Öffentliche (Sozial-)Wissenschaften- Wissenschaften über die Gesellschaft (Gesellschaft); eine Hauptklassifikationsgruppe entsprechend:
b) im Zusammenhang mit den utilitaristischen Aufgaben der Verwaltung und Planung des Bildungsprozesses, der Organisationsstruktur von Bildungseinrichtungen, Kategorisierung und Rubrikierung von Wissenschaftsbereichen für angewandte Bedürfnisse (z. B. Bibliographie, siehe UDC) - eine bestimmte Menge Disziplinen, zusammengestellt nach dem Untersuchungsgegenstand (Fachgebiet): Einstellung zur Gesellschaft, ihren sozialen Gruppen und Individuen.
Grundlegende Sozialwissenschaften: Jurisprudenz, Wirtschaftswissenschaften, Psychologie, Philologie, Linguistik, Rhetorik, Soziologie, Geschichte, Politikwissenschaft, Pädagogik, Kulturwissenschaften, Geographie, Anthropologie.
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Die Zuordnung zu den Sozialwissenschaften kann je nach Differenz zwischen Aufgaben (grundlegend, utilitaristisch) und teilweise Objekten (Wissensbereiche der Menschheit im Zuge des allgemeinen Zivilisationsprozesses einerseits und Disziplin) variieren im pädagogischen und akademischen Verständnis andererseits) .
Methodik und Prinzipien, die diesem oder jenem zugrunde liegen utilitaristische Klassifikation, kann aus Gründen unterschiedlich sein: staatsspezifisch, religiös-kultisch, historisch (opportunistisch), subjektiv-autoristisch etc. Dabei sollte man, unabhängig von der für solche Listen von Wissenschaften vorausgesetzten Formulierung, beim Vergleich die unvermeidlicher Einfluss utilitaristischer und / oder hochspezifischer Aufgaben des "Kunden" und / oder "Verbrauchers" einer bestimmten Klassifizierung.
Korrekt bleibend im Zusammenhang mit den Bedingungen ihres Auftretens und den an sie gestellten Aufgaben, kann keine der Varianten der utilitaristischen Klassifikation absolute Objektivität beanspruchen. Der paarweise Vergleich von Optionen kann beispielsweise nützlich sein, um ein bestimmtes Nationalstaaten-Klassifizierungssystem zu verbessern. Jenseits dieser Zielsetzung ist der Streit darüber, „welche Einteilung richtiger ist“, jedoch meist unwissenschaftlich und scholastisch. kann nicht dazu führen positives Ergebnis und versucht, jeder der utilitaristischen Klassifikationen grundsätzliche erkenntnistheoretische entgegenzusetzen: Letztere wird auf einer qualitativ anderen philosophischen Ebene formuliert, was eine Abstraktion nicht nur vom Nationalkulturellen, sondern auch von in impliziert in gewissem Sinne, historische Spezifika (die gleichzeitig die gesamte Wissensgeschichte umfassen, von der ungeteilten Philosophie der Antike bis zum tief differenzierten System der modernen Wissenschaften).
Die Stellung der Philosophie im System der wissenschaftlichen Erkenntnis
Die meisten ein Paradebeispiel Kollisionen von fundamentalen und utilitaristischen Ansätzen - Bestimmung des Platzes der Philosophie im System wissenschaftliches Wissen.
Wie aus der folgenden Liste ersichtlich ist, utilitaristisch Klassifikationsphilosophie nach Thema Platz in der Kategorie Sozialwissenschaften zusammen mit mit anderen Sozialwissenschaften. Bei der Lösung des Problems der Klassifikation der Wissenschaften in seiner grundlegend Die Wissenschaftswissenschaft unterscheidet zwischen zwei Prinzipien: Zielsetzung(wenn die Verbindung der Wissenschaften aus der Verbindung der Studiengegenstände selbst abgeleitet wird), und subjektiv wenn die Klassifikation der Wissenschaften nach den Merkmalen des Fachs erfolgt. Gleichzeitig werden methodisch die Prinzipien der Klassifikation danach unterschieden, wie die Verbindung zwischen den Wissenschaften verstanden wird (wie extern- wenn die Wissenschaften nur in einer bestimmten Reihenfolge nebeneinander gestellt werden, oder wie intern, organisch - wenn sie notwendigerweise voneinander abgeleitet und entwickelt sind).
Die Frage nach dem Verhältnis von Philosophie und Einzelwissenschaften ist eine Art Kernstück der ganzen Klassifikationsgeschichte der Wissenschaften. Es gibt drei Hauptstadien in dieser Geschichte, entsprechend: 1) ungeteilt philosophische Wissenschaft Antike (und teilweise Mittelalter); 2) Differenzierung der Wissenschaften im XV-XVIII Jahrhundert. (analytische Aufteilung des Wissens in einzelne Zweige); 3) Reintegration (synthetische Rekonstruktion, Verknüpfung der Wissenschaften zu einem einzigen Wissenssystem), die seit dem 19. Jahrhundert zu beobachten ist. Entsprechend diesen Stadien wird auch die Suche nach den eigentlichen Prinzipien der Klassifikation der Wissenschaft durchgeführt.
Nehmen wir als Beispiel die sog. eine von Saint-Simon zusammengestellte und von Comte entwickelte enzyklopädische Reihe (hier werden die Wissenschaften nach dem Übergang von einfacheren und allgemeineren Phänomenen zu komplexeren und besonderen Phänomenen klassifiziert, und die Mechanik irdischer Körper ist in Mathematik enthalten, Psychologie ist darin enthalten Physiologie und Soziologie Comte ist einer der Schöpfer dieser Wissenschaft - nimmt einen besonderen Platz ein):
wir sehen das Philosophie, einerseits wie von der Soziologie absorbiert, andererseits aber in der Mathematik in der Form präsent Logik. Später, als die Reintegration (und die Erkenntnis ihrer Notwendigkeit im 20. Jahrhundert aufgrund des Aufkommens vieler Wissenschaften, die „an der Kreuzung“ zuvor differenzierter Kategorien stehen) des wissenschaftlichen Wissens erfolgte, schloss sich die Spule dialektisch, und es kam die Wissenschaftswissenschaft auf die Notwendigkeit, die Philosophie - weniger als "historisch das Erste", wie viel als Rückgrat - in eine separate Kategorie einzuordnen.
Auch die sowjetische Wissenschaft hielt an diesem Prinzip fest. In der nachstehenden Tabelle ( Quelle: TSB, Artikel "Science") ist einer von Optionen linear Darstellungsformen der Wissenschaftshierarchie (entspricht einem komplexen zweidimensionalen Schema, in dem viele Verbindungslinien gezogen werden, die hier nicht wiedergegeben werden, um die Beziehung zwischen den Wissenschaften zu demonstrieren).
Philosophische Wissenschaften Dialektik Logik Mathematische Wissenschaften mathematische Logik und praktische Mathematik, einschließlich Kybernetik Mathematik Natur- und Technikwissenschaften Astronomie und Raumfahrt Astrophysik Physik und technische Physik Chemische Physik Physikalische Chemie Chemie und chemisch-technologischen Wissenschaften mit Metallurgie Geochemie Geophysik Geologie und Bergbau Physiographie Biologie und s.-x. Wissenschaften menschliche Physiologie und medizinischen Wissenschaften Anthropologie Sozialwissenschaften Geschichte Archäologie Ethnographie Öffentliche Geographie Sozioökonomische Statistiken Basis- und Überbauwissenschaften: politische Wirtschaft, Staats- und Rechtswissenschaften, Kunstgeschichte und Kunstkritik etc. Linguistik Psychologie und pädagogische Wissenschaft Der Konflikt liegt darin, die Philosophie als einen besonderen Platz im Gesamtsystem der wissenschaftlichen Erkenntnis im Rahmen anzuerkennen grundlegende Einteilung, beim Übergang zu utilitaristische Schemata Sowjetische Wissenschaftsgelehrte waren - wie moderne Systematisierer - gezwungen, die Philosophie zu platzieren zu einer Systemgruppe mit politische Wirtschaft, wissenschaftlicher Kommunismus usw. Lehrpläne, organisatorische Struktur An den Universitäten trat diese Gruppe unter dem Namen Sozialwissenschaftliche Fachbereiche (KON; an Fachschulen und Berufsbildenden Schulen - Sozialwissenschaftliche Kommissionen) auf. Dies ist, wir wiederholen es, kein Widerspruch, sondern ein funktionaler Unterschied aufgrund utilitaristischer Notwendigkeit; beide Ansätze - sowohl fundamentale als auch utilitaristische - haben im Kontext der Aufgaben, die sie lösen sollen, die gleiche Daseinsberechtigung.
