MOSKAU, 12. März - RIA Nowosti. Unfälle in Kernkraftwerken in der japanischen Präfektur Fukushima, ausgelöst durch ein starkes Erdbeben in Japan, beunruhigten die ganze Welt – dieser Vorfall könnte der weltweit größte Strahlungsvorfall in den letzten 25 Jahren seit der Katastrophe von Tschernobyl werden.

Experten zufolge hat das Erdbeben der Stärke 8,9 am Freitag in mehreren japanischen Kernkraftwerken Fukushima-1 und Fukushima-2 zu einer automatischen Abschaltung der Reaktoren geführt. Danach wurden Backup-Dieselgeneratoren gestartet, die das Reaktorkühlsystem mit Strom versorgen. Die Tsunamiwelle schaltete jedoch die Generatoren aus und die Temperaturen in den Reaktoren begannen zu steigen. Versuche von Spezialisten, den Druck in den Reaktoren zu reduzieren und die Temperatur zu senken, führten nicht zum Erfolg.

„Wenn Wasserstoff explodiert ist, ist er entwichen und stellt keine Gefahr mehr dar. Nach unseren Daten besteht dort (am Kernkraftwerk) keine Gefahr eines Strahlungsaustritts“, sagte Ian Hore-Lacy, Kommunikationsdirektor von WNA, der Agentur , Explosion kommentierend Japanisches Kernkraftwerk.

Wiederum ein Experte in der Nuklearindustrie Chefredakteur atominfo Alexander Ivanov glaubt, dass sich die Situation im japanischen Atomkraftwerk Fukushima-1 nicht nach dem Worst-Case-Szenario entwickelt.

„Es gibt erste ermutigende Anzeichen dafür, dass die Situation im japanischen Kernkraftwerk nicht nach Plan verläuft. Worst-Case-Szenario", - er sagte.

Erstens sei der Unfall kein nuklearer Unfall, da die Reaktoren der Atomkraftwerke abgeschaltet seien, sondern Strahlung.

"Der zweite ist offensichtlich ein Unfall, ein geplanter, kein jenseits des Plans. Darüber hinaus, obwohl es auf den ersten Blick seltsam erscheinen mag, wird es nach den Ergebnissen des Unfalls möglich sein, zu sagen, dass die Sicherheitssysteme des KKW es getan haben ihre Funktionsfähigkeit bestätigt“, sagte er.

Nach Angaben des Institutsleiters sichere Entwicklung(IBRAE), korrespondierendes Mitglied der Russischen Akademie der Wissenschaften Leonida Bolshova, analysieren russische Nuklearwissenschaftler verschiedene Szenarien für die Entwicklung eines Notfalls in Japan Kernkraftwerk.

„Wir haben einen Stab, der in IBRAE (Krise Technisches Zentrum- Hrsg.), die alle eingehenden Informationen über die Entwicklung der Situation im japanischen Kernkraftwerk sorgfältig analysiert. Ich möchte gleich sagen, dass die erhaltenen Informationen bei weitem nicht vollständig sind, was in den Medien oft nicht die Realität widerspiegelt. Und so nutzen wir professionelle Informationswege und erhalten Informationen über die Situation von der Internationalen Agentur für Atomenergie(IAEO) und der World Nuclear Association. Wir analysieren verschiedene Szenarien für die Entwicklung der Situation im japanischen Kernkraftwerk“, sagte der Wissenschaftler.

Warten auf die Welle

Der russische Präsident Dmitri Medwedew sprach am Freitag dem japanischen Ministerpräsidenten Naoto Kan sein Beileid aus. Er erklärte auch, dass Russland bereit sei, Japan die notwendige Hilfe bei der Bewältigung der Folgen der Tragödie zu leisten. Die japanische Regierung hat ihrerseits bereits damit begonnen, Moskaus Hilfsangebot zu prüfen.

Die Bereitschaft, Japan zu helfen, wurde auch in der Informationsabteilung des russischen Katastrophenschutzministeriums angekündigt. Also, wie der Chef sagte nationales Zentrum Verwaltung ein Krisensituationen EMERCOM of Russia Vladimir Stepanov, die Abteilungen "Centrospas" und "Leader" des EMERCOM of Russia sind bereit, nach Japan zu gehen, wenn dieses Land, das unter dem Erdbeben gelitten hat, um Hilfe bittet. Ihm zufolge werden bei Bedarf sechs Flugzeuge der Abteilung, darunter auch solche mit einem mobilen Krankenhaus an Bord, startbereit sein.

Am Freitag eröffnete die Sberbank of Russia auch Sonderkonten für Spenden zur Beseitigung der Folgen einer Naturkatastrophe in Japan und zur Unterstützung der Opfer.

Flugzeuge fliegen nicht, aber die Japaner sparen Energie

Die Verkehrssituation in Japan nach verheerendes Erdbeben, der am Vortag im Nordosten des Landes stattfand, wird immer noch verletzt - insgesamt 464 Flüge werden gestrichen, darunter 30 internationale, und sieben Flugzeuge der japanischen Fluggesellschaften All Nippon Airways (ANA) und Japan Airlines (JAL) wurden bei dem Erdbeben beschädigt. Außerdem fallen im Land immer noch Züge aus und viele Straßen sind gesperrt.

Japans größte Autogiganten Toyota Motor Corporation, Honda Motor Co., Ltd., Nissan Motor Co., Ltd. haben die vorübergehende Schließung ihrer Fabriken in Japan angekündigt. Beispielsweise schließt die Toyota Motor Corporation ab Montag alle 12 Werke in Japan, Nissan Motor Co., Ltd. stellt die Produktion in drei Werken ein und Honda Motor Co., Ltd. - auf zwei. Autohersteller sagen, dass die vorübergehende Schließung von Fabriken auf Schwierigkeiten bei der Lieferung von Autoteilen nach dem Erdbeben zurückzuführen ist.

Mehrere Dutzend Universitäten in Japan beschlossen, den Termin aufgrund des Erdbebens zu verschieben Aufnahmeprüfungen- Sie waren für den 12. März geplant, aufgrund der Tragödie entschied sich die Universitätsleitung jedoch, den Termin auf den 17. März oder später zu verschieben.

/Korr. ITAR-TASS Jaroslaw Makarow/.
JAPAN-FUKUSHIMA-FOLGEN

Der Unfall im Kernkraftwerk Fukushima-1 kann ohne Übertreibung als die größte von Menschen verursachte Katastrophe in der Geschichte Japans bezeichnet werden, nach der dieses Land nie wieder dasselbe sein wird. Fünf Monate nach den Märzereignissen, die die ganze Welt mit angehaltenem Atem verfolgte, kann man ihre Auswirkungen auf die Zukunft Japans nur grob abschätzen.

Der wirtschaftliche Schaden durch den Unfall in Fukushima-1 vorläufige Schätzungenübersteigt 11 Billionen Yen (mehr als 142 Milliarden Dollar). Das entspricht etwa einem Drittel des Gesamtschadens, den Japan erlitten hat starkes Erdbeben und Tsunamiwellen am 11. März. Und doch werden die Wunden der Elemente viel schneller heilen als die der Nuklearkrise. Auf der Station selbst wird der Notbetrieb viele Jahre dauern: In allen drei Notstromaggregaten ist die Kernschmelze von Kernbrennstoffen bestätigt, deren Förderung frühestens 2020 beginnen wird. Noch mehr Zeit wird der mühsame Prozess der Dekontamination großer radioaktiv verseuchter Gebiete in Anspruch nehmen, und dies wird unweigerlich das Gesicht der Region Tohoku im Nordosten Japans verändern.

