Griechischer Schild

Alexander der Große betrachtete den Bau neuer Städte, von denen die meisten Alexandria hießen, als eine wichtige Angelegenheit für die Annäherung der eroberten Völker. Antike Historiker zählten etwa 70 Alexandria. Die berühmteste von ihnen - die ägyptische - wurde 331 v. Chr. gegründet. Der Bauauftrag selbst ist ausreichend große Stadt und die Auswahl eines Standorts im Nildelta sicherte diesem Alexandria zukünftigen Wohlstand.

ARISTOTELES - ALEXANDERS LEHRER

Der griechische Philosoph und Wissenschaftler-Enzyklopädist Aristoteles (384-322 v. Chr.) war kein Militär. Als der Sohn von Philipp II. Erwachsen wurde, wurde Aristoteles eingeladen, sein Lehrer zu sein. Philip dachte an Neues aggressive Kampagnen in dem Alexander das Heer befehligen sollte. Schon damals wussten sie, dass nur eine Person mit guter Ausbildung die Armee erfolgreich führen kann.

Aristoteles unterrichtete seinen Schüler in Mathematik, Geschichte, Logik, Pädagogik, Naturwissenschaften, Musik, Medizin und Philosophie.

Ab dem siebzehnten Lebensjahr wurde Alexanders Training mehr als einmal unterbrochen, da er zusammen mit seinem Vater an Feldzügen und Schlachten teilnahm. Aber auch nach seiner Thronbesteigung verbesserte sich der junge König unter der Anleitung von Aristoteles, der Alexander anscheinend auf seinen ersten Feldzügen begleitete, noch drei Jahre lang in den Wissenschaften.

Der Kommandant, der keine Niederlage kannte

Die Feldzüge Alexanders des Großen, die etwa 10 Jahre dauerten, zeigten die Blüte der Militärkunst des antiken Griechenlands. Er eroberte ein riesiges Gebiet - von der Donau im Westen bis zum Indus im Osten, vom Nil im Süden bis zum Amudarja im Norden. Der Feldherr Alexander der Große erlitt keine einzige Niederlage. Die Persönlichkeit des mazedonischen Eroberers, seine glänzenden militärischen Erfolge hinterließen einen großen Eindruck sowohl auf seine Zeitgenossen als auch auf nachfolgende Generationen. In der Antike wurden zahlreiche Legenden über Alexander erzählt, ein ganzes mythologisches Epos wurde geschaffen, dessen Held der berühmte Mazedonier war.

Nach einem langen und schwierigen Feldzug gegen die Rebellen unterwarf Alexander Sogdiana, Spitamenes wurde von seinen eigenen Anhängern getötet. Alexander heiratete Roxana, die Tochter von Oxyartes, einem der sogdischen Häuptlinge, die am tapfersten gegen ihn kämpften, und wurde später Vizekönig des makedonischen Kaisers. Dann begann Alexander einen Feldzug in Indien. Seine Armee kämpfte sich durch die Pässe nördlich des Kabul-Tals, wo sie den erbitterten Widerstand der lokalen Stämme niederschlug, und erreichte 327 v. Chr. den Fluss Indus. Und im Frühjahr 326 fiel seine Armee in Zentralindien ein, bis sie vom Hydaspes-Fluss gestoppt wurde, der schnell und von Regen angeschwollen war. Auf der anderen Seite stand die Armee des indischen Herrschers Pora, die etwa 35.000 Menschen zählte. Mit Alexander kamen etwa 20.000 Soldaten hierher. Es kam nicht in Frage, den überschwemmten Fluss vor den Augen des Feindes zu überqueren. Alexander schlug am Ufer ein Lager auf und versuchte, Porus davon zu überzeugen, dass er nicht versuchen würde zu überqueren, bis das Wasser nachließ. Um die Indianer weiter zu verwirren, unternahm er eine Reihe von Finten flussaufwärts und flussabwärts. Müde, ständig nach dieser unaufhörlichen Aktivität Ausschau zu halten, begannen die Indianer schließlich, beiläufig auf die mazedonischen Manöver zu reagieren.

Alexander bemerkte diesen Verlust an Wachsamkeit und erkundete schnell eine Kreuzungsstelle 26 Kilometer stromaufwärts von seinem Lager. Mit etwa der Hälfte der Armee eilte er in einer regnerischen Nacht zum gewählten Ort und überließ es der anderen Hälfte, die Manöver an der Küste mit Blick auf das Lager Pora fortzusetzen. Die Boote lagen bereits bereit, und die Überfahrt war kurz nach Sonnenaufgang abgeschlossen. Verblüfft von der Nachricht, dass Alexander an seinem Ufer war, stellte Por eine Armee in der Nähe des Lagers auf und brachte etwa 100 Elefanten vor die Front: Er glaubte, dass die Pferde von Alexanders Reitern ihnen nicht widerstehen könnten. Alexander erschien vor dieser gewaltigen Armee mit etwa 6.000 Kavalleristen und 5.000 Infanteristen. Er schickte die Hälfte der Kavallerie unter dem Kommando des Kommandanten Kena um die rechte Flanke der Indianer. Er stellte den Rest seiner kleinen Armee am Fluss auf. Seine leichte Infanterie begann, die Elefanten von vorne anzugreifen. Eine beträchtliche Anzahl der rasenden Tiere drehte sich um und stürmte durch ihre eigenen Formationen und vermischte Porus' Reihen. Gerade als der rechte Flügel der Indianer vorrückte, um die offene Flanke der Mazedonier zu umkreisen, griff eine Abteilung von Kena von hinten an, die dann entlang der Rückseite der gesamten indischen Linie stürmte und zur allgemeinen Verwirrung beitrug.

In diesem Moment führte Alexander seine "Kameraden" zum Angriff entlang der Küste, und die kleine Phalanx traf den linken Flügel der Indianer. Einige Zeit kämpften sie standhaft, und die Verluste auf beiden Seiten waren groß. Aber von vorne, von der Flanke und von hinten bedrängt, wurden die Leute von Pore schließlich schwächer und wandten sich der Flucht zu. Der schwer verwundete Por wurde gefangen genommen.

Jetzt beschloss Alexander, seine Reise in den nördlichen Teil Zentralindiens fortzusetzen, um den Fluss Ganges zu erreichen. Er erreichte den Fluss Hyphasis (ein Nebenfluss des Indus), als seine erschöpften Mazedonier mit Heimweh sich einfach weigerten, weiter zu gehen. „Nur wenige Mazedonier überlebten, und selbst die, die blieben, waren der völligen Verzweiflung nahe. Die Hufe der Pferde waren von langen Reisen abgenutzt, zahlreiche Schlachten ließen die Waffen der Krieger stumpf werden. Niemand hatte ein griechisches Kleid; Fetzen barbarischer und indianischer Beute, die irgendwie aneinander befestigt waren, bedeckten die vernarbten Körper der Eroberer ... 70 Tage lang strömten schreckliche Regenfälle vom Himmel, begleitet von Wirbelstürmen und Stürmen. So beschrieben antike Autoren den Zustand der mazedonischen Armee in dem Moment, als sie sich weigerte, tief in Indien vorzudringen.

Alexander musste der Forderung der Armee nachgeben. Er führte Truppen den Indus hinunter und unterwarf dabei indische Städte. An der Mündung des Flusses teilte Alexander die Armee in drei Teile. Einige segelten unter dem Kommando von Nearchos auf Schiffen zur Mündung des Tigris und des Euphrat. Andere kehrten auf dem alten Weg zurück – durch Nordindien und Zentralasien. Alexander zog mit dem Rest seiner Armee entlang der Küste des Arabischen Meeres und des Persischen Golfs nach Westen.

Auf dem Weg fand sich Alexanders Armee in schwülen Halbwüsten wieder. Tausende Krieger starben an Hunger, Durst, Bissen giftiger Schlangen und unerträglicher Hitze. Unter schweren Verlusten erreichte die mazedonische Armee schließlich das fruchtbare Westpersien. Die auf Schiffe geschickten Soldaten erlitten nicht weniger Leid. Gegenwind verhinderte ein schnelles Vorankommen. Den Schiffen ging das Essen aus und frisches Wasser, und weiter verlassene Ufer, in deren Nähe die Flotte segelte, war es unmöglich, sie wieder aufzufüllen. Viele Krieger starben, und diejenigen, die es lebend bis zum Persischen Golf schafften, waren nicht wiederzuerkennen.

