" Guter Grund…"!

Im Leben kommt alles anders, Raimondo ließ die Tür irgendwann unverschlossen ...

Wer kann kurz analysieren, was morgens passiert ist?

S: Zu spät zur Meditation zu kommen, war eine Entschuldigung für Michelles inneres Vertrauen. Sie glaubte, dass sie jedes Recht dazu hatte, sie war berechtigt ...

Einerseits wollte sie pünktlich im Dojo sein, andererseits parkte sie schlecht. Dies erlaubte ihr, ihr Auto schlecht geparkt zu lassen und hinderte jemand anderen daran, die ihm zugewiesene Arbeit zu erledigen. Und folglich stellte sie ihr Ego an die erste Stelle. Sie hatte die überzeugendsten Gründe der Welt: Sie würde meditieren ... Guter Grund! Außerdem sollte sie nicht zu spät kommen. Und außerdem war ihr Auto gar nicht so schlecht geparkt!... Sie vergaß nur eines: Sie stellte ihr Ego an die erste Stelle, sie hinderte einen Menschen daran, die ihm anvertraute Arbeit zu erledigen.

Was sollte in dieser Situation die normale Einstellung sein, solange wir verstehen, was ich gerade erklärt habe? Einfache Einstellung... Sie trifft Raimondo oder Pascal, der ihr sagt, dass ihr Auto schlecht geparkt ist, sie bewegt das Auto, dann tut sie, was sie tun soll, ohne innere Annahmen.

Nun müssen wir uns überlegen, welche Eigenschaften in dieser Geschichte ganz mechanisch auftauchten und zu ihrer inneren Setzung oder noch einfacher zu Gedanken führten. Wir könnten…

Der Mechanismus, der uns daran hindert, uns so zu sehen, wie wir sind...

Der Puffer ist definiert als psychologischer Mechanismus was uns daran hindert, die Situation so zu sehen oder zu leben, wie sie ist. In dem Fall, den wir diskutieren, stellte sie sich dagegen und stellte ihren Egoismus über alles andere. Und dieser Mechanismus hindert uns auch daran, zu sehen, inwieweit wir selbst mechanistisch und situativ sind, uns also so zu sehen, wie wir sind. Und er erfindet am meisten gute Gründe das Falsche zu tun.

…und wir schaffen uns ein falsches Bild von uns selbst.

Darüber hinaus verleiht es uns die Beständigkeit eines falschen oder fiktiven Bildes von uns selbst. In diesem Beispiel (und ich nehme ein Beispiel, das nicht sehr typisch für das Leben ist) betrachten wir das Bild einer Person, die etwas Gutes tut, meditiert und nicht zu spät kommt, die Situation kontrolliert und tut, was getan werden muss, etc. Sie tut, was getan werden muss, nicht wahr: Sie möchte rechtzeitig zur Meditation da sein ... Tatsächlich vergisst sie, was zuerst getan werden muss!

Der Puffer ermöglicht es uns, das Bild von uns selbst aufrechtzuerhalten, wie wir glauben guter Ruf, die aber immer falsch und frei erfunden ist. Es ist der Mechanismus, der in erster Linie unsere falsche Identität und unser Selbstbild schützt.

Bedingt durch Qualität: wie wir uns selbst und die Welt wahrnehmen

Kommen wir zurück zu den Qualitäten. Qualität bestimmt unsere Wahrnehmung der Welt. Wir nehmen die Welt durch das Prisma unserer Haupteigenschaft wahr, und wir nehmen uns selbst durch diese Eigenschaft wahr.

Deshalb haben wir Missverständnisüber Ihre Bedürfnisse. Wir jagen tausend Dingen nach und glauben, dass wir zufrieden sein werden, sobald wir sie bekommen, aber wenn wir sie bekommen, kommt keine Zufriedenheit, sondern andere Wünsche. Infolgedessen beeinflusst unsere Hauptqualität zusammen mit anderen dominanten Eigenschaften alle unsere Handlungen, unsere Aktivitäten. Denken Sie darüber nach, was Sie jagen, und Sie können die Qualität dahinter benennen. Einer der sechzehn, nicht der siebzehnte, dessen Name Liebe ist ... Diese Qualität kann nicht erfragt werden, sie kann nur gegeben und empfangen werden. Es ist unmöglich, der Liebe nachzujagen. Und hinter all den anderen... Das tut die Menschheit.

In unserer Gesellschaft ist es allgemein anerkannt, dass ein Egoist ein so schlechter Mensch ist, der für sich selbst lebt. Kann eine Person rein von gesundem Verstand und ein solides Gedächtnis, um wirklich wenigstens etwas für andere zu tun? Es geht nicht um Zufall bzw mechanische Aktionen sondern um ganz bewusste Handlungen. Haben Sie jemals daran gedacht, dass wir am Ende alles, was wir tun, für uns selbst tun? Vielleicht ist Egoismus der einzige Grund für unseren Altruismus? Vielleicht ist Altruismus nur ein weiteres schönes Merkmal in unserem Ego-Entwicklungsprogramm?

Nun, denken Sie darüber nach, ist es schlecht, sich selbst zu lieben und sich selbst etwas Gutes zu tun? Ist es besser sich selbst zu hassen? Sich verletzen? Zerstören Sie Ihren Körper und Geist? BEIM aufrichtige Liebe Du hilfst mindestens einer Person auf dieser Welt. Und was ist die Schande an der Tatsache, dass diese Person du bist? Es ist ganz einfach, du bist der Auserwählte! Ausgewählt im Hinblick darauf, wie Sie sich zu sich selbst verhalten, weil Sie Sie selbst sind und nicht jemand anderes. Hier ist wie überall alles in Maßen gut. Wenn Sie auf Kosten anderer für sich selbst leben, können diese „Anderen“ Sie bestrafen. So Mann mit Verstand wählt gemäßigten, „vernünftigen Egoismus“.

Die Praktikabilität des Egoismus

Wir alle wissen, dass ein Erwachsener in der Lage sein soll, für sich selbst zu sorgen – dies ist eine gewöhnliche und durch die Öffentlichkeit sogar geförderte Unabhängigkeit. Es ist schließlich gut, wenn ein Mensch seine Gesundheit pflegt, seine Socken wäscht, sein Frühstück zubereitet. Das heißt, für sich selbst zu handeln ist normal. Was ist der Unterschied zwischen solch lobenswerter Unabhängigkeit und Egoismus?

Es wird angenommen, dass der Egoist sich nur um sich selbst kümmert und seine eigenen Interessen über die Öffentlichkeit stellt. Und wenn sich zum Beispiel ein Erwachsener um ein Kind kümmert, glaubt man, dass er sich diesmal um jemand anderen kümmert. Aber kümmert sich ein Erwachsener aus irgendeinem Grund um ein Kind? Alles ist noch praktisch - nur ohne diese Sorgfalt wird er selbst schlechter, sein eigenes Gewissen wird ihn beißen. Und so, um Gewissensbisse zu vermeiden, im "Programm" persönlicher Egoismus die Funktion der Betreuung eines Kindes wird genäht. Während sich der Egoist also um eine andere Person kümmert, kümmert er sich weiterhin um sich selbst.

Tatsache ist, dass wir nur dadurch, dass wir uns um andere kümmern, mit uns selbst übereinstimmen. Schließlich ist es viel einfacher, sich selbst zu lieben und zu akzeptieren, jemand zu sein, der in deinen eigenen Augen gut und liebenswert ist. Unser Gewissen arbeitet also mit der Moral der Gesellschaft zusammen. Während wir uns um andere kümmern, kümmern wir uns weiterhin um uns selbst. Gegenseitige Hilfe ist eine subtile Art vernünftiger Egoismus.

Ansonsten stellt sich heraus, wie in einem Witz über die Gerechten, die beten, dienen, sich bemühen, in den Himmel zu kommen, aber in der Hölle enden, weil ihre Gerechtigkeit egoistisch ist. Gibt es andere rechtschaffene Menschen? Auf progressman.ru habe ich das Thema solch scheinheiliger Spiritualität in einem separaten Artikel behandelt.

