gleiche Alter erreicht, wie es selbst zum Zeitpunkt des Verlusts war.
Josephine Hilgard hat den Begriff verwendet Jubiläum auf diese speziellen Fälle von psychotischen Episoden zu verweisen, die das Alter des Verlusts eines Elternteils markieren und Doppeljubiläum mit einem gleichaltrigen Kind.
Ich verstehe den Begriff viel besser. Jubiläumssyndrom weil ich das oft beobachtet habe Wiederholung Unfälle, Hochzeiten, Fehlgeburten, Todesfälle, Krankheiten, Schwangerschaften... im gleichen Alter in zwei, drei, fünf, acht Generationen (also "Vertiefung" in die Familiengeschichte für etwa zweihundert Jahre).
Es ist leicht, zwei Jahrhunderte zu überqueren, wenn ein Kind seine Urgroßmutter kennt und sie ihm von ihrer Kindheit und ihrer eigenen Urgroßmutter erzählt. So entstehen lebendige Geschichten über die Revolution oder Napoleons Feldzüge – basierend auf den Geschichten älterer Verwandter, einem Porträt, einem Medaillon, einem Bild, Möbeln, Briefen, einer Bibel …
Ich illustriere meine Argumentation ausführlich mit klinischen Fällen und Geschichten aus dem Leben (siehe unten "Geschichten aus dem Leben").
Die Teilnahme an einem Ereignis auch über den eigenen Tod hinaus 6 kann unbewusst auf unterschiedliche Weise ausgespielt werden. Manche Väter und Mütter warten auf die Rückkehr ihres Sohnes oder die Heirat ihrer Tochter, um sich sterben zu lassen.
Amerikanische Historiker haben festgestellt, dass der zweite und dritte US-Präsident Thomas Jefferson (1743-1826) und John Adams (1735-1826) am selben Tag (4. Juli 1826), dem fünfzigsten Jahrestag der Unterzeichnung der Erklärung von, starben Unabhängigkeit (4. Juli 1776). ). Als hätten sie auf diesen Termin gewartet an der Veranstaltung teilnehmen Feierlichkeiten zum fünfzigsten Jahrestag und gehen dann durch den "Tod".
Etwas familiäre oder historische Zufälle besser verstehen wie Reaktionen auf Jubiläen, als Jubiläumssyndrom und ich würde sagen, als Ausdruck familiäres und soziales transgenerationales Unbewusstes.
Manche Leute jährlich zur selben Zeit erfahren Gefühle von Angst und Depression - warum, sie wissen es nicht. Sie erinnern sich nicht daran, dass dies der Todestag eines geliebten Menschen - eines Verwandten oder Freundes - ist, und können keine bewusste Beziehung zwischen diesen wiederholten Tatsachen herstellen.
Viele Menschen wurden am Tag des Todes- oder Unfalltages mit ihrem Vater, Bruder, Verwandten operiert. Es ist wie Zufall B. nach postoperativen Komplikationen gefunden.
Deshalb habe ich es immer für wichtig gehalten, Hausärzte, Chirurgen, Onkologen, Psychotherapeuten, Sozialarbeiter über das Jubiläumssyndrom zu informieren, um ihnen bei der Arbeit mit ihren Patienten zu helfen, da es sehr häufig vorkommt Fälle von körperlicher und geistiger Verwundbarkeit während Jahrestagen mit schlecht verstandenen Symptomen, unklar, bis sie geklärt sind Jubiläum Verbindung.
Der amerikanische Arzt George Engel hat dieses Phänomen an sich selbst untersucht (1975). Er beschrieb zum Beispiel seine Herzinfarkt am Jahrestag des plötzlichen Todes seines Bruders(49 Jahre alt) wegen Herzstillstand. Und am ersten Jahrestag seines Todes erlitt er selbst einen schweren Herzinfarkt. Es ist möglich, eine unbewusste Identifikation mit dem Bruder anzunehmen, die dasselbe verursachte körperliche Reaktion auf der Jubiläumsstress(Todesangst). Er reagierte genauso, wenn auch in geringerem Maße. George Engel hat überlebt und uns davon erzählt. Er veröffentlichte einen Artikel, in dem er seine Angst während dieser Zeit beschrieb (er war ebenfalls neunundvierzig Jahre alt). Er ging durch eine weitere beunruhigende Zeit, die mit dem Jubiläumssyndrom verbunden war Angst, im gleichen Alter wie der Vater zu sterben(mit achtundfünfzig); unbewusst "entschloss er sich, dieses Zeitalter zu vergessen", um zu überleben.
Es ist das schwerer Zeitraum - das gleiche Alter, in dem sie starben Vater, Bruder, Mutter und andere naher Mensch Ich rufe Zeit der Anfälligkeit im Zusammenhang mit "Jahrestagsstress"(siehe das Beispiel von zwei Brüdern, Bernard und Lucien, die überlebten und starben).
Oft plötzlicher Tod in verschiedene Generationen macht sich später durch Unfälle in der Familiengeschichte bemerkbar. Ihr Ernst nimmt im Laufe von hundert bis hundertfünfzig Jahren ab, wie zum Beispiel in der Geschichte des Unfalls während der Schlacht von Sewastopol oder in der Geschichte des Jungen Roger und des Beginns des Schuljahres oder bei der Geburt von Kindern am selben Tag in nachfolgenden Generationen (z. B. Enkel von Verwundeten bei Verdun). Sie wurden am 21. Februar 1996 oder am 11. November geboren. Das Form der unsichtbaren Loyalität.
Es handelt sich also um eine Erinnerung an den verwundeten Großvater oder Großonkel, verwundet oder im Krieg gefallen. Und die Angst und das Trauma des Krieges und die Einstellung der Kämpfe nach dem Waffenstillstand vom 11. November 1918 machen sich durch Geburten oder ungewollte Fehlgeburten bemerkbar * .
„Unsichtbare Loyalitäten“ und „Fraktale“
Wie ich bereits ausgeführt habe, kann es sich beim Jubiläumssyndrom sowohl um die Wiederholung eines bestimmten Familienereignisses am selben Tag oder im selben Alter als auch um die endlose Wiederholung derselben Sache über mehrere Generationen (und manchmal über das ganze Leben hinweg) handeln eine Person). Manchmal ist es ein freudiges Ereignis, und manchmal ist es traumatisch und schwierig für die Familie. Manchmal haben wir (ich selbst - und jemand anderes) es geschafft, die Kette der Ereignisse zu unterbrechen (siehe die vorgestellten klinischen Fälle). Das Problem, Antworten auf Fragen zu finden, bleibt jedoch bestehen. Wieso den? und als? Welche Erklärung kann angeboten werden?
Seit 1950 habe ich die Arbeit von Benoit Mandelbrot aufmerksam verfolgt, und mir kam die Idee über die Verbindung dieser Wiederholungen mit "Fraktalen". Außerdem wurde ich 1999 von mehreren Spezialisten für „Chaostheorie“ und „Fraktale“ angesprochen. Sie glaubten, dass meine Arbeit mit Trägern schwerer Krankheiten und dem Jubiläumssyndrom eine geschickte Anwendung der Fraktaltheorie auf Gesundheitsprobleme war oder sein könnte. Ivan Guerrini (Professor aus dem Bundesstaat Brasilien, Spezialist für Chaostheorie) argumentiert, dass die endlose Wiederholung des Gleichen ein „Fraktal“ ist, genau wie die geschwungenen Konturen der Küste der Bretagne, die Konfiguration einer Schneeflocke, eines Kopfes Blumenkohl, das Schlagen unseres Herzens (Forschung Benoit Mandelbrot, 1975, 1959 - 1997). Natürlich ist es gut und natürlich, wenn es zu endlosen Wiederholungen eines Herzschlags (das ist ein Lebenszeichen) oder einer Vermehrung von Zellen kommt, aber was passiert, wenn plötzlich etwas schief geht und eine endlose Wiederholung von Krebszellen beginnt (und dies zu einer Tod)? Was hat sich geändert? Obwohl wir sagen können, dass sich nichts geändert hat.
Genau Chaostheorie und Fraktale kann suggerieren, dass das unbedeutendste Ereignis „alles“ verändern kann ( klassisches Beispiel- zitiert 1970 von Edward Lorenz, der Wettervorhersage studierte, über den Flügelschlag eines Schmetterlings (Schmetterling-Effekt). So kann allein der Flügelschlag eines Schmetterlings im Amazonas zu einem Tornado in Texas führen, was durch Beispiele für Phänomene bestätigt wurde, die sowohl naturwissenschaftlicher als auch komplexer Natur sind: der Zustand der Börse, der Verkehr auf Autobahnen, die Dynamik von Ionen und Wasser im Boden, der menschliche Blutkreislauf, Wirtschaftskrisen und Depressionen (in der Wirtschaft), Fußballspiele usw. Ich möchte ein klares und sehr einfaches Beispiel geben.
Ich schrieb, dass ich nicht an den Zufall glaube (kein Psychoanalytiker glaubt daran), und doch ... Einmal saß ich zu Hause vor einem Computerbildschirm und druckte diesen Text in einem Exemplar aus. Als dem Empfänger das Papier ausging, gab der Computer ein entsprechendes Signal. Ohne mich vom Bildschirm abzuwenden, streckte ich meine linke Hand aus, steckte das Papier hinein und … zu meiner großen Überraschung begannen sich die Seiten umzudrehen und fielen in den Korb. Wieso den? Ich bewegte mich nicht auf meinem Stuhl, als hätte sich „nichts“ geändert. Und doch passierte etwas, eine Sequenz "stoppte" und eine andere begann. Aber warum? "Nichts hat sich geändert", das konnte ich realisieren.
In dem Bereich, in dem wir alle (meine lieben Leser und ich) Spezialisten sind (wir sprechen von transgenerationalen Phänomenen), gab es Fälle von Beendigung der schwersten Krankheiten (dies geschah in einigen Fällen von Krebs im Endstadium: nach eine bestimmte Arbeit, Metastasen und Krebszellen verschwunden) als Folge der „Entschlüsselung“ des Syndroms von Jubiläum und Treue zur Familie oder „Verletzung durch den Wind der Kanonenkugeln“, schweres Trauma, unvollkommen? manche Trauer nach einem absurden Tod (einer Person oder eines Tieres aus seinem Kreis oder Familienkreis). Dazu wird ein Kreis gezeichnet, der Wiederholungen „anzieht“ („ Attraktor"), diese oder jene Tendenz im Verhalten. Allerdings die Aufgabe wissenschaftliche Begründung(unter Verwendung jüngsten Errungenschaften Wissenschaft und interdisziplinäre Ansätze) und mehr vollständige Erklärung das Phänomen der Wiederholung und der „Attraktoren“ ist immer noch nicht gelöst.
