Konflikte (aus dem Lateinischen übersetzt „Kollision“) in der täglichen Kommunikation entstehen in 80 % der Fälle außerhalb des Willens der Kommunikationsteilnehmer. Eine Person neigt dazu, sich selbst und ihre Würde zu schützen, aber sie ist nicht so gewissenhaft in Bezug auf die Gefühle anderer. Daher sind die Menschen nicht so streng in Bezug auf ihre Aussagen und Handlungen, sodass unangenehme Worte an Gesprächspartner gerichtet werden können und nicht respektvolle Haltung. Manche Menschen ziehen es vor, solche Situationen zu ignorieren, aber viele versuchen, auf ein Konfliktogen mit einem stärkeren Konfliktogen zu reagieren. In diesem Fall wird die Kommunikation unterbrochen und in einigen Fällen unmöglich.

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Die Natur von Konfliktogenen und ihre Eigenschaften

Konfliktstoffe sind verbale und nonverbale Elemente der Kommunikation, die eine angespannte Atmosphäre in der Kommunikation schaffen und den Gesprächspartner beleidigen. Konfliktstoffe sind Worte und Redewendungen, eine bestimmte Tonlage, Gesten, Handlungen (Untätigkeit) und Taten, die die Fortsetzung der Kommunikation vermeiden. Nachlässigkeit (Kaffee auf dem Teppich verschüttet), Optionalität (Verspätung, Nichteinhaltung eines Versprechens), Verletzung der Etikette (nicht Hallo sagen, beim Transport nicht nachgeben, vergessen zu gratulieren) sind die Quelle verschiedener innerstaatlicher Konflikte.

Konfliktstoffe werden von den Kommunikationsteilnehmern leicht wahrgenommen, aber es ist ziemlich schwierig, sie wissenschaftlich zu bestimmen, sie von einer natürlichen Reaktion zu unterscheiden und sie zu klassifizieren. Das Problem ist, dass eine Person es manchmal entweder nicht bemerkt oder es für durchaus akzeptabel oder verdient hält, beleidigende Worte und Handlungen in Bezug auf andere zu verwenden. Dies liegt daran, dass falsches Verhalten nicht immer dazu führt offener Konflikt. Die Person gewöhnt sich an die Vorstellung, dass sie „damit durchkommt“, wodurch die Selbstbeherrschung und Wachsamkeit gegenüber Misshandlungen verringert werden. Es kommt jedoch ein Moment, in dem der Gesprächspartner ein solches Verhalten für inakzeptabel hält, darauf reagiert und infolgedessen ein Konflikt entsteht.

Nachdem der Gesprächspartner ein Konfliktogen in Bezug auf sich selbst erhalten hat, empfindet er Irritation und Ärger. Er versucht, sein psychisches Versagen zu kompensieren, deshalb versucht er, dem Täter eine Lektion zu erteilen, nicht schwächer zu antworten und ihn in seine Schranken zu weisen. Der Konfliktstoff wächst, die Gesprächspartner schalten den Sprachabwehrmechanismus ein. Ein solches Phänomen wie Kettenreaktion, wird die Eskalation von Konfliktogenen genannt. In diesem Stadium ist es ziemlich schwierig, die Situation zu lösen, da starke negative Emotionen Vorrang haben gesunder Menschenverstand und lenken die Aktionen der Gesprächspartner. Die Fähigkeit, sich in einer solchen Situation zurückzuhalten, Kommunikation zu vermeiden, Vergehen zu vergeben, ist wünschenswert, aber in der Praxis selten machbar.

Manche Menschen legen nicht Wert auf den eigentlichen Inhalt der Äußerung des Gesprächspartners, sondern auf das, was sie selbst in seinen Worten gehört haben. Solche Menschen sind übermäßig empfindlich, aber gleichzeitig neigen sie dazu, andere zu beleidigen. Es gibt ein Stereotyp, dass dieses Verhalten Frauen eigen ist, aber hier gibt es keine Geschlechtsbindung.

Es gibt die Meinung, dass Konfliktstoffe eine soziale Konvention sind: Was bei manchen Menschen zu Meinungsverschiedenheiten führt, wird bei anderen als völlig normal oder gewohnheitsmäßig angesehen.

Konfliktstoffe im eigenen Verhalten werden nicht immer erkannt. emotionale Menschen in der Kommunikation mit denen, die sie ärgern oder von denen sie beleidigt werden, unbewusst die Unkorrektheit von verbalem und nonverbalem Verhalten zugeben (oder es für fair halten). Konfliktverursacher sind zu unterscheiden von Provokationen, die immer absichtlich erfolgen und bewusst einen Konflikt hervorrufen (Unhöflichkeiten, Beleidigungen, Anschuldigungen, Einwände, Unterbrechungen, Flirten in Anwesenheit eines Partners).

Klassifizierung von Konfliktogenen

BEIM gewöhnliches Leben eine bestimmte Anzahl von Konfliktogenen zwischen Menschen ist ein Indikator für die Natürlichkeit der Kommunikation. Aber konstruktives Miteinander aufgrund ihrer Vermeidung.

Konfliktogene manifestieren sich in nonverbalem und verbalem Verhalten:

1. 1. Misstrauen ausgedrückt, negative Einstellung zum Gesprächspartner. Bemerkungen: „Du betrügst mich“, „Ich glaube dir nicht wirklich“, „Du verstehst das nicht“; „Ich rede nicht gern mit dir“ usw.
2. 2. Anschuldigungen: „Du hast alles ruiniert“, „Du bist ein Dieb“, „Du bist an allem schuld“ usw.
3. 3. Unterbrechen des Sprechers; mangelnde Bereitschaft, zuzuhören und den Standpunkt des Gesprächspartners zu berücksichtigen.
4. 4. Unterschätzung der Rolle des Partners und seines Beitrags zur gemeinsamen Sache; Übertreibung der eigenen Leistungen.
5. 5. Die Betonung von Alters-, sozialen und anderen Unterschieden zwischen Ihnen und dem Gesprächspartner ist nicht zu seinen Gunsten. Beleidigende Vergleiche.
6. 6. Herablassende Haltung und Ton (Demütigung unter dem Deckmantel des Wohlwollens). Bemerkungen: „Sei nicht beleidigt“, „Beruhige dich“, „Wie kannst du das in deinem Alter nicht wissen?“, „Du schlauer Mensch, aber du tust ... ". Öffentliche Ratschläge (sie werden als Vorwürfe empfunden, wecken den Wunsch, sie nicht zu befolgen oder es auf eigene Weise zu tun).
7. 7. Unwilligkeit, ihre Fehler und die Richtigkeit von jemand anderem einzugestehen. Drohwörter: „Wir werden uns wiedersehen“, „Ich werde mir das für dich merken“, „Du wirst es bereuen“ usw.
8. 8. Stetiges Aufzwingen der eigenen Meinung. Antworten-sollte: "Sie müssen", "Sie müssen"; Wörter, die Kategorisierung ausdrücken: „immer“, „nie“, „jeder“, „niemand“ usw.
9. 9. Unaufrichtigkeit im Urteil; Doppelmoral in Aktion.
10. 10. Unerwartete Gesprächsunterbrechung.
11. 11. Beleidigungen, Spott und Spitznamen.
12. 12. Verzerrung des Namens des Gesprächspartners.

In der Psychologie werden kommunikative Konfliktogene nach den Gründen für ihre Manifestationen in 5 Typen eingeteilt.

1. 1. Aggressivität;
2. 2. Streben nach Exzellenz;
3. 3. Manifestationen von Egoismus;
4. 4. Verstoß gegen die Regeln;
5. 5. ungünstige Umstände.



Manifestationen von Aggressivität

Aggression als Mangel soziale Interaktion kann ein Persönlichkeitsmerkmal sein, das in einer Reihe von nervösen und beobachtet wird psychische Störungen und auch eine Reaktion auf die Umstände sein. Natürliche Aggressivität ist nur wenigen Menschen eigen. Als Charaktereigenschaft entsteht sie aus dem Wunsch, sich im Umfeld zu behaupten – einer Peer Group, Familie, Arbeits- oder Sportmannschaft, oder ist eine Rebellion gegen jemanden, der eine Führungsposition einnimmt (autoritärer Elternteil, Chef, Senior im Status).

Situative Aggressivität ist die Folge innere Widersprüche oder es entsteht unter dem Einfluss äußeren Bedingungen(persönliche, berufliche Probleme, schlechte Gesundheit, Stimmung).

