Allgemeine wissenschaftliche Methoden, die in der menschlichen Kognition im Allgemeinen angewendet werden, Analyse, Synthese, Abstraktion, Vergleich, Induktion, Deduktion, Analogie usw.

Einige allgemeine wissenschaftliche Methoden werden nur auf der empirischen Wissensebene (Beobachtung, Experiment, Messung), andere nur auf der theoretischen Ebene (Abstraktion, Idealisierung, Formalisierung, Induktion und Deduktion) und einige (Analyse und Synthese, Analogie und Modellierung) angewendet ) - sowohl auf empirischer als auch auf theoretischer Ebene.

Abstraktion - Abstraktion von einer Reihe von Eigenschaften und Beziehungen von Objekten. Das Ergebnis der Abstraktion ist die Entwicklung abstrakter Konzepte, die Objekte mit charakterisieren verschiedene Parteien.

Im Erkenntnisprozess wird eine solche Technik als verwendet Analogie - Rückschluss auf die Ähnlichkeit von Gegenständen in einer bestimmten Hinsicht aufgrund ihrer Ähnlichkeit in einer Reihe anderer Hinsichten.

Verbunden mit diesem Ansatz Simulationsverfahren , die unter modernen Bedingungen eine Sonderverteilung erhalten hat. Diese Methode basiert auf dem Ähnlichkeitsprinzip. Sein Wesen liegt darin, dass nicht das Objekt selbst direkt untersucht wird, sondern sein Analogon, sein Ersatz, sein Modell und dann die während des Studiums des Modells erhaltenen Ergebnisse nach besonderen Regeln auf das Objekt selbst übertragen werden. Die Modellierung wird in Fällen verwendet, in denen das Objekt selbst entweder schwer zugänglich ist oder seine direkte Untersuchung wirtschaftlich unrentabel ist usw. Unterscheiden die folgenden Arten Modelle:

1) abstrakte Muster - Idealkonstruktionen, die durch Denken (Bewusstsein) gebaut werden. Diese Modelle sind eine Art Endprodukt des Denkens, das auf andere Themen übertragen werden kann. Offensichtlich umfassen abstrakte Modelle verbale Konstruktionen, symbolische Darstellungen und mathematische Beschreibungen. Verbale Modelle, die mit bestimmten Konzepten und Kategorien operieren, liefern vage Ergebnisse, die schwer zu bewerten sind. Ohne die Vorzüge dieser Forschungsmethode zu schmälern, ist es angebracht, auf den oft anzutreffenden Nachteil der „verbalen“ Modellierung hinzuweisen. nicht verwenden mathematische Symbole Die menschliche Logik ist oft in verbale Definitionen verstrickt und zieht daher falsche Schlüsse. Diesen Irrtum hinter der „Musik“ der Worte aufzudecken, ist mitunter viel Arbeit und endlose, oft fruchtlose Auseinandersetzungen wert. Das mathematische Modell beinhaltet die Verwendung mathematische Konzepte(wie Variablen, Gleichungen, Matrizen, Algorithmen usw.). Typisch mathematisches Modell- Dies ist eine Gleichung oder ein Gleichungssystem, das die Beziehung zwischen verschiedenen Variablen und Konstanten beschreibt. Modelle, die auf der Grundlage mathematischer Formalisierung erstellt wurden, haben maximale Genauigkeit. Aber um ihre Verwendung in jedem Bereich zu erreichen, ist es notwendig, eine ausreichende Menge an zuverlässigem Wissen dafür zu erlangen.
2) echte Modelle - Materialkonstruktionen, die mit Hilfe der Umwelt erhalten wurden. Reale Modelle können direkte Ähnlichkeit (z. B. ein Modell einer Stadt zur Bewertung der ästhetischen Wahrnehmung neu errichteter Strukturen) und indirekte Ähnlichkeit (z. B. der Körper von Versuchstieren in der Medizin als Analogon des menschlichen Körpers) aufweisen.
3) Informations-(Computer-)Modelle - Dies sind in der Regel abstrakte mathematische Modelle mit realem Inhalt. Informationsmodelle repräsentieren die Realität, und gleichzeitig ist ihr Verhalten ziemlich unabhängig vom Funktionieren dieser Realität. Damit Informationsmodelle kann als eine eigene Existenz angesehen werden, als die einfachste virtuelle Realität, deren Vorhandensein eine tiefere und vollständigere Kenntnis der untersuchten Systeme ermöglicht. Beispiele für Informationsmodelle sind Modelle, die unter Verwendung von Computertechnologie implementiert sind.

Eine besondere Art der Modellierung ist die Einbeziehung nicht des Objekts selbst, sondern seines Modells in das Experiment, wodurch letzteres den Charakter eines Modellversuchs erhält.

Ist organisch mit dem Modellieren verbunden Idealisierung - geistige Konstruktion Konzepte, Theorien über Objekte, die nicht existieren und in der Realität nicht realisierbar sind, für die es jedoch einen nahen Prototyp oder ein Analogon gibt echte Welt. Alle Wissenschaften arbeiten mit solchen idealen Objekten – einem idealen Gas, absolut schwarzer Körper, sozioökonomische Formation, Staat usw.

Abzug- die Methode der wissenschaftlichen Erkenntnis, die das Gewinnen bestimmter Schlussfolgerungen auf der Grundlage des allgemeinen Wissens ist, die Schlussfolgerung vom Allgemeinen zum Besonderen.

Theoretische Methoden der wissenschaftlichen Erkenntnis

Formalisierung - Bedeutungsvolles Wissen in zeichensymbolischer Form darstellen. Bei der Formalisierung wird das Denken über Objekte auf die Ebene des Arbeitens mit Zeichen (Formeln) übertragen, die mit der Konstruktion künstlicher Sprachen (der Sprache der Mathematik, Logik, Chemie usw.) verbunden ist. Formalisierung ist also eine Verallgemeinerung der inhaltlich verschiedenen Formen von Prozessen, die Abstraktion dieser Formen von ihrem Inhalt. Sie verdeutlicht den Inhalt, indem sie ihre Form identifiziert, und kann mit unterschiedlichem Vollständigkeitsgrad durchgeführt werden. Aber wie der österreichische Logiker und Mathematiker Gödel gezeigt hat, bleibt in einer Theorie immer ein nicht aufgedeckter, nicht formalisierbarer Rest. Die immer tiefere Formalisierung von Wissensinhalten wird nie die absolute Vollständigkeit erreichen. Das bedeutet, dass die Formalisierung intern in ihren Möglichkeiten begrenzt ist. Es ist bewiesen, dass es keine allgemeine Methode gibt, die es erlaubt, jede Argumentation durch eine Berechnung zu ersetzen.

Axiomatische Methode - eine Methode zum Aufbau einer wissenschaftlichen Theorie, bei der sie auf einigen Anfangsbestimmungen beruht - Axiome (Postulate), aus denen alle anderen Aussagen dieser Theorie rein logisch und durch Beweise abgeleitet werden.

Hypothetisch-deduktive Methode - eine Methode der wissenschaftlichen Erkenntnis, deren Kern darin besteht, ein System deduktiv miteinander verbundener Hypothesen zu schaffen, aus denen letztlich Aussagen über empirische Tatsachen abgeleitet werden. Die auf der Grundlage dieser Methode erhaltene Schlussfolgerung wird zwangsläufig einen probabilistischen Charakter haben. Die allgemeine Struktur der hypothetisch-deduktiven Methode:

• a) Einarbeitung in Sachverhalte, die einer theoretischen Erklärung bedürfen, und Versuch einer solchen mit Hilfe von bereits bestehende Theorien und Gesetze. Wenn nicht, dann:
• b) Vermutungen (Hypothesen, Annahmen) über die Ursachen und Muster dieser Phänomene unter Verwendung verschiedener logischer Techniken aufzustellen;
• c) eine Bewertung der Solidität und Ernsthaftigkeit der Annahmen und die Auswahl der wahrscheinlichsten aus der Menge von ihnen;
• d) Ableitung von Konsequenzen aus der Hypothese (meist mit deduktiven Mitteln) unter Angabe ihres Inhalts;
• e) experimentelle Überprüfung der aus der Hypothese abgeleiteten Konsequenzen. Hier wird die Hypothese entweder experimentell bestätigt oder widerlegt. Die Bestätigung einzelner Konsequenzen garantiert jedoch nicht deren Wahrheit (oder Falschheit) als Ganzes. Die Hypothese, die am besten auf den Testergebnissen basiert, geht in die Theorie über.

Klettern vom Abstrakten zum Konkreten - eine Methode der theoretischen Forschung und Präsentation, die in der Bewegung des wissenschaftlichen Denkens von der ursprünglichen Abstraktion durch aufeinanderfolgende Stufen der Vertiefung und Erweiterung des Wissens bis zum Ergebnis besteht - eine ganzheitliche Reproduktion der Theorie des zu untersuchenden Themas. Diese Methode beinhaltet als Voraussetzung den Aufstieg vom sinnlich-konkreten zum Abstrakten, zur denkenden Trennung einzelner Aspekte des Themas und deren „Fixierung“ in den entsprechenden abstrakten Definitionen. Die Bewegung der Erkenntnis vom Sinnlich-Konkreten zum Abstrakten ist gerade die Bewegung vom Individuellen zum Allgemeinen; hier herrschen solche logischen Methoden wie Analyse und Induktion vor. Der Aufstieg vom Abstrakten zum Mental-Konkreten ist der Prozess des Übergangs von einzelnen allgemeinen Abstraktionen zu ihrer Einheit, dem Konkret-Universalen; hier dominieren die Methoden der Synthese und Deduktion.

Ein charakteristisches Merkmal theoretischen Wissens ist sein Fokus auf sich selbst, innerwissenschaftliche Reflexion , d.h. Studium des Erkenntnisprozesses , seine Formen, Techniken, Methoden, konzeptuellen Apparate usw. Auf der Grundlage einer theoretischen Erklärung und bekannter Gesetzmäßigkeiten wird eine Vorhersage, eine wissenschaftliche Vorhersage der Zukunft, durchgeführt. Auf der theoretischen Stufe der Wissenschaft Vorherrschend (im Vergleich zur lebendigen Kontemplation) ist die rationale Erkenntnis, die sich am vollständigsten und adäquatesten im Denken ausdrückt. Denken- im Rahmen der Praxis durchgeführt aktiver Prozess verallgemeinert und vermittelt Spiegelungen der Realität, die die Offenlegung ihrer regelmäßigen Zusammenhänge auf der Grundlage von Sinnesdaten und deren Ausdruck in einem System von Abstraktionen (Begriffen, Kategorien etc.) sicherstellt. Das menschliche Denken vollzieht sich in engstem Zusammenhang mit der Sprache, und seine Ergebnisse werden in der Sprache als etwas Bestimmtes fixiert Zeichensystem , die natürlich oder künstlich sein kann (die Sprache der Mathematik, formale Logik, chemische Formeln usw.).

Formen wissenschaftlicher Erkenntnis

Zu den Formen wissenschaftlicher Erkenntnis gehören Probleme, wissenschaftliche Fakten, Hypothesen, Theorien, Ideen, Prinzipien, Kategorien und Gesetze.

-solches hypothetisches Wissen, dessen Wahrheit oder Falschheit noch nicht bewiesen ist, das aber nicht willkürlich aufgestellt wird, sondern einer Reihe von Anforderungen unterliegt, die Folgendes umfassen.

• 1. Abwesenheit von Widersprüchen. Die Hauptbestimmungen der vorgeschlagenen Hypothese sollten bekannten und nachgewiesenen Tatsachen nicht widersprechen. (Beachten Sie, dass es auch falsche Tatsachen die überprüft werden müssen).
• 2. Übereinstimmung der neuen Hypothese mit etablierten Theorien. Nach der Entdeckung des Energieerhaltungs- und Umwandlungsgesetzes werden daher alle neuen Vorschläge zur Schaffung eines "Perpetuum Mobile" nicht mehr berücksichtigt.
• 3. Die Verfügbarkeit der vorgeschlagenen Hypothese für eine experimentelle Überprüfung, zumindest im Prinzip (siehe unten - das Prinzip der Überprüfbarkeit).
• 4. Maximale Einfachheit der Hypothese.