Kommentar: Der Begriff "Sozialwissenschaften" wird in der Originalquelle als Synonym für "Sozialwissenschaften" verwendet (teilweise aufgrund der Notwendigkeit, diesen Konflikt formal zu vermeiden). Der beschreibende Begriff „Grund- und Aufbauwissenschaften“ entspricht in etwa der modernen Politikwissenschaft. Die didaktische und illustrative Aufgabe war die Hauptaufgabe bei der Erstellung der Tabelle, und daher allgemeine Liste Die darin angegebenen Wissenschaften erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Gleichzeitig sind einige der Namen entsprechend bekannt unabhängige Wissenschaften, verwendet als Kollektiv, unter dem angeblich ganze Gruppen von "Teilbranchen" - zum Beispiel die Raumfahrt.
Antagonistische Kollisionen
Antagonistisch, d. h. unlösbar widersprüchlich Freund (siehe Gesetze der Philosophie) Kollisionen in der Klassifikation bestimmter Wissenschaften (einschließlich Sozialwissenschaften) auf die sensiblen Fragen des Verhältnisses zwischen den Begriffen „Wissenschaft“ und „Pseudowissenschaft“ ein. Es werden einige Beispiele für einen solchen Antagonismus erzeugt grundlegende Unterschiede Grundformen Weltanschauung: idealistisch und materialistisch. Aus einer distanzierten Position heraus ist es unmöglich, die Frage, ob einige der religiösen Disziplinen studiert haben, positiv zu beantworten Bildungsinstitutionen, zur Kategorie Sozialwissenschaften? Ist die Disziplin „Wissenschaftlicher Kommunismus“, die in den Diplomen von zig Millionen Studenten auftaucht, eine Sozialwissenschaft? Sowjetische Spezialisten mit höhere Bildung? Basierend auf dem Grundsatz der Achtung des Persönlichkeitsrechts eines jeden eigene Weltanschauung, geschützt durch die Regeln von Wikipedia, hier sind diese (und ähnliche) aggressive Opposition aus ideologischen und weltanschaulichen Gründen als unangemessen anerkannt werden. Alle zurücklassen Auswahl die „richtige“ Antwort - in der Literatur der entsprechenden Weltanschauungsrichtung, wo diese Antwort im System jener Kategorien des Weltwissens, mit denen diese oder jene Strömung des gesellschaftlichen Denkens operiert, richtig begründet wird.
Die oben genannten Kollisionen sollten von Versuchen unterschieden werden, die „offizielle“ Liste der Sozialwissenschaften um Kategorien zu ergänzen, die für rein kommerzielle Zwecke bestimmt sind, um Einnahmen aus dem Verkauf von Wissen aus einem angeblich „neuen“ Wissenschaftsgebiet zu erzielen. Ein Beispiel hierfür sind Euphemismen, die eine Reihe von Disziplinen verbergen, die zuvor unter anderen „Markennamen“ verkauft wurden: Marketing, PR, NLP usw. Werbung für sie zu spammen bezahlte Kurse unter dem Deckmantel von Artikeln über die einschlägigen "Wissenschaften" rankt sich mit beneidenswerter Beharrlichkeit auf den Seiten von Wikipedia. Ohne konkrete Namen zu nennen, können wir hier einen effektiven Lackmus-Indikator empfehlen, der es Ihnen ermöglicht, echte Wissenschaft von Pseudowissenschaft zu unterscheiden: Studieren Sie die Liste (und Herkunft) der Veröffentlichungen, die Suchmaschinen anzeigen, wenn Sie einen umstrittenen Namen in Englisch oder einer anderen gängigen Fremdsprache eingeben.
Andere Kollisionen
Eine Reihe von Kollisionen, also Widersprüchen oder umgekehrt ungerechtfertigten Schnittmengen in den Definitionen und Interpretationen des Begriffs "Sozialwissenschaften" und seiner begleitenden Kategorien, sind auf folgende Hauptgruppen von Gründen zurückzuführen: a) sprachliche, b) Kreuz -kulturell, c) subjektiv-akademisch.
Sprachlich zentrieren Sie sich um die Konzepte öffentlich" und " Sozial". Historisch stammt der Begriff „Sozialwissenschaften“ aus dem Russischen Europäische Sprachen, wobei es am häufigsten auf der Grundlage der lateinischen Urformen scientia = Wissen und soci(etas) = Gesellschaft gebildet wird (vgl. Englisch Sozialwissenschaften, fr. Sozialwissenschaften usw.). Gleichzeitige Einführung im 19. Jahrhundert in die russische Sprache, zusammen mit " öffentlich", Konzepte " Sozial» nicht auf sachliche Notwendigkeit zurückzuführen war (z. B. Beschreibung eines qualitativ neuen Gegenstandes, der diesem bisher nicht bekannt war Sprachkultur). Trotz des offensichtlichen Schadens (ungerechtfertigte Verwechslung mit verwandten lateinischen Begriffen aus der Reihe „ Sozialist"), der Begriff " Sozial“ ist nicht aus dem Verkehr gezogen. In einigen Fällen entstanden unter seiner Mitwirkung beispielsweise Ende des 20. Jahrhunderts neue Konzepte. "soziale Sphäre".
Mit einer langen Nutzungsgeschichte Sozial„als Synonym für Russisch“ öffentlich" (in Verbindung mit " Wissenschaften“) macht es unmöglich, einander gegenüberzutreten, indem sie auf ihrer Grundlage qualitativ verschiedene kategoriale Reihen bilden. Solche Versuche wären weit hergeholt und ihre Ergebnisse kontraproduktiv. Ohne die Gleichheit der Kategorien zu leugnen " Sozialwissenschaften" und " Sozialwissenschaften"Anscheinend sollte Russisch der Vorzug gegeben werden" öffentlich» - aufgrund der oben erwähnten Überschneidung mit anderen kategorialen Reihen, aufsteigend zum gleichen lateinischen soci (etas).
Interkulturell Kollisionen als Folge der nationalstaatlichen Abschottung der Prozesse der Herausbildung wissenschaftlicher Erkenntnissysteme werden in Wikipedia beobachtet. Vergleicht man die russische, englische, italienische Version dieser Seite miteinander, so ist leicht zu erkennen, dass die dort als Sets aufgeführten Listen von „Sozialwissenschaften“ keineswegs deckungsgleich sind; sie überlappen sich nur "weitgehend". Es ist nicht akzeptabel, blind von einer nationalen Seite auf eine andere zu kopieren oder eine von ihnen als Modell zu nehmen. Scheinbare "Auslassungen" sind meistens nicht das Ergebnis eines Versehens, sondern der nationalen Besonderheit der Bildung von Listen akademischer Disziplinen für zweckdienliche Zwecke. Auch die Zweckmäßigkeit ihrer Vereinheitlichung unter einen einheitlichen "Weltstandard" (eigentlich der Übergang zu einem anderen, bereits bestehenden) ist zweifelhaft: Der Kampf gegen die nationalen Besonderheiten der Prozesse der wissenschaftlichen Welterkenntnis würde faktische Anerkennung bedeuten der antiwissenschaftlichen Hypothese des Vorhandenseins eines "Wahrheitsmonopols" (was auch dem demokratischen Recht auf die Einzigartigkeit philosophischer und ideologischer Positionen zuwiderläuft, insbesondere auf der aggregierten Ebene der souveränen staatlichen Komponenten der modernen Zivilisation).
Subjektiv akademisch Konflikte entstehen in der Regel zwischen den konkurrierenden Entwicklungen wissenschaftliche Schulen, obwohl manchmal die Autoren umstrittener Klassifikationen auch einzelne Wissenschaftler sein können, die versuchen, ein neues Wort in der Wissenschaft zu sagen. Es ist unwissenschaftlich und unproduktiv, diese Versuche a priori zu bewerten (insbesondere im System emotional-subjektivistischer Kriterien von „Ehrgeiz“ auf der einen Seite und „Trägheit“ auf der anderen Seite). Unter Feststellung des Fehlens eines Wahrheitsmonopols und demokratischer Freiheiten und ausgehend von der wissenschaftlichen Treu und Glaubensvermutung können diese z. B. auf der Grundlage der letzten Zweckmäßigkeit miteinander verglichen werden. Wie andere Wissenschaften stehen auch die Sozialwissenschaften nicht still, sie dringen in ihrer Entwicklung unweigerlich in das Feld vormals „fremder“ Wissenschaften ein, was früher oder später die Notwendigkeit der Differenzierung oder umgekehrt der Integration hervorruft.