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Jubiläumssyndrom, Traumaübertragung
und praktische Anwendung des Genosoziogramms http://psylib.myword.ru/index.php?automodule=downloads&showfile=1452
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Meine Forschung zu Genosoziogrammen und dem Jubiläumssyndrom Schutzenberger Ann Anselin
Ann Anselin Schutzenberger Ancestral Syndrome. Generationenübergreifende Bindungen, Familiengeheimnisse, Jubiläumssyndrom, Traumaübertragung und die praktische Anwendung des Genosoziogramms
Ann Anselin Schützenberger
Ancestral-Syndrom. Generationenübergreifende Bindungen, Familiengeheimnisse, Jubiläumssyndrom, Traumaübertragung und die praktische Anwendung des Genosoziogramms
(aus dem Französischen übersetzt von I. K. Masalkov) M: Verlag des Instituts für Psychotherapie, 2001
1 (S.13)
Es kann mit Sicherheit gesagt werden dass wir in unserem Leben weniger frei als wir denken. Wir können es jedoch unsere Freiheit zurückfordern und vermeiden Sie Wiederholungen Verstehen geschieht, diese Fäden in ihrem zu realisieren Kontext und Komplexität. Auf diese Weise können wir endlich „unser“ Leben leben und nicht das Leben unserer Eltern oder Großeltern oder beispielsweise des verstorbenen Bruders, den wir „ersetzt“ haben, manchmal ohne es zu merken ... Diese Komplexe Verbindungen der Generationen sind zumindest teilweise zu sehen, zu spüren oder zu erahnen. Aber meistens sprechen wir nicht über sie: Sie werden so gelebt subtil, unbewusst, unausgesprochen oder geheim.
2 (S.168)
Eines der erstaunlichsten Beispiele- das Leben des Künstlers Vincent van Gogh, der am 30. März 1852 geboren wurde, genau ein Jahr nach dem Tod seines älteren Bruders, ebenfalls Vincent. Die Familie wollte nicht über ihn sprechen, aber das Kind wurde ihm unverändert übergeben. Doppelname- Vinzenz Wilhelm. Vincent van Goghs Leben war tragisch, als hätte ihm jemand verboten zu existieren. Sein Halbbruder väterlicherseits, Theo, mit dem er sehr befreundet war und der ihn liebte, heiratete. Er hatte ein Kind, und er nannte es Vincent-Wilhelm, gerade aus Liebe zu seinem Bruder. Einige Monate später schreibt Theo seinem Künstlerbruder über seinen Sohn: „Ich hoffe, dass dieser Vincent leben wird, sich verwirklichen kann.“ Nachdem er diesen Brief erhalten hatte, beging Vincent van Gogh Selbstmord. Als ob es für ihn nicht gleichzeitig zwei lebende Vincent van Goghs geben könnte. Als hätte sein Bruder ihn auf die Unvereinbarkeit der Anwesenheit von beidem hingewiesen.
3 (S.75)
Geheimnis ist immer ein Problem.… Freud erinnerte uns daran, dass derjenige, der Augen zum Sehen und Ohren zum Hören hat, feststellt, dass Sterbliche keine Geheimnisse bewahren können. „Derjenige, dessen Lippen schweigen, platzt mit seinen Fingerspitzen heraus. Er verschenkt sich jederzeit." Dies bringt uns zum Verständnis und richtige Einschätzung die Bedeutung der nonverbalen Kommunikation und des Ausdrucks von Gefühlen sowohl in der Körpersprache als auch in beredter Stille.
4 (S.68)
Nikolaus Abraham(1968) erzählt die Geschichte eines Patienten, der absolut nichts über die Vergangenheit seines Großvaters wusste. Dieser Herr war ein Amateurgeologe. Jeden Sonntag ging er Steine suchen, sammelte sie, spaltete sie. Außerdem jagte er Schmetterlinge, fing sie und tötete sie in einem Glas mit Zyanid. Was könnte banaler sein! Dieser Mann fühlte sich jedoch sehr unwohl und versuchte, einen Weg zu finden, mit seinem Zustand fertig zu werden. Er wurde von mehreren Ärzten behandelt, darunter einem Psychoanalytiker, aber ohne besonderer Erfolg. Er fühlte sich unwohl im Leben. Dann wandte er sich an Nicolas Abraham, der die Idee hatte, eine Studie über seine Familie durchzuführen, die mehrere Generationen höher aufstieg. Und dann findet er heraus, dass der Patient einen Großvater (Muttervater) hatte, von dem niemand erzählt hat! Es war ein Geheimnis. Der Therapeut riet dem Klienten, die Verwandten seines Großvaters zu besuchen. Er fand heraus, dass sein Großvater Dinge tat, die man nicht zugeben konnte - er wurde verdächtigt, eine Bank ausgeraubt zu haben, und vielleicht noch etwas Schlimmeres getan. Er wurde zum afrikanischen Bataillon in die Steinbrüche geschickt und dort hingerichtet Gaskammer. Und der Enkel wusste nichts davon. Und was hat unser Patient am Wochenende gemacht? Wie ein Amateurgeologe schlug er Steine ab und tötete sie auf der Jagd nach großen Schmetterlingen in einem Glas mit Zyanid. Der symbolische Kreis schließt sich, er drückt ein (seiner Mutter gehörendes) Geheimnis aus, ein ihm unbekanntes Geheimnis.
5 (S.31)
Daraus stammen die Konzepte. Gerechtigkeit u Familienrecht. Wenn die Gerechtigkeit nicht eingehalten wird, äußert sich dies in Unglauben, Ausbeutung einiger Mitglieder durch andere (manchmal in Flucht, Rache, Rache), sogar in Krankheit oder Unfällen. Umgekehrt, wenn Gerechtigkeit eingehalten wird, gibt es Zuneigung, gegenseitigen Respekt gegenüber Familienmitgliedern, "Familienkonten" werden sorgsam behandelt. Sie können darüber reden "Saldo der Familienkonten" und "Familienbuch", wo Kredit und Soll, Schulden, Verpflichtungen, Verdienste sichtbar sind. Andernfalls haben wir eine Reihe von Problemen, die sich von Generation zu Generation wiederholen.
6 (S.37)
Hier können Sie sehen, wie Alain Mijollat gezeigt hat, inwieweit Familienprobleme, zum Beispiel, der Dichter Arthur Rimbaud, mischte sich in sein Leben ein: Er konnte sie nicht lösen und floh. Eines seiner Probleme war die Abreise seines Vaters, eines Militärs, als der Junge 6 Jahre alt war. Aber wenn wir uns früheren Generationen zuwenden, sehen wir die gleiche Tatsache: Hundert Jahre zuvor verließ sein Urgroßvater seinen Sohn im Alter von 6 Jahren, und väterliche Männer verließen ihre Söhne weiterhin im gleichen Alter, verließen sie oder starben: diese waren „unbezahlte Rechnungen der ursprünglichen Familien“. Diese Reaktivierung im gleichen Alter nennt Josephine Hilgard Jubiläumssyndrom oder "doppeltes Jubiläum" (wenn sich das Phänomen bei jedem der Kinder wiederholt).
7 (S.146)
Im Leben eines jeden Menschen es gibt schlechte Zeiten, schwarze Serie von Problemen und Misserfolgen. Die Leute wissen nicht, was sie bedrückt, sie fühlen sich nicht wohl, sie schlafen schlecht, sie fühlen sich nicht wohl, sie stecken sich irgendeinen Infekt ein, sie haben die Grippe, einen kleinen Verkehrsunfall, einen verstauchten Knöchel, irgendwas ernster und manchmal tödlich. Sie erleben oft Unwohlsein die weder Röntgen noch Bluttest aufdeckt. Sie machen eine Pechsträhne durch, ohne zu wissen warum. Sie gehen zu Ärzten, die nichts verraten. Aber manchmal haben sie Krebs oder müssen dringend operiert werden, und ihnen passiert während der Operation etwas oder es gibt postoperative Komplikationen. Beim Kompilieren Genosoziogramme, das heißt ein Stammbaum, der wichtige Lebensereignisse, Daten und Alter markiert, können Sie sehen, dass all dies sehr oft im gleichen Zeitraum und im gleichen Alter passiert, in dem jemand in seiner Familie starb oder sich von jemandem getrennt hat oder war im Krankenhaus. […] Erinnern Sie sich daran, dass Präsident Kennedy selbst sich am 22. November 1963 in Dallas weigerte, ein kugelsicheres Verdeck auf seinem Auto anzubringen, weil er die Todesdrohung „vergessen“ hatte, und dass der Vater seines Großvaters Patrick am 22. November 1858 starb. Er vergaß dies Ereignis und vergaß, Risiken einzugehen.
8 (S.105)
Anfang formulieren historisch-ökonomisch-soziologische Hypothesen, Sie bemerken, dass, wenn der Klient bis zu diesem Zeitpunkt sagte, er könne sich an nichts erinnern, Sie in diesem Moment sagen können, dass sich in seinem Kopf eine Art „Ventil“ geöffnet hat, und er wird jetzt ausrufen: „Oh, ja, das Ich erinnere mich jedoch, dass die Familie während der Ereignisse in Panama nicht sehr arm geworden ist, es geschah zu der Zeit der Ereignisse am Suezkanal, als (mein Vater oder meine Großmutter) die Schule wechselten, als Komplikationen auftraten. Ganze Speicherblöcke öffnen sich plötzlich- einfach weil sozusagen die Sperren aus den Gedächtniszonen entfernt werden: Es entstehen freie Assoziationen und die Menschen können sich erinnern äußerst bedeutsame Dinge, die sie wussten, ohne es zu wissen. Danach können sie sich daran erinnern, dass sie eine Großtante kannten, eine Nachbarin einer Patin oder Großmutter, einen Regimentsfreund ihres Großvaters, mit dem die Großtante immer noch kommuniziert ... Sie werden endlich in der Lage sein, zu machen Anfragen.