Kategorien der Wissenschaft - Dies sind die allgemeinsten Begriffe der Theorie, die die wesentlichen Eigenschaften des Gegenstands der Theorie, der Gegenstände und Phänomene der objektiven Welt charakterisieren. Die wichtigsten Kategorien sind zum Beispiel Materie, Raum, Zeit, Bewegung, Kausalität, Qualität, Quantität, Kausalität usw.

Gesetze der Wissenschaft die wesentlichen Zusammenhänge von Phänomenen in Form von theoretischen Aussagen widerspiegeln. Prinzipien und Gesetze werden durch das Verhältnis von zwei oder mehr Kategorien ausgedrückt.

wissenschaftliche Grundsätze - die allgemeinsten und wichtigsten Grundbestimmungen der Theorie. Wissenschaftliche Prinzipien spielen die Rolle von anfänglichen, primären Prämissen und werden in die Grundlage der entstehenden Theorien gelegt. Der Inhalt der Prinzipien offenbart sich in der Gesamtheit der Gesetze und Kategorien.

Wissenschaftliche Konzepte - die allgemeinsten und wichtigsten Grundbestimmungen der Theorien.

wissenschaftliche Theorie - ist ein systematisiertes Wissen in seiner Gesamtheit. Wissenschaftliche Theorien erklären viele angesammelte wissenschaftliche Fakten und beschreiben ein bestimmtes Fragment der Realität (zum Beispiel elektrische Phänomene, mechanische Bewegung, Stoffumwandlung, Artenentwicklung usw.) durch ein System von Gesetzen. Der Hauptunterschied zwischen einer Theorie und einer Hypothese ist die Zuverlässigkeit, der Beweis. Der Begriff Theorie selbst hat viele Bedeutungen: Theorie ist streng wissenschaftlicher Sinn- Dies ist ein System von bereits bestätigtem Wissen, das die Struktur, Funktionsweise und Entwicklung des untersuchten Objekts, die Beziehung aller seiner Elemente, Aspekte und Theorien umfassend aufdeckt.

Wissenschaftliches Weltbild ist ein System wissenschaftlicher Theorien, die die Realität beschreiben.

Es gibt zwei Ebenen in der Struktur des wissenschaftlichen Wissens: empirisch und theoretisch. Diese zwei Ebenen sollten von den zwei Stufen des kognitiven Prozesses als Ganzes unterschieden werden – sinnlich und rational. Sensorisches Wissen ist nah, aber nicht identisch mit empirischem, rationales unterscheidet sich von theoretischem.

Sinnlich und rational sind Formen des menschlichen Wissens im Allgemeinen, sowohl wissenschaftlich als auch alltäglich; Empirisches und theoretisches Wissen ist charakteristisch für Wissenschaft. Empirisches Wissen ist nicht auf sensorisches Wissen beschränkt, es umfasst Momente der Reflexion, des Verstehens, der Interpretation von Beobachtungsdaten und der Formung spezieller Typ Wissen ist eine wissenschaftliche Tatsache. Letzteres ist das Zusammenspiel von sensorischem und rationalem Wissen.

Das theoretische Wissen wird von Formen des rationalen Wissens dominiert (Begriffe, Urteile, Schlussfolgerungen), aber auch visuelle Modelldarstellungen wie ein idealer Ball, ein absolut starrer Körper, werden verwendet. Eine Theorie enthält immer sensorisch-visuelle Komponenten. Auf beiden Erkenntnisebenen funktionieren also sowohl Gefühle als auch Vernunft.

Der Unterschied zwischen dem empirischen und dem theoretischen Niveau wissenschaftlicher Erkenntnisse ergibt sich aus folgenden Gründen (Tabelle 2):

Die Ebene der Reflexion der Realität,

Art des Studienfachs,

Angewandte Studienmethoden,

Formen des Wissens,

Sprachwerkzeuge.

Tabelle 2

Der Unterschied zwischen empirischem und theoretischem Wissensstand

empirisch u theoretisches Studium zielt auf die Erkenntnis derselben objektiven Realität ab, aber ihre Vision, Reflexion im Wissen erfolgt auf unterschiedliche Weise. Empirische Forschung ist grundsätzlich auf das Studium ausgerichtet externe Beziehungen und Seiten von Objekten, Phänomenen und Abhängigkeiten zwischen ihnen. Als Ergebnis dieser Studie werden empirische Abhängigkeiten verdeutlicht. Sie sind das Ergebnis einer induktiven Verallgemeinerung von Erfahrung und stellen wahrscheinlichkeitswahres Wissen dar. Das ist zum Beispiel das Boyle-Mariotte-Gesetz, das den Zusammenhang zwischen Druck und Volumen eines Gases beschreibt: РV= сonst, wobei Р der Gasdruck, V sein Volumen ist. Ursprünglich wurde es von R. Boyle als induktive Verallgemeinerung experimenteller Daten entdeckt, als im Experiment eine Beziehung zwischen dem unter Druck komprimierten Gasvolumen und dem Wert dieses Drucks gefunden wurde.

Auf der erkenntnistheoretischen Ebene gibt es eine Auswahl innerer, wesentlicher Zusammenhänge des Objekts, die in den Gesetzen fixiert sind. Egal wie viele Experimente wir machen und ihre Daten verallgemeinern, eine einfache induktive Verallgemeinerung führt nicht zu theoretischem Wissen. Theorie wird nicht durch induktive Verallgemeinerung von Tatsachen konstruiert. Einstein betrachtete diese Schlussfolgerung als eine der wichtigsten erkenntnistheoretischen Lehren aus der Entwicklung der Physik im 20. Jahrhundert. Theoretisches Recht Es ist immer zuverlässiges Wissen.

Empirische Forschung basiert auf der direkten praktischen Interaktion des Forschers mit dem Untersuchungsgegenstand. Und in dieser Interaktion sind die Natur von Objekten, ihre Eigenschaften und Merkmale bekannt. Die Wahrheit des empirischen Wissens wird durch den direkten Appell an die Erfahrung, an die Praxis verifiziert. Gleichzeitig sollten die Objekte des empirischen Wissens von den Objekten der Realität, die haben, unterschieden werden eine unendliche Zahl Zeichen. Empirische Objekte sind Abstraktionen, die einen festen und begrenzten Satz von Merkmalen haben.

In einem theoretischen Studium gibt es keine direkte praktische Interaktion mit Objekten. Sie werden nur indirekt untersucht, in einem Gedankenexperiment, aber nicht in einem echten. Hier werden theoretische ideale Objekte untersucht, die als idealisierte Objekte, abstrakte Objekte oder Konstrukte bezeichnet werden. Ihre Beispiele sind ein materieller Punkt, ein ideales Produkt, ein absolut starrer Körper, ein ideales Gas usw. Beispielsweise ist ein materieller Punkt definiert als ein Körper ohne Größe, der jedoch die gesamte Masse des Körpers in sich konzentriert. In der Natur gibt es solche Körper nicht, sie werden durch Denken konstruiert, um die wesentlichen Aspekte des untersuchten Objekts zu enthüllen. Eine Verifizierung theoretischen Wissens durch Erfahrungsbezug ist nicht möglich und wird daher durch empirische Interpretation mit der Praxis verbunden.

Die Ebenen wissenschaftlicher Erkenntnis unterscheiden sich auch in Funktionen: Auf der empirischen Ebene erfolgt eine Beschreibung der Wirklichkeit, auf der theoretischen Ebene eine Erklärung und Vorhersage.

Die empirische und die theoretische Ebene unterscheiden sich in den angewandten Methoden und Erkenntnisformen. Die Untersuchung empirischer Objekte erfolgt mit Hilfe von Beobachtung, Vergleich, Messung und Experiment. meint empirische Forschung sind Geräte, Installationen und andere Mittel des realen Beobachtens und Experimentierens.

Auf der theoretischen Ebene gibt es keine Mittel zur materiellen, praktischen Interaktion mit dem untersuchten Objekt. Hier kommen spezielle Methoden zum Einsatz: Idealisierung, Formalisierung, Gedankenexperiment, Axiomatik, Aufstieg vom Abstrakten zum Konkreten.

Die Ergebnisse der empirischen Forschung werden in natürlicher Sprache unter Hinzufügung spezieller Konzepte in Form von wissenschaftlichen Fakten ausgedrückt. Sie fixieren das Ziel, verlässliche Informationenüber die untersuchten Objekte.

Die Ergebnisse der theoretischen Forschung werden in Form von Recht und Theorie ausgedrückt. Dafür werden spezielle Sprachsysteme geschaffen, in denen Wissenschaftsbegriffe formalisiert und mathematisiert werden.

Die Besonderheit des theoretischen Wissens ist seine Reflexivität, sein Fokus auf sich selbst, das Studium des Erkenntnisprozesses selbst, seiner Methoden, Formen, konzeptuellen Apparate. Im empirischen Wissen wird diese Art von Forschung in der Regel nicht durchgeführt.

In der realen Wirklichkeitserkenntnis wirken empirisches und theoretisches Wissen immer als zwei Gegensätze zusammen. Die unabhängig von der Theorie entstehenden Erfahrungsdaten werden früher oder später von der Theorie überdeckt und werden zu Erkenntnissen, Schlussfolgerungen daraus.

Andererseits werden wissenschaftliche Theorien, die auf ihrer eigenen speziellen theoretischen Grundlage entstehen, relativ unabhängig, ohne starre und eindeutige Abhängigkeit von empirischem Wissen, aufgebaut, gehorchen ihnen jedoch und stellen letztlich eine Verallgemeinerung experimenteller Daten dar.

Die Verletzung der Einheit von empirischem und theoretischem Wissen, die Verabsolutierung einer dieser Ebenen führt zu fehlerhaften einseitigen Schlussfolgerungen - Empirismus oder scholastisches Theoretisieren. Beispiele für Letzteres sind das Konzept des Aufbaus des Kommunismus in der UdSSR im Jahr 1980, die Theorie des entwickelten Sozialismus, Lysenkos antigenetische Doktrin. Der Empirismus verabsolutiert die Rolle der Tatsachen und unterschätzt die Rolle des Denkens, leugnet seine aktive Rolle und relative Unabhängigkeit. Die einzige Quelle des Wissens ist Erfahrung, sensorisches Wissen.

Methoden der wissenschaftlichen Erkenntnis

Betrachten Sie das Wesen allgemeiner wissenschaftlicher Erkenntnismethoden. Diese Methoden stammen aus dem Schoß einer Wissenschaft und werden dann in einer Reihe anderer verwendet. Solche Methoden umfassen mathematische Methoden, Experimente, Modellierung. Allgemeine wissenschaftliche Methoden werden in solche unterteilt, die auf der empirischen Wissensebene und auf der theoretischen Ebene angewendet werden. Die Methoden der empirischen Forschung umfassen Beobachtung, Vergleich, Messung, Experiment.

Überwachung- systematische zielgerichtete Wahrnehmung der Phänomene der Realität, bei der wir Erkenntnisse über die äußeren Aspekte, Eigenschaften und deren Zusammenhänge gewinnen. Beobachtung ist ein aktiver kognitiver Prozess, der hauptsächlich auf der Arbeit der menschlichen Sinne und ihrer objektiven materiellen Aktivität basiert. Das bedeutet natürlich nicht, dass das menschliche Denken von diesem Prozess ausgeschlossen ist. Der Betrachter sucht bewusst nach Objekten, geleitet von einer bestimmten Idee, Hypothese oder Vorerfahrung. Beobachtungsergebnisse bedürfen immer einer gewissen Interpretation im Lichte bestehender theoretischer Positionen. Die Interpretation von Beobachtungsdaten ermöglicht es dem Wissenschaftler, wesentliche Tatsachen von unwesentlichen zu trennen und zu bemerken, was ein Laie ignorieren kann. Daher kommt es heute in der Wissenschaft selten vor, dass Entdeckungen von Laien gemacht werden.

Einstein bemerkte in einem Gespräch mit Heisenberg, dass die Möglichkeit, ein bestimmtes Phänomen zu beobachten oder nicht, von der Theorie abhängt. Es ist die Theorie, die feststellen muss, was beobachtet werden kann und was nicht.

Der Fortschritt der Beobachtung als Methode der wissenschaftlichen Erkenntnis ist untrennbar mit dem Fortschritt der Beobachtungsmittel (z. B. Teleskop, Mikroskop, Spektroskop, Radar) verbunden. Geräte verstärken nicht nur die Kraft der Sinne, sondern geben uns sozusagen auch zusätzliche Organe Wahrnehmung. Mit Geräten können Sie also das elektrische Feld "sehen".