Korrelation von Kategorien der Sozial- und Geisteswissenschaften
Die Verwendung des Ausdrucks "humanitäre Disziplinen" im Russischen ist auf einen sehr spezifischen Bereich der Organisation beschränkt Bildungsprozess in klassischen Universitäten, d.h. Bildungseinrichtungen, die sowohl Fakultäten für "natürliche" (Physik, Chemie, Biologie) als auch andere Wissenschaften umfassen - Philosophie, Linguistik, Geographie usw.
Sozialwissenschaften- Wissenschaften, die Gesellschaft und menschliche Beziehungen untersuchen. Zu den Sozialwissenschaften gehören Psychologie, Wirtschaftswissenschaften, Politikwissenschaften, Soziologie und Geographie. Termin O.n. impliziert die Anwendung der gleichen Prinzipien, die gelten ... ... Terminologisches Wörterbuch eines Bibliothekars zu sozioökonomischen Themen
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SOZIALWISSENSCHAFTEN- ein Komplex von Disziplinen, die sowohl die Gesellschaft als Ganzes, ihre Struktur, Dynamik, Entwicklung, Geschichte als auch ihre einzelnen Subsysteme (Wirtschaft, Politik, Staat, Zivilgesellschaft, Rechtsstruktur, geistliches Leben). Hauptkategorien ... ... Wissenschaftstheorie: Glossar der Grundbegriffe
Siehe Sozialwissenschaften... Enzyklopädisches Wörterbuch F. Brockhaus und I.A. Efron
Sozialwissenschaften- SOZIALWISSENSCHAFTEN. Am Vorabend des Sowjetkrieges Philosophen, Historiker, Ökonomen, Juristen, Linguisten, Literaturkritiker und andere. auf der Grundlage der marxistisch-leninistischen Lehre entwickelte sich die Problematik des Sozialismus. Basis und Überbau, Transformation des Sozialen ... ... Toll vaterländischer Krieg 1941-1945: Enzyklopädie
Wissenschaftliche interdisziplinäre Zeitschrift der Russischen Akademie der Wissenschaften, seit 1976 (ursprünglich unter dem Namen "Sozialwissenschaften" erschienen, seit 1991 moderner Name), Moskau. Gründer (1998) des Präsidiums der Russischen Akademie der Wissenschaften. 6 Ausgaben pro Jahr… Enzyklopädisches Wörterbuch
- "Social Sciences", eine vierteljährlich erscheinende wissenschaftliche Zeitschrift der Russischen Akademie der Wissenschaften Englische Sprache, seit 1970, Moskau. Druckt eine Auswahl von Originalartikeln, die von Wissenschaftlern aus 30 Instituten der Russischen Akademie der Wissenschaften erstellt wurden. Veröffentlicht und vertrieben auch in den USA ... Enzyklopädisches Wörterbuch
Philosophie Integral sein Bestandteil Weltphilosophie, das philosophische Denken der Völker der UdSSR durchlief eine große und komplexe historischer Weg. Im spirituellen Leben primitiver und früher feudaler Gesellschaften in den Ländern der Vorfahren der Moderne ... ... Große sowjetische Enzyklopädie
Im allgemeinsten Sinne ist die Norm die Verhaltensregel. In der Soziologie ist die Norm bzw soziale Norm ist eine Verhaltensform, die von einer bestimmten Gesellschaft anerkannt wird. In manchen Gruppen schreibt die Norm ein Verhalten vor, das von dem allgemein akzeptierten in der Gesellschaft abweicht. So ... ... Wikipedia
Nauki, 25 In diesem Artikel geht es um das Goodwin Casino in Sankt Petersburg. Für andere Verwendungen des Begriffs siehe Goodwin. Dieser Artikel handelt vom Sovremennik-Kino in St. Petersburg. Für andere Bedeutungen dieses Begriffs siehe Sovremennik. Dieser Artikel ist über das Denkmal an der Stelle ... ... Wikipedia
Bücher
- , . Sozial- und Naturwissenschaften im historischen Verhältnis ihrer Methoden, Aufsätze zur Geschichte und Methodik der Sozialwissenschaften. Wissenschaftliche Aufzeichnungen der Kaiserlichen Moskauer Universität. Die Abteilung…
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Soziale (sozial-humanitäre) Wissenschaften- ein Komplex wissenschaftlicher Disziplinen, dessen Studiengegenstand die Gesellschaft in allen Erscheinungsformen ihres Lebens und eine Person als Mitglied der Gesellschaft ist. Die Sozialwissenschaften sind theoretische Formen Wissen, wie Philosophie, Soziologie, Politikwissenschaft, Geschichte, Philologie, Psychologie, Kulturwissenschaften, Rechtswissenschaft (Jurisprudenz), Wirtschaftswissenschaften, Kunstgeschichte, Ethnographie (Ethnologie), Pädagogik etc.
Gegenstand und Methoden der Sozialwissenschaften
Der wichtigste Gegenstand der sozialwissenschaftlichen Forschung ist die Gesellschaft, die als eine sich historisch entwickelnde Einheit, ein System von Beziehungen, Formen von Vereinigungen von Menschen betrachtet wird, die sich im Prozess ihrer gemeinsamen Aktivitäten entwickelt haben. Durch diese Formen wird die umfassende Interdependenz der Individuen dargestellt.
Jede der oben genannten Disziplinen untersucht das soziale Leben mit verschiedene Partys, ausgehend von einer bestimmten theoretischen und philosophischen Position, mit ihren eigenen spezifischen Forschungsmethoden. So gibt es beispielsweise im Instrument zur Untersuchung der Gesellschaft die Kategorie "Macht", aufgrund derer sie als organisiertes System von Machtverhältnissen erscheint. Gesellschaft wird in der Soziologie als dynamisches System von Beziehungen betrachtet soziale Gruppen unterschiedliche Grade der Allgemeinheit. Kategorien "Soziale Gruppe" Soziale Beziehungen"," Sozialisation " zu einer Methode der soziologischen Analyse werden gesellschaftliche Erscheinungen. In den Kulturwissenschaften werden Kultur und ihre Formen betrachtet wertvoll Aspekt der Gesellschaft. Kategorien „Wahrheit“, „Schönheit“, „gut“, „Nutzen“ sind Möglichkeiten, spezifische kulturelle Phänomene zu untersuchen. , mit Kategorien wie z „Geld“, „Ware“, „Markt“, „Nachfrage“, „Angebot“ usw., untersucht das organisierte Wirtschaftsleben der Gesellschaft. untersucht die Vergangenheit der Gesellschaft und stützt sich dabei auf die erhalten gebliebenen Quellen über die Vergangenheit, um die Abfolge der Ereignisse, ihre Ursachen und Zusammenhänge festzustellen.
Zuerst Erforschen Sie die natürliche Realität mit Hilfe einer verallgemeinernden (generalisierenden) Methode, identifizieren Naturgesetze.
Zweite Durch die individualisierende Methode werden nicht wiederholbare, einzigartige historische Ereignisse untersucht. Die Aufgabe der Geschichtswissenschaften ist es, die Bedeutung des Sozialen zu verstehen ( M. Weber) in verschiedenen historischen und kulturellen Kontexten.
BEIM "Lebensphilosophie, Lebenseinstellung" (W. Dilthey) Natur und Geschichte werden voneinander getrennt und als ontologisch fremde Sphären gegenübergestellt, wie verschiedene Bereiche Sein. So unterscheiden sich nicht nur die Methoden, sondern auch die Erkenntnisgegenstände in den Natur- und Geisteswissenschaften. Kultur ist ein Produkt der spirituellen Aktivität von Menschen einer bestimmten Epoche, und um sie zu verstehen, muss man sie erleben. die Werte dieser Ära, die Motive des Verhaltens der Menschen.
Verstehen wie direktes, direktes Verständnis historischer Ereignisse schlussfolgerndem, indirektem Wissen gegenübersteht in den Naturwissenschaften.