Zur Zeit der Eroberung Ostpersiens und Zentralasiens zeigen sich die ersten offenen Äußerungen der Unzufriedenheit unter den Kommandeuren der mazedonischen Armee. Als Alexander in Ägypten war, entstand eine Verschwörung von Philotas, dem Kommandanten der Geitars, dem Sohn eines der ältesten und erfahrensten Kommandeure der makedonischen Armee, Parmenion. In Ostpersien wurde Philotas verhaftet, gefoltert und vor Gericht gestellt, was bei einem Treffen der mazedonischen Armee stattfand. Philotas wurde ausgezeichnet Todesstrafe und mit Bogen geschossen. Nach der Vollstreckung des Urteils befahl Alexander den Tod von Parmenion. Im Herbst 328 v. Chr. tötete Alexander bei einem königlichen Fest in einem Wutanfall einen seiner ergebensten Generäle, Cleitus.

Bald wird eine Verschwörung von Pagen gegen Alexander organisiert. Es war ein edler mazedonischer Jüngling, der persönliche Dienste leistete, um die Person des Königs zu schützen. Die Pagen, die ständigen Zugang zum König hatten, beabsichtigten, ihn im Bett zu töten. Die Verschwörung wurde aufgedeckt, das mazedonische Gericht verurteilte die Verschwörer zum Tode und sie wurden zu Tode gesteinigt.

Nach dem Ende der Feindseligkeiten galt das besondere Anliegen Alexanders des Großen der weiteren Stärkung der Armee - der Hauptstütze der mazedonischen Herrschaft. Zu diesem Zeitpunkt hatten große Veränderungen in der Armee stattgefunden: 30.000 persische Jugendliche (Epigonen), die mit mazedonischen Waffen ausgestattet und in mazedonischer Sprache ausgebildet waren, wurden in sie aufgenommen. Die Kavallerie umfasste die besten persischen, sogdischen und baktrischen Reiter. Dann versammelte Alexander die mazedonischen Soldaten und gab den Befehl, die Kranken und die, die gedient hatten, zu belohnen und sie in ihre Heimat zurückzuschicken. Dieser Befehl löste einen Sturm der Empörung aus: Die Soldaten forderten die Auflösung des gesamten Heeres, großzügige Belohnungen und riefen Alexander zu, dass er alleine weiterkämpfen könne. Protest angenommen scharfe Formen und bedeckte die gesamte Masse der griechisch-mazedonischen Krieger. Alexander griff zu extremen Maßnahmen: Die Anstifter wurden sofort gefangen genommen und hingerichtet. Gleichzeitig war Alexander jedoch gezwungen, die Anforderungen der Truppen zu erfüllen: Einige Tage später erhielt jeder Soldat nicht nur eine Zahlung für den vergangenen Dienst, sondern auch für die Zeit, die für die Rückkehr nach Hause erforderlich war. Zehntausend Mazedonier wurden nach Hause geschickt.

Alexander kehrte 325 v. Chr. nach Mesopotamien zurück und erklärte Babylon zu seiner Hauptstadt. Er träumte von neuen Feldzügen und Eroberungen, baute eine Flotte und wollte damit Arabien umrunden und dann die Länder des Westens erobern.

Aber im Sommer 323 v. Chr. wurde Alexander krank und starb. Kurz nach dem Tod Alexanders zerfiel seine nur durch militärische Gewalt vereinte Großmacht. Die Aufstände der Bevölkerung der eroberten Länder Asiens begannen, es kam zu Streitigkeiten zwischen den mazedonischen Militärführern, die, als sie in Gruppen aufbrachen, untereinander zu kämpfen begannen und versuchten, das Erbe Alexanders zu meistern. Keiner von ihnen ist vollständig gelungen. Aber einige (Ptolemäus, Seleukus und andere) ergriffen große Teile der Macht der makedonischen Eroberer und wurden ihre Herrscher. Sie stützten sich auf die mazedonischen und griechischen Krieger und versklavten die lokale Bevölkerung. Die so gebildeten Staaten sind in der Geschichte als hellenistische Staaten bekannt. Sie existierten etwa 300 Jahre, danach wurden sie von Rom erobert.

Indianerfeldzug der Don-Armee

Die Regierungszeit Pauls I. blieb der Nachwelt als eine Art böse Anekdote im Gedächtnis. Als ob er halb wahnsinnig versuchte, das gesamte russische Leben auf preußische Weise neu zu gestalten, Wachparaden einführte, Arakcheev erhöhte und Suworow erniedrigte, ein ganzes Regiment nach Sibirien verbannte und die Kosaken schickte, um Indien zu erobern ... Und Gott sei Dank dafür Sie haben ihn getötet!

Pavel I in der Krone des Großmeisters Malteserorden. Künstler S. S. Schukin

Graf von der Pahlen stand an der Spitze der Verschwörung, und die Version vom Wahnsinn des Herrschers war ihm natürlich sehr zuträglich. Aber Pawel, der zu seinen Lebzeiten im wahrsten Sinne des Wortes der „russische Hamlet“ genannt wurde, ist eine dramatische Figur. Daher wenden wir uns an zuverlässigere Quellen. Zum Beispiel zu " Geschichten XIX Jahrhunderts“ der französischen Professoren Lavisse und Rambeau, das in den 1920er Jahren in Frankreich veröffentlicht und bald ins Russische übersetzt wurde. Man kann darin etwas völlig Unerwartetes lesen: „Da beide Herrscher (Napoleon und Paul I.) denselben unversöhnlichen Feind hatten, entstand natürlich der Gedanke einer engeren Annäherung zwischen ihnen um des gemeinsamen Kampfes gegen diesen Feind willen, in um die Indianer endgültig die Macht Englands zu zerschlagen Hauptquelle ihr Reichtum und ihre Macht. So entstand dieser große Plan (im Text hervorgehoben), dessen erster Gedanke zweifellos Bonaparte gehörte, und die Mittel zur Ausführung wurden vom König studiert und vorgeschlagen.

Es stellt sich heraus, dass der Plan des indischen Feldzugs keineswegs die Frucht der kranken Vorstellungskraft des wahnsinnigen russischen Zaren ist und im Allgemeinen dem brillanten Kommandanten Bonaparte gehörte. Ist das erlaubt? Zweifellos. Diese Version erfordert nicht einmal besondere Beweise - sie liegen, wie sie sagen, an der Oberfläche.

Öffnen wir die "Essays on the History of France": "Am 19. Mai 1798 verließ die Armee unter dem Kommando von Bonaparte (300 Schiffe, 10.000 Menschen und ein 35.000stes Expeditionskorps) Toulon ... und begann am 30. Juni Landung in Alexandria."

Auf die Frage, was genau die Franzosen in Ägypten brauchten, antwortet dieselbe Publikation wie folgt: „Nach dem Zusammenbruch der ersten (antifranzösischen) Koalition setzte England allein den Krieg gegen Frankreich fort. Das Verzeichnis beabsichtigte, die Landung von Truppen weiter zu organisieren britische Inseln, die jedoch mangels notwendiger Kräfte und Mittel aufgegeben werden musste. Dann gab es einen Plan, die Verbindung zwischen England und Indien anzugreifen, einen Plan, Ägypten zu erobern.

Übrigens gehörte die Idee einer französischen Landung in Ägypten in ihrer ursprünglichen Fassung dem Herzog von Choiseul, Außenminister von König Ludwig XV., der bis 1774 regierte.

Also beginnt es sich zu reihen logische Schaltung"Napoleonisch" (in direkt und im übertragenen Sinne) plant: erst die Kommunikation unterbrechen, dann Truppen entlang dieser Straßen zur „Perle der englischen Krone“ verlegen, wie Indien lange genannt wird.