Damit die Überwachung wirksam ist, muss sie die folgenden Anforderungen erfüllen:

Absicht oder Intentionalität

Planung,

Aktivität,

Systematisch.

Die Beobachtung kann direkt sein, wenn das Objekt die Sinne des Forschers beeinflusst, und indirekt, wenn das Subjekt technische Mittel oder Geräte verwendet. BEI letzter Fall Wissenschaftler ziehen eine Schlussfolgerung über die untersuchten Objekte durch die Wahrnehmung der Ergebnisse der Wechselwirkung von unbeobachteten Objekten mit beobachteten Objekten. Eine solche Schlussfolgerung basiert auf einer bestimmten Theorie, die eine bestimmte Beziehung zwischen beobachtbaren und nicht beobachtbaren Objekten herstellt.

Beschreibung ist ein notwendiger Aspekt der Beobachtung. Es ist eine Fixierung der Beobachtungsergebnisse mit Hilfe von Konzepten, Zeichen, Diagrammen, Grafiken. Die wichtigsten Anforderungen an eine wissenschaftliche Beschreibung zielen darauf ab, sie so vollständig, genau und objektiv wie möglich zu machen. Die Beschreibung sollte ein zuverlässiges und angemessenes Bild des Objekts selbst vermitteln und das untersuchte Phänomen genau widerspiegeln. Es ist wichtig, dass die zur Beschreibung verwendeten Begriffe eine klare und eindeutige Bedeutung haben. Die Beschreibung ist in zwei Arten unterteilt: qualitativ und quantitativ. Bei der qualitativen Beschreibung werden die Eigenschaften des untersuchten Objekts festgelegt, es vermittelt das allgemeinste Wissen darüber. Eine quantitative Beschreibung beinhaltet die Verwendung von Mathematik und eine numerische Beschreibung der Eigenschaften, Aspekte und Beziehungen des untersuchten Objekts.

In der wissenschaftlichen Forschung erfüllt die Beobachtung zwei Hauptfunktionen: die Bereitstellung empirischer Informationen über ein Objekt und die Überprüfung von Hypothesen und Wissenschaftstheorien. Oft kann auch die Beobachtung eine wichtige heuristische Rolle spielen und zur Entwicklung neuer Ideen beitragen.

Vergleich- Dies ist die Feststellung von Ähnlichkeiten und Unterschieden zwischen Objekten und Phänomenen der Realität. Durch den Vergleich wird etwas Gemeinsames festgestellt, das mehreren Gegenständen innewohnt, und das führt zur Erkenntnis des Gesetzes. Es sollten nur solche Objekte verglichen werden, zwischen denen eine objektive Gemeinsamkeit bestehen kann. Zudem sollte der Vergleich nach den wichtigsten, wesentlichen Merkmalen erfolgen. Der Vergleich ist die Grundlage des Analogieschlusses, der eine große Rolle spielt: Die Eigenschaften uns bekannter Phänomene können auf unbekannte Phänomene erweitert werden, die etwas miteinander gemeinsam haben.

Der Vergleich ist nicht nur eine elementare Operation, die in einem bestimmten Wissensgebiet angewendet wird. In einigen Wissenschaften ist der Vergleich zu einer grundlegenden Methode herangewachsen. Zum Beispiel vergleichende Anatomie, vergleichende Embryologie. Dies weist auf die ständig wachsende Rolle des Vergleichs im Prozess der wissenschaftlichen Erkenntnis hin.

Messung Historisch gesehen hat es sich als Methode aus der Vergleichsoperation entwickelt, aber im Gegensatz zu ihm ist es ein mächtigeres und universelleres kognitives Werkzeug.

Messung - Bestimmungsverfahren numerischer Wert ein gewisser Wert im Vergleich zu dem Wert, der als Maßeinheit genommen wird. Um zu messen, braucht man ein Messobjekt, eine Messeinheit, ein Messinstrument, eine bestimmte Messmethode, einen Beobachter.

Die Messungen sind entweder direkt oder indirekt. Bei direkte Messung das Ergebnis kommt direkt aus dem Prozess selbst. Bei der indirekten Messung wird der Sollwert rechnerisch auf Basis der Kenntnis anderer durch direkte Messung gewonnener Größen ermittelt. Zum Beispiel die Bestimmung der Masse von Sternen, Messungen im Mikrokosmos. Die Messung ermöglicht es, empirische Gesetzmäßigkeiten zu finden und zu formulieren und dient in einigen Fällen als Quelle für die Formulierung wissenschaftlicher Theorien. Insbesondere die Messung der Atomgewichte von Elementen war eine der Voraussetzungen für die Schaffung des Periodensystems durch D.I. Mendeleev, die eine Theorie der Eigenschaften chemischer Elemente ist. Michelsons berühmte Messungen der Lichtgeschwindigkeit führten in der Folge zu einem radikalen Bruch mit den in der Physik etablierten Vorstellungen.

Der wichtigste Indikator für die Qualität der Messung, ihr wissenschaftlicher Wert ist die Genauigkeit. Letzteres hängt von der Qualität und Sorgfalt des Wissenschaftlers ab, von den Methoden, die er anwendet, vor allem aber von den verfügbaren Messinstrumenten. Daher sind die wichtigsten Möglichkeiten zur Verbesserung der Messgenauigkeit:

Qualitätsverbesserung Messgeräte Betriebs
basierend auf bestimmten etablierten Prinzipien,

Schaffung von Geräten, die auf der Grundlage neuer Prinzipien arbeiten.
Das Messen ist eine der wichtigsten Voraussetzungen für die Anwendung mathematischer Methoden in der Wissenschaft.

Meistens ist die Messung eine elementare Methode, die als integraler Bestandteil des Experiments enthalten ist.

Experiment- das wichtigste und komplexe Methode empirisches Wissen. Unter einem Experiment wird eine solche Methode zur Untersuchung eines Objekts verstanden, bei der der Forscher aktiv darauf einwirkt, indem er künstliche Bedingungen schafft, die zur Identifizierung der relevanten Eigenschaften dieses Objekts erforderlich sind.

Das Experiment beinhaltet die Verwendung von Beobachtung, Vergleich und Messung als elementarere Forschungsmethoden. Das Hauptmerkmal des Experiments ist das Eingreifen des Experimentators in natürliche Prozesse, was die aktive Natur dieser Erkenntnismethode bestimmt.

Welche Vorteile ergeben sich aus den Besonderheiten des Experiments gegenüber der Beobachtung?

Während des Experiments wird es möglich, dies zu studieren
Phänomene bei reiner Form“, d. h. verschiedene Nebenfaktoren werden ausgeschlossen,
Verschleierung der Essenz des Hauptprozesses.

Das Experiment ermöglicht es Ihnen, die Eigenschaften von Objekten der Realität in zu erforschen extreme Bedingungen(bei extra niedrig oder extra hoch
Temperaturen, bei höchsten Druck). Dies kann zu unerwarteten Effekten führen, wodurch neue Eigenschaften von Objekten entdeckt werden. Diese Methode wurde zum Beispiel verwendet, um die Eigenschaften der Suprafluidität zu entdecken und
Supraleitung.

Der wichtigste Vorteil des Experiments ist seine Wiederholbarkeit, und seine Bedingungen können systematisch geändert werden.

Die Klassifizierung von Experimenten erfolgt aus verschiedenen Gründen.

Abhängig von den Zielen können mehrere Arten von Experimenten unterschieden werden:

- Forschung– durchgeführt, um das Objekt zu erkennen hat keine
bisher bekannte Eigenschaften ( klassisches Beispiel- Rutherfords Experimente an

Streuung von a-Teilchen, wodurch die planetare
Atomstruktur);

- Überprüfung- wird durchgeführt, um bestimmte Aussagen der Wissenschaft zu testen (ein Beispiel für ein Testexperiment ist das Testen der Hypothese der Existenz des Planeten Neptun);

- Messen- wird durchgeführt, um genaue Werte bestimmter Eigenschaften von Objekten zu erhalten (z. B. experimentelles Schmelzen von Metallen, Legierungen; Experimente zur Untersuchung der Festigkeit von Strukturen).

Physikalische, chemische, biologische, psychologische und soziale Experimente unterscheiden sich durch die Art des zu untersuchenden Objekts.

Je nach Methode und Ergebnissen der Studie können Experimente in qualitative und quantitative unterteilt werden. Die ersten sind eher explorativ, explorativer Natur, die zweiten liefern eine genaue Messung aller signifikanten Faktoren, die den Verlauf des untersuchten Prozesses beeinflussen.

Ein Experiment jeglicher Art kann sowohl direkt mit dem Objekt des Interesses als auch mit seinem Ersatz - dem Modell - durchgeführt werden. Dementsprechend sind Experimente natürlich und vorbildlich. Modelle werden in Fällen verwendet, in denen das Experiment unmöglich oder unpraktisch ist.

Das Experiment hat die größte Anwendung in der Naturwissenschaft gefunden. moderne Wissenschaft begann mit den Experimenten von G. Galileo. Allerdings derzeit alle mehr Entwicklung er kommt in das Studium sozialer Prozesse. Eine solche Verbreitung des Experiments in immer mehr Wissenschaftszweigen spricht für die wachsende Bedeutung dieser Forschungsmethode. Mit seiner Hilfe werden Probleme gelöst, um die Werte der Eigenschaften bestimmter Objekte zu erhalten, Hypothesen und Theorien werden experimentell getestet, und der heuristische Wert des Experiments beim Auffinden neuer Aspekte der untersuchten Phänomene ist ebenfalls groß. Mit dem Fortschritt der Versuchstechnik steigt auch die Effektivität des Versuchs. Es gibt auch ein solches Merkmal: Je mehr Experimente in der Wissenschaft eingesetzt werden, desto schneller entwickelt sie sich. Es ist kein Zufall, dass Lehrbücher der experimentellen Wissenschaften viel schneller altern als die der beschreibenden Wissenschaften.

Die Wissenschaft beschränkt sich nicht auf die empirische Ebene der Forschung, sie geht weiter, indem sie die wesentlichen Zusammenhänge und Beziehungen im Untersuchungsgegenstand aufdeckt, die, indem sie sich in einem dem Menschen bekannten Gesetz herausbilden, eine bestimmte theoretische Form annehmen.

Auf der erkenntnistheoretischen Ebene kommen andere Erkenntnismittel und -methoden zum Einsatz. Zu den Methoden der theoretischen Forschung gehören: Idealisierung, Formalisierung, die Methode des Aufstiegs vom Abstrakten zum Konkreten, Axiomatik, Gedankenexperiment.

Methode des Aufstiegs vom Abstrakten zum Konkreten. Der Begriff „abstrakt“ wird hauptsächlich verwendet, um menschliches Wissen zu charakterisieren. Abstrakt wird als einseitiges, unvollständiges Wissen verstanden, wenn nur diejenigen Eigenschaften hervorgehoben werden, die für den Forscher von Interesse sind.

Der Begriff „Beton“ kann in der Philosophie in zweierlei Hinsicht verwendet werden: a) „Beton“ – die Wirklichkeit selbst, in all ihrer Vielfalt von Eigenschaften, Verbindungen und Beziehungen; b) „konkret“ – die Bezeichnung für facettenreiches, umfassendes Wissen über den Gegenstand. Das Konkrete in diesem Sinne ist das Gegenteil von abstraktem Wissen, d.h. Wissen, inhaltsarm, einseitig.

Was ist das Wesen der Methode des Aufstiegs vom Abstrakten zum Konkreten? Der Aufstieg vom Abstrakten zum Konkreten ist die allgemeine Form der Wissensbewegung. Nach dieser Methode wird der Erkenntnisprozess in zwei relativ unabhängige Phasen unterteilt. Auf der ersten Stufe vollzieht sich der Übergang von den sinnlich-konkreten zu ihren abstrakten Definitionen. Das Objekt selbst „verdampft“ im Prozess dieser Operation sozusagen und verwandelt sich in eine Reihe von Abstraktionen, die durch Denken, einseitige Definitionen festgelegt wurden.

Die zweite Stufe des Erkenntnisprozesses ist eigentlich der Aufstieg vom Abstrakten zum Konkreten. Sein Wesen liegt darin, dass das Denken von abstrakten Definitionen eines Gegenstands zu einem umfassenden, vielschichtigen Wissen über einen Gegenstand, zu konkretem Wissen übergeht. Es sei darauf hingewiesen, dass dies zwei Seiten desselben Prozesses sind, die nur eine relative Unabhängigkeit haben.