Soziologie verstehen (M. Weber) interpretiert soziales Handeln, versucht es zu erklären. Das Ergebnis einer solchen Interpretation sind Hypothesen, auf deren Grundlage die Erklärung aufgebaut wird. Die Geschichte erscheint so als historisches Drama, dessen Autor der Historiker ist. Die Tiefe des Verständnisses der historischen Ära hängt vom Genie des Forschers ab. Die Subjektivität des Historikers ist kein Erkenntnishindernis öffentliches Leben, sondern ein Werkzeug und eine Methode zum Verständnis der Geschichte.
Die Trennung von Natur- und Kulturwissenschaften war eine Reaktion auf das positivistische und naturalistische Verständnis der historischen Existenz des Menschen in der Gesellschaft.
Naturalismus betrachtet die Gesellschaft aus der Perspektive vulgärer Materialismus, sehe nicht grundlegende Unterschiede zwischen Ursache-Wirkungs-Beziehungen in der Natur und in der Gesellschaft, erklärt das gesellschaftliche Leben durch natürliche, natürliche Ursachen, naturwissenschaftliche Methoden für ihre Erkenntnis anwenden.
Die Geschichte der Menschheit erscheint als Natürlicher Prozess“, und die Gesetze der Geschichte werden zu einer Art Naturgesetzen. Also zum Beispiel Unterstützer geografischer Determinismus(geografische Schule in Soziologie) ist der Hauptfaktor des sozialen Wandels die geografische Umgebung, das Klima, die Landschaft (Ch. Montesquieu , G. Böckl, L. I. Mechanikov) . Vertreter Sozialdarwinismus reduzieren soziale Muster auf biologische: sie betrachten die Gesellschaft als Organismus (G. Spencer), und Politik, Wirtschaft und Moral - als Formen und Methoden des Kampfes ums Dasein, als Manifestation natürlicher Auslese (P. Kropotkin, L. Gumplowitsch).
Naturalismus u Positivismus (O. Comte , G. Spencer , D.-S. Mill) versuchte, die spekulative, scholastische Argumentation, die für die metaphysischen Gesellschaftsstudien charakteristisch ist, aufzugeben und eine "positive", demonstrative, universell gültige zu schaffen Gesellschaftstheorie in Anlehnung an die Naturwissenschaft, die im Grunde schon die "positive" Entwicklungsstufe erreicht hat. Auf der Grundlage dieser Art von Forschung wurden jedoch rassistische Schlussfolgerungen über die natürliche Unterteilung der Menschen in überlegene und unterlegene Rassen gezogen. (J. Gobineau) und sogar über die direkte Beziehung zwischen Klasse und anthropologischen Parametern von Individuen.
Derzeit können wir nicht nur über den Gegensatz der Methoden der Natur- und Geisteswissenschaften sprechen, sondern auch über ihre Konvergenz. In den Sozialwissenschaften werden aktiv eingesetzt mathematische Methoden, die ein charakteristisches Merkmal der Naturwissenschaft sind: in (insbesondere in Ökonometrie), in ( quantitative Geschichte, oder Klimametrie), (politische Analyse), Philologie (). Bei der Lösung der Probleme spezifischer Sozialwissenschaften werden vielfach naturwissenschaftliche Techniken und Methoden eingesetzt. Zum Beispiel, um das Datum zu klären historische Ereignisse, besonders zeitlich entfernt, werden Kenntnisse aus den Bereichen Astronomie, Physik, Biologie genutzt. Es gibt auch wissenschaftliche Disziplinen, die Methoden der Sozialwissenschaften und der Naturwissenschaften verbindet, zum Beispiel Wirtschaftsgeographie.
Der Aufstieg der Sozialwissenschaften
In der Antike wurden die meisten Sozialwissenschaften (sozial-humanitäre Wissenschaften) als eine Form der Integration von Wissen über Mensch und Gesellschaft in die Philosophie aufgenommen. Bis zu einem gewissen Grad können wir von einer Trennung in unabhängige Disziplinen der Rechtswissenschaft sprechen ( Antikes Rom) und Geschichte (Herodot, Thukydides). Im Mittelalter entwickelten sich die Sozialwissenschaften im Rahmen der Theologie als undifferenziertes Gesamtwissen. In der antiken und mittelalterlichen Philosophie wurde der Gesellschaftsbegriff praktisch mit dem Staatsbegriff identifiziert.
Historisch gesehen sind die Lehren von Platon und Aristoteles die erste bedeutendste Form der Gesellschaftstheorie ICH. Im Mittelalter gehören Denker, die einen wesentlichen Beitrag zur Entwicklung der Sozialwissenschaften leisteten Augustinus, Johannes von Damaskus, Thomas von Aquin , Gregor Palamu. Einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung der Sozialwissenschaften leisteten Zahlen Renaissance(XV-XVI Jahrhunderte) und neue Zeit(XVII Jahrhundert): T. Mehr ("Utopie"), T. Campanella"Stadt der Sonne", N. Machiavellian"Souverän". In der Neuzeit erfolgt die endgültige Trennung der Sozialwissenschaften von der Philosophie: Wirtschaftswissenschaften (XVII Jahrhundert), Soziologie, Politikwissenschaft und Psychologie (XIX Jahrhundert), Kulturwissenschaften (XX Jahrhundert). Universitätsinstitute und Fakultäten für Sozialwissenschaften entstanden, Fachzeitschriften, die sich mit dem Studium sozialer Phänomene und Prozesse befassten, begannen zu erscheinen, Vereinigungen von Wissenschaftlern, die sich mit Forschung auf dem Gebiet der Sozialwissenschaften beschäftigten, wurden gegründet.
Die Hauptrichtungen des modernen sozialen Denkens
In der Sozialwissenschaft als eine Reihe von Sozialwissenschaften im XX Jahrhundert. zwei Ansätze haben sich herauskristallisiert: wissenschaftler-technokratisch und humanistisch (Antiwissenschaftler).
Das Hauptthema der modernen Sozialwissenschaft ist das Schicksal kapitalistische Gesellschaft, und das wichtigste Thema ist die postindustrielle „Massengesellschaft“ und die Merkmale ihrer Entstehung.
Das verleiht diesen Studien einen klaren futurologischen Ton und journalistische Leidenschaft. Zustandsbeurteilungen und historische Perspektiven der modernen Gesellschaft können diametral entgegengesetzt sein: aus Voraussicht globale Katastrophen um eine stabile, erfolgreiche Zukunft vorherzusagen. weltanschauliche Aufgabe solche Forschung ist die Suche nach Neuem gemeinsames Ziel und Wege, es zu erreichen.
Die am weitesten entwickelte moderne Gesellschaftstheorien ist ein Konzept der postindustriellen Gesellschaft , deren Hauptprinzipien in den Werken formuliert sind D Bella(1965). Die Idee einer postindustriellen Gesellschaft ist in der modernen Sozialwissenschaft sehr beliebt, und der Begriff selbst verbindet sich ganze Linie Forschung, deren Autoren versuchen, den führenden Trend in der Entwicklung der modernen Gesellschaft zu bestimmen, indem sie den Produktionsprozess in verschiedenen, einschließlich organisatorischen Aspekten berücksichtigen.
In der Geschichte der Menschheit hervorstechen Drei Phasen:
1. vorindustriell(agrarische Gesellschaftsform);
2. industriell(technische Gesellschaftsform);
3. postindustriell(soziale Phase).
Die Produktion in einer vorindustriellen Gesellschaft verwendet Rohstoffe anstelle von Energie als Hauptressource, extrahiert Produkte aus natürlichen Materialien und produziert sie nicht im eigentlichen Sinne, verwendet intensiv Arbeit, nicht Kapital. Die wichtigsten öffentlichen Institutionen in der vorindustriellen Gesellschaft sind die Kirche und das Militär, in der Industriegesellschaft der Konzern und die Firma und in der postindustriellen Gesellschaft die Universität als Form der Wissensproduktion. Die soziale Struktur einer postindustriellen Gesellschaft verliert ihren ausgeprägten Klassencharakter, das Eigentum ist nicht mehr ihre Grundlage, die Kapitalistenklasse wird durch die herrschende Klasse verdrängt. Elite, besitzen hohes Level Wissen und Bildung.