Die für diesen Teil des Landes traditionell wichtigen Bereiche Landwirtschaft und Fischerei waren bedroht. Bauern in den Präfekturen Fukushima, Iwate, Miyagi, Tochigi und Ibaraki erleiden danach enorme Verluste zahlreiche Fälle identifizieren radioaktive Substanzen in Gemüse, Milch und Fleisch. Im Juli wurde radioaktives Cäsium in Fukushima-Rindfleisch gefunden, das bereits in Geschäfte in ganz Japan verschifft worden war. Anschließend wurde die Überschreitung der Strahlungsnorm bei Fleisch aus anderen benachbarten Präfekturen aufgedeckt, und die Regierung führte ein vorübergehendes Verbot der Ausfuhr von Fleischprodukten außerhalb dieser Präfekturen ein.

Fälle von Überschreitung Strahlungshintergrund bei Fischprodukten noch nicht festgestellt, der Absatz ist aber bereits merklich zurückgegangen. Nach dem Vorfall sank das Vertrauen der Verbraucher in die angebotenen Waren erwartungsgemäß. Mit Verbesserungen der Situation in naher Zukunft ist nicht zu rechnen, denn der „Geist“ radioaktive Kontamination wird Tohoku noch viele Jahre durchstreifen. Landwirten und Fischern bleibt im Moment nur, vom Betreiber des Notstrom-Atomkraftwerks, Tokyo Electric Power / TEPKO /, eine Entschädigung zu fordern. Es liegt auf der Hand, dass die Verluste des Agrar- und Fischereisektors nicht allein durch diese Entschädigungen ausgeglichen werden können und die Regierung des Landes sie aktiv unterstützen muss. Dies kann insbesondere die Integration Japans in einige internationale Organisationen stoppen, die in der Regel verlangen, auf Vergünstigungen für nationale Produzenten zu verzichten.

Nicht minder groß fiel der soziale Schaden durch den Unfall im Kernkraftwerk aus. Die Regierung des Landes hat die Bevölkerung der Zone in einem Umkreis von 20 Kilometern um die Station vollständig evakuiert und den Bewohnern der Gebiete 30 Kilometer von Fukushima-1 empfohlen, ihre Häuser zu verlassen. Anschließend etwas anderes Siedlungen mehr als 20 Kilometer vom Bahnhof entfernt, insbesondere das Dorf Iitate liegt 40 Kilometer nordwestlich. Mehr als 80.000 Menschen wurden daraufhin aus Gefahrengebieten evakuiert, nach einiger Zeit erlaubten die Behörden den Flüchtlingen kurze Heimreisen. Trotzdem wissen all diese Menschen immer noch nicht, wann sie in ihre Heimat zurückkehren können und ob sie dies überhaupt können. Premierminister Naoto Kan sagte, dass dieses Problem nur als nicht betrachtet werden kann vor dem Start 2012.

Inzwischen müssen sich die Bewohner der Evakuierungszone daran gewöhnen, dass sie nicht nur Flüchtlinge sind, sondern vor dem "radioaktiven Fukushima" geflohen sind. Es gab wiederholt Berichte über ungeheuerliche Fälle von Diskriminierung von Einwohnern von Fukushima. So wurden in Schulen in den Präfekturen Chiba und Gunma Schüler, die aus Fukushima versetzt wurden, als „radioaktiv“ und „ansteckend“ gehänselt, und nicht nur Klassenkameraden, sondern auch Lehrer übten Druck auf sie aus. Es gab auch Fälle, in denen Autos mit Nummernschildern, die in der Präfektur Fukushima registriert waren, an einigen Tankstellen nicht bedient wurden. Justizminister Satsuki Eda bezeichnete diese Vorfälle als „Verletzung der Menschenrechte“ und leitete eine Untersuchung ein, doch kann die Möglichkeit einer Diskriminierung in der traditionellen japanischen Gesellschaft nicht vollständig ausgeschlossen werden. Leider wiederholen die Flüchtlinge aus Fukushima in vielerlei Hinsicht das Schicksal der Überlebenden nach Atombombenanschläge Hiroshima und Nagasaki, die trotz aller Erfahrungen ebenfalls oft diskriminiert wurden.

Und doch kann man nicht umhin zu sagen, dass die japanische Öffentlichkeit größtenteils ihre Mitbürger, die die Tragödie überlebt haben, herzlich unterstützt. Es genügt zu sagen, dass mehrere Lieder zur Unterstützung der Menschen in Fukushima, die sowohl von populären Pop- und Rockbands als auch von Amateurmusikern aufgenommen wurden, zu Hits im japanischen Internet geworden sind. Auch die Behörden von Fukushima selbst versuchen, ihre eigenen Bewohner zu entlasten, die natürlich auch um das Image ihrer Präfektur besorgt sind. Daher wurde ein spezielles 30-Jahres-Programm verabschiedet, um die Folgen eines Unfalls in einem Kernkraftwerk und ihre Auswirkungen auf die Gesundheit der Einwohner der Region zu untersuchen. Diese Studie wird die größte von allen sein, die bisher weltweit durchgeführt wurden. Darüber hinaus begannen die Behörden mit der Verteilung von Personendosimetern an alle in der Präfektur lebenden Kinder unter 14 Jahren und schwangere Frauen. BEIM gesamt Es ist geplant, 300.000 Geräte auszugeben. Zehn stationäre Dosimeter sollen auf dem Territorium jeder der 500 Schulen in der Präfektur installiert werden. Es ist geplant, den Boden von den darauf abgelagerten radioaktiven Stoffen zu säubern. Insbesondere in der Hauptstadt der Präfektur ist geplant, die oberste Erdschicht vollständig abzutragen und alle Gebäude mit Wasserwerfern zu reinigen. Die Behörden von Fukushima verhandeln auch mit der Zentralregierung, um Müll, einschließlich radioaktiver Abfälle, aus der Präfektur zu entfernen. Zweifellos Atomkrise wurde gleichzeitig zu einem Ansporn für die Entwicklung der Region, wie es zu seiner Zeit mit Hiroshima und Nagasaki der Fall war.

Schließlich hatte der Unfall im Kernkraftwerk Fukushima-1 starker Einflussüber die Energiestrategie Japans, das nach den Ereignissen im März seine übermäßige Abhängigkeit von der Kernenergie erkannt hat. Die Welle der Anti-Atom-Stimmung in der japanischen Gesellschaft wurde von den Behörden unterstützt. Premierminister Kan sagte, dass das, was passiert ist, eine vollständige Überarbeitung der Energiepolitik erfordern werde. Das Ministerium für Wirtschaft, Handel und Industrie entwickelt sich bereits neues Programm Energieentwicklung, die auf 30 Jahre ausgelegt ist. Seine Hauptaufgaben bestehen darin, die Rolle des friedlichen Atoms zu verringern, den Nutzungsgrad erneuerbarer Energiequellen zu erhöhen und neue Technologien in diesem Bereich einzuführen. Außerdem rein Staatsapparat passiert Strukturelle Veränderungen, die die Haltung des neuen Japans zur Kernenergie widerspiegeln. Nationale Agentur für nukleare und industrielle Sicherheit wurde aus der Unterordnung des Wirtschaftsministeriums herausgelöst und wird erwartungsgemäß nach einiger Zeit dem Ministerium unterstellt Umfeld.