Idealisierung- die mentale Konstruktion von Objekten, die in der Realität nicht existieren. Solche idealen Objekte sind zum Beispiel ein absolut schwarzer Körper, ein materieller Punkt, eine elektrische Punktladung. Der Prozess der Konstruktion eines idealen Objekts impliziert notwendigerweise eine abstrahierende Aktivität des Bewusstseins. Wenn wir also von einem vollständig schwarzen Körper sprechen, abstrahieren wir davon, dass alle realen Körper die Fähigkeit haben, das auf sie fallende Licht zu reflektieren. Auch andere mentale Operationen sind für die Bildung idealer Objekte von großer Bedeutung. Dies liegt daran, dass wir beim Erstellen idealer Objekte die folgenden Ziele erreichen müssen:

Berauben Sie reale Objekte einiger ihrer inhärenten Eigenschaften;
- diese Objekte gedanklich mit gewissen unrealistischen Eigenschaften ausstatten. Dies erfordert einen mentalen Übergang zum Grenzfall bei der Entwicklung einiger Eigenschaften und der Ablehnung einiger realer Eigenschaften von Objekten.

Ideale Objekte spielen in der Wissenschaft eine wichtige Rolle, sie ermöglichen es, komplexe Systeme erheblich zu vereinfachen, was es ermöglicht, mathematische Untersuchungsmethoden auf sie anzuwenden. Darüber hinaus kennt die Wissenschaft viele Beispiele, wo das Studium idealer Objekte zu herausragenden Entdeckungen führte (Galileis Entdeckung des Trägheitsprinzips). Jede Idealisierung ist nur in gewissen Grenzen gerechtfertigt, sie dient dazu wissenschaftliche Lösung nur gewisse Probleme. Andernfalls kann die Verwendung von Idealisierung zu einigen Missverständnissen führen. Nur so kann man die Rolle der Idealisierung in der Erkenntnis richtig einschätzen.

Formalisierung- eine Methode zum Studium einer großen Vielfalt von Objekten durch Darstellung ihres Inhalts und ihrer Struktur in Zeichenform und Studium der logischen Struktur der Theorie. Der Vorteil der Formalisierung ist folgender:

Gewährleistung der Vollständigkeit der Überprüfung eines bestimmten Problembereichs, Verallgemeinerung des Lösungsansatzes. Ein allgemeiner Algorithmus zur Lösung von Problemen wird erstellt, z. B. Berechnung der Flächen verschiedener Figuren mit Integralrechnung;

Die Verwendung spezieller Symbole, deren Einführung die Kürze und Klarheit des Fixierungswissens gewährleistet;

Zuordnung zu einzelnen Symbolen oder deren Systemen bestimmte Werte, wodurch die charakteristische Mehrdeutigkeit von Begriffen vermieden wird natürliche Sprachen. Wenn mit formalisierten Systemen gearbeitet wird, zeichnet sich die Argumentation daher durch Klarheit und Strenge und Schlussfolgerungen durch Beweise aus.

Die Fähigkeit, ikonische Modelle von Objekten zu bilden und das Studium realer Dinge und Prozesse durch das Studium dieser Modelle zu ersetzen. Dies vereinfacht kognitive Aufgaben. Künstliche Sprachen haben eine relativ große Unabhängigkeit, Unabhängigkeit der Zeichenform in Bezug auf den Inhalt, daher ist es im Prozess der Formalisierung möglich, vorübergehend vom Inhalt des Modells abzuweichen und nur die formale Seite zu erkunden. Eine solche Ablenkung vom Inhalt kann zu paradoxen, aber wahrhaft genialen Entdeckungen führen. Mit Hilfe der Formalisierung wurde beispielsweise die Existenz des Positrons von P. Dirac vorhergesagt.

Axiomatisierung fand breite Anwendung in der Mathematik und den mathematischen Wissenschaften.

Die axiomatische Methode der Theorienbildung wird als eine solche Organisation verstanden, wenn eine Reihe von Aussagen ohne Beweis eingeführt und alle anderen daraus nach bestimmten Regeln abgeleitet werden logische Regeln. Ohne Beweis angenommene Sätze werden Axiome oder Postulate genannt. Diese Methode wurde zuerst von Euklid zur Konstruktion der elementaren Geometrie verwendet, dann wurde sie in verschiedenen Wissenschaften verwendet.

An ein axiomatisch aufgebautes Wissenssystem werden eine Reihe von Anforderungen gestellt. Gemäß der Forderung nach Konsistenz im Axiomensystem dürfen ein Satz und seine Negation nicht gleichzeitig abgeleitet werden. Gemäß dem Vollständigkeitsgebot kann jeder Satz, der in einem gegebenen Axiomensystem formuliert werden kann, darin bewiesen oder widerlegt werden. Gemäß der Forderung nach Unabhängigkeit von Axiomen darf keines von ihnen von anderen Axiomen ableitbar sein.

Was sind die Vorteile der axiomatischen Methode? Zunächst einmal bedarf es der Axiomatisierung der Wissenschaft genaue Definition verwendeten Konzepte und Einhaltung der Strenge der Schlussfolgerungen. In der empirischen Erkenntnis ist beides noch nicht erreicht, weshalb die Anwendung der axiomatischen Methode den diesbezüglichen Fortschritt dieses Wissensgebietes voraussetzt. Darüber hinaus rationalisiert die Axiomatisierung Wissen, schließt unnötige Elemente daraus aus, beseitigt Mehrdeutigkeiten und Widersprüche. Mit anderen Worten, die Axiomatisierung rationalisiert die Organisation wissenschaftlichen Wissens.

Gegenwärtig wird versucht, diese Methode in nichtmathematisierten Wissenschaften anzuwenden: Biologie, Linguistik, Geologie.

Gedankenexperiment wird nicht mit materiellen Objekten, sondern mit idealen Kopien durchgeführt. Das Gedankenexperiment ist wie Perfekte Form echtes Experiment und führen kann wichtige Entdeckungen. Es war ein Gedankenexperiment, das es Galileo ermöglichte, das physikalische Prinzip der Trägheit zu entdecken, das die Grundlage aller klassischen Mechanik bildete. Dieses Prinzip konnte in keinem Experiment mit realen Objekten, in realen Umgebungen entdeckt werden.

Die Methoden, die sowohl auf empirischer als auch auf theoretischer Forschungsebene verwendet werden, umfassen Generalisierung, Abstraktion, Analogie, Analyse und Synthese, Induktion und Deduktion, Modellierung, historische und logische Methoden sowie mathematische Methoden.

Abstraktion hat den allgemeinsten Charakter in der geistigen Tätigkeit. Das Wesen dieser Methode ist die gedankliche Abstraktion von unwesentlichen Eigenschaften, Zusammenhängen und die gleichzeitige Auswahl eines oder mehrerer für den Forscher interessanter Aspekte des Untersuchungsgegenstandes. Der Abstraktionsprozess hat einen zweistufigen Charakter: die Trennung des Wesentlichen, die Identifizierung des Wichtigsten; die Realisierung der Möglichkeit der Abstraktion, also der eigentliche Akt der Abstraktion oder Abstraktion.

Das Ergebnis der Abstraktion ist die Bildung verschiedener Arten von Abstraktionen - sowohl einzelner Konzepte als auch ihrer Systeme. Es sollte beachtet werden, dass diese Methode ist Bestandteil zu allen anderen Methoden, die komplexer aufgebaut sind.

Wenn wir einige Eigenschaften oder Beziehungen mehrerer Objekte abstrahieren, schaffen wir damit die Grundlage für ihre Vereinigung zu einer einzigen Klasse. In Bezug auf die einzelnen Merkmale jedes der in dieser Klasse enthaltenen Gegenstände wirkt das sie verbindende Merkmal als gemeinsames Merkmal.

Verallgemeinerung- eine Methode, eine Erkenntnismethode, als deren Ergebnis allgemeine Eigenschaften und Zeichen von Gegenständen. Die Generalisierungsoperation wird als Übergang von einem bestimmten oder weniger allgemeinen Konzept und Urteil zu einem allgemeineren Konzept oder Urteil ausgeführt. Beispielsweise sind Begriffe wie "Kiefer", "Lärche", "Fichte" primäre Verallgemeinerungen, von denen man zu dem allgemeineren Begriff "Nadelbaum" übergehen kann. Dann können Sie zu Konzepten wie "Baum", "Pflanze", "lebender Organismus" übergehen.

Analyse- eine Erkenntnismethode, deren Inhalt eine Reihe von Methoden zur Aufteilung eines Objekts in seine Bestandteile zum Zweck ihrer umfassenden Untersuchung ist.

Synthese- eine Erkenntnismethode, deren Inhalt eine Reihe von Methoden ist, um einzelne Teile eines Objekts zu einem einzigen Ganzen zu verbinden.

Diese Methoden ergänzen, bedingen und begleiten einander. Um ein Ding analysieren zu können, muss es als Ganzes fixiert werden, wozu seine synthetische Wahrnehmung notwendig ist. Letztere setzt umgekehrt ihre spätere Zerstückelung voraus.

Analyse und Synthese sind die wichtigsten elementare Methoden Wissen, das die Grundlage bildet menschliches Denken. Gleichzeitig sind sie auch die universellsten Techniken, die für alle ihre Ebenen und Formen charakteristisch sind.

Die Möglichkeit, ein Objekt zu analysieren, ist prinzipiell unbegrenzt, was sich logisch aus dem Satz von der Unerschöpflichkeit der Materie ergibt. Die Auswahl der elementaren Bestandteile des Objekts erfolgt jedoch immer nach dem Zweck der Studie.

Analyse und Synthese sind eng mit anderen Erkenntnismethoden verbunden: Experiment, Modellierung, Induktion, Deduktion.

Induktion und Deduktion. Die Einteilung dieser Methoden basiert auf der Zuordnung von zwei Argumentationsarten: deduktiv und induktiv. Beim deduktiven Denken wird auf der Grundlage der Kenntnis der allgemeinen Eigenschaften der gesamten Menge eine Schlussfolgerung über ein bestimmtes Element einer Menge gezogen.

Alle Fische atmen mit Kiemen.

Barsch - Fisch

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Daher atmet der Barsch mit Kiemen.

Eine der Prämissen der Deduktion ist notwendigerweise ein allgemeines Urteil. Hier findet eine Gedankenbewegung vom Allgemeinen zum Besonderen statt. Diese Gedankenbewegung wird sehr oft in der wissenschaftlichen Forschung verwendet. So entwickelte Maxwell aus mehreren Gleichungen, die die allgemeinsten Gesetze der Elektrodynamik ausdrücken, nacheinander die vollständige Theorie des elektromagnetischen Feldes.

Eine besonders große kognitive Bedeutung der Deduktion zeigt sich in dem Fall, wenn eine neue wissenschaftliche Hypothese als allgemeine Prämisse fungiert. In diesem Fall ist die Deduktion der Ausgangspunkt für die Geburt eines neuen theoretischen Systems. Die so geschaffenen Erkenntnisse bestimmen den weiteren Verlauf der empirischen Forschung und lenken die Konstruktion neuer induktiver Verallgemeinerungen.

Folglich ist der Inhalt der Deduktion als Erkenntnismethode der Gebrauch des Allgemeinen wissenschaftliche Aussagen bei der Untersuchung bestimmter Phänomene.

Induktion ist ein Schluss vom Besonderen auf das Allgemeine, wenn aufgrund der Kenntnis über einen Teil der Gegenstände einer Klasse auf die Klasse als Ganzes geschlossen wird. Induktion als Erkenntnismethode ist eine Reihe von kognitiven Operationen, als deren Ergebnis die Gedankenbewegung von weniger allgemeinen Bestimmungen zu allgemeineren durchgeführt wird. Somit sind Induktion und Deduktion direkt entgegengesetzte Richtungen des Gedankengangs. Die unmittelbare Grundlage des induktiven Schließens ist die Wiederholung der Realitätsphänomene. entdecken Ähnlichkeiten viele Objekte einer bestimmten Klasse, schließen wir daraus, dass diese Merkmale allen Objekten dieser Klasse innewohnen.