Egoismus hinein reiner Form ist Klugheit bei der Gewinnung persönlicher Seelenfrieden. Aber Tatsache ist, dass absolut jede Handlung, die wir unternehmen, von diesem Stimulus diktiert wird. Alle menschlichen Handlungen sind endlose Versuche, das eigene Leben zu gestalten. Auch gegenseitige Unterstützung und Hilfe für andere ist nur eine weitere Option, um persönlichen spirituellen Trost zu organisieren. Wir machen nie etwas anderes.

Und selbst ein extrem bewusster Mensch wird kein Idiot. Er ist immer noch praktisch und handelt auf der Grundlage seiner eigenen Interessen. Eine andere Sache ist, dass sich seine Interessen sehr oft als nützlich erweisen, auch für seine Umgebung.

Und je unhöflicher ein Mensch ist, desto primitiver verhält er sich - er rennt davon, für ein High zu leiden, und drängt jeden auf seinen Weg. Und in dieser derben Geradlinigkeit agiert er mit einer fast tierischen Unschuld. Eine solche Praktikabilität ist auf der Ebene primitive Ordnung.

Eine kultivierte Persönlichkeit wiederum handelt subtil, aber dennoch egoistisch, um ihre Ziele zu erreichen. Weisheit ist nach meinem Verständnis Voraussicht. Ein weiser Egoist ist in der Lage, die Konsequenzen vorherzusehen eigene Handlungen Daher drückt sich sein Egoismus in vernünftigen Taten aus - manchmal in sogenanntem Altruismus, Opferbereitschaft und Großzügigkeit. Es ist völlig normal und sogar klug, wenn wir dafür sind eigenes Wohlbefinden Wir denken auch an das Wohlergehen unserer Mitmenschen.

Tapferkeit der Selbstsucht

Es scheint, warum sollten so wunderbare Bedürfnisse der Menschen wie gegenseitige Unterstützung, Opferbereitschaft und Großzügigkeit hinterfragt und analysiert werden? Und Ich bin überhaupt nicht gegen die Nächstenliebe, auch wenn sie nicht von der Schaffung von Schönheit bestimmt wird, sondern nurEgoismus und Eitelkeit. Aber ich bin dafür, ehrlich zu mir selbst zu sein.

Es ist nur so, dass wir alle in einer Neurose aus schmerzhaftem Selbsthass stecken, der sich mit schmerzhaftem Stolz abwechselt. Wie sehr kannst du dich selbst hassen? Wir unterdrücken unser eigenes Ego, indem wir die schönen Masken unserer angeblich „heroischen“ Persönlichkeit zur Schau stellen. Wir führen uns gerne an der Nase herum und erklären unser Handeln mit guten, manchmal hochspirituellen Absichten. Denn „Egoismus ist schlecht!“, wie allgemein angenommen wird. Schließlich müssen Sie sich um Ihre Nachbarn kümmern!

Aber was wenn Egoismus ist ein natürlicher Ausdruck unserer menschlichen Natur? Hasse dich selbst? Anderen helfen, die durch zusammengebissene Zähne gezwungen werden?

Alles, was nicht der künstlichen öffentlichen Moral entspricht, wird üblicherweise tiefer in sich selbst erstickt und unterdrückt, in die Mülleimer des Unbewussten. Die Spannung baut sich über die Jahre auf. Und dann wundern sich die Menschen, warum sie so widersprüchliche Gefühle in ihren Seelen haben, warum ihr Inneres zwischen schuldbewusster Demut und protestierender Wut in Stücke bricht. Sie zeichnen Engel und Dämonen auf ihre Schultern, um ihre eigenen irgendwie zu erklären interne Konflikte.

Unser armes unterdrücktes Ego verdient Liebe, Akzeptanz und Verständnis. Schließlich versuchen wir es anderen zu beweisen, wenn wir von ihnen Anerkennung und Lob erwarten! Damit die Psyche nicht zerrissen wird und zumindest eine relative Behaglichkeit in der Seele erhalten bleibt, sollte man die Wahrheit erkennen können und sich erlauben, ein vernünftiger Egoist zu sein. Kein listiger Betrüger und eitler Idiot, sondern ein aufrichtiger Egoist, der sich nicht hinter hoher Moral, Tapferkeit und Adel versteckt, der ehrlich weiß, was er will, und deshalb bereit ist, für das Gemeinwohl zu handeln.

Es ist einfach unsere Natur – Egoismus ist natürlich. Wir können nicht besser werden, indem wir Egoismus mit einem hübschen Schild überdecken, auf dem „Tapferkeit“ steht. Sie versichern sich und anderen ihrer vermeintlich hohen Beweggründe, bilden Selbstzweifel und bremsen ihre Entwicklung ab.

Nur ein ehrliches Erkennen und Akzeptieren dessen, was hier und jetzt ist, lässt dich Frieden in deiner Seele finden. Indem wir das Vorhandensein von Selbsttäuschung anerkennen, bewegen wir uns auf die Wahrheit zu. Veränderung ist eine spontane Folge davon, ehrlich zu sich selbst zu sein. Gleichzeitig scheinen wir unseren aktuellen Schritt zu ertasten und sehen bereits die Kante des nächsten. Gleichzeitig einen weiteren Entwicklungsschritt zu machen, wird zu einer einfachen und selbstverständlichen Sache.

Ich bin Egoistisch. Das ist mein menschliche Natur. Das ist meine Art, die Welt zu sehen und zu kennen. Und ich denke nicht, dass dies eine Art Bestrafung oder eine Art „Ärger“ ist. Das ist die Phase meiner Entwicklung. Einfach irgendwo drin tiefe Ebene Wir alle vermuten, dass das Wichtigste, gleichzeitig Schwierigste und Einfachste, das Leben so zu akzeptieren ist, wie es hier und jetzt ist. Es ist so schwierig, deinen Egoismus zu akzeptieren! Und so einfach!

Fortsetzung des Themas.

Über die Liebe zu sich selbst und anderen (Egoismus, Altruismus, normales Verhalten)

Moralisten sind in der Regel gegen Egoismus und bevorzugen Altruismus. Inwieweit ist das richtig und ist es überhaupt richtig? Es hängt alles davon ab, was wir unter Egoismus und Altruismus verstehen. Ich denke, es gibt viel Verwirrung zu diesem Thema. Egoismus wird oft so verstanden, dass er mehr Sorge um sich selbst und mehr Liebe für sich selbst im Vergleich zu Fürsorge und Liebe für andere Menschen bedeutet. Und unter Altruismus versteht man einfach, sich um andere Menschen zu kümmern („nachzudenken“). In beiden Fällen kommt es zu einer verzerrenden Akzentverschiebung moralische Einschätzung Egoismus und Altruismus.