Die Manifestation von Aggressivität ist mit dem Konzept der Frustration verbunden. Dieser Zustand tritt auf, wenn eine Person mit realen oder eingebildeten Hindernissen konfrontiert ist und ihre Wünsche oder Bedürfnisse nicht befriedigen kann. Es wird von einem Komplex begleitet negative Emotionen: Enttäuschung, Gereiztheit, Wut, Angst usw. Chronische Frustration kann Neurosen verursachen und führt zu negative Veränderungen Charakter, was die Entwicklung eines Minderwertigkeitskomplexes provoziert.



Nach Perfektion streben

Der Wunsch, persönliches Potenzial zu offenbaren und Mängel zu überwinden, aktiviert einen Menschen und gibt ihm Ausdauer und Ausdauer, um das Ziel zu erreichen. Wettbewerbsfähigkeit manifestiert sich produktiv in dem Wunsch, neue Berufe, Fähigkeiten und Fertigkeiten zu beherrschen, sich im Vergleich zu anderen mehr Wissen anzueignen und Kollegen in ihren Fähigkeiten zu übertreffen. Aber diese Anziehungskraft züchtet und negative Eigenschaften Persönlichkeiten: Karrierismus, Ehrgeiz, Arroganz, Machtgier, Freizügigkeitsgefühl, Überschätzung des Eigenen und unmotivierte Herabsetzung des Fremden, Prahlerei, Neid usw.

BEIM zwischenmenschliche Beziehungen Konfliktogene in diesem Bereich äußern sich in Form von Befehlen, Drohungen, ständigen Bemerkungen, dem Überwiegen von Kritik und negativer Bewertung in Urteilen. Mehr komplexe Erscheinung ist ein Scherz über jemanden, der nicht weiß, wie man eine würdige Zurückweisung, eine herablassende Haltung und einen Ton austeilt, wenn Überlegenheit mit einem unaufrichtigen Hauch von Wohlwollen demonstriert wird. Übermäßige Selbstgerechtigkeit und Selbstvertrauen zwingen einen Menschen, ausführlich und mit Verschönerung über seine Erfolge zu sprechen, sich aufzudrängen gewünschte Aktionen, die zu Beratungszwecken ausgestellt werden; Unterbrechen Sie den Gesprächspartner und korrigieren Sie ihn. Die extreme Manifestation wird Spott, Spott, Sarkasmus, Anschuldigungen sein.

Selbstsucht

Egoismus ist ein System menschlicher Werte, in dem persönliche Bedürfnisse Vorrang vor den Interessen einer anderen Person oder Personengruppe haben. Die Befriedigung der eigenen Interessen gilt als höchstes Gut. Verschiedene Erscheinungsformen des Egoismus sind konflikterzeugend, da der Egoist seinen eigenen Vorteil auf Kosten anderer sucht und diese Ungerechtigkeit Konflikte provoziert. In der psychologischen und ethischen Theorie ist Egoismus eine Eigenschaft, die überwunden werden muss.

Zu den Manifestationen von Egoismus gehören Täuschung und versuchte Täuschung, das Abschieben der Verantwortung auf andere und das Zurückhalten von Informationen.

Der Wunsch nach Überlegenheit und Manifestationen von Egoismus können als versteckte Aggression angesehen werden, da sie einen indirekten Eingriff in die Interessen einer anderen Person und ihre Würde darstellen. Nach dem Gesetz der Eskalation von Konfliktstoffen, verdeckte Aggression erhält eine Antwort in Form einer deutlichen und stärkeren Aggression.

Die Regeln brechen

Verstoß gegen eine Regel (Etikette, Spiele, interne Vorschriften der Institution, Verkehr, das etablierte Regime) ist ein Konfliktgenerator. Die Hauptfunktion der Regeln ist die Vermeidung von Konflikten.

Regelbrechende Konflikte sind besonders zahlreich in Jugend: Es ist wichtig, dass Kinder erkennen, wozu sie fähig sind. Aus Angst, nicht zu ihren Altersgenossen zu passen, tun Teenager möglicherweise dumme, extreme und gefährliche Dinge in dem Glauben, dass sie das Recht dazu haben. Sie wollen etwas tun, worüber Erwachsene sprechen, diskutieren würden. Das Alter von 12 bis 16 Jahren ist der Prozess der Entwicklung einer Teenager-Persönlichkeit und schwierige Zeit Beziehungen für Eltern und Kinder.

Ungünstige Umstände

Ein Konfliktogen ist ein Kontakt mit einer gereizten oder unkultivierten Person, unangenehme Nachrichten, eine Veränderung der Situation in die schlimmste Seite, schlechtes Wetter, Verletzung des persönlichen Raums - alles, was verletzt Seelenfrieden.

Konstruktive Interaktion

Konflikte, die keine normale Interaktion und Entscheidungsfindung zur Lösung von Problemen zulassen, werden als destruktiv bezeichnet. Sie können nicht vollständig vermieden werden: jede nachlässige Aussage oder Handlung ist dazu in der Lage nach dem Gesetz der Eskalation zu Meinungsverschiedenheiten führen, wenn der Gesprächspartner andere Standpunkte, Ideen und Interessen nicht toleriert.

Ein Mensch verhält sich im Konflikt, wenn er sich schlecht fühlt: Es gibt Widersprüche in der inneren Welt, er ist nicht in der Lage, mit Emotionen und der aktuellen Situation fertig zu werden. Der Grund dafür ist Krankheit unzureichendes Selbstwertgefühl, mangelnde Bildung usw. Gegenseitige Aggressionen und Beleidigungen, Groll, kalte Anspannung und Wut sind nicht konstruktiv.

Es ist notwendig zu lernen, wie man mit Konflikten umgeht: seine Ursachen verstehen und die Folgen vorhersehen. Dazu sollten Sie wissen:

• Bereiche des Vorkommens von Konfliktstoffen;
• verbaler und nonverbaler Ausdruck im Kommunikationsprozess;
• Wege zur Vermeidung von Fehlverhalten: sich vom Wunsch nach Überlegenheit entfernen und von diesem Gesprächspartner wegführen, eigene und gerichtete Aggression gegen sich selbst zügeln, Egoismus überwinden.

Verhaltens- und Sprachkonflikte verursachen Irritationen und den Wunsch, den Täter an seine Stelle zu setzen. Menschen unbewusst oder absichtlich zu umgeben, kann verletzen, beleidigen, lachen. Konfrontiert mit einem Konflikt im Verhalten des Gesprächspartners, müssen Sie versuchen, sich daran zu halten innere Würde, reagieren Sie friedlich und wehren Sie sich gegen eine Eskalation. Dazu benötigen Sie:

1. 1. Weigern Sie sich, Konfliktstoffe in der Kommunikation zu verwenden, und handeln Sie nach dem Prinzip „wer, wenn nicht ich“.
2. 2. Vermeiden Sie Gegenseitigkeit verletzende Worte oder versuchen Sie, ganz am Anfang aufzuhören: später wird es schwierig oder unmöglich sein, dies zu tun. Es kann sehr schwierig sein, den ersten Impuls zu unterdrücken und verbal „zurückzugeben“. Es wird empfohlen anzunehmen, dass die Person nicht unbedingt beleidigen wollte.
3. 3. Versuchen Sie, den Zustand des Sprechers zu verstehen, zeigen Sie Empathie für ihn (stellen Sie sich vor, welche Gefühle ihn auslösen werden bestimmte Worte und Aktionen). Es besteht die Möglichkeit, dass die Quelle seiner Aggression Wut auf die Situation ist, in der er hilflos ist, und nicht auf den Gesprächspartner.
4. 4. Sprechen Sie sich im Dialog informativ und unmissverständlich aus, vermeiden Sie Andeutungen und Understatement.
5. 5. Schaffen Sie im Team eine wohlwollende Atmosphäre, in der sich andere psychisch wohlfühlen: Sprechen Sie freundlich, lächeln Sie aufrichtig, verbergen Sie eine positive Bewertung (Lob, Kompliment) nicht, zeigen Sie eine respektvolle Haltung gegenüber dem Gesprächspartner.
6. 6. Vermeiden Sie, wenn möglich, kategorisch zu sein: Dies impliziert die Überlegenheit und Unterordnung der Gesprächspartner. Anstelle von zwingendem „Ich glaube“, „Ich bin sicher“, empfiehlt es sich, Aussagen zu verwenden, die Flexibilität beinhalten: „Ich glaube“, „Ich denke“.
7. 7. Gib Werturteile, Ratschläge und Empfehlungen an den Gesprächspartner unter vier Augen und nicht in Anwesenheit anderer.