Agrar-, Industrie- und postindustrielle Gesellschaften sind keine Stufen gesellschaftlicher Entwicklung, sondern koexistierende Organisationsformen der Produktion und ihrer Haupttendenzen. Die industrielle Phase beginnt in Europa im 19. Jahrhundert. Die postindustrielle Gesellschaft verdrängt andere Formen nicht, sondern fügt einen neuen Aspekt hinzu, der sich auf die Nutzung von Informationen und Wissen im öffentlichen Leben bezieht. Mit der Verbreitung in den 70er Jahren ist die Herausbildung einer postindustriellen Gesellschaft verbunden. 20. Jahrhundert Informationstechnologien, die die Produktion und damit auch die Lebensweise selbst radikal beeinflussten. In der postindustriellen (Informations-)Gesellschaft findet ein Übergang von der Warenproduktion zur Dienstleistungsproduktion statt, es entsteht eine neue Klasse von Fachspezialisten, die zu Beratern, Experten werden.
Die Hauptproduktionsquelle ist Information(in einer vorindustriellen Gesellschaft sind es Rohstoffe, in einer Industriegesellschaft Energie). Wissenschaftsintensive Technologien werden durch arbeits- und kapitalintensive ersetzt. Anhand dieser Unterscheidung lassen sich die spezifischen Merkmale jeder Gesellschaft herausgreifen: Die vorindustrielle Gesellschaft basiert auf der Interaktion mit der Natur, die Industriegesellschaft basiert auf der Interaktion der Gesellschaft mit der transformierten Natur, die postindustrielle Gesellschaft basiert auf der Interaktion zwischen Menschen. Die Gesellschaft erscheint so als eine dynamische, fortschrittliche Entwicklungssystem, deren Haupttrends im Bereich der Produktion liegen. Insofern besteht eine gewisse Nähe zwischen postindustrieller Theorie und Marxismus, die durch die allgemeinen ideologischen Voraussetzungen beider Konzepte bestimmt ist - erzieherische Weltanschauungswerte.
Im Rahmen des postindustriellen Paradigmas erscheint die Krise der modernen kapitalistischen Gesellschaft als Kluft zwischen einer rationalistisch orientierten Ökonomie und einer humanistisch orientierten Ökonomie. orientierte Kultur. Der Weg aus der Krise sollte der Übergang von der Herrschaft kapitalistischer Konzerne zu Forschungsorganisationen, vom Kapitalismus zur Wissensgesellschaft sein.
Darüber hinaus sind viele andere wirtschaftliche und soziale Veränderungen geplant: der Übergang von einer Warenwirtschaft zu einer Dienstleistungswirtschaft, eine Aufwertung der Rolle der Bildung, eine Veränderung der Beschäftigungsstruktur und Orientierung einer Person, die Bildung einer neue Motivation zum Handeln, eine radikale Veränderung Sozialstruktur, die Entwicklung demokratischer Prinzipien, die Bildung neuer politischer Prinzipien, der Übergang zu einer nicht marktbestimmten Wohlfahrtswirtschaft.
In der Arbeit des berühmten modernen amerikanischen Zukunftsforschers O. Toflera„Shock of the Future“ stellt fest, dass die Beschleunigung sozialer und technologischer Veränderungen eine Schockwirkung auf den Einzelnen und die Gesellschaft als Ganzes hat und es einem Menschen erschwert, sich an eine sich verändernde Welt anzupassen. Ursache der aktuellen Krise ist der Übergang der Gesellschaft zur Zivilisation der „dritten Welle“. Die erste Welle ist eine Agrarzivilisation, die zweite eine industrielle. Die moderne Gesellschaft kann darin überleben bestehende Konflikte und globale Spannungen nur unter der Bedingung des Übergangs zu neuen Werten und neuen Formen der Sozialität. Die Hauptsache ist die Revolution im Denken. Gesellschaftliche Veränderungen werden in erster Linie durch Veränderungen in der Technologie verursacht, die die Art der Gesellschaft und die Art der Kultur bestimmen, und diese Beeinflussung vollzieht sich in Wellen. Die dritte technologische Welle (verbunden mit dem Wachstum der Informationstechnologien und einem radikalen Wandel in der Kommunikation) verändert die Art und Weise des Lebens, die Art der Familie, die Art der Arbeit, der Liebe, der Kommunikation, der Wirtschaftsformen, der Politik und des Bewusstseins erheblich .
Die Hauptmerkmale der Industrietechnik, basierend auf alter Technik und Arbeitsteilung, sind Zentralisierung, Gigantismus und Uniformität (Massencharakter), begleitet von Unterdrückung, Elend, Armut und ökologischen Katastrophen. Die Überwindung der Laster des Industrialismus ist in der zukünftigen postindustriellen Gesellschaft möglich, deren Hauptprinzipien Integrität und Individualisierung sein werden.
Konzepte wie „Beschäftigung“, „ Arbeitsplatz“, „Arbeitslosigkeit“, Non-Profit-Organisationen im Bereich der humanitären Entwicklung breiten sich aus, es gibt eine Ablehnung des Diktats des Marktes, engstirniger Nützlichkeitswerte, die zu humanitären und ökologischen Katastrophen geführt haben.
So wird der Wissenschaft, die zur Grundlage der Produktion geworden ist, die Mission anvertraut, die Gesellschaft zu verändern und die sozialen Beziehungen zu humanisieren.
Das Konzept einer postindustriellen Gesellschaft wurde von verschiedenen Seiten kritisiert, und der Hauptvorwurf war, dass dieses Konzept nichts anderes sei als Entschuldigung für den Kapitalismus.
Eine alternative Route wird in vorgeschlagen Personalistische Gesellschaftskonzepte , in denen moderne Technologien („Machinisierung“, „Informatisierung“, „Robotisierung“) als Mittel zur Vertiefung bewertet werden Selbstentfremdung des Menschen aus seines Wesens. Also Anti-Wissenschafts- und Anti-Technismus E. Fromm lässt ihn die tiefen Widersprüche der postindustriellen Gesellschaft sehen, die die Selbstverwirklichung des Einzelnen bedrohen. Verbraucherwerte der modernen Gesellschaft sind die Ursache für die Entpersönlichung und Entmenschlichung sozialer Beziehungen.
Die Grundlage gesellschaftlicher Transformationen sollte keine technologische, sondern eine personalistische Revolution sein, eine Revolution der menschlichen Beziehungen, deren Kern eine radikale Neuorientierung der Werte sein wird.
Die Wertorientierung auf Besitz („to have“) muss durch eine weltanschauliche Orientierung auf Sein („to be“) ersetzt werden. Die wahre Berufung eines Menschen und sein höchster Wert ist die Liebe. . Nur in der Liebe verwirklicht sich die Einstellung zum Sein, ändert sich die Charakterstruktur eines Menschen, findet das Problem der menschlichen Existenz eine Lösung. In der Liebe nimmt der Respekt eines Menschen vor dem Leben zu, das Gefühl der Verbundenheit mit der Welt, die Verschmelzung mit dem Sein manifestiert sich deutlich, die Entfremdung eines Menschen von der Natur, der Gesellschaft, einer anderen Person, von sich selbst wird überwunden. Damit vollzieht sich der Übergang vom Egoismus zum Altruismus, vom Autoritarismus zum echten Humanismus in den menschlichen Beziehungen, und die persönliche Seinsorientierung erscheint als höchster menschlicher Wert. Das Projekt einer neuen Zivilisation wird auf der Grundlage der Kritik an der modernen kapitalistischen Gesellschaft aufgebaut.
Der Zweck und die Aufgabe der persönlichen Existenz ist der Aufbau personalistische (kommunale) Zivilisation, Gesellschaften, in denen die Bräuche und Lebensweise, öffentliche Strukturen und Institutionen würden den Anforderungen der persönlichen Kommunikation entsprechen.
Es sollte die Prinzipien der Freiheit und Kreativität, Zustimmung verkörpern (unter Beibehaltung der Unterscheidung) und Verantwortung . Die ökonomische Grundlage einer solchen Gesellschaft ist die Geschenkökonomie. Die personalistische Sozialutopie stellt sich den Konzepten „Überflussgesellschaft“, „Konsumgesellschaft“, „ Rechtsgesellschaft“, die auf verschiedenen Formen von Gewalt und Nötigung beruhen.