9 (S.112)
Ich wurde mit Helen zusammen suchte nach der Bedeutung ihres Namens und schlug vor, dass es sich um eine Abkürzung handeln könnte - L.N., "el", "en" (Amerikaner geben gerne Anfangsnamen). Ich dachte, es wäre eine geheime Erinnerung, eine Namens-Travestie, oh geheimer Sinn, die gelöst werden muss, über die Initialen. Dann schlug ich ihr vor, sich die Liste der Professoren und Lehrer anzusehen, die während des Studiums ihrer Mutter an diesem College arbeiten könnten. Helen schlug Namen auf L.N. und fand einen gewissen Louis Nicolas. Sie ging zu ihm und fragte, ob er ihre Mutter kenne. Es stellte sich heraus, dass dieser Mann tatsächlich ihr Vater war, er wusste nicht, dass die Studentin dann von ihm schwanger wurde, und war froh, dass er eine Tochter hatte.
10 (S.161, 164)
Ich glaube nicht an Flüche, Sie können über die Wirkung nachdenken starkes Wort Begleitet starke Emotionen, insbesondere von einer maßgeblichen Person - einem Priester, Heiler, Elternteil, Lehrer. […] Die Bauern von Savoyen versteckten während der Revolution den Priester, nach dem Terror kam er aus seinem Versteck. Er dankte ihnen – segnete sie und sagte: „Möge das älteste Kind in jeder Generation dein Vormund sein.“ Seit zwei Jahrhunderten ist das älteste Kind jeder Generation sozusagen ein „himmlischer Engel“ und wacht über ihren Frieden. … Ich habe mich lange mit dieser Dame unterhalten und ihr erklärt, dass man alles anders verstehen kann, dass es einen Unterschied zwischen Segen und Fluch gibt, dass der Satz „Das älteste Kind jeder Generation wird dein Vormund sein“ unterschiedlich interpretiert werden kann Wege je nach verwendetem Bezugssystem. … Sie können sich auf verschiedene Weise um die Familie kümmern … Entweder behandeln (Arzt, Krankenschwester) oder ein nützliches Mitglied der Gesellschaft sein, ein Assistent. Also haben wir den Satz und die Vorhersage eingefügt ein weiterer semantischer Rahmen. Seitdem hat sich etwas an ihrer Vision und ihrem Leben geändert, und das Baby hat sich erholt. Zehn Jahre später lebt sie immer noch und es geht ihr gut. Erstmals seit der Revolution stirbt das älteste Kind der Familie nicht. Die Wiederholung von Ereignissen in jeder Generation seit zweihundert Jahren – wie ist das möglich? Wieso den? Was ist los? Wo ist dies im familiären und persönlichen Unbewussten aufgezeichnet? Wie erfolgt die Überweisung?
11 (S.182)
Einfach gesagt, bei der Geburt und sogar im Mutterleib Das Kind erhält eine bestimmte Anzahl von Nachrichten: Es erhält einen Nachnamen und einen Namen, eine Erwartung der Rollen, die es spielen oder vermeiden muss. Diese Rollenerwartungen können positiv und/oder negativ sein. Zum Beispiel kann die Idee, dass er eine „Kopie des Bruders von Jules Großvater“ ist, auf ein Kind projiziert werden, und alle um ihn herum beginnen zu glauben, dass er ein Abenteurer sein wird, ein „unehrlicher Bürger“, wie sein Großvater. Sie werden aus dem Kind einen Sündenbock machen, er wird nicht „in die Kleidung des Verstorbenen gesteckt“, den er ersetzen muss. Wie die Feen um Dornröschens Wiege werden ihm viele Dinge vorhergesagt – Rezepte, Drehbücher, die Zukunft. Dies wird ausdrücklich gesagt oder unausgesprochen bleiben und wird "standardmäßig" angenommen und streng geheim gehalten. Jedoch werden explizite oder implizite Erwartungen das Kind „programmieren“.
12 (S.188)
…mit dem aktuellen Wissensstand Wir Kliniker sollten diese Phänomene beobachten und beschreiben - sagen wir, seltsame Fälle der Übertragung von einem Unbewussten zum anderen, Fakten sammeln, klinische Beschreibungen sammeln, sie veröffentlichen, klinisch durchführen und gleichzeitig statistische Studien(wie es Josephine Hilgard mit dem Jubiläumssyndrom tat). Dann wird uns das Verständnis dieser „Phantome“ des Unbewussten, dieser „Wiederholungen“, „Jahrestage“ vielleicht näher bringen, um interagierende Wesen zu verstehen, die Intuition und Sprache haben, d.h. uns. Die Toten schnappen sich die Lebenden, wie das Sprichwort sagt, und das römische Recht.
http://www.psy-analyst.ru/autoref/3schut8.asp
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Wie sind Sie auf die Psychogenealogie gekommen?
Ich habe Anfang der 1980er Jahre den Begriff „Psychogeneologie“ geprägt, um meinen Psychologiestudenten an der Universität Nizza zu erklären, was familiäre Bindungen sind, wie sie weitergegeben werden und wie die Kette der Generationen im Allgemeinen „funktioniert“. Aber dies war bereits das Ergebnis bestimmter Forschungen und das Ergebnis meiner zwanzigjährigen klinischen Erfahrung.
Nicht wirklich. Anfang der 1950er Jahre, nachdem ich mein Studium in den Vereinigten Staaten abgeschlossen und in meine Heimat zurückgekehrt war, wollte ich mit einem Anthropologen sprechen. Als Psychoanalytiker wählte ich einen Spezialisten auf diesem Gebiet, den Direktor des Museum of Man, Robert Jessen, der zuvor als Arzt auf Expeditionen gearbeitet hatte Nordpol. Er war es gewissermaßen, der mir die Tür zur Welt der Generationenbeziehungen öffnete, indem er mir von diesem Brauch der Eskimos erzählte: Wenn ein Mann auf der Jagd stirbt, geht sein Anteil an der Beute an seinen Enkel.
Robert Jessen sagte, dass er eines Tages beim Betreten des Iglus mit großer Überraschung hörte, wie sich die Gastgeberin respektvoll an ihr Baby wandte mit den Worten: „Großvater, wenn Sie erlauben, werden wir diesen Fremden einladen, mit uns zu essen.“ Und ein paar Minuten später sprach sie wieder wie ein Kind mit ihm.
Diese Geschichte hat mir die Augen geöffnet für die Rollen, die wir einerseits in unserer eigenen Familie und andererseits unter dem Einfluss unserer Vorfahren bekommen.
Alle Kinder wissen, was im Haus passiert, vor allem, was ihnen verborgen bleibt.
Dann, nach Jessen, war da Francoise Dolto: damals wurde es in Betracht gezogen guter ton, nachdem Sie Ihre Analyse bereits abgeschlossen haben, sehen Sie sie sich noch einmal an.
Und so komme ich zu Dolto, und das erste, was sie mich bittet, über das Sexualleben meiner Urgroßmütter zu erzählen. Ich antworte, dass ich davon keine Ahnung habe, da ich meine Urgroßmütter bereits verwitwet vorfand. Und sie vorwurfsvoll: „Alle Kinder wissen, was im Haus passiert, vor allem, was ihnen verborgen bleibt. Suchen…"
Und schließlich der dritte wichtiger Punkt. Eines Tages bat mich eine Freundin, ihre an Krebs sterbende Verwandte zu treffen. Ich kam zu ihr nach Hause und im Wohnzimmer sah ich ein Porträt von sehr schöne Frau. Es stellte sich heraus, dass es sich um die Mutter des Patienten handelte, die im Alter von 34 Jahren an Krebs starb. Die Frau, zu der ich kam, war damals im gleichen Alter.
Von diesem Moment an begann ich, den Daten von Jahrestagen, Ereignisorten, Krankheiten ... und deren Wiederholung in der Kette der Generationen besondere Aufmerksamkeit zu schenken. Damit war die Psychogenealogie geboren.
Andere Möglichkeiten, mit der Familiengeschichte zu arbeiten
US-amerikanischer Psychotherapeut Virginia Satir wandte die Methode der Familienrekonstruktion an und stellte Verbindungen und Details der Interaktion in drei Generationen wieder her.
Methode des deutschen Psychotherapeuten Bert Hellinger ist eine psychogenealogische Therapie, die hilft, familiäre unbewusste Skripte zu identifizieren. Im Kern - Familienkonstellation: Die Person ist in Szenen verwickelt, die die Diskrepanz zwischen der Struktur der idealen Familie und dem Familienmythos verdeutlichen.
Im Psychodrama ist das Genre des „Ahnendramas“ bekannt: Indem Sie das Leben eines Ihrer Verwandten nachspielen und sich mit ihm identifizieren, können Sie nachvollziehen, wie seine (früheren) Gefühle und Handlungen unser Leben beeinflussen.
Wie war die Reaktion der psychoanalytischen Gemeinschaft?
Die Psychoanalytiker kannten mich nicht, und einige Leute hielten mich wahrscheinlich für einen Träumer oder einen Verrückten. Aber es spielt keine Rolle. Ich glaube nicht, dass sie mir ebenbürtig sind, mit ein paar Ausnahmen. Ich mache Gruppenanalyse, ich mache Psychodrama, ich mache Dinge, die sie verachten.
Ich passe nicht zu ihnen, aber das ist mir egal. Ich liebe es, Türen zu öffnen und ich weiß, dass die Psychogenealogie in Zukunft ihre Wirksamkeit zeigen wird. Und dann ändert sich auch der orthodoxe Freudianismus im Laufe der Zeit.
Gleichzeitig sind Sie auf ein unglaubliches Interesse der Öffentlichkeit gestoßen…
Psychogenealogie erschien zu einer Zeit, als alle mehr Leute begannen sich für ihre Vorfahren zu interessieren und verspürten das Bedürfnis, ihre Wurzeln zu finden. Ich bedauere jedoch sogar, dass alle so hingerissen waren.
Heute kann jeder behaupten, Psychogenealogie anzuwenden, ohne eine ernsthafte Ausbildung zu haben, die sowohl eine höhere Fachausbildung als auch klinische Arbeit umfassen sollte. Einige sind in diesem Bereich so unwissend, dass sie bei der Analyse und Interpretation grobe Fehler machen und ihre Kunden in die Irre führen.