Nachdem man seinerseits den Wunsch nach Überlegenheit bemerkt hat, sollte man versuchen, ihn zu überwinden:

1. 1. Dem Gesprächspartner zu ermöglichen, sich in der diskutierten Frage kompetent und in den Augen anderer bedeutsam zu fühlen.
2. 2. Sprechen Sie sachlich über Ihre eigenen Leistungen und Verdienste, ohne zu übertreiben.
3. 3. Kultivieren Sie ein Verständnis dafür, dass nur Bescheidenheit der Eitelkeit entgegensteht.

Ständige Eindämmung von Aggression führt zu Geisteskrankheit Es ist jedoch nicht akzeptabel, es auf andere zu spritzen. verbunden mit psychischen Belastungen erhöhte Aggressivität, muss entfernt werden.

Psychotherapeuten empfehlen, von Zeit zu Zeit mit einer emotional nahestehenden Person zu sprechen. Die daraus resultierende Empathie, Sympathie verschafft Entspannung und Erleichterung kommt. Der zweite Ratschlag ist, ohne Verlegenheit zu weinen, wie Chemikalien die Stressstimulanzien sind. Daher weinen Kinder, die noch nicht durch soziale Grenzen eingeschränkt sind, viel häufiger als Erwachsene: So ist das Natürliche Verteidigungsmechanismus Entlastung geben stressige Situation und Schutz der Gesundheit von Kindern. In unserer Kultur ist es für Männer nicht üblich, sich zu beklagen und zu weinen; Frauen haben es in dieser Hinsicht leichter. Emotionale Zurückhaltung führt zu Akkumulation negative Emotionen, Manifestationen von Aggression, untergräbt die Gesundheit.

Psychische Befreiung tritt während auf Motorik, da das bei Stress produzierte Adrenalin währenddessen aus dem Körper ausgeschieden wird physische Aktivität: Sport treiben, Wettkämpfe, Arbeiten mit einer Axt oder Säge, Laufen, Tanzen usw.

Die Überwindung des Egoismus beginnt mit der bewussten Bildung der Einstellung, dass jeder Mensch im Mittelpunkt stehen kann. Es empfiehlt sich, den Interessenkreis zu erweitern ( Team Spiele, singen im Chor) um ihre zu verwenden Starke Seiten in kollektive Angelegenheiten, und gleichzeitig werden interessanter Gesprächspartner. Auch Fremden sollte täglich ein wenig geholfen werden.

Wenn eine Person unbewusst und absichtlich Konfliktstoffe einsetzt, es für normal hält, sich aggressiv zu verhalten, Gesprächspartner zu beleidigen und zu kritisieren, sie zu manipulieren, dies aber in Bezug auf sich selbst nicht zulässt, seinen Verhaltensstil nicht zu ändern sucht und andere für seinen Zustand verantwortlich macht, er braucht die Hilfe eines Psychotherapeuten.

Der Umgang mit anderen beginnt mit dem Umgang mit sich selbst. Die Hauptempfehlung besteht darin, einen konfliktfreien Stil des verbalen und nonverbalen Verhaltens zu entwickeln und zu definieren, da dies Respekt hervorruft.

Gestern hatte ich Verhandlungen mit einem der potentiellen Kunden. Und in einem der Momente des Treffens „tauschten wir Konfliktstoffe aus“.

Konfliktstoffe sind Worte oder Handlungen, die Konflikte provozieren. Beim Themenworkshop der PERSONALITY School of Management überlegen wir, was wir damit anfangen können.

Beispiele für Konfliktstoffe:

• Anspruch, Anklage;
• eine Erinnerung an das Unangenehme;
• Trolling;
• mangelnde Bereitschaft, ihre Fehler und die Richtigkeit von jemandem zuzugeben;
• Unterschätzung des Beitrags eines anderen zur gemeinsamen Sache und Übertreibung des eigenen;
• Prahlerei;
• und vieles mehr, was von anderen meist sensibel und negativ wahrgenommen wird.

Und wenn es Sie interessiert, schauen wir mal, wie der "Austausch von Konfliktogenen" bei meinen gestrigen Vorträgen aussah?

Veranstaltung 1

Eine kurze telefonische Einführung am 4. Mai nachmittags. Anfrage für Training, 6. Mai, Beginn um 10 Uhr, Teilnehmer sind 50 Führungskräfte. Es bleibt kaum Zeit sich vorzubereiten! Am Morgen nächster Tag- Sitzung, um das Programm zu besprechen.

Veranstaltung 2

Am Morgen des 5. Mai Treffen mit dem Kunden. Das Programm hat mich interessiert, aber es stellt sich heraus, dass es neben unserem Vorschlag noch ein weiteres gibt, das jetzt Priorität hat und unseres eine Reserveoption ist. Auf meine Frage: „Wann nehmen Sie an endgültige Entscheidung, mit wem arbeiten? “, antwortete ein Kollege-Kunde: „Wir werden heute am Ende des Tages eine Entscheidung treffen.

Und das bedeutet für mich, dass es eine Nacht zur Vorbereitung geben wird! Ich merke, wie sich in mir ein „Gruß der Emotionen“ öffnet!… Innen, liebe Leser, innen))) Aber die biochemischen Prozesse ruhen nicht, die „Shake-up“ -Hormone sind bereits in den Blutkreislauf eingetreten und der Zustand ist geworden „ leicht verändert“. Das äußert sich darin, dass ich das leichte Lächeln des Gesprächspartners mittlerweile ganz unterschiedlich „lesen“ kann: von entschuldigend (man sagt, es ist mir peinlich, dass mein Vorgesetzter die Aufgabe so gestellt hat), bis sadistisch (man sagt, wenn Sie wollen mit uns zusammenarbeiten, dann stellen Sie sich ein) …

So wurde der Satz vom Kunden für mich zum Konfliktgenerator "Wir werden heute am Ende des Tages eine Entscheidung treffen." Und ich antwortete (leise und wie im Scherz): „Du machst wohl Witze, wenn du von solchen Vorbereitungszeiten sprichst?! Oder Sie und ich haben sehr unterschiedliche Vorstellungen davon, wie die Vorbereitungen für eine Veranstaltung mit 50 Personen aussehen.“

Ich schätze, es sah so aus, als würde ich mich verteidigen und gleichzeitig die Schuld geben. Und dies könnte von meinem Gesprächspartner als konfliktverursachende Reaktion empfunden werden.

Ereignis 3 (intern)

War das die beste Antwort? Ich frage mich: „Wahrscheinlich nicht. Ansonsten verlief das Treffen konstruktiv und wir vereinbarten eine Zusammenarbeit für die Zukunft.

Das Treffen analysieren und suchen beste Optionen Deren Aktionen. Ich bevorzuge zum Beispiel dieses hier:

1. Anstelle einer defensiv-anklagenden Reaktion würde ich mich darauf verlassen, ein "Konfliktogen" erhalten zu haben Interesse an dem Projekt(von denen ich viel drin habe), und nicht auf eigene Gefahr „keine Zeit zur Vorbereitung haben“;
2. und dann entsteht eine ganz andere Rhetorik; zum beispiel könnte ich sagen: „Olga, ich möchte diese Veranstaltung wirklich produktiv machen. Und dafür werde ich alles in meiner Macht stehende tun. Allerdings hängt nicht alles von mir ab. Beispielsweise muss die Bestellung von Requisiten für die meisten Spiele in einer Druckerei erfolgen. Nachdem wir die Bestellung am Abend erhalten haben, haben wir daher keine Zeit, uns auf die Nacht vorzubereiten.

Der Konflikt tobt, solange es einen „Austausch von Konfliktstoffen“ gibt. Eine der Aufgaben Werkstatt 19. Mai– sie zu entdecken und zu transformieren.

Ekaterina Pashnina, Business Coach, Coach

Hatten Sie das schon einmal: Sie stehen morgens auf und alles um Sie herum macht Sie wütend? Der Hund hat einen saftigen, fleischigen Knochen in seinem Lieblingsschuh hinterlassen, die Nachbarn bohren sich das Gehirn direkt über dem Schlafzimmer, das nachts aufgeladene Telefon quietscht aus irgendeinem Grund verzweifelt vor Hunger, und die zweite Hälfte stellt erneut dieselbe Frage, auf die Sie geantwortet haben ausführlich gestern. Was Sie verrückt macht, ist konfliktogen - das sind Faktoren, die die Manifestation von Unzufriedenheit, Irritation oder Aggression hervorrufen. Darüber hinaus kann ein solcher Auslöser entweder die Aktivität oder Untätigkeit einer Person sowie unbelebte und immaterielle Objekte sein (das ist, wenn Sie lange aufbleiben, weil „jemand im Internet falsch liegt“).