Der Übergang zu einer neuen Energiepolitik wird nicht einfach sein. Die schrittweise Stilllegung von Kernkraftwerken wird zwangsläufig zu einer höheren Belastung führen Wärmekraftwerke und wird den Kraftstoffbedarf Japans für sie erhöhen, während dieses Land bereits einer der größten Kraftstoffimporteure der Welt ist und insbesondere am meisten verflüssigte einkauft Erdgas/LNG/. Zusätzliche Komplexität ist der erwartete Widerstand von Wirtschaftskreisen, die in Japan eine Art Atomlobby bilden. Höchstwahrscheinlich wird die Bildung eines neuen nationalen Energiesektors zu einer der Hauptaufgaben mehrerer zukünftiger Regierungen des Landes auf einmal.

Reden wir über die berüchtigte Stadt Fukushima in Japan; bestimmen Sie, wo sich Fukushima befindet, markieren Sie die Grenzen der Stadt und des Kernkraftwerks Fukushima auf der Karte von Japan; Wir werden Ihnen sagen, was das Kernkraftwerk Fukushima ist und die Ereignisse der „Katastrophe in Japan Fukushima“; Wir werden zeigen, dass heute eine neue Wahrheit über Fukushima enthüllt wurde.

Auf der nordöstlichen Seite der Insel Honshu, die im Osten Japans liegt, gibt es eine kleine Präfektur namens Fukushima.

Das Verwaltungszentrum dieser Präfektur ist die weltberühmte Stadt mit unter dem gleichen Namen-Fukushima. Diese eher unscheinbare Stadt liegt auf einer Fläche von rund 767,74 Quadratkilometern mit einer Bevölkerungsdichte von 368,73 Einwohnern/km². Das heißt, die Bevölkerung der Stadt Fokushima beträgt 286.406 Menschen (Stand 2014).

Interessanterweise erhalten Sie in der Übersetzung aus dem Japanischen, wenn Sie das Wort in zwei Teile zerlegen, "fuku" und "sima". Originalname"Insel des Glücks"

Die Präfektur Fakushima grenzt an zwei Präfekturen. Die Entfernung zwischen dem Verwaltungszentrum von Fokushima und der Hauptstadt Japans, Tokio, beträgt 288 Kilometer. Gewaschen von Fakushima Abukuma, tiefer Fluss, an zweiter Stelle in der Region Tohoku in Japan.

Geschichte der Stadt

Fukushima hatte zunächst nicht den Status einer Stadt, wurde es aber erst im April 1907. Im 11. Jahrhundert war es das Dorf Shinobuno-sato im Dorf Shinobu. Dann bemerkte ein Tycoon Aussichtspunkt dieses Dorf und beschloss, seine Ländereien dort anzulegen. Bereits im 12. Jahrhundert prangte an der Stelle des zukünftigen Fokushima eine Burg, um die sich immer mehr Menschen versammelten. mehr Leute der in Zukunft die Stadt Fukushima baute. Sie begannen Handwerke zu meistern, Häuser zu bauen und die Stadt wurde immer berühmter.

Leider ist die Burg heute nicht mehr erhalten, aber der Ruhm der Stadt bleibt bestehen. Während der Edo-Zeit wurde die Stadt Fakushima noch beliebter, weil die Einwohner sehr viel Seide produzierten Hohe Qualität. Über ihn begann zu wissen und außerhalb der Präfektur.

Nach den Reformen in Japan, die als Meiji-Restauration bezeichnet wurden, erlangte die Stadt Fukushima einen Status Verwaltungszentrum Präfekturen. Danach beschloss die Nationalbank, ihre Niederlassung in Fakushima zu gründen. Sie war die erste Nationalbank in der Region Tohoku.

Geschichte des Kernkraftwerks Fukushima 1

1966 begann in Fukushima der Bau des künftigen Kernkraftwerks Fukushima 1. Ein weiteres Projekt, das die Stadt Fakushima weltweit bekannt machte. Fünf Jahre später, im März 1971, wurde das Kernkraftwerk Fukushima von der Tokyo Energy Company (TERCO) in Betrieb genommen.

TERSO-Unternehmen

Lassen Sie uns einige Informationen über das Unternehmen skizzieren, das das Kernkraftwerk Fukushima 1 (später auch Fukushima 2) besaß.

Und so ist die Tokyo Energy Company oder die sogenannte TERCO ein Energieunternehmen östliches Land Japan, gegründet 1951, belegte im Archiv der Fortune Global 500 2011 den 118. Platz. Der Nettogewinn des Energieunternehmens betrug mehr als 14 Milliarden Dollar, und es war ein Betrag im Umlauf, der fast 63 Milliarden Dollar entsprach (die hier angegebenen Daten sind Stand 2011, d. h. vor der Tragödie bei der Atomkraft). Pflanze, Anlage).

Der prominenteste der Führer von TERSO war der japanische Geschäftsmann Masao Yoshida. Masao war einst Direktor der Abteilung für nukleare Vermögensverwaltung der Tokyo Energy Company, dann fand er die Position des Direktors des Kernkraftwerks Fokushima 1. führende Person zum Zeitpunkt der Atomkatastrophe von Fokushima im Jahr 2011.

Masao Yoshida starb zwei Jahre nach dem Unfall an einer Speiseröhrenerkrankung. Zuerst wurde er 2011 operiert, wobei ein Tumor an der Speiseröhre entfernt wurde, dann wurde sein Herz von einem Schlaganfall getroffen, letzte Krankheit, die zum Tode führte, wurde zu einem Ösophaguskarzinom.

Bis 1971 spezialisierte sich die Tokyo Energy Company hauptsächlich auf den Bau von Wärmekraftwerken (BHKW), 1953 und 1959 wurden die ersten beiden Wärmekraftwerke gebaut, wenig später – 1992 – ein weiteres Unternehmen. 1965 wurde der Bau abgeschlossen und ein neues Wasserkraftwerk in Betrieb genommen.

Das Kernkraftwerk Fukushima ist ihr erstes Kernkraftwerk, das 1971 gebaut wurde, und hat sich zu einem der fünfundzwanzig größten Kraftwerke entwickelt. Fukushima 1 erlangte diese Popularität dank 6 leistungsstarker Triebwerke. Ihre Kapazität betrug 4,7 GW und sie wurden von am entworfen. von der General Electric Corporation.

Über General Electric

Lassen Sie uns ein wenig über das Unternehmen sprechen, das direkt am Bau und Betrieb des Kernkraftwerks Fukushima beteiligt war.

General Electric wurde 1878 vom amerikanischen Erfinder und späteren Unternehmer Thomas Edison gegründet. Er gab seinem Unternehmen den Namen „Edison Electric Light“ (einschließlich seines Nachnamens als Grundlage für den Namen), aber als Edison 14 Jahre später mit Thomson-Houston Electric fusionierte, erhielt es seinen modernen Namen.

In Bezug auf die Führungskräfte des Unternehmens war Jack Welch der berühmteste Direktor des Unternehmens. 2001 ging er mit dem größten goldenen Fallschirm der Geschichte im Wert von 417 Millionen Dollar in den Ruhestand.

Sein Nachfolger, Chief Executive Officer und Mitglied des Board of Directors, ist Jeffrey Immelt. Gleichzeitig ist er auch Berater des Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika, Barack Obama (interessanterweise erhielt er diese Position nach der weltberühmten Katastrophe im Kernkraftwerk Fakushima). Etwas früher (2003) wurde ihm von der Zeitung Financial Times der Titel "Person des Jahres" verliehen.

Interessanterweise können alle Eigentümer von Aktien, egal ob Privatanleger oder institutionelle Organisationen, nicht über mehr als 5 % der Gesamtzahl der Aktien verfügen.

Ab 2008 betrug der Nettogewinn des Unternehmens 17,4 Milliarden US-Dollar und Gesamtsumme Der Erlös entsprach 182,5 Milliarden US-Dollar.