Selbstsucht

Nimm Egoismus. Es kann nicht so verstanden werden Über mehr Fürsorge und Liebe für sich selbst als Fürsorge und Liebe für andere. Sonst erklären wir ausnahmslos alle Menschen zu Egoisten. Schließlich ist es absolut natürlich, dass Fürsorge und Liebe für sich selbst Vorrang vor Fürsorge und Liebe für andere haben. Rechnen wir mal aus, wie viel Zeit wir für uns selbst und wie viel für andere aufwenden. Und wir stellen fest, dass wir in fast allen Fällen mehr Zeit mit uns selbst verbringen als mit anderen. Das ist Schlafen und Essen und eine Toilette und Körperpflege und An- und Auskleiden und die Einrichtung deines Zuhauses und Unterrichten und Ruhen und Hobbys. Nehmen wir uns einen Tag Zeit. Ein Drittel widmen wir dem Schlaf, d.h. dich selbst. Wir widmen in der Regel wieder ein weiteres Drittel uns selbst: für alle möglichen Vorgänge (Waschen, Anziehen, Ausziehen, Putzen, Sauberkeit, Essen, Ruhen usw.). Ein Drittel bleibt ... Machen wir uns nichts vor und geben wir ehrlich zu: wir denk mehr an dich selbst als an andere; wir lieben uns selbst mehr als andere; Wir kümmern uns mehr um uns selbst als um andere. Und hören Sie auf, sich und anderen Egoismus vorzuwerfen, nur weil Sie oder jemand anderes sich um sich selbst gekümmert und Zeit für sich selbst aufgewendet hat.
Zur Untermauerung des Gesagten zitiere ich herzliche Worte berühmter Psychologe V. L. Levy über Selbstliebe und ihren Unterschied zur Selbstliebe-Selbstzufriedenheit:

« Liebe dich selbst als deinen Nächsten. Der Dichter forderte dies ironisch, der Philosoph ernsthaft, aber Selbstliebe ist ja die erste Pflicht eines Menschen. Selbstzufriedene mag natürlich niemand, und viele schöne Leute leiden unter Unzufriedenheit mit sich selbst. Aber ein Mensch, der sich überhaupt nicht liebt, ist schrecklich. Nur wer sich selbstbewusst liebt, ohne zu brechen, kann andere lieben - sehen Sie sich die charmantesten, freundlichsten und an offene Menschen und du wirst sehen, dass dem so ist: sie lieben sich selbst so gelassen, dass sie diese liebe nicht mit irgendeiner selbstbejahung untermauern müssen, sie brauchen ihre defizite nicht allzu sehr zu verheimlichen und lächerlichkeit und verurteilung zu fürchten. Diese Liebe ist natürlich und daher unmerklich, sie ist nicht erzwungen. Solche Menschen sind immer Lieblinge und zeigen, dass Selbstliebe nichts mit Selbstzufriedenheit zu tun hat und schon gar nicht das ist, was man Egoismus, Egoismus nennt.
Das kommt dem Umgang mit sich selbst als Kind am nächsten: Das ist die weise und furchtlose Würde eines Lebewesens, ein instinktives Gefühl des eigenen Wertes ohne jeglichen Eingriff in den Wert anderer. Damals liebtest du noch unbewusst die ganze Welt in dir und die einzigartige Originalität der einzigartigen Person, die du wirklich bist. Dieses Genmuster, diese Erinnerungsbibliothek, dieses lebendige, sich fühlende, fremde, vertraute, sich verändernde Wesen – so ein Wesen hat es nie zuvor gegeben und wird es auch nicht wieder geben – und das bist du. Jede Ihrer Eigenschaften und Qualitäten kann und kann individuell mit jemandem oder etwas Nahem gefunden werden, aber ihre Kombination ist nur eine davon denkbares Leben." ("Die Kunst, du selbst zu sein")

Nicht weniger wunderbare Worte wurden von Louise Hay gesagt: „Also, was willst du von mir hören? „Das ist das Rezept für den Weltfrieden. Wenn ich mir und anderen keinen Schaden zufügen kann, wie kann dann ein Krieg beginnen? mehr Leute auf diese Idee kommen, desto besser wird es sein, auf unserem Planeten zu leben. Die komplette Enzyklopädie Gesundheit von Louise Hay. M., 2001. S. 72.)

Egoismus ist, wenn eine Person für sich selbst sorgt zum Nachteil, zum Nachteil Andere auf Kosten der andere, wann Konfliktsituation„entweder-oder“ (Konflikt von persönlichen Interessen und Interessen anderer: oder dann oder ein anderer, kein dritter ist gegeben) eine Person eine Entscheidung zu ihren Gunsten trifft und zum Nachteil Andere.
Egoismus ist, wenn eine Person sich selbst als Zweck betrachtet und andere nur als Mittel. V. S. Solovyov schrieb darüber:

„Das Lüge und Böse des Egoismus besteht keineswegs darin, dass dieser Mensch sich zu hoch einschätzt, sich hingibt Absolutwert und unendliche Würde: darin hat er Recht, denn jeder Mensch untertan, wie unabhängiges Zentrum lebendige Kräfte, als Potenz (Möglichkeit) unendlicher Vollkommenheit, als ein Wesen, das absolute Wahrheit in seinem Bewusstsein und in seinem Leben unterbringen kann - jeder Mensch hat in dieser Eigenschaft einen irrelevanten Wert und eine Würde, ist etwas unbedingt Unersetzliches und kann sich selbst nicht überschätzen ( ...) Die Nichtanerkennung dieser unbedingten Bedeutung für sich selbst ist gleichbedeutend mit dem Verzicht auf Menschenwürde; das ist der grundlegende Irrtum und der Anfang allen Unglaubens: er ist so kleinmütig, dass er nicht einmal an sich selbst glauben kann – wie kann er an etwas anderes glauben? Die Hauptlüge und das Hauptübel des Egoismus liegt nicht in diesem absoluten Selbstbewusstsein und der Selbsteinschätzung des Subjekts, sondern darin, dass es, während es sich zu Recht unbedingte Bedeutung zuschreibt, anderen diese Bedeutung zu Unrecht abspricht; sich selbst als den Mittelpunkt des Lebens erkennend, der er wirklich ist, bezieht er andere auf den Umkreis seines Wesens und hinterlässt ihnen nur einen äußeren und relativen Wert (v.t., v.2, M., 1990. S. 505-506).

Leider ist ein anderes Verständnis von Egoismus weit verbreitet – als mehr Sorge um sich selbst als um andere. Aristoteles schrieb zum Beispiel:

„Abgesehen von allem anderen ist es schwer in Worte zu fassen, wie viel Freude in dem Bewusstsein steckt, dass einem etwas gehört, denn das Gefühl der Selbstliebe, das jedem innewohnt, ist nicht zufällig, sondern uns von der Natur selbst eingepflanzt. Der Egoismus wird zwar mit Recht verurteilt, aber er besteht nicht in der Liebe zu sich selbst, sondern in einem größeren Maß dieser Liebe, als er sollte; das gleiche gilt für Gier; Alle Menschen unterliegen sozusagen beiden Gefühlen. ("Politik" (1263a-b))

Sehen Sie, was er sagte: Selbstsucht „besteht nicht darin, sich selbst zu lieben, sondern in einem größeren Maß dieser Liebe, als sie sollte“. Das ist eine zu weit gefasste und vage Formulierung, die es erlaubt, Egoismus als jede Art von Selbstliebe zu interpretieren. In der Tat, was ist der Ausdruck „in mehr Liebe zu dir selbst, als du solltest“? Jeder kann es interpretieren, wie er möchte. Schließlich können einige das Leben für andere verstehen, Selbstverleugnung. Aristoteles gibt hier kein Kriterium für die Bestimmung der Schuld an. Im Gegenteil, ein Hinweis auf Egoismus als „b Über mehr Selbstliebe“ scheint klar und überzeugend.
Fairerweise sei gesagt, dass man bei genauerer Lektüre von Aristoteles Aussagen von ihm finden kann, die als Einschränkung der negativen Einschätzung der „größeren Selbstliebe“ interpretiert werden können. In derselben „Politik“ etwas früher stellt er als Argument gegen das Gemeineigentum die These auf, dass „ Menschen kümmern sich am meisten um das, was ihnen persönlich gehört; kümmern sich weniger darum, was üblich ist oder insoweit versorgt werden, als es alle betrifft“ (1261 a33).
In der Tat negative Bewertung„größere Eigenliebe“ (als Egoismus) bedeutet nach dem Gesetz der Opposition ein moralisches Verbot der Eigenliebe im Allgemeinen, da sie nicht definiert ist fällig das Maß an Selbstliebe und jedes, auch trügerische, Gefühl vermeintlich größerer Selbstliebe kann als Egoismus, also als etwas Schlechtes interpretiert werden.

(Poirot sagt in der berühmten Fernsehserie, die auf den Werken von Agatha Christie basiert: „Die meisten von uns sind egoistisch, aber nicht alle von uns geben es zu.“ So charakterisiert man oft das Verhalten von sich selbst und anderen.