Arten

Existieren Verschiedene Arten Konfliktstoffe. Dies können Manifestationen von Egoismus, Aggression, dem Wunsch nach Überlegenheit, Verletzungen bestehender Regeln und ungünstigen Umständen sein. Sie leben hauptsächlich an Orten große Traube Menschen (meist anders erzogen oder gar nicht damit belastet) am Arbeitsplatz/Studium warten zu Hause auf dich, aber das ist ein wesentliches Merkmal soziale Sphäre weil wir so unterschiedlich sind, dass es zwangsläufig zu Kollisionen kommt.

Manifestation von Aggression

Aggression erzeugt viele Konflikte. Es kommt vor, dass eine Person auf dem falschen Fuß aufgestanden ist, eine Katze zu Hause gekratzt hat und sich jetzt entladen möchte (und er mochte den Ausdruck auf Ihrem Gesicht einfach nicht) oder er ist einfach im Leben beleidigt. Oft wird eine Person eines solchen Lagers gezielt nach einem Objekt zum Entladen suchen. Und das Opfer ist von weitem zu sehen - das sind nicht sehr selbstbewusste Menschen, die es gewohnt sind, dem zuzustimmen, was ihnen gesagt wird.

In Ermangelung eines geeigneten Objekts wählt der Angreifer manchmal eines. Es spielt keine Rolle, was er auswählt. Was auch immer du tust, es ist schlecht. Hattest du Rührei zum Frühstück? "Es ist schrecklich, da ist so viel Cholesterin, du willst meinen Tod!" Gekochter Brei? Ekelhaft, "Weißt du, ich esse morgens Rührei!"

Hier gibt es mehrere Verhaltensweisen. Wenn Sie auch einer Entlassung nicht abgeneigt sind, können Sie sich einfach streiten und sogar das Geschirr schlagen (wenn es Ihnen beiden danach besser geht). Aber die Wahl der Reaktion wird umso effektiver sein, je besser Sie den Feind kennen. Wenn er sich nach dem Satz „Ja, Papa, ich habe wieder etwas Schreckliches getan, ich gestehe“ beruhigt, muss er diese Option wählen. Manchmal reicht es, zu schweigen, ohne auf die provokative Aussage zu achten.

Aber nicht alle werden durch das passive Eingeständnis von Schuld getröstet - Konfliktperson er sucht Ungerechtigkeit, er will sich austoben, oder er setzt sich einfach auf Kosten seines Nächsten durch. Einige versuchen gezielt, die Situation zu verschlimmern, versuchen in Tränen auszubrechen, die Stimmung zu verderben. Wenn die Situation eskaliert öffentlicher Verkehr, ist es besser, wenn möglich den Salon zu verlassen. Und wenn Sie mit dem Haushalt oder dem Chef in Konflikt geraten, wird es schwierig sein, „die Kabine zu verlassen“ (wie während eines Fluges).

Unhöflichkeit, Kategorisierung und negative Kommunikation sind kommunikative Konfliktstoffe (und manche Menschen haben einfach einen solchen Stil, Informationen zu übermitteln). Dazu gehören auch verschiedene Behauptungen, Aussagen, die an eine Person vor Außenstehenden gerichtet sind. Es ist also wünschenswert, den „Markt zu filtern“, denn selbst ein erfolgloser Scherz im Sinne von „Sei still, Frau!“ kann zu einer Vielzahl von Problemen führen.

Wie kann man den Gegner beruhigen und beruhigen?

Versuchen Sie, die Eskalation von Konflikten zu vermeiden, denn der „Beleidigte“ hat eine große Versuchung, sozusagen symmetrisch zu antworten. Sie geben mir ein Wort - ich gebe Ihnen zwei. Es ist besser, ruhig zu kommunizieren, sich auf halbem Weg zu treffen, manchmal zu schweigen und sich im Extremfall einfach zurückzuziehen. Und am liebsten schnell, wenn die Aggression nicht verbal, sondern körperlich erfolgt. Du willst nicht in einer verdammten Jacke zur Arbeit erscheinen, nur weil du die Angriffe eines betrunkenen Typen nicht ertragen konntest, dem deine Gesichtszüge nicht gefielen?

Verhaltensreaktionen sind unvorhersehbar. Denken Sie daran, wenn Sie selbst Ihre Wut an jemandem auslassen möchten. Wenn Sie ein Opfer sind, wissen Sie, dass es manchmal ein sehr mächtiges Werkzeug ist, ein Muster zu durchbrechen. Anstatt zu schnappen, sagen Sie: "Ivan Petrovich, Sie sehen attraktiver aus, wenn Sie nicht wütend sind!"

Übrigens kann Aggressivität sowohl angeboren sein (wen soll man heute haken?) Als auch plötzlich (situativ): „Ich bin eine geduldige Person, aber nur ein Idiot würde so salziges Essen essen!“

Vergessen Sie nicht, dass das Wort kein Spatz ist (und viele sind bereit, sich an das Vergehen zu erinnern Jahre und sogar Ihr ganzes Leben lang) und wenn Sie selbst oft als Angreifer auftreten, gibt es mehrere Möglichkeiten, um eine Verschärfung der Situation zu vermeiden:

• die Situation rational erfassen, die Situation einschätzen, die Ursachen von Schwierigkeiten finden;
• Sublimation (Entfernung innerer Stress indem Sie Energie auf das Erreichen sozial verträglicher Ziele umlenken): versuchen Sie, Spannungen abzubauen physische Übungen(Wählen Sie ein animiertes Objekt nur, wenn es sich um einen Sparringspartner beim Boxen handelt) - Machen Sie Liegestütze, rennen Sie, pumpen Sie die Presse;
• Versuchen Sie, sich zu Wort zu melden und die angehäuften Probleme zu äußern.

Nach Perfektion streben

Menschen haben unterschiedliche Motive. Sie können überhaupt nicht existieren. Und manchmal beginnt ein völlig natürliches Verlangen einer Person unerklärlicherweise zu ärgern. Zum Beispiel strebt Ihr Kollege oder Kommilitone endlos nach Exzellenz. Perfektionismus ist natürlich lobenswert, aber wenn sie versuchen, Sie „wegzubekommen“, gibt es wenig Angenehmes.

In Worten, ein Versuch zu dominieren, manifestiert sich in der Äußerung von Anschuldigungen, Sarkasmus. Die Person beginnt Sie zu kritisieren, entlarvt persönliche Eigenschaften auf negative Weise, unterbricht, als wollte er demonstrieren, dass das, was Sie gesagt haben, keine Aufmerksamkeit verdient. Scherze, Kategorisierungen und harte Anschuldigungen sind kommunikative Konfliktstoffe, denen jeder von uns begegnet ist.

Oder stellen Sie sich vor: Sie haben erhöhte Verpflichtungen übernommen (in der heimlichen Hoffnung, eine Stelle als Abteilungsleiter zu bekommen), und Vasily Petrovich verdoppelt plötzlich die Norm. Früher war er immer der Erste (wie Papa es gelehrt hat). Sie sind nicht weit dahinter, und Vasily Petrovich neckt erneut und nimmt einen neuen Standard (um zu beweisen, dass er der beste Arbeiter), für die Sie wahrscheinlich zwei Wochen wach bleiben und sich ein paar zusätzliche Gliedmaßen implantieren müssen, um gleichzeitig zu telefonieren, zu stempeln, zu schreiben und regelmäßig zu essen, ohne Ihren Arbeitsplatz zu verlassen (und eine Hand mehr würde nicht schaden - um den schläfrigen Kopf während endloser Nachtwachen zu stützen). Vorschläge helfen nicht.

Aber das Beispiel eines anderen neckt Sie ständig und raubt Ihnen auch den Schlaf! Welcher Ausgang? Halten Sie Ihre Pläne so geheim wie möglich. Nun ... oder aufgeben. Zumindest in Worten.

- Ich schätze ab fünf Noten!

- Und ich bin von vier!

- Wagen.