Das Unternehmen rangiert weltweit auf Platz 14 berühmte Liste Fortune Global 500 im Jahr 2009 (vergleiche TORSA - 118. Platz im Jahr 2011) und nach 4 Jahren im Jahr 2013 belegte General Electric die Krone auf dem 6. Platz in derselben Liste, und das Kapital des Unternehmens wurde auf 239,8 Milliarden Dollar geschätzt. Dies kann berücksichtigt werden Großartige Errungenschaft und den Erfolg des gesamten Unternehmens. Aber auch hier reichen moderne Indikatoren ab 2016 die Fortune Global 500-Liste ein, in der unser Unternehmen sechs Positionen verlor und den 12. Platz belegte. Der Wert der Marke GE entspricht 37,216 Millionen US-Dollar.

Dieses Unternehmen hat viele Branchen auf der ganzen Welt und beschäftigt sich mit der Herstellung verschiedener Arten von Geräten. Das und Technisches Equipment im medizinischen Bereich und ein Gerät für die Fototechnik sowie technische Einrichtungen des täglichen Lebens (ua Beleuchtung), Kunststoffe und Dichtstoffe. Seine größte Popularität erlangte das Unternehmen jedoch in der Produktion von Kraftwerken, Motoren, Lokomotiven und Gasturbinen.

Unter Kraftwerke und es bedeutet die Kernreaktoren, an denen wir interessiert sind.

Darüber hinaus baute General Electric selbst Reaktoranlagen für nur drei Kraftwerksblöcke - den 1., 2. und 6.. Die vierte Einheit wurde vom japanischen Konglomerat Hitachi übernommen, und der größte japanische Konglomerat Toshiba stellte die Reaktoreinheiten für die 3. und 5. Antriebseinheit her. Alle architektonischen Entwürfe wurden von der General Electric-Organisation bei der Ebasco-Holding in Auftrag gegeben, die früher im Besitz von General Electric war. Und Kajima nahm die Entwicklung von Gebäudestrukturen auf.

Reaktoren

Die in 6-Aggregaten installierten Reaktoren sind nach Typ BWR (aus dem englischen Boiling Water Reactor - Siedewasserreaktor). Lassen Sie uns die Eigenschaften der einzelnen beschreiben:

ES IST WICHTIG ZU WISSEN:

• Die erste Einheit von Fukushima 1 (Nr. 1) hatte 439 MW netto und 460 MW brutto. Der Bau begann am 25. Juli 1967 und durfte am 26. März 1971 arbeiten;
• Der zweite Kraftwerksblock Fukushima 1 (Nr. 2) hatte eine Nettoleistung von 760 MW und eine Bruttoleistung von 784 MW. Das Projekt für seinen Bau wurde am 09. Juni 1969 gestartet und am 18. Juli 1974 in Betrieb genommen.

Diese beiden Kraftwerksblöcke werden nach der Abwicklung des Unfalls namens Japan Fukushima geschlossen.

• Das dritte Triebwerk Fukushima 1 (Nr. 3) arbeitete bis zum zweiten Triebwerk mit ähnlicher Leistung, wurde aber etwas später installiert - am 27. März 1976. Der Betrieb des vierten Blocks wurde am 31. März 2011 abgeschlossen, als sich 2011 der Unfall im Kernkraftwerk Fukushima ereignete;
• Der vierte Block von Fukushima 1 (Nr. 4) hatte die gleiche Kapazität wie die beiden vorherigen. Es wurde am 12. Oktober 1978 in Betrieb genommen und am selben Tag wie Block Nr. 3 geschlossen;
• Das fünfte Triebwerk Fukushima 1 (Nr. 5) duplizierte die Kapazität der Triebwerke Nr. 2-4. Es wurde am 22. Mai 1972 mit dem Bau begonnen, fertiggestellt und am 18. April 1978 in Betrieb genommen. Vor heute das Netzteil ist nicht geschlossen;
• Der sechste und letzte Fukushima-Block 1 (Nr. 6) war der stärkste. Seine Leistung entsprach 1067 MW netto und 1100 MW brutto. Es begann am 26. November 1973 zu kosten und endete 1979 im selben Monat.

Es ist interessant, dass das Unternehmen plant, zwei weitere Kraftwerke mit einer Bruttoleistung von 1380 MW und in seiner reinen Form - 1339 MW - zu bauen. Sie planten, Reaktoren vom Typ ABWR (Advanced Boiling Water Reactor - fortschrittlicher Siedewasserreaktor) herzustellen. Doch die Pläne wurden wegen der Katastrophe im Kernkraftwerk Fukushima im April 2011 abgesagt.

Die Stromversorgung des Kraftwerks erfolgt über 4 Stromübertragungsleitungen, an die Fukushima-1 angeschlossen ist. Die Netzfrequenz des Kernkraftwerks Fukushima 1 beträgt 50 Hz.

Kurz zum Kernkraftwerk Fukushima-2

Am 20. April 1982 nahm dieselbe Firma in Tokio ein weiteres Kernkraftwerk, Fukushima-2, in Betrieb. Die elektrische Leistung der vier installierten Kraftwerksblöcke betrug 4,4 GW. Alle Kraftwerke hatten SWR-Reaktoren und hatten eine Nettoleistung von 1067 MW, brutto - 1100 MW. Die 1., 2., 3. und 4. Triebwerke wurden der Reihe nach 1982, 0984, 1985 und 1987 gestartet.

Was in Fukushima 2011 passiert ist

Bis heute haben das Gebiet des Kernkraftwerks Fukushima und die gesamte Stadt den Namen Sperrzone Fukushima erhalten. Fukushima-Fotos sind mit ihren Gemälden erschreckend, die Opfer leiden immer noch unter den daraus resultierenden Spritzern großer Strahlungsmengen. Die Tragödie in der Stadt Fukushima lässt das Herz vor Mitgefühl und Bewusstsein für den Schrecken der Situation zurückschrecken.

Die Sperrzone von Fukushima erhielt ihren Namen aufgrund des berüchtigten Unfalls im Kernkraftwerk Fukushima 1. Im Frühjahr 2011 geriet Fukushima aufgrund des Erdbebens in Japan in Angst und Schrecken. Drei Triebwerke des Kernkraftwerks Fukushima 1 sind ausgefallen. Alle Arbeitskräfte wurden eingesetzt, um die Probleme zu beheben und die Katastrophe abzuwenden, während die Bewohner warteten, über die Entwicklungen nachdachten und auf das Beste hofften.

Doch wenige Stunden später wurde die Stadt von einem der größten Tsunamis in der Geschichte des Landes erfasst. Wenn Sie sich die Karte ansehen, können Sie sehen, dass Fukushima auf der Karte von Japan in Küstennähe liegt Pazifik See. Es ist also nicht schwer zu erraten, dass das Kernkraftwerk Fukushima nach dem Tsunami in Japan große Schäden erlitten hat.

Leiter des Atomkraftwerks war zum Zeitpunkt der Katastrophe bekanntlich der japanische Geschäftsmann Masao Yoshida. Man kann sich nur vorstellen, welche Art von Panik nach dem Einsetzen des Tsunamis im Atomkraftwerk ausbrach, aber wer, wenn nicht der Regisseur, musste die Situation selbst in die Hand nehmen. Mit jeder Stunde geriet das System mehr und mehr außer Kontrolle, alle Versuche, die zerstörten Anlagen zu reparieren, blieben vergeblich. Es gab nur einen Ausweg - die drohende Explosion zu verhindern oder zumindest die Folgen der Katastrophe weniger schrecklich zu machen.