Literatur-Empfehlungen
1. Adorno T. Zur Logik der Sozialwissenschaften
2. Popper K.R. Die Logik der Sozialwissenschaften
3. Schutz A. Methodik der Sozialwissenschaften
;Die Gesellschaft ist ein so komplexes Objekt, dass die Wissenschaft es allein nicht untersuchen kann. Nur durch die Kombination der Bemühungen vieler Wissenschaften ist es möglich, das meiste vollständig und konsistent zu beschreiben und zu studieren komplexe Erziehung, die es nur auf dieser Welt gibt, menschliche Gesellschaft. Die Gesamtheit aller Wissenschaften, die die Gesellschaft als Ganzes untersuchen, wird genannt Sozialwissenschaften. Dazu gehören Philosophie, Geschichte, Soziologie, Wirtschaftswissenschaften, Politikwissenschaft, Psychologie und Sozialpsychologie, Anthropologie und Kulturwissenschaften. Das Grundlagenwissenschaften, bestehend aus vielen Unterdisziplinen, Sektionen, Richtungen, wissenschaftlichen Schulen.
Die Sozialwissenschaft, die später als viele andere Wissenschaften entstanden ist, umfasst ihre Konzepte und spezifischen Ergebnisse, Statistiken, tabellarische Daten, Grafiken und konzeptionelle Schemata, theoretische Kategorien.
Die Gesamtheit der sozialwissenschaftlichen Wissenschaften ist in zwei Varianten unterteilt - Sozial und humanitär.
Wenn die Sozialwissenschaften die Wissenschaften des menschlichen Verhaltens sind, dann sind die Geisteswissenschaften die Wissenschaften des Geistes. Mit anderen Worten, das Subjekt der Sozialwissenschaften ist die Gesellschaft, das Subjekt humanitäre Disziplinen- Kultur. Das Hauptfach der Sozialwissenschaften ist Studium des menschlichen Verhaltens.
Dazu gehören Soziologie, Psychologie, Sozialpsychologie, Wirtschaftswissenschaften, Politikwissenschaft, sowie Anthropologie und Ethnographie (Völkerkunde). Sozialwissenschaften . Sie haben viel gemeinsam, sie sind eng miteinander verwandt und bilden eine Art wissenschaftliche Union. Daran schließt sich eine Gruppe weiterer verwandter Disziplinen an: Philosophie, Geschichte, Kunstgeschichte, Kulturwissenschaften und Literaturkritik. Auf sie wird verwiesen Humanitäres Wissen.
Da Vertreter benachbarter Wissenschaften ständig kommunizieren und sich gegenseitig mit neuem Wissen bereichern, können die Grenzen zwischen Sozialphilosophie, Sozialpsychologie, Ökonomie, Soziologie und Anthropologie als sehr willkürlich angesehen werden. An ihrer Kreuzung entstehen ständig Interdisziplinäre Wissenschaften Beispielsweise erschien die Sozialanthropologie an der Schnittstelle von Soziologie und Anthropologie und die Wirtschaftspsychologie an der Schnittstelle von Ökonomie und Psychologie. Hinzu kommen integrative Disziplinen wie Rechtsanthropologie, Rechtssoziologie, Wirtschaftssoziologie, Kulturanthropologie, Psychologische und Wirtschaftsanthropologie und Historische Soziologie.
Machen wir uns genauer mit den Besonderheiten der führenden Sozialwissenschaften vertraut:
Wirtschaft- die Wissenschaft, die die Prinzipien der Organisation untersucht Wirtschaftstätigkeit Menschen, die Produktions-, Tausch-, Verteilungs- und Konsumverhältnisse, die sich in jeder Gesellschaft bilden, formuliert die Grundlagen rationales Verhalten Produzent und Konsument von Gütern Die Ökonomie untersucht auch das Verhalten großer Menschenmassen in einer Marktsituation. Im Kleinen und im Großen - in der Öffentlichkeit u Privatsphäre- Menschen können keinen Schritt machen, ohne zu beeinflussen wirtschaftliche Beziehungen. Bei der Verhandlung eines Arbeitsplatzes, dem Einkauf von Waren auf dem Markt, der Berechnung unserer Einnahmen und Ausgaben, der Einforderung von Löhnen und sogar bei Besuchen, berücksichtigen wir - direkt oder indirekt - die Grundsätze der Sparsamkeit.
Soziologie- eine Wissenschaft, die die Beziehungen untersucht, die zwischen Gruppen und Gemeinschaften von Menschen entstehen, die Art der Gesellschaftsstruktur, die Probleme der sozialen Ungleichheit und die Prinzipien der Lösung sozialer Konflikte.
Politikwissenschaft- eine Wissenschaft, die das Phänomen der Macht, die Besonderheiten des Sozialmanagements und die Beziehungen untersucht, die bei der Umsetzung staatlicher Machtaktivitäten entstehen.
Psychologie- die Wissenschaft von den Mustern, Mechanismen und Tatsachen des Seelenlebens von Menschen und Tieren. Das Hauptthema des psychologischen Denkens der Antike und des Mittelalters ist das Problem der Seele. Psychologen untersuchen anhaltendes und sich wiederholendes Verhalten bei Individuen. Im Mittelpunkt stehen die Probleme der Wahrnehmung, des Gedächtnisses, des Denkens, des Lernens und der Entwicklung der menschlichen Persönlichkeit. BEIM moderne Psychologie viele Wissenszweige, darunter Psychophysiologie, Tierpsychologie und Vergleichende Psychologie, Sozialpsychologie, Kinderpsychologie und Pädagogische Psychologie, Alterspsychologie, Arbeitspsychologie, Kreativitätspsychologie, Medizinische Psychologie etc.
Anthropologie - die Wissenschaft vom Ursprung und der Evolution des Menschen, Erziehung menschliche Rassen und über normale Variationen physikalische Struktur Person. Sie studiert primitive Stämme, die heute aus primitiven Zeiten in den verlorenen Winkeln des Planeten überlebt haben: ihre Bräuche, Traditionen, Kultur, Verhaltensweisen.
Sozialpsychologie Studien kleine Gruppe (Familie, Freundeskreis, Sportmannschaft). Die Sozialpsychologie ist eine Grenzdisziplin. Sie wurde an der Schnittstelle von Soziologie und Psychologie ausgebildet und übernahm jene Aufgaben, die ihre Eltern nicht lösen konnten. Es stellte sich heraus, dass eine große Gesellschaft den Einzelnen nicht direkt beeinflusst, sondern über einen Vermittler – kleine Gruppen. Diese dem Menschen am nächsten stehende Welt der Freunde, Bekannten und Verwandten spielt in unserem Leben eine herausragende Rolle. Wir leben generell in klein, nicht in große Welten- in einem bestimmten Haus, in einer bestimmten Familie, in einer bestimmten Firma usw. Die kleine Welt betrifft uns manchmal noch mehr als die große. Deshalb ist die Wissenschaft erschienen, die sich sehr ernsthaft damit auseinandergesetzt hat.
Geschichte- eine der wichtigsten Wissenschaften im System des sozialen und humanitären Wissens. Der Gegenstand seiner Untersuchung ist der Mensch, seine Aktivitäten während der gesamten Existenz der menschlichen Zivilisation. Das Wort „Geschichte“ ist griechischen Ursprungs und bedeutet „Forschung“, „Suche“. Einige Gelehrte glaubten, dass der Gegenstand des Studiums der Geschichte die Vergangenheit sei. Dem widersprach der bekannte französische Historiker M. Blok kategorisch. "Allein die Vorstellung, dass die Vergangenheit als solche Gegenstand der Wissenschaft sein könnte, ist absurd."
Die Entstehung der Geschichtswissenschaft reicht bis in die Zeit der alten Zivilisationen zurück. Als „Vater der Geschichte“ gilt der antike griechische Historiker Herodot, dem ein Werk gewidmet ist Griechisch-persische Kriege. Dies ist jedoch kaum fair, da Herodot weniger historische Daten als vielmehr Legenden, Legenden und Mythen verwendete. Und seine Arbeit kann nicht als absolut zuverlässig angesehen werden. Viel mehr Grund als die Väter der Geschichte von Thukydides, Polybius, Arrian, Publius Cornelius Tacitus, Ammianus Marcellinus. Diese alten Historiker verwendeten Dokumente, ihre eigenen Beobachtungen und Augenzeugenberichte, um Ereignisse zu beschreiben. Alle alten Völker betrachteten sich als Völkergeschichtsschreiber und verehrten die Geschichte als Lehrerin des Lebens. Polybios schrieb: „Die Lehren aus der Geschichte führen am ehesten zur Erleuchtung und bereiten uns darauf vor, uns in öffentlichen Angelegenheiten zu engagieren. Die Geschichte der Prüfungen anderer Menschen ist der verständlichste oder einzige Mentor, der uns lehrt, die Wechselfälle des Schicksals mutig zu ertragen.“
Und obwohl die Menschen mit der Zeit zu zweifeln begannen, dass die Geschichte zukünftige Generationen lehren könnte, die Fehler früherer Generationen nicht zu wiederholen, wurde die Bedeutung des Studiums der Geschichte nicht bestritten. Der berühmteste russische Historiker V. O. Klyuchevsky schrieb in seinen Überlegungen zur Geschichte: „Die Geschichte lehrt nichts, sondern bestraft nur die Unkenntnis der Lehren.“
Kulturologie hauptsächlich interessiert an der Welt der Kunst - Malerei, Architektur, Bildhauerei, Tanz, Unterhaltungsformen und Massenspektakel, Bildungseinrichtungen und Wissenschaft. Themen kulturelle Kreativität handeln a) Einzelpersonen, b) kleine Gruppen, c) große Gruppen. Kulturologie umfasst in diesem Sinne alle Arten von Personenvereinigungen, aber nur insoweit, als es um die Schaffung kultureller Werte geht.