Selbstsucht

Oft ist die Ursache von Problemen eine banale, aufgeblasene Einbildung. Nun, meine Mutter inspirierte (nachdem ich gelesen hatte intelligente Bücher in der Psychologie), dass eine Person das Beste verdient, alle um sie herum verpflichtet sind, was können wir jetzt tun? Und er ist manchmal zu allem bereit, um Komfort zu erreichen - und selbst da wächst kein Gras. Sie müssen die Süßigkeiten unbedingt zuerst essen, einen warmen Platz einnehmen (direkt und im übertragenen Sinne), erhalten Sie alle möglichen Einstellungen. Versuchen Sie in diesem Fall, einen Trick auszuprobieren. Überzeugen Sie den Egoisten, dass die ihm angebotenen Optionen die besten sind.

Wenn Sie ein Verfechter der universellen Gerechtigkeit sind, seien Sie wachsam. Erinnern Sie sich an die klassische Situation: in der Arztpraxis erscheint intelligente Person und fragt wer der letzte ist. Und als die Tür aufgeht und der Patient herauskommt, stürmt der Neuankömmling mit einem Aufschrei in die Praxis: „Ja, ich frage nur!“ Ob er ein böswilliger Betrüger ist oder nur nach einer verlorenen Brieftasche mit einem Erbe eines irischen Großvaters gesucht hat, ist nicht der Punkt. Aber die Tatsache, dass die Schlange danach kocht und bereit ist, den "Alien" zu schlagen, ist eine unbestrittene Tatsache.

Wenn Sie in einem Bus auf einen so verwöhnten Menschen wie einen gewöhnlichen Egoisten gestoßen sind und er einen Platz in der Nähe der Türen mit dem Argument „Ich muss an der dritten Haltestelle aussteigen!“ fest besetzt hat, und Sie Ihren Bizeps dafür gepumpt haben eine lange Zeit und konnte keine alltägliche Verwendung für Ihre Fähigkeiten finden, um den Konflikt zu schlichten, versuchen Sie einfach sanft, aber beharrlich, Ihren Kameraden in der Mitte der Kabine neu zu positionieren. Überzeugungen helfen hier wahrscheinlich nicht (es war notwendig, anzufangen, als ich auf der Bank lag).

Übrigens beziehen sich sowohl Manifestationen von Egoismus als auch der Wunsch nach Überlegenheit auch auf versteckte Aggression, denn in beiden Fällen versucht eine Person, die Rechte anderer zu verletzen, indem sie ihren eigenen Interessen nachgeht - dies ist eine Art Eingriff in Ihre Würde.

Darüber hinausgehen

Manchmal ist die Konfliktquelle ein Verstoß gegen die Regeln oder der Wunsch einer Person, das Gesetz zu brechen. Und Sie werden zum Geschädigten, oder sie wollen Sie zum direkten Komplizen machen. Nehmen wir an, ein Freund kommt zum Immobilienministerium und bittet Sie, eine Wohnung unter Umgehung der Warteschlange zu geben, aber dies widerspricht Lebensprinzipien die du gelernt hast.

Verhaltenskonfliktogene sind ein sehr starker irritierender Faktor. Wer wird es schon mögen, wenn ein Nachbar bei einem Treffen trotzig nicht grüßt und mit der Schulter schubst, weil man dem Hund nicht erlaubt hat, auf die Fußmatte zu scheißen? Oder wenn das zum Date eingeladene Girl „nur um 50 Minuten“ zu spät kommt und beim Bankett das Gegenüber in den Zähnen stochert? Jeder offensichtliche Verstoß gegen ethische Standards wird dazu führen Rückschlag. Wie groß ist die Geduld anderer? Manchmal hängt der Ausgang eines Verfahrens nur von der Gewichtsklasse der Gegner ab.

Oft kümmert es den „Übertreter“ nicht, dass andere leiden oder für ihn zur Rechenschaft gezogen werden. Die Hauptsache ist Ihr eigener Komfort: „Hören Sie, Vorarbeiter, es ist unbequem, in diesem Helm zu arbeiten! Werde ich fallen, werde ich brechen? Mach dir keinen Kopf! Es interessiert mich nicht mehr, oder?"

Ein „Provokateur“ hat übrigens nicht unbedingt das Ziel, jemanden zu verärgern. Wenn das Mädchen von nebenan das Lied zum 48. Mal ohne Ton singt und Sie ein perfektes Gehör haben, kommt ein solcher "Verstoß gegen die Hausordnung" einer Folter gleich. Aber es sollte klar sein: Tut eine Person das, um dich zu ärgern, oder genießt sie zum Beispiel einfach nur das Leben?

Wenn Sie sich für die erste Antwort entschieden haben, dann kann Ihnen hier das Zitat aus der Geschichte vom Hasen Brer, der darum bettelte, nicht in den Dornbusch geworfen zu werden, als Ratschlag dienen: Bitten Sie den Tyrannen, genau das Gegenteil zu tun, schalten Sie den Störenfried auf einen anderen Typ um der Aktivität, oder empfehlen Sie Hervorhebungen besondere Zeit für Ihre Lieblingsbeschäftigungen. Und wenn die Antwort die zweite ist - versuchen Sie, der Person anzubieten, das Verhalten anzupassen, oder ... werfen Sie einen philosophischen Blick darauf (wenn andere Optionen nicht funktionieren, wie z. B.: Ohrstöpsel einsetzen, eine Eintrittskarte für ein Konzert geben, singen Sie selbst ....).

Doktor, mich ärgert alles

Es gibt einen Ausdruck: "Diese Welt wurde geschaffen, um uns zu verärgern." Im Allgemeinen, wer sucht ... nun, Sie verstehen. Die Stealth-Bombe wird auch niedriges Gehalt, ein schlechter Geruch von einem Nachbarn, die Dummheit der modernen Jugend und sogar die Farbe einer Journalistenbluse.

Außerdem, negativer Faktor manchmal ist " Fehlverhalten» zum Beispiel Haushaltsgeräte. Sie haben wahrscheinlich bemerkt, dass es nach Murphys Gesetz entweder gleichzeitig junkt (anscheinend macht es mehr Spaß) und genau in dem Moment, in dem Sie dringend auf die Festplatte schauen / die Datei drucken / die Sahne für das bereits Fertige schlagen müssen Kuchen, oder es geht genau ein paar Tage nach Garantieende kaputt. Auch hier hängt alles von Ihrer Reaktion ab und davon, ob das Glas halb leer oder halb voll war (und von dem Inhalt, den Sie am Abend zuvor hineingegossen haben). Während der quirlige Optimist lacht und sagt: „Alles passiert – offenbar ist ihre Amtszeit abgelaufen“, vermutet der Bewunderer des stumpfen Determinismus hier eine weltweite Verschwörung.

Lüfte das Geheimnis, du Elende!

Konfliktsituation ist auch das Zurückhalten von Informationen, Desinformation. Hier ist eine Gruppe von Klassenkameraden, die mit flüstern mysteriöser Blick, aber als du auftauchst, verstummt er sofort und beginnt trotzig Gleichgültigkeit darzustellen. Als Antwort auf die Bitte, das Problem zu erklären, machen alle überraschte Augen und gehen schulterzuckend auseinander. Solche "Spiele" provozieren die Entstehung von Stress. Wie geht es weiter? Es bleibt nur, so zu tun, als ob nichts Besonderes passiert, oder einen Insider zu finden, der das Geheimnis lüften wird. Das führt zwar manchmal zu Enttäuschungen: Zum Beispiel haben Freunde beschlossen, Sie zu Ihrem nächsten Geburtstag zu überraschen.

Unglückliche Konstellation von Umständen

Und weiter. Es kommt vor, dass der provokative Faktor nicht wirklich so ist. Es ist nur ein Zufall oder ein Unfall. Man öffnet zum Beispiel die Tür zur Klingel, und ein fröhliches Pärchen stürzt in den Flur, das eindringlich eine Antwort auf zwei Fragen verlangt: Warum ist der Besitzer selbst nicht herausgekommen und warum ist der Tisch noch nicht gedeckt??! Sie müssen auf der falschen Etage gewesen sein.

Was bleibt in einer solchen Situation zu tun? Finden Sie heraus, was passiert ist, und lächeln Sie einfach, denn was getan wurde, kann in den meisten Fällen nicht zurückgegeben werden. Versuchen Sie jedoch, der Person, die verärgert war, irgendwie zu helfen, und bemühen Sie sich, sie zu korrigieren zufälliger Fehler, was immer es auch sein wird. Zum Beispiel wurden Sie in einem Café gestoßen und haben eine Tasse auf eine sitzende Person gegossen. Entschuldigen Sie sich, finden Sie ein Handtuch oder feuchte Reinigungstücher. Bieten Sie an, als Entschädigung ein Dessert zu bestellen. Wer weiß - plötzlich endet dieser erfolglose Tag mit einer angenehmen Bekanntschaft?