Und tatsächlich schreibt derselbe Dmitry Merezhkovsky in seinem Biografie-Roman „Napoleon“ über diese Pläne: „Durch Ägypten nach Indien, um Englands Weltherrschaft einen tödlichen Schlag zu versetzen – das ist der gigantische Plan von Bonaparte, einer verrückten Chimäre, die kam aus einem kranken Gehirn.“

Bestätigt diese Version, der moderne französische Historiker Jean Tulard, der Autor der berühmtesten Monographie in ausländischen napoleonischen Studien - dem Buch "Napoleon oder der Mythos des" Retters "", das unser Leser in der Veröffentlichung der ZhZL-Reihe kennengelernt hat, ist viel weniger aussagekräftig: "Die Besetzung Ägyptens ermöglichte es, sofort drei zu entscheiden strategischen Ziele: den Isthmus von Suez zu erobern und damit eine der Routen zu blockieren, die Indien mit England verbinden, um eine neue Kolonie zu gründen ... um einen wichtigen Stützpunkt zu erobern, der den Zugang zur Hauptquelle des Wohlstands für England eröffnet - Indien, wo Tippo Sahib kämpfte ein Befreiungskrieg mit den britischen Kolonialisten.

12. Januar 1801. Reskript von Paul I. an den Ataman der Donkosaken, Kavalleriegeneral V. P. Orlov über die Vorbereitung Kosakenarmee nach Indien zu gehen.

St. Petersburg

Die Engländer bereiten einen Angriff mit Flotte und Truppen auf mich und meine Verbündeten, die Schweden und Dänen, vor; Ich bin bereit, sie zu akzeptieren, aber sie selbst müssen angegriffen werden, und wo ihr Schlag empfindlicher sein kann und wo sie weniger erwartet werden. Sie in Indien zu etablieren, ist dafür das Beste. Es sind drei Monate von uns nach Indien, von Orenburg, und ein Monat von Ihnen, und nur vier Monate. Ich vertraue diese gesamte Expedition Ihnen und Ihrer Armee an, Vasily Petrovich. Verbünden Sie sich mit ihm und starten Sie einen Feldzug nach Orenburg, von wo aus eine der drei Straßen oder alle führen und mit Artillerie direkt durch Bucharia und Chiwa zum Indus-Fluss und an der daran entlang liegenden englischen Institution die Truppen dieser Region ab sie sind von der gleichen Art wie deine, und da du Artillerie hast, bist du vollkommen im Vorteil; bereiten Sie alles für die Reise vor. Schicken Sie Ihre Späher los, um die Straßen vorzubereiten oder zu inspizieren, der ganze Reichtum Indiens wird unsere Belohnung für diese Expedition sein. Sammle eine Armee in den hinteren Dörfern und benachrichtige mich dann; warte auf den Befehl, nach Orenburg zu gehen, wohin du gekommen bist, erwarte, dass ein anderer weitergeht. Ein solches Unternehmen wird Sie alle mit Ruhm krönen, sich meine besondere Gunst verdienen, wie es verdient, Reichtum und Handel erwerben und den Feind ins Herz treffen. Hier lege ich die Karten bei, wie viele ich davon habe. Gott segne dich.

Esme Ihre Unterstützung

Meine Karten reichen nur bis Chiwa und den Fluss Amur Darya, und dann liegt es an Ihnen, Informationen über Aglin-Institutionen und ihnen unterstellte indianische Völker zu erhalten.

RGVIA, f. 846, op. 16, gest. 323, l. 1–1 Bd. Kopieren.

So wird der Plan für die Invasion Indiens vorgestellt objektive Realität. Aber brauchte Russland das alles?

Der Krieg in Europa dauerte gut zehn Jahre und zeigte die ungefähre Gleichberechtigung der Parteien - Frankreich und England. Das ist eine Konfrontation mit Erfolgsvariablen hätte noch lange weitergehen können, wenn es nicht einen dritten großen Staat auf dem Kontinent gegeben hätte - unser Vaterland. Der russische Zar, egal wie er zu Lebzeiten und später dargestellt wurde, verstand, dass es erstens notwendig war, mit dem Sieger befreundet zu sein, und dass es zweitens Russland war, das den Sieger bestimmen sollte.

Der bekannte sowjetische Wissenschaftler A. Z. Manfred bewertete die Situation wie folgt: „Russland war damals wirtschaftlich und politisch weit hinter England und Frankreich zurückgeblieben. Aber es übertraf sie bei weitem an riesigem Territorium, Bevölkerung und militärischer Macht. Die Stärke Russlands basierte auf seiner militärischen Macht."

Briten in Indien während des Krieges 1752–1804 Stich aus dem 19. Jahrhundert

Wir fügen hinzu, dass dies bis in die 1990er Jahre der Fall war und unser Land daher immer in der Welt berücksichtigt wurde. Aber zurück zu Manfreds Napoleon: „In den Jahren 1799-1800 zeigte sich die entscheidende Rolle Russlands auf der Bühne der europäischen Politik mit aller Deutlichkeit. Hat Suworows italienischer Feldzug in drei Monaten nicht alle Siege und Eroberungen der berühmten französischen Kommandeure durchgestrichen? Hat er Frankreich nicht an den Rand einer Niederlage gebracht? Und dann, als Russland aus der Koalition ausschied, kippten die Waagschalen nicht wieder zugunsten Frankreichs?

Man kann im Detail argumentieren, warum der russische Zar die wiedererstarkte französische Monarchie dem eigennützigen England vorgezogen hat, das in jedem Geschäft bestrebt ist, seinen eigenen Vorteil auf Kosten anderer zu erzielen. Es sei daran erinnert, dass in bestimmten Perioden der Regierungszeit von Elisabeth Petrowna und Katharina II. enge russisch-französische Beziehungen bestanden ...

Wer jedoch glaubt, dass die indische Kampagne nur gestartet wurde, um den neuen französischen Freunden zu gefallen, irrt.

„Wenig später wird über den Wahnsinn von Paul gesprochen, der die Kosaken auf einen Feldzug gegen Indien geschickt hat“, schreibt der Historiker A. N. Archangelsky im Buch „Alexander I“.

Die Tatsache, dass der Plan gemeinsam mit Napoleon entwickelt wurde, sowie Catherines langjährige Pläne, die Ufer des Ganges zu bekämpfen, und Peters persischer Feldzug, gerieten irgendwie in Vergessenheit.

Also was scharf verursacht negative Bewertungen Mehrheit der Russen, und nach ihnen Sowjetische Historiker « Indischer Plan» Souverän Pawel Petrowitsch?

Hier berichtet zum Beispiel der berühmte russische Historiker Generalleutnant Nikolai Karlovich Schilder, Autor der Bücher Kaiser Paul I., Kaiser Alexander I. und Kaiser Nikolaus I.: „Paul verzichtete nicht auf die üblichen fantastischen Hobbys: eine Reise nach Indien war geplant. Obwohl der erste Konsul auch von einem gemeinsamen Vorgehen der russischen Truppen mit den Franzosen in dieser Richtung träumte, die endgültige Niederlage Englands plante, und zu diesem Zweck ein Projekt für einen Feldzug in Indien entwickelte, machte sich Kaiser Paul daran, dies zu lösen schwierige Aufgabe allein, mit Hilfe einiger Kosaken.

Ja, die Rolle des „Hofhistorikers“ ist schwierig, denn er soll nicht nur in die Vergangenheit blicken, sondern auch ständig auf die Gegenwart zurückblicken. Es ist möglich, über den Kaiser zu schreiben, der mit stillschweigender Zustimmung seines Sohnes getötet wurde, nur in strengster Übereinstimmung mit der am höchsten genehmigten Version ... Und diese Version sagt: "Der Verrückte, der Russland zerstört hat." Und es ist nicht nötig, dass der Vatermord-Erbe später mit demselben Napoleon den für Russland beschämenden Vertrag von Tilsit abschloss, und der andere Sohn des ermordeten Kaisers den Ostkrieg erneut schändlich gegen dieselben Franzosen und Briten verlor ... Es Es ist interessant, zu welcher Stufe Russland im Bündnis mit dem napoleonischen Frankreich aufsteigen würde und welchen Platz England in dieser in zwei Einflusssphären geteilten Welt einnehmen würde, wenn nicht für den Königsmord?