Wer einen Spezialisten sucht, sollte sich nach der Professionalität und Qualifikation der Menschen erkundigen, die sich verpflichten, ihm zu helfen, und nicht nach dem Grundsatz handeln: "Alle um ihn herum gehen, ich gehe auch."
„Ich habe aufgehört, mir Vorwürfe zu machen“
Karina, 36 Jahre alt, Versicherungsagentin
Zwei Jahre nach der Geburt meiner Tochter verließ ich meinen Mann, da ich den ständigen Streitereien nicht standhalten konnte. Irgendwie fand ich in einem beiläufigen Gespräch mit meiner Tante heraus, dass der Mann meiner Großmutter nicht der richtige Vater meiner Mutter war. Darüber hinaus wurden die ältesten Töchter unserer Familie über mehrere Generationen hinweg unehelich geboren. Ich war schockiert über diese Entdeckung.
Ein Psychogenealoge half mir zu verstehen, dass ich nach der Trennung von meinem Mann unwissentlich das Familienskript wiederhole. Vielleicht habe ich zum ersten Mal darüber nachgedacht, wie viele Fehler ich in meinem Familienleben gemacht habe. Ich weiß nicht, ob ich es wagen werde, mit meinem Ex-Mann darüber zu sprechen, aber ich habe aufgehört, mir Vorwürfe zu machen.
Haben Sie das Gefühl, dass Ihnen das, was Ihnen zusteht, genommen wurde?
Ja. Und ich werde auch von denen benutzt, die meine Methode anwenden, ohne ihr Wesen zu verstehen.
Ideen und Worte, die in Umlauf gebracht werden, leben ihr eigenes Leben weiter. Ich habe keine Kontrolle über die Verwendung des Begriffs „Psychogeneologie“. Aber ich möchte wiederholen, dass die Psychogenealogie eine Methode wie jede andere ist. Es ist weder ein Allheilmittel noch ein Generalschlüssel: Es ist nur ein weiteres Werkzeug, um Ihre Geschichte und Ihre Wurzeln zu erforschen.
Es besteht kein Grund zur Vereinfachung: Die Psychogenealogie beschränkt sich nicht auf die Anwendung bestimmte Matrix oder einfache Instanzen wiederkehrender Daten zu finden, die an und für sich nichts bedeuten – so laufen wir Gefahr, in einen ungesunden „Zufallswahn“ zu verfallen. Es ist auch schwierig, sich alleine mit Psychogenealogie zu beschäftigen. Wie in jeder Analyse und in jeder Psychotherapie ist das Auge des Therapeuten gefragt, um allen Feinheiten von Gedankenassoziationen und Vorbehalten zu folgen.
Genosoziogramm von Bernard, 33 Jahre alt
Als Bernard 33 Jahre alt war, wurde er krank und geriet in Verkehrsunfälle.
Zusammen mit Ann Anselin Schutzenberger erstellte er sein Genosoziogramm und stellte fest, dass sein älterer Bruder Lucien im Alter von 33 Jahren starb, und in vier Generationen der Familie neun Kinder (alle Namen begannen mit „Lu“: Lucien, Luc, Lucy oder Lucienne). starb jung an Unfällen. Es stellte sich heraus, dass sein Urgroßvater und seine Urgroßmutter (Lucien und Maria) Adoptivkinder in derselben Familie waren, aber als Erwachsene heirateten und damit eine „Genealogie“ beging Inzest". Seitdem schien sich die Familie selbst zu bestrafen, indem sie die Nachkommen aus dieser Ehe „opferte“.
Als er erkannte, dass er selbst unbewusst versuchte, ihr Schicksal zu wiederholen, befreite sich Bernard aus dem Familienszenario.
Der Erfolg Ihrer Methode zeigt, dass viele Menschen ihren Platz in der Familie nicht finden und darunter leiden. Warum ist es so schwierig?
Weil wir belogen werden. Denn manches bleibt uns verborgen, und Schweigen bringt Leiden mit sich. Deshalb müssen wir versuchen zu verstehen, warum wir diesen besonderen Platz in der Familie eingenommen haben, die Generationenkette nachvollziehen, in der wir nur eines der Glieder sind, und darüber nachdenken, wie wir uns befreien können.
Es kommt immer ein Moment, in dem Sie Ihre Geschichte akzeptieren müssen, die Familie, die Sie haben. Du kannst die Vergangenheit nicht ändern. Du kannst dich vor ihm schützen, wenn du ihn kennst. Das ist alles. Die Psychogenealogie interessiert sich übrigens auch für die Freuden, die zu Meilensteinen im Familienleben geworden sind. Graben Sie in Ihre Familiengarten Es lohnt sich nicht, Probleme und Leiden für sich selbst anzusammeln, sondern um damit fertig zu werden, wenn die Vorfahren dies nicht getan haben.
„Ich bin sicher für mein Kind“
Victoria, 42, Psychoanalytikerin
Als ich schwanger wurde, hatte ich mehrere Jahre lang eine persönliche Psychoanalyse durchlaufen. Es war nicht klar, warum mich plötzlich die stärkste Angst um das ungeborene Kind überkam. Außerdem: Ich fing an, von Träumen totgeborener Kinder heimgesucht zu werden. Ich hatte keine gesundheitlichen Probleme, nichts störte die Ärzte und ich konnte den Grund für das, was mit mir geschah, nicht verstehen.
Beim Studium meines Genosoziogramms fiel mir ein Zufall auf: Mehrere Generationen meiner Familie hatten tote Kinder, und meine Mutter war ein Ersatzkind, kurz nach dem Tod ihres Bruders. Das war genug für mich, um keine Angst mehr zu haben. Mein Sohn wurde zu seiner Amtszeit sicher geboren. Und mir geht es gut.
Warum brauchen wir also Psychogenealogie?
Mir selbst zu sagen: „Egal, was in meiner familiären Vergangenheit passiert ist, egal, was meine Vorfahren getan und erlebt haben, egal, was sie vor mir verbergen, meine Familie ist meine Familie, und ich akzeptiere sie, weil ich mich nicht ändern kann“. Die Arbeit an Ihrer Familienvergangenheit bedeutet, zu lernen, sich davon zurückzuziehen und den Lebensfaden, Ihr Leben, selbst in die Hand zu nehmen. Und wenn es soweit ist, geben Sie es beruhigter an Ihre Kinder weiter.
"Ich habe mich von meiner Angst befreit"
Natalia, 28 Jahre alt, Sekretärin
Mit 18 Jahren beschloss ich, Autofahren zu lernen. Aber eine starke irrationale Angst hielt mich davon ab: Ich hatte Angst, dass ich nach Erhalt meines Führerscheins definitiv in einen Autounfall geraten würde. Ein Psychogenealog half mir, die Fakten zusammenzustellen und zu verstehen, was genau meine Angst verursachte.
Erst auf dem Genosoziogramm sah ich, dass meine Familie seit mehreren Generationen durch Autounfälle vom Tod heimgesucht wurde. Mein Vater, Großvater und Urgroßvater verschiedene Jahre starben auf den Straßen und hinterließen Witwen und Waisen. Als ich das erkannte, fühlte ich, wie eine Last von meinen Schultern genommen wurde.
Ich habe meinen Führerschein, aber ich fahre immer noch nicht gern Auto. Ich glaube, das hat nichts mit meiner Familiengeschichte zu tun: Ich habe mich komplett von meiner Angst befreit.
Dieses Buch ist eines der ersten in Russland veröffentlichten Bücher, der Arbeit gewidmet Familientherapeutin mit Familiengeschichte, transgenerationalen Bindungen, Jubiläumssyndrom und Familiengeheimnissen. Beispiele aus dem Leben und aus der Geschichte, die Anna Schützenberger zitiert, regen zum Nachdenken an – ist das wirklich nötig individuelle Therapie? Vielleicht werden die meisten Probleme und Szenarien von der Familie als System in unser Leben gebracht und nicht von Papa oder Mama als getrennte Personen?
Zum Beispiel lebt eine Person, Trauer weiß es nicht. Und im Alter von 29 Jahren bricht er sich die Wirbelsäule und kann sich nicht mehr selbstständig bewegen. Bei der Analyse des Genogramms stellt sich heraus, dass sein Vater in diesem Alter genau die gleiche Verletzung erlitten hat. Und wenn Sie noch weiter schauen, dann gab es bei anderen Vorfahren die gleichen Verletzungen. Und das ist überhaupt kein Fluch, sondern ein "Jubiläumssyndrom" - aber eines der Schlüsselphänomene. Informationen über solche Ereignisse sowie die "Programmierung" von Familienmitgliedern befinden sich im kollektiven Unbewussten dieser Familie.
Es ist bekannt, dass es besser ist, Kinder nicht nach Verwandten zu benennen, deren Schicksal tragisch war, da die Möglichkeit besteht, dass Kinder ihr Schicksal erben. Dafür gibt es eine völlig materialistische Erklärung: Wenn Kinder nach jemandem benannt werden, dann werden Erwartungen auf sie projiziert, dass sie dieselben sein werden wie die Verwandten, die ihnen ihren Namen gegeben haben.
Nicolas Abraham (1968) erzählt die Geschichte eines Patienten, der absolut nichts über die Vergangenheit seines Großvaters wusste: Dieser Herr war Amateurgeologe, ging jeden Sonntag Steine suchen, sammelte sie, spaltete sie und tötete sie in einem Glas mit Zyanid "Was könnte banaler sein! Dieser Mann fühlte sich jedoch sehr unwohl und versuchte, einen Weg zu finden, mit seinem Zustand fertig zu werden. Er wurde von mehreren Ärzten behandelt, darunter einem Psychoanalytiker, aber ohne großen Erfolg. Er fühlte sich unwohl im Leben. Dann er." wandte sich an Nicolas Abraham, der die Idee hatte, eine Studie über seine Familie durchzuführen, die mehrere Generationen höher aufstieg, und fand dann heraus, dass der Patient einen Großvater (Vater der Mutter) hatte, dem niemand etwas sagte! Es war ein Geheimnis. Der Therapeut riet dem Klienten, die Verwandten seines Großvaters zu besuchen, die herausfanden, dass der Großvater Dinge tat, die man nicht zugeben konnte - er wurde verdächtigt, eine Bank ausgeraubt und möglicherweise etwas anderes getan zu haben - dann schlimmer. Er wurde zum afrikanischen Bataillon in die Steinbrüche geschickt und dann in der Gaskammer hingerichtet. Und der Enkel wusste nichts davon. Und was hat unser Patient am Wochenende gemacht? Wie ein Amateurgeologe schlug er Steine ab und tötete sie auf der Jagd nach großen Schmetterlingen in einem Glas mit Zyanid. Der symbolische Kreis schließt sich, er drückt ein (seiner Mutter gehörendes) Geheimnis aus, ein ihm unbekanntes Geheimnis.