Demographie untersucht die Bevölkerung - die gesamte Gruppe von Menschen, aus denen die menschliche Gesellschaft besteht. Demografie interessiert vor allem, wie sie sich fortpflanzen, wie lange sie leben, warum und in welcher Menge sie sterben, wohin sie sich bewegen große Massen von Leuten. Sie betrachtet den Menschen teils als natürliches, teils als soziales Wesen. Alle Lebewesen werden geboren, sterben und vermehren sich. Diese Prozesse werden in erster Linie von biologischen Gesetzmäßigkeiten beeinflusst. Zum Beispiel hat die Wissenschaft bewiesen, dass eine Person nicht länger als 110-115 Jahre leben kann. Das ist seine biologische Ressource. Die überwiegende Mehrheit der Menschen wird jedoch 60-70 Jahre alt. Aber das ist heute und vor zweihundert Jahren durchschnittliche Dauer Das Leben hat 30-40 Jahre nicht überschritten. In armen und unterentwickelten Ländern leben die Menschen auch heute noch weniger als in reichen und sehr entwickelten. Beim Menschen wird die Lebenserwartung sowohl von biologischen, erblichen Merkmalen als auch von sozialen Bedingungen (Leben, Arbeit, Ruhe, Ernährung) bestimmt.
3.7 . Soziales und humanitäres Wissen
soziale Wahrnehmung ist das Wissen der Gesellschaft. Die Wahrnehmung der Gesellschaft ist aus mehreren Gründen ein sehr komplexer Prozess.
1. Die Gesellschaft ist das komplexeste Objekt des Wissens. Im sozialen Leben sind alle Ereignisse und Phänomene so komplex und vielfältig, so unterschiedlich und so eng miteinander verflochten, dass es sehr schwierig ist, bestimmte Muster darin zu erkennen.
2. In der sozialen Kognition werden nicht nur materielle (wie in der Naturwissenschaft), sondern auch ideelle, geistige Zusammenhänge erforscht. Diese Beziehungen sind viel komplexer, vielfältiger und widersprüchlicher als die Zusammenhänge in der Natur.
3. In der sozialen Kognition agiert die Gesellschaft sowohl als Objekt als auch als Subjekt der Erkenntnis: Menschen schaffen sich ihre eigene eigene Geschichte und sie wissen es.
Apropos Besonderheiten soziale Wahrnehmung Extreme sollten vermieden werden. Einerseits ist es unmöglich, die Gründe für die historische Rückständigkeit Russlands mit Hilfe von Einsteins Relativitätstheorie zu erklären. Andererseits kann man nicht behaupten, alle Methoden der Naturforschung seien für die Sozialwissenschaft ungeeignet.
Die primäre und elementare Methode der Erkenntnis ist Überwachung. Aber es unterscheidet sich von der Beobachtung, die in der Naturwissenschaft bei der Beobachtung der Sterne verwendet wird. In der Sozialwissenschaft betrifft Wissen belebte Objekte, die mit Bewusstsein ausgestattet sind. Und wenn zum Beispiel die Sterne auch nach langjähriger Beobachtung gegenüber dem Betrachter und seinen Absichten völlig unbeeindruckt bleiben, dann ist im öffentlichen Leben alles anders. In der Regel wird eine Rückreaktion des Untersuchungsobjekts festgestellt, etwas macht die Beobachtung von Anfang an unmöglich oder unterbricht sie irgendwo in der Mitte oder führt solche Störungen ein, die die Ergebnisse der Untersuchung erheblich verfälschen. Daher liefert die nichtteilnehmende Beobachtung in den Sozialwissenschaften nur unzureichend zuverlässige Ergebnisse. Es wird eine andere Methode benötigt, die aufgerufen wird inklusive Beobachtung. Es wird nicht von außen durchgeführt, nicht von außen in Bezug auf das Untersuchungsobjekt ( Soziale Gruppe), sondern von innen heraus.
Bei aller Wichtigkeit und Notwendigkeit weist die Beobachtung in den Sozialwissenschaften die gleichen grundlegenden Mängel auf wie in anderen Wissenschaften. Beim Beobachten können wir das Objekt nicht in die Richtung verändern, die uns interessiert, die Bedingungen und den Ablauf des untersuchten Prozesses regulieren, es so oft reproduzieren, wie es für die Vollendung der Beobachtung erforderlich ist. Erhebliche Beobachtungsmängel werden weitgehend überwunden Experiment.
Das Experiment ist aktiv, transformativ. Im Experiment greifen wir in den natürlichen Ablauf ein. Laut V.A. Stoff kann ein Experiment als eine Art von Aktivität definiert werden, die zum Zwecke der wissenschaftlichen Erkenntnis, der Entdeckung objektiver Muster durchgeführt wird und darin besteht, das zu untersuchende Objekt (den Prozess) mit Hilfe spezieller Werkzeuge und Geräte zu beeinflussen. Dank des Experiments ist es möglich: 1) das untersuchte Objekt vom Einfluss sekundärer, unbedeutender und sein Wesen verdeckender Phänomene zu isolieren und es in „reiner“ Form zu untersuchen; 2) den Ablauf des Prozesses unter streng festgelegten, kontrollierbaren und rechenschaftspflichtigen Bedingungen wiederholt reproduzieren; 3) systematisch verändern, variieren, kombinieren verschiedene Bedingungen um das gewünschte Ergebnis zu erhalten.
soziales Experiment hat eine Reihe von wesentlichen Merkmalen.
1. Das soziale Experiment hat einen konkreten historischen Charakter. Experimente auf dem Gebiet der Physik, Chemie, Biologie können in verschiedenen Epochen, in verschiedenen Ländern wiederholt werden, weil die Entwicklungsgesetze der Natur nicht von Form und Art abhängen industrielle Beziehungen, noch von nationalen und historische Besonderheiten. Soziale Experimente, die darauf abzielen, die Wirtschaft, die nationalstaatliche Struktur, das Erziehungs- und Bildungssystem usw. zu verändern, können zu verschiedenen führen historische Epochen, in verschiedenen Ländern nicht nur unterschiedliche, sondern auch direkt gegensätzliche Ergebnisse.
2. Das Objekt des sozialen Experiments hat viel geringeren Grades Isolation von ähnlichen Objekten, die außerhalb des Experiments bleiben, und alle Einflüsse einer bestimmten Gesellschaft als Ganzes. Hier sind im Prozess eingesetzte zuverlässige Absperreinrichtungen wie Vakuumpumpen, Schutzsiebe etc. nicht möglich. Physikalisches Experiment. Und das bedeutet, dass das Gesellschaftsexperiment nicht mit hinreichender Annäherung an „reine Verhältnisse“ durchgeführt werden kann.
3. Ein soziales Experiment stellt im Vergleich zu naturwissenschaftlichen Experimenten, bei denen auch Experimente nach dem Trial-and-Error-Prinzip zulässig sind, erhöhte Anforderungen an die Einhaltung von „Sicherheitsvorkehrungen“ im Prozess seiner Durchführung. Ein soziales Experiment hat zu jedem Zeitpunkt seines Verlaufs ständig einen direkten Einfluss auf das Wohlbefinden, das körperliche Wohlbefinden und die Gesundheit Psychische Gesundheit Personen, die an der "experimentellen" Gruppe beteiligt sind. Die Unterschätzung jedes Details, jeder Fehler im Verlauf des Experiments kann sich nachteilig auf die Menschen auswirken, und keine guten Absichten seiner Organisatoren können dies rechtfertigen.