Lassen Sie uns versuchen, die Ereignisse von vor mehr als zweihundert Jahren unvoreingenommen wiederherzustellen. So schickte Kaiser Pavel am 12. (24.) Januar 1801 mehrere Reskripte an den Häuptling der Don-Armee, den Kavalleriegeneral V.P. .

Zwanzigtausend Kosaken -

Nach Indien, auf eine Wanderung! -

Paul habe ich bestellt

In deinem letzten Jahr.

Kosaken - 22.507 Säbel mit 12 Einhörnern und die gleiche Anzahl von Kanonen, einundvierzig Regimenter und zwei Kavalleriekompanien - gingen und brachen 30-40 Meilen pro Tag. Ihr Weg gestaltete sich aufgrund unzureichender Vorbereitung, schlechter Straßen u Wetterverhältnisse, einschließlich unvorhergesehener früher Öffnung von Flüssen. „Wenn ... die Abteilung unglaubliche Schwierigkeiten beim Vorankommen überwinden müsste eigenes Land, dann kann man sich leicht das beklagenswerte Schicksal der Donets während ihrer weiteren Bewegung vorstellen, insbesondere über Orenburg hinaus! - ruft General Schilder in seinem Buch buchstäblich aus.

Hat nicht gemeckert, tat es

Der Wille des Königs.

Die Kosaken wussten es natürlich

Dass alles umsonst ist.

Wenn Sie ihm und anderen "traditionellen" Historikern glauben, dann stellte sich heraus, dass die Kampagne unglaubliche Dummheit war und nichts weiter. Aber es ist besser, es nicht zu glauben und das 1982 erschienene Buch „The Edge of Ages“ von Natan Yakovlevich Eidelman zu nehmen. Basierend auf bisher unbekannten Dokumenten hat es die Leser wirklich schockiert. Daraus können Sie etwas über die Existenz erfahren nächsten Plan: "35 Tausend Französische Infanterie mit Artillerie, angeführt von einem der besten französischen Generäle, Massena, muss entlang der Donau, über das Schwarze Meer, Taganrog, Zarizyn, Astrachan ... An der Mündung der Wolga müssen sich die Franzosen mit der 35.000. russischen Armee vereinen ( natürlich ohne die Kosakenarmee, die "ihren eigenen Weg" durch Bucharin geht). Das kombinierte russisch-französische Korps wird dann das Kaspische Meer überqueren und in Astrabad landen.

Napoleon in Ägypten. Künstler J.-L. Hieronymus

Russland zog sich aufgrund von Widersprüchen mit seinen Verbündeten aus der Zweiten Antifranzösischen Koalition zurück. Das Scheitern der gemeinsamen Invasion der Niederlande mit Großbritannien markierte den Beginn der Lücke, und die britische Besetzung Maltas verärgerte Paul I. Russischer Kaiser, der damals den Titel eines Großmeisters des Malteserordens trug. Er brach hastig das Bündnis mit Großbritannien ab und ging ein Bündnis mit Napoleon ein, der einen Plan für eine gemeinsame Expedition zur Eroberung Indiens vorschlug.

15. Februar 1801. Bericht des Kavalleriegenerals V. P. Orlov an Pavel I. über die Notwendigkeit, Übersetzer für die Kosakenarmee abzustellen Orientalische Sprachen und medizinisches Personal.

Bahnhof Kotschetowskaja.

Barmherziger Souverän.

Dein Allerhöchster Kaiserliche Majestät Es ist mir eine Ehre, das auf den 3. dieses Monats datierte Reskript zu erhalten, und ich übermittle Eurer kaiserlichen Majestät aufs demütigste, dass ich mich von den Versammlungsorten der Truppen auf Befehl der Revision beeilen werde, zu einem Feldzug von der aus aufzubrechen ersten März nächsten Jahres. Ich wage Ihre kaiserliche Majestät, in aller Bescheidenheit zu fragen, ob es nicht angenehm wäre, allgnädigerweise diejenigen an mich zu binden, die die nationalen Übersetzungen dieser Orte kennen, falls solche zu finden sind. Daher hält es der barmherzigste Souverän für notwendig, sie zu haben, damit Sie sich auf ihre Loyalität verlassen können, anstatt sie an Orten zu finden, die zum Leben verpflichtet sind. Und auch, in aller Demut, Ihre kaiserliche Majestät, um die ich auch bitte medizinische Reihen, die die Armee für alle Fälle braucht.

Ich stelle mich zu den geheiligten Füßen Eurer kaiserlichen Majestät, Eurer kaiserlichen Majestät, des gnädigsten Souveräns, des unterwürfigsten Vasily Orlov.

(auf dem Dokument gekennzeichnet) Schreiben Sie an den Generalstaatsanwalt und schicken Sie zwölf Ärzte mit einem Stabsarzt zur Don-Armee. Habe einen Brief geschrieben an Gagarin von sich. Erhalten am 23. Februar 1801 mit dem Feldjäger Zimnyakov.

RGVIA, f. 26, op. 1/152, gest. 104, l. 683. Ursprünglich.

Der geheime Plan der Expedition sah gemeinsame Operationen von zwei Infanteriekorps vor - einem Franzosen (mit Artillerieunterstützung) und einem Russen. Jedes Infanteriekorps bestand aus 35.000 Menschen, die Gesamtzahl der Menschen sollte 70.000 erreichen, ohne Artillerie und Kosakenkavallerie. Napoleon bestand darauf, General Massena das Kommando über das französische Korps zu übertragen. Dem Plan zufolge sollte die französische Armee die Donau und das Schwarze Meer durchqueren Südrussland, mit Halt in Taganrog, Zarizyn und Astrachan.

Die Franzosen sollten sich an der Mündung der Wolga mit der russischen Armee vereinen. Danach überquerten beide Korps das Kaspische Meer und landeten im persischen Hafen Astrabad. Die gesamte Reise von Frankreich nach Astrabad wurde auf achtzig Tage geschätzt. Die nächsten fünfzig Tage waren von einem Feldzug durch Kandahar und Herat besetzt, und im September dieses Jahres sollte er Indien erreichen.

Der Indienfeldzug sollte den Plänen zufolge dem Ägyptenfeldzug Bonapartes ähneln - Ingenieure, Künstler, Wissenschaftler gingen mit den Soldaten mit.

Porträt des Kosaken-Ataman V. P. Orlov. Unbekannter Künstler

Sie können über einen Versuch lachen, Indien mit einer 20.000 Mann starken Kosakenhorde zu erobern, aber wenn Sie 70.000 reguläre russische und französische Infanteristen hinzufügen, die die beiden besten Armeen der Welt darstellen, dann wird jemand nicht einmal lächeln wollen. Aber in Ägypten gab es immer noch Streitkräfte der Armee, die Napoleon 1798 zu den Pyramiden führte! Und von Kamtschatka bis Indischer Ozean drei russische Fregatten sollten auftauchen, die mit den dort befindlichen englischen Schiffen konkurrieren könnten ...

Übrigens ist auch beim berüchtigten Kosakenfeldzug die Lage alles andere als so einfach, wie es auf den ersten Blick scheint. Schließlich war es zu dieser Zeit am Don sehr unruhig. Die bloße Tatsache, dass im Herbst 1800 in Tscherkassk der Oberst der Leibgarde des Kosakenregiments Yevgraf Gruzinov aus dem ehemaligen Gatchina, dh aus den treuesten, ergebensten, die unter Paul dienten, als er Großherzog war, wurden "wegen rebellischer Pläne" hingerichtet - und Evgrafs Bruder, Oberstleutnant a. D. Pjotr ​​Gruzinov, bezeugt vieles. Der Kaiser hat wiederholt den Wunsch geäußert, "die Kosaken aufzurütteln", also schickte er sie "auf seine Weise" - zum Zweck der "militärischen Ausbildung". Es ist also kein Zufall, dass General Platov und andere Offiziere, die vor dem Feldzug aus der Festung entlassen worden waren, zu ihren Regimentern zurückkehrten.