Auch die ungeschriebenen Regeln, nach denen Familien leben, liegen im kollektiven Unbewussten. Außerdem Muster Familienbeziehungen, können von Generation zu Generation weitergegeben werden und das Leben von Familienmitgliedern stark beeinflussen. Getrennt davon sollte die Position des Autors zu unansehnlichen und erwähnt werden tragische Fälle in der Familiengeschichte. Schutzenberger glaubt, dass das Schweigen und Vermeiden, diese Fälle zu erwähnen, dazu führt, dass die nächste Generation in der Familie (Enkel) für das bezahlen wird, was ihre Vorfahren (Großväter) getan haben.
Von den unbestreitbaren Vorteilen können Beispiele genannt werden, und detaillierte Beschreibung Genogramme. Die Fallstudien sind sehr detailliert. Einige Beispiele sind so interessant und farbenfroh, dass Sie manchmal feststellen, dass das Leben reicher und interessanter ist als jede Erfindung des Schriftstellers.
Von den Mängeln - der geringen Struktur des Materials - ist das Buch für einen unvorbereiteten Leser schwer zu lesen. Das Buch enthält viele Beispiele, die interessant zu lesen sind, aber sie sind nicht strukturiert.
Und machen Sie sich darauf gefasst, dass das Buch Ihre Vorstellung von der eigenen Familie verändern wird: Sie haben vielleicht den Wunsch, Ihre Vorfahren besser kennenzulernen.
A. Schützenberger. angestammtes Syndrom. Inhalt
"Körper-Geist-Verbindung"
Generationenübergreifende Verbindungen. Bilanzierung von Schulden und Verdiensten. Erfahrene Ungerechtigkeit http://healthy-back.livejournal.com/295302.html#trans
Familienunbewusste Wiederholungen am Jubiläumstag: Der Unfall eines Witwers http://healthy-back.livejournal.com/296206.html#anniversary
Das Rätsel um den Tod der Eltern und ihre Herkunft: Die Kinder der Abgeschobenen http://healthy-back.livejournal.com/296206.html#deported
Völkermord und erfahrenes Unrecht: Sklaverei, Deportation, Exodus http://healthy-back.livejournal.com/296206.html#genocide
Biografische Rekonstruktion. Etiketten, Schlüssel, Speichergrenzen und Methodengrenzen http://healthy-back.livejournal.com/296751.html#biography
Grundlagen der Identität: Vor- und Nachname. Nachname oder Vatersname: "Wie ist Ihr Name?" http://healthy-back.livejournal.com/296751.html#basics
Lebenskontext (Studium, Reisen, Leben in fernen Ländern) Name-Code, Name-Travestie, Name-Kryptogramm http://healthy-back.livejournal.com/296751.html#study
Generationenübergreifend und generationsübergreifend. Revisited Memory: lebendiges Gedächtnis oder Gedächtnislücken http://healthy-back.livejournal.com/296990.html#generation
Valerie und Roger: Gibt es eine erbliche Veranlagung zu Verkehrsunfällen? http://healthy-back.livejournal.com/297554.html#Roger
Two Young Madame Ravanel: Ungeklärter genealogischer Inzest http://healthy-back.livejournal.com/297880.html#incest
Falsche Brüder und Schwestern, die unter demselben Dach oder einer Großfamilie aufgewachsen sind http://healthy-back.livejournal.com/297880.html#false
Die Familie de Mortelac: der Tod von Kindern in jungen Jahren in mehreren Generationen http://healthy-back.livejournal.com/297880.html#death
Van Gogh, Dali und Freud: das Ersatzkind und das Wiederherstellungskind http://healthy-back.livejournal.com/298054.html#Dali
Vier weitere Beispiele: Muslime; Jacques / Jacqueline; Ostermontag 1965 - eine Spur von Sewastopol; Isabelle http://healthy-back.livejournal.com/298054.html#four
Definition von „Krypta“ und „Geist“ nach Nicola Abraham und Maria Török
Josephine Hilgards statistische Studien zum Jubiläumssyndrom (1952 bis 1989) http://healthy-back.livejournal.com/298679.html#statistic
Jubiläumssyndrom, „Kampf der Zeiten“ und nationale transgenerationale Traumata in der Geschichte (Kosovo – 28. Juni 1389 – 28. Juni 1914 – 28. Juni 1989) http://healthy-back.livejournal.com/298909.html# Zeit
Familie und Gruppe gemeinsam unbewusst (JL Moreno). Das soziale und zwischenmenschliche Unbewusste (Erich Fromm, Karen Horney, S.H. Fulks) http://healthy-back.livejournal.com/298909.html#unconscious
Typischer Rahmen für einen Stammbaum
Typischer Rahmen für ein Familiengenosoziogramm
"Die Toten sind unsichtbar, aber sie sind nicht abwesend."
2 Rosny, Eric de. Les Yeux de ma chevre. Paris, Plön, 1981.
Die Meinungen, die am energischsten verteidigt werden, sind die fragwürdigsten in Bezug auf unser System der Kindererziehung. Die Dogmatisierung falscher Theorien schützt die Entlarvten in der Kindheit Missbrauch Menschen daran hindern, die schmerzliche Wahrheit zu erkennen. Die gleiche Funktion erfüllen Freuds Theorien über die infantile Sexualität, den Ödipuskomplex und den Todestrieb. Freud entdeckte ursprünglich, zum Teil durch die Technik der Hypnose, dass alle Patienten, sowohl männliche als auch weibliche, in der Kindheit missbraucht worden waren, was durch ihre Symptome belegt wurde. Nachdem Freud einem Kreis von Kollegen über seine Entdeckung berichtet hatte, fand er sich darin wieder völlige Isolation weil keiner seiner Mitarbeiter bereit war, seinen Standpunkt zu teilen. Freud konnte diese Isolation nicht lange ertragen. Einige Monate später, im Jahr 1897, beschrieb er die Geständnisse seiner Patienten über sexuellen Missbrauch, die an ihnen begangen wurden, und interpretierte sie als Fantasien, die unter dem Einfluss instinktiver Triebe entstanden waren. Die Menschheit hat kurzzeitig die Chance gewonnen und wieder verloren, aufzuwachen und die Realität zu erkennen.
„Wir postulieren die Existenz einer Kollektivseele (.) [und dass] das Gefühl in Bezug auf diesen oder jenen Fehler, den die Menschen nicht mehr im Gedächtnis behalten und an den sie sich am wenigsten erinnern, gleichsam von Generation zu Generation weitergegeben wird alle“ (Freud Z. „Totem und Tabu“, Petite Bibliotheque Payot, 180).
"Ancestral Syndrome": wenn die Vergangenheit der Familie Ihre Gegenwart schädigt
Die Geschichte jeder Person, die zur Psychotherapie kommt, ist die Geschichte einer ganzen Familie. Jeder von uns ist Teil eines großen Familiensystems, in dem sich alle Mitglieder, auch diejenigen, mit denen wir lange nicht kommuniziert haben oder die nicht mehr leben, gegenseitig beeinflussen. In unserem intrapsychischen Feld gibt es keine Zeit: Die gesamte Geschichte der Familie und des Clans wird über Generationen weitergegeben und reproduziert.
Zum ersten Mal darüber gesprochen berühmter Psychologe Ann A. Schützenberger. In dem Buch Ancestral Syndrome spricht sie über die Ergebnisse von zwanzig Jahren wissenschaftliche Forschung im Bereich Psychogenealogie, nonverbale Kommunikation und familiäre Bindungen. Ann Schutzenberger erstellte mit Kunden ein Genosoziogramm – einen Stammbaum. Es zeigte, wie sich generationsübergreifende Bindungen, Familiengeschichten und langjährige Tragödien auf alle Familienmitglieder auswirken. Generationenübergreifende Bindungen werden geladen riesige Menge Information: Erinnerung an traumatische Ereignisse, Konflikte und Verluste. All dies ist in einem gemeinsamen unbewussten Feld gespeichert, das als generisches Gedächtnis bezeichnet werden kann.
Wie kann sich das im Leben manifestieren?
Es kommt vor, dass das Unbewusste an wichtige Ereignisse im Lebenszyklus „erinnert“, indem es das Datum oder das Alter wiederholt. Das können Wiederholungen von Unfällen, Eheschließungen, Scheidungen, Geburten von Kindern, Krankheiten im gleichen Alter in zwei, drei, fünf Generationen sein.
Manche von uns fühlen sich jedes Jahr am selben Tag ängstlich, deprimiert, einsam, können aber nicht verstehen warum, schreibt Ann Schurzenberger. Sie wissen auch nicht, dass dieser Tag der Jahrestag eines tragischen Ereignisses in ferner Vergangenheit ist. Zu solchen Zufällen kommt es, wenn die Bindungen zwischen den Generationen emotional hoch aufgeladen sind, es viele unausgesprochene Worte und unvergossene Tränen gibt. Alle Fracht wird an die nächsten Generationen weitergegeben.
"Misserfolge" in der Familiengeschichte
Es kann Zeiten in der Familiengeschichte geben, die niemand kennt oder über die man nicht zu sprechen pflegt. Dieses „Familiengewölbe“ könne jahrzehntelang aufbewahrt werden, schreibt Ann Schutzenberger.
Vielleicht wurden unter Ihren Vorfahren unterdrückt oder vermisst. Es war unerträglich, sich daran zu erinnern, und es war unmöglich, überhaupt darüber zu sprechen. Solche Geheimnisse verlassen die ältere Generation, beeinflussen aber weiterhin das Schicksal der Kinder. In Familien beispielsweise, in denen Großeltern die Blockade überlebt haben, behandeln sie Lebensmittel mit besonderer Besorgnis und werfen den Überschuss niemals weg. Dies wird nicht nur an Kinder weitergegeben, sondern auch an Enkel, Urenkel.