Es gibt folgende Induktionsarten:

-volle Induktion, bei dem eine allgemeine Schlussfolgerung über eine Klasse von Objekten auf der Grundlage des Studiums aller Objekte der Klasse gezogen wird. Vollständige Induktion gibt
zuverlässige Schlussfolgerungen und kann als Beweis verwendet werden;

-unvollständige Induktion, in dem die allgemeine Schlussfolgerung aus den Prämissen gewonnen wird,
deckt nicht alle Items der Klasse ab. Es gibt drei Arten von Unvollständigkeit
Induktion:

Induktion durch einfache Aufzählung oder populäre Induktion, bei der eine allgemeine Schlussfolgerung über eine Klasse von Objekten auf der Grundlage gezogen wird, dass es unter den beobachteten Tatsachen keine gab, die der Verallgemeinerung widersprachen;

Die Induktion durch die Auswahl von Fakten erfolgt, indem sie nach einem bestimmten, die Wahrscheinlichkeit reduzierenden Prinzip aus der allgemeinen Masse ausgewählt werden zufällige Zufälle;

Wissenschaftliche Induktion, in der die allgemeine Schlussfolgerung über alle Elemente der Klasse besteht
erfolgt auf der Grundlage der Kenntnis der notwendigen Zeichen oder Kausal
Verbindungen eines Teils von Klassenobjekten. Wissenschaftliche Induktion kann nicht nur geben
wahrscheinliche, aber auch zuverlässige Schlussfolgerungen.

Kausale Zusammenhänge können durch Methoden der wissenschaftlichen Induktion hergestellt werden. Folgende Induktionskanons werden unterschieden (Bacon-Mill-Regeln der induktiven Forschung):

Einfache Ähnlichkeitsmethode: wenn zwei oder mehr Fälle des untersuchten Phänomens nur einen Umstand und alle anderen gemeinsam haben
Umstände anders sind, dann ist dies der einzige ähnliche Umstand und
Es gibt einen Grund dieses Phänomen;

Single-Differenz-Methode: wenn die Fälle, in denen das Phänomen
eintritt oder nicht eintritt, sich nur in einem vorangegangenen Umstand unterscheiden und alle anderen Umstände identisch sind, dann ist dieser Umstand die Ursache dieses Phänomens;

Die kombinierte Methode von Ähnlichkeit und Differenz, das heißt
eine Kombination der ersten beiden Methoden;

Begleitende Änderungsmethode: Wenn eine Änderung in einem Umstand immer eine Änderung in einem anderen verursacht, dann der erste Umstand
es gibt einen Grund für das zweite;

Restmethode: wenn bekannt ist, dass die Ursache des zu untersuchenden Phänomens ist
dienen die dazu notwendigen Umstände nicht, bis auf einen, dann ist dieser eine Umstand die Ursache dieser Erscheinung.

Der Reiz der Induktion liegt in ihrer engen Verbindung mit Tatsachen, mit der Praxis. Es spielt eine wichtige Rolle in der wissenschaftlichen Forschung - bei der Aufstellung von Hypothesen, bei der Entdeckung empirischer Gesetze, bei der Einführung neuer Konzepte in die Wissenschaft. In Anbetracht der Rolle der Induktion in der Wissenschaft schrieb Louis de Broglie: „Die Induktion versucht, bereits ausgetretene Pfade zu vermeiden, da sie unweigerlich versucht, sie bereits auseinanderzustoßen bestehende Grenzen Denken ist die wahre Quelle wirklich wissenschaftlichen Fortschritts“ 1 .

Aber Induktion kann nicht zu universellen Urteilen führen, in denen Regelmäßigkeiten zum Ausdruck kommen. Induktive Verallgemeinerungen können nicht vom Empirismus zur Theorie übergehen. Daher wäre es falsch, die Rolle der Induktion wie Bacon auf Kosten der Deduktion zu verabsolutieren. F. Engels schrieb, dass Deduktion und Induktion ebenso notwendig miteinander verbunden sind wie Analyse und Synthese. Nur in gegenseitiger Verbindung kann jeder von ihnen seine Vorzüge voll zur Geltung bringen. Deduktion ist die Hauptmethode in der Mathematik, in den theoretisch entwickelten Wissenschaften, in den empirischen Wissenschaften überwiegen induktive Schlüsse.

Historische und logische Methoden sind eng miteinander verbunden. Sie werden bei der Untersuchung komplexer sich entwickelnder Objekte verwendet. Das Wesen der historischen Methode besteht darin, dass die Entwicklungsgeschichte des Untersuchungsobjekts unter Berücksichtigung aller Gesetzmäßigkeiten und Zufälle in ihrer ganzen Vielseitigkeit wiedergegeben wird. Es dient in erster Linie der Forschung Geschichte der Menschheit, sondern spielt eine wichtige Rolle bei der Kenntnis der Entwicklung der unbelebten und belebten Natur.

Die Geschichte des Objekts wird auf logische Weise rekonstruiert, basierend auf dem Studium bestimmter Spuren der Vergangenheit, der Überreste vergangener Epochen, die darin festgehalten werden materielle Formationen(natürlich oder künstlich). Zum historische Forschung charakteristisch chronologisch nach

________________

1 Broglie L. Auf den Wegen der Wissenschaft. M., S. 178.

Konsistenz der Betrachtung des Stoffes, Analyse der Entwicklungsstufen der Untersuchungsgegenstände. Mit der historischen Methode wird die gesamte Evolution eines Objekts von seinen Anfängen bis zu seinem jetzigen Zustand verfolgt, die genetischen Zusammenhänge des sich entwickelnden Objekts untersucht, die Triebkräfte und Bedingungen für die Entwicklung des Objekts geklärt.

Der Inhalt der historischen Methode wird durch die Struktur der Studie deutlich: 1) die Untersuchung von "Spuren der Vergangenheit" als Ergebnisse historischer Prozesse; 2) Vergleich mit den Ergebnissen moderner Prozesse; 3) Rekonstruktion vergangener Ereignisse in ihren raumzeitlichen Beziehungen auf der Grundlage der Interpretation von "Spuren der Vergangenheit" mit Hilfe des Wissens über moderne Prozesse; 4) Identifizierung der Hauptentwicklungsstufen und der Gründe für den Übergang von einer Entwicklungsstufe zur anderen.

Die logische Forschungsmethode ist die gedankliche Wiedergabe eines sich entwickelnden Gegenstandes in Form einer historischen Theorie. In der logischen Forschung abstrahiert man von allen historischen Zufällen und reproduziert die Geschichte in Gesamtansicht, befreit von allem Unwesentlichen. Das Prinzip der Einheit von Historischem und Logischem verlangt, dass die Logik des Denkens dem historischen Prozess folgt. Das bedeutet nicht, dass das Denken passiv ist, im Gegenteil, seine Tätigkeit besteht darin, das Wesentliche, das eigentliche Wesen des historischen Prozesses von der Geschichte zu isolieren. Wir können sagen, dass die historischen und logischen Erkenntnismethoden nicht nur unterschiedlich sind, sondern auch weitgehend übereinstimmen. Es ist kein Zufall, dass F. Engels feststellte, dass die logische Methode im Wesentlichen dieselbe historische Methode ist, aber von der historischen Form befreit. Sie ergänzen sich.

Beim Wissen werden zwei Ebenen unterschieden: die empirische und die theoretische.

Empirischer (von gretriria - Erfahrung) Wissensstand - dies ist Wissen, das direkt aus Erfahrung gewonnen wird, wobei eine gewisse rationale Verarbeitung der Eigenschaften und Beziehungen des Objekts bekannt ist. Es ist immer die Basis, die Basis für den theoretischen Wissensstand.

Die theoretische Ebene ist Wissen, das durch abstraktes Denken gewonnen wird

Eine Person beginnt den Erkenntnisprozess eines Objekts anhand seiner äußeren Beschreibung, legt seine individuellen Eigenschaften und Seiten fest. Dann taucht es in den Inhalt des Objekts ein, enthüllt die Gesetze, denen es unterliegt, fährt mit einer Erklärung der Eigenschaften des Objekts fort, kombiniert das Wissen über die einzelnen Aspekte des Objekts zu einem einzigen, integralen System und die daraus resultierende Tiefe vielseitiges spezifisches Wissen über das Thema ist eine Theorie, die eine bestimmte innere logische Struktur hat.

Es ist notwendig, die Begriffe "sinnlich" und "rational" von den Begriffen "empirisch" und "theoretisch" zu unterscheiden. "Sinnlich" und "rational" charakterisieren die Dialektik des Reflexionsprozesses im Allgemeinen und "empirisch" und " theoretisch" beziehen sich nicht auf den Bereich der rein wissenschaftlichen Erkenntnis, empirisch "ich" theoretisch" liegen auf der Sphäre der weniger als wissenschaftlichen Erkenntnis.

Empirisches Wissen entsteht im Prozess der Interaktion mit dem Untersuchungsobjekt, wenn wir es direkt beeinflussen, mit ihm interagieren, die Ergebnisse verarbeiten und eine Schlussfolgerung ziehen. Aber getrennt werden. Das EMF der empirischen Fakten und Gesetze erlaubt uns noch nicht, ein System von Gesetzen aufzubauen. Um die Essenz zu kennen, ist es notwendig, auf die theoretische Ebene der wissenschaftlichen Erkenntnis zu gehen.

Empirische und theoretische Wissensebenen sind immer untrennbar miteinander verbunden und bedingen sich gegenseitig. So stimuliert die empirische Forschung, die neue Tatsachen, neue Beobachtungs- und experimentelle Daten enthüllt, die Entwicklung der theoretischen Ebene, stellt sie vor neue Probleme und Aufgaben. Die theoretische Forschung wiederum, die Auseinandersetzung mit und Konkretisierung der theoretischen Inhalte der Wissenschaft, eröffnet neue Perspektiven. IVI Erklärungen und Vorhersagen von Fakten und orientiert und lenkt dadurch empirisches Wissen. Empirisches Wissen wird durch theoretisches Wissen vermittelt – theoretisches Wissen gibt genau an, welche Phänomene und Ereignisse Gegenstand empirischer Forschung sein sollen und unter welchen Bedingungen das Experiment durchgeführt werden soll. Auf der theoretischen Ebene werden auch die Grenzen identifiziert und aufgezeigt, in denen die Ergebnisse auf der empirischen Ebene stimmen, in denen empirisches Wissen in der Praxis genutzt werden kann. Genau das ist die heuristische Funktion der theoretischen Ebene wissenschaftlicher Erkenntnis.

Die Grenze zwischen empirischer und theoretischer Ebene ist sehr willkürlich, ihre Unabhängigkeit relativ zueinander relativ. Das Empirische geht ins Theoretische über, und das einst Theoretische wird auf einer anderen, höheren Entwicklungsstufe empirisch zugänglich. In jedem Bereich wissenschaftlicher Erkenntnis, auf allen Ebenen, gibt es eine dialektische Einheit von Theoretischem und Empirischem. Die führende Rolle in dieser Einheit von Abhängigkeit von Gegenstand, Bedingungen und bereits vorliegenden, gewonnenen wissenschaftlichen Ergebnissen kommt entweder dem Empirischen oder dem Theoretischen zu. Grundlage der Einheit der empirischen und theoretischen Ebene wissenschaftlicher Erkenntnis ist die Einheit von Wissenschaftstheorie und Forschungspraxis.

50 Grundlegende Methoden wissenschaftlicher Erkenntnis

Jede Ebene der wissenschaftlichen Erkenntnisse verwendet ihre eigenen Methoden. Auf empirischer Ebene werden also grundlegende Methoden wie Beobachtung, Experiment, Beschreibung, Messung und Modellierung verwendet. Auf der theoretischen Ebene - Analyse, Synthese, Abstraktion, Verallgemeinerung, Induktion, Deduktion, Idealisierung, historische und logische Methoden usw.

Beobachtung ist eine systematische und zielgerichtete Wahrnehmung von Objekten und Phänomenen, ihrer Eigenschaften und Beziehungen unter natürlichen Bedingungen oder unter experimentellen Bedingungen mit dem Ziel, das untersuchte Objekt zu verstehen.