Vera Sotnikova, eine Schauspielerin, erklärte in der morgendlichen TVC-Sendung (19.07.05): „Egoismus ist gut; Du musst egoistisch sein, du musst dich selbst lieben.“ Es ist eine Zeitschrift erschienen, die mit ihrem Namen („Egoist“) versucht, dieses negative moralische Phänomen zu rehabilitieren und zu rechtfertigen.

In dieser Charakterisierung kann man unter vielen verschiedenen Bedeutungen [Ausdruck eines unglücklichen oder kriminellen Bewusstseins, Zynismus usw.] auch diese finden: eine Aussage darüber, dass Menschen sich selbst mehr lieben und sich mehr um sich selbst kümmern als um andere. Da bedeutet "Egoismus" im allgemeinen Sprachgebrauch Negativ moralische Charakterisierung - Spannungen entstehen - Selbstbeschuldigung oder Verleumdung anderer, in der Tat eine paradoxe Haltung gegenüber uns selbst und anderen: Wir lieben und kümmern uns mehr als andere, und das ist schlecht. Hier gibt es einen logischen Widerspruch: Wir tun etwas und es tut uns gut; und gleichzeitig ist es moralisch nicht gut für uns.)

Im Großen und Ganzen ist das moralische Verbot von b Über Zu viel Selbstliebe ist unnatürlich. Das bedeutet, dass ein Mensch dieses Gefühl für sich selbst nicht verbessern, entwickeln, kultivieren, stärken usw. usw. kann. Er kann sich in diesem Gefühl nur ständig zurückhalten oder heuchlerisch sein. Liebe, jede Liebe, ist so ein „Ding“, das eine Quelle der Ausdehnung, Stärkung, Entwicklung, Verbesserung in sich trägt, und ihre ständige Zurückhaltung kann zur Selbstzerstörung oder zu einer Explosion des Verhaltens, zu unvorhersehbaren chaotischen Handlungen führen.

Die Torheit der Philosophen in der Frage des sogenannten vernünftigen Egoismus

Philosophen bringen manchmal Verwirrung und Verwirrung in den menschlichen Verstand. Zum Beispiel entwickelten sie die Theorie des vernünftigen Egoismus.

L. Feuerbach schreibt: „Zum Entsetzen heuchlerischer Theologen und Science-Fiction-Philosophen verwende ich das Wort „Egoismus“, um die Grundlage und das Wesen der Religion zu bezeichnen. Unkritische Kritiker, die sich an Worte klammern, haben daher klugerweise aus meiner Philosophie herausgesaugt, dass der Egoismus die Folge davon ist und dass ich gerade deshalb nicht in das Wesen der Religion eingedrungen bin. Aber wenn ich das Wort „Egoismus“ verwende, verwende ich es wohlgemerkt im Sinne eines philosophischen Oder universelles Prinzip, dann verstehe ich darunter keinen Egoismus im gewöhnlichen Sinne des Wortes (Hervorhebung von mir - L.B.), wie jeder, der wenigstens ein wenig kritikfähig ist, aus diesen Kombinationen ersehen kann, aus diesem Zusammenhang, aus jenem Gegensatz, in dem ich I benutze das Wort „Egoismus“; Ich verwende es im Gegensatz zur Theologie oder zum Gottesglauben, in dessen Verständnis, wenn dieser Glaube streng und konsequent ist, jede Liebe, da sie nicht Gott zum Ziel und Gegenstand hat, sogar die Liebe zu anderen Menschen, Egoismus ist; Daher verstehe ich unter diesem Wort nicht den Egoismus eines Menschen gegenüber einem Menschen, moralischen Egoismus, nicht jenen Egoismus, der bei allem, was er tut, auch gleichsam für andere, nur auf seinen eigenen Nutzen achtet, nicht jenen Egoismus also Merkmal spießbürgerlich und bürgerlich und ist das genaue Gegenteil von jedem Wagemut im Denken und Handeln, jeder Inspiration, jedem Genie und jeder Liebe. Ich verstehe unter dem Egoismus des Menschen das, was seiner Natur und damit seinem Verstand entspricht, denn der Verstand des Menschen ist nichts als seine bewusste Natur, seine Selbsterkenntnis, Selbstbestätigung gegenüber all den unnatürlichen und unmenschlichen Forderungen, die die theologische Heuchelei an sie stellt ihn, religiöse und spekulative Fiktion, politische Brutalität und Despotismus. Egoismus verstehe ich als notwendig, unvermeidlich, nicht moralisch, wie ich schon sagte, sondern metaphysisch, das heißt Egoismus, der auf dem Wesen des Menschen ohne sein Wissen und Wollen beruht, jener Egoismus, ohne den ein Mensch nicht leben kann: denn um zu leben Ich muss mir ständig das Nützliche aneignen und das Mir Feindliche und Schädliche beiseite lassen, also jenen Egoismus, der im Organismus selbst, in der Aufnahme von Verdaulichem und in der Ausscheidung von Unverdaulichem wurzelt. Ich verstehe unter Egoismus die Liebe eines Menschen zu sich selbst, das heißt die Liebe zu einem Menschen, jene Liebe, die der Trieb ist, all jene Triebe und Neigungen zu befriedigen und zu entwickeln, ohne deren Befriedigung und Entwicklung ein Mensch nicht real ist, perfekter Mann und kann nicht sein; Ich verstehe unter Egoismus die Liebe eines Individuums zu Individuen wie ihm selbst – denn was bin ich ohne sie, was bin ich ohne Liebe zu Wesen wie mir? - die Liebe des Individuums zu sich selbst nur insofern, als alle Liebe zu einem Gegenstand, zu einem Wesen indirekt Liebe zu sich selbst ist, weil ich nur lieben kann, was meinem Ideal, meinem Gefühl, meinem Wesen entspricht. Kurz gesagt verstehe ich unter Egoismus jenen Selbsterhaltungstrieb, kraft dessen ein Mensch sich, seinen Geist, seine Gefühle, seinen Körper nicht dem Geistigen opfert - nehmen wir Beispiele aus dem uns vertrautesten Tierkult - geistige Esel und Widder, politische Wölfe und Tiger, philosophische Grillen und Eulen, jener Instinkt der Vernunft, der einem Menschen sagt, es sei dumm, sinnlos, aus religiöser Selbstverleugnung, Läuse, Flöhe und Käfer Blut aus dem Körper und Geist aus dem Kopf saugen zu lassen, Vipern und Schlangen vergiften sich, fressen sich - Tiger und Wölfe ... "(L. Feuerbach. Vorlesungen über das Wesen der Religion. Vortrag 7.)

L. Feuerbach behandelt das Wort „Egoismus“ genauso wie Humpty Dumpty aus dem Märchen von L. Carroll mit dem Wort „Ruhm“. Das ist das Problem vieler Philosophen. Deswegen so viel Verwirrung! Warum musste L. Feuerbach das Wort „Egoismus“ nicht im allgemein akzeptierten Sinne verwenden? Was suchte er?
Nach allen Kanonen Natürliche Sprache und denkender Egoismus - Negativ moralische Charakterisierung des Verhaltens bestimmter Personen. Und Philosophen argumentieren in den meisten Fällen nicht mit einem solchen Verständnis von Egoismus. So sprach schon Aristoteles von Egoismus im negativen Sinne („Egoismus wird mit Recht verurteilt“: siehe Politik, 1263 b). Die Theorie des rationalen Egoismus gibt die Existenz des Egoismus mit einem Pluszeichen zu, dem sogenannten vernünftig Egoismus, d.h. Egoismus, in Übereinstimmung mit der Vernunft, basierend auf der Vernunft. Darüber hinaus gibt es Philosophen, die behaupten, dass rationaler Egoismus Selbstaufopferung und Selbstlosigkeit nicht nur nicht ausschließt, sondern sogar voraussetzt. N. G. Chernyshevsky, ein Befürworter der Theorie des rationalen Egoismus, leitete in dem Roman What Is To Be Done? Bild von Lopukhov. Dieser Held, der Opfer für andere bringt, sagt: "Ich bin nicht der Typ, der Opfer bringt. Ja, sie passieren nicht, niemand bringt sie, das ist ein falsches Konzept: Opfer sind weiche Stiefel. So: Das Opfer entpuppt sich nicht mehr als Opfer, sondern als etwas Angenehmes. In der Tat, weich gekochte Stiefel! Wenn ein Mensch sich (im Extremfall sein Leben) für andere opfert, dann ist das immer ein Drama und eine Tragödie. Der Mensch, der sich für andere aufopfert gegen mich selber, gegen sein "ich", lateinisch "ego". Ja, natürlich kann er mit seinem moralisch zufrieden sein selbstloses Handeln. Aber moralische Zufriedenheit ist nicht gleichbedeutend mit Zufriedenheit mit dem Leben im Allgemeinen.