4. Ein soziales Experiment darf nicht zum Zweck der direkten Gewinnung durchgeführt werden Theoretisches Wissen. Experimente (Experimente) an Menschen durchzuführen, ist im Namen jeder Theorie unmenschlich. Ein soziales Experiment ist ein feststellendes, bestätigendes Experiment.
Einer von theoretische Methoden Wissen ist historische Methode Forschung, d.h. eine Methode, die Signifikantes aufdeckt historische Fakten und Entwicklungsstadien, die es Ihnen letztendlich ermöglichen, eine Theorie des Objekts zu erstellen, offenbaren die Logik und Muster seiner Entwicklung.
Eine andere Methode ist Modellieren. Unter Modellierung wird eine solche Methode wissenschaftlicher Erkenntnis verstanden, bei der die Untersuchung nicht an dem uns interessierenden Gegenstand (Original), sondern an seinem Ersatz (Analog) durchgeführt wird, diesem in gewisser Hinsicht ähnlich. Wie in anderen Wissenschaftszweigen wird die Modellierung in den Sozialwissenschaften dann eingesetzt, wenn das Fach selbst nicht für eine direkte Untersuchung zur Verfügung steht (zB noch gar nicht existiert, beispielsweise in prädiktiven Studien) oder diese direkte Untersuchung enorme Kosten erfordert , oder es aus ethischen Gründen unmöglich ist.
In seiner Zielsetzungstätigkeit, die die Geschichte ausmacht, hat der Mensch immer versucht, die Zukunft zu begreifen. Das Interesse an der Zukunft in der Neuzeit hat sich im Zusammenhang mit der Herausbildung der Informations- und Computergesellschaft, im Zusammenhang mit jenen globalen Problemen, die die Existenz der Menschheit in Frage stellen, besonders verstärkt. Voraussicht kam oben heraus.
wissenschaftliche Weitsicht ist solches Wissen über das Unbekannte, das auf bereits basiert bekanntes Wissenüber das Wesen der Phänomene und Prozesse, die uns interessieren, und über ihre Tendenzen weitere Entwicklung. Wissenschaftliche Vorausschau erhebt nicht den Anspruch auf absolut genaue und vollständige Kenntnis der Zukunft, auf ihre obligatorische Verlässlichkeit: Auch sorgfältig überprüfte und ausgewogene Prognosen sind nur mit einer gewissen Sicherheit gerechtfertigt.
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Erstellungsdatum der Seite: 16.02.2016Die Klassifizierung der wissenschaftlichen Tätigkeit ist nicht so groß, wenn sie in solche unterteilt wird, die axiomatische Bestätigung haben, und solche, die eine "ungenaue" Formulierung haben, dann gibt es nur zwei Möglichkeiten. In Bezug auf die Wissenschaft ist sie in humanitäre und Naturwissenschaften. Es gibt auch den Begriff der Sozialwissenschaften, der von vielen Bürgern nicht sofort erklärt wird. Lassen Sie uns herausfinden, wie sich die Geisteswissenschaften von den Sozialwissenschaften unterscheiden.
Humanitäre Wissenschaften
Wie bereits erwähnt, die Geisteswissenschaften haben keine genaue Bestätigung und postulieren. Dazu gehören: Psychologie, Ökonomie, Philosophie, Soziologie, Jurisprudenz. Neues Wissen verstehen und erwerben menschliche Natur und die Künste sind die wichtigsten Merkmale der Geisteswissenschaften. Dies ist das normative Wissen eines gebildeten Menschen. Durch die Vertiefung der Wissenschaft wird die Regelung der Integrität in Bezug auf den Menschen und den Kern der Natur von Wissenschaftlern und Professoren erforscht.
Obwohl die Geisteswissenschaften in jüngster Zeit beim Studium der sozialen Kontrolle eingeschränkt waren, versucht die moderne Wissenschaft im Gegenteil, das Problem der sozialen Konstruktion einer sozialen Bevölkerung zu lösen. Die Hauptrichtung, die heute bei vielen humanistischen Wissenschaftlern einige Fortschritte und Interesse gefunden hat, ist das Studium der Gesellschaft und ihrer Fähigkeiten vor technologischen Entdeckungen sowie des Wissens Sozialstatistik.
Sozialwissenschaften
Die Sozialwissenschaften decken neben den aufgeführten Geisteswissenschaften auch ab Sozialer Kreis Forschung- das ist Geschichte, Jurisprudenz, Linguistik, Rhetorik, Politikwissenschaft, Pädagogik, Kulturwissenschaft, Geographie, Anthropologie. So ein breites Spektrum an naturwissenschaftlichen Studien historische Stadien die Vergangenheit, sowie was in der Geschichte der Zukunft geschehen kann. Löst grundlegende Theoreme der sozialen Gesellschaft. Diese Wissenschaft erforscht menschliche Beziehungen und Einstellungen.
Auch in der jüngeren Vergangenheit hatten die Sozialwissenschaften keine Grundlage und wurden nur unter dem Gesichtspunkt der Notwendigkeit in dem einen oder anderen Bereich betrachtet. Sie sind heute für alle Gesellschaftsschichten relevant. Die Theorie, dass Menschen in der Lage sein werden, sich durch soziale Statistiken und Forschung selbst zu verwalten, gewinnt an Popularität und Beachtung.
Die Ähnlichkeit der beiden Wissenschaften
Einige Wissenschaften wie Geschichte, Politikwissenschaft und Soziologie sind in gewissem Umfang Vorboten der Zukunft, d.h. geleitet von den Fähigkeiten der historischen Vergangenheit und der Analyse des Sozialen politische Stimmung Gesellschaften, Politikwissenschaftler und Soziologen können eine Einschätzung darüber abgeben, was in der Zukunft passieren könnte. So sind Soziologie, Geschichte und Politikwissenschaft eng miteinander verknüpft. Ein charakteristischer Unterschied besteht darin, dass die Politikwissenschaft Theorien untersucht, während die Soziologie ganze soziale Unternehmen untersucht.
Philosophie, Politikwissenschaft und Psychologie haben unter sich Gemeinsamkeiten. Alle diese Wissenschaften untersuchen hauptsächlich soziale Ansichten und menschliches Bild Handlungen in jeder Situation. Die Erfahrung der Philosophie berät Politikwissenschaftler in einigen Fragen, die die Beziehungen der Völker und die Rolle des Staates im Gemeinwohl betreffen. Psychologie kann auch sowohl eine humanitäre als auch eine soziale Wissenschaft sein. Die Meinung darüber, warum eine Person dies tun wird und wovon sie sich leiten ließ, ist sehr angemessen und teilweise notwendig für die Entwicklung der richtigen vielversprechenden Spitzen.
Die Wissenschaften, die Teil der Geisteswissenschaften sind, können nicht allein Standard- und isolierte Theorien sein, sie sind gefragt und umfassen die Wissenschaften des gesellschaftlichen Umfelds. Und umgekehrt – sie finden bei ihrer Suche eine gemeinsame Basis.
Unterscheidung zwischen Geistes- und Sozialwissenschaften
Vereinfacht ausgedrückt zielen die Geisteswissenschaften darauf ab, einen Menschen aus der Sicht seiner inneren Natur zu studieren: Spiritualität, Moral, Kultur, Erfindungsgabe. Soziale wiederum zielen darauf ab, nicht nur die innere Natur einer Person zu untersuchen, sondern auch ihre Handlungen in einer bestimmten Situation, ihre Weltanschauung darüber, was in der Gesellschaft passiert.
Zwischen den Geisteswissenschaften und den Sozialwissenschaften gibt es einige wesentliche Unterschiede:- Abstrakte Konzepte, die Zeichen und Eigenschaften offenbaren, orientieren sich an den Geisteswissenschaften. Zum Beispiel, " erfahrener Mensch", in dieser Fall Es wird nicht die Person selbst betrachtet, sondern die Erfahrung, die sie gemacht hat. Die Sozialwissenschaften richten ihre Aufmerksamkeit auf den Menschen und seine Aktivitäten in der sozialen Gesellschaft.
- Um sich theoretisch im Studium zurechtzufinden gesellschaftliche Entwicklung Gesellschaft nutzen Sozialwissenschaftler bewährte Werkzeuge und Regeln. In den Geisteswissenschaften wird dies selten praktiziert.