Die wichtigsten Überwachungsfunktionen sind:

Feststellung und Registrierung von Tatsachen;

Vorläufige Einordnung bereits erfasster Tatsachen auf der Grundlage bestimmter Prinzipien, die auf der Grundlage bestehender Theorien formuliert wurden;

Vergleich aufgezeichneter Tatsachen

Mit der Verkomplizierung wissenschaftlicher Erkenntnisse gewinnen Ziel, Plan, theoretische Vorgaben und das Verständnis der Ergebnisse immer mehr an Gewicht. Als Ergebnis die Rolle des theoretischen Denkens in der Beobachtung

Besonders schwierig ist die Beobachtung in den Sozialwissenschaften, wo ihre Ergebnisse weitgehend von der weltanschaulichen und methodischen Einstellung des Beobachters, seiner Einstellung zum Objekt abhängen

Die Beobachtungsmethode ist eine begrenzte Methode, da sie nur bestimmte Eigenschaften und Beziehungen eines Objekts feststellen kann, aber es unmöglich ist, ihr Wesen, ihre Natur und ihre Entwicklungstrends aufzudecken. Umfassend mit der Beobachtung des Objekts ist die Grundlage für das Experiment.

Ein Experiment ist eine Untersuchung beliebiger Phänomene, indem diese aktiv beeinflusst werden, indem neue Bedingungen geschaffen werden, die den Zielen der Untersuchung entsprechen, oder indem der Verlauf des Prozesses in eine bestimmte Richtung geändert wird.

Im Gegensatz zur einfachen Beobachtung, die keine aktive Einflussnahme auf das Objekt beinhaltet, ist ein Experiment ein aktives Eingreifen des Forschers in das Objekt Naturphänomen, im Laufe des Studiums. Ein Experiment ist eine Art Übung, bei der praktisches Handeln passt gut zu theoretische Arbeit Gedanken.

Die Bedeutung des Experiments liegt nicht nur darin, dass die Wissenschaft mit seiner Hilfe die Phänomene der materiellen Welt erklärt, sondern auch darin, dass die Wissenschaft, gestützt auf das Experiment, die eine oder andere Dose der untersuchten Phänomene direkt beherrscht. Daher dient das Experiment als eines der wichtigsten Kommunikationsmittel zwischen Wissenschaft und Produktion. Es ermöglicht die Überprüfung der Korrektheit wissenschaftliche Erkenntnisse und Entdeckungen, neue Gesetze und Rnosti. Das Experiment dient als Mittel zur Erforschung und Erfindung neuer Geräte, Maschinen, Materialien und Verfahren in der industriellen Produktion, eine notwendige Stufe bei der praktischen Erprobung neuer wissenschaftlicher und technischer Entdeckungen.

Das Experiment ist weit verbreitet, nicht nur in Naturwissenschaften, sondern auch in der sozialen Praxis, wo sie eine wichtige Rolle bei der Erkenntnis und Bewältigung sozialer Prozesse spielt

Das Experiment hat gegenüber anderen Methoden seine Besonderheiten:

Das Experiment ermöglicht es Ihnen, Objekte in der sogenannten reinen Form zu erforschen;

Das Experiment ermöglicht es Ihnen, die Eigenschaften von Objekten unter extremen Bedingungen zu erforschen, was zu einem tieferen Eindringen in ihre Essenz beiträgt;

Ein wichtiger Vorteil des Experiments ist seine Wiederholbarkeit, wodurch diese Methode eine besondere Bedeutung und einen Wert in der wissenschaftlichen Erkenntnis erlangt.

Eine Beschreibung ist ein Hinweis auf die Merkmale eines Objekts oder Phänomens, sowohl wesentliche als auch nicht wesentliche. Die Beschreibung wird in der Regel auf einzelne, individuelle Objekte angewendet, um sie vollständiger kennenzulernen. Seine Methode besteht darin, möglichst vollständige Informationen über das Objekt zu geben.

Die Messung ist ein spezifisches System zur Festlegung und Aufzeichnung der quantitativen Eigenschaften des untersuchten Objekts mit verschiedenen Messinstrumenten und -geräten.Die Messung wird verwendet, um das Verhältnis einer quantitativen Eigenschaft eines Objekts zu einer anderen, mit ihm homogenen Eigenschaft zu bestimmen, die als Einheit genommen wird Messung. Die Hauptfunktionen des Messverfahrens sind zum einen die Fixierung quantitative Merkmale zum Objekt, zweitens die Einordnung und Gegenüberstellung von Messergebnissen.

Modellieren ist das Studium eines Objekts (Original) durch Erstellen und Studieren seiner Kopie (Modell), die durch ihre Eigenschaften bis zu einem gewissen Grad die Eigenschaften des untersuchten Objekts reproduziert.

Die Modellierung wird verwendet, wenn die direkte Untersuchung von Objekten aus irgendeinem Grund unmöglich, schwierig oder unpraktisch ist. Es gibt zwei Hauptarten der Modellierung: physikalische und mathematische. Auf der gegenwärtigen Stufe der Entwicklung der wissenschaftlichen Erkenntnisse, besonders große Rolle zugewiesen Computersimulation. Ein Computer, der funktioniert spezielles Programm, ist in der Lage, die realsten Prozesse zu simulieren: Schwankungen der Marktpreise, Umlaufbahnen Raumschiffe, demografische Prozesse, andere quantitative Parameter der Entwicklung der Natur, der Gesellschaft, einer einzelnen Person.

Methoden der theoretischen Wissensebene

Analyse ist die Aufteilung eines Objekts in seine Bestandteile (Seiten, Merkmale, Eigenschaften, Beziehungen) zum Zwecke ihrer umfassenden Untersuchung.

Synthese ist die Vereinigung zuvor identifizierter Teile (Seiten, Merkmale, Eigenschaften, Beziehungen) eines Objekts zu einem einzigen Ganzen.

Analyse und Synthese sind dialektisch widersprüchliche und voneinander abhängige Erkenntnismethoden. Das Erkennen eines Objekts in seiner konkreten Ganzheit setzt eine vorläufige Zerlegung in seine Bestandteile und deren Berücksichtigung voraus. Dies ist die Aufgabe der Analyse. Sie ermöglicht es, das Wesentliche herauszuheben, was der Verbindung aller Aspekte des Untersuchungsgegenstandes zugrunde liegt, die dialektische Analyse ist ein Mittel, um in das Wesen der Dinge einzudringen. Aber die Analyse, die eine wichtige Rolle in der Erkenntnis spielt, liefert kein Wissen über das Konkrete, kein Wissen über das Objekt als Einheit des Mannigfaltigen, die Einheit verschiedener Definitionen. Diese Aufgabe übernimmt die Synthese. Folglich interagieren Analyse und Synthese organisch mit Emopoyazani und bedingen sich gegenseitig in jeder Phase des Prozesses des theoretischen Wissens und Wissens.

Abstraktion ist eine Methode, um von bestimmten Eigenschaften und Beziehungen eines Objekts zu abstrahieren und sich gleichzeitig auf diejenigen zu konzentrieren, die direkt Gegenstand wissenschaftlicher Forschung sind. Abstraktion trägt zum Eindringen von Wissen in das Wesen von Phänomenen bei, zur Bewegung des Wissens vom Phänomen zum Wesen. Es ist klar, dass die Abstraktion eine integrale mobile Realität zerstückelt, vergröbert, schematisiert. Aber gerade das ermöglicht es, die einzelnen Aspekte des Themas „in seiner reinen Form“ zu vertiefen und damit in ihr Wesen ihres Wesens einzudringen.

Verallgemeinerung ist eine Methode der wissenschaftlichen Erkenntnis, die gemeinsame Merkmale und Eigenschaften erfasst bestimmte Gruppe Objekte, vollzieht den Übergang vom Singular zum Speziellen und Allgemeinen, vom weniger Allgemeinen zum Zagaleren.

Im Prozess der Erkenntnis ist es oft notwendig, sich bereits darauf zu verlassen vorhandenes Wissen, Schlussfolgerungen ziehen, die neue Erkenntnisse über das Unbekannte sind. Dies geschieht mit Methoden wie Induktion und Deduktion.

Induktion ist eine solche Methode der wissenschaftlichen Erkenntnis, bei der aufgrund von Erkenntnissen über das Individuum auf das Allgemeine geschlossen wird. Dies ist eine Argumentationsmethode, mit der die Gültigkeit der aufgestellten Annahme oder Hypothese festgestellt wird. In der wirklichen Erkenntnis wirkt die Induktion immer in Einheit mit der Deduktion, ist mit ihr organisch verbunden.

Deduktion ist eine Erkenntnismethode, bei der aus einigen Bestimmungen als wahre auf Grund eines allgemeinen Prinzips eine neue wahre Erkenntnis über eine gesonderte notwendig abgeleitet wird. Mit Hilfe dieser Methode wird das Individuum aufgrund der Kenntnis allgemeiner Gesetzmäßigkeiten bekannt.

Idealisierung ist eine Methode der logischen Modellierung, durch die idealisierte Objekte erstellt werden. Die Idealisierung zielt auf die denkbaren Konstruktionsvorgänge ab mögliche Objekte. Die Ergebnisse der Idealisierung sind nicht willkürlich. Sie entsprechen im Grenzfall individuellen realen Eigenschaften von Objekten oder erlauben deren Interpretation anhand der Daten des empirischen Erkenntnisstandes. Idealisierung ist mit einem "Gedankenexperiment" verbunden, wodurch aus einem hypothetischen Minimum einiger Anzeichen des Verhaltens von Objekten die Gesetze ihres Funktionierens entdeckt oder verallgemeinert werden. Die Grenzen der Wirksamkeit der Idealisierung werden durch die Praxis bestimmt.

Historische und logische Methoden werden organisch kombiniert. historische Methode beinhaltet die Berücksichtigung des objektiven Entwicklungsprozesses des Objekts, seiner realen Geschichte mit all ihren Wendungen und Besonderheiten. Das bestimmte Weise in der Reproduktion im Denken des historischen Prozesses in seiner chronologischen Abfolge und Konkretheit.

Die logische Methode ist die Art und Weise, wie das Denken den realen historischen Prozess in seiner theoretischen Form, in einem System von Begriffen, wiedergibt.

Die Aufgabe der historischen Forschung besteht darin, die spezifischen Bedingungen für die Entstehung bestimmter Phänomene aufzudecken. Die Aufgabe der logischen Forschung besteht darin, die Rolle aufzudecken, die einzelne Elemente des Systems bei der Entwicklung des Ganzen spielen.

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Die Besonderheit der theoretischen Erkenntnisebene ist durch das Vorherrschen der rationalen Seite des Erkenntnisprozesses gekennzeichnet: Konzepte, Urteile, Schlussfolgerungen, Prinzipien, Gesetze. Theoretisches Wissen ist abstraktes, vermitteltes Wissen.

Theoretisches Wissen reflektiert Objekte, Phänomene, Objekte und Prozesse in Bezug auf ihre universellen internen Verbindungen, Muster. Sie werden mit Hilfe einer rationalen Datenverarbeitung empirischen Wissens erfasst.

Ein integrales Merkmal, das charakteristischste Merkmal des theoretischen Wissens ist die Verwendung solcher Methoden, Techniken wie Abstraktion - Abstraktion von den nicht wesentlichen Merkmalen des Untersuchungsgegenstands, Idealisierung - die Erstellung ist oft einfach mentale Objekte, Analyse - die mentale Aufteilung des untersuchten Objekts in Elemente, Synthese - die Kombination der als Ergebnis der Analyse erhaltenen Elemente zu einem System, Induktion - die Bewegung des Wissens vom Besonderen zum Allgemeinen, Deduktion - die Bewegung des Denkens vom Allgemeinen zum Besonderen usw.

Was sind strukurelle Komponenten Theoretisches Wissen? Dazu gehören: das Problem bzw. die Formulierung des Problems. Das Problem bedeutet wörtlich "Hindernis, Schwierigkeit", ist definiert als eine Situation, die durch die Unzulänglichkeit der Wege gekennzeichnet ist, Mittel, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen, Unkenntnis der Wege, um es zu erreichen. Das Problem charakterisiert nicht einmal ein Hindernis an sich, sondern die Einstellung eines Wissenschaftlers zu einem Hindernis.

Wenn wir über die Lösung des Problems sprechen, dann gibt es eine Reihe von Unterschieden. Problemlösung kann palliativ oder radikal, vorübergehend oder dauerhaft sein.

Eine Hypothese als eine Form theoretischen Wissens enthält eine Annahme, die auf der Grundlage einer Reihe von Tatsachen formuliert wird, deren wahre Bedeutung ungewiss ist und bewiesen werden muss. Eine Hypothese ist eine probabilistische Sache. Als wissenschaftliche Annahme unterscheidet sie sich von willkürlichen Vermutungen dadurch, dass sie sich auf Tatsachen stützt.