Mehr als zwei Jahrzehnte werden vergehen, und nach der Semjonow-Geschichte beabsichtigt Zar Alexander Pawlowitsch, "die Wachen zu lüften".

Einer der besten französischen Generäle A. Massena

Da es keinen Krieg gab, schickte der König sie auf einen Feldzug in die westlichen Provinzen. Es scheint, dass der Aufenthalt an unbesiedelten Orten der Wacharistokratie nicht weniger Unannehmlichkeiten bereitete als der Marsch der hartgesottenen Kosaken durch die Wintersteppe.

Wo sind die indischen Diamanten

Gewürze, Teppiche?

Wo sind die luxuriösen Geschenke:

Fracht aus Buchara? -

fragt der Dichter.

12. März 1801. Reskript von Alexander I. an den Kavalleriegeneral V. P. Orlov über die Beendigung des Feldzugs in Indien und die Rückkehr der Kosaken zum Don.

Petersburg.

An Herrn General der Kavallerie Orlov 1. Nachdem ich dies erhalten habe, befehle ich Ihnen, alle Kosakenregimenter zu schicken, die Ihnen jetzt folgen geheime Expedition, zum Don zurückkehren und sie nach Hause schicken.

Außenpolitik Russland XIX und Anfang des 20. Jahrhunderts. Dokumentation Russisches Ministerium auswärtige Angelegenheiten. T. 1. M., 1960. S. 11.

Wie sich herausstellte, hatte im Allgemeinen alles in den Handlungen des russischen Zaren seine eigene klare, tiefe Bedeutung. Und dann wurde es auf den britischen Inseln plötzlich ungemütlich, und die britische Regierung machte sich Sorgen, und mehr geheime Kanäle gingen über geheime Kanäle nach Russland. mehr Geld, die ... Dies gilt jedoch bereits für andere traurige Ereignisse.

Es besteht kein Zweifel, dass aus Sicht der französischen Interessen eine militärische Invasion in Asien mit ultimatives Ziel die Eroberung von Hindustan wäre strategisch wichtiger Schritt. Dies würde zum vollständigen Zusammenbruch Großbritanniens führen und die geopolitischen Kräfteverhältnisse in der Welt verändern. Die Idee eines Indianerfeldzugs wurde erstmals 1797 von Bonaparte geäußert, noch vor seiner Expedition nach Ägypten. Später, nachdem er an die Macht gekommen war, inspirierte er Kaiser Paul I. beharrlich zu der Idee eines gemeinsamen Feldzugs in Indien. Und es gelang ihm, einige Erfolge zu erzielen. Der russische Souverän wollte dieses Problem zwar selbst lösen, ohne ein Bündnis mit dem ersten Konsul Frankreichs zu schließen, und gab den Befehl, Kosakenregimenter zu entsenden, um Wege in ein den Russen damals unbekanntes Land zu finden. Es musste von Einheiten der Donskoi-Armee durchgeführt werden. Sein 41. Regiment und zwei Artilleriekompanien (22.000 Menschen) machten sich im Februar 1801 auf den Weg - durch eine Wüste Orenburger Steppe- Zentralasien zu erobern. Von diesem Stützpunkt aus war es für sie einfacher, Indien zu erreichen – die Hauptperle in der Krone des britischen Empire. Aber nachdem sie in drei Wochen 700 Meilen zurückgelegt hatten, erhielten die Kosaken aus St. Petersburg einen der ersten Befehle des jungen Alexander I., der den Thron bestiegen hatte, zum Don zurückzukehren.

Die russische Expedition nach Zentralasien beunruhigte daraufhin die Briten ernsthaft, und nicht ohne ihre Hilfe wurde der russische Kaiser Paul I. von den Verschwörern getötet.

... Die Chronik der Pawlowschen Herrschaft hat sich über mehr als ein halbes Jahrhundert der Regierungszeit der beiden Pawlowitschs als so versteckt oder verzerrt herausgestellt, dass sie sich in dieser Form einfach daran gewöhnt haben. Währenddessen warten diese Zeiten immer noch auf ihre Forscher, die nicht nur die vergessenen Ereignisse der Vergangenheit wiederbeleben müssen, sondern auch verstehen müssen, wie und warum Legenden entstehen, wer davon profitiert, sie zu ersetzen echte Seiten unsere nationale Geschichte.

In Russland gab es Bürgerkrieg. Zu einer Zeit, als der Untergang des Deutschen Reiches in der Novemberrevolution und die hastige Flucht der deutschen Invasoren den Bolschewiki nicht die Kontrolle über Südrussland brachten, als Freiwillige Armee ging über Kiew und Charkow nach Moskau, der Kommandeur der turkestanischen Front M. V. Frunze begann mit der Formation Kavalleriekorps für einen „Marsch auf Indien“, um „den britischen Imperialismus zu treffen, der der stärkste Feind ist Soviet Russland". Das Korps sollte 40.000 Reiter haben. Ungefähr die gleiche Anzahl von "Säbeln" Don Kosaken bestand aus dem Korps von General Matvey Platov unter dem Souverän Pavel Petrovich, der 1800 "nach Indien verlassen" wurde. Aber auch 1919 kam es nicht über das Projekt hinaus.

Kommandeur der turkestanischen Front M. V. Frunze

(Basierend auf Materialien von A. Bondarenko.)

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2. AN DER FÜHRUNG DER GROßEN DON-ARMEE Das Frühjahr 1918 am Don war eine unruhige und unruhige Zeit. Sowjetische Autorität gegründet in den Städten und Bezirkszentren, die meisten Bauernhöfe und Dörfer der Provinz, nachdem sie von der Einrichtung erfahren hatten neue Regierung per Telegraf, nach verkatert

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6. DER BEGINN DER DON-ARMEE Der Kampf gegen Polen war zunächst erfolgreich. 1563 unternahm der Zar einen siegreichen Feldzug gegen Polozk – seine Armee umfasste 6.000 Kosaken, Soldaten und Freie. Aber dann begann der Krieg einen langwierigen Charakter anzunehmen. Siege

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6. Indianerfeldzug und Rückkehr nach Babylon Anscheinend hatte Alexander in Zentralasien die Idee der Weltherrschaft, das Erreichen des Äußeren Ozeans, wo, wie die Griechen glaubten, die Grenze der Erde verlief. Auf dem Weg nach Indien ging Alexander ins Unbekannte, als Ideen über

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Victor Bezotosny Indianerfeldzug. Das Projekt des Jahrhunderts Wenn der Indianerfeldzug stattgefunden hätte, hätte die Geschichte einen anderen Weg genommen, und es hätte keinen Vaterländischen Krieg von 1812 und alles, was damit zusammenhängt, gegeben. Natürlich duldet die Geschichte das nicht Konjunktiv, aber ... Urteilen Sie selbst. Verschlechterung der Beziehungen

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Kapitel XXVIII. Feldzug der Armee des Herrn aus der Nähe von Borestechko in die Ukraine. - Plünderungen erzeugen einen allgemeinen Aufstand. - Der Tod des besten Pansky-Kommandanten. - Feldzug der litauischen Armee in der Ukraine. - Die Frage der Moskauer Staatsbürgerschaft. - Belotserkovsky-Vertrag. Inzwischen die Kolonisatoren

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Kapitel 3 Marine der All-Great Don Army im XNUMX.-XNUMX. Jahrhundert ist die Arche Gottes ein Kampfboot. Nachts gehen wir wie in eine Tintenlösung. Nachdem wir den Don Girlo und den Türken passiert haben, ist es hier - unser Asowsches Meer. Morgens zieht Nebel über das Meer. Die Sonne wird unaufhaltsam aufgehen. Unsere Hoffnung ist grau

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INDISCHES WANDERN Das Land Indien ist für uns heute ein bestimmtes Konzept. Wir kennen seine Größe und die Linie seiner Küsten. Und größten Flüsse sie durchfließen, sind uns ebenso bekannt wie die darin liegenden Städte. Wir wissen nicht weniger über das Politische und Soziale