Was hat der Direktor des Kernkraftwerks Fakushima 1 im Moment der kritischen Spannung getan – er hat gegen die Anweisungen des Managements verstoßen. Sie versuchten alles, und am Ende erwog Masao Yoshida die Verwendung von Meerwasser, um eine Explosion zu verhindern. Das System war folgendes: Wasser aus dem Meer wurde in die Struktur gegossen, um die Reaktoren zu kühlen und die Ansammlung von Dampf zu verhindern, der eine Explosion verursachen könnte.

Die TEPCO Corporation bestätigte von ihrem Hauptsitz in Tokio aus die Maßnahme, die Reaktoren auf diese Weise zu kühlen, und die Arbeiter führten den Befehl aus. Diese Bestellung wurde storniert, weil das Unternehmen Geld sparen wollte. Die Tokyo Energy Company hat nachgerechnet und festgestellt, dass wenn man die Heizkörper zwei Wochen lang mit Salzwasser kühlt, diese einfach weggeworfen werden müssen, da sie nicht mehr zu gebrauchen sind. All diese Entscheidungen wurden innerhalb von nicht mehr als 20 Minuten getroffen.

Aber Yoshida war ein gemeinsamer Direktor, und er war mehr besorgt nicht über den Verlust des Unternehmens, sondern über die zukünftige Bedrohung des Lebens von Menschen. Er füllte weiterhin Reaktor Nr. 1 mit Meerwasser, wofür er nach einiger Zeit einen Verweis erhielt Oral von den Eigentümern von TERSO wegen Ungehorsams. Ein sehr seltsamer Umstand, denn wenige Stunden nach dem Befehl, die Abfüllung zu stoppen, entschied sich das Unternehmen dennoch, nach dem geplanten Plan von Masao Yoshida zu handeln.

Viele Atomphysiker, die den Fall der Explosion untersuchen, haben das im Moment immer wieder gesagt kritische Situation Die Aktionen von Masao Yoshida waren der einzig angemessene Versuch, eine Katastrophe abzuwenden. Aber dennoch geschah die Tragödie von Fukushima, und es ist nicht bekannt, welche Wucht die Katastrophe ohne ihn erlangt hätte.

Drei Reaktoren des Kernkraftwerks Fukushima 1 explodierten, der vierte geriet in Brand, das Feuer dauerte zwei Tage. In der Nähe der Unfallstelle und in der Stadt Fukushima selbst stieg die Strahlung tausendfach an.

Noch auffälliger ist die Freisetzung radioaktiver Stoffe in die Gewässer des Pazifischen Ozeans. Wasser neigt von Natur aus dazu, zu verdunsten und bewässert den gesamten Planeten mit seinen radioaktiv verseuchten Tröpfchen. Und dann sind wir so erschrocken und entsetzt über die Nachrichten in der Vorher-Nachher-Fotokolumne von Fukushima, wo neben der zerstörten Stadt auch Fotos von schrecklichen Mutationen veröffentlicht werden, die sowohl in der Stadt selbst als auch in ihrer Umgebung aufgenommen wurden. Und in 10 Jahren oder mehr wird sich diese Verdunstung viel weiter ausbreiten als in der Nähe des Kernkraftwerks Fukushima, und wir alle werden unter ihrem Einfluss stehen. Anomalien werden immer weniger überraschend, und seltsame Genmutationen werden allmählich zunehmen.

Das Kernkraftwerk Fukushima 2 ist nicht abgestürzt, und das ist eine sehr glückliche Tatsache, da nicht bekannt ist, was mit dem Land und der Atmosphäre passieren könnte, wenn noch mehr Kernreaktoren explodieren und eine starke Freisetzung von Radionukliden in die Atmosphäre auftritt.

Verluste der Tokyo Energy Company

Für TERSO war die Katastrophe im Kernkraftwerk Fakushima 1 fatal. Schon vor der Explosion des Kernkraftwerks hatte das Management hohe Schulden, und nach dem Unfall in Japan im Kernkraftwerk Fukushima kündigten die Eigentümer des Konzerns an, dass sie eine riesige Summe leihen müssten. Dies entsprach dem Gegenwert von 25 Milliarden US-Dollar, den TEPCO bis März 2011 zu leihen bereit war.

Zwei Monate später, im Mai desselben Jahres, gab das Unternehmen die Ergebnisse bekannt und der Finanzbericht zeigte, dass der Unfall einen Schaden in Höhe von mehr als 15 Milliarden US-Dollar verursachte. Angesichts des instabilen Zustands des Unternehmens beschloss sein Leiter Masataka Shimizu, die Position zu verlassen.

Nach einer Untersuchung der eingetretenen Katastrophe leiteten Experten die Ergebnisse ab. Sie sagen, dass mindestens 12 Milliarden Dollar für die Beseitigung des Unfalls ausgegeben werden und die Arbeitszeit mehr als vierzig Jahre dauern wird.

Um das Risiko einer Insolvenz zu vermeiden, beschloss die Tokyo Energy Company ein Jahr nach der Explosion, den Staat um Hilfe zu bitten. Experten sagen, dass dieses Gesetz die Grundlage vor Beginn der Verstaatlichung des Unternehmens war. Als Antwort auf einen Antrag auf Kreditaufnahme in Höhe von 12 Milliarden Dollar kann der Staat seine eigenen Anforderungen stellen – um Anteilseigner zu werden, nämlich mehr als die Hälfte der Aktien des Unternehmens (51 %) zu erhalten und schließlich die Anzahl der Aktien insgesamt zu erhöhen.

Fukushima Japan in Kunst und Schule

Als Fukushima 1 explodierte, stieg das Interesse an der Stadt. Jetzt ist Fukushima eine Stadt, in der das Leben unmöglich ist, Fukushima auf der Karte wird durch spezielle Symbole mit erhöhter Strahlung angezeigt, und ehemalige Bewohner, Ereignisse und die Stadt Fukushima, träumen in schrecklichen Träumen.

In der Zeit, die seit dem Tag der Katastrophe vergangen ist, wurden viele Artikel, Berichte und andere Notizen in den Medien veröffentlicht. Auch die Kunst steht nicht still. In den letzten 5 Jahren wurden viele Dokumentarfilme über die Katastrophe in der Stadt Fokushima gedreht.

Das erste Band, die Fukushima-Dokumentation, wurde 2011 unter dem Titel Technological Disaster gedreht: Japanische Tragödie vom amerikanischen Discovery Channel.

Ein weiterer Film „Welcome to Fukushima“ unter der Regie von Alain de Allo zeigt die Lebensgeschichte gewöhnliche Familien die in der Nähe des Kernkraftwerks Fukushima leben 1. Wechselfälle des Lebens, wichtige Entscheidungen, Probleme, wie sie sind – all dies zeigt der Autor im Lichte der Katastrophe.

Art arbeitet aktiv mit Bildungsprogramm, und öffnet Kindern die Augen für Weltprobleme nicht in einem wissenschaftlichen Licht, sondern von der Seite Menschenleben. Ja, immer wieder Unterrichtsstunden Kinder zeigen Berichte über die Katastrophe in Japan, machen eine Fukushima-Präsentation und sehen sich Dokumentationen über die Ereignisse dieses Jahres und ihre Folgen an, sehen sich Material auf der Fukushima-Karte an.

Jeden Tag offenbart sich vor unseren Augen viel Wahrheit. Die Ermittlungen stehen nicht still, immer mehr obskure Fakten kommen ans Licht. Warum zögerte das Management mit dem Kühlverfahren? Wie kommt es, dass sie keine Einrichtungen hatten, um dies zu verhindern? ähnliche Fälle, weil sich das Kernkraftwerk in der Nähe des Standorts befand mögliches Erdbeben. Viele dieser Fragen zeigen uns die Recherchen von Journalisten und Wissenschaftler, wir hören viele Geschichten aus dem Munde von Augenzeugen, wir erfahren Interessantes aus Filmen.