Die Theorie des rationalen Egoismus basiert implizit auf der Idee der Identifizierung von „Ich“ und „Wir“, genauer gesagt der Auflösung von „Ich“ in „Wir“, „Ich“ in „Andere (Andere)“. Das ist keine gute Idee. Darin wird Egoismus, Egoismus tatsächlich mit Altruismus, Selbstlosigkeit identifiziert - weiche Stiefel! Tatsächlich kann „ich“ unter keinen Umständen auf „wir“ reduziert werden oder zwischen „ich“ und „wir“, „ich“ und „andere“ gibt es keine vollständige Identität und kann es auch nicht geben. Einheit - ja, es ist möglich und hauptsächlich es passiert. Aber Einheit ist nicht Identität. Einheit setzt immer Differenz und sogar Opposition voraus. Die Einheit von Mann und Frau zum Beispiel, die sich in Liebe, Ehe, Familie ausdrückt, basiert auf ihren sexuellen Gegensätzen und unterschiedlichen sozialen Rollen.

Altruismus, Selbstaufopferung, Selbstlosigkeit

Leider sind Altruismus und Selbstaufopferung für einige Menschen zu bewusst akzeptierten Einstellungen und Verhaltensprinzipien geworden. Dies wurde insbesondere erleichtert, christliche Religion. Die Hauptsache Schauspieler Religion, nach Golgatha gesandt, wird darin Jesus Christus als ein Mann besungen, der sich für andere geopfert hat.
In voller Übereinstimmung mit dieser Haltung des Christentums schrieb F. M. Dostojewski: „Liegt das Heil in der Unpersönlichkeit? der höchste Grad als die im Westen definierte. Verstehen Sie mich: eigenwillig, ganz bewusst und von niemandem erzwungen, Selbstaufopferung zum Wohle aller ist meiner Meinung nach ein Zeichen von die höchste Entwicklung Persönlichkeit, ihre höchste Macht, die höchste Selbstbeherrschung, die höchste Freiheit des eigenen Willens. Den eigenen Bauch freiwillig für alle niederzulegen, für alle ans Kreuz zu gehen, auf den Scheiterhaufen zu gehen, das kann man nur persönlich tun. starke Entwicklung Persönlichkeit. Stark entwickelte Persönlichkeit, im vollen Vertrauen auf ihr Persönlichkeitsrecht, keine Angst mehr um sich selbst habend, kann aus ihrer Persönlichkeit nichts anderes machen, das heißt, es nützt nichts mehr, als allen alles zu geben, damit andere genau so wären das gleiche selbstgerechte und glückliche Menschen“ (zitiert nach: A. Gulyga. Kant, S. 288-289. A. Gulyga schreibt Kant auch folgende Ansicht zu: „Wir kennen Kants Ansichten: Freiheit folgt Pflicht, und die Formel der Pflicht ist das Glück anderer. " Ebd., S. 288).
F. M. Dostojewski kritisierte die Sozialisten, Revolutionäre, den Nechaevismus, schrieb den Roman "Dämonen", in dem er ihr Verhalten verurteilte. Und was? In vielerlei Hinsicht sagte er dasselbe. Sowohl er als auch sie sind Kollektivisten. Für ihn und für sie ist eine Person nur dann eine Person, wenn sie sich für andere aufopfert.
Derselbe Vorwurf kann V. S. Solovyov gemacht werden. Er schrieb zum Beispiel: „Die persönliche Selbstaufopferung, der Sieg über den Egoismus ist nicht die Zerstörung des Egos selbst, der Persönlichkeit selbst, sondern setzt im Gegenteil den Aufbau dieses Egos fort die höchste Stufe sein “(Soloviev V.S. Moral und Politik // V.S. Solovyov. Werke in 2 Bänden, Bd. 1, M., 1989. S. 270.).

Heldentum

Obwohl wir Altruismus als alltägliches, gewöhnliches, normales menschliches Verhalten ablehnen, lehnen wir ihn gleichzeitig nicht ab positiver Wert separate Akte der Selbstaufopferung-Selbstlosigkeit, wenn sich eine Person in außergewöhnlichen Umständen befindet, d. h. in einer „Entweder-Oder“-Situation (entweder sie kümmert sich um sich selbst, opfert andere, schadet anderen, oder sie kümmert sich um andere, indem sie sich selbst opfert ). Unter diesen Umständen handelt eine Person, die eine Entscheidung zugunsten anderer trifft, wie ein Held. Heldentum ein Notfallsituationen, in einem Feuer, in einem Krieg usw., ist durchaus berechtigt und üblich, wenn man davon sprechen darf normales Phänomen. Ja, Heldentum ist normales Verhalten unter anormalen (außergewöhnlichen) Umständen! Und er verhält sich unter normalen Umständen anormal, in normales Leben.
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Es wird manchmal argumentiert, dass Heldentum rein ist menschliches Verhalten. Ich wage zu behaupten, dass es nicht so ist. Menschliches Heldentum hat einen Hintergrund: die Selbstaufopferung von Tieren. Schließlich ist die Grundlage für heroisches Verhalten Selbstaufopferung. Und es, Selbstaufopferung, findet statt wie in menschliche Gesellschaft sowie in der Tierwelt. Hier ist ein Beispiel für eine solche Selbstaufopferung: In einem ausländischen Lehrfilm, der im Fernsehen gezeigt wurde (11. Dezember 2002), wird es beschrieben echter Fall Selbstaufopferung der Mutterhenne. Auf dem Hof, wo Hühner und Hühner spazieren gingen, begannen plötzlich alle zu gackern und zu zerstreuen: Alarm, der Falke kreiste und wählte ein Opfer. Hühner begannen sich in abgelegenen Ecken und im Hühnerstall zu verstecken. Die Hühner einer Henne pickten, als wäre nichts gewesen (sie waren immer noch dumm). Ihre Mutterhenne war in einiger Entfernung. Und als alle wegliefen, blieben diese Hühner. Der Falke begann über den Hühnern zu kreisen. Dann rannte eine Glucke heran, rief sie zu sich und bedeckte sie mit ihrem Körper, der sich am Boden festhielt. Der Falke stürzte sich natürlich auf sie und fing an zu quälen. Dann flog er davon. Der Besitzer der Farm ging zum Huhn. Sie lag regungslos da. Die Hühner begannen darunter hervorzukriechen. Der Bauer dachte, sie sei tot. Er hob sie hoch und plötzlich rührte sie sich. Das Huhn lebte. Sie wurde durch dichtes Gefieder gerettet. Der Selbsterhaltungsinstinkt wich dem Fortpflanzungsinstinkt (in der Geschichte über diese Henne hieß es, dass sie sich, bis sie Hühner bekam, wie eine Mutterhenne benahm, die ihre Hühner verlor, also nicht ganz normal).
Ein weiteres Beispiel für Selbstaufopferung wird in der Geschichte „SPAROW“ von I. S. Turgenev beschrieben:

Ich kam von der Jagd zurück und ging die Allee des Gartens entlang. Der Hund lief mir voraus.
Plötzlich verlangsamte sie ihre Schritte und fing an zu kriechen, als spüre sie Wild vor sich.
Ich schaute die Gasse entlang und sah einen jungen Spatz mit gelben Augen um den Schnabel und unten auf dem Kopf. Er fiel aus dem Nest (der Wind schüttelte die Birken der Gasse stark) und saß regungslos da und breitete hilflos seine kaum sprießenden Flügel aus.
Mein Hund näherte sich ihm langsam, als plötzlich ein alter Schwarzbrustsperling, der von einem nahe gelegenen Baum stürzte, wie ein Stein vor ihre Schnauze fiel - und ganz zerzaust, verzerrt, mit einem verzweifelten und erbärmlichen Quietschen, zweimal sprang in Richtung ihres breitzahnigen Mundes.
Er beeilte sich zu retten, er beschirmte seine Nachkommen mit sich selbst ... aber alle seine kleiner Körper zitterte vor Entsetzen, seine Stimme wurde wild und heiser, er erstarrte, er opferte sich!
Was für ein riesiges Monster muss ihm der Hund vorgekommen sein! Und doch konnte er nicht auf seinem hohen, sicheren Ast sitzen ... Eine Kraft, die stärker war als sein Wille, warf ihn von dort hinaus.
Mein Trezor blieb stehen, wich zurück... Anscheinend erkannte auch er diese Macht.
Ich beeilte mich, den verlegenen Hund wegzurufen – und zog mich ehrfürchtig zurück.
Ja; Lach nicht. Ich hatte Ehrfurcht vor diesem kleinen heldenhaften Vogel, vor seinem Liebesimpuls.
Liebe, dachte ich, ist stärker als der Tod und die Angst vor dem Tod. Nur durch sie, nur durch die Liebe wird das Leben erhalten und bewegt“ (April 1878).

Der Mensch hebt die Biologie nicht auf; es ist in ihm, um die Hegelsche Terminologie zu verwenden, in einer sublimierten Form vorhanden. Im biologischen Sinne basiert menschliches Verhalten auf mindestens zwei Instinkten: Selbsterhaltung und Fortpflanzung. Kultur hebt sie nicht auf, sondern entwickelt und verbessert sie, baut auf darüber steht ein sehr komplexes menschliches Verhalten, Tausende von Verhaltensweisen, die manchmal sehr weit von den direkten Manifestationen biologischer Instinkte entfernt zu sein scheinen.
Diese Instinkte wirken im Prinzip (im Allgemeinen) in eine Richtung: die Erhaltung, Erhaltung, Verbesserung des Lebens als solchem. Aber es kann Konflikte zwischen ihnen geben. Während der Zeit des Liebesfiebers (der Wirkung des Fortpflanzungsinstinkts) ignorieren oder „vergessen“ Tiere vorübergehend einen anderen Instinkt - die Selbsterhaltung. Auerhühner zum Beispiel reden so viel, dass sie nichts hören (warum sie Auerhühner genannt wurden) und sich entsprechend großer Gefahr aussetzen. Und die angeführten Fälle von Selbstaufopferung von Tieren gehören zur selben Kategorie.
Es gibt nichts Übernatürliches oder Unnatürliches im menschlichen Heldentum. Nach seinen Wurzeln ist es nur eine der Manifestationen des Fortpflanzungstriebs.

normales Verhalten

In den meisten Fällen ist ein Mensch kein Egoist, kein Altruist und kein Held, er sorgt in Maßen für sich und andere. Da es sich in den meisten Fällen um Situationen handelt, in denen Selbstfürsorge, Selbstliebe und Fürsorge für andere, Liebe für andere untrennbar sind, sind sie eins. Nehmen Sie die Liebe eines Mannes und einer Frau. Sie ist je mehr Liebe, desto mehr Gegenseitigkeit in ihr. Wenn ein Mann eine Frau liebt, liebt er sich selbst, seine Gefühle, seine Seele und seinen Körper. Und eine Frau liebt einen Mann vor allem deshalb, weil sie sich selbst liebt und es liebt, geliebt zu werden.
Jede Kommunikation – und wir baden in Kommunikation – ist eine Straße mit Verkehr in zwei Richtungen. Es setzt zwingend voraus gegenseitig Interesse, Zuneigung, Fürsorge. Wo die Kommunikation einseitig ist, verblasst sie schnell oder glimmt kaum noch...
Nehmen wir jetzt die Kreativität. Zusammen mit der Liebe ist es das wesentliches Element Leben. Kreativität ist sowohl Erziehung als auch Training und Bildung und Wissen und Kunst und Philosophie und Management und Erfindung, technische Kreativität. Und was? Fast jeder Akt der Kreativität ist sowohl ein Akt für sich selbst als auch für andere. Mit anderen Worten, Kreativität unterscheidet wie die Liebe nicht zwischen „für sich selbst“ und „für andere“. Durch das Schaffen erfährt ein Mensch höchste Lebensfreude und wirkt gleichzeitig für alle Menschen, dient dem Fortschritt des Lebens.

Wenn ich ein Dichter wäre, würde ich eine Ode, ein Gedicht, eine Hymne auf das normale Verhalten, auf das normale Leben eines Menschen schreiben. Normalität hat alles zu wagen, das Leben zu lieben und zu genießen!

Aus dem Buch: L. E. Balashov. Ethik. M., 2010.

Hallo liebe Leser! In diesem Artikel betrachten wir grundlegende s.c. Praktische Psychologie, Esoterik u persönliches Wachstum Fragen: Was ist das menschliche Ego? was ist egoismus und wer ist der egoist? Aber wir werden das menschliche Ego nicht so sehr mit ansehen psychologische Seite wie viel in Bezug auf .

Das Verständnis des Egos für einen versierten Esoteriker wird sich sicherlich von den allgemein akzeptierten Vorstellungen in der Psychologie über das menschliche Ego und den Egoismus im Allgemeinen unterscheiden. Esoterisches Modell des Ego, inkl. aus meiner persönlichen Sicht eine Größenordnung effektiver für praktische Anwendung, an sich selbst zu arbeiten und Menschen in ihrer Entwicklung und Lösung von Lebensproblemen zu helfen.

In vielen Artikeln auf unserer Seite haben wir bereits die Themen des Ego und wie Egoismus funktioniert angesprochen. Wir empfehlen Ihnen, diese Artikel zu lesen. :

Beginnen wir mit Definitionen und gehen dann zu praktischen Fragen über.

Was ist das menschliche Ego aus esoterischer Sicht?

Eine der im Internet präsentierten Beschreibungen des Ego:

• Ego (kleines „Ich“, falsches „Ich“, zweites „Ich“, Ego) ist alles, was wir in Wirklichkeit NICHT sind, das ist unsere falsche Essenz, die ständig nach etwas sucht, will, befürchtet oder Komplexe.

Versuchen wir, das Ego einer Person esoterisch zu definieren:

Aus der Sicht der seelischen Evolution ist die Bildung und Entwicklung des menschlichen Ichs ein natürliches und natürliche Bühne, der jede Seele auf der Erde auf den Grund führt .

Ego- entsteht durch unsere menschliche, physiologische (materialistische) und soziale Wahrnehmung von uns selbst und unserem Leben. Wenn du dich nicht als göttliche Seele wahrnimmst, sondern du selbst der imaginäre Mittelpunkt der Welt bist und eigenes Leben in seiner Selbstwahrnehmung von der Quelle und dem Universum abgerissen. In der spirituellen Wahrnehmung ist der Schöpfer immer das Zentrum der Welt und die Quelle des Lebens.