Wir entschärfen die Situation

In der menschlichen Kommunikation werden Konfliktstoffe oft zu einem Auslöser für die Entstehung und Intensivierung von Konfrontationen. Es ist wichtig, sein eigenes Verhalten kontrollieren zu können, um die Gründe für das Auftreten einer Reaktion auf bestimmte Reize zu verstehen. Es ist auch ratsam, die Folgen im Voraus zu kalkulieren: Sie gehen zum Beispiel zu Besuch und berichten erst vor Ort, dass der Arzt Ihrem Ehepartner verboten hat, 99% der Speisen auf dem Tisch zu essen. Dann sitzt er mit traurigem Blick da und demonstriert, wie krank es bei dieser Feier des Lebens ist. Es ist ratsam, die Gastgeberin über diätetische Einschränkungen im Voraus zu informieren oder speziell zubereitete Speisen mitzubringen. Schließlich sind Sie nicht so sehr zum Essen gekommen, sondern auch, um die Kommunikation zu genießen nette Leute, nicht wahr?

Die Konfliktologie empfiehlt übrigens Abgrenzung lästige Faktoren, provozierende Probleme, instabile Umgebungen und Elemente, die das Dasein beleben und "auffrischen" - zum Beispiel in der Familie. Letztere sind manchmal von Vorteil (erinnern Sie sich: „Lovely swear – only amuse?“). Wenn das Haus ruhig und glatt ist, dann sind sie entweder beide Engel, oder ... jeder ist bereits gleichgültig geworden, was der Partner tut, woran er denkt und was er will.

Wie handeln?

Es ist peinlich, das zu erkennen Verschiedene Arten Konfliktogene können Sie verrückt machen. Sie müssen bereit sein zu zählen Möglichkeiten Aktionen, wenn sie erscheinen:

• Verschärfung des Konflikts, um ihn zu entschärfen (komm schon, wiederhole, was du mich genannt hast?!),
• Ignorieren: vorgeben, nichts zu bemerken und eingetaucht zu sein eigene Gedanken- besonders wenn Sie nicht weit weg sind und es einem Betrunkenen egal ist, wem er auf den Grund gehen soll (was für eine dicke Frau, ich weiß nichts, und es scheint mir, dass sie mir eine sehr geschickt haben interessante Nachricht im Messenger)
• eine Möglichkeit, sich in die Lage Ihres Gegners zu versetzen (ich wollte diesen Wettbewerb auch gewinnen, aber für Sie ist das eine Frage der Selbstachtung und eine verzweifelte letzte Chance, denn es bleibt nur noch ein Jahr, um hier zu arbeiten, und ich noch viele Möglichkeiten haben, mein Potenzial auszuschöpfen),
• Kompromiss (na ja, beruhige dich, ich werde heute nirgendwo hingehen und meinen Müll aus dem Zwischengeschoss werfen, aber morgen wirst du meinen Lieblingskuchen backen und dich bei Freunden bleiben lassen),
• manchmal reicht es einfach zu reden, Wünsche zu äußern und Handlungen zu erklären – vielleicht ist sich die andere Seite nicht bewusst, dass Sie kein bösartiger Schädling sind, sondern haben eigenen Plan(Nein, ich habe meine Socken nicht verstreut, sondern zum Lüften gelegt - um zwei Uhr ruft mich ein Freund an, um bei der Reparatur zu helfen, und dann werde ich sie in die Wäsche werfen.)
• Konfliktvermeidung - buchstäblich und im übertragenen Sinne möglich bei Verständigungsproblemen oder Zeitmangel (ja, ja, ich habe Sägemehl im Kopf, ich bin der gleiche Dummkopf wie alle Teenager, aber ich geh, Oma, nimm ein Spaziergang - auf der Straße so warm, und der Rest der Parasiten wartet schon lange im Hof),
• Ein düsterer Tag wird durch ein Lächeln heller, und ein unerwarteter Witz kann die Situation vollständig entschärfen (Mann, geh nicht pleite - du bist so süß, aber verdirbst die Stimmung für dich und die Menschen).

Die Hauptsache hier ist, das Richtige zu wählen passende Variante, was zur Neutralisierung des Konflikts führen wird. Denken Sie daran: Es liegt in unserer Macht, die Entwicklung einer angespannten Situation zu verhindern oder zu stoppen, indem wir die Gefahrenquelle rechtzeitig erkennen und die notwendige Verhaltensstrategie festlegen.

Die wörtliche Übersetzung des Wortes „Konfliktogen“ bedeutet „Konflikte hervorrufen“. Es kann jedes Objekt, Ding, jede Idee, jeder Blick sein, der Unterschiede, Beziehungen, Worte, Handlungen (oder Untätigkeit) offenbart, was zu einer angespannten Situation und ihrer Entwicklung zu einem Konflikt führen kann.

Wörter-Konfliktogene

Besonderheit menschliche Psyche, liegt darin, dass wir empfindlicher auf die Worte anderer reagieren als auf das, was wir selbst sagen. Unser besondere Sensibilität bezüglich der an uns gerichteten Worte entspringt dem Wunsch, sich selbst, seine Würde vor einem möglichen Eingriff zu schützen. Aber wir sind nicht so aufmerksam und korrekt, wenn es um die Würde anderer geht, und deshalb folgen wir unseren Worten und Taten nicht so streng.

Zusätzlich zu den offensichtlichen konflikterzeugenden Worten wie Beleidigungen, Drohungen, schmeichelhafte Vergleiche, Spott, Anschuldigungen, offener Ausdruck Feindseligkeit, Misstrauen, Verweise auf negative Meinungen anderer Menschen über eine Person - es gibt eine Reihe von Aussagen, die einen Konflikt hervorrufen können, wenn Sie es überhaupt nicht wollten, und höchstwahrscheinlich werden Sie überrascht sein - warum hat Ihr Gesprächspartner plötzlich bekommen also eingeschaltet?

Richtungen- „Sie sind verpflichtet“, „Sie müssen“ usw., was als Indikator für Ihre Überlegenheit gegenüber dem Gesprächspartner angesehen werden kann

Herablassende Worte- "Beruhige dich", "sei nicht beleidigt", "Du bist eine kluge Person, was bist du ...". Solche im Allgemeinen freundlichen Sätze in bestimmten Situationen, wenn eine Person aufgeregt ist, lösen eine Gegenreaktion aus, weil sie als herablassende Haltung gegenüber dem Gesprächspartner oder als Hinweis wahrgenommen werden. Vermeiden Sie solche Worte, wenn Sie mit einem Kunden kommunizieren, der eine Beschwerde oder Forderung eingereicht hat.

Verallgemeinerungswörter- zum Beispiel „Du hörst mir immer nicht zu“, „Du kannst nie etwas zu Ende bringen“, „Alle nutzen meine Freundlichkeit aus“, „Niemand versteht mich“, „Du wirst mir nie zustimmen“ usw. ; Mit dieser Verallgemeinerung stellen Sie eine einzelne Situation als Muster dar, als Charaktereigenschaft Ihres Gesprächspartners, was natürlich den Wunsch weckt, mit Ihnen zu streiten.

kategorische Gewissheit- „Ich bin mir sicher“, „Ich glaube“, „auf jeden Fall“, „ohne Zweifel“ usw. Die Verwendung solcher Aussagen lässt den Gegner oft daran zweifeln und über dieses kategorische Urteil streiten.

Beharrlicher Rat- Berater, dieser Fall, nachdem er in der Regel eine überlegene Position eingenommen hat, erreicht umgekehrter Effekt Misstrauen und den Wunsch, etwas anderes zu tun. Außerdem darf offenbar nicht vergessen werden, dass Ratschläge, die in Gegenwart anderer erteilt werden, meist als Vorwurf empfunden werden.

Konfliktstoffe im Verhalten

Neben Äußerungen, die einen Konflikt provozieren können, gibt es Konfliktverursacher im Verhalten.

Diese beinhalten:

Fehlinformationen oder Fehlinformationen, also Täuschung. Eine Person fühlt sich unwohl, wenn sie Anzeichen von Misstrauen in sich selbst oder einen Mangel an Informationen über die Situation, in der sie sich befindet, verspürt.

Ein Rätsel. Hier flüstern zwei Kollegen, tauschen Blicke aus, verstummen, wenn sich jemand nähert, sprechen sie Andeutungen – und demonstrieren, dass es einen Zirkel der Elite gibt, in den Außenstehende keinen Zutritt haben. „Außenstehende“ wiederum schließen sie ebenfalls aus dem Kreis der vertraulichen Kommunikation aus.