Aus dem Buch Vaterländischer Krieg von 1812. Unbekannt u wenig bekannte Fakten Autor Autorenteam

Indianerwanderung. Das Jahrhundertprojekt Victor Bezotosny Wenn der Indianerfeldzug stattgefunden hätte, hätte die Geschichte einen anderen Weg genommen, und es hätte keinen Vaterländischen Krieg von 1812 und alles, was damit zusammenhängt, gegeben. Natürlich toleriert die Geschichte den Konjunktiv nicht, aber ... Urteilen Sie selbst. Verschlechterung der Beziehungen

Aus dem Buch Kosaken gegen Napoleon. Vom Don nach Paris Autor Venkov Andrej Wadimowitsch

Kalmücken und Tataren als Teil der Donkosaken Großer Teil Kalmückische Bevölkerung war innerhalb Provinz Astrachan, darunter bis zu 15.000 Männer fit für Militärdienst. Die Armee von Stavropol Kalmyk bestand aus 10 Kompanien

Laut populärer Literatur war der russische Kaiser Paul I. halb Tyrann, halb verrückt. Als Beispiel für seinen Wahnsinn wird am häufigsten der Versuch angeführt, eine Kampagne zu organisieren. Russische Truppen nach Indien. In der Tat, was könnte Kaiser Paul I. in einem Land vergessen, das „jenseits der drei Meere“ von Russland liegt?
Aber wenn man sich die Gründe für die Organisation des Indianerfeldzugs genauer ansieht, wird deutlich, dass es sich dabei keineswegs um ein Hirngespinst eines verrückten Kaisers handelt, sondern um eine sorgfältig geplante strategische Operation.

Für einen gemeinsamen Kampf

Die Verlegung von Truppen zur Eroberung Indiens wurde von Napoleon I. konzipiert und von Paul I. genehmigt. Beide Kaiser wollten mit ihrem gemeinsamen Feind England konkurrieren. Die Herrin der Meere war eine natürliche Gegnerin der beiden Staaten, die ihre Mächtigen zu ergänzen suchte Bodentruppen maritim. Daher war es notwendig, die wirtschaftliche Macht Englands zu untergraben.

„Natürlich entstand der Gedanke an eine enge Annäherung zwischen den beiden Staaten im Interesse eines gemeinsamen Kampfes, um Indien – die Hauptquelle des Reichtums – endgültig zu erobern Militärmacht England. So entstand ein großer Plan, dessen erster Gedanke zweifellos Bonaparte gehörte, und die Mittel zur Ausführung wurden von Paul I. untersucht und vorgeschlagen “, schrieben die französischen Professoren Ernest Lavisse und Alfred Rambaud in ihrer Geschichte des 19. Jahrhunderts.
Der Ägyptenfeldzug des ersten Konsuls kann als Beginn der Vorbereitungen für einen Feldzug in Indien angesehen werden. Am 19. Mai 1798 verließ die Armee unter dem Kommando von Bonaparte, die 300 Schiffe, 10.000 Menschen und ein 35.000stes Expeditionskorps umfasste, Toulon, und am 30. Juni begann ihre Landung in Alexandria. Was brauchten die Franzosen in Ägypten? Nach dem Zusammenbruch der ersten antifranzösischen Koalition setzte England allein den Krieg gegen Frankreich fort. Das Verzeichnis beabsichtigte, die Landung von Truppen auf den britischen Inseln zu organisieren, musste jedoch aufgrund des Mangels an den erforderlichen Kräften und Mitteln aufgegeben werden. Dann gab es einen Plan, die Verbindung zwischen England und Indien anzugreifen, einen Plan, Ägypten zu erobern.
Bekannt Russischer Historiker und der Schriftsteller Dmitri Merezhkovsky schrieb mit Bewunderung in seinem biografischen Roman Napoleon: „Durch Ägypten nach Indien, um der Weltherrschaft Englands den Todesstoß zu versetzen – das ist der gigantische Plan Bonapartes.“
Und hier ist, was Sie in dem Buch „Napoleon oder der Mythos des „Erlösers““ des modernen französischen Historikers Jean Tularave lesen können: „Die Besetzung Ägyptens ermöglichte es, drei strategische Aufgaben gleichzeitig zu lösen: die Eroberung der Landenge von Suez, wodurch eine der Routen blockiert wird, die Indien mit England verbinden, um eine neue Kolonie zu bekommen ... um einen wichtigen Stützpunkt zu erobern, der den Zugang zur Hauptquelle von Englands Wohlstand eröffnet - Indien.

Schüren Sie die Hitze mit Ihren bloßen Händen

Aber zurück nach Russland. Die Regierungszeit von Paul I. war für das Land eine Zeit der Neubewertung von Feinden und Freunden. Auf der Wende des XVIII und XIX Jahrhundert. Russland ist zu einer entscheidenden Kraft in Europa geworden. Der italienische Feldzug von Alexander Wassiljewitsch Suworow hat alle Siege und Eroberungen Frankreichs in drei Monaten durchgestrichen.

Es schien, als wäre Napoleon am Ende, aber ... Russland trat unerwartet auf die Seite Frankreichs und brachte alle europäischen "politischen Karten" durcheinander.
Viele Historiker werfen Paul I. vor, seine Außenpolitik sei widersprüchlich und inkonsequent gewesen. Sie erklären den Grund dafür mit der Unausgeglichenheit seines Charakters. Aber das ist nicht so. Es ist eine echte und effektive Politik, im Gegensatz zu weit hergeholt und dogmatisch, die sich ändernden Umständen Rechnung tragen muss. Daher sieht es von außen widersprüchlich und inkonsistent aus.
Abrupte Veränderung Außenpolitik Paul I war kein Zufall. Historiker, die die Zeit studieren, als Napoleon Bonaparte an die Macht kam, schreiben über mindestens vier Gründe, die zur Konvergenz der Interessen der russischen und französischen Kaiser beigetragen haben.
Der erste Grund kann als emotional bezeichnet werden. Nach der Niederlage von Korsakovs Korps im Herbst 1789 teilte Napoleon Paul I. mit, dass er alle russischen Gefangenen in ihre Heimat entlassen wolle. Im Dezember 1800 ordnete Bonaparte in Paris nicht nur die Freilassung von 6.000 russischen Gefangenen an, sondern ordnete auch an, dass allen auf Kosten der französischen Schatzkammer neue Uniformen genäht, neue Schuhe ausgegeben und Waffen zurückgegeben werden sollten. Paulus antwortete Bonaparte mit einer Botschaft, dass er dem Frieden zustimme, da er Europa „Frieden und Frieden“ zurückgeben möchte.
Der zweite Grund für die Änderung der Politik von Paul I. war der Wunsch der Verbündeten in der antinapoleonischen Koalition, ihren eigenen Vorteil auf Kosten der russischen Interessen zu erreichen. Laut der Historikerin Anastasia Golovanchenko Russisch-französisches Bündnis wurde von Russland gebraucht: "Wir würden die Notwendigkeit loswerden, mit bloßen russischen Händen für Österreich in der Hitze zu harken."

Weg nach Südosten

Im September 1799 unternahm Suworow die berühmte Alpenüberquerung. Doch bereits im Oktober desselben Jahres brach Russland das Bündnis mit Österreich wegen Nichterfüllung der alliierten Verpflichtungen der Österreicher ab, und die russischen Truppen wurden aus Europa abgezogen.