Absolut jede Seele im Prozess ihrer Evolution geht durch egoistische Phase Entwicklung des Bewusstseins. Diese Evolutionsstufe dauert an, bis die Seele (der Mensch) eine bestimmte Stufe erreicht spirituelle Perfektion wenn alle Einschränkungen des Bewusstseins, das falsche und begrenzte „Ich“ und die damit verbundenen Ängste, negativen Emotionen, egoistischen Wünsche und Ambitionen, Laster und Schwächen, die dem Ego entsprechen, verschwinden. Das heißt, das Ego in einem Menschen dominiert, bis seine Seele spirituell und energetisch ausreichend rein (wenn es keine Illusionen und Fehler mehr im Bewusstsein, in der Erfahrung der Seele gibt), stark (unverwundbar und stabil für alles Böse) und perfekt wird (Alle vom Schöpfer festgelegten Hauptfähigkeiten und -talente werden offenbart).

Mit anderen Worten, Ego kann als während definiert werden "begrenztes Bewusstsein", ein Bewusstsein, das in einem bestimmten Rahmen von Begrenzungen eingeschlossen ist, ein Bewusstsein, das nicht erleuchtet, nicht vollständig offenbart ist, nicht eins mit dem Schöpfer (mit seiner Quelle).

In esoterischer Sprache ist das Ego die ungereinigte kumulative Erfahrung der Seele durch all ihre Inkarnationen auf der Erde und in ihr dünne Welt. Dies ist der Teil der Seele (Bewusstsein), in dem gespeichert sind: alle Fehler und Wahnvorstellungen einer Person, Sackgassen des Bewusstseins, die Gründe dafür und Bestrafungen, die Gründe negative Emotionen, Leid und Schmerz, all seine Komplexe, Ängste und Begrenzungen, alle Erfahrungen, die einer Analyse und karmischen Reinigung unterzogen werden. Das Ego sollte auch tierische Instinkte und niedere Begierden umfassen, die in einer Person leben und sich entwickeln können und fast grenzenlose Dimensionen und Extreme erreichen (Laster, andere Art Perversionen und Abweichungen).

Wenn Sie Ihre unvollkommene Erfahrung aufräumen, wird das Ego einer Person abnehmen, schmelzen und leichte Seele– gewinne Kraft, Licht, Glaube, Liebe, Weisheit. Negative karmische Erfahrungen, die die Seele belasten, werden sich in verwandeln positive Erfahrung, die nach den Gesetzen Gottes gebildet ist und .

So im Prozess der effektiven spirituellen Entwicklung und der Arbeit mit einer Person Lichtkräfte, verwandelt seine rein menschliche (egoistische) Erfahrung in eine göttliche Erfahrung („goldene Erfahrung der Seele“).

Das ist das meiste allgemeine Beschreibung menschliches Ego.

Manifestationen des Ego und sein Kampf mit der Seele

Einfach ausgedrückt ist das menschliche Ego „ die dunkle Seite Mond“, der dunkelgraue Teil des Bewusstseins (und natürlich), der immer mit seinem hellen Teil, mit der göttlichen Seele kämpft.

Das Ego strebt immer nach Selbstidentifikation und Isolation, nach Abgrenzung von der umgebenden Welt, von Gott, von den Menschen. Und dementsprechend, wenn das Ego in einem Menschen stärker ist als seine Seele, wird es ihm immer schwer fallen, sich als Teil des Ganzen wahrzunehmen, sein zu fühlen spirituelle Einheit mit anderen Menschen, mit der Welt, mit Gott.

Viele Menschen verwechseln Ego mit Persönlichkeit. Das Ego ist immer eine falsche Individualität, an deren Entwicklung ein Mensch niemals wahre Freude in seinem Herzen finden wird, sondern im Gegenteil, er wird innerlich immer unglücklicher werden und seine Isolation von der Welt und der Gesellschaft immer mehr spüren. In solchen Menschen entwickelt sich ein starkes Gefühl der Opposition, Rivalität, Eifersucht und Neid gegenüber anderen, und dies zerreißt ihre Seele und beraubt sie des Friedens und der Zufriedenheit.

Essenz des Egos- Dies ist persönlicher Gewinn (Selbstsucht), der Wunsch nach offensichtlicher oder verschleierter Überlegenheit über andere in allem (persönliche Macht), ausschließlich zur Verwirklichung der eigenen egoistischen Wünsche.

Ego manifestiert sich am deutlichsten durch:

• : Wunsch, Aufmerksamkeit, Energie, Liebe anderer Menschen unverdient zu erhalten (eitler Ruhm).
• : aufgeblasenes und ungerechtfertigt aufgeblasenes Selbstwertgefühl, der Wunsch, sich selbst für besser als andere zu halten.
• Rivalität, oft aggressiv und eifrig. Solch ein ungesunder Wettbewerb drängt andere Menschen weg und blockiert sie.
• Macht- und Besitzdurst: der Wunsch, sich anzueignen, was Ihnen nicht rechtmäßig gehört, einschließlich anderer Menschen, ihrer Aufmerksamkeit, Zeit, ihres Eigentums, ihrer Energie und sogar ihres Schicksals (der Wunsch, das Leben einer anderen Person zu beherrschen).
• Eigeninteresse und Gewinn: das sich selbst gegebene Recht, andere Menschen für die eigenen egoistischen Interessen zu benutzen ( Verbraucher Haltung zu den Menschen, zur Welt, zur Gesellschaft, zu Gott und sogar zu sich selbst).
• In gleicher Weise manifestieren sich Ego und Egoismus in Ressentiments, Irritationen, Eifersucht, Neid, in negative Einstellung zu anderen, in der Gewohnheit zu lügen, in Feigheit, in Faulheit usw.

Studieren Sie auch, wie das Ego und der Egoismus funktionieren konkretes Beispiel im Artikel -

Wo wohnt das Ego in einem Menschen?

Ich-Zentrum unterschiedliche Leute könnte abweichen. In jedem Fall hängt dies, und in welchem ​​speziellen Chakra das Ego-Zentrum angesiedelt sein wird, von den Eigenschaften des Menschen ab, was genau er am meisten nach Lebensunterstützung sucht.

1. Manche Leute haben das. Wir nennen sie oft „weise Männer“, diese Menschen stellen ihren Intellekt zur Schau, behaupten sich aufgrund ihrer Gelehrsamkeit in der Gesellschaft und behandeln diejenigen, die weniger klug sind als sie, arrogant. Solche Menschen haben oft Probleme mit Gefühlen, mit Herzlichkeit und Freundlichkeit.
2. Andere haben ein Egozentrum in . Solche Menschen verlassen sich auf ihre eigene Ausstrahlung, auf die Stärke ihrer Persönlichkeit, auf Energie Kraft. Es ist diese Kraft und die sogenannte. mit Charisma versuchen sie, andere zu beeinflussen, Menschen zu überragen oder zu unterdrücken. Aber sie nutzen diesen Einfluss hauptsächlich, um sicherzustellen, dass alle Scheinwerfer und die Aufmerksamkeit der Menschen ausschließlich auf sich selbst gerichtet sind.
3. Für andere lebt das herrschende Ego im . Sie müssen Menschen getroffen haben, die von Sex, ihrer eigenen Sexualität und Attraktivität besessen sind. Die Hauptsache, die sie brauchen, ist „Gefällt mir“. Dieses Ego lebt von Wünschen, Instinkten, die oft nicht kontrolliert werden. Das hypertrophierte Ego von Svadhisthana stürzt die Menschen in Laster und sie werden zu Sklaven ihrer Begierden.
4. In der vierten ist das Zentrum des Egos drin. Das sind die Menschen, denen das Wichtigste ist Materielles Wohlbefinden und persönliche Macht über das Schicksal von Verwandten. Ein markantes Beispiel- das sind Mütter-Kvochki, die sich auf Haken oder Gauner bemühen, das Schicksal ihrer bereits erwachsenen Kinder zu kontrollieren und ihr Leben für sich selbst zu brechen. Dieses Ego wird auch das generische Ego genannt.

Prinzipiell kann die Schaltzentrale des Ego je nach Person in jedem Chakra liegen, aber die Ego-Programme befinden sich ausnahmslos in allen Chakren.