Die Natur von Hypothesen wird weitgehend durch das Objekt bestimmt, in Bezug auf das sie aufgestellt werden. Es werden also allgemeine, besondere und Arbeitshypothesen unterschieden. Allgemeine Hypothesen dies ist eine Untermauerung der Annahme über Regelmäßigkeiten verschiedener Art. Solche Hypothesen dienen als Grundlage für den Aufbau der Grundlagen wissenschaftlicher Erkenntnisse. Besondere Hypothesen sind vernünftige Annahmen über den Ursprung und die Eigenschaften einzelner Phänomene, einzelner Ereignisse. Arbeitshypothesen sind Annahmen, die in der Regel zu Beginn der Studie aufgestellt werden und als Orientierungshilfe dienen.

Die Auswahl zuverlässiger Hypothesen erfolgt durch Evidenz als Form von Wissen. Die häufigsten sind induktive und deduktive Methoden Beweis für. induktive Methode stellt eine Folgerungskette dar, deren Prämissen besondere Urteile abdecken und Argumente zur Untermauerung der These sind, dh ein allgemeines Urteil wird aus besonderen Urteilen abgeleitet, der Übergang vom Besonderen zum Allgemeinen im Denken. Das ist es Größerer Wert deduktives Denken erwerben.

Theorie als eine Form der Erkenntnis und des Wissens, und die komplexeste und am weitesten entwickelte, spiegelt die Muster eines bestimmten Bereichs der Realität ganzheitlich wider. Durch seine Struktur wissenschaftliche Theorie ist ein System von Anfangs-, Anfangsbegriffen und Grundgesetzen, aus denen mit Hilfe einer Definition alle seine anderen Begriffe gebildet werden können und die übrigen Gesetze sich logisch aus den Grundgesetzen ableiten. Aus methodologischer Sicht spielt die abstrakte, idealisiertes Objekt(als Spiegelbild des realen Untersuchungsobjekts). Dies ist eine spezielle Abstraktion, die Bedeutung enthält theoretische Begriffe(perfekter Artikel).

Die Theoriebildung ist das ultimative Ziel der Studie. Die Quintessenz der Theorie - Gesetz. Es drückt die wesentlichen, tiefen Verbindungen des Objekts aus. Die Formulierung von Gesetzen ist eine der Hauptaufgaben der Wissenschaft. Theoretisches Wissen wird am besten reflektiert Denken(ein aktiver Prozess der verallgemeinerten und indirekten Reflexion der Realität), und hier geht der Weg vom Denken im etablierten Rahmen nach dem Modell hin zu einem immer stärker isolierten, kreativen Verständnis des untersuchten Phänomens.

Die wichtigsten Möglichkeiten, die umgebende Realität im Denken zu reflektieren, sind das Konzept (spiegelt die allgemeinen, wesentlichen Aspekte des Objekts wider), das Urteil (spiegelt die individuellen Eigenschaften des Objekts wider); Abschluss (eine logische Kette, die neues Wissen hervorbringt). Bei allen Unterschieden z. usw. Niveau der wissenschaftlichen Kenntnisse in Verbindung gebracht. E. Forschung zur Gewinnung neuer Daten durch Experimente und Beobachtungen, stimuliert T. Kognition(was sie verallgemeinert und erklärt, ihnen neue, komplexere Aufgaben stellt). Andererseits eröffnet das Wissen, das auf der Grundlage der Empirie einen neuen eigenen Inhalt entwickelt und konkretisiert, neue, erweiterte Horizonte für z. Wissen, orientiert und lenkt ihn bei der Suche nach neuen Tatsachen, trägt zur Verbesserung seiner Methoden und Mittel bei.

28. Empirischer und theoretischer Stand der Wissenschaft. Ihre wichtigsten Formen und Methoden

Wissenschaftliches Wissen hat zwei Ebenen: empirisch und theoretisch.

- es ist eine direkte sensorische Erforschung echt und erfahrbar Objekte.

Auf der empirischen Ebene folgende Forschungsprozesse:

1. Bildung der empirischen Basis der Studie:

Sammeln von Informationen über die untersuchten Objekte und Phänomene;

Bestimmung des Umfangs wissenschaftlicher Fakten als Teil der gesammelten Informationen;

Einführung in physikalische Größen, deren Messung und Systematisierung wissenschaftlicher Fakten in Form von Tabellen, Diagrammen, Grafiken etc.;

2. Klassifikation und theoretische Verallgemeinerung Informationen zu den erhaltenen wissenschaftlichen Fakten:

Vorstellung von Begriffen und Bezeichnungen;

Erkennen von Mustern in den Verbindungen und Beziehungen von Wissensobjekten;

Identifikation gemeinsamer Merkmale von Wissensgegenständen und deren Einordnung in allgemeine Klassen nach diesen Merkmalen;

Primärformulierung der Initiale theoretische Bestimmungen.

Auf diese Weise, empirische Ebene wissenschaftliches Wissen enthält zwei Komponenten:

1. Sinneserfahrung.

2. Primäres theoretisches Verständnis sinnliche Erfahrung.

Die Grundlage des Inhalts empirischer wissenschaftlicher Erkenntnisse empfangen in sinnlicher Erfahrung, sind wissenschaftliche Tatsachen. Wenn eine Tatsache als solche ein zuverlässiges, einzelnes, unabhängiges Ereignis oder Phänomen ist, dann ist eine wissenschaftliche Tatsache eine Tatsache, die durch die in der Wissenschaft akzeptierten Methoden fest etabliert, zuverlässig bestätigt und korrekt beschrieben wird.

Durch die in der Wissenschaft akzeptierten Methoden aufgedeckt und fixiert, hat eine wissenschaftliche Tatsache eine zwingende Kraft für das System der wissenschaftlichen Erkenntnis, das heißt, sie unterwirft sich der Logik der Zuverlässigkeit des Studiums.

So entsteht auf der empirischen Ebene wissenschaftlicher Erkenntnisse eine empirische Forschungsbasis, deren Glaubwürdigkeit durch die Zwangsgewalt wissenschaftlicher Fakten gebildet wird.

Empirische Ebene wissenschaftliches Wissen Verwendet folgende Methoden:

1. Überwachung. Wissenschaftliche Beobachtung ist ein Maßsystem zur sensorischen Erfassung von Informationen über die Eigenschaften des untersuchten Wissensgegenstandes. Die wichtigste methodologische Bedingung korrekter wissenschaftlicher Beobachtung ist die Unabhängigkeit der Beobachtungsergebnisse von den Beobachtungsbedingungen und dem Beobachtungsprozess. Die Erfüllung dieser Bedingung gewährleistet sowohl die Objektivität der Beobachtung als auch die Umsetzung ihrer Hauptfunktion - der Sammlung empirischer Daten in ihrem natürlichen, natürlichen Zustand.

Beobachtungen nach der Durchführungsmethode sind unterteilt in:

- sofort(Informationen werden direkt von den Sinnen erhalten);

- indirekt(Menschliche Sinne werden durch technische Mittel ersetzt).

2. Messung. Wissenschaftliche Beobachtung wird immer von Messung begleitet. Eine Messung ist ein Vergleich von einigen physikalische Größe Erkenntnisgegenstand mit der Bezugseinheit dieser Größe. Messen ist ein Zeichen wissenschaftlicher Aktivität, da jede Forschung erst dann wissenschaftlich wird, wenn darin Messungen durchgeführt werden.

Abhängig von der Art des zeitlichen Verhaltens bestimmter Eigenschaften eines Objekts werden Messungen unterteilt in:

- statisch, bei der zeitlich konstante Größen bestimmt werden (Außenmaße von Körpern, Gewicht, Härte, konstanter Druck, spezifische Wärmekapazität, Dichte etc.);

- dynamisch, in denen zeitlich veränderliche Größen zu finden sind (Schwingungsamplituden, Druckabfälle, Temperaturänderungen, Mengenänderungen, Sättigung, Geschwindigkeit, Wachstumsraten etc.).

Je nach Methode zur Gewinnung der Messergebnisse werden sie unterteilt in:

- gerade(direkte Messung einer Größe mit einem Messgerät);

- indirekt(durch mathematische Berechnung einer Größe aus ihren bekannten Verhältnissen mit jeder durch direkte Messungen erhaltenen Größe).

Zweck der Messung ist es, die Eigenschaften eines Objekts in quantitative Merkmale auszudrücken, in eine sprachliche Form zu übersetzen und einer mathematischen, grafischen oder logischen Beschreibung zugrunde zu legen.

3. Beschreibung. Die Messergebnisse dienen der wissenschaftlichen Beschreibung des Erkenntnisgegenstandes. Wissenschaftliche Beschreibung ist ein zuverlässiges und genaues Bild des Wissensgegenstandes, dargestellt durch natürliche oder künstliche Sprache.

Der Zweck der Beschreibung besteht darin, sensorische Informationen in eine Form zu übersetzen, die für eine rationale Verarbeitung geeignet ist: in Konzepte, in Zeichen, in Diagramme, in Zeichnungen, in Grafiken, in Zahlen usw.

4. Experiment. Ein Experiment ist ein Forschungseinfluss auf einen Wissensgegenstand, um neue Parameter seiner bekannten Eigenschaften zu identifizieren oder um seine neuen, bisher unbekannten Eigenschaften zu identifizieren. Ein Experiment unterscheidet sich von einer Beobachtung dadurch, dass der Experimentator im Gegensatz zum Beobachter in den natürlichen Zustand des Erkenntnisobjekts eingreift, sowohl sich selbst als auch die Prozesse, an denen dieses Objekt teilnimmt, aktiv beeinflusst.

Je nach Art der gesetzten Ziele werden die Experimente unterteilt in:

- Forschung, die darauf abzielen, neue, unbekannte Eigenschaften in einem Objekt zu entdecken;

- Überprüfung, die dazu dienen, bestimmte theoretische Konstruktionen zu testen oder zu bestätigen.

Entsprechend den Durchführungsmethoden und Aufgaben zur Erzielung des Ergebnisses sind die Experimente unterteilt in:

- Qualität, die explorativen Charakter haben, die Aufgabe haben, das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein bestimmter theoretisch angenommener Phänomene zu identifizieren, und nicht darauf abzielen, quantitative Daten zu erhalten;

- quantitativ, die darauf abzielen, genaue quantitative Daten über den Wissensgegenstand oder über die Prozesse, an denen er teilnimmt, zu erhalten.

Nach Abschluss der empirischen Kenntnisse beginnt die theoretische Ebene der naturwissenschaftlichen Erkenntnis.

THEORETISCHE NIVEAU WISSENSCHAFTLICHER KENNTNISSE ist die Verarbeitung empirischer Daten durch Denken mit Hilfe von abstrakte Arbeit Gedanken.

Das theoretische Niveau der wissenschaftlichen Erkenntnis ist also durch die Dominanz von gekennzeichnet rationaler Augenblick- Konzepte, Schlussfolgerungen, Ideen, Theorien, Gesetze, Kategorien, Prinzipien, Prämissen, Schlussfolgerungen, Schlussfolgerungen usw.

Die Vorherrschaft des rationalen Moments im theoretischen Wissen wird durch die Abstraktion erreicht- Ablenkung des Bewusstseins von sinnlich wahrgenommenen konkreten Objekten u Übergang zu abstrakten Darstellungen.

Abstrakte Darstellungen werden unterteilt in:

1. Identifikationsabstraktionen- группировка множества объектов познания в отдельные виды, роды, классы, отряды и т. д., по принципу тождества их каких-либо наиболее существенных признаков (минералы, млекопитающие, сложноцветные, хордовые, окислы, белковые, взрывчатые, жидкости, аморфные, субатомные usw.).

Identifikationsabstraktionen ermöglichen es, die allgemeinsten und wesentlichsten Formen von Interaktionen und Verbindungen zwischen Wissensobjekten zu entdecken und dann von ihnen zu bestimmten Manifestationen, Modifikationen und Optionen überzugehen, wodurch die Fülle der Prozesse enthüllt wird, die zwischen Objekten der materiellen Welt ablaufen.

Abgesehen von den unwesentlichen Eigenschaften von Objekten ermöglicht die Abstraktion der Identifikation, spezifische empirische Daten in ein idealisiertes und vereinfachtes System abstrakter Objekte für Erkenntniszwecke zu übersetzen, die in der Lage sind, an komplexen Denkoperationen teilzunehmen.