Aber nicht nur das verräterische Verhalten der Verbündeten in der antifranzösischen Koalition beeinflusste die Entscheidung von Paul I. Der dritte und sehr schwerwiegende Grund waren die langjährigen engen russisch-französischen Beziehungen, die während der Regierungszeit von Elisabeth I. und Katharina II. bestanden.
Der letzte Grund war die Organisation eines gemeinsamen Indianerfeldzugs, an dessen Erfolg beide Kaiser gleichermaßen interessiert waren.
Hier muss man sich daran erinnern, dass die Herrscher Russisches Reich mehr als einmal nach Indien geschaut. Es war Peter I., der begann, „den Weg zu gehen.“ Dieser Versuch endete zwar tragisch. Hier ist, was Generalleutnant V.A. über sie schreibt. Potto im Buch Kaukasischer Krieg":" Peter übertrug seine Gedanken an die kaspische Küste und beschloss, eine Studie durchzuführen östliche Ufer dieses Meeres, wo er suchen wollte Handelsroute nach Indien. Zum Vollstrecker dieser mächtigen Idee wurde Prinz Bekovich-Cherkassky gewählt. 1716 segelte Bekovich von Astrachan aus und begann, eine starke Abteilung nahe der Mündung des Yaik zu konzentrieren. Aus dem Kaukasus das Fünfhundert-Pferde-Regiment der Grebenskys und ein Teil davon Terek-Kosaken". Aber die Abteilung von Prinz Cherkassky starb in Kämpfen mit den Khivans.
Die russischen Herrscher „bahnten“ weiterhin den Weg nach Südosten. Katharina II. versuchte, den Fall von Peter I. fortzusetzen.
Schließlich kam Paul I. an die Reihe, der noch vor dem Abschluss eines Abkommens mit Napoleon über einen gemeinsamen Feldzug gegen Indien versuchte, seinen Weg dorthin entlang der markierten Straße zu "ebnen". französischer Kaiser. Der Zweck der Besetzung Ägyptens durch Napoleons Truppen war es, die Landenge von Suez zu erobern und England den kürzesten Weg nach Indien zu versperren. Paul I. versuchte, eine Seefestung in die Mitte zu bekommen Mittelmeer, auf einer der Routen der Briten zu ihrer reichsten Kolonie Ostindien. Einige Historiker glauben, dass der Hauptgrund, der den russisch-orthodoxen Zaren dazu veranlasste, Großmeister des katholischen Malteserordens des Hl. Johannes von Jerusalem (maltesisch) zu werden, weniger romantische Träume von der Wiederbelebung der Ritterlichkeit waren, als vielmehr die Insel Malta ohne Krieg - ein wichtiges strategisches Objekt im Mittelmeer.

Neue Informationen verändern das Gesamtbild

Am 12. (24.) Januar 1801 wurde der Ataman der Donskoy-Armee, Kavalleriegeneral V.P. Orlov erhielt von Kaiser Paul I. den Befehl, "direkt durch Bucharia und Chiwa zum Indus und zu den entlang ihm liegenden englischen Einrichtungen zu ziehen". V.P. Orlov hatte nicht viel große Kräfte: ungefähr 22.000 Kosaken, 12 Kanonen, 41 Regimenter und 2 Kavalleriekompanien. Der Weg war aufgrund unzureichender Vorbereitung, schlechter Straßen und Wetterbedingungen nicht einfach. Nach der allgemeinen Meinung, die unter vorrevolutionären Historikern vorherrschte, "kam aus dem Feldzug eine unglaubliche Dummheit hervor".
Aber in unserer Zeit, nachdem Sie zusätzliche Daten herausgefunden haben echte Aktion Paul I. und Napoleon I., um einen Militärfeldzug in Indien zu organisieren, die Haltung zur "Dummheit" des indischen Feldzugs des Häuptlings der Donskoy V.P. Orlow begann sich zu verändern. Der Historiker Nathan Eidelman schreibt in dem Buch The Edge of the Ages über den bekannt gewordenen Plan zur Eroberung Indiens, aus dem hervorgeht, dass die Ablösung des Ataman der Don-Armee ein unbedeutender Teil der russisch- Französische Truppen: „35.000 französische Infanterie mit Artillerie, angeführt von einem der besten französischen Generäle, Massin, müssen entlang der Donau, über das Schwarze Meer, Taganrog, Zarizyn, Astrachan ... An der Mündung der Wolga müssen sich die Franzosen vereinen mit der 35.000sten russischen Armee (natürlich ohne Berücksichtigung der Kosakenarmee, die ihren eigenen Weg durch Buchara geht). Das kombinierte russisch-französische Korps wird dann das Kaspische Meer überqueren und in Astrabad landen.
Die Realität einer solchen Entwicklung der Ereignisse in Zentralasien kann im Buch "Napoleon" des berühmten Historikers E.V. Tarle: „Gedanken über Indien haben Napoleon nie verlassen, vom Ägyptenfeldzug an den letzten Jahren Herrschaft ... Nach dem Frieden mit Russland erwog Napoleon eine Kombination, die auf dem Feldzug der französischen Truppen unter seinem Kommando nach Südrussland basierte, wo sie sich der russischen Armee anschließen würden, und er würde beide Armeen durch Zentralasien nach Indien führen.

Verräterische Verschwörung

Für England die Vereinigung in spätes XVII in. Russland und Frankreich könnten ein schreckliches Ergebnis haben - der Verlust Indiens, der Foggy Albion wohlhabend machte Seemacht. Deshalb tat England alles, damit die Pläne zur Eroberung Indiens durch russisch-französische Truppen scheiterten. Englischer Botschafter finanzierte den Kopf der Verschwörung gegen Paul I. – Graf Palen – und gab ihm Gold, um das Attentat zu organisieren.
Die Ermordung des russischen Kaisers fand in der Nacht vom 11. auf den 12. März 1801 statt.
Die historische Literatur beweist, dass der Feldzug russischer Truppen in Indien gescheitert ist. Tatsächlich befahl Alexander I., nachdem er den Thron bestiegen hatte, sofort den Rückzug der Truppen.
Die Wahrheit über die Regierungszeit von Paul I. ist immer noch verzerrt. Viele glauben an den Wahnsinn des Kaisers, der versuchte, den Ruhm Russlands zu mehren. In der Zwischenzeit ist es an der Zeit, die vergessenen Ereignisse der Vergangenheit wiederzubeleben und zu verstehen: Wer profitiert davon, die wahren Seiten der russischen Geschichte durch Fiktion zu ersetzen?

REISE NACH INDIEN

Die Arier unternahmen zwei Feldzüge nach Osten, nach Dravidia. Diese Kampagne fand von Belovodie aus statt. Die erste Kampagne begann im Sommer 2817 von S.M.Z.Kh. oder 2692. BC. Wir kehrten vom S.M.Z.Kh. oder 2616 zum Sommer 2893 zurück. BC.

Dravidia - so hieß in der Antike Rasichi altes Indien, im Namen von zahlreiche Menschen Dravidianer. In dieses Land der Schwarzen Männer gehörten die Dravidian- und Naga-Stämme Negervölker und verehrte Kali-Ma - die Schwarze Mutter. Zu ihren Ritualen gehörten menschliche...

Im Mahaparinibbana Sutta sprach der Buddha von vier Orten, deren Besuch für den Geist des Pilgers von Vorteil wäre:

„Es gibt vier Orte, Ananda, die ein Gläubiger mit Ehrfurcht und Ehrerbietung besuchen kann.

Was sind das für vier Orte? Der Ort, Ananda, wo der Gläubige sagen wird: "Hier wurde der Tathagata geboren!" - Es ist angebracht, mit einem Gefühl der Ehrfurcht und Ehrfurcht zu besuchen. Der Ort, Ananda, wo der Gläubige sagen wird: „Hier erlangte der Tathagata vollständige, unübertroffene, höchste Erleuchtung …

Also ich war noch nie in meinem Leben krank. In Varanasi trank ich das rohe Wasser des Ganges und nahm Diahrea auf. 2 Tage rumliegen mit T 40C. Ich hatte 3 Tage lang Hunger, dann ging ich weg, aber noch einen Monat lang arbeitete ich mit meinem Magen. Niemand konnte heilen, kein einziger Ayurveda-Arzt, denn die Ursache der Krankheit war mein unreines Bewusstsein.

Selbst als er im Tempel von Babaji Nagaraja in Parangipettai lebte, war der Zustand so, dass er sich hinlegen und sterben wollte.

Dann, als er in Chennai war, wanderte er krank herum, mit den letzten 380 Rupien in der Tasche, obdachlos zusammen mit ...