Aber die Katastrophe von 2011 wird uns mehr als einmal zeigen, dass die Sperrzone von Fukushima mit vielen weiteren Geheimnissen behaftet ist.

Kernenergie ist eine praktisch unerschöpfliche Quelle für preiswerten Strom, der die Welt seit Mitte des letzten Jahrhunderts vor dem Energiehunger bewahrt. Aber Atomkraftwerke sind nicht nur Flüsse billigen Stroms, sondern auch die schlimmsten Strahlenkatastrophen, die ein ganzes Land zerstören können. Im Kernkraftwerk Three Mile Island wurde eine solche Katastrophe verhindert, Tschernobyl richtete irreparable Schäden an, und 2011 schlug unerwartet das japanische Kraftwerk Fukushima-1 ein, das die Welt noch immer in Atem hält.

Unfall im Kernkraftwerk Fukushima-1

Ein Objekt: Kernkraftwerk Fukushima-1, Stadt Okuma, Präfektur Fukushima, Japan.

Fukushima-1 war eines der leistungsstärksten Kernkraftwerke der Welt. Es besteht aus 6 Kraftwerksblöcken, die vor dem Unfall bis zu 4,7 Gigawatt Energie an das Stromnetz abgegeben haben. Zum Zeitpunkt der Katastrophe waren nur der 1., 2. und 3. Reaktor betriebsbereit, der 4., 5. und 6. Reaktor wurden wegen planmäßiger Reparaturen abgeschaltet, und der Brennstoff aus dem vierten Reaktor wurde vollständig entladen und befand sich in den abgebrannten Brennelementen Schwimmbad. Auch zum Zeitpunkt der Katastrophe gab es in den Becken für abgebrannte Brennelemente jedes Triebwerks einen kleinen Vorrat an frischem Brennstoff und genug große Menge erschöpft.

Die Opfer: 2 Tote und 6 Verletzte zum Zeitpunkt der Katastrophe, weitere 22 Personen wurden bei der Liquidation des Unfalls verletzt, 30 Personen erhielten gefährliche Strahlendosen.

Ursachen der Katastrophe

Der Unfall im Kernkraftwerk Fukushima-1 ist der einzige Strahlungskatastrophe verursacht durch Naturkatastrophe. Und es scheint, dass hier nur die Natur verantwortlich gemacht werden kann, aber überraschenderweise sind auch die Menschen an dem Unfall schuld.

Interessant, was traurig ist berühmte Erdbeben, die am 11. März 2011 geschah, kann nicht berücksichtigt werden Hauptgrund Unfall in Fukushima - nach den ersten Erschütterungen wurden alle in Kernkraftwerken betriebenen Reaktoren vom System gedämpft Notfallschutz. Etwa eine Stunde später wurde die Station jedoch von einer fast 6 Meter hohen Tsunamiwelle erfasst, was zu fatalen Folgen führte – die regulären und Notkühlsysteme der Reaktoren wurden abgeschaltet, und dann folgte eine Kette von Explosionen und Strahlungsemissionen.

Es war alles die Schuld einer Welle, die alle Energiequellen von Kühlsystemen lahmlegte und auch Backup-Dieselkraftwerke überflutete. Die Reaktoren, denen die Kühlung entzogen war, begannen sich zu erhitzen, der Kern schmolz in ihnen, und nur das selbstlose Handeln des Stationspersonals rettete die Welt vor einem neuen Tschernobyl. Obwohl Fukushima werden könnte schlimmer als Tschernobyl- Auf der japanischen Station befanden sich drei Reaktoren gleichzeitig in einer Notposition.

Was ist die Schuld des Volkes? Alles ist sehr einfach: Bei der Planung der Station (und mit deren Bau bereits 1966 begonnen wurde) wurden die Standorte für den Standort von Dieselkraftwerken falsch gewählt und die Stromversorgung der Standard-Reaktorkühlsysteme nicht durchdacht. Es stellte sich heraus, dass die Reaktoren enormen Belastungen standhielten, die Hilfssysteme jedoch beim ersten Schlag der Elemente versagten. Dies kann mit dem Einbau einer neuen gepanzerten Tür mit alten Holzpfosten verglichen werden - die Tür kann nicht aufgebrochen werden, und die Scharniere halten den Einbrecher wahrscheinlich nicht fest ...

Chronik der Ereignisse

Den ersten Schlag versetzten die Elemente 14.46 Ortszeit. Die damals in Betrieb befindlichen Reaktoren des Kernkraftwerks Fukushima-1 (Triebwerke Nr. 1, 2 und 3) wurden durch die aktivierten Notfallschutzsysteme übertönt. Und alles hätte geklappt, aber ungefähr 15.36 Der Damm, der die Station vor dem Meer schützt, wurde von einer 5,7 Meter hohen Tsunamiwelle überrollt.

Die Welle überflutete leicht den Damm, drang in das Gebiet des Kernkraftwerks ein, verursachte verschiedene Schäden, begann Gebäude und Räumlichkeiten zu überfluten und hinein 15.41 Wasser legte reguläre Stromversorgungssysteme für Reaktorkühlsysteme und Notstromdieselkraftwerke außer Betrieb. Dieser Moment kann als Nullpunkt der Katastrophe betrachtet werden.

Reaktoren geben bekanntlich auch nach dem Abschalten noch viel Wärme ab – dies ist vor allem auf den fortschreitenden Zerfall hochaktiver Spaltprodukte von Kernbrennstoffen zurückzuführen. Und obwohl der Reaktor tatsächlich "aus" ist (Kette Kernreaktionen gestoppt), werden darin Megawatt thermische Energie freigesetzt, die den Kern zum Schmelzen bringen und zu einer Katastrophe führen kann.

Genau das ist in den drei Reaktoren von Fukushima passiert. Jeder von ihnen gab 4 bis 7 Megawatt Energie ab, aber aufgrund der Abschaltung der Kühlsysteme wurde diese Wärme nirgendwo abgeführt. Daher in den ersten Stunden nach dem Tsunami in aktive Zonen Am 1., 2. und 3. Reaktor sank der Wasserstand erheblich und gleichzeitig stieg der Druck (das Wasser wurde einfach zu Dampf), und, wie Experten vermuten, schmolz ein Teil der Brennelemente mit Kernbrennstoff.

Bereits am Abend des 11.03 Im Sicherheitsbehälter des Triebwerks Nr. 1 wurde ein erheblicher Druckanstieg festgestellt, der zweimal den zulässigen überstieg. Und in 15.36 12. März Die erste Explosion donnerte, wodurch das Gebäude des Kraftwerks teilweise zerstört wurde, der Reaktor jedoch nicht beschädigt wurde. Ursache der Explosion war die Ansammlung von Wasserstoff, der beim Zusammenwirken von überhitztem Dampf und Zirkoniumhüllen von Brennelementen freigesetzt wird.

Am zweiten Tag nach der Katastrophe - Am Morgen des 12. März- Es wurde beschlossen, Reaktor Nr. 1 mit Meerwasser zu kühlen. Zunächst wollte man diese Maßnahme aufgeben, da mit Salzen gesättigtes Meerwasser Korrosionsprozesse beschleunigt, aber es gab keinen anderen Ausweg, viele tausend Tonnen zu nehmen frisches Wasser es war einfach nirgends.