2. Abstraktionen isolieren. Im Gegensatz zu Identifikationsabstraktionen gliedern diese Abstraktionen nicht Wissensobjekte, sondern ihre allgemeinen Eigenschaften oder Merkmale (Härte, elektrische Leitfähigkeit, Löslichkeit, Schlagfestigkeit, Schmelzpunkt, Siedepunkt, Gefrierpunkt, Hygroskopizität usw.) in getrennte Gruppen.

Isolierende Abstraktionen ermöglichen es auch, empirische Erfahrung für Erkenntniszwecke zu idealisieren und in Begriffen auszudrücken, die an komplexen Denkvorgängen teilnehmen können.

Der Übergang zur Abstraktion erlaubt also dem theoretischen Wissen, das Denken mit einem verallgemeinerten abstrakten Material zu versorgen, um wissenschaftliche Erkenntnisse über die ganze Vielfalt zu gewinnen echte Prozesse und Objekten der materiellen Welt, was nicht möglich wäre, begrenzt nur durch empirisches Wissen, ohne Abstraktion von jedem dieser unzähligen Objekte oder Prozesse.

Als Ergebnis der Abstraktion das Folgende METHODEN DER THEORETISCHEN ERKENNTNISSE:

1. Idealisierung. Idealisierung ist mentale Erschaffung von Objekten und Phänomenen, die in der Realität nicht realisierbar sind den Prozess der Forschung und Konstruktion wissenschaftlicher Theorien zu vereinfachen.

Zum Beispiel: die Konzepte eines Punktes oder eines materiellen Punktes, die verwendet werden, um Objekte zu bezeichnen, die keine Dimensionen haben; Einführung verschiedener bedingter Konzepte, wie z. B.: ideal Glatte Oberfläche, ideales Gas, absolut schwarzer Körper, absolut starrer Körper, absolute Dichte, Trägheitssystem Referenz usw. zur Veranschaulichung wissenschaftliche Ideen; die Umlaufbahn eines Elektrons in einem Atom, die reine Formel einer chemischen Substanz ohne Verunreinigungen und andere Konzepte, die in der Realität unmöglich sind, die geschaffen wurden, um wissenschaftliche Theorien zu erklären oder zu formulieren.

Idealisierungen sind angebracht:

Wenn es notwendig ist, das untersuchte Objekt oder Phänomen zu vereinfachen, um eine Theorie aufzubauen;

Wenn es notwendig ist, diejenigen Eigenschaften und Verbindungen des Objekts von der Berücksichtigung auszuschließen, die das Wesen der geplanten Forschungsergebnisse nicht berühren;

Wenn die reale Komplexität des Untersuchungsgegenstandes die bestehenden wissenschaftlichen Möglichkeiten seiner Analyse übersteigt;

Wenn die reale Komplexität der Untersuchungsgegenstände eine wissenschaftliche Beschreibung unmöglich oder schwierig macht;

Daher gibt es im theoretischen Wissen immer einen Ersatz echtes Phänomen oder ein Objekt der Realität durch sein vereinfachtes Modell.

Das heißt, die Idealisierungsmethode in der wissenschaftlichen Erkenntnis ist untrennbar mit der Modellierungsmethode verbunden.

2. Modellieren. Theoretische Modellierung ist Ersatz eines realen Objekts durch sein Analogon sprachlich oder gedanklich ausgeführt.

Die Hauptbedingung für die Modellierung ist, dass das erstellte Modell dem Wissensgegenstand entspricht hochgradig seine Übereinstimmung mit der Realität, erlaubt:

Führen Sie eine Untersuchung des Objekts durch, die unter realen Bedingungen nicht durchführbar ist;

Recherchieren Sie an Objekten, die in der realen Erfahrung im Prinzip unzugänglich sind;

Recherchieren Sie an einem Objekt, das im Moment nicht direkt zugänglich ist;

Reduzieren Sie die Forschungskosten, reduzieren Sie ihre Zeit, vereinfachen Sie ihre Technologie usw.;

Optimieren Sie den Prozess zum Erstellen eines realen Objekts, indem Sie den Prozess zum Erstellen eines Prototypmodells ausführen.

Theoretische Modellierung erfüllt also zwei Funktionen im theoretischen Wissen: Sie untersucht das zu modellierende Objekt und entwickelt ein Aktionsprogramm für seine materielle Verkörperung (Konstruktion).

3. Gedankenexperiment. Das Gedankenexperiment ist geistiges Haltenüber das in der Realität nicht realisierbare Erkenntnisobjekt Forschungsverfahren.

Es dient als theoretisches Testfeld für geplante reale Forschungsaktivitäten oder zur Untersuchung von Phänomenen oder Situationen, in denen ein reales Experiment im Allgemeinen nicht möglich ist (z. B. Quantenphysik, Relativitätstheorie, soziale, militärische oder wirtschaftliche Entwicklungsmodelle). , etc.).

4. Formalisierung. Formalisierung ist logische Organisation von Inhalten wissenschaftliches Wissen meint künstlich Sprache Sonderzeichen (Zeichen, Formeln).

Formalisierung ermöglicht:

Bringen Sie den theoretischen Inhalt der Studie auf die Ebene allgemeiner wissenschaftlicher Symbole (Zeichen, Formeln);

Übertragen Sie die theoretische Begründung der Studie auf die Ebene des Arbeitens mit Symbolen (Zeichen, Formeln);

Erstellen Sie ein verallgemeinertes zeichensymbolisches Modell der logischen Struktur der untersuchten Phänomene und Prozesse.

Eine formale Untersuchung des Wissensgegenstandes durchführen, d. h. Forschungen durchführen, indem man mit Zeichen (Formeln) arbeitet, ohne sich direkt auf den Wissensgegenstand zu beziehen.

5. Analyse und Synthese. Analyse ist eine gedankliche Zerlegung des Ganzen in seine Bestandteile, die folgende Ziele verfolgt:

Studium der Struktur des Erkenntnisgegenstandes;

Die Aufteilung eines komplexen Ganzen in einfache Teile;

Trennung des Wesentlichen vom Unwesentlichen in der Komposition des Ganzen;

Klassifikation von Objekten, Prozessen oder Phänomenen;

Hervorheben der Phasen eines Prozesses usw.

Der Hauptzweck der Analyse ist das Studium der Teile als Elemente des Ganzen.

Die auf neue Weise bekannten und verstandenen Teile werden mit Hilfe der Synthese zu einem Ganzen geformt – einer Denkmethode, die aus der Vereinigung ihrer Teile neues Wissen über das Ganze konstruiert.

Analyse und Synthese sind also untrennbar miteinander verbundene mentale Operationen als Teil des Erkenntnisprozesses.

6. Induktion und Deduktion.

Induktion ist ein Erkenntnisprozess, bei dem die Kenntnis einzelner Tatsachen in ihrer Gesamtheit zur Kenntnis des Allgemeinen führt.

Deduktion ist ein Erkenntnisprozess, bei dem jede nachfolgende Aussage logisch aus der vorherigen folgt.

Die oben genannten Methoden der wissenschaftlichen Erkenntnis ermöglichen es uns, die tiefsten und bedeutendsten Verbindungen, Muster und Merkmale von Wissensgegenständen aufzudecken, auf deren Grundlage es gibt FORMEN WISSENSCHAFTLICHER ERKENNTNISSE - Möglichkeiten der kumulativen Präsentation von Forschungsergebnissen.

Die wichtigsten Formen wissenschaftlicher Erkenntnis sind:

1. Problem - eine theoretische oder praktische wissenschaftliche Frage, die gelöst werden muss. Ein korrekt formuliertes Problem enthält teilweise eine Lösung, da es auf der Grundlage der tatsächlichen Möglichkeit seiner Lösung formuliert ist.

2. Hypothese - vermeintlicher Weg mögliche Lösung Probleme. Eine Hypothese kann nicht nur in Form von Annahmen wissenschaftlicher Natur, sondern auch in Form eines detaillierten Konzepts oder einer Theorie handeln.

3. Theorie ist ein integrales System von Konzepten, das jeden Bereich der Realität beschreibt und erklärt.

Wissenschaftliche Theorie ist die höchste Form wissenschaftlicher Erkenntnis, bei seiner Entstehung die Phase der Problemstellung und Aufstellung einer Hypothese durchlaufen, die durch Anwendung wissenschaftlicher Erkenntnismethoden widerlegt oder bestätigt wird.

Grundbegriffe

ABSTRAG- Ablenkung des Bewusstseins von sinnlich wahrgenommenen konkreten Objekten und Übergang zu abstrakten Ideen.

ANALYSE(allgemeines Konzept) - die mentale Zerlegung des Ganzen in seine Bestandteile.

HYPOTHESE- der vorgeschlagene Weg einer möglichen Lösung eines wissenschaftlichen Problems.

ABZUG- der Erkenntnisprozess, bei dem jede nachfolgende Aussage logisch aus der vorherigen folgt.

SCHILD- ein Symbol, das der Erfassung von Größen, Begriffen, Beziehungen etc. der Wirklichkeit dient.

IDEALISIERUNG- mentale Schaffung von Objekten und Phänomenen, die in der Realität unmöglich sind, um den Prozess ihres Studiums und die Konstruktion wissenschaftlicher Theorien zu vereinfachen.

MESSUNG- Vergleich einer beliebigen physikalischen Größe des Wissensgegenstandes mit der Referenzeinheit dieser Größe.

INDUKTION- der Erkenntnisprozess, bei dem die Kenntnis einzelner Tatsachen in ihrer Gesamtheit zur Erkenntnis des Allgemeinen führt.

GEDANKENEXPERIMENT- gedankliches Durchführen am Erkenntnisgegenstand von Forschungsvorgängen, die in der Realität nicht durchführbar sind.

ÜBERWACHUNG- ein Messsystem für die sensorische Sammlung von Informationen über die Eigenschaften des untersuchten Objekts oder Phänomens.

WISSENSCHAFTLICHE BESCHREIBUNG- ein zuverlässiges und genaues Bild des Wissensgegenstandes, dargestellt durch eine natürliche oder künstliche Sprache.

WISSENSCHAFTLICHE TATSACHE- eine fest etablierte, zuverlässig bestätigte und in wissenschaftlich anerkannter Weise richtig beschriebene Tatsache.

PARAMETER- ein Wert, der eine beliebige Eigenschaft eines Objekts charakterisiert.

PROBLEM- ein theoretisches oder praktisches wissenschaftliches Problem, das behandelt werden muss.

EIGENTUM- eine äußere Manifestation der einen oder anderen Eigenschaft eines Objekts, die es von anderen Objekten unterscheidet oder umgekehrt mit ihnen verbunden ist.

SYMBOL- das gleiche wie das Zeichen.

SYNTHESE(Denkprozess) - eine Denkmethode, die aus der Kombination ihrer Teile neues Wissen über das Ganze konstruiert.

THEORETISCHE NIVEAU WISSENSCHAFTLICHER ERKENNTNISSE- Verarbeitung empirischer Daten durch Denken mit Hilfe abstrakter Denkarbeit.

THEORETISCHE SIMULATION- Ersetzen eines realen Objekts durch sein Analogon, das durch die Sprache oder mental erfolgt.

THEORIE- ein integrales System von Begriffen, das jeden Bereich der Realität beschreibt und erklärt.

TATSACHE- zuverlässiges, einzelnes, unabhängiges Ereignis oder Phänomen.

FORM WISSENSCHAFTLICHER WISSEN- eine Möglichkeit der kumulativen Präsentation der Ergebnisse wissenschaftlicher Forschung.

FORMALISIERUNG- logische Organisation wissenschaftlicher Erkenntnisse durch eine künstliche Sprache oder spezielle Symbole (Zeichen, Formeln).

EXPERIMENT- Forschungseinfluss auf den Wissensgegenstand, um bisher bekannte Eigenschaften zu untersuchen oder neue, bisher unbekannte Eigenschaften zu identifizieren.

EMPIRISCHES NIVEAU WISSENSCHAFTLICHER ERKENNTNISSE- direktes sensorisches Studium real existierender und der Erfahrung zugänglicher Objekte.

EMPIRE- der Bereich der menschlichen Beziehungen zur Realität, bestimmt durch sinnliche Erfahrung.