Viele Familien haben Verwandte, über die nichts bekannt ist oder die bewusst aus der Familiengeschichte gelöscht wurden. In der Regel sind dies Menschen, die einen marginalen Lebensstil führen, die gegen die moralischen Gesetze der Gesellschaft verstoßen haben, für die sie sich schämen oder in deren Leben sich tragische Ereignisse ereignet haben - plötzlicher Tod, schwere Krankheit.
Wird so ein Mensch „ausgestoßen“, kommt früher oder später ein Kind mit ähnlichen Charaktereigenschaften in die Familie, und manchmal auch das Schicksal eines „Ausgestoßenen“, schreibt Ann Schutzenberger in ihrem Buch. Alles Unausgesprochene und Geheime manifestiert sich unbewusst durch das Leben der Nachkommen.
Name als Identität
Weißt du, wem du deinen Namen verdankst? Vielleicht wurden Sie nach einem Ihrer Eltern, Großeltern oder nach dem Helden des Romans benannt? Oder vielleicht ist es in Ihrer Familie üblich, Kinder so zu nennen? Welche Bedeutung gaben die Eltern diesem Namen?
Dies kann als Hinweis auf Ihr Verhalten und Ereignisse im Leben dienen. Sie wurden zum Beispiel nach Ihrem Großvater benannt, auf den alle stolz waren, und Ihre Verwandten bringen Sie unfreiwillig mit ihm in Verbindung. Gleicher Erfolg in Mathematik oder herausragende organisatorische Fähigkeiten werden von Ihnen erwartet. Und Ihr ganzes Leben lang versuchen Sie, etwas zu erreichen, das nicht interessant und nicht nah ist.
Gefühl der Verwaisung, fehlende Wurzeln, Verbindung zu den Vorfahren
© Getty Images Ancestral Syndrome: Wenn die Vergangenheit Ihrer Familie Ihrer Gegenwart schadet
Es kommt vor, dass wir uns isoliert fühlen, isoliert, nicht verstehen, welchen Platz wir im Clan, in der Familie und im Allgemeinen im Leben einnehmen. Vielleicht war einer von Ihnen ein Waisenkind, lebte „aus Gnade“ bei einer Verwandtenfamilie, fühlte sich wie eine Last. Diese Selbstwahrnehmung könnte über Generationen weitergegeben und als Familienmerkmal festgeschrieben werden.
Diese Symptome entziehen der Lebensenergie. Die Psyche versucht, mit Gefühlen fertig zu werden, die sich viele Generationen vor uns angesammelt haben. Die ererbte Last von Sorgen, Ängsten, Kummer, Gefühlen der Einsamkeit zieht sich zurück. Wir bemerken es vielleicht nicht, aber es betrifft uns eine enorme Wirkung: Einfache Dinge fallen uns schwer, wir fühlen uns als Versager, wir verlieren den Sinn des Lebens. eigene Wünsche es gibt keinen Platz, sie werden durch die Bestrebungen, Vorschriften und Einstellungen früherer Generationen unserer Art ersetzt. Infolgedessen leben wir unser Leben nicht.
Wie man das Ahnensyndrom loswird
Es ist durchaus möglich, Ihr Leben zurückzubekommen, aber es erfordert Arbeit. Sie müssen:
Vertiefen Sie sich in die Familiengeschichte, sprechen Sie mit Verwandten über das Leben der Vorfahren, verstehen Sie, ob es Themen oder Personen gibt, über die man normalerweise nicht spricht, stellen Sie Erkundigungen im Archiv ein
Stellen Sie sich darauf ein, dass völlig unerwartete Tatsachen aus dem Familienleben auftauchen, die nicht immer eindeutig und angenehm sind.
Erstellen Sie gemeinsam mit einem psychogenealogisch arbeitenden Psychotherapeuten ein Genosoziogramm Ihrer Familie.
Recyceln Sie mit seiner Unterstützung die Last der Familiengeheimnisse und der damit verbundenen schweren Gefühle.
Diese Schritte werden dazu beitragen, das auszusprechen, was totgeschwiegen wurde, zu leben, was nicht gelebt wurde, emotionale Bindungen zwischen den Generationen aufzubauen, die Beziehungen zu Verwandten zu verbessern und sich selbst zu begegnen.
Viktoria Wdowitsch- Psychologin, arbeitet in Richtung Paar- und Familienpsychoanalytische Psychotherapie. Ihre Seite.
Ann Schutzenberger Ancestral Syndrom
Wie kann man familiäre Wunden heilen und sich selbst finden? Ich denke, es ist für niemanden ein Geheimnis, dass wir erst einmal darauf achten, was für uns relevant ist dieser Moment. Vor allem in Büchern.
Ich würde dieses Buch nicht als ernsthafte Monographie oder als Leitfaden für die Methode bezeichnen. Bei mir ist es eher so kurze Notizen zum Thema. Und sogar, würde ich sagen, nicht die strukturierteste und manchmal, je nach Empfindung, und unvollständig, wie abgerissen.
Der Name ist natürlich zu vielversprechend. Es ist unwahrscheinlich, dass Sie nach dem Lesen des Buches in der Lage sein werden, spirituelle Wunden zu heilen und sich selbst zu finden. Aber Sie können erkennen, in welche Richtung Sie schauen müssen. Was mich an den Texten der Autorin beeindruckt, ist, dass sie immer wieder die Notwendigkeit erwähnt, die Dinge nüchtern zu betrachten und nicht zufällig ein psychologisches Muster zu sehen. Die Geschichte des Autors über die Notwendigkeit, Fakten aus seiner Familiengeschichte zu sammeln, und die Tatsache, dass ein gewissenhafter Ansatz und beträchtliche Erfahrung erforderlich sind, um zwischen einem echten Familienmuster und einem bloßen Zufall zu unterscheiden, flößt Respekt und Vertrauen ein. All dies kann meiner Meinung nach den Interessierten helfen, vom Himmel auf die Erde hinabzusteigen und in diesem Thema vielleicht zumindest ein bisschen weniger zu mystifizieren.
Ich finde es sinnvoll und wichtiges Buch. Besonders jetzt, wo es sowohl unter Psychologen als auch unter einfach Interessierten eine bemerkenswerte Tendenz gibt, das, was mit einer Person durch die Geschichte einer Familie passiert, die bis in die ferne Vergangenheit zurückreicht, mit nicht sehr klaren und offensichtlichen Gründen zu interpretieren, und sich nicht besonders um die Suche und das Sammeln echter Informationen aus der Familiengeschichte kümmern. Meiner Meinung nach wird das Buch auch für diejenigen interessant und nützlich sein, die sich für die Geschichte der Familie an sich interessieren und nicht als Mittel zur Lösung psychologische Probleme. Hier können Sie sich insbesondere Anregungen für die Erstellung eines Stammbaums holen, die einige Zusammenhänge und Ereignisse in der Familiengeschichte aufzeigen. Anmerkung zum Buch: Psychotherapeutin, Gruppenanalytikerin und weltberühmte Psychodramatikerin, Schöpferin des Begriffs „Psychogenealogie“, Ann Anselin Schutzenberger hat dieses Buch als Fortsetzung ihres berühmten Buches „Ancestral Syndrome“ geschrieben. Sie behandelt hier die wichtigsten Dinge, die Sie über unsichtbare Familienloyalität, das Jubiläumssyndrom und das Körpergedächtnis wissen sollten, und zeigt Ihnen, wie Sie Ihren Stammbaum erstellen und ihm einen Sinn geben. In ihrer Arbeit eröffnet sie Möglichkeiten, all das Gute, das wir von unseren Vorfahren geerbt haben, zu verwirklichen, die Last vergangener Fehler, Wunden und Leiden abzuwerfen und all das Schlechte, Beschämende und Unausgesprochene loszuwerden, das darin gespeichert sein kann die Familie - um endlich unser eigenes Leben zu leben.
Schutzenberger Ann Anselin - Ancestral Syndrome (Download). Schutzenberger Ann Anselin (Ansicht). Autor: Schutzenberger Ann Anselin Download: Jeder von uns ist ein Glied in der Kette der Generationen, und manchmal müssen wir zu unserer eigenen Überraschung die "Schulden" unserer Vorfahren bezahlen. Es ist das Ergebnis von zwanzig Jahren wissenschaftlicher Tätigkeit und klinischer Praxis von Ann Anselin Schutzenberger. Laden Sie dieses Buch (400 KB) im Format herunter: fb2, lrf, epub, mobi, txt, html.
Ann Anselin Schutzenberger, Psychotherapeutin, Gruppenanalytikerin und weltberühmte Psychodramatikerin, Schöpferin des Begriffs „Psychogeneologie“, schrieb dieses Buch als Fortsetzung ihres berühmten Buches Ancestral Syndrome. Ann Anselin Schutzenberger, Psychotherapeutin, Gruppenanalytikerin und weltberühmte Psychodramatikerin, Schöpferin des Begriffs „Psychogeneologie“, schrieb dieses Buch als Fortsetzung ihres berühmten Buches „Ancestral Syndrome“. Es ist das Ergebnis von zwanzig Jahren wissenschaftlicher Tätigkeit und klinischer Praxis von Ann Anselin Schutzenberger. Volltext des Buches (online lesen) Laden Sie dieses Buch im Format herunter: fb2 400k, lrf 432k, epub 415k, mobi 662k, txt, html.
Psychotherapeutin Semyonova L.F. Krasnodar
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«. ..Väter aßen saure Weintrauben, und Kinderzähne sind brüchig.
Hesekiel, Kapitel 18, Verse 1-4
Hallo an alle "Fortgeschrittenen", Anfänger und einfach Interessierte an Fragen der Psychologie, oder genauer gesagt an Fragen der Szenario-Umprogrammierung. Unser Club beschäftigt sich seit vielen Jahren und recht erfolgreich mit diesem Thema. Gleichzeitig stoßen wir oft auf Situationen, die mit der traditionellen Herangehensweise schwer zu erklären sind. Die Leute beginnen sich zu stellen unerklärliche Dinge, treten Ereignisse ein, die aus Sicht der konventionellen Szenariotheorie nicht erklärbar sind.