Am Morgen des 13.03 In Reaktor Nr. 3 wurde ein Druckanstieg registriert, in den auch Meerwasser eingespeist wurde. Jedoch um 11.01 Uhr am 14. März Im dritten Triebwerk kam es zu einer Explosion (wie im ersten Triebwerk explodierte Wasserstoff), die nicht zu ernsthaften Schäden führte. Am Abend desselben Tages begann die Zufuhr von Meerwasser in Reaktor Nr. 2, aber in 6.20 Uhr 15. März und eine Explosion donnerte in seinen Räumlichkeiten, die keinen ernsthaften Schaden anrichtete. Gleichzeitig war, wie vermutet, auch im Kraftwerk Nr. 4 eine Explosion zu hören - in der Lagerung von Atommüll. Infolgedessen wurden die Strukturen des vierten Triebwerks schwer beschädigt.

Nach einer Kette dieser Unfälle und einem deutlichen Anstieg der Strahlung auf dem Territorium der Station wurde beschlossen, das Personal zu evakuieren. Nur 50 Ingenieure blieben in Fukushima, um zu entscheiden aktuelle Aufgaben. An der Beseitigung der Unfallfolgen waren jedoch Mitarbeiter von Drittfirmen beteiligt, die Wasser gepumpt, Elektrokabel verlegt usw.

Aufgrund des Strommangels begannen auch die Lagerbecken für abgebrannte Brennelemente, in denen sich die Brennelemente des vierten, fünften und sechsten Reaktors befanden, eine Bedrohung darzustellen. Das Wasser in den Becken zirkulierte nicht, sein Pegel sank und am 16. März begann eine Operation, Wasser in sie zu pumpen. Am nächsten Tag wurde die Situation extrem gefährlich, und mehrere zehn Tonnen Wasser aus Hubschraubern wurden in die Kühlbecken der Blöcke 3 und 4 gebeten.

Vom ersten Tag an wurde daran gearbeitet, die Station von einer eineinhalb Kilometer entfernten Stromleitung mit Strom zu versorgen. Es muss gesagt werden, dass das Dieselkraftwerk des sechsten Triebwerks weiterhin in Betrieb war und regelmäßig an andere Triebwerke angeschlossen wurde, aber seine Kapazität reichte nicht aus. Und erst am 22. März wurde die Stromversorgung aller sechs Triebwerke hergestellt.

Es war die Injektion von Meer- und dann Frischwasser in die Reaktoren, die zur Hauptstrategie zur Stabilisierung der Situation wurde. Die Reaktoren wurden bis Ende Mai mit Wasser versorgt, als eine Wiederherstellung möglich war geschlossenes System Kühlung. Erst am 5. Mai betraten zum ersten Mal nach dem Unfall Menschen das Kraftwerk Nr. 1 - nur für 10 Minuten, da die radioaktive Kontamination sehr hoch war.

Erst Mitte Dezember 2011 wurden die Reaktoren komplett abgeschaltet und in den Cold-Shutdown-Modus versetzt.

Folgen des Unfalls von Fukushima

Der Unfall im Kernkraftwerk Fukushima-1 hatte die schlimmsten Folgen, die überraschenderweise durch die Schuld von Menschen verursacht wurden.

Das nervigste überhaupt Strahlenunfälle- Kontamination von Luft, Wasser und Erde mit hochaktiven Spaltprodukten von Kernbrennstoffen. Das heißt - Strahlungskontamination des Gebiets. Einen gewissen Beitrag zu dieser Verschmutzung leisteten Explosionen in Kraftwerken, die vom 12. bis 15. März 2011 stattfanden - Dampf, der aus dem Sicherheitsbehälter der Reaktoren geschleudert wurde, trug eine bestimmte Menge an Radionukliden mit sich, die sich um die Station ablagerten.

Die größte Verschmutzung verursachte jedoch Meerwasser, das in der ersten Woche nach dem Unfall in die Reaktoren gepumpt wurde. Immerhin fiel dieses Wasser, das durch den Kern der Reaktoren strömte, erneut in den Ozean. Als Ergebnis bis zum 31. März 2011 Radioaktivität Meereswasser in einer Entfernung von 330 Metern vom Bahnhof überschritten zulässiger Satz 4385 Mal! Derzeit ist dieser Indikator deutlich zurückgegangen, aber die Radioaktivität der Küste in der Nähe der Station ist fast 100-mal höher als alle zulässigen Normen.

Freisetzungen radioaktiver Substanzen zwangen bereits am 11. März die Evakuierung von Menschen aus der 2-Kilometer-Zone um die Station, und bis zum 24. März hatte sich der Radius der Evakuierungszone auf 30 km vergrößert. Insgesamt wurden nach verschiedenen Schätzungen 185.000 bis 320.000 Menschen evakuiert, aber diese Zahl umfasst auch diejenigen, die aus Gebieten evakuiert wurden, die durch das Erdbeben und den Tsunami schwer beschädigt wurden.

Infolge der Wasserverschmutzung wurde in mehreren Gebieten das Fischen verboten und die Landnutzung in der 30-Kilometer-Zone um Fukushima-1 verboten. Derzeit im Gange aktive Arbeit Um den Boden in diesem Bereich zu dekontaminieren, war jedoch aufgrund der hohen Konzentrationen von Radionukliden die einfachste Lösung der Abtrag der obersten Erdschicht mit anschließender Zerstörung. Betreffend Anwohner Es ist verboten, in ihre Häuser zurückzukehren, wann dies möglich ist, ist unbekannt.

Bezüglich der Auswirkungen des Unfalls auf die Gesundheit der Menschen bestehen keine besonderen Bedenken. Es wird angenommen, dass sogar Bewohner der 2-Kilometer-Zone minimale Strahlendosen erhalten haben, die keine Gefahr darstellen - schließlich erfolgte die Hauptkontamination des Gebiets nach der Evakuierung. Experten zufolge werden die wahren Folgen der Katastrophe für die menschliche Gesundheit jedoch erst in 15 Jahren klar sein.

Ganz andere Folgen hatte der Unfall im Kernkraftwerk Fukushima-1. Japan war aufgrund der Abschaltung aller seiner Kernkraftwerke gezwungen, die Stromerzeugung in traditionellen thermischen Kraftwerken erheblich zu steigern. Vor allem aber hat der Unfall eine heftige Debatte über die Notwendigkeit der Kernenergie für Japan ausgelöst, und es ist durchaus möglich, dass das Land bis in die 2040er Jahre vollständig auf die Nutzung von Kernkraftwerken verzichtet.

Jetzt

Derzeit ist die Anlage inaktiv, aber es wird daran gearbeitet, die Reaktoren und Becken für abgebrannte Brennelemente in einem stabilen Zustand zu halten. Tatsache ist, dass immer noch Kernbrennstoff erhitzt wird (insbesondere erreicht die Wassertemperatur in den Becken 50 - 60 Grad), was eine konstante Wärmeabfuhr sowohl aus den Reaktoren als auch aus den Becken mit Brennstoff und Atommüll erfordert.

Dieser Zustand wird mindestens bis 2021 bestehen bleiben - während dieser Zeit werden die aktivsten Zerfallsprodukte von Kernbrennstoff zerfallen, und es wird möglich sein, den Vorgang zum Extrahieren der geschmolzenen Kerne aus den Reaktoren zu starten (die Extraktion von Brennstoff und Abfall aus dem verbrauchten Brennstoffpools werden Ende 2013 durchgeführt). Und in den 2050er Jahren wird das Kernkraftwerk Fukushima-1 vollständig abgebaut und nicht mehr existieren.