Einen Schuldigen finden("Sündenbock"). Dieses Verhalten entsteht unbewusst aus dem menschlichen Bedürfnis nach psychologische Sicherheit, Sicherheit, der Wunsch, die erschreckende Unsicherheit zu beseitigen und genau zu wissen, was die Probleme und Probleme verursacht (oder sich aus dem Kreis der Verdächtigen ausschließen). Indem man sich jedoch ermächtigt, jemanden zu verurteilen und zu beschuldigen, demonstriert man eine Position der Überlegenheit und provoziert andere, sich zu verteidigen.

Dem Gesprächspartner einen unzugänglichen Sprachstil aufzuzwingen. Wenn Sie in einem Gespräch mit einem Kollegen Begriffe einstreuen, die er nicht kennt, nehmen Sie ihm die Möglichkeit, auf Augenhöhe mit Ihnen zu sprechen, und verursachen bei ihm ein Minderwertigkeitsgefühl und in der Folge eine Abwehrreaktion.

Unterbrechung Gesprächspartner oder der Wunsch, einen anderen zu korrigieren. Derjenige, der dies unwissentlich tut, demonstriert, dass nur ihm zugehört werden sollte, dass seine Gedanken wertvoller sind als die Gedanken anderer.

Starke Beschleunigung des Tempos Gespräch und seine unerwartete Kürzung. Ein solches Verhalten zeigt, dass sich eine Person als Herr der Situation fühlt und andere sich an sie anpassen müssen. Er schätzt seine Zeit und seine Interessen wichtiger ein, als dass er den Stolz anderer Menschen angreift. Der Konflikt ist praktisch garantiert.

Um die Entstehung von Konflikten zu verhindern, ist es wichtig, die Ursache ihres Auftretens zu verstehen. Es ist viel einfacher, die Auswirkungen von Konfliktstoffen zu begrenzen, wenn sie rechtzeitig erkannt werden. Streben Sie nach Klarheit des Ausdrucks, Eindeutigkeit und Aussagekraft.

Der Artikel verwendet Materialien von Fedor Kuzin (ippnou.ru) und Lyubov Tsoi (klubok.net)

Allen diesen Typen ist gemeinsam, dass Konfliktogene Manifestationen sind, die auf die Lösung abzielen psychologische Probleme oder um einige Ziele zu erreichen (psychologisch oder pragmatisch).

Betrachten Sie die häufigsten Konfliktstoffe jedes Typs.

Nach Perfektion streben

• * Direkte Manifestationen der Überlegenheit: ein Befehl, eine Drohung, eine Bemerkung oder irgendetwas anderes negative Bewertung, Kritik, Anklage, Spott, Spott, Sarkasmus.
• * Eine herablassende Haltung, das heißt eine Manifestation von Überlegenheit, aber mit einem Hauch von Wohlwollen: "Sei nicht beleidigt", "Beruhige dich", "Wie kannst du das nicht wissen?", "Verstehst du nicht?" , "Es wurde Ihnen auf Russisch gesagt", "Sie sind eine kluge Person, aber Sie handeln ... ". Mit einem Wort - Vergessen bekannter Weisheiten: "Wenn Sie klüger sind als andere, dann erzählen Sie niemandem davon." Auch ein herablassender Ton ist konfliktfördernd.

Der Ehemann lobte seine Frau für ein köstliches Abendessen. Und sie war beleidigt, weil es in einem herablassenden Ton gesagt wurde und sie sich wie eine Köchin fühlte.

• * Das Prahlen, das heißt, eine begeisterte Geschichte über die eigenen Erfolge, ob wahr oder imaginär, verursacht Irritationen und den Wunsch, einen Prahler "an Ort und Stelle zu bringen".
• * Kategorisch, zwingend - eine Manifestation übermäßiger Selbstgerechtigkeit, Selbstvertrauen; nimmt seine Überlegenheit und Unterordnung des Gesprächspartners an. Dazu gehören insbesondere Äußerungen in kategorischem Ton wie „Ich glaube“, „Ich bin sicher“. Stattdessen ist es sicherer, weniger eindringliche Aussagen zu verwenden: „Ich denke“, „Es scheint mir“, „Ich habe den Eindruck, dass …“.

Bestimmte Phrasen wie „Alle Männer sind Schurken“, „Alle Frauen sind Lügner“, „Jeder stiehlt“, „… und wir werden dieses Gespräch beenden“ sind ebenfalls Konfliktstoffe dieser Art.

Die kategorischen Urteile der Eltern über die Musik, Kleidung und das Verhalten junger Menschen können Kinder von ihnen entfremden. Zum Beispiel sagt eine Mutter zu ihrer Tochter: „Deine neue Bekanntschaft passt nicht zu dir.“ Die Tochter war unhöflich als Antwort. Es ist möglich, dass sie selbst die Mängel ihrer Freundin sieht, aber es ist das kategorische Urteil, das Anlass zu Protest gibt. Für eine weitere Resonanz dürften offenbar die Worte der Mutter gesorgt haben: „Mir scheint, er ist etwas selbstbewusst, er nimmt sich vor, zu beurteilen, was er nicht gut versteht. Aber vielleicht irre ich mich, das wird die Zeit zeigen.“

* Imposante Ihren Rat. Es gibt eine Regel: Geben Sie nur Ratschläge, wenn Sie danach gefragt werden. Der Berater nimmt im Wesentlichen eine Position der Überlegenheit ein.

So übernahm zum Beispiel der Fahrer eines Oberleitungsbusses aus Initiative zusätzliche Pflicht während der Fahrt, um die Fahrgäste darüber aufzuklären andere Themen: Verkehrsregeln, Regeln gute Manieren usw. Der Sprecher in der Kabine hörte nicht auf und wiederholte endlos gemeinsame Wahrheiten. Die Fahrgäste empörten sich einhellig über einen so aufdringlichen „Service“, viele beschwerten sich, dass sie schlecht gelaunt aus dem Trolleybus ausgestiegen seien.

Beachten Sie, dass die Absichten des Fahrers die besten waren. Und das Ergebnis ist überhaupt nicht das, was sie erwartet hatte.

Die mit Einstein verbundene Handlung ist merkwürdig. Der Wissenschaftler hatte ein kleines Notizbuch, in dem er die Gedanken aufschrieb, die ihm in den Sinn kamen. "Warum ist sie so klein?" sie fragten ihn.

„Weil“, antwortete der hervorragende Wissenschaftler, „das Gute Gedanken kommen sehr selten."

Ein guter Tipp für alle, die gerne ihren Standpunkt durchsetzen: Gute Gedanken passieren, vielleicht haben sie viel seltener als sie denken.

Quelle der aufgeführten Konfliktstoffe kann auch der Versuch sein, sich auf Kosten einer Überlegenheit, also auf Kosten anderer, durchzusetzen.

Informationen zurückhalten. Informationen sind ein notwendiges Element des Lebens. Mangel an Informationen verursacht einen Zustand der Angst.

Informationen können zurückgehalten werden verschiedene Gründe: zum Beispiel ein Anführer von Untergebenen mit guten Absichten, um schlechte Nachrichten nicht zu verärgern.

Aber die Natur duldet keine Leere, und das entstandene Vakuum ist gefüllt mit Spekulationen, Gerüchten, Klatsch, was noch schlimmer ist. Wobei es viel gefährlicher ist, dass dem Verschweiger von Informationen Misstrauen entgegengebracht wird, weil sein Handeln einen Angstzustand auslöste.

• * Verstöße gegen die Ethik, absichtlich oder unabsichtlich. Ich habe den Gedanken eines anderen ausgenutzt, mich aber nicht auf den Autor bezogen. Unannehmlichkeiten verursacht (versehentlich gestoßen, auf den Fuß getreten usw.), aber sich nicht entschuldigt; nicht zum Sitzen eingeladen; nicht oder mehrmals am Tag dieselbe Person begrüßt hat. Außerhalb der Reihe "geklettert", indem er einen Freund oder seine überlegene Position benutzt hat.
• * Scherzen. Sein Objekt ist normalerweise derjenige, der aus irgendeinem Grund keine würdige Abfuhr erteilen kann. Liebhaber des Spotts sollten nicht vergessen, dass schon in der Antike das Laster verurteilt wurde böse Zunge. So werden im ersten Psalm Davids die Spötter zusammen mit den Gottlosen und Sündern verurteilt. Und das ist kein Zufall: Der Belächelte sucht nach einer Gelegenheit, sich mit dem Täter zu arrangieren.
• * Täuschung oder Täuschungsversuch ist ein Mittel, um das Ziel auf unehrliche Weise zu erreichen und ist der stärkste Konfliktgenerator.
• * Eine Erinnerung (möglicherweise unbeabsichtigt) an eine Art Verlustsituation für den Gesprächspartner.