Nun, wie erklärt man zum Beispiel ein solches Phänomen, dass in einer Familie in jeder Generation das älteste Kind stirbt und alle nachfolgenden am Leben bleiben. Oder wacht eine Frau jede Nacht von 5 bis 6 Uhr morgens in schrecklicher Verzweiflung auf, und dann geht alles schlagartig weg? Ähnliche Beispiele große Menge.
Die meisten beeilen sich sofort, nach Antworten zu suchen, wo sie einfach nicht sein können. Schicksal, Karma... Ja, solche Anweisungen geben eine "Erklärung", und einer ist cooler als der andere. Du liest und willst überhaupt nicht leben
Also, was ist es? Mystiker? Böse Geister? Oder etwas anderes nicht von dieser Welt?
Und alles ist viel einfacher. Dies ist eine Wissenschaft, eine Wissenschaft über eine Person und insbesondere eine Wissenschaft über unsere Vorfahren. Ja, es geht um sie. Gehen wir nun zurück zum Anfang.
Die meisten Bereiche der Psychologie, die mit menschlichen Szenariomechanismen arbeiten, untersuchen in der Regel detailliert den Lebensweg des Klienten selbst. Analyse läuft seine frühe Jahre Leben, die Einflüsse naher Menschen, die den größten Einfluss auf die Charakterbildung hatten, sowie wie sich diese Mechanismen im Laufe des Lebens manifestierten. Aber daneben gibt es noch einen anderen Mechanismus, der normalerweise nicht beachtet wird - die Szenarien der "Vergangenheit". Szenarien unserer Vorfahren. Ja genau, die Schriften unserer Großmütter, Urgroßmütter etc. Dieser Trend in der Psychologie wird als Vorfahrensyndrom bezeichnet.
Es gibt eine solche Definition dieses Phänomens.
Vorfahren-Syndrom — in der gleichen Gattung seit mehreren Generationen vorkommende Datierungskoinzidenz Wichtige Veranstaltungen, die Wiederholung von Lebens- und Todesumständen sowie die Übertragung "durch Erbschaft" unerfüllter Familienschulden.
So einfach ist das. Es lohnt sich jedoch, einige Punkte zu klären.
Die Wirkung des Ahnensyndroms ist mit dem „Unbewussten“ der Familie verbunden, das im Leben eines jeden Menschen von der Empfängnis bis zum Tod unsichtbar präsent ist. Wie funktioniert es? Noch im „Projekt“, in der Mutter, wird das Kind zum Objekt der Erwartungen seiner Familie: in wen das Kind hineingeboren wird, wessen Hoffnungen es mit seiner Geburt rechtfertigt usw. Viele Eltern möchten vor der Namenswahl das Geschlecht wissen. Oft haben ein Vater oder eine Mutter den Wunsch, einen Jungen oder ein Mädchen zu Ehren ihres Vorfahren zu benennen. Und wenn das Kind schon geboren ist, werden sie sicherlich „Ahnenmerkmale“ in ihm finden.
Bei äußerlicher Ähnlichkeit mit einem der Verwandten wird oft erwartet, dass das Kind ihm sowohl im Verhalten als auch in den Charaktereigenschaften ähnlich ist (insbesondere wenn es sich um einen Familienhelden, ein Vorbild handelt). Es kommt aber auch vor, dass mit dieser Person keine Heldentaten verbunden sind, sondern schlechte Erinnerungen. Dann versuchen sie, weniger oft über ihn zu sprechen oder schweigen ganz: Sonst kann das Kind in seine Fußstapfen treten. Leider kommen hier zwangsläufig die Mechanismen des „Ahnensyndroms“ ins Spiel: Wenn Erwartungen zu Ängsten werden, kopiert das Kind unbewusst das Verhalten des unglückseligen Verwandten.
Dabei spielt es keine Rolle, ob die Erwartungen der Angehörigen laut ausgesprochen oder „standardmäßig“ angedeutet werden. Wichtig ist, dass sie unwissentlich ein "Szenario der Vergangenheit" bilden zukünftiges Leben Kind. Und ein Familiengeheimnis erhöht immer nur die Wahrscheinlichkeit, dass Nachkommen ein negatives Erlebnis wiederholen bzw hartes Schicksal Familienmitglieder, die zuvor gelebt haben.
Ein kleines Beispiel zum Aufbau.
A., 42 Jahre, Kfz-Mechaniker bei einem großen Autohändler. Sein siebenjähriger Sohn hatte einen Autounfall. Der Unfall passierte Ende August. Die Analyse der Vergangenheit hat folgendes ergeben. Als A. 7 Jahre alt war und zum ersten Mal zur Schule ging, ereignete sich ein Unfall, der ihn sehr erschreckte. Überraschenderweise geriet sein Vater, als er zum ersten Mal zur Schule ging, in einen Verkehrsunfall. Aber Großvater A. hatte keine Unfälle auf dem Schulweg, weil er nicht dorthin ging. Sein Vater wurde im Zweiten Weltkrieg getötet, die Familie war ohne Existenzgrundlage, und sein sechsjähriger Sohn wurde statt zur Schule zur Feldarbeit auf eine Kolchose geschickt. Seitdem wird der Schulstart in jeder Generation durch einen Unfall auf dem Schulweg getrübt. Und das ist kein Zufall. Der Groll, den Urgroßvater A. empfand, als er statt zur Schule zum Studium geschickt wurde harte Arbeit ist erblich geworden. Es verursachte bei den nachfolgenden Generationen ein unbewusstes Schuldgefühl und den Wunsch, sich gleichsam für die Chance auf Bildung zu bestrafen. Außerdem fällt in dieser Situation besonders auf: Alle Unfälle ereignen sich Ende August, Anfang September – dem Monat des Schulbeginns
Sowas in der Art. Aber seien wir nicht traurig, sondern gehen wir weiter und finden langsam alles heraus.
Was sind die Übertragungsmechanismen der „Ahnenschrift“?
Es ist notwendig, die beiden Übertragungsformen von „Familienszenarien“ zu trennen.
Zuerst- dies ist ein Erbe früherer Generationen, basierend auf persönlicher Kommunikation (was wir gelernt haben, als wir mit Eltern, Großeltern, was Familienwerte und Installationen, die sie uns im Erziehungsprozess beigebracht haben). Diese Form der Übermittlung basiert weitgehend auf verbaler Kommunikation. Und wenn das Mädchen von Kindheit an gesehen hat, wie ihre Mutter, Großmutter (und auch Urgroßmutter) nach der Formel „Küche-Ehemann-Kinder“ lebten, dann wird ihr wichtigstes Kapital höchstwahrscheinlich eine Tefal-Pfanne, ein Samsung-Staubsauger sein Putzfrau, ein paar Fernsehsendungen, Hausaufgaben in Mathematik und Russisch und die "ewige" Hoffnung, dass ihr "Liebling" trotzdem heute Blumen kaufen wird. Und kaum für sie professionelle Selbstverwirklichung wird Priorität haben.
Um direkte Übertragungssignale zu erkennen, reicht es aus, die am häufigsten wiederholten Sätze Ihrer Mutter oder Großmutter zu analysieren. Wie das Kind in der Kindheit am häufigsten genannt wurde - "Oh, meine Schönheit!" (Programmierung für einen extraversiven Verhaltensstil), "Oh, mein gutes Mädchen!" (Registerkarte Wichtigkeit intellektuelle Merkmale), „Du bist unser Erstgeborener und Liebling!“ (Programmierung für eine Führungsposition) - etc. Darüber hinaus können die Einschätzungen und Erwartungen der Eltern sehr oft radikal von den wahren persönlichen Merkmalen des Kindes abweichen. Außerdem könnte man oft sagen: „In unserer Familie ist es nicht üblich, vor dem 25. Lebensjahr zu heiraten“ oder „Wir sind Arbeiter geistige Arbeit, Künstler und andere Comedians wird es in unserer Familie nie geben "...
Um zum zweiten Übertragungstyp überzugehen, betrachten Sie den folgenden Punkt.
Wie die meisten Szenariomomente bezieht sich das „Ahnensyndrom“ auf Mechanismen, die einer Person unbewusst sind.
1978 führten die beiden französischen Psychoanalytiker Nicolas Abraham und Maria Törek Begriffe wie „Krypta“ und „Geist“ ein. Die Autoren erklären diese Phänomene wie folgt:
„Ein Geist ist eine Formation des ‚Unbewussten‘. Seine Besonderheit liegt in der Tatsache, dass es nie bewusst war (das heißt, wir wissen vielleicht nicht, dass es ein Geheimnis gibt, aber unser Unterbewusstsein liest und nimmt Informationen wahr, die ein Geheimnis sind). "Ghost" ist das Ergebnis einer Übertragung vom bewusstlosen Elternteil auf das bewusstlose Kind.
„Geist“ ist die Arbeit im Unbewussten am „Geheimnis“ eines anderen, dessen Anwesenheit nicht zugelassen werden kann (Inzest, Verbrechen, Bastard,…). Es sind nicht die Toten, die obsessiv verfolgen, sondern die Lücken, die aufgrund der Geheimnisse anderer in uns bleiben. Seine Manifestation, seine Verfolgung, ist die Rückkehr des "Geistes". seltsame Worte und Taten, in Symptomen und Krankheiten. So wird das, was als „lebende tote“ Wissenschaft des Mysteriums des anderen ruht, offenbart und verborgen.
Etwas gepudert, jetzt probiere ich "kürzer" und "russisch"! Das Unbewusste ist bereits im Mutterleib des Kindes vorhanden. Und in diesem Unbewussten sticht ein bestimmter Bereich hervor (z. B. eine „Black Box“), in dem ein „Geheimnis“ oder „Geist“ abgelegt ist, der später im Laufe des Lebens eines Menschen periodisch ans Licht kriecht.
Und jetzt reden wir darüber zweiteÜbertragungsart!