Zur Zeit der edlen Söhne der Pandu, der Könige, herrschte Gerechtigkeit Sonnenzyklus die auf die Stimmen der Weisen hörten. Als Sieger behandelten sie die Besiegten auf Augenhöhe. Aber seit die Söhne der Sonne ausgerottet oder von ihren Thronen entfernt wurden und ihre seltenen Nachkommen sich bei Einsiedlern versteckten, haben Ungerechtigkeit, Ehrgeiz und Hass die Oberhand gewonnen.

Wandelbar und hinterlistig, wie die Nachtleuchte, die sie als ihr Symbol nahmen, bekämpften die Könige des Mondzyklus erbarmungslos untereinander. Einer von ihnen...

Nachdem sie sich ausgeruht hatte, ging sie tief in den Wald unter den kühlen Gewölben, gebildet aus majestätischen Stämmen, deren Äste in die Erde sanken und, wieder aufsteigend, ihre grünen Zelte in alle Richtungen verstreuten.

Sie ging lange, geschützt vor der Sonne, wie in einer dunklen und kühlen Pagode, deren Ende kein Ende in Sicht war.

Das Summen der Bienen, die Schreie verliebter Pfauen, das Singen von tausend Vögeln zog sie immer weiter an, und die Bäume wurden größer und größer, der Wald verdunkelte sich immer mehr und die Äste verflochten sich immer mehr ...

Die im Titel gestellte Frage zwingt uns sofort zur Klärung: was nennen wir mittelalterliches indien? Gibt es überhaupt ein indisches Mittelalter? Oder ist das Mittelalter eine rein europäische Kategorie und seine Ausweitung auf Indien führt nur zu sinnlosen Übertreibungen?

Aus weltgeschichtlicher Sicht lässt sich das vom 8. bis zum 18. Jahrhundert nachvollziehen. Mehrere Wellen muslimischer Eroberungen trafen Indien. Araber, Türken, Afghanen, die indische Fürstentümer eroberten, errichteten in ihnen in der Nähe von ...

Alle religiösen Bekenntnisse haben ihren Ursprung in Indien oder sind von indischen heiligen Schriften beeinflusst. Indische Heilige suchten keine Identifikation mit religiösen Formen und Worten. Sie fragten: „Welche Wissenschaft hilft uns, Gott zu finden? Wer ist der Eine, der weiß, von wem ich alles weiß?“

Die indische Zivilisation ist viel älter Ägyptische Zivilisation. Zunächst einmal gab es materielles Leben, dann das intellektuelle und dann das Zeitalter der Geistesforschung. Jede Nation muss diese drei Schritte durchlaufen...

Fast alle in Indien lebenden Menschen sind tief religiös. Religion ist für Inder eine Lebensweise, jeden Tag, ihre besondere Art und Weise.

Der Hinduismus gilt als das wichtigste religiöse und ethische System Indiens. Gemessen an der Zahl der Anhänger nimmt der Hinduismus in Asien einen Spitzenplatz ein.

Diese Religion, die keinen einzigen Gründer und keinen grundlegenden Text hat (es gibt viele davon: die Veden, Upanishaden, Puranas und viele andere), entstand vor so langer Zeit, dass es unmöglich ist, auch nur ihr Alter zu bestimmen, und breitete sich aus. ..

Mahavira übertraf alle der Welt bekannten Asketen und lehrte, dass zur Befreiung der Seele vom materiellen Karma überaus strenge Askese notwendig ist. Daher galt das Tragen gleichmäßiger Lumpen als zu großer Luxus für ...

Zu Beginn des 19. Jahrhunderts entwarf der russische Kaiser Paul I. (1754-1801) unter dem Einfluss von Napoleon Bonaparte, der damals verbündete Beziehungen zu Russland unterhielt, einen Plan für einen Feldzug in Indien, dem wichtigsten Englische Kolonie, Großbritanniens Einnahmequelle.

Auf Anregung des russischen Kaisers sollte mit den Streitkräften eines gemeinsamen russisch-französischen Korps gegen britische Interessen in Indien vorgegangen werden.

Der Plan war, in zwei Monaten ganz Zentralasien zu durchqueren, die afghanischen Berge zu überqueren und die Briten zu überfallen. Der damalige Verbündete Napoleon sollte eine zweite Front eröffnen, auf den Britischen Inseln landen, von Ägypten aus zuschlagen, wo damals französische Truppen stationiert waren.

Implementierung Verdeckter Betrieb Paul I. unterrichtete den Ataman der Donkosaken Vasily Orlov-Denisov. Zur Unterstützung des Häuptlings ernannte Paul I. angesichts seines bereits fortgeschrittenen Alters den Offizier Matvey Platov (1751-1818), den zukünftigen Häuptling der Don-Armee und den Helden des Krieges von 1812. Platov wurde direkt aus der Zelle des Alekseevsky-Ravelin mobilisiert, wo er als Angeklagter der Unterbringung flüchtiger Leibeigener inhaftiert war.

In kurzer Zeit wurden 41 Kavallerieregimenter und zwei Kompanien berittener Artillerie für den Indianerfeldzug vorbereitet. Matvey Platov befehligte die größte Kolonne von dreizehn Regimentern im Feldzug.

Insgesamt versammelten sich etwa 22.000 Kosaken. Die Staatskasse stellte für die Operation mehr als 1,5 Millionen Rubel bereit.

Am 20. Februar (3. März, nach einem neuen Stil) meldete Orlov dem Souverän, dass alles einsatzbereit sei. Die Avantgarde unter dem Kommando von Andrian Denisov, der mit Suworow durch die Alpen ging, zog nach Osten. Yesaul Denezhnikov ging, um die Route nach Orenburg, Chiwa, Buchara und weiter nach Indien zu erkunden.

Am 28. Februar (11. März nach einem neuen Stil) erhielt der Don die Zustimmung des Kaisers, und Platov brach mit den Hauptstreitkräften vom Dorf Kachalinskaya nach Osten auf. Die Richtung war nach Orenburg, wo lokale Behörden hastig vorbereitete Kamele und Proviant für eine Reise durch die Wüste.

Der Zeitpunkt der Offensive wurde falsch berechnet. Es setzte Tauwetter ein, und die Kosakenpferde versanken im Schlamm der russischen Unwegsamkeit, und die Artillerie hörte fast auf, sich zu bewegen.

Wegen der Überflutung der Flüsse mussten die Kosakenregimenter die Route ändern, damit die entlang der Route der Truppenbewegung organisierten Lebensmittellager weit entfernt blieben. Die Kommandeure mussten alles, was sie brauchten, aus eigenen Mitteln kaufen oder Quittungen ausstellen, wonach die Staatskasse das Geld zu zahlen hatte.

Neben allen anderen Problemen stellte sich heraus, dass lokale Bevölkerung, aufgrund von Lebensmittelkäufen, von denen die Expeditionstruppe essen sollte, gibt es keine Lebensmittelvorräte. Das vergangene Jahr war trocken und mager, so dass die Truppen mit den Wolgabauern zu verhungern begannen.

Nachdem sich die Kosaken mehrmals verirrt hatten, erreichten sie die Siedlung Mechetnaya (heute die Stadt Pugatschow). Region Saratow). Hier holte am 23. März (4. April, nach einem neuen Stil) ein Kurier aus St. Petersburg die Armee mit dem Befehl ein, angesichts des plötzlichen Todes von Paul I. sofort nach Hause zurückzukehren. Kaiser Alexander I. unterstützte die Unternehmungen seines Vaters nicht, und der Feldzug wurde nicht mehr fortgesetzt.

Die Operation war streng geheim. In St. Petersburg war nur bekannt, dass die Kosaken irgendwohin gegangen waren. Die Kosaken selbst, mit Ausnahme von fünf hochrangigen Offizieren, dachten, sie würden "gegen Buchara kämpfen". Sie lernten Indien kennen, als Paul I. bereits tot war.

Vasily Orlov starb nach seiner Rückkehr an einem Schlaganfall und Matvey Platov wurde der neue Häuptling.

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