Es sind Fälle von paradoxem Verhalten bekannt, als der Gerettete (nach einer gewissen Zeit) seinen Retter tötete. Dieses Paradox erklärt sich aus der Tatsache, dass beim Anblick der Person, die ihn gerettet hat, jedes Mal, wenn eine Person den Zustand beschämender Hilflosigkeit erneut erlebte, das Gefühl der Dankbarkeit allmählich durch Irritation ersetzt wurde, ein Gefühl der Minderwertigkeit im Vergleich zu der Person zu dem er sein ganzes Leben lang dankbar sein sollte.

Das sind natürlich Ausnahmefälle. Aber selbst Tacitus sagte: "Segen sind nur dann angenehm, wenn du weißt, dass du sie zurückzahlen kannst; wenn sie exorbitant sind, dann erwiderst du sie statt mit Dankbarkeit mit Hass." Es ist kein Zufall, dass christliche Gebote (und nicht nur sie) dazu auffordern, Gutes zu tun, nicht um Dankbarkeit zu erlangen, sondern um eigene Seele. Nachdem Sie einem anderen Gutes getan haben, befreien Sie ihn von der Notwendigkeit, Ihnen für das, was er getan hat, zu Dank verpflichtet zu sein, denn, wie F. Schiller sagte: "Dankbarkeit ist das Vergesslichste von allem."

* Übertragung der Verantwortung auf eine andere Person.

Der Student bat einen Freund, einen großen Dollarbetrag einzuzahlen. Er versteckte es in seinen Büchern. Bald kam ein Verwandter zu ihm, der zufällig einen Umschlag mit Dollars entdeckte. Nachdem er sie durch falsche ersetzt hatte, ging er unter Berufung auf veränderte Umstände. Als ein Freund wegen Geld kam, brach ein heftiger Konflikt aus.

Die Essenz dieses Konfliktgenerators besteht darin, dass einer die Verantwortung für die Sicherheit des Geldes auf einen anderen abwälzte und dieser zustimmte, ohne die notwendigen Voraussetzungen dafür zu haben.

* Bitte leihen Sie Geld

Fehler ruft unangenehmes Gefühl bei dem, der fragt. Aber die Erfüllung einer Bitte führt oft zu einem Konflikt: Sie geben es nicht immer rechtzeitig, Sie müssen erinnern usw. Kein Wunder, dass das Sprichwort geboren wurde: "Wenn Sie einen Freund verlieren wollen, leihen Sie ihm Geld."

Manifestation von Aggressivität.

BEIM Latein Das Wort "Aggressio" bedeutet "Angriff". Aggression kann sich als Persönlichkeitsmerkmal und situativ als Reaktion auf die herrschenden Umstände manifestieren.

Natürliche Aggressivität

Einer meiner Bekannten – ein hervorragender Wissenschaftler – hat einmal zugegeben, dass er nicht den ganzen Tag arbeiten kann, wenn er sich morgens nicht streitet. Leider ist er nicht allein, manche Menschen haben wirklich eine natürliche Aggressivität.

Glücklicherweise sind von Natur aus aggressive Menschen jedoch in der Minderheit. In der überwiegenden Mehrheit ist natürliche Aggressivität normal und nur situative Aggressivität manifestiert sich.

Auch altersbedingte Aggressionserscheinungen sind beispielsweise bei Jugendlichen bekannt: Schlägereien ("Hof an Hof"), trotziges Verhalten Zuhause, in der Schule, auf der Straße. Hier ist ein Versuch der Selbstbestätigung und ein Ausdruck des Protests gegen die eigene "ungleiche", von anderen (Erwachsenen-)Position abhängige Person.

Jeder kann seine natürliche Aggressivität durch die entsprechenden Tests zur Aggressivität feststellen, die ua in dem erwähnten Buch „How to Manage Others. How to Manage Yourself (The Art of a Manager)“ angegeben sind.

Noch eine Beobachtung. Als Junge habe ich einmal miterlebt, wie ein Trainer sein Mündel, einen gutmütigen großen Boxer, auf den bevorstehenden Kampf vorbereitete: Er schlug ihm ins Gesicht, bis er wütend wurde. Anscheinend fehlte seinem Haustier ohne dies die Aggressivität im Ring. Bekannt ist auch, dass der Weltmeister Mohammed Ali vor dem Kampf, um sich "auf Kondition" zu bringen, einen Streit anfing.

• * Ein Mensch mit erhöhter Aggressivität ist konfliktanfällig, ist ein „wandelnder Konflikterzeuger“, weil er seine angestaute Gereiztheit auf andere auslässt. Mit anderen Worten, er erlaubt seine interne Probleme auf Kosten derer um Sie herum. In diesem Sinne ist er sozusagen ein "Vampir", der absorbiert positive Energie(und Emotionen) anderer.
• * Eine Person mit unterdurchschnittlicher Aggressivität läuft Gefahr, viel weniger im Leben zu erreichen, als sie verdient.

Das völlige Fehlen von Aggressivität grenzt an Apathie oder Rückgratlosigkeit, denn es bedeutet Kampfverweigerung. In Erinnerung bleibt bspw. Protagonist Film "Herbstmarathon": Er leidet selbst, foltert Menschen in seiner Nähe - und das alles aus Willensschwäche, Unfähigkeit, seine Meinung zu verteidigen.

situative Aggressivität

Tritt als Antwort auf auf interne Konflikte durch die Umstände verursacht. Es kann Ärger geben (persönlich oder beruflich), schlechte Laune und Wohlbefinden sowie eine Reaktion auf die daraus resultierenden Konflikte.

In der Psychologie wird dieser Zustand als Frustration bezeichnet. Es entsteht aus einem realen oder eingebildeten Hindernis bei der Erreichung des Ziels. Abwehrreaktionen Wenn sie frustriert sind, äußern sie sich in Aggressivität. Frustration wird oft zur Ursache von Neurosen.

Da wirkt Aggressivität destruktiv menschlichen Beziehungen und eng mit Frustration verbunden ist, stellt sich die Frage, wie man die schädlichen Auswirkungen der Aggressivität wieder loswird.

Diese Frage interessiert viele und deshalb ist ihr einer der folgenden Abschnitte gewidmet.

Es sollte beachtet werden, dass Konfliktauslöser wie „Streben nach Überlegenheit“ und „Manifestation von Egoismus“ auch einer Form von Aggression zugeschrieben werden können – verdeckter Aggression. Denn sie stellen einen, wenn auch verschleierten, Eingriff in die Würde eines Menschen, seine Interessen dar.

Durch die Eskalation von Konfliktstoffen wird latente Aggression in Form von expliziter, stärkerer Aggression abgewehrt.

Die Wurzel des Wortes „Egoismus“ ist das lateinische „ego“, was „ich“ bedeutet.

Alle Manifestationen des Egoismus sind konflikterzeugend, weil der Egoist etwas für sich selbst erreicht (meistens auf Kosten anderer) und diese Ungerechtigkeit natürlich als Grundlage für Konflikte dient.

Egoismus ist Wertorientierung eine Person, die durch die Vorherrschaft egoistischer Bedürfnisse gekennzeichnet ist, unabhängig von den Interessen anderer Menschen. Manifestationen des Egoismus beziehen sich auf eine andere Person als Objekt und Mittel zur Erreichung selbstsüchtiger Ziele.

Die Entwicklung des Egoismus und seine Umwandlung in die dominante Orientierung der Persönlichkeit wird durch schwerwiegende Bildungsmängel erklärt. Aufgeblasenes Selbstwertgefühl und Egozentrik des Individuums sind fixiert Kindheit, wodurch nur die eigenen Interessen, Bedürfnisse, Erfahrungen etc. berücksichtigt werden. Erwachsensein einer solchen Konzentration auf das eigene Ich, Egoismus und völliger Gleichgültigkeit gegenüber innere Welt andere Menschen führt zu Entfremdung. „Egoismus ist hassenswert“, sagte Pascal, „und diejenigen, die ihn nicht unterdrücken, sondern nur verdecken, sind immer hassenswert.“