Zweite Typ- transgenerationale Übertragung. Sie erfolgt über mehrere (manchmal sehr weit voneinander entfernte) Generationen und basiert auf nonverbaler Sprache. Um den Mechanismus der transgenerationalen Übertragung zu verstehen, ist es notwendig, sich mit der Essenz der nonverbalen Einstellungen der Familie zu befassen. Zum Beispiel wissen Sie vielleicht nichts über Ihre Urgroßmutter, weil weder Ihre Mutter noch Ihre Großmutter jemals etwas über sie gesagt haben. Aber das Unterbewusstsein ist viel aufmerksamer als Sie, es entgeht nicht eine einzige Geste, die indirekt die Verbindung zwischen einem Ereignis und Ihrem Verwandten verrät. Angenommen, eine Urgroßmutter wurde mit 31 verwitwet, ein Jahr nach der Geburt eines Kindes. Und irgendwie wurde sie die Ursache für den Tod ihres Mannes und heiratete nicht wieder. Natürlich werden die Details der Tragödie in der Familie totgeschwiegen. Und selbst deine Großmutter weiß vielleicht nicht, was mit ihrem Vater passiert ist. Aber genau ein Jahr nach der Geburt Ihrer Mutter lässt sie sich von ihrem Mann scheiden. Und sie heiratet nicht wieder. Ihre Mutter wiederum verliert ihren Mann - Ihren Vater. Wird es überraschen, dass Sie immer noch kein Familienglück gefunden oder erfolglose Beziehungen erlebt haben?
Ancestral-Einstellungen können unterschiedlich sein. Aber egal, wie sie klingen, sie erzeugen immer ein hohes Maß an Vertrauen in eine Person. Schließlich hören wir sie seit frühester Kindheit und von den für uns wichtigsten Menschen.
Was möchten Sie noch sagen. Wie in der traditionellen Szenariotheorie gibt es auch hier mehrere Richtungen. Ich werde sie nicht alle auflisten. Ich gebe das Folgende als Beispiel.
"Kind ersetzen und Kind wiederherstellen"
„Unerklärliche Tatsachen sind auch in Fällen bekannt geworden, in denen es sich um ein „Ersatzkind“ handelt, also wenn ein Kind gezeugt wird, um ein kürzlich verstorbenes Kleinkind oder einen Verwandten zu ersetzen. Oft wird ein Neugeborenes nach dem Verstorbenen benannt und/oder am Todestag geboren, obwohl keine Trauer vollzogen wurde. Wenn dieser Verstorbene nicht gedacht und betrauert wird, dann verläuft das Leben eines Ersatzkindes nicht auf die glücklichste Weise ... "
Ann Anselin Schützenberger
Der Effekt des „starken Wortes“.
„Ohne an einen Fluch zu glauben, könnte man an die Wirkung eines starken Wortes denken, das eine starke Emotion begleitet, insbesondere von einer Autoritätsperson – einem Priester, einem Elternteil, einem Lehrer. Gerade wegen der unbewussten Wirkung dessen, was gesagt oder vorhergesagt wird, vertraue ich der Astrologie, der Wahrsagerei auf Karten, dem Lesen der Linien auf der Hand, dem Hellsehen nicht, da niemand weiß, ob das vorhergesagte Unglück manchmal eintrifft gerade wegen des starken Wortes, das in den Köpfen der Menschen zum Scheitern, zum Tod, zum Unfall führt und damit möglich oder vorhersehbar macht und dadurch die Veränderung des Körpers - Raum - Zeit - Zukunft (sozusagen diese) betrifft , rückt die „automatische Erfüllung von Vorhersagen“ näher und erzeugt sozusagen den Stress der Prophezeiung ). Genau das kann der böse Blick sein, der uns aus zahlreichen Märchen, Legenden, Geschichten über Zauberer und Schicksalsschläge bekannt ist. Aber aus einer negativen Vorhersage kann Stress entstehen, ebenso kann sich die Situation bei einer günstigen Vorhersage und einem positiven Ausblick verbessern …“
Ann Anselin Schützenberger
"Jubiläumssyndrom"
„Das Unbewusste hat ein gutes Gedächtnis, und wir glauben, dass es Familienbande liebt und wichtige Ereignisse im Lebenszyklus mit der Wiederholung eines Datums oder Alters markiert: das ist das Jubiläumssyndrom.
Wir haben oft beobachtet, dass die Geburt oft stattfindet, wenn es notwendig ist, sich an ein wichtiges Ereignis in der Familie zu erinnern, sei es traurig oder fröhlich.
So viele Kinder werden geboren, als wollten sie den Jahrestag (Geburtstag oder Tod) der Mutter der Mutter feiern (ich sage und schreibe bewusst "Mutter der Mutter", und nicht Großmutter, weil es für das Unbewusste die Bedeutung ändert. Es hört, was ist gesagt. ), als ob sie sich an die Verbindung der Mutter mit ihrer eigenen Mutter (oder ihrem Vater) erinnern würden, ungefähr am selben Geburtsort - als ob es eine Vereinbarung zwischen der unbewussten Mutter und dem Vorbewussten ihres ungeborenen Kindes über diese Geburtsdaten gegeben hätte bedeutend werden.
So ist es oft möglich, die Bedeutung von Früh- oder Spätgeburt in Bezug auf ein wichtiges Familienmitglied zu entschlüsseln - tot oder lebendig ... "
Ann Anselin Schützenberger
Es gibt mehrere andere "Szenarien der Vergangenheit". Aber die Hauptfrage ist:
„Was machen wir jetzt damit“?
Ich werde mehrere Optionen für die Arbeit mit diesem Syndrom aufzeigen. Bitte beachten Sie, dass dies nur ein Beispiel ist, da es ist schwierig, dies alleine zu tun.
- 1. Wenn die Familie eine Quelle seelischer Traumata ist, dann können viele Probleme überwunden werden, indem man in die Geschichte familiärer Beziehungen „eintaucht“ und dort die anfänglichen Konflikte löst. Wenn unser Schicksal mit der Familiengeschichte verbunden ist, ist es möglich, die Ereignisse der Vergangenheit „zu wiederholen“ und den Einfluss zu schwächen fatale Umstände. Man kann sich mit einem der Vorfahren "treffen", Dinge mit ihm klären, Erlaubnis oder andere Botschaften von ihm erhalten und ihn als Ressource nutzen. Eine der Techniken, die solche Probleme lösen, ist das der Transaktionsanalyse entlehnte „Elterngespräch“, das in der Therapie des elterlichen Ich-Zustands und der „Klärung“ der Beziehung zum realen Elternteil besteht. Der psychodramatische "Dialog mit einem Vorfahren" ähnelt einem Elterngespräch, hat aber eine andere Aufgabe - die schädliche psychologische Verbindung mit den Problemen der Vorfahren zu schwächen, das eigene und das Schicksal anderer Menschen zu trennen oder zum Beispiel zu befreien sich vom „Fluch der Familie“ zu befreien.
- 2. Eine Form der Arbeit mit frühen Drehbuchentscheidungen ist die Technik der „Auflösungstherapie“, die mit Hilfe von Psychodrama-Techniken gut umgesetzt wird. Dazu gibt es eine frühkindliche Szene, in der das Kind eine Szenarioentscheidung trifft, die zur Grundlage für Zukunftsszenarioüberzeugungen wird. Diese Szene muss psychodramatisch wiederholt werden, um dem „Kind“ zu helfen, eine neue Entscheidung zu treffen, die die alten schädlichen Drehbuchüberzeugungen „aufhebt“. Mit Hilfe solcher Techniken können Sie mit beliebigen Szenarioverboten arbeiten. Um beispielsweise das Verbot „nicht leben“ zu überwinden, „spielen“ sie die Geburtsszene einer Person nach und organisieren das Spiel so, dass eine Person eine neue Erfahrung der Akzeptanz durch die Welt bekommt.
- 3. Viele unserer Probleme haben eine längere Vorgeschichte und hängen mit dem Kontext der Familiengeschichte zusammen. Wir erhalten Botschaften aus den Tiefen der Rasse, darunter positive (die Rolle unserer Ressourcen spielen) und negative (unkonstruktive Ängste und Einschränkungen erzeugen). Einige der positiven Ressourcenbotschaften erreichen uns nicht verschiedene Gründe. Wie Pakete „auf Abruf“ warten sie auf ihren Adressaten. Dies liegt an einem kaputten Kommunikationssystem im Familiensystem, wenn wichtige Informationen vertuscht und in den Bereich des generischen Unbewussten gedrängt werden. Eine sehr interessante Methode ist die "Rekonstruktion des Clans" - die Synthese der Methoden des Psychodramas und des Genosoziogramms, die es Ihnen ermöglicht, umfassender mit dem Clansystem zu arbeiten. Mit Hilfe der „nachgebauten“ Art lassen sich viele therapeutische Aufgaben lösen, erstens kraftvolle Ressourcenunterstützung von den Vorfahren zu erhalten, Initiation anzunehmen, das Positive aus dem Gruppenunbewussten „zu nehmen“ und das „abzugeben“. negativ, was somit realisiert werden kann. Das psychodramatische Gespräch mit einem bedeutenden Vorfahren, das Teil dieser Technik ist, sollte darin bestehen, die Ressourcen zu stärken, die er uns gibt, und gleichzeitig unser Schicksal von seinem Schicksal zu trennen, unser eigenes Leben zu autonomisieren.
Ich stimme zu, vieles ist unklar. Und zu diesem Zweck starte ich ein Schulungsseminar und eine Reihe von Webinaren. Darüber hinaus wird nach den Ergebnissen von Seminaren und Webinaren eine Kontaktgruppe eingerichtet, in der ich helfen werde, aufkommende Probleme zu lösen.
Meiner Meinung nach in psychologische Praxis Ob Einzel- oder Gruppenarbeit, der Kontext, in dem ein Mensch jetzt lebt und in dem er aufgewachsen ist und aufgewachsen ist, ist von großer Bedeutung, vor allem die Lebensumstände seiner Familie und seines Clans insgesamt. Ohne diese Angaben psychologische Hilfe kann unvollständig und manchmal unwirksam sein. Wie A. A. schrieb Schützenberger, Wenn wir das Individuum behandeln, ohne die Familie als Ganzes anzusprechen, wenn wir nicht verstehen, dass es generationenübergreifende Wiederholungen gibt, dann haben wir in der Therapie nichts Sinnvolles getan. BEIM I'm besten fall wir können nur vorübergehend entlastet werden". Im Gegenteil, die Berücksichtigung dieser wichtigen Informationen bietet neue Möglichkeiten für psychologische Interventionen und stellt Ressourcen zur Lösung vieler Probleme bereit, die ohne diesen Kontext unlösbar sind.
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