Interessanterweise sind die Reaktoren Nr. 5 und 6 noch in Betrieb, aber ihre regulären Kühlsysteme sind defekt und können daher nicht zur Stromerzeugung verwendet werden.

Jetzt baut die Station einen Sarkophag über dem Kraftwerk Nr. 4, solche Maßnahmen es ist geplant, auf andere beschädigte Reaktoren anzuwenden.

Somit stellt die Notfallstation im Moment keine Gefahr dar, aber es müssen enorme Mittel aufgewendet werden, um diese Situation aufrechtzuerhalten. Gleichzeitig ereignen sich an der Station periodisch verschiedene Zwischenfälle, die zu einem neuen Unfall führen können. Beispielsweise trat am 19. März 2013 ein Kurzschluss auf, wodurch die Notreaktoren und Becken für abgebrannte Brennelemente erneut ohne Kühlung blieben, die Situation jedoch bis zum 20. März korrigiert wurde. Und die Ursache dieses Vorfalls war die häufigste Ratte!

Der Unfall im Kernkraftwerk Fukushima-1 hat die Aufmerksamkeit der ganzen Welt auf sich gezogen und bei den Menschen sogar auf der anderen Seite der Welt Angst und Besorgnis ausgelöst. Und jetzt kann jeder von uns persönlich sehen, was auf der Station passiert – rund um die Station sind mehrere Webcams installiert, die rund um die Uhr ein Bild von den wichtigsten Einrichtungen von Fukushima-1 übertragen.

Und es bleibt zu hoffen, dass das Stationspersonal keine neuen Unfälle zulässt und alle Japaner und die halbe Welt ruhig schlafen können.

Animation der Prozesse, die nach dem Tsunami im Kernkraftwerk Fukushima stattfanden:

Eines der schockierendsten Tsunami-Videos:

Im Jahr 2011 machten seine sechs Kraftwerksblöcke mit einer Kapazität von 4,7 GW Fukushima-1 zu einem der 25 größten Kernkraftwerke der Welt.

Gesamtansicht der Zerstörungen im Kernkraftwerk Fukushima

Foto Unfall im Kernkraftwerk Fukushima, Folgen Bildauflösung 1920 x 1234 hier

Die ersten Fotos des Kernkraftwerks Fukushima, die Explosion.

Auch die Ursachen von Explosionen in Kernkraftwerken stellten sich als unterschiedlich heraus. In Tschernobyl geriet die Situation während der Tests außer Kontrolle Zusatzsystem Notstromversorgung. Das Personal der Station konnte die bei den Tests festgestellten Konstruktionsfehler des Reaktors nicht bewältigen. In Japan führten die Elemente zur Explosion und nicht einmal das Erdbeben selbst, was übersetzt wurde in den Notbetrieb und den darauffolgenden Tsunami.

Es gibt mehrere Gründe für den Absturz.

Die Tsunami-Welle fiel höher aus als beim Bau der Station geplant, und das Kernkraftwerk stürzte ins Überschwemmungsgebiet.

Das vorangegangene Erdbeben unterbrach die Stromversorgung. Dieselgenerator außer Betrieb (und wir dachten, japanische Autos seien die besten), wurde es unmöglich, die Reaktoren zu kühlen. Wissenschaftler haben wiederholt davor gewarnt, dass es notwendig ist, die bestehenden Standards zu überarbeiten - um mit einem Tsunami mit einer Höhe von 14 m zu rechnen, nicht mit 6 m. Nach ihren Empfehlungen hat niemand sie entlang der Küste gebaut, was verständlich ist - es wird Wasser benötigt zum Kühlen. Warum haben die Japaner die Möglichkeit eines solchen riesigen Tsunamis nicht vorhergesehen? Und in unserem Land sieht jemand die Möglichkeit voraus, dass das KKW Smolensk Ein Asteroid wird fallen aus dem Asteroidengürtel? Die Lebensdauer eines Kernkraftwerks beträgt 50 Jahre. Natürlich erwartet niemand, dass in diesen Jahren etwas Außergewöhnliches passieren wird.

Kernkraftwerk-Unfall von Fukushima zerstörte Antriebseinheit

Arbeiten Selbstmordattentäter auf den Ruinen eines Kernkraftwerks?

Die Hauptlast der Dekontamination wird von getragen gewöhnliche Menschen. Für alle Einsatzkräfte in Kernkraftwerken ist die maximal zulässige Strahlendosis auf 250 mSv festgelegt. Genau das gleiche war bei uns im 86., aber niemand hat es jemals erreicht. Die größte von unseren Liquidatoren empfangene Dosis beträgt 170 mSv. Es gab 17 solcher Menschen, drei von ihnen haben lokale Strahlenverbrennungen. Im Gegensatz zu müßigen Erfindungen, dass alle Liquidatoren gestorben sind, leben sie noch.

Eine radioaktive Wolke wird den russischen Fernen Osten bedecken.

Strahlungsbedrohungsprognose für die Russische Föderation. Im schlimmsten Fall: die Situation an allen Reaktoren Fukushima ist außer Kontrolle geraten, die Brennstoffbecken sind zerstört, der Wind weht in Richtung Russland, Niederschlag fällt auf unser Territorium ... Die Antwort ist eindeutig: Aus Sicht der russischen Bevölkerung besteht keine Gefahr Strahlungssicherheit war nicht, ist nicht und wird nicht sein. Berechnet von Rosatom und dem Ministerium für Notsituationen.

Kannst du keinen pazifischen Fisch essen?

Es wird eine Vermischung von Ozeanwasser mit radioaktivem Abfall geben. Ein Teil der Radionuklide setzt sich am Boden ab. wo sie von Fischen gefressen werden, die sich von benthischer Fauna ernähren. Dieser Fisch wiederum wird zur Beute von Raubtieren, die in den oberen Schichten des Ozeans leben. Früher oder später Nahrungskette Sie erreichen die Person. Aber hier gibt es eine Nuance. Auch wenn wir bedenken, dass die Japaner (und sie absolute Führer auf den Verzehr von Meeresfrüchten in der Welt) pro Jahr so ​​viel Fisch essen wie vor Fukushima, dann erhalten sie in einem Jahr immer noch eine Gesamtdosis, die unter der maximal zulässigen Dosis liegt.

Radioaktive Emissionen aus den Notfallreaktoren von Fukushima-1 werden einen beispiellosen Anstieg onkologischer Erkrankungen hervorrufen. Experten zufolge werden von drei Millionen Menschen, die in einem Umkreis von 100 km um das Kernkraftwerk leben, etwa 200.000 von der tödlichen Krankheit betroffen sein. Und unter den sieben Millionen Menschen, die in einem Umkreis von 100 bis 200 km um Fukushima-1 leben, werden weitere 220.000 Fälle der Krankheit diagnostiziert. Das sind keine guten Aussichten für die Japaner.

Die Evakuierung der Bevölkerung vom Katastrophenort Fukushima erfolgte auf einem Gebiet mit einem Radius von etwa zwanzig Kilometern um das zerstörte Atomkraftwerk. Etwa 78.000 Menschen wurden aus der sogenannten Sperrzone evakuiert. Insgesamt wurden etwa 140.000 Menschen evakuiert, darunter weitere zehn Kilometer von wo die Bewohner der Präfektur vorübergehend vertrieben wurden.

Immer wieder erinnern menschengemachte Katastrophen, die sich auf der Welt ereignen, die Menschheit daran, dass es unmöglich ist, sich gegen alle Lebensereignisse zu versichern, es unmöglich ist, alles vorherzusehen und zu berechnen. Ein weiterer Unfall ist also nicht mehr weit. Wie sie sagen, schießt sogar eine Waffe, die an der Wand hängt.