Mehr darüber, was Egoismus ist und wer ein Egoist ist

Selbstsucht - eine Manifestation des Egos, die Dominanz des Egos in einem Menschen über seine göttliche Seele, eine Denk-, Wahrnehmungs- und Verhaltensweise, bei der ein Mensch seine persönlichen Interessen und Prioritäten, seinen persönlichen Nutzen und seine Wünsche immer an die erste Stelle stellt. Interessen anderer Menschen Höhere Kräfte und diese Welt als Ganzes interessiert ihn dabei entweder gar nicht oder nur formal und immer erst an zweiter Stelle.

Häufige Missverständnisse über Egoimza

„Egoismus ist gut, es ist Selbstliebe“

Selbstsucht Das ist falsche Selbstliebe. Das ist nicht die Liebe für die eigene göttliche Seele, sondern für den eigenen Stolz und die Eitelkeit, die Liebe für die eigene Einbildung und falsche Größe. Dies ist die Befriedigung der eigenen niedrigen Wünsche und, die Rechtfertigung der eigenen Sünden und Fehler, die Hingabe an das Böse, das in einem Menschen lebt und ihn zerstört (Rechtfertigung und Nahrung seiner Faulheit, Dummheit, mangelnden Bildung, seiner Beschwerden, Emotionen von Wut und Hass, Neid und Eifersucht, sein schlechte Angewohnheiten und Laster usw.).

Natürlich müssen Sie sich selbst lieben, aber diese Liebe sollte die Würde und Interessen anderer Menschen nicht herabsetzen und sowohl andere Menschen als auch die ganze Welt um Sie herum nicht abwerten. Wahre Liebe und gute Beziehungen zu sich selbst - gibt Ihnen immer die gleiche freundliche Einstellung gegenüber anderen Menschen und erhöht deren Wert in Ihrem Leben. Solche Liebe lässt in der Seele ein helles Verlangen entstehen, Dinge für andere Menschen uneigennützig zu tun, ohne einen hektischen Durst, persönliche Vorteile aus irgendeiner Beziehung zu ziehen. Wenn sich die Seele öffnet echte Liebe zu sich selbst und zu anderen Menschen - Egoismus schmilzt schnell, verliert an Kraft, nimmt ab.

Das Konzept des „gesunden Egoismus“

Unter " gesunder Egoismus“ Meistens verstehen sie überhaupt nicht Egoismus, sondern die Fähigkeit einer Person, Extreme zu vermeiden. Schließlich bedeutet die Abwesenheit von Egoismus in einem Menschen keineswegs, dass er sich nicht um sich selbst und sein Leben kümmern sollte oder dass er immer alles zu seinem eigenen Nachteil tun sollte, sondern um anderen zu gefallen. Das ist Dummheit und extrem! Wenn ein Mensch durch die ehrliche Arbeit seiner Seele ein schönes und verdient reiches Leben- er sollte es mit Würde annehmen und stolz auf sich sein. Reichtum, Luxus, ein anständiges Privatleben machen einen Menschen nicht zum Egoisten.

Ein Mensch wird zum Egoisten, wenn er bei all diesem Luxus anfängt, andere Menschen anzuspucken, ihre Interessen und Gefühle völlig ignoriert und nichts Nützliches und Gutes für die Gesellschaft und diese Welt tut. Wenn „alles Gute nur für dich selbst ist“ – das ist ein Egoist.

Egoismus kann unterschiedlich behandelt werden. Aber im Wesentlichen Terry Egoist - Das Krebszelle Gesellschaft und diese Welt, der aus dem universellen Organismus die besten Lebenssäfte schöpft und nichts zurückgeben möchte, außer seinen eigenen Abfallprodukten. Jeder Organismus wird früher oder später solch eine schädliche „Zelle“ abstoßen.

Andere Beschreibungen und Erscheinungsformen des Egoismus:

• Egoismus ist der Wunsch, auf Kosten anderer zu leben und etwas in diesem Leben unverdient zu erhalten, dh umsonst „umsonst“, oder dafür „dunkle“ Methoden anzuwenden (Täuschung, Manipulation, Gewalt usw.).
• Hypertrophierter oder Frottee-Egoismus - Abhängigkeit und Parasitismus.
• Egoismus ist ein berechtigtes Bedürfnis und Verlangen, andere und die ganze Welt (ihre Ressourcen) zu nutzen, um seine egoistischen Wünsche und Interessen zu verwirklichen.
• Egoismus ist eine berechtigte Bereitschaft und Gewohnheit, „auf andere und ihre Meinung zu spucken“. Der Egoist hat „alle Gedanken nur an sich selbst“, oder an seine eigenen verwirklichte Wünsche, oder über ihre „problematischsten“ Probleme. Und das macht den Egoisten immer zutiefst unglücklich.
• Egoismus - wenn eine Person bereit ist, nur das zu tun, was sie persönlich „mag“, wenn dies für sie das Wichtigste ist. Und wenn es anderen nicht gefällt, hat er kein Interesse oder interessiert sich für den zehnten Platz.
• Egoistische Bewusstseinsprogramme: „Das ist meins“, „Jeder schuldet mir etwas“, „Ich bin besser als andere“, „Ich weiß es besser“ (klüger, wichtiger usw.), „Ich habe immer Recht“, „Alles ist das Beste für mich“, „Hauptsache, es gefällt mir“, „meins ist wichtiger als deins“, „ich will es und es interessiert mich nicht, was du willst“, „alles wird meiner Meinung nach sein“, „Interessiert mich nicht, weil es nicht rentabel ist“, etc. .

Den Egoisten interessiert nicht „ist es gut oder schlecht“, „ist es gut oder böse“, er interessiert sich dafür, ob es ihm persönlich nützt oder nicht, ob es „mein“ oder „das eines anderen“ ist (Freude, Kummer usw.): Wenn „jemand anderes“ - es ist nicht interessant, ob „meins“ „das Wichtigste“ ist, wenn es etwas „Fremdes“ ist und es etwas ist, „das ich wirklich brauche“ – „wie mache ich es mir zu eigen?“ , etc.

Was erwartet den Egoisten?

Der Egoist wartet immer auf Enttäuschung und den verschlingenden Hunger seiner unersättlichen Begierden, die er nicht verwirklichen kann. Ein Egoist ist ein Sklave seines Egos, seiner Wünsche, ein Mörder seiner Seele.

Es gibt noch etwas sehr Wichtiges. Ich persönlich habe keinen einzigen wirklich glücklichen Egoisten getroffen. Ich traf reiche, sehr talentierte und kluge Egoisten, ich traf sehr charismatische, einflussreiche und öffentliche Menschen, aber ich traf nie glückliche Menschen, die mit Zufriedenheit in ihren Herzen lebten.

Einen Egoisten zu befriedigen ist unrealistisch! Sobald er bekommt, wonach er sich sehnte, 5 min. zurück, beginnt er, sich nach etwas anderem zu sehnen und mit etwas anderem unzufrieden zu sein. Denn grundsätzlich ist der Egoist blockiert spirituelles Herz, blockiert , auch Gefühle und Freude sind größtenteils blockiert. Nur wenn die Seele irgendwie zufällig die Mauern des Egoismus durchbricht, kann sich ein Mensch ein wenig freuen, und dann übernimmt wieder das Ego und hier endet die Freude.

Deshalb sind Egoisten im Herzen unglückliche Menschen. Egoismus, wenn du ihm Macht über dich selbst gibst und deine Seele „verschmelzst“, führt dich immer zu endlosem Leid und seelische Qual, auch wenn Sie in Ihrem eigenen Palast leiden und auf einer goldenen Toilette sitzen.

Was tun mit einem aufgeblasenen Ego und deinem Egoismus?

Das Bewusstsein und die aufrichtige Anerkennung des Egoismus in dir selbst ist bereits eine große Sache und eine Garantie für den Sieg deiner göttlichen Seele über dein Ego.

Fortsetzung folgt.

Wenn Sie Fragen haben oder an Ihrem Egoismus arbeiten möchten -!